Wie angelaufene/korrodierte Chinchbuchsen reinigen?

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dicko1
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 09. Jan 2006, 19:35
Hallo, hat jemand von euch ein „Wundermittel“ mit dem man den Cinchbuchsen älterer Geräte wieder zu altem Glanz verhelfen kann? Ich hab die Buchsen bisher immer mit etwas Kontakt 61 eingesprüht und dann mit einem Lappen „poliert“. Das Ergebnis ist aber nicht so ganz nach meinen Vorstellungen…

Gruß, Dirk
-scope-
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 09. Jan 2006, 20:17
Hallo,

Die harte Tour: Einen (gebrauchten, etwas abgenutzten) Topfschwamm benutzen. Die blaue , bzw. grüne Seite.
Ein nagelneuer könnte schon etwas zu sehr "schleifen".

Den Schwamm vorher vielleicht noch mit etwas mit K60 tränken. Dürften blitzblank werden.


[Beitrag von -scope- am 09. Jan 2006, 20:17 bearbeitet]
dicko1
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 09. Jan 2006, 20:53
Danke, das werde ich dann mal probieren.

Gruß, Dirk
Peter_Wind
Inventar
#4 erstellt: 09. Jan 2006, 21:08
Zahnpaste
tyr777
Stammgast
#5 erstellt: 09. Jan 2006, 21:35
Hallo,
Metallpolierwatte, z.B "Never-Dull" eignet sich dazu auch ganz gut, mit dem Topfschwamm wird vermutlich die Umgabeung der Buchse ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen.
Gruß
Daniel
-scope-
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 09. Jan 2006, 21:38
Hallo,


mit dem Topfschwamm wird vermutlich die Umgabeung der Buchse ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen


...wenn man zwei linke Hände hat
dicko1
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 09. Jan 2006, 22:15
Na ja, dass man da generell vorsichtig sein muss ist mir schon klar
Ich will schließlich nicht nach erfolgreicher „Glanzkur“ die Rückseite neu lackieren müssen. Zahnpaste ist auch eine nette Idee, damit poliere ich immer die Heckscheibe meines Cabrios. Funktioniert mindestens genauso gut wie der Heckscheibenreiniger von C1, kostet aber nur einen Bruchteil. Ich werde mal Topfschwamm, Never-Dull und Zahnpaste ausprobieren und hier über meine Erfahrungen berichten.

Danke, Dirk
-scope-
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 09. Jan 2006, 22:30
Hallo,

wie erwähnt ist so ein Topfschwamm die harte Tour, aber es hatte den Anschein, dass du auch einen "harten Fall" hast.
drops125
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 10. Jan 2006, 00:03
Möglichkeit des Reinigens ist ein Glasfaserstift aus Dem Schreibwarenbedarf, Geht erstklassig
hifibrötchen
Inventar
#10 erstellt: 10. Jan 2006, 02:03
Sidol und ein weicher Lappen . Gruß Hifibrötchen
Peter_Wind
Inventar
#11 erstellt: 10. Jan 2006, 09:46
Weitere Möglichkeit: CHROMPOLITUR
dicko1
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 10. Jan 2006, 11:05
Danke für die vielen Tipps. Da ich ausreichend Buchsen zur Verfügung habe, werde ich den ultimativen Reinigungstest machen und das Ergebnis hier einstellen. Wenn ich es schaffe werde ich das mal am kommenden Wochenende in Angriff nehmen.

Danke, Dirk
Dynacophil
Gesperrt
#13 erstellt: 10. Jan 2006, 13:16
Hi
die umgebung der Buxen kann man schützen:

ich nehm ne Pappe, einen Hammer, ein Schlageisen mit dem richtigen Durchmesser und mache mir eine abdeckschablone. die stecke ich über die zu behandelnden buchsen und dann kommt der dremel mit Polier aufsatz und polierpaste zum einsatz. wenn ich die Buchsen nicht eh komplett wechsele.

p.s.
die unten erwähnten Glasfiberstifte sind bei leichter Korrosion auch ganz gut! Ich nehme die allerdings eher um gebürstete Alufronten mit der "Maserung" zu reinigen...



HH


[Beitrag von Dynacophil am 10. Jan 2006, 13:44 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#14 erstellt: 10. Jan 2006, 13:21

drops125 schrieb:
Möglichkeit des Reinigens ist ein Glasfaserstift aus Dem Schreibwarenbedarf, Geht erstklassig :D

...oder aus dem Fotohandel. Dort werden solche Stifte angeboten, um damit oxidierte Batteriekontakte zu reinigen.

http://www.hama.de/portal/articleId*3114/action*2563

Grüße

Hüb'


[Beitrag von Hüb' am 10. Jan 2006, 13:23 bearbeitet]
audiolog
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 11. Jan 2006, 23:36
[quote="Hüb'"][quote="drops125"]Möglichkeit des Reinigens ist ein Glasfaserstift aus Dem Schreibwarenbedarf, Geht erstklassig [/quote]
...oder aus dem Fotohandel. Dort werden solche Stifte angeboten, um damit oxidierte Batteriekontakte zu reinigen.

[url]http://www.hama.de/portal/articleId*3114/action*2563[/url]

Grüße

Hüb'[/quote]


...nur bitte dran denken,
daß die sich bei benutzung solcher "stifte"
lösenden mikrofeinen glasfasern

1. sich irreversibel in der lunge festsetzen
(lungenkrebsrisiko)

2. die bindehaut/augenoberfläche zerstören
(erblindungsrisiko)

deswegen sollte man diese "dinger"
nur unter freiem himmel mit nasen und augenschutz
benutzen oder besser auf anderes ausweichen.

gruß
audiolog

btw: gruß an alle, ist ja mein erstes posting


[Beitrag von audiolog am 11. Jan 2006, 23:38 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#16 erstellt: 12. Jan 2006, 11:46
@audiolog:
Bist Du Dir sicher, dass das mit der Nutzung der Stifte einhergehende Gesundheitsrisiko derart groß ist?
Kann mir kaum vorstellen, dass diese dann überhaupt noch verkauft werden dürften.

Grüße

Hüb'
schlusenbach
Inventar
#17 erstellt: 12. Jan 2006, 19:56
oha. wenn ich das mit dem glasfaser lese bekomme ich bauchschmerzen.

habe letztens glasfasterplatten für ein spezielles kunststoffschweißverfahren bearbeitet und passend gefeilt. natürlich ohne schutz. ich stand mindestens 15 minuten in dem "staub".
-scope-
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 12. Jan 2006, 20:05
Hallo,

tja...das war´s dann wohl.

..war nett mit dir...
andisharp
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 12. Jan 2006, 20:13
Oh, dann müsste ich schon tot sein. Hab früher mal den kompletten Ofen einer Großbäckerei abgerissen. Ratet mal, aus was die Isolierung bestand? Und davon tonnenweise
Glasfaserstifte gibt es übrigens auch im Autozubehör, kann man prima Macken im Lack mit vorbehandeln.
Peter_Wind
Inventar
#20 erstellt: 12. Jan 2006, 20:34
@ andisharp
wenn das Glasfaserwolle war, die ist nicht ohne, sie kann gefährlich sein. Das kannst du nicht mit einem Glasfaserstift vergleichen.
Ich habe aber auch vor über 40 Jahren ein Baracke - Belgische Kaserne - mit demontiert. Bisher kein Problem. Ich denke deswegen werde ich keinen Lungen-CA mehr bekommen.
Höchstens als passiver Mitraucher.
hifibrötchen
Inventar
#21 erstellt: 12. Jan 2006, 20:36
Ich muss nochmal meines zum besten geben . Also ich habe auch schon viel rumexperimentiert und das beste Mittel und was auch am Kostengünstigens ist , ist bei mir SIDOL Metall Politur mit Anlaufschutz . 250 ml kosten im Supermarkt etwa 3,50Euro . Also im jeden größerem Supermarkt zu finden . Mit dem Zeug kann man die ganze Anlage putzen Fronten Knöpfe sollte man natürlich erstmal abbauen , wegen dem anschließendem Waschen unterm Wasserhahn mit Seife wie Fairy Original (Das kleine Wunder gegen Fett)mit einem Gelben Topfschwamm weiche Seite nehmen (Gelbe Seite). Bei den Chinch Buchsen ein Wattestäbchen nehmen etwas auftupfen auf die Buchsen und mit einem weichen Lappen polieren somit gibt es keine Kratzer wie bei einem Topfschwamm . Die Buchsen anschliessend mit Glasreiniger wie zb Frosch ist wirklich der bester Glasreiniger , auf einem Zewa geben und Buchsen nochmal reinigen . Glaube mir die Sache wird perfekt . Sidol ist eine kleine Grüne Flasche mit blauer Kappe 250ml , Sidol gibt es in mehren Ausführungen wie Spray fürn Backofen usw die nicht nehmen obwohl es auch gehen würde . So und wenn man die Sache zum Abschluß ganz perfekt machen möchte , siehe hier ! http://cgi.ebay.de/2...QQrdZ1QQcmdZViewItem Gruß Hifibrötchen
Kaster
Stammgast
#22 erstellt: 12. Jan 2006, 23:52
Sidol kann ich auch sehr empfehlen (benutze ich fast für alles).

Ansonsten: Das Zeug heißt nicht "Never-Dull", sondern "Nevr-Dull"! Sehe das immer wieder Falsch geschrieben, könnt Ihr alle nicht lesen? Steht da doch dick und fett Weiß auf Schwarz drauf Ich finde aber, dass es eher geeignet ist um klebrige Rückstände (bzw etwas festgeklebtes etc.) zu entfernen, als um etwas zu polieren.
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