Alter Röhrenverstärker

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speedfried
Neuling
#1 erstellt: 14. Dez 2004, 01:15
Hallo!

Ich suche einen Röhrenverstärker. Ich will jedoch nicht unbedingt in den High-End-Bereich gehen, mit Vor-und Endstufe, Gold und Chrom wohin das Auge blickt etc.Ich will einfach nur den Sound, wie das Gerät aussieht, ist mir egal, alltagstauglich sollte es sein. Das bedeutet für mich: Ein Verstärker, Lautsprecherausgänge und Eingänge für Phono, CD, Tape in und out.

Damit wäre ich bei meiner Frage.
Bei ebay werden neben den sündhaft teuren neuen Röhrenverstärkern auch ältere aus den 60er, 70er Jahren angeboten (auffallend oft The Fisher und Pioneer).
Leider werde ich aus den Beschreibungen der Verkäufer oft nicht schlau, möchte aber für um die 200 Euro nicht die Katze im Sack kaufen.

Also: Leisten diese Verstärker, was ich erwarte? Phono ist klar, aber wie siehts mit CDs aus?

Ich freue mich über jede Antwort

Gruss

Speedfried
DaPickniker
Inventar
#2 erstellt: 14. Dez 2004, 01:56
Deinen CD Spieler kannst du am so einem Röhrenamp problemlos anschliessen zB über Tape/Aux oder Tuner ( Radio ). Jeder Cd Spieler gibt ein ganz normales Hochpegelsignal ab mit dem jeder Verstärker zurechtkommt. Das spiel auch keine Rolle wie alt der Amp ist. Ich hab auch schon einen CD Spieler an ein altes Grundig Röhrenradio, dass aus den 50ger stammt, angeschlossen und das hat wunderbar funktioniert und auch gut geklungen. Aber bitte niemals den CD Spieler an einen Phono MM oder MC eingang anschliessen, weil diese Eingänge nur für Plattenspieler mit magnetischem TA gedacht sind und diese einen speziellen RIAA Entzerrer haben, der den Frequenzgang der Schallplatte wieder geradebiegt.Wenn du also den CD Spieler an einem solchen Phono Eingang anschliesst , wird der Verstärker gnadenlos übersteuern ( verzerren ). Dabei können auch deine Boxen oder wenn ganz blöd läuft auch der Amp Schaden nehmen.
Siamac
Inventar
#3 erstellt: 14. Dez 2004, 03:33
Ein Pioneer Röhrenverstärker (z.B. SA-810 ...) wäre auf jeden Fall zu empfehlen. Aber es kommt natürlich auf die Artikelbeschreibung und Glaubwürdigkeit des Verkäufers an. Mit den verschieden Röhrenarten und Bezeichnungen, die öfters in der Artikelbeschreibung auftauchen, kenne ich mich genauso wenig aus !!
micha_D.
Inventar
#4 erstellt: 14. Dez 2004, 03:43
Hi

Alte Röhrengeräte die z.B.bei Ebay angeboten werden sind in den allermeisten Fällen schon alleine durch das Alter
stark überholungsbedürftig.Deshalb sollte der technische Laie entweder ein Toprestauriertes Gerät holen oder besser die Finger weg lassen. Zu Empfehlen ist sowas nur jemanden,der auch selbst Hand anlegen kann.Gut restaurierte ale Röhrenamps stehen vom Preis einem Neugerät aber in nichts nach.
Da ich selbst oft alte Klassiker und Röhrengeräte kaufe,kenn ich die Problemchen recht gut.

Gruß,Micha
sansiro
Neuling
#5 erstellt: 17. Dez 2004, 01:34
Hi,
aus eigener Erfahrung kann ich Dir nur zum Kauf eines klassischen Röhrenamps raten. Mit Pioneer bist Du auf jeden Fall auf dem richtigen Weg. Gerade die Pioneer verbinden meiner Erfahrung nach moderne (Transistor-) Eigenschaften wie Temperament und Präzision mit klassischen wie Natürlichkeit und Wärme. Ich selbst habe einen kleinen SA 400 mit etwa 2x15 Watt. In Verbindung mit einem CD 17 von Marantz, einem alten Transrotor und klassischen Monitor Audio Lautsprechern ergibt sich ein Klangerlebnis, das ich jahrelang vergeblich bei modernen "Highend"-Geräten, insbesondere Transistoren (Rotel, Onix, Linx, Quadral Vulkan, NAD, Sony ES, Audioplan etc.) gesucht habe.
Bei den Pioneer-Röhren gibt es nach meiner Kenntnis zwei Fraktionen. Die kleineren haben ECL 82 in der Endstufe wie der SA 400 oder der SM 83, die größeren, insbesondere die großen Receiver 7868er Endpentoden (etwa 2x30 Watt).
Ich hatte mal einen SX 800A Receiver. Auch sehr zu empfehlen. Aus Platzgründen habe ich den an jemanden verkauft, der Jm-Lab Elektra Boxen zuhause hatte. Der Mann rief mich nach einer Woche regelrecht beglückt an. Er habe seine Lautsprecher noch nie so gut gehört und seine moderne Vor-End-Kombi vorerst stillgelegt.
Beim Kauf alter Röhren im Netz ist allerdings Vorsicht geboten. Begriffe wie überholungebedürftig, ungetestet oder ungeprüfter Originalzustand sollten wachsam stimmen. Solche "Eigenschaften" lasse ich mir, seitdem ich schlechte Erfahrungen gemacht habe, nun näher erläutern.
Bei Pioneer-Röhren hat man den unschätzbaren Vorteil, dass sie auf 230 Volt laufen (nicht auf 220 wie andere Geräte aus der Zeit). Dies bedeutet, dass sämtliche Bauteile beim Betrieb durch die aktuelle Netzspannung nicht überbeansprucht werden.
Fazit: Go Pioneer Tubes. Pioneer-Röhren klingen meiner Ansicht nach deutlich besser als ihre transistorisierten Nachfolger. In Kombination mit einigermaßen empfindlichen Qualitätslautsprechern sind sie ein Traum. Ich habe übrigens auch noch klassische Röhren der amerikanischen Kultfirmen Heathkit(AA14) und Eico (ST 40) zuhause. Keine kommt an den SA 400 ( Mein TIP!!! leider nur selten zu kriegen) heran.
Grüße
micha_D.
Inventar
#6 erstellt: 17. Dez 2004, 02:25
Hallo..

Der SM83 von Pioneer wurde mit der EL84 als gegentakter betrieben....Durch die miserable Vorstufe rauscht das Teil wie sonstwas...Dann kommt noch das die 7868 bis vor kurzem nicht mehr Hergestellt wurde und demzufolge sehr teuer war.
Electro-Harmonix baut sie seit neuestem wieder..das ist auch der einzige Hersteller..zu der Qualität der bei EH produzierten Röhre kann ich im Moment noch keine Aussage machen.Ich habe meine 7868 bestückten Verstärker eben wegen der genannten Probleme auf die 7591 umgebaut.

Es ist und bleibt ein reines Glücksspiel wenn man sich einen solchen Klassiker kauft...es sei denn..man kann sicher sein,das er sehr gut im Zustand ist..also komplett überholt. Die ECL86 wird übrigens auch nicht mehr gebaut..da steigen die Preise auch unaufhörlich.Auch darauf ist bei der Auswahl zu achten..

Gruß,Micha


[Beitrag von micha_D. am 17. Dez 2004, 02:26 bearbeitet]
speedfried
Neuling
#7 erstellt: 28. Mrz 2005, 00:16

sansiro schrieb:
Hi,
aus eigener Erfahrung kann ich Dir nur zum Kauf eines klassischen Röhrenamps raten. Mit Pioneer bist Du auf jeden Fall auf dem richtigen Weg. Gerade die Pioneer verbinden meiner Erfahrung nach moderne (Transistor-) Eigenschaften wie Temperament und Präzision mit klassischen wie Natürlichkeit und Wärme. Ich selbst habe einen kleinen SA 400 mit etwa 2x15 Watt. In Verbindung mit einem CD 17 von Marantz, einem alten Transrotor und klassischen Monitor Audio Lautsprechern ergibt sich ein Klangerlebnis, das ich jahrelang vergeblich bei modernen "Highend"-Geräten, insbesondere Transistoren (Rotel, Onix, Linx, Quadral Vulkan, NAD, Sony ES, Audioplan etc.) gesucht habe.
Bei den Pioneer-Röhren gibt es nach meiner Kenntnis zwei Fraktionen. Die kleineren haben ECL 82 in der Endstufe wie der SA 400 oder der SM 83, die größeren, insbesondere die großen Receiver 7868er Endpentoden (etwa 2x30 Watt).
Ich hatte mal einen SX 800A Receiver. Auch sehr zu empfehlen. Aus Platzgründen habe ich den an jemanden verkauft, der Jm-Lab Elektra Boxen zuhause hatte. Der Mann rief mich nach einer Woche regelrecht beglückt an. Er habe seine Lautsprecher noch nie so gut gehört und seine moderne Vor-End-Kombi vorerst stillgelegt.
Beim Kauf alter Röhren im Netz ist allerdings Vorsicht geboten. Begriffe wie überholungebedürftig, ungetestet oder ungeprüfter Originalzustand sollten wachsam stimmen. Solche "Eigenschaften" lasse ich mir, seitdem ich schlechte Erfahrungen gemacht habe, nun näher erläutern.
Bei Pioneer-Röhren hat man den unschätzbaren Vorteil, dass sie auf 230 Volt laufen (nicht auf 220 wie andere Geräte aus der Zeit). Dies bedeutet, dass sämtliche Bauteile beim Betrieb durch die aktuelle Netzspannung nicht überbeansprucht werden.
Fazit: Go Pioneer Tubes. Pioneer-Röhren klingen meiner Ansicht nach deutlich besser als ihre transistorisierten Nachfolger. In Kombination mit einigermaßen empfindlichen Qualitätslautsprechern sind sie ein Traum. Ich habe übrigens auch noch klassische Röhren der amerikanischen Kultfirmen Heathkit(AA14) und Eico (ST 40) zuhause. Keine kommt an den SA 400 ( Mein TIP!!! leider nur selten zu kriegen) heran.
Grüße
speedfried
Neuling
#8 erstellt: 28. Mrz 2005, 00:23

sansiro schrieb:
Hi,
aus eigener Erfahrung kann ich Dir nur zum Kauf eines klassischen Röhrenamps raten. Mit Pioneer bist Du auf jeden Fall auf dem richtigen Weg. Gerade die Pioneer verbinden meiner Erfahrung nach moderne (Transistor-) Eigenschaften wie Temperament und Präzision mit klassischen wie Natürlichkeit und Wärme. Ich selbst habe einen kleinen SA 400 mit etwa 2x15 Watt. In Verbindung mit einem CD 17 von Marantz, einem alten Transrotor und klassischen Monitor Audio Lautsprechern ergibt sich ein Klangerlebnis, das ich jahrelang vergeblich bei modernen "Highend"-Geräten, insbesondere Transistoren (Rotel, Onix, Linx, Quadral Vulkan, NAD, Sony ES, Audioplan etc.) gesucht habe.
Bei den Pioneer-Röhren gibt es nach meiner Kenntnis zwei Fraktionen. Die kleineren haben ECL 82 in der Endstufe wie der SA 400 oder der SM 83, die größeren, insbesondere die großen Receiver 7868er Endpentoden (etwa 2x30 Watt).
Ich hatte mal einen SX 800A Receiver. Auch sehr zu empfehlen. Aus Platzgründen habe ich den an jemanden verkauft, der Jm-Lab Elektra Boxen zuhause hatte. Der Mann rief mich nach einer Woche regelrecht beglückt an. Er habe seine Lautsprecher noch nie so gut gehört und seine moderne Vor-End-Kombi vorerst stillgelegt.
Beim Kauf alter Röhren im Netz ist allerdings Vorsicht geboten. Begriffe wie überholungebedürftig, ungetestet oder ungeprüfter Originalzustand sollten wachsam stimmen. Solche "Eigenschaften" lasse ich mir, seitdem ich schlechte Erfahrungen gemacht habe, nun näher erläutern.
Bei Pioneer-Röhren hat man den unschätzbaren Vorteil, dass sie auf 230 Volt laufen (nicht auf 220 wie andere Geräte aus der Zeit). Dies bedeutet, dass sämtliche Bauteile beim Betrieb durch die aktuelle Netzspannung nicht überbeansprucht werden.
Fazit: Go Pioneer Tubes. Pioneer-Röhren klingen meiner Ansicht nach deutlich besser als ihre transistorisierten Nachfolger. In Kombination mit einigermaßen empfindlichen Qualitätslautsprechern sind sie ein Traum. Ich habe übrigens auch noch klassische Röhren der amerikanischen Kultfirmen Heathkit(AA14) und Eico (ST 40) zuhause. Keine kommt an den SA 400 ( Mein TIP!!! leider nur selten zu kriegen) heran.
Grüße
wegavision
Inventar
#9 erstellt: 28. Mrz 2005, 07:05

Bei ebay werden neben den sündhaft teuren neuen Röhrenverstärkern auch ältere aus den 60er, 70er Jahren angeboten (auffallend oft The Fisher und Pioneer).


Nun, das ist kein Wunder. es gab einfach nichts anderes auf dem deutschen Markt, was sich in den 60ern HIFI schimpfen durfte. Aus deutscher Sicht käme nur noch Telewatt und BRAUN in Frage, aber auch hier sind die Preise nicht eben niedrig, einen VS 71 oder CSV 13 wirst du nur jenseits 200 EUR finden.
audioaficionado
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 28. Mrz 2005, 07:42
Ich habe bislang einige kleinere Pioneer Röhrenreceiver gehabt. Die haben mir durch die Bank nicht gefallen. Von den The Fisher ist meiner Ansicht nach der 100er Vollverstärker sehr zu empfehlen - klingt wie man es sich von einer Röhre (im positiven Sinn) erwartet. Der Receiver 500C ist dagegen nichts für meine Ohren. K+H VS56 würde ich jederzeit kaufen, der TR60 ist mir zu basslastig.
Sehr, sehr gut (vielleicht am besten)gefallen mir auch die Philips Stereo Röhrenverstärker. Von den Engländern habe ich einen Rogers Cadet besessen, der mittelmäßig geklungen hat und die Quads habe ich mehrmals gehört, für gut habe ich sie nie befunden. Braun CSV60, B&O 610, Henry Monos, Dual CV1, Revox Modell 40 und etliche Steuergeräte (Grundig etc)hab ich auch besessen - ich zieh den Philips AG9015 vor.


[Beitrag von audioaficionado am 28. Mrz 2005, 08:09 bearbeitet]
highfreek
Inventar
#11 erstellt: 28. Mrz 2005, 13:01
Hallo,
von dem holländischen Hersteller Aurexx (hat nix mit Toshiba zu tun) gab es vor ca 2-3 jahren noch NEUE! Röhrenverstärker mit zwar nur 1 nem Hochpegeleingang und nur 2x 3,5 Watt. Echt puristisch! Betrieb Ihn an Monacor- breitband- BR-Box!
Klang fürs Geld echt gut (175 Euro) und ist wohl auch oft verkauftworden (über Conrad) sollte also günstig und neuwertig zu Erhalten sein! Die Verarbeitung war aber ein WENIG! English (Lackierung)Trotzdem Empfehlenswert!
gruß highfreek
www.arexx.nl www.aurexx.com


[Beitrag von highfreek am 28. Mrz 2005, 13:03 bearbeitet]
funny1968
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 30. Mrz 2005, 18:07
Die Aurexx Verstärker gibt es immer noch, u.a. bei www.spectrumaudio.de.

Ich kann auch nur zu einem alten Phillips raten. Ein AG 9016 (6!) klingt wirklich toll. Aber die 2 Watt Leistung pro Kanal erfordern wirkungsgradstarke Lautsprecher.

Fand den Aurexx übrigens "nicht so toll" wie den Phillips.
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 02. Apr 2005, 03:16
Hallo

Wie siehts denn mit der ältersbedingt wohl notwendigen Überarbeitung eines älteren orginalen RöhrenAmps Denke mal diesen Punkt sollte man im Auge behalten..

Der Telewatt VS71 ist im Auktionshaue nicht unter 350€ zu haben, je nach Zustand sind die Preise nach oben offen Ich habe mich im letzten Jahr nach Telewatts und Saba´s umgeschaut, für mich als Nicht-fachmann schied ein älteres Gerät aber doch schnell aus.

Über einen Yaqin bin ich nun zu einen Cayin A88T gelangt und bin mehr als zufrieden.

Trotzdem ist der Telewatt imo ein schönes Gerät

DB
Inventar
#14 erstellt: 02. Apr 2005, 09:22

Wie siehts denn mit der ältersbedingt wohl notwendigen Überarbeitung eines älteren orginalen RöhrenAmp


Das ist eher eine Überlegung wert, als sich irgendwas Neues mit unbekannten Innereien zu kaufen. Allerdings sollte man sich dann wirklich auskennen, damit man sich selbst helfen kann.

Zu den angesprochenen Geräten (VS71, AG9016):

Zu Ersterem habe ich mal im Netz irgendwo was von einer Leistungsbandbreite von 7kHz gelesen (Die kleinen Billigamps werden aber auch nicht mehr schaffen).

Den Philips hatte ich auch mal, 1990 in München auf'm Trödelmarkt gekauft. Die 15,-DM waren rausgeschmissenes Geld.

MfG

DB
funny1968
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 02. Apr 2005, 13:24

DB schrieb:

Wie siehts denn mit der ältersbedingt wohl notwendigen Überarbeitung eines älteren orginalen RöhrenAmp


Zu den angesprochenen Geräten (VS71, AG9016):

Den Philips hatte ich auch mal, 1990 in München auf'm Trödelmarkt gekauft. Die 15,-DM waren rausgeschmissenes Geld.

MfG

DB


Der war sicher kaputt oder an wirkungsgradschwachen Boxen betrieben.
DB
Inventar
#16 erstellt: 02. Apr 2005, 16:07

Der war sicher kaputt oder an wirkungsgradschwachen Boxen betrieben.


Weder noch. Aber viel ist von einem Gerät mit Trafos wie aus einem Nachkriegs-Notradio auch nicht zu erwarten. War einfach nur grauslich.

MfG

DB
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 02. Apr 2005, 16:33
Hi DB

Vermutlich werden sich nur recht wenige "Spezi´s" wikrlich mit den Innereien Ihres Amps haarklein auseinandersetzen, hab halt schon von paar Besitzern älterer Amps von diesen anscheinend notwendigen Überarbeitungen gehört und ob man das so als Newbie ran sollte na ich weiß ja nicht

Zudem schauen die Innereien meines A88T bei weitem nicht so schauderhaft aus wie nen VS71 im Inneren.

Aber man wächst ja auch mit den Herausforderungen

audioaficionado
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 03. Apr 2005, 18:33
[quote]Den Philips hatte ich auch mal, 1990 in München auf'm Trödelmarkt gekauft. Die 15,-DM waren rausgeschmissenes Geld.

Techniker hören halt mit den Augen.
DB
Inventar
#19 erstellt: 03. Apr 2005, 19:54

Techniker hören halt mit den Augen.


Nein, das nicht. Ich bin unvoreingenommen an die Sache rangegangen und brauchte mir auch keinen Teuerkauf schönhören.

MfG

DB
audioaficionado
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 04. Apr 2005, 05:48
In welchem Zustand ist das Gerät? Ist es die Holz- oder die Blechversion? Gibt's Fotos? Was kostet der Versand nach Österreich?
audioaficionado
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 04. Apr 2005, 06:12
Ach sorry, du sprichst vom kleinen 2x2 Watt Gerät, da gibt's ja keine Holzversion. Ich hab den großen gemeint.Trotzdem: was kostet der Versand?
DB
Inventar
#22 erstellt: 04. Apr 2005, 15:38
Hallo,

die Büchse habe ich schon lange nicht mehr.

MfG

DB
ksy
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 12. Nov 2013, 12:15

micha_D. (Beitrag #6) schrieb:
Hallo..

Der SM83 von Pioneer wurde mit der EL84 als gegentakter betrieben....Durch die miserable Vorstufe rauscht das Teil wie sonstwas...Dann kommt noch das die 7868 bis vor kurzem nicht mehr Hergestellt wurde und demzufolge sehr teuer war.
Electro-Harmonix baut sie seit neuestem wieder..das ist auch der einzige Hersteller..zu der Qualität der bei EH produzierten Röhre kann ich im Moment noch keine Aussage machen.Ich habe meine 7868 bestückten Verstärker eben wegen der genannten Probleme auf die 7591 umgebaut.

Es ist und bleibt ein reines Glücksspiel wenn man sich einen solchen Klassiker kauft...es sei denn..man kann sicher sein,das er sehr gut im Zustand ist..also komplett überholt. Die ECL86 wird übrigens auch nicht mehr gebaut..da steigen die Preise auch unaufhörlich.Auch darauf ist bei der Auswahl zu achten..

Gruß,Micha


Wiederholung macht es nicht richtiger...siehe hier:

http://www.hifi-foru...read=6795&postID=7#7

http://www.hifi-foru...read=6795&postID=8#8

http://www.hifi-foru...ad=4694&postID=10#10

http://www.hifi-foru...read=4694&postID=9#9

http://www.hifi-foru...ad=8879&postID=12#12
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