Aiwa XR-MS3 Kompaktanlage Review

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Ryden85
Neuling
#1 erstellt: 10. Aug 2019, 23:09
Hallo zusammen,

Ich wollte hier einfach mal einen kleinen Text zu meiner vor einigen Wochen verstandenen Mikro-Kompaktanlage von Aiwa schreiben.Das Modell nennt sich XR-MS3 und besitzt einen CD-Player, ein Tapedeck und einen Tuner.Hergestellt wurde das Gerät Anfang der 2000er Jahre, ganz genau weiß ich es nicht jedoch denke ich,das es 2000/2001 sein dürfte.

Ein nettes "Nice-to-Know" ist, das diese Anlage (wie viele von Aiwa) in Zusammenarbeit mit Sony entstanden ist.Öffnet man das Gehäuse,strahlen einen sofort einige Sony-Logos an.Sony hat Mitte der 90er große Anteile von Aiwa gekauft und hatte da gerade bei den ganz kleinen Geräten ziemlich oft die Finger mit drin.Da Aiwa ca 2002 eingestellt wurde, ist dieses eins der letzten Geräte, die noch gebaut wurden.Und ein ziemlich Cleveres!

Ein paar Bilder der Anlage:
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Größenvergleich zum "Dickschiff" NSX-S909
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Ich finde, diese Anlage hat einen ganz besonderen Charakter durch ihr Außergewöhnliches Aussehen und den Slot-in CD-Player.Farbige glänzende Lautsprechermembrane fallen auch auf. Man sieht auch nicht oft Geräte, mit dem Tapedeck auf dem "Dach", ich hatte mir dieses Gerät bereits in meiner Jugend im Schaulandt (ja,richtig gelesen) oft angeschaut und es ist mir als eins der wenigen sehr deutlich in Erinnerung geblieben.Daher musste ich jetzt mal selbst eine haben, auch wenn die Technik natürlich total veraltet ist.Doch genug von den Abschweifen - was kann das Ding überhaupt?

Erstaunlich wenig, wenn man Sie mit den großen Klötzen der 90er vergleicht.Es gibt ein Autoreverse Kassettendeck und den bereits erwähnten CD-Player.Dazu kommt ein Tuner der RDS beherrscht und einen automatischen Equalizer besitzt, der den Klang auf das Radioprogramm abstimmen soll.Hat bisher nicht funktioniert, ist aber für mich sowieso unwichtig.

Das Kassettendeck ist eins der ganz einfachen Variante, es funktioniert, kann Autoreverse (auch aufnehmen) und hat Dolby NR und einen Digitalen Bandzähler - das war es eigentlich auch schon.Es ist im Lauf dafür aber kaum zu hören, außer beim umschalten natürlich.

Der CD-Player besitzt auch keine großen Spezialfeatures, der Titelsprung ist mittelmäßig schnell.Eigentlich hat man den größten Spaß beim Einschieben der CD.Der Mechanismus im Inneren ist so komplex aufgebaut, eigentlich hätte man an der Seite ein Fenster zum reinschauen einbauen müssen.

Klangmäßig gibts das übliche: T-Bass und BBE in jeweils 3 Stufen.T-Bass ist ein Bass-Boost und BBE erhöht die hohen Frequenzen.Klangpuristen werden jetzt natürlich (zu recht) überm Eimer hängen und sich erbrechen - es ist auch keine Hifi-Anlage.Stellt man alles für sich richtig ein, klingt die Anlage mit ihren winzigen Boxen sogar richtig gut.Zwar kein Tiefbass aber dafür auch wenig Grundrauschen, für die Größe wirklich nicht zu verachten, die Lautsprecherboxen besitzen Bass-Reflex mit Rohr und dort pumpt auch ordentlich etwas durch, wenn der Bass einsetzt.

Zu erwähnen wäre noch Q-Surround - eine Funktion die der Musik etwas mehr Bühne verleiht und die Boxen klingen lässt,als stünden sie viel weiter auseinander.Es kommt immer auf die Musik an, ob ich es einsetze oder nicht.Bei Musik mit mehr Rock-Anteil kommt der Effekt sehr gut zum tragen und klingt wirklich nicht schlecht.

Die Musikleistung des Verstärkers wird mit 2x 25 Watt angegeben, ein Lüfter ist auch verbaut,der anspringt,sobald die Temperatur des Verstärkers ansteigt, er dreht sogar in verschiedenen Geschwindigkeiten, je nach Temperatur - wow!

Für die Technikfans noch ein Schmankerl: Baut man die Anlage auseinander, ist sie Modular aufgebaut.Nach dem Lösen einiger Stecker lassen sich Kassettenteil und CD Einheit in einem Stück ausbauen.Die Front ist ebenfalls per Stecker mit dem Rest verbunden und lässt sich nach vorne abziehen, so ein Wartungsfreundliches Design hätte ich gerade bei der Größe nicht erwartet.

Was bei vielen Anlagen damals nicht beachtet wurde,war der Stromverbrauch.Auch im Stand-,By musste immer irgendwas leuchten oder angezeigt werden.Die kleine hat bereits den "ECO-Mode", Man kann sich aussuchen, ob man die Uhrzeit anzeigen möchte, oder ",richtiges" Stand-By haben möchte.Das spart einem dann ca 10 Watt ein.

Ich hoffe,euch hat dieser Beitag gefallen.Falls ihr Fragen habt, gern her damit!
Django8
Inventar
#2 erstellt: 14. Aug 2019, 07:50

es ist auch keine Hifi-Anlage

Das sagt eigentlich alles ! Trotzdem danke für das spannende, ungewöhnliche Review . Und in ihrem Segment dürfte diese Anlage damals wohl auch eher zum "Besseren" gehört haben - wie Du schreibst, klingt sie ja zumindest ganz brauchbar. Solche Teile wurden und werden nie wirklich "gewürdigt" und verschwinden sang- und klanglos, was zwar verständlich, aber eigentlich schade ist.

Und: Gerade bei Plattenspielern aus Deutscher Produktion wird hier im Forum ja so ziemlich alles hochgejubelt, was älter als 45 Jahre ist... auch wenn es sich um Teile handelt, die fernab irgendwelcher HiFi-Ansprüche wandeln . Da bist Du mit Deiner AIWA-Kompaktanlage definitiv näher am Thema "HiFi" dran
ChristianKurz
Stammgast
#3 erstellt: 14. Aug 2019, 10:57
Hi,

sehr schöner Bericht, da ich auch gerade Kompaktanlagen mag. Schade das es nicht mehr von der Sorte gibt, auch bei gerade aktuellen Anlagen.
Ryden85
Neuling
#4 erstellt: 20. Aug 2019, 21:52
Vielen Dank für eure Antworten

@django8: ja, näher dran bestimmt, technisch ist sie nicht billig aufgebaut, gerade für die Größe hat sie sehr ordentliche Teile verbaut.Mit ordentlichen Lautsprechern kommt da bestimmt auch ordentlicher Klang raus, und wie gesagt finde ich sie extrem exotisch, da sag ich doch mal danke Sony

@Christiankurz: So einen Aufbau gibt es sonst nirgends, jedenfalls ist mir noch nie eine so kompakte Anlage in so einem Aufbau begegnet.Die heutigen Anlagen können natürlich nurnoch komplett digital angebunden werden,sogar welche mit CD zu finden ist zusehends schwerer, kassette sowieso überhaupt nicht.Und qualitativ besser geworden sind die Teile in den 20 Jahren auch nicht unbedingt
ChristianKurz
Stammgast
#5 erstellt: 20. Aug 2019, 22:34

Ryden85 (Beitrag #4) schrieb:

@Christiankurz: So einen Aufbau gibt es sonst nirgends, jedenfalls ist mir noch nie eine so kompakte Anlage in so einem Aufbau begegnet.Die heutigen Anlagen können natürlich nurnoch komplett digital angebunden werden,sogar welche mit CD zu finden ist zusehends schwerer, kassette sowieso überhaupt nicht.Und qualitativ besser geworden sind die Teile in den 20 Jahren auch nicht unbedingt :.


Die Analog-Zeit hat für mich vor etlichen Jahren schon aufgehört, nur noch Streaming, mp3, CD oder DAB. Deshalb habe ich ja auch eine Onkyo Kompakt Anlage der neusten Baureihe hier in meiner Arbeitswohnung stehen. Zu Hause in meinem Elternhaus steht noch eine Sony Midi Anlage von 1994 (LBT-D609 CD) mit Plattenspieler und Doppel Cassetten-Deck, diese Komponenten waren seit Jahren nicht mehr im Betrieb. Heute läuft alles über den TechniSat Adapter oder einen Amazon Echo Spot die am AUX Anschluss angeschlossen sind.

PS: Und fast vergessen unter dem TV in der Wohnküche meines Elternhauses steht eine kleine Phillips-Anlage von 2010, verbunden mit dem TV und einem Amazon Echo input.


[Beitrag von ChristianKurz am 20. Aug 2019, 22:37 bearbeitet]
Zweilicht
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 09. Dez 2021, 00:29
Hallo,

vielen Dank für die Review. Hilft mir bei der Suche nach einem Gerät mit Autoreverse - leider gibt es da wohl nur gebrauchte.

Frage: Wie hell ist das Ding denn beim Abspielen? Es geht darum, eine Kassette zum Einschlafen zu hören, die sich dann selbst umdreht.

Vielen Dank!
DOSORDIE
Inventar
#7 erstellt: 12. Dez 2021, 18:57
Hey,

Ich finde dieses Schlechtmachen von Kompaktanlagen meistens auch überzogen. Klar sind die Beipackboxen meistens nicht besonders gut, schon allein weil sie keine Weiche haben.

Letztendlich war es aber doch so, dass die Komponenten der besseren Kompaktanlagen auch in Tapedecks, CD Playern und Tunern bis in die Mittelklasse verbaut wurden. So ein Autoreverse Laufwerk ist auch in besseren Doppelcassettendecks als Baustein drin. In den AIWA Kompaktanlagen war das nur bei Doppeldecks wie auf dem ersten Foto meistens so, dass die nur einen Motor hatten, trotzdem war der Gleichlauf erstaunlich gut, bei einem Baustein hatte dann eben jedes Laufwerk seinen eigenen Motor, aber die Laufwerke waren die selben. Matsushita hat in Technics und Panansonic Geräten bis in gehobenere Klassen sehr oft ein solides Standard Autoreverse Full Logic Laufwerk verbaut, das echt richtig gut ist.

Die große NSX Anlage auf dem ersten Bild hatte mir mal ein Freund vermacht. Nachdem ich Riemen getauscht habe lief sie wieder perfekt, nur der Lautstärkeknopf war leider kaputt und liess sich nur noch über die FB zuverlässig regeln. Bei AIWA war immer Alles mit Features zugeklatscht, manche waren gar nicht mal so sinnlos. Ich fand das da total praktisch, dass man die Empfindlichkeit des Aux Eingangs einstellen konnte und da machte dann sogar der bling bling Analyzer Sinn, denn so konnte ich die anderen Quellen Pegelmässig vergleichen und den Fernsehton des angeschlossenen Fernsehers dann damit abstimmen. Die Anlage machte sehr gute Aufnahmen mit einem gut funktionierenden ALC und Dolby. Mit TDK SA und Standardbändern nah an der IEC hörte man nicht, dass die Aufnahmen von einer Kompaktanlage kamen. Das Problem bei den großen NSX Systemen waren diese "Built in Super Woofer" Boxen. Die machten zwar massig Bass, aber keinen Guten und zwischen Woofer und den Hoch und Mitteltönern, wovon einer ein Piezo war, war ein fürchterliches Mittenloch. Es gelang mir nicht die Lautsprecher so einzustellen, dass sie einigermassen gut klangen. Bei fremden Lautsprechern klemmte ich dann die Tieftöner ab und schloss sie direkt an die Subwoofer Ausgänge der Anlage an, ich musste den Equalizer extrem verbiegen, damit das gut klang, aber es war um Längen besser, als mit den originalen Lautsprechern. Da waren auch die Beipackboxen der einfacheren Systeme ohne Bi Amping klanglich viel angenehmer und da kam aus dem Verstärker dann auch ein anständiges lineares Signal raus, wenn man die ganzen Equalizer und Klangverbieger und Stereoerweiterungen mal aus schaltete. Ich weiß auch noch, dass die meisten Kompaktanlagen in dem Segment - also so 600 Mark aufwärts - hervorragende Tuner Bausteine hatten. Der UKW Empfang meiner JVC Kompaktanlage und auch der dieser AIWA NSX, die mir ein Freund geschenkt hatte, standen einem besseren HiFi Tuner in Nichts nach. Selbst mit einer Wurfantenne konnte ich damit jede Menge Sender empfangen.

Ich will damit sagen: Wenn ein System nicht auf die Beipackboxen abgestimmt war, konnte man daran einfach gute Boxen anschliessen und dann war die Kompaktanlage nicht schlechter, als eine Mittelmässige HiFi Anlage und das ist schon sehr gut, denn gerade Digitalen Medien ist es ja vollkommen wurscht ob da ein billig DAC oder was hochwertiges drin ist. Besser klingt ne High End Anlage an den selben Boxen dann nämlich auch nicht.

Es gab aber natürlich auch positive Beispiele mit Bi Amping und recht guten Lautsprechern. Jedenfalls sind diese Jugendzimmer Bling Bling Anlagen deutlich besser, als ihr Ruf. ALC ist natürlich nicht so vorteilhaft, wenn man das Optimum aus seinen Aufnahmen raus holen will, auf der anderen Seite waren die Meisten aber von einem HiFi Cassettendeck schon überfordert und ohne Einmessmöglichkeit wurden so die meisten Aufnahmen schlechter, als sie hätten sein können, während sie auf so einer Kompaktanlage mit ziemlicher Sicherheit doch immer ganz gut wurden, da sind ja auch systemübergreifende Features drin.

So konnte meine JVC Anlage z.B. die Titel auf einer CD so berechnen, dass sie möglichst gleich auf Seite 1 und 2 einer Cassette aufgeteilt wurden und dann anzeigen, wie lang die Cassette für die Aufnahme sein musste. Wenn man dann auf Aufnahme drückte, fing das Cassettendeck automatisch an, Alles zu editieren. Am Anfang ließ es 10 Sekunden Platz für den Vorspann, dann startete das Programm der CD für Seite 1, zwischen jedem Lied wurden 4 Sekunden Pause eingefügt, damit der Leerstellensuchlauf funktionierte, war der letzte Titel abgelaufen wurde das Band - unabhängig von der tatsächlichen Länge der Cassette - bis zum Ende gelöscht, dann drehte die Seite um, wieder 10 Sekunden Pause, dann lief das Programm für Seite B ab, auch mit jeweils 4 Sekunden Pause und so wurde ziemlich perfektioniert automatisch eine Cassette erstellt. War die Cassette zu kurz und das letzte Lied der A Seite passte nicht drauf spulte die Anlage zurück und löschte den letzten Song bis zum Ende der ersten Seite, dann wurde der Song auf die B Seite aufgenommen, passte dort dann der letzte nicht mehr passierte das dann eben noch mal. Mein Panasonic RX DT680 kann das auch, er kann aber zusätzlich noch auswerten wo die lauteste Stelle auf der CD ist und stimmt dann den Pegel der Aufnahme danach ab. Die Aufnahme kann sich tatsächlich hören lassen und ist recht gut ausgesteuert. Dann sind eigentlich immer Weck, Aufnahme und Sleep Timer integriert, was mega praktisch ist.

Toll ist auch immer die One Touch Operation, drückt man eine Funktionstaste der jeweiligen Quelle, schaltet das Gerät automatisch um, ohne dass man vorher Tuner, Tape oder CD drücken muss, meistens gehen diese Anlagen auch an, wenn man auf Play oder Radio drückt, ohne dass man vorher die Standby/Power Taste drücken muss.

Solche Funktionen findet man bei Bausteinen eher selten. Gerade, wenn man was sucht, was einfach und komfortabel zu bedienen ist, sind solche Anlagen doch total super. Die meisten dieser Geräte sind halt ziemlich hässlich, was aber auch dem Zeitgeist der 90er und 00er geschuldet ist und natürlich ist das auch immer Ansichtssache.

Erstaunlich finde ich aber trotzdem die vielen Entwicklungskonzepte, die es im HiFi Bereich nie gegeben hat und die die Geräte trotzdem irgendwie spannend machen. Bei Aiwa gabs eben die Built in Subwoofer, bei Philips gabs die WOOX Technologie, bei JVC gab es dieses Konzept, was auch im Boomblaster drin war, nur als "grosse Boxen" und als Jugendlicher war es aber genau das, was mich ansprach. Ich hatte damals schon gutes Gebrauchtes HiFi, Trotzdem war ich immer wieder beeindruckt, wie diese WOOX Anlagen und die seitlich angeordneten JVC Woofer oder die Built In Woofer und sämtliche Bi Amping Systeme die Teller im Schrank vibrieren und die Fensterscheiben zittern ließ. Die Anlagen waren ja auch darauf ausgelegt, Die Bässe unendlich heftig anzuheben... Es gab ja nicht nur einen Equalizer, sondern zusätzlich eine Bassverstärkung mit mehreren Stufen und dann konnte man meist noch getrennt den Subwoofer Level hochdrehen und trotzdem konnte man die Dinger aufdrehen, bis die Maximallautstärke erreicht war und sie kamen nicht ins Clipping, auch wenn sie ab nem gewissen Pegel natürlich zerrten. Ihre Equalizer Schaltungen und Verbieger, waren so konzipiert, dass sie entweder runter regelten, bevor es kritisch wurde, oder ein Limiter ins Soft Clipping ging. Die besseren Anlagen hatten auch immer ein Schutzrelais, das bei Überhitzung dicht machte, oder wenn ein Jugendlicher so doof war und mehrere Boxen an einen Ausgang klemmte.

Meine JVC Anlage hat viele Parties an großen Standboxen beschallt und hat nie schlapp gemacht, die Chip Endstufe war echt robust und das Ding ging auch irre laut und klang auch in hohen Lautstärken noch sauber.

Was ich immer nicht verstanden hab, war das mit dem BBE bei Aiwa. Soweit ich weiß ist das ein lizensierter Begriff oder Markenname aus der Studiotechnik, was die gemacht haben oder was das machte hab ich aber nie verstanden. Bei meiner NSX machte das BBE aber nur eins, nämlich unangenehm die Höhen anheben. Im Heft wurde das angepriesen mit toller Klangverbesserung die aktiv eingreift und den Sound besser macht. Ich hab das immer nur als erweiterten Equalizer empfunden, der nichts Anderes machte, als den Bereich oberhalb 8 kHz massiv zu boosten, was mega unangenehm war.

LG Tobi
el_espiritu
Inventar
#8 erstellt: 13. Dez 2021, 10:39

DOSORDIE (Beitrag #7) schrieb:
Hey,
Was ich immer nicht verstanden hab, war das mit dem BBE bei Aiwa.


Ich fand die Funktion total geil, also damals auf jeden Fall
Ja, hauptsächlich habe ich das auch als Höhenbetont in Erinnerung. Aber zusammen mit dem obligatorischen "T-Bass" Schalter fand ich den Klang irgendwie cool. Ich mochte die BBE Funktion, und die gab es nur bei Aiwa exklusiv.

Ich hatte damals die größte NSX aus 1992, die D-9. Mit Metallfront und Dolby Surround. Sehr geiles Teil, ich mochte die. Hat damals aber auch knapp 2000 DM gekostet.


Leider kann ich zu der Helligkeitsfrage des Displays von "Zweilicht" keine Aussage treffen. Manche kann man dimmen, aber viele auch nicht. Vielleicht findet man ja auf einem Bild einen Knopf wo "Dimm" draufsteht? Dann hätte man Gewissheit.
Aber man kann bestimmt hier auch zu anderen Modellen von Aiwa & Co. greifen, die dann auch ein Autoreverse Deck haben und die man dimmen kann.


[Beitrag von el_espiritu am 13. Dez 2021, 10:40 bearbeitet]
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