Brumm aus Grundig-Truhe

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nostalgiker
Stammgast
#1 erstellt: 18. Sep 2007, 16:57
Tach zusammen,
aus meiner schönen Grundig-Musiktruhe (NF10) kommt ein konstanter Brummton, der von der Musik zwar überlagert wird, aber sicherlich nicht normal ist. Wie bekomme ich das weg?
Danke für fachkundige Hinweise
nostalgiker
audiophilanthrop
Inventar
#2 erstellt: 18. Sep 2007, 17:02
Das deutet im Normalfall darauf hin, daß die Siebelkos vom Netzteil nicht mehr allzu fit sind. Wenn man die tauscht, sieht man am besten auch gleich nach, ob ein Selengleichrichter vorhanden ist, und tauscht diesen gegen ein Siliziumpendant + ggf. Vorwiderstand.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 18. Sep 2007, 21:20
Hallo Nostalgiker,

die NF1 alleine sollte nicht so laut brummen, dass es aus ca 50cm Entfernung noch hörbar ist.

Versuche einmal folgendes:

das NF- Signal wird über einen DIN Stecker vom Radioteil in den Verstärker (NF10) eingespeist.
(beigefarbenes Kabel zwischen den beiden grossen Steckverbundern)

Zieh diesen Stecker ab und stecke einen mit kurzgeschlossenen Kontakten ein.
(ein 3- poliger genügt, evtl. altes Kabel einfach durchschneiden und alle Leiter abisolieren und verzwirbeln)

Dann einschalten.

Wenn es dann noch brummt, ist mit der Endstufe etwas faul.

Brummt es nicht mehr (störend), liegt´s am Empfangsteil. (HF10?)

An der Endstufe kommt, wie Audoiphilanthrop schon schrieb, der Siebelko in Frage.

Wenn eine Endröhre (oder beide) auf einem System (ELL80 = Doppelpentode) schwach ist, stimmt die Symmetrie nicht mehr und der betreffene Kanal brummt.

Dann könnten auch die beiden ECC83 defekt sein. (Faden Katode - Schluss) ,aber eher unwahrscheinlich.

Sind die Anschirmhülsen auf die beiden ECC83 gesteckt und sind sie mit Masse verbunden? (Gehäuse)

Den Verstärker habe ich hier, könnte also bei Unstimmigkeiten nachsehen.

Ach so,

ein rein mechanisches Brummen durch den Netztrafo ist auszuschliessen?(es brummt sofort nach dem Einschalten, auch bei kalten Röhren)

Wenn es das doch nicht ist, die NF10 einfach mit Gummizwischenlagen befestigen.

Gruss, Jens

Hmmm, und Vorsicht mit Strom usw....
nostalgiker
Stammgast
#4 erstellt: 19. Sep 2007, 06:51
Hallo Fachmänner,
bin wie immer angetan von Eurer geballten Sachkenntnis und der Hilfsbereitschaft.Mit dem Gesagten werde ich sicherlich weiterkommen - wenn nicht, melde ich mich noch einmal.
Herzliche Grüße
Wolfgang
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