Wie wichtig sind Cinchkabel?

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hadez16
Stammgast

#1 erstellt: 21. Okt 2007, 15:50

Hallo Gemeinde,

zuerst einmal möchte ich meine Konfiguration darlegen:

Ich spiele die Musik über meinen PC ab, Soundkarte nutze ich eine M-Audio Audiophile 24/96. Verbunden ist mein PC mit dem Verstärker über ein ziemlich dickes 3 Meter Cinchkabel (ähnelt den dicken Cinchkabeln die man im Car-HIFI-Bereich findet).

Als Verstärker habe ich einen Yamaha AX-596. Lautsprecher sind die Magnat Vintage 550.

Die Hochtöner werden über ein Kimber 4PR Lautsprecherkabel angesteuert.

Die Bässe/Mitteltöner werden momentan noch über ein 2,5mm² Baumarkt-Kabel angesteuert.
Ich habe aber nun ein Kimber 8PR (2 x 3 Meter für 60€ - konfektioniert, günstig oder?) erstanden und wollte dies für den Bass/Mittelton-Bereich einsetzen.

Nun quält mich noch eine Frage, wie wichtig oder relevant sind Cinchkabel für eine gute Signalübertragung?

Mein Cinchkabel hab ich irgendwann mal in Ebay gekauft, also eigentlich NoName.

Meint ihr ich könnte noch ein wenig aus meiner Kette rauskitzeln wenn ich bspw. ein Oehlbach-Cinchkabel einsetze?

Ich bin mir nicht im Klaren darüber ob sich über Cinchkabel genauso streiten lässt und man über Klang diskutiert wie bei Lautsprecherkabeln?

Dem Thema "Kabelklang" stehe ich momentan noch offen gegenüber und muss zunächst noch Erfahrungen sammeln. Als ich damals mein Kimber 4PR gekauft habe, konnte ich sehrwohl Unterschiede im Mitteltonbereich feststellen, es klang einfach anders. Placebo-Effekt würde ich fast ausschließen.

Wie denkt ihr darüber?

Liebe Grüße

Jeck-G
Inventar

#2 erstellt: 21. Okt 2007, 15:58

Der Unterschied beim LSP-Kabel kam bestimmt daher, dass die alten oxidierten Enden (Adern nicht mit der bloßen Hand verzwirbeln wegen Fett und Schweiß ("Säure")) ersetzt wurden.

Halbwegs vernünftig konstruierte Kabel (wozu auch "Standardstrippen" zählen) haben keine Auswirkungen auf den Klang, egal ob Signal (Cinch, Klinke & Co.), Strom oder Lautsprecher.

Edit: Mal ein paar Links:

http://www.hifi-foru...um_id=83&thread=1895

http://www.hifi-foru...um_id=18&thread=1168

[Beitrag von Jeck-G am 21. Okt 2007, 16:02 bearbeitet]

Amperlite
Inventar

#3 erstellt: 21. Okt 2007, 16:36

Placebo-Effekt würde ich fast ausschließen.

Deswegen verkauft sich das Kupfer mit besonderem Namen überhaupt nur...

CHILLOUT_Hünxe
Inventar

#4 erstellt: 21. Okt 2007, 16:36

Die Chincekabel sollten gut geschirmt sein,am besten doppelt geschirmt sein, wegen eventueller störeinflüssen,undeinen soliden aufbau haben ,mehrnicht ,da brauchst du auch keine teure Strippe nehmen.

Einen schönen gruss noch.

Uwe_Mettmann
Inventar

#5 erstellt: 21. Okt 2007, 17:18

CHILLOUT_Hünxe schrieb:

Die Chincekabel sollten gut geschirmt sein,am besten doppelt geschirmt sein,...

...und der Schirm sollte an beiden Seiten angeschlossen sein, das ist wichtig.

@ hadez16

hadez16 schrieb:

Als ich damals mein Kimber 4PR gekauft habe, konnte ich sehrwohl Unterschiede im Mitteltonbereich feststellen, es klang einfach anders. Placebo-Effekt würde ich fast ausschließen.

Bist Du Dir da sicher? Die Sicherheit kannst Du Dir mit einem kleinen privaten Blindtest verschaffen:

(Beitrag #6)

Gruß

Uwe

CHILLOUT_Hünxe
Inventar

#6 erstellt: 21. Okt 2007, 18:35

Wie ,was ,habe ich was falsches gesagt ,das erübrigt sich doch.Den rest kann man sich doch denken,soviel sollte doch schon vorhanden sein ,oder.

Einen schönen gruss noch.

Uwe_Mettmann
Inventar

#7 erstellt: 21. Okt 2007, 18:41

CHILLOUT_Hünxe schrieb:

Wie ,was ,habe ich was falsches gesagt ,das erübrigt sich doch.Den rest kann man sich doch denken,soviel sollte doch schon vorhanden sein ,oder.

Hallo CHILLOUT_Hünxe,

nö, Du hast nichts Falsches gesagt, ich habe es nur ergänzt. Leider ist es nicht so selbstverständlich, dass bei geschirmten Leitungen der Schirm beidseitig angeschlossen ist. Gerade bei angeblich hochwertigen Kabeln mit zwei Innenleitern ist der Schirm (auch wenn er doppelt ist) oft nur einseitig angeschlossen, daher mein Hinweis.

Gruß

Uwe

CHILLOUT_Hünxe
Inventar

#8 erstellt: 21. Okt 2007, 18:52

Man ,du bist ja bald genauso pingilig wie Argon 50,aber was sein muss, muss sein,du hast recht ,das sollte man schon wissen.

Hallo Argon das sollte dich schmeicheln ,falls du hier vorbei schaust.

Einen schönen Gruss noch.

Argon50
Inventar

#9 erstellt: 21. Okt 2007, 19:14

CHILLOUT_Hünxe schrieb:

Man ,du bist ja bald genauso pingilig wie Argon 50,aber was sein muss, muss sein,du hast recht ,das sollte man schon wissen.

Hallo Argon das sollte dich schmeicheln ,falls du hier vorbei schaust.

Hallo Thorsten!

Danke!

Es geht dabei aber eigentlich gar nicht um Pingeligkeit sondern darum, mögliche Fehlerquellen zu erkennen und auszuschließen.

Gerade da es oft bei "besonderen" Kabeln zu teils abenteuerlichen Verarbeitungen kommt, kann es durch aus sein das solch ein Kabel das zu übertragende Signal verfälscht, was allerdings eigentlich nicht Sinn der Sache ist.

Da man solche Mängel in der Verarbeitung aber unter der Ummantelung nicht sehen kann entstehen auch aus solchen Fehlkonstruktionen die Legenden über Kabelklang.

Aus diesen Gründen ist es wichtig solche vermeintlich kleinen aber unter Umständen entscheidenden Fehlerquellen deutlich zu benennen.

Grüße,
Argon