Pioneer A-77X - Kondensatoren aufgeläht

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Alligatorbirne
Stammgast
#1 erstellt: 07. Dez 2005, 21:22
Ich hab zufällig festgestellt, dass die Reihe mit den 4 dicken Kondensatoren komplett aufgebläht ist.

Seltsamerweiße funktioniert der Verstärker noch völlig einwandrei.



Die haben was mit den Netzteilen zutun, 2 auf ein Trafo oder so.

Man erkennt die leichte Wölbung, welche bei allen etwas gleich stark ist.

Das der eine schief ist, liegt daran, dass ich den schon aus der Halteschelle geschraubt hab um die Beschriftung lesen zukönnen.

Auf den Kondensatoren steht das:



Ist das vieleicht sogar normal, einwandfreie Funktion und gleich starke Ausprägung der Wölbung würde dafür sprechen.

Falls die Kondensatoren defekt sind, suche ich automatisch welche, falls jemand hier welche hat, bin ich interessiert, ansonsten kaufe ich bei Conrad diese :



Ich hoffem, die passen.
hf500
Moderator
#2 erstellt: 07. Dez 2005, 21:41
Moin,
drueck mal auf die Beule.
Wenn sie nachgibt, ist der Kondensator in Ordnung.

Vor dem Einschrumpfen in der Umhuellung wird auf den Becher eine Abdeckscheibe gelegt, um den
Kondensator zu isolieren, denn der Becher ist mit dem Minuspol verbunden.
Bei zwei der vier Kondensatoren fuehrt der Becher Spannung gegen das Chassis. Das koennen durchaus
bis etwa 55V sein, der Rest bis 63V ist Sicherheit bei Netzueberspannung.

Beim Einschrumpfen wird die Abdeckscheibe hochgedrueckt, das ist alles.

Und ja, die herausgesuchten Ersatztypen werden passen, vielleicht sind sie im Durchmesser kleiner.

73
Peter
Alligatorbirne
Stammgast
#3 erstellt: 07. Dez 2005, 22:16
Die Beulen geben bei etwas kräftigerem Druck nach.

So etwa 5 Kg Druck mit dem Zeigefinger.

Kann man die Kondensatoren irgenwie prüfen, ob die Kapazität wenigsten annähernd vorhanden ist?

Schalte ich den Verstärker beim Musikhören einafch aus, läuft sogar noch 5 Sekunden nach (je nach Lautstärke auch weniger als 5 Sek.) und beginnt dann zu übersteuern bis der Ton ganz verstummt, ist das ein Indiz für intakte Kondensatoren?
Die einzige Belastung ist dabei nur der Kopfhörer am Kopfhörer-Stecker, die Raleis vom Lautsprecher gehen sofort auf.


[Beitrag von Alligatorbirne am 07. Dez 2005, 22:16 bearbeitet]
hf500
Moderator
#4 erstellt: 08. Dez 2005, 01:43
Moin,
diese Nachlaufzeit laesst auf intakte Kondensatoren schliessen.
Wenn sonst nichts Auffaelliges ist, wuerde ich die Elkos drinlassen.
Im Allgemeinen machen die Ladeelkos der Endstufen wenig Probleme,
schlimmer sind die kleineren dran, die in Vorstufennetzteilen neben
warmen Kuehlkoerpern der Regeltransistoren stehen.
Pruefen kann man die Kondensatoren mit einem Kapazitaetsmessgeraet,
aber die gehen meist nur bis 2000µF.
Oder indirekt, indem man an einem Widerstand bei gegebener Anfangsspannung
die Entladezeit bestimmt. Deine Kopfhoererprobe ist fast der gleiche Weg ;-)

Die Abdeckscheibe ist etwas dicker, deshalb braucht es schon etwas Druck,
um sie einzudruecken. Ausserdem ist die Woelbung statisch stabil, siehe Kuppelbau...

73
Peter
sakly
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 08. Dez 2005, 11:27
Hmm, sehen aber schon seltsam aus
Ich habe das gleiche Gerät zu Hause und die Elko"deckel" sehen dort sehr flach aus:

http://www.mitglied..../Netzteilsektion.jpg

Denke aber nicht, dass das ein Problem darstellt, wenn das Gerät noch einwandfrei arbeitet.
Vielleicht haben die Elkos auch mal ne minimale Überspannung abbekommen und ein bisschen dicke Backen gemacht, laufen aber noch einwandfrei. Kann sein, dass sie vielleicht auch Kapazität verloren haben, aber die sind an sich eh schon überdimensioniert für den normalen Betrieb. Ich würde auch nichts tauschen, bis sich ein Defekt durch Brummen oder Ähnlichem bemerkbar macht.
Alligatorbirne
Stammgast
#6 erstellt: 08. Dez 2005, 14:28
Falls ich die dennoch tauschen will, wie stelle ich die Polarität fest?

Die ich mir ausgesucht hab, sind gepolt, auf den Werksteilen steht kein Hinweis, was + und - ist.

Man müsste aber anhand vom Aufbau des Verstärkers irgendwie feststellen können, wie rum ich die einbauen müsste, damit es nicht explodiert.
Alligatorbirne
Stammgast
#7 erstellt: 08. Dez 2005, 14:51

sakly schrieb:
Hmm, sehen aber schon seltsam ausimages/smilies/insane.gif
Ich habe das gleiche Gerät zu Hause und die Elko"deckel" sehen dort sehr flach aus:

http://www.mitglied..../Netzteilsektion.jpg

Denke aber nicht, dass das ein Problem darstellt, wenn das Gerät noch einwandfrei arbeitet.
Vielleicht haben die Elkos auch mal ne minimale Überspannung abbekommen und ein bisschen dicke Backen gemacht, laufen aber noch einwandfrei. Kann sein, dass sie vielleicht auch Kapazität verloren haben, aber die sind an sich eh schon überdimensioniert für den normalen Betrieb. Ich würde auch nichts tauschen, bis sich ein Defekt durch Brummen oder Ähnlichem bemerkbar macht.



Wenn du schon den gleich hast:

Werden die Trafos beide auch bei Leerlauf schon warm, genauso so die beiden großen Kühlkörper?

Und mich auch stört und dem Versärker schon einige Schläge eingebracht hat ( ), sind einige Bedienelemente an der Vorderseite.

Das Balance-Regler erzeugt Rauschen beim drehen und, ganz schlimm ( ) , die "Straight"-Taste, bei Druck fällt einer der beiden Kanäle ganz aus und brummt mit Netzfrequenz 50 Hz oder dämpft ihn und unterlegt leichtes 50 hz brummen.
Am besten gar nicht erst berühren.


Kann man da irgenwas dran machen?
Ich hab die schwarze Front ganz abgebaut und auch die Front-Platinen vom Chasis gelöst, so ich jetzt die Seite mit den Bauteilen bearbeiten könnte.

Ich hab schon überlegt, da irgendwie Kontakt-Spry rein zuspritzen, nur kommt da schlecht ins innere, den Schalter loslöten würde eh in die Hose gehen, da der 8-Polig oder so ist und ich den sicher nicht heil raus bekomme.


Aber schön sauber ist deiner, nicht schlecht, mal sauber machen wäre bei mir auch mal angesagt.


[Beitrag von Alligatorbirne am 08. Dez 2005, 14:59 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 08. Dez 2005, 17:25

Alligatorbirne schrieb:
Aber schön sauber ist deiner, nicht schlecht


Hab ihn ja auch gereinigt


Alligatorbirne schrieb:
Werden die Trafos beide auch bei Leerlauf schon warm, genauso so die beiden großen Kühlkörper?


Also das Gerät hat im Betrieb bei hoher Belastung (also lautem Musikhören) eine maximale Temparatur von etwa 40°C am Blechdeckel. Dabei betreibt das Gerät meine beiden Subwoofer mit einer Impedanz von etwa 3,5Ohm je Kanal. Unbelastet werden die Kühlkörper natürlich auch warm, das ist normal. Die Netzteile habe ich im Betrieb noch nie überprüft, aber Wärme produzieren die natürlich auch, wenn auch lange nicht so viel, wie die Endtransistoren.


Alligatorbirne schrieb:
Das Balance-Regler erzeugt Rauschen beim drehen und, ganz schlimm ( ) , die "Straight"-Taste, bei Druck fällt einer der beiden Kanäle ganz aus und brummt mit Netzfrequenz 50 Hz oder dämpft ihn und unterlegt leichtes 50 hz brummen.
Am besten gar nicht erst berühren.


Ja, das hatte ich mit dem Balanceregler auch bei einem Gerät dieser Serie in dem Maß, wie du es beschreibst. Alle Druckschalter waren ebenfalls betroffen aber nicht so schlimm. Die Klangregelpotis hatten gar nichts.
Wenn die Frontplatte demontiert ist, kannst du die Druckschalter alle gut reinigen. Das Balancepoti kannst du von rechts außen erreichen, recht tüftelig, aber es geht.
Alligatorbirne
Stammgast
#9 erstellt: 08. Dez 2005, 17:39
Also der Balance-Regler rauscht nur etwas beim Drehen, ist für micht nicht schlimm.

Viel mehr geht es mir jetzt um den Straight-Schalter:

Ich hab die Front wie gesagt schon komplett runter, die Frontplatine sieht jetzt aus, wie neu, der Schalter selber auch, das Problem ist allerdings nur etwas besser geworden.

Wie bekommt den Schalter wieder richtig in Schuss?
sakly
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 08. Dez 2005, 17:43
Bei mir habe ich das tatsächlich mit Kontaktspray und regelmäßiger Nutzung hinbekommen.
Man muss den halt ab und zu mal benutzen. Stillstand ist der Tod. Das ist kein Sprichwort.

Zur Reinigung mit Kontaktsprays steht hier im Forum genug Infomaterial.
hf500
Moderator
#11 erstellt: 08. Dez 2005, 23:50
Moin,
die Abdeckscheiben auf den Elkos muessen nicht hochgedrueckt sein, sind es aber oft.
Es kommt darauf an, welche Abmessungen die Scheiben vor dem Einschrumpfen hatten.
Werden sie ringsum gestaucht, dann koennen sie nur nach oben ausweichen.
Ein aufgeblaehter Elko laesst sich mit dem Zeigefinger jedenfalls nicht eindruecken.
Und oft hat diese Bauform das Sicherheitsventil (Sollbruchstelle) im Gummistopfen,
in dem die Anschluesse sind.

Wenn die Polaritaet nicht angegeben ist, ist meist einer der Anschluesse mit schwarzer Farbe markiert.
Das ist idR. der Minuspol, oft steht auf dem Elko: negative black.

Kratzende Potis und Schalter kann man mit Kontakt 61 reinigen. Es ist mit etwas Geschick fast immer
in das Poti zu bringen. Schalter mit geschlossenem Gehaeuse erreicht man vom Betaetigungselement her,
also am Stoessel oder Hebel einspruehen. Wenn man es vor sich hat, findet man schon den Weg.

Wenn Netztrafos und Endstufen im Leerlauf ueber etwa handwarm werden, dann kann der
Endstufenruhestrom zu hoch eingestellt sein. Bei der Korrektur sollte man wissen,
was man tut, sonst hat man schnell eine Endstufe geschlachtet. Es kann genuegen, beim Messen abzurutschen.

73
Peter
Alligatorbirne
Stammgast
#12 erstellt: 09. Dez 2005, 00:37
Mit der Polarität wäre dann geklärt, einer Pins am Kondensator ist nähmlich schwarz und Negative Black steht auch drauf, wie man auch auf dem Bild sehen kann.


Ich werde mal den Verstärker auf die Rückseite stellen, so das die Frontplatte zum Himmel zeigt, dann sprühe ich mal etwas Kontaktspray drauf, das sollte dann ja reinlaufen.

Blöd wär nur, wenn auch noch der Ruhestrom zu hoch wäre.

Drehregler hab Innen keine gesehen, was wohl bedeutet, das der Strom fix mit irgenwelchen Widerständen geregelt wird.
Nun stelle ich mir die Frage, wie der überhaupt zu hoch eingestellt sein kann, diese Widerstände verändern ihren Wert mit zunehmenden Alter doch nicht etwa ?

Die Kühlköper liegen im Leerlauf bei ca. 45 °, also locker anfassbar.

Ich kann ja mal den Strom des Verstärkers messen , den er aus dem 230 V-Netz entnimmt, wenn der im Leerlauf ist, dann könnten sakly und ich mal Vergleichen.

Fakt ist, das ich auf irgenwelche Änderungen an der Endstufe keinen Bock hab.

Einfache Sachen, wie die Kondensatoren tauschen ist ja noch drin, aber den Rest wollte so lassen, wie er ist.
Abgesehen davon, das ich kaum was über Verstärker weiß.
Alligatorbirne
Stammgast
#13 erstellt: 09. Dez 2005, 00:51
Also im Leerlauf nimmt der 0.39 A auf.
Eine brutale Stromvernichtungsmaschine, die doch glatt vom Versorgungsunternehmen entwickelt worden sein könnte.

Mein andere Verstärker mit einer maximalen Aufnahmeleistung von 300 W genemigt sich 0.2 A, die Hälfte etwa.

Der hat 1 statt 2 Netzteile drin und ist 2x50 W auch nur halb so Leistungsfähig wie der A-77X.

Meiner Meinung nach sollte daher alles im Lot sein.

Was meint ihr?
hf500
Moderator
#14 erstellt: 09. Dez 2005, 01:04
Moin,
beheizte Metallflaechen lassen sich einigermassen noch anfassen, wenn deren Temperatur bei etwa 42°C liegt.

Eine Temperatur deutlich ueber handwarm ist allerdings ungewoehnlich, womoeglich wollte da jemand den Verstaerker
in einen Class A umwidmen :-/

Im Schaltungsteil Endstufe muessen fuer jeden Kanal ein bis zwei Trimmpotis sein, um den Ruhestrom und ggf. die Symmetrie des
Endverstaerkers einzustellen. Alles andere waere ungewoehnlich (oder normal bei Hybrid-Endstufen, die intern per Laser abgeglichen werden).

Ein ueberhoehter Ruhestrom schadet erstmal nicht, erzeugt aber unnoetig Waerme und damit Stromverbrauch. Im Zweifel sollten die Endstufen doch ueberprueft werden.
Naemlich auf korrekten Ruhestrom, und wichtiger, ob die Ruhestromstabilisierung noch korrekt arbeitet. Tut sie das nicht,
steigt der Ruhestrom mit der Erwaermung an, was im schlimmsten Fall die Endstufe zerstoeren kann, weil sie sich selbst "hochzieht".
Bei gut kompensierten Schaltungen nimmt der Ruhestrom mit der Erwaermung ganz leicht ab, zumindest darf er sich nicht deutlich erhoehen.
Die Kontrolle ist einfach, kalt messen und nach einer halben Stunde ohne Signal nochmal messen.

Ohne naehere Kenntnisse kann man noch ueberpruefen, ob alle auf den Endstufenkuehlkoerper geschraubten "elektrischen Teile" guten Waermekontakt mit diesem haben.
Das gilt auch und besonders fuer kleine Teile, die irgendwie Kontakt mit dem Kuehlkoerper haben sollten.
Die grossen Endtransistoren sollen hier nur ihre Waerme loswerden, der Kleinkram ist Bestandteil der Temperaturkompensation und muss die Temperatur des
Kuehlkoerpers sicher erfassen.

(bei aelteren Grundig gibt es da noch einen Thermoschalter, der das Schlimmste verhindert. Er liegt im Netzeingang und schaltet das Geraet ab)

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 09. Dez 2005, 01:06 bearbeitet]
Alligatorbirne
Stammgast
#15 erstellt: 09. Dez 2005, 01:47
Ich hab so ein funky Messgerät, wo man meinen Temperaturfühler anschließen kann.

Das sagt ca. 43°C für die großen Kühlkörper.
Müsste doch eingendlich voll OK sein.

Die Trafos wird etwa 45°C warm, das ist bei meinen anderen Verstärker aber auch so.
Die Trafos erhitzen sich allerdings sehr langsam, so 30 min. muss man da schon warten.

Kühlkontakttechnisch ( neues Wort erfunden ) sieht alles OK aus.

Die Dinger an den großen Kühlkörpern liegen plan an, zusäztlich ist noch Wärmeleitpaste drauf.

Dann sind noch glaube 4 kleinere Kühlbleche, auf der selben Platine, wie die großen Dinger.
Die haben keinen Kontakt zu den großen Kühlkörper.
Auf der Platine unter den 2 Trafos ist von unten auch noch ein Kühlblech, sieht aber alles soweit in Ordnung aus. (alles liegt plan an)


Edit:

Ich hab jetzt noch mal alles durchgeguckt, ein Dreh-Regler hab keinen gefunden.

Auch Bastelspuren sind keine zu entdecken, alle Lötpunkte sind gleichmäßig verblasst.

All die Zeit hab ich mich nen Fart um den Verstärker gekümmert immerhin hab jetzt mal halbwegs sauber gemacht.

Irgendwie fällt jetzt ab und zu die Beleuchtung der Front aus, ich dachte eben, jetzt ists ganz im Eimer.

Ein Schlag drauf, dann gehts wieder, muss ein Wackelkontakt sein, den ich morgen behebe, wenn ich mit dem Kontaktspray anrücke.


[Beitrag von Alligatorbirne am 09. Dez 2005, 02:06 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 09. Dez 2005, 11:30
Hmm, also ich hab noch nie Leistungsaufnahmen von Geräten gemessen. Einzig die Temparaturmessung habe ich mit nem normalen Thermometer auf der Gerteoberfläche durchgeführt. Da lande ich bei beiden Geräten mit etwa 37-38°C unter schwacher Belastung auch da, wo dein Gerät sich befindet (da du ja direkt am Kühlkörper misst).

Da ich mein Messgerät nicht sicher mit dem Verstärker und der Stecksode verkabeln kann, werde ich auch keine Strommessung durchführen
hf500
Moderator
#17 erstellt: 10. Dez 2005, 01:19
Moin,
der Ruhestrom der Endstufen wird indirekt mit dem Spannungsabfall
ueber den Emitterwiderstaenden der Endtransistoren gemessen.
Die zu erwartende Spannung ist ueblicherweise sehr klein und liegt im Bereich
von 20-50mV ohne Signal gemessen.
Die Emitterwiderstaende haben typisch 0,15-0,33 Ohm.

Wenn die Verstaerker im Leerlauf schon so warm werden (sie ziehen ja etwa 80W),
dann hat man den Ruhestrom anscheinend sehr grosszuegig angesetzt.

73
Peter
sakly
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 10. Dez 2005, 11:23

hf500 schrieb:
Moin,
der Ruhestrom der Endstufen wird indirekt mit dem Spannungsabfall
ueber den Emitterwiderstaenden der Endtransistoren gemessen.
Die zu erwartende Spannung ist ueblicherweise sehr klein und liegt im Bereich
von 20-50mV ohne Signal gemessen.
Die Emitterwiderstaende haben typisch 0,15-0,33 Ohm.


Und der ermittelte Ruhestrom ergibt mit der Spannungsversorgung multipliziert die Verlustleistung im unbelasteten Zustand?
hf500
Moderator
#19 erstellt: 10. Dez 2005, 19:54
Moin,
so ist es. Bei symmetrischer Stromversorgung muessen allerdings beide Betriebsspannungen addiert werden.
Bei +-50V also 100V. Mit 40mA Ruhestrom macht das 4W. Das bedeutet an einem Emitterwiderstand von 0,22 Ohm
gerade eine Spannung von 8,8mV.

73
Peter
sakly
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 11. Dez 2005, 13:59
Bei 80W Leistungsaufnahme könnte man hier also grob von einem Ruhestrom von etwa 400mA ausgehen. Das hört sich wirklich sehr viel an.
Naja, vielleicht messe ich ja wirklich mal den Spannungsabfall am Emitterwiderstand. Dazu muss ich dann aber viel Zeit und Langeweile haben...das wird so schnell mal nicht passieren
hf500
Moderator
#21 erstellt: 11. Dez 2005, 18:57
Moin,
fuer einen Verstaerker sind 80W Leeraufaufnahme schon stattlich.
Der groesste Stromverbraucher ist die Endstufe, der gesamte Rest
des Geraetes ist mit 5-10W zufrieden.

Bei 80W Input gehen aus dem Netz schon fast 400mA in das Geraet.

73
Peter
sakly
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 11. Dez 2005, 19:06
Naja, das Gerät kommt mit 3 Transformatoren daher und bringt ordentlich Leistung. Allerdings kommen mir 80W auch recht hoch vor. Vielleicht kann ich mir ja mal ein Leistungsmessgerät für die Steckdose ausleihen. Das wäre ja mal was.
In meinem Stereosetup habe ich nämlich noch den großen Bruder mit dabei und wenn die dann schon im Leerlauf zusammen 200W aus dem Netz saugen, freut sich mein Stromversorger dabei
hf500
Moderator
#23 erstellt: 11. Dez 2005, 19:27
Moin,
ich habe da einen 2x 15W Roehrenvollverstaerker Bj.'65.
Der zieht immer 110W...., etwa die Haelfte davon ist schon
die reine Heizleistung fuer die 11 Roehren.

73
Peter
sakly
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 11. Dez 2005, 21:18
Naja, bei ner Röhre, die geheizt werden muss, ist das auch was anderes. Da kann man die heizung runterdrehen und hat dann Gaskosten gespart
Alligatorbirne
Stammgast
#25 erstellt: 12. Dez 2005, 15:31
Meiner lässt im Leerlauf 390 mA fließen, also fast schon 90 W.
Da der A77-X aber im Grunde 2 Verstärker in einem Gehäuse sind, scheint das normal zu sein, da mein einfacher 2x50 W-Verstärker auch 41 W verbraucht.


Nun ist bei mit die ganze Frontbeleuchtung ausgefallen.
Der Verstärker funktioniert noch tadellos, nur nichts leuchtet mehr.
Ich hab rausgefunden, das die Glühlampe (!) über dem Ein/Aus-Schalter defekt ist. (Glühfaden liegt im lose Glaskolben)

Auf der Glühlampe steht "Stanley 8 V 0.1 A"

Jetzt wollte ich den Verstärker mit Funky-Ultrahell-LED austatten, die 3 V benötigen. (Im Elektronik-Laden gibts welche, die wechseln die Farbe )
Da sonst fast überall auch LEDs drin sind, könnte ich die einfach austauschen, nur wie ist das mit der Lampe über dem Ein/Aus-Schalter?
Das muss dann wohl ein Widerstand davor.
Nur komisch ist, das wegen der einen kaputten Lampe gleiche alles an Beleuchtung ausfällt.
Alligatorbirne
Stammgast
#26 erstellt: 12. Dez 2005, 20:07
Ich hab die Glühbirne einfach durch eine gleichgroße 12 V / 0.08 A ersetzt und jetzt geht wieder alles einwandfrei.

Ohne diese grüne Gummikappe (Kondom passt besser :D) siehts meiner Meinug nach besser aus, leuchtet dann halt hellgelb.
Da die Lampe ohne Kappe nicht hält, hab die beiden Kabel der Lampe mit Sekundenkleber festgeklebt.





Ich wollte noch Line Staight weiß machen, was leider missglückte.



Welche Strafe erwartet einen für verstümmeln eines 80er Jahre-Verstärkers?


Die Sache mit den rauschenden Drehreglern und der fehlerhaften Straight-Taste hat sich dank Kontakt 60 in Luft aufgelöst, jetzt kann man alles drücken, ohne das es rauscht oder ein Kontakt nicht richtig schließt.
Die Taster und Dreregler sind praktisch wie neu, ich hätte nicht geglaubt, dass das Spray so gut ist.

Ich hab den Verstärker mit der Front nach obenzeigend aufgestellt und das Spray mit dem Röhrchen auf die Schaltstößel geschprizt und es lief dann auch rasch in den Schalter rein.

An den Drehreglern ist ein recht großer Spalt durch den man auch die Schaltkontakte sehen kann, wenn man vorne dran dreht.

Einmal kräftig gewässert und schon ist es wie neu.
hf500
Moderator
#27 erstellt: 12. Dez 2005, 23:06
Moin,
Kontakt 60??
Dann loest sich bald der Verstaerker auf...

Kontakt 60 ist zwar wirksam, aber chemisch aggressiv und muss deshalb
unbedingt mit Kontakt WL wieder ausgewaschen werden. Nur steht das nicht
auf der Dose.
In den meisten Faellen genuegt Kontakt 61, das ist harmlos und kann drinbleiben.

Uebrigens, jeder Stereoverstaerker besteht aus zwei Verstaerkern. Ob er nun ein
Netzteil hat, oder mehrere.
Die Anzahl der Netztrafos aendert auch wenig an der Leerlaufaufnahme.
Ob die Leistung von einem oder mehreren Trafos aufgebracht werden muss,
macht fast keinen Unterschied.
Fast, weil grosse Trafos einen besseren Wirkungsgrad als keine haben.
Zwei Netztrafos sind ohnehin etwas Overkill. Wenn man sich schon Gedanken um die Verkopplung ueber den
Innenwiderstand des Netzteiles macht, genuegt auch ein eigener Gleichrichter mit Ladekondensatoren
fuer jede Endstufe.

Totalausfall der Beleuchtung, Lampen in Serie (Christbaumbeleuchtung, die klassische)?

73
Peter
Alligatorbirne
Stammgast
#28 erstellt: 13. Dez 2005, 10:13
Abwarten was passiert.
Wobei das nun eh schon verdunstet sein müsste.
Auf der Dose steht, dass gebräuchliche Konstruktionsmaterialien nicht angegriffen werden.

Die Beleuchtung scheint tatsächlich in Reihe geschaltet zu sein.
Schließlich ging alles nach Áustausch der Lampe wieder.


[Beitrag von Alligatorbirne am 13. Dez 2005, 10:16 bearbeitet]
Schwergewicht
Inventar
#29 erstellt: 13. Dez 2005, 11:05
Hallo,
da muß ich auch noch eine Lanze für Kontakt 60 brechen. Folgeschäden an Geräten sind bei mir auch nach 15 Jahren Benutzung nicht aufgetreten. Agressiv ist das Zeug schon, man merkt es an den Händen. Mir ist dazu geraten worden, weil Kontakt 61 wohl einen gewissen Fettanteil haben soll und sich dadurch mehr Rückstände bilden sollen.

Gruß
sakly
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 13. Dez 2005, 11:07
Ich habe mit Kontakt 60 auch noch keine Schwierigkeiten erlebt...
hf500
Moderator
#31 erstellt: 13. Dez 2005, 18:57
Moin,
wartet mit dem Kontakt 60 nur ab.
Nach einiger Zeit hat sich ueberall, wo es moeglich ist, Gruenspan gebildet.
Ein Mono-Stereo Relais in einem Grundig RT50 hatte Unterbrechung der Erregerspule.
Ueberall waren kleine gruene Puenktchen auf dem Wickel.
Beim Abwickeln zur Suche eines endlich gesunden Teils der Wicklung war der Draht
bei jedem gruenen Puenktchen unterbrochen, schlicht durchgefressen.
Einen gesunden Wicklungsteil habe ich uebrigens nicht finden koennen.

Anfang der 80er ist K60 aus den Werzeugtaschen der Posttechniker verbannt worden, eben, weil korrosiv.
Was da verdunstet, ist nur das Loesungsmittel, die Gefahr bleibt. K60 hinterlaesst einen aehnlichen
Fettfilm wie K61, ist aber sauer.
Deshalb muss es unbedingt mit Kontakt WL ausgewaschen werden.

Wer wegen Rueckstaenden unsicher ist, waescht auch K61 wieder aus. Es gibt die Ansicht, Potis sollten
nicht "geoelt" werden, weil der Schmierfilm mit Staub eine Schleifpaste bilden kann.

Ballistol ist auch sehr wirksam, sollte aber auch ausgewaschen werden. Es dickt mit der Zeit zu einer
vaselinartigen Masse ein, Messing bekommt eine braune Oberflaeche. Ansonsten scheint Ballistol nur als
Salatoel ungeeignet zu sein ;-)

73
Peter
Schwergewicht
Inventar
#32 erstellt: 13. Dez 2005, 20:44
Hallo hf500,
es mag bei dem Grundig von dir passiert sein. Aber glaube mir, ich habe seit 1990 sicherlich um die 100 Receiver/Verstärker damit bearbeitet und sehr viele davon sind bei Bekannten seither in Betrieb und kein einziges Gerät hatte dadurch bisher ein Problem. Das einzige, was ich auch schon gemacht habe ist, daß nach einigen Jahren die Kontaktprobleme wieder stärker wurden und ich das Kontakt 60 nochmals eingesetzt habe, bisher immer mit Erfolg und die Kontakte/Potis zeigten wirklich auch nach Jahren keine äußerlichen Veränderungen.

Das ist bei mir wirklich so gewesen, denn wären meine Erfahrungen anders, wäre ich der erste, der das hier auch sagen würde. Aber wie gesagt, wenn ich viel damit hantiert habe und Flüssigkeit öfter an die gleichen Finger kam, wurden die Fingernägel anschließend dünn. Klingt ein bischen zum Schmunzeln, war aber so. Gedanken habe ich mir eigentlich mehr über die Verdunstungsdämpfe gemacht, da ich es immer in geschlossenen Räumen gebraucht habe.

Gruß
hf500
Moderator
#33 erstellt: 13. Dez 2005, 21:13
Moin,
es war nicht nur der RT50. Als ich meinen frisch erworbenen X55
oeffnete, schlug mir schon der K60-Duft entgegen. Irgend jemand hatte
das Geraet grosszuegig mit K60 eingenebelt und fast alle Widerstaende
auf der Tunerplatte hatten gruene Beine.
Also, Geraet hochkant stellen und erstmal die Platinen waschen.
Ich hatte seinerzeit auch mit K60 angefangen und spaeter Gruenspan an
den Kupfernieten, mit denen die Anschlussfahnen von Potis auf die
Widerstandsbahnen genietet sind.
Mit aelteen Geraeten, die ich auf den Werktisch bekomme,
und die auch schon mal mit K60 behandelt wurden, haben aehnliche Korrosionserscheinungen.

K60 mag sinn voll bei schweren Faellen sein. Fuer diese wirksamkeit
ist es chemisch aggressiv, naemlich sauer. Es muss daher ausgewaschen werden.

Lange nicht benutzte/gelagerte K60 Dosen werden uebrigens auch von innen heraus zerfressen.

Streng genommen ist der einsatz von K60 nicht unbedingt notwendig. Fast immer hilft schon K61
Ich hatte vor einiger Zeit den seit langem ersten Fall, wo an einem Telefunken Tonband
nur noch K60 half, um die A/W-Schalter krachfrei zu bekommen. Die wurden natuerlich ausgewaschen.

Das sind so meine Erfahrungen, K60 nur da, wo es wirklich nicht mehr anders geht, und danach immer auswaschen.
Ob man danach K61 als Kontaktoel auftraegt, bleibt dem Einzelfall ueberlassen.

73
Peter
Alligatorbirne
Stammgast
#34 erstellt: 13. Dez 2005, 23:28
Vieleicht hat der Hersteller die Zusammensetzung geändert und es weniger aggresiv gemacht, als es noch früher war.

Fakt ist, das auf der Dose kein Hinweis auf Rauswaschen mit einem weiteren Produkt steht.
Zusätzlich steht sogar noch drauf, dass gebräuchliche Konstruktionsmaterialien nicht angegrifen werden.

Falls es widererwarten zu Veränderungen am Material kommen sollte, müsste der Hersteller im Grunde Schadenersatz leisten und das werden die sicher nicht riskieren.
hf500
Moderator
#35 erstellt: 13. Dez 2005, 23:50
Moin,
der Hinweis auf das Waschen fehlte schon immer (er steht auf der Kontakt WL-Dose),
und das nicht-Angreifen stand auch schon immer auf der Dose.
Ich denke, es bedeutet, dass Kunststoffe sich nicht aufloesen.

73
Peter
Alligatorbirne
Stammgast
#36 erstellt: 14. Dez 2005, 00:51

der Hinweis auf das Waschen fehlte schon immer


Dann hab ich die A-Karte in jedem Fall nicht gezogen, falls es nachhaltig zu Schäden kommt.

So was muss auf der Dose stehen, wenn dann noch munter von Nichtangreifen üblicher Materialien gefaselt wird, muss der Hertsteller doch irgenwas dabei gedacht haben.
hf500
Moderator
#37 erstellt: 14. Dez 2005, 01:08
Moin,
keine Ahnung, wie dann sowas gehandhabt wird.
K60 werde ich grundsaetzlich auswaschen und damit
Spaetschaeden vermeiden.

Wenn ein schwer ersetzbares Teil nach Jahren hin ist,
hat es auch keinen Sinn mehr, den Hersteller eines
Reinigungsmittels dafuer haftbar zu machen.

Verlass Dich nicht darauf, dass sich irgendwer irgendetwas gedacht hat.
Gehe immer vom Gegenteil aus, niemand hat sich etwas gedacht.
Steigert eigene Aufmerksamkeit... ;-)

73
Peter
sakly
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 14. Dez 2005, 10:09

hf500 schrieb:
Verlass Dich nicht darauf, dass sich irgendwer irgendetwas gedacht hat.
Gehe immer vom Gegenteil aus, niemand hat sich etwas gedacht.
Steigert eigene Aufmerksamkeit... ;-)


Und vor allem den Bezug zur Realität

Es ist doch in den wenigsten Fällen so, dass sich irgendwer bei etwas irgendwas gedacht hat.
So zumindest meine Erfahrungen bisher

Hmm, da ich auch immer WL zu Hause hab, werde ich mir das dann wohl angewöhnen,w enn deine Erfahrungen da so schlimmer Art sind.
Wenn man es hat, macht es ja keine Mühe.
Schwergewicht
Inventar
#39 erstellt: 14. Dez 2005, 10:12
Hallo,
ja so hat jeder unterschiedliche Erfahrungen. Also wenn ich einmal beim 2. behandeln nach einigen Jahren grüne Beinchen oder andere Korrisionserscheinungen gehabt hätte,wäre das Thema Kontakt 60 vorbei gewesen, aber wie gesagt, ich hatte niemals Schwierigkeiten. Es kann natürlich auch den Grund haben, daß ich das Mittel geziehlt eingesetzt habe.

Übrigens habe ich seit 1 Jahr BECO Kontakt. Andere bekommen Schlipse und Strümpfe zu Weihnachten, mir schenkt man einige Dosen Kontaktspray. Habe erst die Nase gerümpft, kein K 60, aber die Familie kennt sich da nicht so aus. Somit heißt es mindestens 3 Jahre BECO Kontakt, was bisher allerdings auch einen guten Eindruck macht.

Gruß
sakly
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 14. Dez 2005, 10:21

Schwergewicht schrieb:
Übrigens habe ich seit 1 Jahr BECO Kontakt. Andere bekommen Schlipse und Strümpfe zu Weihnachten, mir schenkt man einige Dosen Kontaktspray. Habe erst die Nase gerümpft, kein K 60, aber die Familie kennt sich da nicht so aus. Somit heißt es mindestens 3 Jahre BECO Kontakt, was bisher allerdings auch einen guten Eindruck macht.


Ich habe Anfang des Jahres auch so ein Kontaktmittel aus dem Aldi gekauft.
Bisher habe ich das nur an einem Gerät eingesetzt (oder einsetzen müssen), was auch sehr gut funktionierte.
Sehr große Dose für kleines Geld (1,99Euro). Mal sehen, was man damit für "Langzeiterfahrungen" macht. Bei eigenen Geräten musste ich noch nicht wieder Hand anlegen. Meist liegt es ja auch an der Nichbenutzung, wenn man alle 2 Jahre wieder ran muss.
Ich habe mir angewöhnt regelmäßig alle Kontake mal durchzuschalten und alle Klangregler zu betätigen. Vermutlich besser als jedes Kontaktmittel...
hf500
Moderator
#41 erstellt: 14. Dez 2005, 20:13
Moin,
achtet darauf, dass das Zeug -kein- Silikonoel enthaelt.
Ist meist der Fall, wenn mit Wasserverdraengung geworben wird.
Silikon hat die schoene Eigenschaft, endlos im ganzen Geraet
herumkriechen zu koennen.

73
Peter
Alligatorbirne
Stammgast
#42 erstellt: 15. Dez 2005, 00:29

mir schenkt man einige Dosen Kontaktspray


Ojee, da hast du dich ja schon zum Oberfreak gemacht.
Gnade demjenigen Gott, der mir Kontakt-Spray schenkt.

Dem werde ich dann eine Gesichtswässerung mit seinem Geschenk schenken.

Und das bestätigt doch wieder, dass man möglichst harte Währung verschenken sollte, kauft man etwas Spezielles, ist es meist eh Mist.
sakly
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 15. Dez 2005, 10:07

hf500 schrieb:
achtet darauf, dass das Zeug -kein- Silikonoel enthaelt.


Hmm, danach muss ich mal schauen, ob sowas mit in dem Aldi-Zeug drin ist...
Für meine Geräte selbst nutze ich ja eh noch das Kontakt, wenn es denn unbedingt sein muss
Alligatorbirne
Stammgast
#44 erstellt: 17. Dez 2005, 05:13
Um nochmal auf die Sache mit der Endstufe zurück zukommen:

Im kalten Zustand nimmt die Schüssel ziehmlich das gleiche auf wie im warmen.

Nach dem Einschalten schwankt das Messgerät noch zwischen 380 mA und 390 mA, nach einiger Zeit steht es dann fest auf 390 mA.
Also dürfte der Strom nur ganz leicht ansteigen.


Ich hoffe mal, das dies halbwegs normal ist.
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