Grundig HiFi-Studio 505 mit Soundbar verbinden

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mercuryrev
Neuling
#1 erstellt: 22. Aug 2023, 14:26
Hallo liebe Community!

Ich habe folgendes Anliegen und bin als Laie etwas überfragt:

Ein Freund hat für mich ein voll funktionsfähiges Grundig Hifi-Studio 505 organisiert.
Dieses würde ich jetzt gerne mit einer Soundbar verbinden, über die dann auch der Fernseher laufen soll.
Ist das möglich?

Mein Problem bisher: ich finde zwar Soundbars mit einem AUX-Eingang, aber das Studio 505 hat ja (anscheinend) einen eigenen Verstärker drin und es gibt Ausgänge, die dann direkt mit einem L-Lautsprecher und R-Lautsprecher verbunden werden sollten. Dann würde man an der Soundbar doch auch theoretisch einen L-Eingang und einen R-Eingang brauchen, oder? Vielleicht denke ich da auch gerade falsch.

Ich habe mal ein paar Fotos angehängt, zwecks besserer Vorstellung.

Wäre sehr dankbar, wenn mir da jemand gedanklich auf die Sprünge helfen könnte. Gibt es da evtl. Produkte die passen (von Teufel oder JBL etc)?

Viele GrüßePXL_20230815_141115267
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Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 22. Aug 2023, 15:04
Hi,

bin mir nicht sicher, ob die Grundig über einen Ausgang abseits der LS-Anschlüsse verfügt.

Falls eine der mehrpoligen DIN-Buchsen ein Ausgang sein sollte, dann kannst du einen Adapter DIN auf Klinke verwenden und damit in die Soundbar reingehen:
https://www.amazon.d...l%2Caps%2C101&sr=8-3

EDIT: Den Tonbandanschluss in der Mitte kann man evtl. verwenden, da in der Regel bidirektional ausgelegt.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 22. Aug 2023, 15:19 bearbeitet]
mercuryrev
Neuling
#3 erstellt: 22. Aug 2023, 17:06
Vielen Dank für die rasche Antwort! Ich habe das Kabel direkt bestellt und werde es nach Ankunft ausprobieren und berichten

vG
dialektik
Inventar
#4 erstellt: 22. Aug 2023, 20:19
Hi, falls dieser Adapter nicht funktioniert - was sein kann, da keine genaue Beschreibung vorliegt, schau mal bei adapterwelt.net vorbei und achte darauf, dass der Ausgang von Tape-DIN-Buchsen verschaltet ist.
CxM
Stammgast
#5 erstellt: 23. Aug 2023, 09:25
Hi,

soll die Grundiganlage die Verstärkerfunktion mit Lautstärkeregelung übernehmen oder eine aktive Soundbar?
Wäre schon wichtig zu wissen, sonst schreibt man sich einen Wolf über die vielen denkbaren Varianten...

Ciao - Carsten
Hüb'
Moderator
#6 erstellt: 23. Aug 2023, 09:58

CxM (Beitrag #5) schrieb:
oder eine aktive Soundbar?

Davon bin ich ausgegangen. Anders macht der Anschluss IMHO wenig Sinn.
Vermutlich ist die SB auch fernbedienbar.
mercuryrev
Neuling
#7 erstellt: 23. Aug 2023, 11:40
Hallo!

Die Soundbar soll die Lautstärke für alle Quellen steuern, das Lautstärkelevel aus der Grundig-Anlage kann also "statisch" sein.

Ich habe indes noch gar keine Soundbar, da ich zuerst hier fragen wollte, bevor ich etwas kaufe, dass dann keinen Sinn ergibt. Habt ihr da irgendwelche Tipps? Bei JBL und Teufel bekäme ich Rabatt über die Firma, bin aber grundsätzlich offen.

@dialektik: Danke dir! Der Adapter sollte morgen ankommen. Wenn der nicht geht, schaue ich bei adapterwelt.net vorbei.
BerndLie
Stammgast
#8 erstellt: 23. Aug 2023, 11:59
Hallo,
was willst Du ausprobieren? Mit dem Adapterkabel kannst Du dein Handy-Kopfhörerausgang (also Klinke) auf den Grundig übertragen, weil in der Beschreibung steht :
Stereo, Signalrichtung: Klinke --> 5 pol. DIN. Das Kabel bedient nicht den Signalausgang aus dem Grundig heraus.
Du brauchst Signalrichtung DIN nach Klinke oder besser noch Cinch, das hängt von den Eingabebuchsen des Wiedergabegeräts, also Soundbar ab.
vG


[Beitrag von BerndLie am 23. Aug 2023, 12:01 bearbeitet]
mercuryrev
Neuling
#9 erstellt: 23. Aug 2023, 12:03
Ich hatte Frank so verstanden, dass der Tonbandanschluss "bidirektional" ist, also auch den Ton aus dem Grundig in die Soundbar liefern kann ggf. - oder habe ich das Wort biderektional hier falsch interpretiert?
Hüb'
Moderator
#10 erstellt: 23. Aug 2023, 12:05

BerndLie (Beitrag #8) schrieb:
Stereo, Signalrichtung: Klinke --> 5 pol. DIN. Das Kabel bedient nicht den Signalausgang aus dem Grundig heraus.

Hatte ich auf die Schnelle nicht gesehen, sorry. Das Kabel kann nicht funktionieren. Es wird tatsächlich eines mit Signalrichtung DIN nach Klinke/Cinch benötigt, je nach Eingang der zu erwerbenden Soundbar (bitte hier fragen).

mercuryrev (Beitrag #9) schrieb:
Ich hatte Frank so verstanden, dass der Tonbandanschluss "bidirektional" ist,

Das ist auch richtig. Jedoch ist Klinke/Cinch kein bidirektionaler Anschluss, so dass man darauf achten muss, dass die korrekten Pins des DIN-Steckers angesprochen werden (Ein- ODER Ausgang).


[Beitrag von Hüb' am 23. Aug 2023, 12:07 bearbeitet]
BerndLie
Stammgast
#11 erstellt: 23. Aug 2023, 12:22
Hallo,
zu welchem Gerät willst Du denn testweise übertragen?
vG
Capitol
Stammgast
#12 erstellt: 23. Aug 2023, 16:37
Hallo
Nubert hat sehr gute Soundbars.
Einfach mal anfragen und dein Vorhaben schildern.
Da wird man gut beraten.

Uwe
CxM
Stammgast
#13 erstellt: 24. Aug 2023, 00:28
Hi,

ok - aktive Soundbar soll die Verstärkerfunktion übernehmen.
Du kannst den TV an einen Aux- oder Tape-Eingang an die Grundiganlage anschließen.
Die Soundbar schließt Du dann an einen Tape Ausgang an.
Da kommt das raus, was Du auch über die Lautsprecher hören würdest.
Die Anlage hat dann noch die Funktion eines Umschalters (TV, interner Plattenspieler, interner Tuner).
Könnte klappen wenn die Anlage genügend Anschlüsse hat.
Oder die Soundbar hat mehrere umschaltbare Eingänge.

Nur mit Soundbars habe ich so meine Probleme.
Habe einige Soundbars ausprobiert - mein TV bietet intern besseren Sound.
Ohne Sub-Woofer ist das nur ein schwarzer Balken - nix Sound.
Dann lieber ein Sounddeck, die haben mehr Gehäusevolumen.
Oder gleich klassische Standboxen - gerne aktiv.
Aber dann ist der WAF dahin...

Ciao - Carsten
mercuryrev
Neuling
#14 erstellt: 04. Sep 2023, 16:47
Hallo und vielen Dank erneut für die Tipps! Habe nun nach längerem schauen eine Soundbar von Teufel genommen. Klar, weniger Wumms als die alte alte Anlage mit Standboxen, dafür auch wesentlich kompakter. Die Frage, die für mich noch offen ist - nachdem ich verwirrt war bezüglich der Signalrichtungen: ich habe einen Aux-Anschluss an der Soundbar (besser wäre Cinch, aber das habe ich irgendwann aufgegeben). Mit welchem Kabel muss ich vom Tape-Ausgang zum Aux-In? Soll heißen: woran erkenne ich in den Online-Shops, was die korrekte Signalrichtung ist?

Viele Grüße
BerndLie
Stammgast
#15 erstellt: 04. Sep 2023, 18:09
Hallo,
deine Frage ist unklar: der AUX-Anschluß sind doch 2 Cinchbuchsen - oder ?
Die Richtung ist festgelegt im Namen : DIN auf Cinch bedeutet von DIN nach Cinch, man kann auch sagen Signalrichtung von DIN nach Cinch. Zum Verständnis, im DIN sind 5 Pole. In der Mitte ist die Masse und auf der einen Seite sind R und L ist der Eingang in den Grundig und die andere Seite die zwei sind Ausgang aus dem Grundig zu Soundbar, und nur eine Richtung ist verdrahtet. In der Artikelbeschreibung des Online-Shpo steht die Signalrichtung.
vG


[Beitrag von BerndLie am 04. Sep 2023, 18:12 bearbeitet]
dialektik
Inventar
#16 erstellt: 04. Sep 2023, 19:24

dialektik (Beitrag #4) schrieb:
Hi, falls dieser Adapter nicht funktioniert - was sein kann, da keine genaue Beschreibung vorliegt, schau mal bei adapterwelt.net vorbei und achte darauf, dass der Ausgang von Tape-DIN-Buchsen verschaltet ist.

So steht es im hier genannten Shop.

Du kannst auch einen regulären Tape-DIN-Adapter kaufen. Der hat vier Cinch-Anschlüsse und auf der Verpackung sind die Farben für L/R Ein- und Ausgang beschrieben. Zwei Cinch sind dann halt überflüssig. Der Adapter passt dann immer


[Beitrag von dialektik am 04. Sep 2023, 19:25 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#17 erstellt: 04. Sep 2023, 19:36
Hallo,

leider funktioniert das nicht, da Record-Out Level bei DIN auf Mikrofonpegel liegen.man müsste den Widerstand der den Pegel dämpft brücken.

Das Grundig-Gerat müsste eh überholt werden (über 55 Jahre alt!)

Peter
dialektik
Inventar
#18 erstellt: 04. Sep 2023, 20:07
Steht das in der Grundig-Bechreibung bzw. Schaltplan?

Ich habe immer Geräte mit DIN-Buchsen erfolgreich adaptieren können. Auch die Tape-Buchsen In/Out
8erberg
Inventar
#19 erstellt: 04. Sep 2023, 20:28
Hallo,

Ganz ehrlich würde mich das wundern...
Man lese die alte Norm hier schnell ein Schaltplan aus den 70ern:
https://www.hifi-archiv.info/Dual/hs136/hs13631.jpg

Ein paar Hersteller hatten zusätzliche extra DIN-Buchsen mit hohem Pegel auf damit das funzte (Braun, Wega) aber Grundig hatte immer normgerechte Anschlüsse also niedriger Pegel auf 1 und 4.

Bei allen Geräten aus der Zeit ist das so.

Ich such den Plan des ollen Grundig Chassis mal raus - da werden 1 M oder 500 k o.a. vorliegen.

Peter
Rabia_sorda
Inventar
#20 erstellt: 04. Sep 2023, 21:16

Ich habe immer Geräte mit DIN-Buchsen erfolgreich adaptieren können. Auch die Tape-Buchsen In/Out


Ich übrigens auch.
Die Pegel waren zwar unterschiedlich zu Cinch, aber dennoch führte es dabei nie zu Problemen.
8erberg
Inventar
#21 erstellt: 05. Sep 2023, 02:26
Hallo,

Ein Pegelunterschied wie zwischen Schallplatte und Line?

Aha.

Peter
BerndLie
Stammgast
#22 erstellt: 05. Sep 2023, 10:27
Hallo,
der Themenersteller braucht eigentlich nur 2 feste dünne Drähte in das mittlere Loch(das ist Masse) und ein äusseres Loch der DIN-Buchse zu stecken und damit an eine der Cinch-Eingangsbuchse zu gehen, dann sieht bzw hört er, ob es geht oder nicht. Wenn es nicht geht, auf der andere Seite der DIN-Buchse versuchen.
vG
8erberg
Inventar
#23 erstellt: 05. Sep 2023, 10:47
Hallo,

nochmals: bei DIN sind die REC-Leitungen (nach DIN-Normierung Pins 1 + 4) auf niedrigem Pegel, da für den direkten Eingang von Mikrofonen normiert.

Das ist allerdings leider neben dem Lautsprecherausgängen der einzige Ausgang des Grundig-Chassis. Da ginge alternativ auch: ttps://www.lautsprec...auf-cinchsignal.html

Dann brauch man nicht rumlöten und der Lautstärkerregler wäre in Funktion.


Natürlich klappt es ein Cassettendeck/Tonbandgerät mit DIN-Anschüssen an einem Verstärker mit nur RCA-Anschlüßen zu verbinden, dafür gab es früher das Adapterkabel in denen in den beiden o.g. Leitungen ein Widerstand saß.

Versuch es nämlich einmal andersrum: sprich ein RCA-Tapedeck an einem DIN-Verstärker... klappt nicht.
Wiedergabe ja, aber Aufnehmen ist extrem leise, man kommt selbst bei voll aufgedrehter Aussteuerung auf max. -20 dB im VU-Meter.
Das ist das Problem.

Es ginge die Widerstände vor 1+4 im Grundig im TB-Anschluß zu überbrücken. Thats all.

Meine Güte: ich hab so einmal eine Fete schon in den 70er Jahren gerettet wo es das gleiche Problem gab: der Plattenspieler war kaputt, der Ersatz-Philips-Plattenspieler mit eingebautem Verstärker hatte nur eine TB-Buchse.. Es dauerte 10 Minuten dann waren die Widerstände überbrückt.


Peter


[Beitrag von 8erberg am 05. Sep 2023, 10:57 bearbeitet]
dialektik
Inventar
#24 erstellt: 05. Sep 2023, 20:19

8erberg (Beitrag #23) schrieb:

Versuch es nämlich einmal andersrum: sprich ein RCA-Tapedeck an einem DIN-Verstärker... klappt nicht.
Wiedergabe ja, aber Aufnehmen ist extrem leise, man kommt selbst bei voll aufgedrehter Aussteuerung auf max. -20 dB im VU-Meter.

Sorry, nie so gehabt mit einem Tandberg TR 2060 und davor einem Wega Receiver 3131

Meine zwei Tape-Decks bekamen ausreichend Pegel bei Aufnahmen aus Radio und Platte - alle Geräte waren über Cinch-DIN am Tandberg...
8erberg
Inventar
#25 erstellt: 05. Sep 2023, 20:58
Hallo,

beim Tandberg sind 350 kOhm vor 1+4.

Was für ein Tapedeck war es?

Peter
dialektik
Inventar
#26 erstellt: 05. Sep 2023, 21:17
zuletzt zwei Sony aus Mitte/Ende 80er, eines aus der oberen Modellreihe vor ES eines von den günstigeren ES ohne Holzwangen
BerndLie
Stammgast
#27 erstellt: 06. Sep 2023, 10:14
Halloooooo,


was soll der Themenersteller als Laie mit eurem Expertenwissen?


vG
8erberg
Inventar
#28 erstellt: 06. Sep 2023, 12:15
Hallo,

daher kam schon mein Tip mit dem:

https://www.lautspre...auf-cinchsignal.html

Vor allen Dingen erspart man sich die Arbeit damit, gleichzeitig sind Lautstärkereglung und Klangverstellung wirksam.

Peter
hf500
Moderator
#29 erstellt: 15. Sep 2023, 20:38
Moin,
ui, ganz schoen heftig fuer zwei Trimmpotis in einem Blechgehaeuse.
OK, irgendwer muss das auch zusammenbauen ;-)

Aber es stimmt, das Geraet hat keinen Anschluss fuer einen Verstaerker, nur den TB-Aufnahmeausgang, der sehr hochohmig ist, da Stromausgang.
Der Aufnahmeausgang ist durch die erste NF-Verstaerkerstufe von den Eingaengen entkoppelt, der Vorwiderstand ist gross, 4,7M Ohm (ueblich sind sonst etwa 500k bis 1,5M). Im Geraet R407, 411, auf der Potentiometerplatte. Auf der Buchsenplatte liegt in der Aufnahmeleitung noch ein Schutzwiderstand von 4,7k, dieser Widerstand muss erhalten bleiben (R553, 554).

Das Rundfunkchassis in dem Geraet ist das CS500(FET).

https://elektrotanya...sm.pdf/download.html

73
Peter
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