Vintage CD Player, Leseschwierigkeiten und schlechter klang

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foster99
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Dez 2012, 21:33
Hallo
Ich habe einen Pioneer PD 8700 an einer Rotelkombi und B&W LS. Nun habe ich das Problem das der Player gebrannte CDs so gut wie gar nicht abspielt, und wenn, dann ist der Ton schlecht. Ich kann den Ton schwer beschreiben, so als wenn etwas akustisch schleift (schrapp schrapp) mal lauter mal leiser. Das Gleiche tritt bei alten CDs auf, so ende 80 mitte 90er.
Bei neuen CDs gibt es keine Probleme, super klang, sofortiges einlesen und keine Fehler.
Kann es an Verschmutzungen liegen? Sei es am Laser, der evtl. einen Belag hat oder das alte CDs von der Oberfläche "schlechter werden? Ich wollte noch mal andere neue Rohlinge versuchen, die die ich noch hatte lagen auch schon ne Weile im Schrank.
Ich hatte mal einen Sony CDP911, der hat gebannte CDs genommen, irgendann nicht mehr. ....merkürdig.

Schönen Abend noch, Simon
elchupacabre
Inventar
#2 erstellt: 10. Dez 2012, 21:39
Liegt vermutlich an den Rohlingen und an der Software/dem Brenner der verwendet wurde.
foster99
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 10. Dez 2012, 22:08
Hallo
Dann werd ich mal versuchen beides zu wechseln. Das erklärt aber nicht das es bei alten CDs auch so ist. Er liest sie ein, aber der Klang ist mies.
MfG
elchupacabre
Inventar
#4 erstellt: 10. Dez 2012, 22:09
Ich denke, du hörst die Geräusche des Laufwerks, nicht der Klang selbst ist schlecht.
foster99
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 10. Dez 2012, 22:17
hi
hm, aber Laufwerksgeräusche kommen nicht aus den Lautsprechern. Der Player ist nicht hörbar. Die Geräusche werden ja auch lauter wenn ich den Verstärker lauter mache.
hifibrötchen
Inventar
#6 erstellt: 10. Dez 2012, 22:57
Zu schnell gebrannte mögen die alten Player nicht !
foster99
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 10. Dez 2012, 23:12
stimmt.
Mit 48fach nimmt er sie gar nicht. Mit 16 schon. Ich geh mal noch weiter runter. Und kauf morgen mal ne andere Sorte.
Schönen Abend noch
hf500
Moderator
#8 erstellt: 11. Dez 2012, 23:55
Moin,
Audio-CDs brate ich 4-fach, wenn gerade die Zeit knapp ist, auch 8-fach, schneller nicht.

Man sollte auch daran denken, dass die CD-Spieler der Vor-Brennerzeit auch prinzipiell Probleme mit Selbstgebrannten haben koennen, sie mussten sowas ja auch nicht abspielen koennen. Gebrannte CDs liefern weniger Licht als gepresste zurueck. Die Stoerungen, die man hoert, resultieren aus massivem Datenverlust, was man hoert, sind die verzweifelten Versuche der Interpolation, noch etwas zu retten.
Die Spieler von Philips sollten allerdings vom ersten CD100 an mit gebrannten CDs zurechtkommen.

73
Peter
gdy_vintagefan
Inventar
#9 erstellt: 12. Dez 2012, 01:28
Dieses Problem hatte ich bei diversen Yamaha-Playern aus den 80ern (CDX-x00 und x10), die haben bei mir die meisten CD-Rs nicht erkannt. Bzw. erst, wenn man einen "hinteren" Titel angewählt hatte.

Zwei Mercedes-Autoradios (Alpine) konnten generell keine meiner CD-Rs lesen, auch keine mit 1-facher Geschwindigkeit im Audio-CD-Recorder gebrannten. Ausnahme waren einige sehr alte Rohlinge bis Produktionsjahr ca. 2001/02.

Bei meinem ehemaligen Denon DCD-1015 von 1995 hatte ich auch dieses Problem mit dem "schrapp schrapp", ganz besonders bei den letzten ca. 20 Minuten einer CD.

BTW, kann man bei neueren Nero-Versionen eigentlich die Brenngeschwindigkeit manuell anpassen? Momentan verwende ich Nero 9 (steige bald auf 12 um), da brennt das Programm immer mit Maximum. Na ja, meine aktuellen Player kommen damit zurecht...


[Beitrag von gdy_vintagefan am 12. Dez 2012, 01:29 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#10 erstellt: 12. Dez 2012, 17:48
Nabend !

Ich glaube mich zu erinnern, daß auf solchen Spezialseiten wie brennmeister.com damals deftige Studien über Brenngeschwindigkeiten, LW-Unterschiede und die Raffitücken diverser Brennproggies veröffentlicht wurden.

U. a. wurde erwähnt, daß beim Nicht-Direkt-Kopieren über eine Imagedatei das übliche Verteilen der Bits-und-Bytes auf der HDD schon manchen Toastern Probleme bereiten kann und dieser Charakterkopp auch noch alles recht gerne auf dem Rohling verteilt, was zu höheren Zugriffen und Lesefehlern führen könnte.

Ich kann mich aber nicht mehr genau erinnern.

Wichtig ist wohl:

max. 8fach brennen
NERO weglassen
nicht FAST TRANSPARENTE Rohlinge verwenden
ggfs. mit 2 unterschiedlichen Brennern arbeiten ( Brauch' etwa jemand welche ? )
und
bitte den Quatsch mit dem grünen oder schwarzen Rand vergessen !

Viel Erfolg,
Erik
Gizmos
Stammgast
#11 erstellt: 12. Dez 2012, 19:16
Hallo Erik,

NERO weglassen. Okay, mit welcher software sollte man dann arbeiten??
Was würdest Du empfehlen?

vG
Jürgen
hf500
Moderator
#12 erstellt: 12. Dez 2012, 20:27
Moin,
also ich nehme die cdrtools mit xcdroast als graphisches Bedienelement ;-)

Damit kann ich die Brenngeschwindigkeit einstellen, es werden aber nicht alle vom Brenner akzeptiert. Eine Einstellung auf "12" kann schon mal in 8-fach ausgefuehrt werden (aktuellen Wert zeigt das Program an).

73
Peter
Bertl100
Inventar
#13 erstellt: 12. Dez 2012, 21:06
Hallo zusammen,


Eine Einstellung auf "12" kann schon mal in 8-fach ausgefuehrt werden

Mein relative neuer CD-Brenner kann CDs überhaupt nicht mehr langsamer als 16-fach brennen!
:-(

Gruß
Bernhard
hf500
Moderator
#14 erstellt: 12. Dez 2012, 21:16
Moin,
na toll...
Was bin ich froh, dass ich hier noch "Computer-Methusalem" Hardware habe. Darunter auch einen Teac SCSI-Brenner, der nicht schneller als 8-fach kann. Es gibt aber auch noch einen Brenner, der schafft es nur 2-fach ;-)

73
Peter
Wuhduh
Gesperrt
#15 erstellt: 13. Dez 2012, 00:23
@ Jürgen:

Sei nicht so bequem und suche mal bitte selber nach Weichware zum Toasten !

,
Erik
Django8
Inventar
#16 erstellt: 13. Dez 2012, 12:54
Denke, der Einfluss der Brenngeschwindigkeit wird heute überschätzt. Früher habe ich die Geschwindigkeit auch immer gedrosselt - heute brenne ich "schneller" und hatte nie Probleme. Viel wichtiger ist hingegen die Frage des richtigen Rohlings. Da muss man probieren. Auch verträgt sich nicht jeder Rohling-Typ mit jedem Brenner. Betreffend Brennsoftware habe ich mit CDBurnerXP (Freeware) gute Erfahrungen gemacht. Weiss aber nicht, ob's davon mittlerweile auch Versionen für Windows 7 oder 8 gibt.


Ich kann den Ton schwer beschreiben, so als wenn etwas akustisch schleift (schrapp schrapp) mal lauter mal leiser.

Das sind ganz "normale" Störgeräusche, die entstehen, wenn ein CD-Player eine CD nicht akkurat lesen kann.


Kann es an Verschmutzungen liegen? Sei es am Laser, der evtl. einen Belag hat oder das alte CDs von der Oberfläche "schlechter werden?

Ja, das ist gut möglich. Der PD 8700 ist nämlich (technisch gesehen) bereits ein relativ modernes Teil, der muss CD-Rs lesen können: Ich selbst habe einen ähnlichen PD-S702 (auch so Teil mit dieser Schublade, bei der man die CD "kopfüber" einlegen muss) und der funktioniert auch bei "Härtefällen" problemlos. Also: Mal den Laser reinigen - das kann schon Wunder bewirken.
Gizmos
Stammgast
#17 erstellt: 13. Dez 2012, 15:09
@ Erik: ich bin nicht zu faul zum Suchen. Klar, ich habe schon einige software gefunden, aber mich würde einfach interessieren, wie die Erfahrungen damit sind. Ich selbst arbeite mit Nero 9 und bin eigentlich zufrieden damit. Deshalb hatte es mich überrascht, dass es hier im Beitrag hiess, nicht mit Nero zu brennen.

Umso mehr ist als wichtig zu wissen, welche Erfahrungen Ihr mit anderen Programmen gemacht habt.

Neugier - nicht Faulheit

Gruss

Jürgen

P.S. kleine Hintergrundinfo: ich bin kein so grosser windoof-user..... meist arbeite ich nämlich mit
Linux Suse 11.2; aber hiermit hab ich noch keine CD´s gebrannt
foster99
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 13. Dez 2012, 20:26
HI zusammen
Also ich hab mal Rohlinge von TDK geholt. Und mit 4-fach gebrannt. Ich benutze noch Nero 7 Ultra. Die Geräusche sind schon viel weniger geworden. Ich werde mal noch ein anderes Progamm zum Brennen versuchen. Am WE mal die Linse reinigen.
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