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Kennt ihr noch Händler die DAT Kassetten führen?

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Bastino1979
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Jun 2012, 22:05
Hallo, wie im Titel beschrieben, suche ich Händler (möglichst in NRW) die noch DAT Kassetten führen. Vielleicht nutzt der ein oder andere diese veraltete "Museumstechnik" und hat da einen Tip.

Grüße
Basti
RocknRollCowboy
Inventar
#2 erstellt: 04. Jun 2012, 23:20
DAT

Bin aus Bayern, darum ein Link zu einem Versender.

Schönen Gruß
Georg
wiesodenn
Stammgast
#3 erstellt: 05. Jun 2012, 13:38
stell doch hier mal ´ne Such-Anzeige rein, vermutlich wirst Du dann damit totgeworfen
x-terminator
Stammgast
#4 erstellt: 05. Jun 2012, 13:50

Bastino1979 schrieb:
Hallo, wie im Titel beschrieben, suche ich Händler (möglichst in NRW) die noch DAT Kassetten führen. Vielleicht nutzt der ein oder andere diese veraltete "Museumstechnik" und hat da einen Tip.


Von "Museumstechnik" würde ich nicht unbedingt sprechen. Ich habe mehrere DAT-Recorder im Einsatz und sie rufen selbst bei der MP3-verwöhnten Ohrstöpsel-Generation immer noch ungläubiges Staunen hervor.

Man kann als Alternative zu Audio-DAT's auch DDS-Bänder verwenden, was aber nur auf den hochwertigen Geräten mit 4DD-Laufwerk zu empfehlen ist. Hin und wieder werden auch bei eBay neue und original eingeschweisste DAT's angeboten.
baerchen.aus.hl
Inventar
#5 erstellt: 05. Jun 2012, 14:17
Wenn es auch gebrauchte sein dürfen, 2-3 habe ich hier noch rumliegen.....

Bei Interesse PM
Bastino1979
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 05. Jun 2012, 19:24
Gibt es denn Grundsätzliche Unterschiede zwischen den DAT Kassetten aus dem Audio und denen aus dem IT Bereich? Die aus der IT Branche sind diese DDS Bänder,- korrekt?
hifibrötchen
Inventar
#7 erstellt: 05. Jun 2012, 19:54
ich hab hier noch eine Tütte voll Dat Kassetten , die würd ich gegen Versandkosten verschenken !
Es sind allerdings die fürn Computer , aber die gehen auch für home bereich .
WeisserRabe
Inventar
#8 erstellt: 05. Jun 2012, 20:17
anymouse
Inventar
#9 erstellt: 05. Jun 2012, 21:12

WeisserRabe schrieb:
alternate: http://www.alternate...ard/DAT_Band/417854/?


Hm, ob "DDS5" auch funktioniert? Da sollte man schon etwas drauf achten. Okay, Wikipedia meint : "Prinzipiell ja." Allerdings scheint wohl die Länge (und Dünne?) des Bandes grenzwertig sein.
WeisserRabe
Inventar
#10 erstellt: 05. Jun 2012, 21:45
guter Einwand, das müsste man dann mit dem eigenen Gerät testen ob es noch funktioniert, aber DDS4 ist ohnehin günstiger: http://www.alternate...ard/DAT_Band/463240/?
Bastino1979
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 05. Jun 2012, 21:48
Bin mir nicht sicher ob ich da mit falschen Bändern etwas kaputt mache!?
RocknRollCowboy
Inventar
#12 erstellt: 05. Jun 2012, 21:54
Wenn Du unsicher bist, warum dann nicht die von Thoman.

DAT Bänder für DAT-Recorder und auch nicht wesentlich teurer als die Computer-Bänder.

Schönen Gruß
Georg
Bastino1979
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 05. Jun 2012, 22:00
Ich hab mal 5 Stück von Thoman bestellt. Ich meine mich daran zu erinnern, dass die pdc Bänder auch in der Betriebsanleitung empfohlen wurden. Die Anleitung ist allerdings vom dem DTC-59ES. Für meinen DTC-670 kann ich die Anleitung nicht mehr finden. Hat das Gerät jemand? Oder einen Link? Bei Google finde ich nichts.
manolo_TT
Inventar
#14 erstellt: 06. Jun 2012, 10:31
OT: 36-72GB zur damaligen zeit ist beachtlich
x-terminator
Stammgast
#15 erstellt: 07. Jun 2012, 09:55

Bastino1979 schrieb:
Gibt es denn Grundsätzliche Unterschiede zwischen den DAT Kassetten aus dem Audio und denen aus dem IT Bereich? Die aus der IT Branche sind diese DDS Bänder,- korrekt?

Die DDS1 Bänder mit einer Länge von 90m entsprechen einer Audio DAT-Cassette mit 180min Laufzeit und sollten auf den meisten Geräten ohne Probleme funktionieren. Diese werden jedoch nicht mehr hergestellt. DDS2 und höhere Bänder mit einer Länge von 120m bzw. 125m haben eine Laufzeit von 240min. Allerdings haben wohl einige Geräte Probleme damit. Zum einen mit der Anzeige der Laufzeit, zum anderen mit dem wesentlich dünneren Band. Bänder mit 120m habe ich bislang nur auf Geräten mit dem hochwertigen 4DD-Laufwerk von SONY (AIWA XD-001, SONY PCM-2000, SONY TCD-D10) eingesetzt. Geräte mit den einfacheren Laufwerken, wie z.B. dem SONY DTC-790 haben schon Probleme mit regulären 180min Cassetten. Deshalb wird bei diesen Geräten auch ausdrücklich in der Bedienungsanleiung von der Benutzung längerer Bänder als 60m (120min) abgeraten.
audio-video-freak
Neuling
#16 erstellt: 13. Jun 2012, 01:53
Hallo Audio Volk!
Maxell produziert AUDIO DAT Kassetten weiter. Firma ELECTRO LAGUNE aus Emsland führt die Kassetten immer im Programm, ich kenne die Firma seit 2 Jahren schon. Ich habe ein Pack mit 10 Stück 125 min dort preisgünstig vor 2 Monaten bestellt - hier ist ein Link - http://www.electro-l...T-Kassetten-NEU.html

Dieser Shop scheint für Studios und Profis da zu sein, und thematisch im Bereich Rekording angesiedelt.
Lieferung war sehr schnell und unkompliziert, innerhalb 48 Stunden. Es scheint, dass die da alles auf Lager sofort und immer haben. Händler ist auch bei EBAY vertreten. Ich bin sehr zufrieden mit dem Angebot.

Es gibt noch Firma THOMANN aus Süd Deutschland, die führen immer SONY DAT Kassetten. Preislich sind die aber teuerer als bei ELECTRO LAGUNE.
LINK zum Angebot
Gelscht
Gelöscht
#17 erstellt: 13. Jun 2012, 17:28
Kann mich audio-video-freak nur vollkommen anschließen, die ELECTRO-LAGUNE ist ein TOP Laden.

Liefern sehr schnell und gehen auch auf Kunden Wünsche sehr schnell ein.
Hatte ein Problem mit meiner Adresse dort (hatte einen Dreher in der Hausnummer) und auf deren Website ist das Formular zur Adressänderung irgendwie putt, aber kurze E-Mail mit Hinweis auf Änderung und alles gut geklappt. Am nächsten Tag waren meine DENON DAT Tapes da

Bei den 125 min Tapes sei aber vorsichtig, es gibt einige DAT Recorder die da wohl zicken machen sollen. selber nutze ich keine über 120 min.
audio-video-freak
Neuling
#18 erstellt: 13. Jun 2012, 18:50
Mal eine Frage an alle DAT Liebhaber hier!
Findet Ihr alle wirklich dass DAT Technologie schon "Museumstechnik" ist?
Mir scheint DAT viel qualitativer und moderner zu sein, als vieles was später, danach rausgekommen war.
Vor allem wenn man bedenkt, dass die erste DAT Geräte schon um 1986-1988 im Handel zu haben waren,
und zu damaligen Zeit nur die einfache rauschende Audio Kassette, gekratzte Schalplatten und umstädliche, massive Tonbänder als TOP Formate galten. PC und Internet hatten wir auch nicht !!!!!!
Ich fand DAT damals sehr revolutionär, ich liebe DAT bis Heute noch.
Viele Tonstudios machen Master Bänder immernoch auf DATs und auf CD-R. Radio Archive sind auch voll mit Programmen auf DAT Bänder.
Kino + Doku-Industrie und Kamera TV Leute nehmen sehr oft den Sound auf DAT Kassetten mit einem separaten guten Mikrophon auf, danach wird das Bild und Sound mit Hilfe von einem Time Code synchronisiert. Viele arbeiten bis Heute so, und Ergebnisse sind super.
Das Wort Museumstechnik ist wahrscheinlich noch nicht ganz geltend ... Was denkt Ihr alle darüber ?
Gelscht
Gelöscht
#19 erstellt: 13. Jun 2012, 20:37
DAT ist eine Super Technik, selbst heute noch.

Ich bin eh der "Medien" Typ. habe zwar mehrere Computer hier und Speicherplatz bis zum umfallen, aber Musik gehört bei mir nicht auf den Rechner.

Hab letztens schon mal über jemanden gelacht der mir seine "Musik Sammlung" zeigen wollte und auf eine Externe Festplatte Gezeigt hatte

Ich kopiere heute nach wie vor alle CDs und alle LPs die ich so habe auf DAT u. MiniDisc genau so wie Radio Mitschnitte. 1. Brauch ich dafür meinen Rechner nicht extra anwerfen und 2. ist es nach wie vor bequemer einfach nur nen Tape oder ne MD einzuwerfen und den Knopp mit dem Roten Punkt zu drücken

DAT ist einfach eine gute Technik und wenn man die Bänder gut behandelt, leben sie locker 15 bis 20 Jahre oder länger.

Meine ersten VHS Tapes kann ich heute bis auf für das Format halt Typische Bild Rauschen problemlos ansehen. Also ich würde mich nicht von DAT und der Tape Technik im allgemeinen trennen, dafür haben sie zu viele Vorteile dem ganzen Download kimbumbs gegenüber.
audio_cat
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 13. Jun 2012, 22:10
Hallo,

falls in Deiner Nähe sich ein Geschäft der Kette "Marktkauf", befindet, dann dort mal in der Nonfood-Abteilung vorbeischauen. DAT Kassetten sind mir vor einiger Zeit in einem Regal von "Marktkauf", hier in Norddeutschland aufgefallen.
x-terminator
Stammgast
#21 erstellt: 14. Jun 2012, 15:31

audio-video-freak schrieb:
Findet Ihr alle wirklich dass DAT Technologie schon "Museumstechnik" ist?
Mir scheint DAT viel qualitativer und moderner zu sein, als vieles was später, danach rausgekommen war.
Vor allem wenn man bedenkt, dass die erste DAT Geräte schon um 1986-1988 im Handel zu haben waren.

Alles was nach DAT kam (MD, DCC) war aus meiner Sicht ein technologischer Rückschritt. Wärend die MD für portable Geräte durchaus noch akzeptabel ist, war der Flop von DCC von jeden mit einigermaßen technischen Verständnis vorauszusehen. Die ersten DAT-Recorder wurden im Jahre 1987 in Japan eingeführt. In Europa kamen die ersten Geräte meines Wissens erst 1988/89 in den Handel. Im Frühjahr 1987 lief im Fernsehen (ARD/ZDF?) ein Beitrag über diese Neuentwicklung. Kernpunkt war damals wie heute die Angst der Musikindustrie vor verlustfreien CD-Kopien. Was mir an DAT sehr gefällt, ist die lange Spielzeit und die gegenüber CD-R wesentlich längere Lebensdauer der Medien. Meine ersten DAT's, welche ich vor 20 Jahren aufgenommen habe, klingen trotz häufiger Benutzung in verschiedenen Geräten immer noch wie am ersten Tag. Wenn durch ungeschickte Handhabung eine CD ungünstig herunterfällt ist sie unter Umständen unwiederbringlich zerstört. Bei einer DAT-Cassette ist maximal das Gehäuse beschädigt und das Band kann von einem versierten Baster in das Gehäuse einer anderen Cassette umgebaut werden.
termman
Inventar
#22 erstellt: 14. Jun 2012, 16:36
Kleiner Einspruch (nicht bös oder so gemeint!!!)...

Technologischer Rückschritt würde ich (zumindestens bei MD) nicht unbedingt sagen, aber auf jeden Fall qualitativer Rückschritt (Datenreduktion bei MD, "geringere Auflösung" bei DCC).


DAT's, welche ich vor 20 Jahren aufgenommen habe, klingen trotz häufiger Benutzung in verschiedenen Geräten immer noch wie am ersten Tag.


Wie sollen sie auch sonst klingen, wenn der Klang vorhandener Aufnahme nur von der Qualität des Wiedergabegeräts abhängt.

Bei DAT-Aufnahmen sind schliesslich sowohl die Aufzeichnung als auch die Fehler rein digital - 0/1 / geht/geht nicht*.

*vermasselte Bänder mit Dropouts zähle ich dabei auch zu "geht nicht"

Und noch (m)ein Argument für DAT:

Moderne Soundkarten mögen noch so gut sein, aber für die Digitalisierung von Platten oder Kassetten trenne ich doch lieber den AD-Wandler (per LWL) elektrisch vollkommen vom Computer ab, um eventuelle (elektrisch bedingte) Störgeräusche auszuschliessen.
Sicher gibts auch gute Standalone-AD-Wandler mit SPDIF-Out, aber ob die so günstig zu erwerben sind (und so schön technisch aussehn) wie ein DAT-Recorder mit defektem Laufwerk?

x-terminator
Stammgast
#23 erstellt: 14. Jun 2012, 19:00
@termman

Stimmt, qualitativer Rückschritt trifft zumindest bei der MiniDisc eher zu. Aber DCC war von Anfang an eine Totgeburt, denn die DCC hatte gegenüber der analogen Cassette einzig den Vorteil der (verlustbehafteten) digitalen Aufzeichnung. DCC-Decks konnten zwar analoge Cassetten wiedergeben, auf diese jedoch nicht aufnehmen, so dass man zwangsläufig noch ein hochwertiges Tape-Deck benötigte, wenn man mit beiden Medien arbeiten wollte. Da ich allerdings noch nicht die Möglichkeit hatte, mal ein DCC-Deck zu testen, kann ich die Qualität dieser Geräte auch nicht beurteilen. Wie auf dem Bild zu sehen, kommt auch bei der Wiedergabe der analogen Cassetten der hochempfindliche Mehrspurkopf zum Einsatz. Bei der Wiedergabe alter analoger Cassetten dürfte dieser daher schnell verschmutzen und deutlich hörbare Klangeinbußen bei der Wiedergabe digitaler Medien fabrizieren.

http://www.dutchaudi...s-dcc-unit-2-026.jpg

Totalaussetzer habe ich bislang bei einem DAT-Band noch nicht gehabt. Vor einigen Jahren hatte allerdings mein Technics SV-360 durch einen abgefallenen Bremsfilz mal ein Band gefressen. Nachdem ich es mit äußerster Vorsicht aus dem Gerät entfernt habe wird an der leicht zerknitterten Stelle der Ton nur mal kurz "unsauber", Aussetzer bei der Wiedergabe gibt es an dieser Bandstelle nicht.
ooooops1
Inventar
#24 erstellt: 14. Jun 2012, 19:34
Moin,

DCC Deck:

Wir hatten damals im Geschäft den DCC 900 von Philips.
Also KLANGLICH hat er mir ganz gut gefallen. Auch die Verarbeitung (war halt das erste Serienreife Gerät) war an der Grenze des Machbaren. Da wurde noch mit Metal gearbeitet. Sogar die Front, obwohl es nach Plastik aussieht war aus Metal.
Ich habe sogar noch 3 oder 4 bespielte DCC Cassetten (hatten wir damals zur Vorführung - meine sind sogar noch orig. verpackt).
Klanglich waren zumindest die bespielten DCC schon einge Klassen besser als die gleichen bespielten MC Cassetten. Aufnahmen haben wir (glaube ich....) nie gemacht. Warum eigentlich nicht
Egal......
Gekauft hätte ich mir auch nie eines der Geräte. Es gab eben die Einschränkungen die x-terminator bereits erwähnt hat. Ein zusätzliches Aufnahmegerät neben mein AKAI GX 95 stellen....soviel Geld hatte ich damals auch nicht übrig....

Ooooops1
Gelscht
Gelöscht
#25 erstellt: 14. Jun 2012, 22:56
Das ist jetzt nicht Böse gemeint, aber:

Bezüglich Qualität bei MD muss ich hier heftigst widersprechen!
Das ganze ist vielleicht im Messbaren bereich, im Hörbaren aber mit absoluter Sicherheit nicht!

Die MD war seiner Zeit schlicht eine Revolution die alle anderen Techniken schlicht in den Schatten gestellt hatte. Hoch Qualitative 1 zu 1 Kopien von CDs ohne Hörbaren Qualitätsverlust und Editier Funktionen die Selbst heute noch das Mass aller dinge darstellen.

Egal ob man Audiophil ist oder nicht, der unterschied zwischen DAT,CD und MD ist schlicht nicht hörbar.
das Ist inzwischen so oft nachgewiesen worden und nie wiederlegt worden. Es hatte seinen Grund das die MD einen Festen Platz in den Aufnahmestudios eingenommen hatte.

Wenn man sich die Technischen Grundlagen vor nimmt und ATRAC(MD) mit PASC*(DCC) vergleicht fällt einen sehr schnell auf warum DCC (Audio Qualitativ) ein deutlich schlechteres Format ist.

Wikipedia macht uns nämlich schlauer:

„PASC“ (Precision Adaptive Subband Coding), welches das Musikstück auf etwa 1:4 komprimierte. PASC ist nahezu identisch mit MPEG-1 Audio Layer 1 und arbeitet mit einer Datenrate von 384 kbit/s.


ATRAC wäre am ehesten mit MP3 zu vergleichen und im vergleich zu eben diesem ist ATRAC Qualitativ sogar noch einen Tick besser. Und von MPEG-1 Audio Layer 1 zu MP3 bestehen leider Dimensionen

Ich verwende heute noch einen MD Recorder für meine Music Unterwegs. 1. Weil ich von diesen ganzen Datei klimbimbs (mit 29 Jahren ^^#) einfach mal so überhaupt nichts halte und 2. weil mein Recorder sogar noch eine identische o. sogar bessere Akkulaufzeit hat als jeder iPod hat. (hier vergleiche ich jetzt meinen inzwischen leider kaputten iPod Video mit 60GB Platte)
termman
Inventar
#26 erstellt: 15. Jun 2012, 07:37
Dass man zwischen MD und DAT/CD keinen Unterschied hört, möchte ich nicht bestreiten, aber im Interesse der Perfektion ist "unreduziertes Material" objektiv besser.
An einem guten JPG-Bild sieht man auch keinen Unterschied zum originalen TIF, aber es wurden halt Teile der originalen Information unwiderbringlich vernichtet (wenn man das Original nicht mehr hat).

x-terminator
Stammgast
#27 erstellt: 15. Jun 2012, 10:06
Die Mini-Disc war tatsächlich eine kleine Revolution, vor allem bei tragbaren Geräten als MP3 noch in den Kinderschuhen steckte. Es gab allerdings auch sehr kleine tragbare DAT-Recorder, z.B. von JVC und SONY. Die MD ist von der Zuverlässigkeit auf mechanischer Seite DAT und DCC auf jeden Fall überlegen. Ich habe aber irgendwo im Netz mal gelesen, dass eine Aufnahme ähnlich wie bei einer im "Track At Once" Mode geschriebenen CD-R erst finalisiert werden muß, bevor man sie abspielen kann. Wenn dieser Vorgang aus irgend einem Grund fehlschlägt ist die ganze Aufnahme verloren. Wohl deshalb hat sich im professionellen Bereich die MD nie durchgesetzt, weil somit z.B. eine unwiederbringliche Reportage ein für allemal verloren ist.
termman
Inventar
#28 erstellt: 15. Jun 2012, 10:58
Gegen dieses "Inhaltsverzeichnisproblem" gibts aber Tricksereien mit bestimmten MD-Walkmans.

Habs grad nicht exakt im Kopf (weil nur mal zufällig gelesen), aber irgendwie läuft das so ab:
- man manipuliert am MD-Walkman den MD-Erkennungsschalter
- man packt die zu rettende MD beiseite
- man packt ne "Opfer-MD" ins Gerät
- darauf nimmt man irgendwas in voller MD-Länge auf
- dann tauscht man zum richtigen Zeitpunkt die MDs aus (ohne dass der Player davon was mitkriegt - deshalb geht das nicht mit jedem Gerät) und lässt das Inhaltsverzeichnis der "vorher leeren" MD auf die zu rettende MD schreiben.

Dann hat man eine Aufnahme in voller MD-Länge, die man halt von Hand auseinanderschnippeln muss.

Bastino1979
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 15. Jun 2012, 13:28
Also MD find ich auch heute noch, ebenso wie DAT, das Maß aller Dinge. Ich habe nen MDS-JB920QS und einen JA20-ES neben meinen beiden DAT Recordern. Klanglich finde ich das DAT System definitiv besser als die MD. Aber die MD ist halt einfacher und die Editier Funktion sind bis heute ungeschlagen.

Wie es bereits gesagt wurde: Eine Musiksammlung hat nichts auf der Festplatte zu suchen. Außerdem bekomme ich von den MP3 Files immer Kopfschmerzen, da sie einfach nur grauenhaft klingen. Denn eines ist ganz klar: je Höherwertig das Lineup der HiFi-Kette, desto schlechter klingt eine MP3. Am Rechner mit einem 50 Euro Soundsystem,- ok! iPod unterwegs oder im Fitness Studio,- ok! Aber bitte nicht im Wohnzimmer.

Es gibt nur einen Punkt der mich gewaltig stört... Wie kann Sony solche Systeme nicht beibehalten, bzw. konsequent weiter entwickeln. Das die Company kurz vor dem finanziellen Ruin steht ist ja kein Geheimnis mehr. Die müssen was tun,- und was kommt dann? Eine eigene neue Smartphone Serie und TV Technik die in der Entwicklung 2 Jahre hinter Samsung her hinkt. Sony könnte heute mit Sicherheit mehr Umsätze mit DAT und MD generieren als wie mit zb. Smartphones. In DAT und MD lagen die Wurzeln allen Ursprungs, und gerade mit der NET-MD und HI-MD Technik würde Sony auch heute viele Neukunden bekommen.
andisharp
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 15. Jun 2012, 14:05

Wie es bereits gesagt wurde: Eine Musiksammlung hat nichts auf der Festplatte zu suchen.


Stimmt, in der Cloud ist sie noch besser aufgehoben, weil überall verfügbar.
audio-video-freak
Neuling
#31 erstellt: 15. Jun 2012, 15:21
ZITAT: Sony könnte heute mit Sicherheit mehr Umsätze mit DAT und MD generieren als wie mit zb. Smartphones.

Antwort: Viele korporative Firmen wie FUJI, MAXELL und natürlich SONY haben sehr strenge kommerzielle Regeln. Alles wird sorgfältig gezählt und ausgerechnet.
Im Klar Text ist SONY natürlich nicht gegen DAT oder Mini Disc Technologien.

Leider um die ganze Produktion von solchen Technologien Heute noch rentable zu halten,
braucht man viel höhere Verkaufszahlen z.B 5 000 000 Geräten müssen dann jährlich weltweit verkauft werden.
Wenn man solche Zahlen nicht erreicht, als Folge hat man dann automatisch die Preis-Erhöhung, und das wiederum führt zum kompletten Kunden-Abbau.

Im Klar Text muß Heute ein MD Player etwa 900 Euro kosten um zumindest die Produktionskosten zurück zu bekommen. Niemand wird Heute für 900 Euro ein Mini Disc Gerät kaufen wollen. Nur sehr wenige - Sammler oder Rentner wahrscheinlich.
Zur Not kauft man einfach ein gebrauchtes Gerät für etwa 100 Euro, bei einem Händler wie z.B ELECTRO LAGUNE. Man kann auch bei Ebay sogar für 30 Euro etwas gekratztes aussuchen, und das wars dann.

FUJI hat die Produktion von S-VHS Kassetten vor 5-7 Jahren schon komplett beendet. FUJI meinte eine S-VHS zu produzieren kostet uns schon fast 20 Euro pro Stück. Will jemand Heute dann eine neue S-VHS Kassette im Handel für 25-30 Euro kaufen? Nur sehr sehr wenige ... also die breite Masse wird da nicht mitmachen ...

Es gibt noch ein Generations-Problem in der ganzen Sache. Die heutige Jugend wird so wieso nicht auf MD oder DAT umsteigen wollen, wenn man diese Technologien sogar absichtlich kostengünstig machen würde. Jugend bleibt bei IPOD, PC, Smartphones, Laptop und MP3 Player,
und die nächst kommende Generation wählt wahrscheinlich noch was anderes für sich aus.

90s geborene Kinder haben auch ganz andere Wert-Stellung als wir (born in 70s & 80s), weil die 90s Kids sind schon in den Übersättigungs-Zeiten zur Welt gekommen und aufgewachsen.
90s waren panische Dekadenz Zeiten, mit falschen Parameter, gebrochenen Wert-Systemen und absurden Ideen, wo niemals klar war, wo Himmel und Erde ist, wo OST und wo WEST ist, oder wer GUT oder BÖSE war ....
Das alles hat eine Farbe auf die jüngere Generation (born in the 90s) hinterlassen, die sind absolut anders gefärbt als wir ...

Sorry, aber so sieht unsere kapitalistische Welt in der Tat aus
Gelscht
Gelöscht
#32 erstellt: 15. Jun 2012, 16:49

andisharp schrieb:

Wie es bereits gesagt wurde: Eine Musiksammlung hat nichts auf der Festplatte zu suchen.


Stimmt, in der Cloud ist sie noch besser aufgehoben, weil überall verfügbar.


Ich glaub ich muss mich übergeben!
andisharp
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 15. Jun 2012, 17:45
Es gibt halt Leute, denen die Musik wichtiger ist als irgendwelche Plastikscheiben.
Gelscht
Gelöscht
#34 erstellt: 15. Jun 2012, 17:59

andisharp schrieb:
Es gibt halt Leute, denen die Musik wichtiger ist als irgendwelche Plastikscheiben.


Sorry, aber "Cloud" u. "Musik Mögen" sind dinge die sich gegenseitig ausschließen
andisharp
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 15. Jun 2012, 18:09
Das ist fürchterlicher Stuss.
Gelscht
Gelöscht
#36 erstellt: 15. Jun 2012, 18:17

andisharp schrieb:
Das ist fürchterlicher Stuss.


Nope, Schlichte Realität.
But keep telling yourself that
andisharp
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 15. Jun 2012, 18:21
Scheint halt deinen engen Horizont zu sprengen.
Gelscht
Gelöscht
#38 erstellt: 15. Jun 2012, 18:31
Ist schon sehr traurig, das Du von Dir auf andere schließen musst...
x-terminator
Stammgast
#39 erstellt: 15. Jun 2012, 18:38
Mit der "HiMD" mit 1GB Speicherkapazität war das Ende der Fahnenstange der Magneto-Optischen Technologie noch lange nicht erreicht. Zum Vergleich: eine 3,5" MO-Disk hat mittlerweile eine Kapazität von 2,3GB, also über das doppelte. Wesentlich interessanter wäre allerdings die Weiterentwicklung von DAT auf Basis der DDS-Technologie gewesen. Durch Verdoppelung der Bandgeschwindigkeit und Erhöhung der Speicherdichte wäre so z.B. eine verlustfreie Aufzeichnung mit 96kHz Samplinfrequenz und 24Bit Auflösung möglich gewesen. DAT ist für mich - abgesehen von professionellen Open-Reel-Maschinen - immer noch das mit Abstand beste System zur digitalen Tonaufzeichnung. Mittlerweile geht aber selbst im Profi- und Broadcast-Bereich der Trend zu Flash-Speicherkarten. Der P2HD-Standard hat dort die ehemals sündhaft teuren Digital-Betacam Camcorder abgelöst. Die Speicherung des digitalen Videosignals erfolgt bei P2HD auf PCMCIA-Speicherkarten mit 64GB Kapazität, welche intern aus 4 jeweils 16GB Speicherchips in einem RAID0 Verbund bestehen.
Gelscht
Gelöscht
#40 erstellt: 15. Jun 2012, 18:47
Dem kann ich nur zustimmen, DAT ist auch für mich Digital das Mass aller dinge (Wobei ich mehr MDs (ca. 250) habe als DATs (ca 100)

Was ich aber interessant finde, man bekommt inzwischen DCC Tapes Günstiger als Richtig gute IECII Chrome Tapes. Wenn die Ollen DCC Recorder nicht so Teuer wären, würde ich mir sogar überlegen mir so ein Teil anzuschaffen, alleine schon aus purer Lust an der Freude
andisharp
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 15. Jun 2012, 18:53
Und was soll an DAT jetzt so viel besser sein, als an einem anderen Speichermedium? Etwa der Bandsalat, die Drop-Outs, das lahmarschige Titelauffinden und die mangelnde Lagerfähigkeit? MDs sind übrigens verlustbehaftet und meist schlechter als MP3.
Gelscht
Gelöscht
#42 erstellt: 15. Jun 2012, 19:03

andisharp schrieb:
Und was soll an DAT jetzt so viel besser sein, als an einem anderen Speichermedium? Etwa der Bandsalat, die Drop-Outs, das lahmarschige Titelauffinden und die mangelnde Lagerfähigkeit? .

Im Grunde aus Praktischer Sicht absolut gar nichts, allerdings ist die Wahrscheinlichkeit das eine MP3 Datei beschädigt wird oder eine HDD einen Headcrash erleidet deutlich höher, als das ein Gut behandeltes und einfach zulagerndes DAT Tape drauf geht, oder der Cloud Server mal wieder nicht erreichbar ist. Was bei Google u. Microsoft ja doch leider relativ Häufig passiert

btw. Ich nutze beide Anbieter für Medienlosen Datentransfer und 3. Backup





andisharp schrieb:
MDs sind übrigens verlustbehaftet und meist schlechter als MP3.


Soviel zu deinem Fachwissen

Abgesehen davon. Existiert sowas wie Wertschätzung. Aber sowas kennt jemand der Musik hauptsächlich in der Cloud Speichert und Medien als Obsolet o. minderwertig betrachtet wohl nicht
andisharp
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 15. Jun 2012, 19:09
ATRAC ist nachweislich schlechter als MP3, da kannst du erzählen, was du willst. Es benötigt eine höhere Bitrate für vergleichbare Qualität.
Gelscht
Gelöscht
#44 erstellt: 15. Jun 2012, 20:03
Für diese Behauptung hätte ich dann jetzt bitte auch mal quellen.
Den in ausnahmsloss jedem Vergleich den ich Kenne war ATRAC immer deutlich besser als MP3 bei gleicher bitrate.
x-terminator
Stammgast
#45 erstellt: 16. Jun 2012, 11:51

andisharp schrieb:
Und was soll an DAT jetzt so viel besser sein, als an einem anderen Speichermedium? Etwa der Bandsalat, die Drop-Outs, das lahmarschige Titelauffinden und die mangelnde Lagerfähigkeit? MDs sind übrigens verlustbehaftet und meist schlechter als MP3.

Fakt ist eins: Eine Aufnahme ohne Datenreduktion ist immer besser als eine Solche mit Datenreduktion. Die Fehlerkorrektur von DAT ist so leistungsfähig, dass selbst kleinere Beschädigungen des Bandes nahezu unhörbar weggesteckt werden. Was die Lagerfähigkeit anbelangt: Meine ersten DAT's, welche ich 1992 gekauft und von CD bespielt habe, laufen immer noch in einwandfreier Qualität ohne irgendwelche Aussetzer. In unserer Firma wurden erst kürzlich alle DDS-Bänder, auf welchen fünf Jahre lang täglich die Daten gesichert wurden, ausgetauscht. Es handelte sich um DDS3-Bänder mit 125m Länge. Ich habe alle Bänder auf meinem SONY PCM-2000 einmal vollständig zum Löschen durchlaufen lassen und anschließend auf einem Band eine Testaufnahme gemacht: Die Tonqualität war einwandfrei! Soviel zur Lebensdauer von DAT- bzw. DDS- Medien. Ob nun MP3 oder ATRAC das bessere Verfahren zur Datenreduktion ist, läßt sich auch ziemlich eindeutig beantworten: Da die MiniDisc in den letzten Jahren nicht mehr weiterentwickelt wurde, ist auch des ATRAC-Verfahren auf diesen Entwicklungsstand stehengeblieben. Mir ist auch kein anderes Medium bekannt, welches nach diesem Verfahren arbeitet. Bei MP3 handelt es sich dagegen um ein Verfahren zur Datenreduktion, welches permanent weiterentwickelt wurde und wird. Im Zeitalter von Terabyte-Festplatten und HighSpeed-DSL-Anschlüssen haben komprimierte Audioformate ohnehin nur noch eine Daseinsberechtigung für mobile Geräte.


[Beitrag von x-terminator am 16. Jun 2012, 11:53 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#46 erstellt: 16. Jun 2012, 13:47
Na ja, die Entwicklung bei ATRAC ist erst bei ATRAC3Plus u. ATRAC Advanced Lossless stehen geblieben und bis auf FLAC o. WAV Gibt es schlicht kein Format was da Qualitativ mithalten könnte.

Selbst das Alte ATRAC4.5 schlägt MP3 u. AAC um Längen wenn es um die Qualität bei Gleicher Bitrate geht.

Mal ganz von der Gapless Playback Fähigkeit bei ATRAC abgesehen, die bei Live Aufnahmen jedes MP3/AAC Format einfach ins Bodenlose Stampfen.

Es stimmt aber, das eine Aufnahme ohne Datenreduktion immer besser ist, als eine mit. Alleine schon als Ausgangs-Medium.

Meine eigenen DAT Bänder sind zwar noch lange nicht so alt, aber ein par Ältere hab ich von Freunden bekommen und diese nutze ich für Radio Aufnahmen. Die Bänder sind an die 20 Jahre alt und liefern eine 1A Qualität.

P.S. Frage mich auch wie man auf diese völlig Absurde Idee der schlechten Lagerbarkeit kommen kann
x-terminator
Stammgast
#47 erstellt: 16. Jun 2012, 18:25

RockMonkey schrieb:
Mal ganz von der Gapless Playback Fähigkeit bei ATRAC abgesehen, die bei Live Aufnahmen jedes MP3/AAC Format einfach ins Bodenlose Stampfen.


Das ist meiner Meinung nach das größte Manko bei MP3 überhaupt. Wenn man eine CD, bei welcher alle Titel ineinander übergehen in das MP3-Format konvertiert, hat man immer "Zwangspausen" dazwischen. MP3 wurde immerhin am Fraunhofer-Institut entwickelt, schon allein das spricht für sich. Es hat sich zum Standard für sämtliche Geräte vom Smartphone bis zum Mediacenter durchgesetzt. Auch wenn ATRAC qualitativ wesentlich besser ist als MP3: es ist eine Insellösung von SONY. Welche Geräte außer MD-Recordern können denn sonst noch mit den verschiedenen ATRAC-Formaten noch umgehen?
Gelscht
Gelöscht
#48 erstellt: 16. Jun 2012, 21:33
Nicht viele, eigentlich nur Sony eigene Geräte. Diverse CD-Player von Sony, die PlayStation 3 und die PlayStation Portable können es. Aber ATRAC wird ja offiziell nicht mehr weiter Entwickelt. Die neusten MP3 u. MP4 Player von Sony können auch kein ATRAC mehr.

Und bei der Software kenne ich außer SonicStage nur noch SoundForge welches ATRAC Encoden kann.

Ich setze es aber heute noch Teilweise für meine Recordings ein (SoundForge) mehr Gewohnheit als Praktischer Nutzen

Eigentlich Schade, neben DAT war die MD mein Liebstes Aufnahme Medium. Für Portable eine 1 zu 1 Kopie einer CD mit Maximaler Robustheit und einer Akkulaufzeit wovon MP3 Geräte nur Träumen können.
termman
Inventar
#49 erstellt: 18. Jun 2012, 21:59
10 x Sony PDP-65C für 49,- Euro, falls jemand paar frische sucht.
Ich würde ja selber, aber mich interessieren nur bespielte Bänder (und eingeschweisste aller Hersteller fallen bei der Jagd sowieso regelmässig als Beifang an).
andisharp
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 19. Jun 2012, 00:18

x-terminator schrieb:

RockMonkey schrieb:
Mal ganz von der Gapless Playback Fähigkeit bei ATRAC abgesehen, die bei Live Aufnahmen jedes MP3/AAC Format einfach ins Bodenlose Stampfen.


Das ist meiner Meinung nach das größte Manko bei MP3 überhaupt. Wenn man eine CD, bei welcher alle Titel ineinander übergehen in das MP3-Format konvertiert, hat man immer "Zwangspausen" dazwischen. MP3 wurde immerhin am Fraunhofer-Institut entwickelt, schon allein das spricht für sich. Es hat sich zum Standard für sämtliche Geräte vom Smartphone bis zum Mediacenter durchgesetzt. Auch wenn ATRAC qualitativ wesentlich besser ist als MP3: es ist eine Insellösung von SONY. Welche Geräte außer MD-Recordern können denn sonst noch mit den verschiedenen ATRAC-Formaten noch umgehen?


Gapless Playback geht auch mit MP3, ihr habt nir keine Ahnung.
Gelscht
Gelöscht
#51 erstellt: 19. Jun 2012, 01:33

andisharp schrieb:


Gapless Playback geht auch mit MP3, ihr habt nir keine Ahnung.


Sollte das jetzt Lustig sein, oder war das Ernst gemeint?, sollte letzeres zutreffen -> Das Sagt der Richtige!

Ich hab ja schon viele hochnäsige Leute ohne Ahnung erlebt, aber Du schießt ja echt den Vogel ab...

Wikipedia Sagt uns nämlich:

Frühere Audioformate beherrschten noch keine unterbrechungsfreie Wiedergabe. Dazu zählen der MP3-Codec der Fraunhofer-Gesellschaft und AAC.


Und der Heutige kann es genau so wenig. Wenn du schon der Meinung bist, eine vom MP3 Standard Abweichende Änderung im LAME Encoder, welche nicht einmal 10% der Geräte die Verfügbar sind Fehlerfrei unterstützen mit einer Standartkonformen ATRAC Codierung zu vergleichen, Na dann gute Nacht

Den Wikipedia sagt uns auch

Im Open-Source-Encoder LAME für das MP3-Format ist eine Funktion implementiert, die den erzeugten Dateien Informationen darüber hinzufügt, bis wohin die Datei Nutzdaten enthält. Geeignete Abspielgeräte oder -Software, beispielsweise foobar2000, VUPlayer oder mpg123, können unter Nutzung dieser Informationen die Fülldaten des letzten Datenblocks überspringen und so die Unterbrechungen weglassen.


*kopfschüttel*

Langsam wird's echt peinlich für dich...
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