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deutsche Hifi Geräte

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Observer01
Inventar
#1 erstellt: 25. Mrz 2007, 21:28
Hallo,

Beobachte seit längerem schon ältere Geräte bei Ebay und mir ist aufgefallen, daß deutsche Geräte von zB. Telefunken, Saba usw. deutlich preiswerter verkauft werden wie zB. Japaner, auch die damaligen Spitzenprodukte. Ich selber habe/hatte von Telefunken schon einige Geräte (Endstufe, Plattenspieler, Tuner) und fand/finde sie nicht schlechter.
Woran liegt es denn? Oder sind die Geräte doch technisch unter den damaligen Konkurrenten aus zB. Japan einzustufen?
tommyknocker
Inventar
#2 erstellt: 25. Mrz 2007, 21:33
Find ich jetzt nicht unbedingt. Z.B. ein TRX 3000 oder ein 9260 gehen für ihre Leistungsregion m.M. recht gut weg ...
Observer01
Inventar
#3 erstellt: 25. Mrz 2007, 21:41
Hallo,

das wären aber auch die einzigen. Der 9260 scheint mir momentan der einzige deutsche Vertreter zu sein, der preislich mit Japanern gleichkommt.
Meine Frage bezog sich eher auf den damaligen technischen Stand deutscher Geräte. Waren die so viel schlechter? ZB. ein Telefunken-Plattenspieler mit 2 Motoren (genaue Bezeichnung fällt mir jetzt nicht ein) geht bei Ebay für unter 30 Euro weg. Da ich den Plattenspieler kenne und selber mal hatte, finde ich den Preis viel zu niedrig.
tommyknocker
Inventar
#4 erstellt: 25. Mrz 2007, 22:01
In der Hinsicht unterbewertet. Technisch gewiss nicht schlechte, aber den Receiver-Krieg, usw. hat man halt nicht so mitgemacht. Deswegen fehlen auch oft die Kultgeräte, an denen sich ein Mythos aufhängt.
Rillenohr
Inventar
#5 erstellt: 25. Mrz 2007, 22:03
Diese Beobachtung kann ich nur teilweise bestätigen. Es gibt einige Modelle deutscher Hersteller, die recht hohe Preise erzielen, allerdings sind das dann in der Regel die ehemaligen Spitzenmodelle oder Testsieger. Außer den obigen Beispielen auch die Oberklasse der Dual-Plattenspieler, oder der Saba MI 215. Ein Telefunkten S600 ohne Mängel geht auch ganz schön nach oben. Letztendlich ist der Zustand entscheidend. Es gibt auch sehr viele Japaner, die recht günstig weggehen.
Gelscht
Gelöscht
#6 erstellt: 27. Mrz 2007, 21:03
Technisch schlechter waren die deutschen Geräte keinesfalls. Die o.g. Saba 92xx können es heute immer noch mit jedem aktuellen ,auch Hai-ent, Gerät aufnehmen.

Ich glaube, dass überwiegend die DIN-Anschlüsse und die damit verbundenen Anschlußprobleme bei anderen Steckersystemen den deutschen Geräten beim Absatz im Weg standen. Dabei sind die DIN Stecker hervoragende Systeme! Nur dem Trend zu Kabelexperimenten Anfang der 80´er konnte damit nicht Rechnung getragen werden. Es gab halt nur "Normkabel" wenn man nicht gebastelt hat!

Damals habe ich die Kabelproblematik auch sehr hoch bewertet! Mit höherem Alter sieht man das aber gelassener und entdeckt so manchen Schatz unter den deutschen Geräten. Da wären die Sabas 9240,9241,9250 und 9260 sowie die Grundig RECeiver der Reihe R 1000 - R3000. Weiterhin das ganz hervorragende Dual C844 und viele andere weitere Komponenten!

Die deutschen Geräte haben den Vorteil, dass diese auf die deutschen Empfangsverhältnisse abgestimmmt wurden. Die Japaner und die Amerikaner haben da andere Bedingugen und stimmen natürlich auf die eigenen nationalen Bedingungen optimal ab!

Mit dem zukauf von umgelabelten Geräten asiatischer Fremdhersteller wurde dann in vielen Firman der deutschen Qualität abgeschworen, die auch aufgrund des hohen Preises am Markt keine Chance mehr hatte. Viele bunte Lampen und anzeigen, viel SchnickSchnack und die Kompatibilität zu vielen Komponenten mit dem RCA-Steckern (heute Chinch) waren für viele Konsumenten dann ausschlaggebend, um keine deutschen Geräte zu kaufen...Ich war damals auch nicht besser!



Dennoch haben auch die japanischen und amerikanischen ihren ganz besonderen Reiz. Eine generelle Aussage in der Hinsicht, deutsche Geräte = ganz gut, japanische Geräte = supergut, kann man nicht treffen!
hf500
Moderator
#7 erstellt: 27. Mrz 2007, 22:49
Moin,
RCA-Stecker sind heute immer noch RCA ;-)

Cinch sagen nur die Deutschen dazu, Cinch ist uebrigens ein Hersteller fuer Steckverbinder
und nicht der Begruender der "Norm" (die Dinger sind nicht genormt), das war RCA.
Korrekt benannt mit "RCA Phono-Connector".

Nun denn, ich habe mit den DIN-Verbindern keine Probleme, denn ich habe ausser CD-Spielern keine Geraete,
die -keine- DIN-Anschluesse haben.

DIN-Verbinder waren auch bei einigen britischen "High-End" Geraeten vorhanden, ohne dass man es ihnen gross angekreidet hat.

Fuer mich persoenlich sind die meisten deutschen Geraete durchdachter gebaut. Man findet selten im Inneren
den fuer jap. Geraete typischen Drahtverhau. Einfach, weil der in der Fertigung teuer ist.
Da ist es besser, die Konstrukteure einmal ueber optimale Verdrahtung nachdenken zu lassen,
als am Fliessband immer wieder viel Zeit in die (wire-wrap) Verdrahtung zu stecken, Fehlermoeglichkeit eingeschlossen.

Und die technische Leistung der deutschen Geraete war der den jap. Geraeten ebenbuertig bis, besonders im Fach Empfangsleistung, ueberlegen.
Der Empfang, wie schon beschrieben, aus technischer Notwendigkeit.

73
Peter
A727
Stammgast
#8 erstellt: 28. Mrz 2007, 08:03
Wie schon beschrieben, hatten deutsche UKW-Empfangsteile der Massenhersteller (Grundig, Saba, Telefunken) gegenüber japanischen Mitbewerbern häufig die Nase vorn. Vom Design her konnten sie jedoch vielfach nicht den angesagten Zeitgeist treffen, von Saba´s 92XX oder Telefunkens TR 1200, TRX 2000, TRX 3000, TR 550 mal abgesehen.

Bei den Laufwerken brauchen sich Telefunken S 500 und S 600, aber auch der STS 1 (CS 20) nicht verstecken, im Gegenteil, es handelt sich zumindest bei den S´lern um erstklassige Produkte.

Die Marketingleute haben es nach meiner Meinung vielfach nicht verstanden, den technischen Vorsprung ihrer Produkte umzusetzen, beispielsweise sei hier HighCom genannt.
Gelscht
Gelöscht
#9 erstellt: 28. Mrz 2007, 10:51

Bei den Laufwerken brauchen sich Telefunken S 500 und S 600, aber auch der STS 1 (CS 20) nicht verstecken,


als langjähriger Besitzer eines S600 (von insgesamt 6) kann ich da nur zustimmen.

Das Gerät kann es locker mit allen Thorens 320ern aufnehmen, bzw. ist vielleicht noch besser. Leider sind die fanastischen AS 212er Ortofon-Tonarme nach 30 Jahren oft sehr beansprucht worden(bzw. Lift verharzt usw..)

Ich bedauere heute, meinen absolut neuwertigen S600 vor knapp zwei Jahren für 279,- Euro verkauft zu haben- ein schwerer Fehler!


auch der STS 1 (CS 20)


als Direkttriebler sind die natürlich auch sehr gut, jedoch kommen sie nicht an die 500er/600er heran.



Die Marketingleute haben es nach meiner Meinung vielfach nicht verstanden, den technischen Vorsprung ihrer Produkte umzusetzen, beispielsweise sei hier HighCom genannt.


...Die Marketingleute UND die deutsche Kundschaft haben Grundig und Telefunken ruiniert!


andisharp
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 28. Mrz 2007, 10:56
Man kann doch den Kunden nicht vorwerfen, etwas nicht gekauft zu haben.

Die meisten deutschen Produkte sahen einfach nicht mehr zeitgemäß aus und waren im Vergleich zur Konkurenz zu teuer. Japanische Produkte waren dagegen zeitgemäß und preiswert. Grundig riss dann noch mal kurzzeitig das Ruder rum mit der Fine-Arts und Monolith-Linie und ist trotzdem eingegangen. Schuld war in allen Fällen verfehltes Management und eine zu dünne Eigenkapitaldecke.
A727
Stammgast
#11 erstellt: 28. Mrz 2007, 11:35
Nun, mit der Argumentation der Preise habe ich so mein Problem. Wir leben (und lebten) in einem Hochlohnland, die Telefunker u.a. wurden sicher anständig bezahlt, die Geräte selbst hatten ihren Preis. Einmal daraus resultierend, dann vielleicht auch bedingt durch die Sorgfalt der Fertigung und nicht zu vergessen die Ersatzteilbevorratung. Versuche doch heute einmal nach drei bis vier Jahren ein spezifisches Ersatzteil von Sony zu bekommen - fast aussichtslos.

Der ruinöse Preiskampf der fernöstlichen Anbieter führte letztlich zu einem Verlust von ehemaligen Schlüsseltechnologien in Deutschland. Nennen möchte ich neben der Unterhaltungselektronik auch insbesondere den Bereich Foto. Als letzte Bastion ist der Automobilbereich übrig geblieben. Man darf nicht erwarten, akzeptable Löhne und Gehälter zu bekommen und gleichzeitig immer nach dem günstigsten Preis zu schielen. Die Rechnung geht nur kurzfristig auf und führt zu dann beklagten Situationen.

Ich werde beispielsweise von AEG (Electrolux) k e i n Produkt kaufen, ebensowenig etwas von BenQ in Betracht ziehen. Letztlich graben wir uns mit dem Kaufverhalten unser eigenes Grab i.S. von massiven Arbeitsplatzverlusten.
classic.franky
Inventar
#12 erstellt: 28. Mrz 2007, 12:22

andisharp schrieb:
...Die meisten deutschen Produkte sahen einfach nicht mehr zeitgemäß

das stimmt obwohl ich jahrgang 81 bin muß ich auch mal was sagen 8): mieses design
DrNice
Inventar
#13 erstellt: 28. Mrz 2007, 12:30
Moin!

Und noch immer haben die alten japanischen Geräte ihren Reiz nicht verloren. Ich finde es ehrlich gesagt ein wenig schade, dass deutsche Fabrikate hier im Klassikerbereich zu Gunsten von Pioneer, Marantz & Co. ins Hinterreffen geraten, was sie eigentlich nicht verdient haben. Es würde mich Überwindung kosten, mir ein japanisches Hifi-Gerät hinzustellen. Und irgendwas würde mich auch am Erwerb eines Fernost-Autos hindern. Das lässt sich nicht rational begründen, es "ist einfach so". Aber da hat mich wahrscheinlich mein Vater geprägt, der sich gerade bei Unterhaltungselektronik immer and die einheimischen Hersteller gehalten hat - und das stets zu seiner Zufriedenheit. Heute wird es zunehmend schwerer, da es viele Hersteller nicht mehr gibt. Als wir uns letztes Jahr einen Röhrenfernseher kaufen wollten, griffen wir auf Metz zurück, denn Grundig kann man ja mittlerweile nicht mehr kaufen, weil dort der Beko-Mist drinsteckt. Zwar ist der Metz ein prima Gerät, aber dennoch ist die Entwicklung dieses Marktes mit Argwohn zu betrachten.
dirk67
Stammgast
#14 erstellt: 28. Mrz 2007, 12:36

A727 schrieb:
Man darf nicht erwarten, akzeptable Löhne und Gehälter zu bekommen und gleichzeitig immer nach dem günstigsten Preis zu schielen. Die Rechnung geht nur kurzfristig auf und führt zu dann beklagten Situationen.


100% Zustimmung. Diese ganze Geiz-ist-geil Mentalität geht mir tierisch auf die Nerven. Wenn ich Qualität und Service bekomme, bin ich auch bereit, etwas mehr auszugeben. Und wenn es geht und ich es mir leisten kann, kaufe ich bevorzugt deutsche Produkte (bitte nicht daraus schliessen, dass ich in die rechte Ecke gehöre!). Aber wenn ich selbst möchte, dass die Produkte, an deren Entstehen ich beteiligt bin, gekauft werden, muss ich umgekehrt auch selbst Produkte aus dem Hochlohnland Deutschland kaufen.

Gruss,
Dirk
classic.franky
Inventar
#15 erstellt: 28. Mrz 2007, 12:53

DrNice schrieb:
...Erwerb eines Fernost-Autos hindern...

ich würde mir auch keine reisschüssel kaufen da bevorzuge auch dt automobile aber in der hifi technik eben japan und usa
genauso gehe ich nicht zum griechen wenn ich italienisch essen will usw.
Gelscht
Gelöscht
#16 erstellt: 28. Mrz 2007, 13:09
..hätte ich blos den S600 nicht verkauft!



..aber ich habe mir ja einen Transrotor ZET1 bestellt. Der kommt zum großen Teil ja NOCH aus Deutschland/Europa.

..wenn meine Klassiker in 20 Jahren mal den Geist aufgeben, kaufe ich mir Restek Geräte,...das sind dann wohl auch Klassiker!













asiatische Autos würde ich mir auch nicht kaufen.

Ich fahre ein deutsches Auto aus einem amerikanischen Konzern, welches ein Re-Import aus Frankreich ist!

Aber einem schönen Micro Seiki Plattenspieler wäre ich auch nicht abgeneigt!
Compu-Doc
Inventar
#17 erstellt: 28. Mrz 2007, 13:25

classic.franky schrieb:
........genauso gehe ich nicht zum griechen wenn ich italienisch essen will usw.


..........gut gesprochen,Kernsatz !

Ich denke,die(wir)Deutsche haben es nie geschafft-HIFI/STEREO global gesehen-einen wirklichen Fuss in die hartumkämpfte Unterhaltungselektronikwelt zu setzen.

Wenn ich mir so die alten HIFI-Jahrbücher durchblättere und Kreuzvergleiche mache,finde ich,daß die deutschen Geräte der 70´er/80´er Jahre sich überhaupt nicht hinter jap.o.amerik. Geräten haben verstecken müssen.

Ich glaube aber,daß viele-so auch ich-sich damals schon für Marantz,Sansui,Akai und...............entschieden haben,mir haben die Amis & Konsorten halt immer schon besser gefallen.

Ausserdem behaupte ich immer noch & wieder,daß der Prophet im eigenen Land nichts zählt,vergleicht mal die-z.B.-MARANTZ-Preise in der US-Bucht,mit unseren hier ; da kommen mir die Tränen.

Warum hyped der mofu Ami denn nicht mal unsere Grundigs,Telefunken u.a. ???
torbi
Inventar
#18 erstellt: 28. Mrz 2007, 13:27
Hm, ich habe mich auch gewundert, warum meine - in meinen Ohren - TOP-Lautsprecher so billig geblieben sind im bekannten Auktionshaus:

Telefunken TL 90 - €80 mit Versand in Neuzustand, für meine Ohren schlicht ein Witz. Meine vorherigen LS der "High-End"-Klasse habe ich sehr günstig für €1000 verkauft, und die konnten im Leben nicht mithalten.

Saba 70k - auch ziemlich geniale Dinger, gekauft ebenfals wie neu für €25.

Teuer werden die Geräte, sobald das Design eine Rolle spielt. Ich habe mal eine Wega 3300 "stereo bar" (das würfelförmige Riesenteil!!) als Zweitanlage gekauft, die war nicht ganz billig. Überhaupt die Teile von Wega, für eine Concept 51k habe ich mal über 500 DM erlösen können.

Lg,
Torben
andisharp
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 28. Mrz 2007, 13:38

dirk67 schrieb:

A727 schrieb:
Man darf nicht erwarten, akzeptable Löhne und Gehälter zu bekommen und gleichzeitig immer nach dem günstigsten Preis zu schielen. Die Rechnung geht nur kurzfristig auf und führt zu dann beklagten Situationen.


100% Zustimmung. Diese ganze Geiz-ist-geil Mentalität geht mir tierisch auf die Nerven. Wenn ich Qualität und Service bekomme, bin ich auch bereit, etwas mehr auszugeben. Und wenn es geht und ich es mir leisten kann, kaufe ich bevorzugt deutsche Produkte (bitte nicht daraus schliessen, dass ich in die rechte Ecke gehöre!). Aber wenn ich selbst möchte, dass die Produkte, an deren Entstehen ich beteiligt bin, gekauft werden, muss ich umgekehrt auch selbst Produkte aus dem Hochlohnland Deutschland kaufen.

Gruss,
Dirk


Nur leben gerade wir vom Export, da wäre eine protektionistische Grundeinstellung tödlich für unsere Wirtschaft. Es hat sich einfach herausgestellt, dass man einfache technische Geräte (und das sind Hifi-Geräte) besser in billigeren Ländern herstellt, um angemessene Umsätze zu erzielen. Es ist auch nicht gerade so, dass lediglich die Autoindustrie übriggeblieben wäre. Da gibt es noch den Maschinen- und Anlagenbau, die Chemieindustrie und viele andere Sparten. Jedenfalls führt Deutschland immer noch viel mehr aus, als es einführt.
Monsterle
Inventar
#20 erstellt: 28. Mrz 2007, 14:33
Sehe ich das richtig? Gerade unsere alten Schätzle brauchen hin und wieder etwas Zuwendung - und genau da dürfte es häufig bei Geräten aus Fernost Probleme geben, wenn Ersatzteile, insbesondere Halbleiter benötigt werden. Vergleichslisten gibt es, ja... blos: wo kriegt man die Teile her? Viele japanische Receiver und Verstärker wurden auch z.B. mit diesen STK-Hybridendstufen aufgebaut. Segnen die das Zeitliche, hat man oft schlechte Karten, das Gerät wieder flott zu bekommen.

Und die Geräteunterlagen erst! Bei den meisten deutschen Geräten wurde lange Zeit wenigstens ein Schaltplan mitgeliefert, auf dem sich zudem die Funktion der einzelnen Teilschaltungen relativ leicht herauslesen läßt. Neulich bekam ich einen Schaltplan einer Marantz-Endstufe zu Gesicht. Was für ein Chaos! Ich werde irgendwie den Eindruck nicht los, daß es von den japanischen Herstellern gar nicht gewünscht ist, daß ihre Geräte je nochmal repariert werden sollen.


[Beitrag von Monsterle am 28. Mrz 2007, 14:39 bearbeitet]
A727
Stammgast
#21 erstellt: 28. Mrz 2007, 15:45
@ Andisharp

Meine Überlegungen bezogen sich mehr auf den reinen Konsumbereich von Endverbrauchern, einer protektionischten Grundhaltung stehe ich auch skeptisch gegenüber. Allerdings bekomme ich einen extremen Hals, wenn ich sehe, wie in manchen Industriezweigen verfahren wird und ich erwähne beispielhaft das AEG-Werk in Nürnberg.

Ich kaufe mir eben keine Waschmaschine von XY für 299 € sondern eine Miele für 899 €. Letztere wird in Gütersloh produziert, hält in aller Regel mehr als ein Jahrzehnt und ich bekomme nach 15 Jahren noch immer das benötigte Ersatzteil. So gesehen kommt sie mich auch noch preiswerter als vielleicht das XY-Modell.
Bertl100
Inventar
#22 erstellt: 28. Mrz 2007, 16:42
... und du produzierst zudem auch noch ca. die hälfte an schrott!! (wenn wir annehmen, dass die miele doppelt so lange hält).

Gruß
Bernhard
Gelscht
Gelöscht
#23 erstellt: 28. Mrz 2007, 20:04
Diesen Boliden



habe ich mir gerade gegönnt!

Eigentlich wollte ich nach Pios oder Sansen schauen. Dann wurde es dieser hier!

Mal sehen, was die Norddeutschen damals so zusammenschraubt haben.....

Ich bin ja auch aus dem Norden...
hf500
Moderator
#24 erstellt: 28. Mrz 2007, 20:58
Moin,
den Elac haben die Bayern bei Koerting in Grassau/Chiemgau zusammengeschraubt...

Soviel zu "Norden" ;-)

Reinrassige Nordlichter gibt es nur bei Nordmende (Bremen) und die auch nur bis etwa 1980.

Blaupunkt (Hildesheim) ist bei Heim-HiFi ein Grenzfall, ich weiss nicht, wie lange sie selbst gebaut haben.
Einen Teil haben sie zuletzt von Grundig machen lassen.

73
Peter
Gelscht
Gelöscht
#25 erstellt: 28. Mrz 2007, 21:01
Peter,
Glüchwunsch zum Moderatorenstatus!
Habe ich gerade erst bemerkt!

Musstest du mir meine Illusion, in Zukunft ein Gerät von der Küste zu besitzen, so brutal zerstören?

Ich dachte immer Elac = Kiel !
Gelscht
Gelöscht
#26 erstellt: 16. Apr 2007, 20:30
Der Elac ist nun da!

Eine Entäuschung!!!

Aüsserer Zustand ist sehr gebraucht, Technik scheint soweit zu funktionieren. Zum Testen habe ich aber keine Lust mehr.

Heute wurde mein Sony STR 5800 abgeschickt. Mit Glück ist er morgen oder übermorgen da!


Dennoch bleibe ich ein Fan deutschen HiFi´s der späten 70ér und jungen 80ér.
Compu-Doc
Inventar
#27 erstellt: 17. Apr 2007, 10:58

beldin schrieb:
Der Elac ist nun da!Eine Entäuschung!!!


Mein tiefste Bedauerung Herr Oberhofrat ,

aber mir ist es dieses Wochenende auch so ergangen.
Es war/ist zwar unr ein Neckermann Receiver gewesen(beide Kanäle ),aber 10 EUR NEN sind auch Geld!

Schwamm drüber,der nächste Schnapp ist bei uns HIFI- ptimisten doch vorprogrammiert,odrr?
Gelscht
Gelöscht
#28 erstellt: 17. Apr 2007, 19:12
Heute fiel am Elac auch noch ein Kanal bei UKW-Stereo aus.

Jetzt schläft er draussen, bis zum 23.Mai. Dann ist Sperrmüll.

Ich kann es nicht mit meinem Gewissen verantworten, diesen Schrott in der Bucht einem Anderen umzuhängen....
andisharp
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 17. Apr 2007, 19:37
Würde mich mal interessieren, wer diesen Elac wirklich hergestellt hat.
hf500
Moderator
#30 erstellt: 17. Apr 2007, 20:26
Moin,
wahrscheinlich Koerting.

73
Peter
Elos
Inventar
#31 erstellt: 17. Apr 2007, 23:23

hf500 schrieb:
Moin,
wahrscheinlich Koerting.

73
Peter


Ist Koerting nicht Neckermann gewesen ?
Stormbringer667
Gesperrt
#32 erstellt: 17. Apr 2007, 23:27

Ist Koerting nicht Neckermann gewesen ?


Koerting war Koerting,wurde aber später ausschließlich über Neckermann vertrieben.Die Firma Koerting gab es schon,bevor Josef Neckermann den Großvater von Billy Joel seine Textilfirma für einen Spottpreis abluchste und daraufhin einen Weltkonzern gründete.
Elos
Inventar
#33 erstellt: 17. Apr 2007, 23:36

Stormbringer667 schrieb:

Ist Koerting nicht Neckermann gewesen ?


Koerting war Koerting,wurde aber später ausschließlich über Neckermann vertrieben.Die Firma Koerting gab es schon,bevor Josef Neckermann den Großvater von Billy Joel seine Textilfirma für einen Spottpreis abluchste und daraufhin einen Weltkonzern gründete.


Aha
Gelscht
Gelöscht
#34 erstellt: 17. Apr 2007, 23:44
Noch en Vorteil der deutschen Hifi-Geräte war, dass diese erheblich früher als die anderen Stationsspeicher und ein AFC hatten.
Compu-Doc
Inventar
#35 erstellt: 18. Apr 2007, 10:34
..........moi 2330 spielt nur Antenne Bavaria! :D......oder Plätt´les,unn ab & zu a Silberfisch´le,weischhh?
Elos
Inventar
#36 erstellt: 18. Apr 2007, 10:45

Compu-Doc schrieb:
..........moi 2330 spielt nur Antenne Bavaria! :D......oder Plätt´les,unn ab & zu a Silberfisch´le,weischhh? :prost


Meine Receiver nur Rock-Antenne
Compu-Doc
Inventar
#37 erstellt: 18. Apr 2007, 10:49
.........alter ROCKKKER!!!
Elos
Inventar
#38 erstellt: 18. Apr 2007, 11:08

Compu-Doc schrieb:
.........alter ROCKKKER!!! :D


Rrrrichtich
lahrgummikuh
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 18. Apr 2007, 11:27
Körting hat nicht nur für Neckermann produziert,
ELAC hat dort vieles bauen lassen.
Soweit ich weiss Siemens zum Beispiel auch manches.

@beldin : nimmt bei euch der sperrmüll elektrozeug noch mit ? nach der neuen Verordnung ist das eigentlich Wertstoffhof-Sache. Trotzdem Schade um den kleinen Receiver

manfred
Gelscht
Gelöscht
#40 erstellt: 18. Apr 2007, 14:28
Hallo Manfred!

Hier ist das Elektroschrott, der zum Sperrmülltermin separat eingesammelt wird. Wertstoffhöfe haben wir hier so nicht, es sei den im ca. 30 km entfernten Göttingen....

So klein ist der Elac übrigens nicht. Der füllte meinen 80 cm breiten Ivar recht gut aus!
Aber wenn deasTeil außen starke Gebrauchspuren hat,, und dan aufgrund eines Defektes auch als E-Teileträger nicht taugt, dann muß man sich halt trennen. Aber nicht über Ebay, wie es der Vorbesitzer gemacht hat!
Don-Pedro
Inventar
#41 erstellt: 18. Apr 2007, 17:02
Ich denke die Tatsache, dass alte Saba, Telefunken oder Grundig für weniger Geld verkauft werden, liegt auch einfach im Image begründet. Das sind immerhin die Marken, die der Papa hatte, oder - noch schlimmer - Oma und Opa. Darüberhinaus sind die Hersteller zumeist Pleite gegangen. Da ist es schwer einen Mythos zu schaffen. Auch wurde - wie schon erwähnt - häufig darauf verzichtet richtige Boliden, Technologieträger bzw. Referenzen zu bauen.

Alleine die FineArts-Serie von Grundig beispielsweise betrachtet stellt in keinster Weise Referenz dar. Solides Hifi mit soliden Gehäusen und solidem Design. Aber es sind eben keine Geräte, die einen in Ehrfurcht erschauern lassen, wie z.B. Mark Levinson, Krell, oder auch grosse Sony, Kenwood, Accuphase oder ähnliches.

Davon abgesehen hat z.B. Grundig auch unglaublich viel Plastikmist produziert und hat immer dann auf Features verzichtet, wenn diese - z.B. im Autoradiobereich - wichtig gewesen wären und dann übertrieben - z.B. im Hifibereich - wenn eher Stil gefragt gewesen wäre.

Von solchen Geräten von Grundig, die den kompletten Schaltplan auf der Front haben, bekommt man heute höchtens Sodbrennen.

Aber alte Geräte mit Stil, alá Nordmende oder Wega, o.ä., verkaufen sich auch heute noch gut.
Compu-Doc
Inventar
#42 erstellt: 18. Apr 2007, 17:57
@ beldin:

Also ich finde Deine Bedenken bezgl. d. Rückeinstellung in der Bucht unbegründet,zumal Du ja angeben willst,das das Gerät defekt ist.

ich würde so einen E-Teileträger mit Kusshand kaufen,wenn ich die dazugehörigen Geräte hätte.
Allein schon ein Drehknopf,Steller,oder was "von den Innereien" kann ein Bastler/Sammler doch immer(mal) gebrauchen.

Für P&V durch HERMES(5,90€)+X geht der bestimmt weg.
Ich würde es probieren,verlieren kannst Du ja höchstens die sog.Einstellgebühr!
Schwergewicht
Inventar
#43 erstellt: 18. Apr 2007, 18:19

Compu-Doc schrieb:
@ beldin:

Also ich finde Deine Bedenken bezgl. d. Rückeinstellung in der Bucht unbegründet,zumal Du ja angeben willst,das das Gerät defekt ist.

ich würde so einen E-Teileträger mit Kusshand kaufen,wenn ich die dazugehörigen Geräte hätte.
Allein schon ein Drehknopf,Steller,oder was "von den Innereien" kann ein Bastler/Sammler doch immer(mal) gebrauchen.

Für P&V durch HERMES(5,90€)+X geht der bestimmt weg.
Ich würde es probieren,verlieren kannst Du ja höchstens die sog.Einstellgebühr!

Hallo,
die Arbeit kann er sich sparen. Die Elac (Körting) Receiver wie 2200, 2300, 3200, 3300, Sytector 4000 usw. gehen schon im funktionsfähigen Zustand (zurecht) für ganz kleines Geld bei Ebay über die Ladentheke, defekt sehr oft noch nicht einmal für den Startpreis von einem Euro. Hier der letzte 3402 (das Nachfolgemodell von beldins 3300 T) brachte einen Euro.

http://cgi.ebay.de/E...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Da lohnt sich wirklich nicht das Einpacken.



Gruß
Gelscht
Gelöscht
#44 erstellt: 18. Apr 2007, 18:20

Don-Pedro schrieb:
Ich denke die Tatsache, dass alte Saba, Telefunken oder Grundig für weniger Geld verkauft werden, liegt auch einfach im Image begründet. Das sind immerhin die Marken, die der Papa hatte, oder - noch schlimmer - Oma und Opa. Darüberhinaus sind die Hersteller zumeist Pleite gegangen. Da ist es schwer einen Mythos zu schaffen. Auch wurde - wie schon erwähnt - häufig darauf verzichtet richtige Boliden, Technologieträger bzw. Referenzen zu bauen.

Alleine die FineArts-Serie von Grundig beispielsweise betrachtet stellt in keinster Weise Referenz dar. Solides Hifi mit soliden Gehäusen und solidem Design. Aber es sind eben keine Geräte, die einen in Ehrfurcht erschauern lassen, wie z.B. Mark Levinson, Krell, oder auch grosse Sony, Kenwood, Accuphase oder ähnliches.

Davon abgesehen hat z.B. Grundig auch unglaublich viel Plastikmist produziert und hat immer dann auf Features verzichtet, wenn diese - z.B. im Autoradiobereich - wichtig gewesen wären und dann übertrieben - z.B. im Hifibereich - wenn eher Stil gefragt gewesen wäre.

Von solchen Geräten von Grundig, die den kompletten Schaltplan auf der Front haben, bekommt man heute höchtens Sodbrennen.

Aber alte Geräte mit Stil, alá Nordmende oder Wega, o.ä., verkaufen sich auch heute noch gut.


Ähhh?
Irgendwie kann ich dir nicht zustimmen.
Telefunken hatte mit seinen TR 1200, TRX 2000 und 3000 Spitzengeräte gebaut, vor denen man auch in Erfurcht erschaudern kann. Mein Fall sind die allerdings nicht.

Die Grundigs haben mit den R 35 bis R 48 bzw X55 Super Receiver gebaut. Die R 2000 und R 3000 waren ebenfalls Spitze, und das im 100mm-Design!

SABA steht mit seiner hier oft zitierten 92xx Baureihe ebenfalls an der Spitze! Ganz abgesehen von technischen Schmankerln wie dem Telecommander beim 9141 TC.

Stationstasten hat man bei den Japanern und Amis lange nicht gefunden. Die deutschen Geräte hatten hier eindeutig die bessere Ausstattung!

Ich denke, dass die DIN-Anschlüsse und der leider attraktivere Preis der Japse die deutschen Hersteller kaputt gemacht hat!

Damals habe ich auch Neugeräte aus Japan gekauft. Mit chinchanschlüssen war man einfach universeller ausgerüstet. Aus heutiger Sicht bevorzuge ich eigentlich Grundig und Saba!
Gelscht
Gelöscht
#45 erstellt: 18. Apr 2007, 18:26

Alleine die FineArts-Serie von Grundig beispielsweise betrachtet stellt in keinster Weise Referenz dar. Solides Hifi mit soliden Gehäusen und solidem Design. Aber es sind eben keine Geräte, die einen in Ehrfurcht erschauern lassen, wie z.B. Mark Levinson, Krell, oder auch grosse Sony, Kenwood, Accuphase oder ähnliches.


Ist bei Dir "Referenz" denn eine Kaufpreisabhängige Einstufung?
Ganz abgesehen davon hat Grundig in seiner Fine Arts-Reihe auch sehr teure und hochwertige Röhrenverstärker gehabt!


Mark Levinson, Krell, oder auch grosse Sony, Kenwood, Accuphase oder ähnliches.


DIE lassen Dich vor Ehrfurcht erschaudern?

Gelscht
Gelöscht
#46 erstellt: 18. Apr 2007, 18:33

Maräntzchen schrieb:

Mark Levinson, Krell, oder auch grosse Sony, Kenwood, Accuphase oder ähnliches.


DIE lassen Dich vor Ehrfurcht erschaudern?

:prost


Das kann ich nur bei alten Accuphase nachvollziehen...
Gelscht
Gelöscht
#47 erstellt: 18. Apr 2007, 18:34

Das kann ich nur bei alten Accuphase nachvollziehen...


lahrgummikuh
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 18. Apr 2007, 18:45
Erschauern lassen die mich auch nicht.
Irgendwo haben die doch auch einen Namen durch die "fachpresse" bekommen oder ?

So schön die Japaner auch aussehen, den Komfort mal schnell den Sender mit einem Knopfdruck zu wechseln, den gönn ich mir mit meinem SABAlein und dem Grundig :-)

Und bei denen stimmt trotzdem auch die Optik.

Im dunklen Zimmer nur die Skalenbeleuchtung, 2 Nadeln die Ausschlagen und beleuchtet sind und dein 3-4 rote nupsis
die putzig vor sich hinleuchten.
Dazu einen Dual Spieler am laufen, bei dem das Rot der Stroboskoplampe so richtig heimelig ist. hmmmmm
Und alles in massiver Metallausführung.

Sogar meiner Frau gefällts ! Problem war nur für den Saba ein Rack zu finden, bei der Breite.

Manfred
Compu-Doc
Inventar
#49 erstellt: 18. Apr 2007, 19:59

Schwergewicht schrieb:
Hallo,die Arbeit kann er sich sparen.{...} Da lohnt sich wirklich nicht das Einpacken.


.........na ja,dann ab in die Tonne,tell Aviv!
andisharp
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 18. Apr 2007, 20:00
Ach was, einschalten und sich an der Skala erfreuen
Compu-Doc
Inventar
#51 erstellt: 18. Apr 2007, 20:04
Genau,das ist doch noch einer,auf dem die (Sende)Städte noch auf der Skala stehen.

Da kann er dann rumkurbeln und sich vorstellen,welcher Radiosender gerade den Äther beschickt!
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