Grundig T 7500

Hallo,

ich hab den ST6000, der ja eigentlich ziemlich identisch ist.

Die Taste Comp führt einen Check aus, ob der manuell oder per Suchlauf gefundene Sender schon auf irgendeiner Stationstaste gespeichert ist.

Die Speicherung der Sendernamen funktioniert meine ich so: Taste O-9 gedrückt halten, mit der Sendersuchlaufwippe das gewünschte Zeichen suchen und mit der "<-" Taste das Zeichen auf den gewünschten Platz schieben. Die Programmierung mit Store beenden. Ich schau aber noch mal sicherheitshalber im Handbuch nach.

Die LED LSM scheint mir eine Kombination der ST6000 Anzeigen für Stereo, Local (IF-Band Narrow/Wide) und MPX zu sein. Der genaue Inhalt ist mir aber nicht ganz klar - wie gesagt der ST 6000 hat dafür 3 Dioden. ;-)

Gruß
Uwe

Das L.S.M heißt ausgeschrieben LastStationMemory. Der Tuner merkt sich beim Ausschalten den zuletzt eingestellten Sender und stellt den beim Einschalten wieder ein. Heute ist so etwas selbstverständlich, damals war es das nicht. Viele damalige Tuner haben beim Einschalten stur den Sender, der auf Stationstaste 1 gespeichert ist eingestellt, egal welcher Sender vor dem Ausschalten gehört wurde.

Grüsse
Roman

Erstmal Glückwunsch zu Deiner Wahl.

Vielleicht hilft Dir das schon mal:

http://img212.exs.cx/img212/7336/grundigt7500anleitung15tf.jpg

http://img212.exs.cx/img212/443/grundigt7500anleitung20gr.jpg

Um weiteren Fragen vorzubeugen, mehr Material habe ich leider nicht.

Ich kann im Übrigen allen Grundig Freunden nur den folgenden Link empfehlen:

http://www.grundig-heiler.de/

Moin,
weiter oben stand was von Bandbreitenumschaltung.
Diese hat der Grundig nicht, darauf wurde damals im Vergleichtest
(den er gewonnen hat) extra drauf hingewiesen.
(Gedaechtniszitat: "Was ein Tuner mit einem sorgfaeltig dimensionierten,
nicht umschaltbaren ZF-Verstaerker leisten kann, zeigt der Grundig...."
Bemerkenswert fuer den Redakteur war uebrigens auch, dass die HF-Transistoren im Frontend
deutscher Produktion seien. Meine Guete, wo sollen die denn sonst herkommen?)

@Grundig-Heiler, ich hatte vor einiger Zeit eine Mail geschickt, nicht angekommen?

73
Peter

hf500 schrieb:

... @Grundig-Heiler, ich hatte vor einiger Zeit eine Mail geschickt, nicht angekommen? 73 Peter

Das könnte in der Tat möglich sein. Er hat diverse Online-Probleme seit längerer Zeit, wie er in seinen Forum berichtet und arbeitet z.Zt. hunderte E-Mails ab.

Moin,
danke fuer die Info :-)

73
Peter

Danke für die Antworten.
Die Sache mit dem L.S.M. ist mir aber immernoch ein wenig suspekt. Wenn es extra eine LED für diese Funktion gibt, dann müßte ich es doch auch ein oder ausschalten können, das geht aber nicht. Wohingegen man keine extra Anzeige bräuchte wenn es sowieso immer an ist (gut es war damals nicht selbstverständlich). Aber warum dauert es dann immer erst eine Weile bis die LED leuchtet wenn man einen anderen Sender einstellt. Ist das dann für alle die, die vor dem Ausschalten immer nochmal schnell duch alles Sender zappen?Damit beim nächsten Einschalten trotzdem der gewünschte Sender da ist?

Hi,

das ist keine Extrafunktion, sondern nur ein Trick, um das EEPROM vor zu vielen Schreibzugriffen zu schützen. Erst wenn diese LED leuchtet, merkt er sich den zuletzt eingestellten Sender bis zum nächsten Einschalten.

Grüße,

Zweck

Hallo,
wie ich hier lese, ist hier geballte Kenntnis zum T 7500 versammelt. Gestattet mir bitte daher die Schilderung meines Problems mit meinem T 7500:

Nach einem Unzug war die Neuprogrammierung der Sender notwendig. Doch leider funktioniert die Programmierung der Sendernamen bei meinem Gerät nicht mehr ! Nach dem drücken der "A-Z/0-9" Taste ist über die manuelle "Sendersuchlaufwippe" der gewünschte Buchstabe für den Sendernamen auszuwählen. Ich gelange trotz gedrückter "A-Z/0-9" Taste nicht mehr zur Doppelfunktion dieser Sendersuchlaufwippe. Buchstaben oder Zahlen für den Sendernamen können nicht mehr ausgewählt werden. Stattdessen wird trotz gedrückter "A-Z/0-9" Taste die Frequenz verstellt. Ich dachte zuerst, daß die Taste "A-Z/0-9" nicht mehr funktioniert, dem ist aber leider nicht so. Die Taste funktioniert einwandfrei. Ist dieser Fehler beim T 7500 bekannt ? Woran kann der Fehler liegen ?

Gruß Lutz

Moin,
mir fallen auf anhieb zwei Moeglichkeiten ein.
Prozessor plem-plem oder kalte Loetstellen auf der Bedienteilplatine
und der Verbindung zwischen Tasten und Prozessor.

Einen aehnlichen Fehler hatte ich bei einem ST6000, dem Vorgaenger des T7500.
Das Geraet funktionierte ganz normal, bis man am Abstimmknppf drehte.
Dann glaubte er an A-Z/0-9.
Nach einiger Sucherei fand ich heraus, dass alle Tasten in einer Matrix verschaltet waren.
Nur die A-Z/0-9 hatte ihren eigenen Eingang am Prozessor und der war defekt.
Gluecklicherweise schwamm irgendwann ein voellig malader ST6000vorbei, bei dem aber noch das
Prozessormodul noch OK war.

73
Peter

Hallo Peter,

Danke für den Tip, werde mich demnächst mal wieder mit meinem T 7500 weiter beschäftigen.

Gruß Lutz

Hallo Peter,

habe den Fehler gefunden ! Manchmal sind die Ursachen so einfach, daß man daran zuerst nicht danach sucht. Nun, zuerst untersuchte ich den Taster "AZ-09" und habe mit einem Ohmmeter einfach mal getestet ob er gedückt überhaupt noch einen Durchgang hat. Das hatte er, allerdings habe ich bei gedrückter Taste keinen vollkommenden Durchgang feststellen können, sondern immerhin einen Durchgangswiderstand von ca. 400 Ohm. Offensichtlich ist dieser Widerstand so groß, daß der Prozessor die Umschaltung auf die "Buchstabenauswahl" ignoriert. Überbrückt man den Taster, so funktioniert die Umschaltung und Buchstaben können mit der Sendersuchlaufwippe ausgewählt werden. Der Microtaster ist also leider hinüber, eine kleine "Black-Box", die sich nicht öffnen läßt. !

Weiß vielleicht jemand wo man dafür heute Ersatz finden kann ?

Gruß Lutz

Moin,
was fuer eine Ausfuehrung ist es denn?
Eine kleine, so 6x6mm oder groesser, um 10x10 mm?

Die groesseren hat auch der ST6000 und die Haelfte in meinem ST6000
funktioniert auch nur noch mit Nachdruck und Ueberredung.

Die kleinen Taster sind immer noch Standardware.

73
Peter