Luxman L 430

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chromlazi
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Mai 2005, 21:28
Hallo
ich liebäugle mit den obengenannten Verstärker.
Die Leistungsdaten hören sich ja recht gut an, hat jemand evtl das selbe oder ein ähnliches Gerät?
Was gibt es an Erfahrungen?
Ich lege wert auf ein gutes Phonoteil.
Mein Denon DL160 ist ja ein MC high output system, wird es dann an MC oder MM angeschlossen?

für antworten bin ich dankbar...

weitere fragen werden folgen...

analoge grüsse
pinkrobot
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 05. Mai 2005, 13:48
Hallo,

da "high output": MM

ansonsten kenne ich aus der Serie nur den L-190, den ich mal eine zeitlang in Gebrauch hatte, mir hat er sehr gut gefallen. Ich denke, mit dem L-430 kannst Du nichts verkehrt machen. Achte beim Kauf darauf, daß die Lämpchen noch funktionieren. Das Phonoteil beim L-190 fand ich sehr gut. Es gibt beim L-190 verschiedene Filter (high cut, low cut...) und eine abschaltbare Klangreglung. Das wird wohl beim L-430 nicht anders sein.

Viele Grüße
Andreas
Satin
Stammgast
#3 erstellt: 05. Mai 2005, 13:51
@chromlazi

Hallo, im Luxman Prospekt von 1984 ist dieser Text nachzulesen: So bescheinigt FONO FORUM (4/83) dem L-430 angehende Spitzenklasse und STEREO kommt im Heft 5/83 zu dem Schluß: Die Verarbeitung ist über jeden Zweifel erhaben...Erfreulich ist, daß der L-430 sehr wenig rauscht. Vor allem der Phono-MM-Eingang brilliert in dieser Hinsicht mit absoluten Spitzenklasse-Niveau.

Zum Klang des L-430 Phonoteils kann ich nichts sagen, nutze aber seit vielen Jahren zur vollen Zufriedenheit den C-02 und LE-109.
chromlazi
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 05. Mai 2005, 15:10
Danke für die positiven Antworten, ich denke auch dass er gute Eigenschaften hat...

grüsse
pinkrobot
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 05. Mai 2005, 15:47
...und, hast Du schon was "im Auge"? Lass mal sehen!

Gruß
Andreas
phippel
Stammgast
#6 erstellt: 05. Mai 2005, 15:57

chromlazi schrieb:

Was gibt es an Erfahrungen?
Ich lege wert auf ein gutes Phonoteil.



hallo,
der L 430 ist genau der selbe wie der bekannte L 410 aber mit mehr Leistung.
Phonoteil ist bestimmt eines der vielen Stärken (ich hatte den L 410): so gibt es einen Phono-Straight Schalter und vergoldete Phonobuchsen. Auch wenn das natürlich uach Marketing ist, zeigt es, dass Luxman auf den Phonzweig besonders Wert gelegt hat.

Wenn Du einen L 430 in schönem Zustand bekommen kannst, hast Du einen tollen Verstärker!
Im Netz findest Du bestimmt mehr über den L 410. Ich denke dass die Infos zum L410 auch für den L430 gelten.
grüße
p
Satin
Stammgast
#7 erstellt: 05. Mai 2005, 18:33
@ALL

Unglaublich, sowas sehe ich jetzt zum erstenmal. Wie ist es nur möglich die Drehachsen zu brechen?
http://cgi.ebay.de/w...item=7513830634&rd=1
pinkrobot
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 05. Mai 2005, 18:54
und dafür 55Euro verlangen...

Grüße
Andreas
hifi-collector
Stammgast
#9 erstellt: 05. Mai 2005, 19:15
Hallo,

die Luxmänner L-410 - 530 waren seinerzeit tolle Verstärker. Heute würde ich aber defeinitiv vom Kauf dieser Geräte abraten. Nach ca. 20 Jahren des Gebrauchs und durch hohe Wärmeentwicklung in diesen Amps sind diverse Teile (insbesonders Elkos in den Endstufen) gealtert. Wenn einer dieser Elkos den Geist aufgibt und einen Kurzschluß verursacht, raucht meistens die ganze Endstufe des betreffenden Kanals ab. Da die Endstufen extrem aufwändig aufgebaut waren und mit hohen Spannungen liefen (die Transistoren liefen nahezu am Limit ihrer Belastungsfähigkeit), passierte das recht häufig bei dieser Geräteserie. Reparaturen sind extrem aufwändig und reine Materialschlachten. Um es richtig zu machen, müssen ca. 20 Bauteile/Endstufe ausgetauscht werden. Ich habe schon einige dieser Dinger gehabt und bei Defekt immer entnervt die Reparatur aufgegeben. Übrigens: der Bruch der Achsen ist gar nicht mal so selten. Ich habe schon mehrere L 410, 510 und 530 auf diversen Elektroniktrödelmärkten gesehen, bei den die Achsen durch unvorsichtige Behandlung gebrochen waren. Heute lasse ich definitiv die Finger von den Dingern. Es gibt Verstärker, die auch nach 30 Jahren wesentlich betriebssicherer sind.

Guß

Andreas
chromlazi
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 05. Mai 2005, 19:41
@pinkrobot
wie fügt man ein Bild hier rein?
pinkrobot
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 05. Mai 2005, 19:41
Hallo

@hifi-collector

aus der Sicht habe ich das noch nicht gesehen. Leuchtet ein.
Da muß ich meine Empfehlung zurücknehmen.

Grüße
chromlazi
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 05. Mai 2005, 20:04

hifi-collector schrieb:
Hallo,

die Luxmänner L-410 - 530 waren seinerzeit tolle Verstärker. Heute würde ich aber defeinitiv vom Kauf dieser Geräte abraten. Nach ca. 20 Jahren des Gebrauchs und durch hohe Wärmeentwicklung in diesen Amps sind diverse Teile (insbesonders Elkos in den Endstufen) gealtert. Wenn einer dieser Elkos den Geist aufgibt und einen Kurzschluß verursacht, raucht meistens die ganze Endstufe des betreffenden Kanals ab. Da die Endstufen extrem aufwändig aufgebaut waren und mit hohen Spannungen liefen (die Transistoren liefen nahezu am Limit ihrer Belastungsfähigkeit), passierte das recht häufig bei dieser Geräteserie. Reparaturen sind extrem aufwändig und reine Materialschlachten. Um es richtig zu machen, müssen ca. 20 Bauteile/Endstufe ausgetauscht werden. Ich habe schon einige dieser Dinger gehabt und bei Defekt immer entnervt die Reparatur aufgegeben. Übrigens: der Bruch der Achsen ist gar nicht mal so selten. Ich habe schon mehrere L 410, 510 und 530 auf diversen Elektroniktrödelmärkten gesehen, bei den die Achsen durch unvorsichtige Behandlung gebrochen waren. Heute lasse ich definitiv die Finger von den Dingern. Es gibt Verstärker, die auch nach 30 Jahren wesentlich betriebssicherer sind.

Guß

Andreas
chromlazi
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 05. Mai 2005, 20:08
sorry sowar der letzte Beitrag nicht gemeint,
Aber "Hificollector" dämpft meine Erwartungen etwas.

Aber klingt einleuchtend, wenn die elkos usw. am Maximum betrieben werden dann prost-mahlzeit

Bei meinem toshiba SA 620, obwohl älter und bestimmt nicht geschont, läuft er immer noch einwandfrei!

grüsse
Satin
Stammgast
#14 erstellt: 05. Mai 2005, 21:13

hifi-collector schrieb:
Hallo,

die Luxmänner L-410 - 530 waren seinerzeit tolle Verstärker. Heute würde ich aber defeinitiv vom Kauf dieser Geräte abraten. Nach ca. 20 Jahren des Gebrauchs und durch hohe Wärmeentwicklung in diesen Amps sind diverse Teile (insbesonders Elkos in den Endstufen) gealtert.


Hallo Andreas, spricht irgendwas dagegen einen funktionierenden L-430 oder 410 im Originalzustand zu kaufen, und vorsichtshalber die Endstufen-Elkos zu wechseln?Muss die Elektronik neu abgeglichen werden, evtl. Ruhestrom? Imho müsste mit neuen Elkos das Gerät doch wieder fast 20 Jahre OK sein oder?


[Beitrag von Satin am 05. Mai 2005, 21:14 bearbeitet]
Satin
Stammgast
#15 erstellt: 05. Mai 2005, 21:32
@hifi-collector
Hallo Andreas, ist das Phonoteil der L-4xx Serie auf einer eigenen Platine? Wenn ja, könnte man aus dem Elektronikschrott einen guten Phono-Amp Basteln?
doc_relax
Inventar
#16 erstellt: 05. Mai 2005, 21:34
Hallo Leute,
was hifi-collector schreibt, trifft sicher auf viele Verstärker zu. Wenn man ein Gebraucht-Gerät kauft, ist es sicherlich nicht verkehrt, Ahnung von der Elektronik zu haben, damit man sich selbst helfen kann oder aber eine Überholung beim Fachmann direkt einzukalkulieren.
Insofern ist der Kauf von Gebraucht-Hifi (insbesonere bei ebay) immer auch etwas Glückssache. Ich hatte schon mehrere Verstärker und bisher immer Glück gehabt, daß sich der Reparatur-Aufwand in Granzen hielt. Die "Substanz" war immer ok. Natürlich kann man genausogut Pech haben. Das ist auch der Grund, warum ich bei Versand über ebay keine Geräte teurer als 50 EUR kaufe.
Wenn ich einen günstigen Luxman finde, greife ich aber sofort zu
In diesem Sinne C-U,
doc
hifi-collector
Stammgast
#17 erstellt: 06. Mai 2005, 10:44
Hallo Satin,

zu Deinen beiden Fragen: ob die Phonoplatine bei den Luxen getrennt vom restlichen Vorstufenteil ist, weiß ich leider nicht mehr. Ich hatte aber mal einen Harman Kardon PM 655, bei dem das so war. Da habe ich lange überlegt, ob ich die Phonostufe mit dem Netzteil ausbaue und mir daraus einen Phone-Pre baue.

Natürlich spricht nichts dagegen, prophylaktisch die gealterten Elkos gegen Neue auszutauschen. Aber dafür muß man schon etwas löten können und problemlos an Austauschteile kommen. Das behebt aber nicht die Problematik, daß die Treiber- und Endstufentransistoren am Limit laufen. Wie bereits erwähnt: geht bei diesen Amps ein Bauteil in der Endstufe kaputt, funzt es richtig und das wird eine richtige Baustelle mit ca. 15 defekten Bauteilen.

An Doc relax: sicher hast Du Recht. Aber gerade die hochgezüchteten 80er Jahre Amps (wie z.B. die Luxe, Pioneers 919er und Klone, Harman Kardone PM 655 etc) mit ihren high current/high voltage Endstufen sind meiner Erfahrung nach besonders problematisch. Die 70er Jahre Amps von Pioneer, Technics und Sansui sind wesentlich betriebssicherer aufgebaut; trotz oder vielleicht gerade wegen ihrers Alters. Generell habe ich die Erfahrung gemacht, daß gerade die hochgezüchteten Amps mit Leistungen deutlich über 100 Watt sin/Kanal nicht so haltbar sind, wie die kleineren Modelle.

Gruß

Andreas
pinkrobot
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 06. Mai 2005, 12:56
Hallo,

@hifi-collector

was ist denn von Luxmänner aus den 70iger zuhalten? Sind die genauso problematisch?

Gruß
Andreas
matra530
Stammgast
#19 erstellt: 06. Mai 2005, 14:10
Wenn ich das hier lese sollte ich meinen L-410 wohl lieber in Frischhaltefolie einschweißen und nicht mehr anschalten.

Er läuft nach 16 Jahrn noch immer einwandfrei, Defekte gab es nur an zwei Glühlampen.
Habe die Endstufe vor vier Wochen meinem Schwiegervater (Entwickler bei Blaupunkt für Radios...)in die Hände gedrückt. Hat den "Kleinen" soweit wie möglich durchgetestet, Regler gereinigt und neu "geschmiert".
Kam ohne Befund zurück.

Weiß nicht, wo hier diese so kritischen Töne herkommen?
Warum haben diese Endstufen so viele Macken? Oder fallen die Macken nur auf, da die Leute die Geräte gerne am Leben erhalten wollen und viele andere Geräte aus dieser Zeit und der gleichen Preisklasse bereits ohne Nachzudenken in der Mülltonne versenkt worden sind?

Will nicht zuviel trommeln. Nachher verabschiedet sich meine Endstufe auch noch...
Wie mein Schwiegervater auch sagt: Alles im grünen Bereich, aber ohne Garantie wie langer er noch will....
pinkrobot
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 06. Mai 2005, 15:51
Hallo,

so wie ich das verstanden habe, geht es darum, daß wenn mal etwas defekt sein sollte (an besagten Bauteilen), die Reperatur sich als sehr schwierig gestaltet. Wenn bei Dir alles funktioniert dann freu Dich!
Allerdings ist die "Chance" eines Defektes bei einem über 20 Jahre alten Gerät doch nicht so klein...
und wenn dann eine Reperatur ansteht und der Techniker aufgrund von diversen Schwierigkeiten bei der Reperatur die "Flinte ins Korn wirft" würde ich mir eine Anschaffung,
aufgrund dieser Tatsache, gründlich überlegen.

Grüße
Andreas
Satin
Stammgast
#21 erstellt: 06. Mai 2005, 15:53

matra530 schrieb:
Wenn ich das hier lese sollte ich meinen L-410 wohl lieber in Frischhaltefolie einschweißen und nicht mehr anschalten.Er läuft nach 16 Jahrn noch immer einwandfrei, Defekte gab es nur an zwei Glühlampen.
Weiß nicht, wo hier diese so kritischen Töne herkommen?
Warum haben diese Endstufen so viele Macken?.


Hallo Matra530, der Inhalt alter defekter Endstufen-Kondensatoren läuft aus, verteilt sich auf Platinen, und schon ist der Megagau da. Dieses Problem ist aber nicht Luxman typisch. Ein rechtzeitiger Wechsel zu neuen Kondensatoren sichert dann wieder die Betriebssicherheit für längere Zeit. Luxman hatte immer behauptet - Wir bauen keine Massenprodukte und der damalige All-Akustik Vertrieb hat ja auch 3 Jahre Garantie gegeben. Diese Überzeugung in Bezug auf die Luxman Qualität kann ich voll zustimmen.Von 1980 an habe ich viele Geräte kennengelernt, nie hat eins unser Haus defekt verlassen. So mancher Händler reagiert auf empfehlungen gebrauchter Konsumerware mit Unverständnis, und möchte lieber Neuware verkaufen. Ich kann es Verstehen. Der Markt ist immer härter umkämpft, die kleinen Fachhändler geben auf, und die Masse ergötzt sich immer mehr an billigen blinkenden Plastikhifi in Blödmärkten. Schade, das edle Wohnzimmertaugliche Luxman Design, und die zuverlässige gute Technik wirds wohl nichtmehr geben.


[Beitrag von Satin am 06. Mai 2005, 16:19 bearbeitet]
schlack
Stammgast
#22 erstellt: 06. Mai 2005, 16:31
Hi, auch ich kann über den Klang und die Haptik nur schwärmen.
Aber mein L410 hat noch nicht einmal die Garantiezeit abgewartet (ca.1984) um spektakuär "abzurauchen". Er stand vor einem Vorhang, der sogleich Feuerfing.

Danach (alles Garantie) sind noch 2 Kondensatoren (?) geplatzt.

Vor ein paar Jahren hat es eine Endstufe erwischt. Laut aussage meines Händler´s, müsste er die ganze Platine ersetzen . Was sich aber nicht mehr lohnt. Bei aller liebe zu den Geräten (mein L530 verstarb auf die selbe weise) irgendwo sind Grenzen gesetzt. Ich kann JEDEN verstehen der davon schwärmt.
Aber, wer nicht selbt den nötigen Sachverstand von der Technik hat, so wie ich , der sollte es sich gut Überlegen.

@ martra530: Du bist zu beneiden. Auf das die glücklichen Besitzer noch Jahrelang Spaß daran haben einen Pfälzer Rieslingschorle


Wie sieht es eigentlich Qualitativ mit der 383 Serie aus?
gibt´s da positives zu berichten?


Gruß Schlack
schlack
Stammgast
#23 erstellt: 06. Mai 2005, 16:37
Ich hatte ihn damals mit einem Thorens 115 MKII und AKG P8ES (Nova?) laufen. Mit den Fischer-Boxen (1983) meine damalige Traumanlage.


Gruß Schlack
hifi-collector
Stammgast
#24 erstellt: 06. Mai 2005, 18:31
Hallo Satin (kommt der Name von den MC-Tonabnehmern des gleichnamigen Herstellers?),

das Kondensatoren auslaufen, habe ich nur sehr selten erlebt. Das ist idR auch nicht ganz so schlimm, da ein auslaufender Kondensator zwar an Kapazität verliert, aber meist keinen Kurzschluß verursacht (von der Sauerei mal abgesehen). Schlimmer sind Kondensatoren, die plötzlich leitend werden und einen Kurzschluß verursachen. Ich habe da schon die dollsten Dinger erlebt: Totalkurzschluß mit Abrauchen der gesamten Endstufe oder Zerstörung der Gleichrichter/Spannungsregler in Netzteilen. Aber auch, daß Kondensatoren tw. leitend wurden und wie ein Widerstand wirkten. Dann geht die Spannungsversorgung in die Knie... ergo kommt gar kein oder nur ein verzerrtes Signal aus dem Verstärker raus. Und das kann auch bei relativ kühlen Vorverstärkern passieren. So war mal ein Elko bei meiner Technics SU 9200 Vorstufe teilweise leitend und ein Kanal verzerrte dadurch. An Revoxgeräten werden gerne die goldenen Frako Elkos leitend (z.B. in der A77) bzw. die kleinen weißen Tantalelkos (beim A78 Verstärker). Dann ist im jeweiligen Schaltkreis ein massiver Spannungsverlust, da das Netzteil nur noch für den Stromfluß des Elkos arbeitet. Noch spektakulärer: massives Abrauchen der Siebkondensatoren an Netzschaltern (zur Unterdrückung des Funkenüberschlags beim Einschalten). Bei mir schon bei einigen alten Braungeräten passiert: Feuer, Rauch, schwarzer Schmauch. Nach sofortigem Ausschalten ist der Spuk wieder vorbei und das Gerät funktioniert wieder einwandfrei.

Tja, so ist das mit den alten Geräten

Gruß

Andreas
Satin
Stammgast
#25 erstellt: 06. Mai 2005, 18:33

schlack schrieb:

Aber, wer nicht selbt den nötigen Sachverstand von der Technik hat, so wie ich , der sollte es sich gut Überlegen. Gruß Schlack


Ach, die Schwiegermutter ist immer eine gute Hilfe. Martha kommste mal... Autsch ist der Lötkolben heiß...Marthaaa, ich brauche eine dritte Hand...nu lass das Kartoffelschälmesser liegen und halt mal den Kondensator fest...ja genau da...Perfekt...die Finger zwischen Plus und Minuspol...:KR Ahja, war also doch noch Saft drauf...
Satin
Stammgast
#26 erstellt: 06. Mai 2005, 19:01

hifi-collector schrieb:
Hallo Satin (kommt der Name von den MC-Tonabnehmern des gleichnamigen Herstellers?


Hallo Andreas, ja so ist es. Bin leidenschaftlicher Analoghörer. Ich höre gerne das M-117g. Es ist auf einem kleinen Micro Seiki Laufwerk BL-21 montiert.
chromlazi
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 06. Mai 2005, 20:41

Satin schrieb:

hifi-collector schrieb:
Hallo,

die Luxmänner L-410 - 530 waren seinerzeit tolle Verstärker. Heute würde ich aber defeinitiv vom Kauf dieser Geräte abraten. Nach ca. 20 Jahren des Gebrauchs und durch hohe Wärmeentwicklung in diesen Amps sind diverse Teile (insbesonders Elkos in den Endstufen) gealtert.


Hallo Andreas, spricht irgendwas dagegen einen funktionierenden L-430 oder 410 im Originalzustand zu kaufen, und vorsichtshalber die Endstufen-Elkos zu wechseln?Muss die Elektronik neu abgeglichen werden, evtl. Ruhestrom? Imho müsste mit neuen Elkos das Gerät doch wieder fast 20 Jahre OK sein oder? :.



zu diesem Thema vieleicht ist das hier ganz interessant
http://www.amplifier...n_im_Verstaerker.htm

gruss
hifi-collector
Stammgast
#28 erstellt: 07. Mai 2005, 10:24
Hallo Satin,

ein M117G habe ich auch noch, aber das scheint nicht mehr o.k. zu sein. Hatte es mal an meinem BL-91 mit SME 3009 montiert. Es klang aber sehr dumpf, ohne Höhen (wahrscheinlich altersbedingt defekt). Ich habe aber noch ein zweites M117G ohne Nadel. Werde mal die Nadel auf dieses ummontieren. Vielleicht funzt es dann ja.

Hallo Chromlazi,

toller link; der Bursche hat wirklich was drauf. Wenn ich mir nur vorstelle, meine ganzen Verstärker soo durchzumessen und zu optimieren... da wäre ich nur noch mit messen beschäftigt.


Gruß

Andreas
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