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Schlechteste Filme aller Zeiten

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Autor
Beitrag
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#1304 erstellt: 09. Jun 2011, 18:06
@Doctor Funk Derzeit wird auch ein Realfilm zu Cowboy Bebop mit Keanu Reeves als Spike produziert. Kein Kommentar.
doctor.funk
Stammgast
#1305 erstellt: 10. Jun 2011, 10:41
Naja, die Amis sollten es schaffen eine passable
Realverfilmung hinzubekommen. Die Japaner
schaffen es definitiv nicht.

Das es möglich ist Cyberpunk in Perfektion auf
die Leinwand zu bringen wurde schon 1999 mit Matrix
bewiesen...

Die Realverfilmung von Akira wurde ja auf Eis gelegt.
Vielleicht auch besser so...
FlorianW
Hat sich gelöscht
#1306 erstellt: 11. Jun 2011, 00:10
Schlechtester Film aller Zeiten :

Das Streben nach Glück

und praktisch jeder Film mit Nicholas Cage


Mfg
tsieg-ifih
Gesperrt
#1307 erstellt: 11. Jun 2011, 00:18
Irgendwie scheinen manche zu meinen persönliche Aversionen gegenüber Personen müssten in die Gesamtkritik mit einfliessen.

Das geht so nicht
Dodo93
Inventar
#1308 erstellt: 11. Jun 2011, 00:23
Der seltsame Fall des Bejamin Button (bin dabei wirklich eingeschlafen so schlecht war der)

Hitler geht kaputt (bedarf keiner weiteren Erklärung)

HiFi-Frank
Moderator
#1309 erstellt: 11. Jun 2011, 00:37
@FlorianW

Dürften wir bitte auch erfahren, was dich zu dieser recht harten Aussage gegenüber DSnG bewegt hat

Und was spricht deiner Ansicht nach pauschal gegen N.C.? Welche Filme hast du denn überhaupt von ihm gesehen?

Persönliche Antipathien sollten hier kein Auslöser für eine Aussage sein

FlorianW
Hat sich gelöscht
#1310 erstellt: 11. Jun 2011, 01:02
@ Hifi-Frank

Natürlich sollt ihr das begründet bekommen.

Nicholas Cage hat meiner Meinung nach die Gabe jegliche Rolle nur sehr oberflächlich zu spielen.

Angefangen hat seine "Karriere" bei mir mit Filmen wie Con Air, Face off oder Kiss of Death. Prinzipiell keine schlechten Filme, jedoch auch nichts was über den Rang "Popcorn Kino zum Einmal gucken" hinausgeht.

Wirklich enttäuschend und mMn richtig schlecht sind jedoch seine neueren Werke.

Angefangen mit WTC, Duell der Magier oder aber Ghost Rider fand das ganze seinen persönlichen Höhepunkt bei "Know1ng".

Natürlich kann ein Schauspieler nur bedingt etwas für ein Drehbuch bzw. Stories, jedoch kann man sich auch als Schauspieler (ich unterstell hiermit mal andere Beweggründe als den rein monetären ;-))was man spielen möchte.

Mir liegt es natürlich fern Nicholas Cage persönlich "anzugreifen" oder jemanden davon abzuhalten Filme mit ihm zu gucken, jedoch stellte sich für mich einfach in den letzten Jahren heraus, dass ich mit ihm nichts anfangen kann.



Natürlich ist all dies sehr subjektiv und zugegebener Maßen auch leicht überspitzt, aber das sei mir an dieser Stelle (und zu dieser Uhrzeit) einfach mal gestattet. ;-)


Abschließend zu "DSnG" :

(Kurzes Statement) Obschon ich großer Freund von Will Smith bin, musste ich während des ganzen Films nur daran denken, dass er quasi 117 Minuten "Product Placement" (sein Sohn) betreibt. Story (auch wenns ne wahre Begebenheit ist) wirkte sehr fad und hat mich in keinster Weise angesprochen.


Hoffe das ist ausführlich genug ;-)


Mfg
HiFi-Frank
Moderator
#1311 erstellt: 11. Jun 2011, 01:19
Ich danke dir für dein Statement!!

Denn ohne das, sind Pauschalverurteilungen imo lediglich hohle Sprüche

......übrigens deine Aussage


Wirklich enttäuschend und mMn richtig schlecht sind jedoch seine neueren Werke.


....kann ich leider nur unterstreichen. Ich persönlich finde den Knaben nämlich grundsätzlich gar nicht so untalentiert. Beispielsweise in Bringing Out the Dead zeigt er, was er wirklich drauf hat

yankeemay
Ist häufiger hier
#1312 erstellt: 11. Jun 2011, 01:55
Definitiv "Megapiranha"

Der Trailer erklärt sich von selbst: http://www.youtube.com/watch?v=pFhSogGnu4I

Obwohhl...wenn man so drüber nachdenkt könnte der Film als Komödie noch ganz gut rauskommen, besonders die Piranha-Wegkick-Szene bei 0:36 hats in sich

"I figured it out...it wasnt explosion...it wasn't terrorists, it was giant piranha"


[Beitrag von yankeemay am 11. Jun 2011, 01:57 bearbeitet]
LambOfGod
Inventar
#1313 erstellt: 11. Jun 2011, 08:30

tsieg-ifih schrieb:
Irgendwie scheinen manche zu meinen persönliche Aversionen gegenüber Personen müssten in die Gesamtkritik mit einfliessen.

Das geht so nicht ;)



Ohja, jetzt kommt der große Sachlichkeitskontrolleur...
andisharp
Hat sich gelöscht
#1314 erstellt: 11. Jun 2011, 09:40

Angefangen hat seine "Karriere" bei mir mit Filmen wie Con Air, Face off oder Kiss of Death


Wenn man keine Ahnung hat.....

Angefangen hat seine Karriere nämlich mit Rumblefish, Cotton Club, Birdie und Arizona Junior.
_ES_
Administrator
#1315 erstellt: 11. Jun 2011, 09:47
Wenn man zu schnell liest- lies es nochmal :


Angefangen hat seine "Karriere" bei mir


andisharp
Hat sich gelöscht
#1316 erstellt: 11. Jun 2011, 09:50
Sach ich doch, keine Ahnung aber fleißig mitpupsen. Auf die Art könnte ich jeden Schauspieler einfach scheiße finden.
FlorianW
Hat sich gelöscht
#1317 erstellt: 11. Jun 2011, 09:55
Was R-Type damit korrekter Weise anmerken möchte, ist dass meine Aversion gegen ihn mit diesen Filmen angefangen hat, nicht die schauspielerische Laufbahn des o.g. Herren.

Mfg
*Stumpen*
Stammgast
#1318 erstellt: 11. Jun 2011, 10:02
WTC, Duell der Magier und Ghostrider!? Also ganz ehrlich. WER guckt sich auch so nen Kram an. Freiwillig würde ich mir sowas nicht antun. Da haben schon 1-2 Szenen ausm Trailer gereicht, um zu wissen, dass das Mist ist.

Gut fand ich von NC: Lord of War, Kick-Ass und Tricks.
Ganz OK waren noch das Vermächtnis der Tempelritter und Con Air.
Schili
Hat sich gelöscht
#1319 erstellt: 11. Jun 2011, 10:05
Hi. Dass Cage ein erstklassiger Mime ist, hat er in Filmen wie Birdy, Wild at Heart, Mondsüchtig oder auch Leaving Las Vegas unter Beweis gestellt. Unter dem Druck seiner Schulden hat allerdiings seine Rollenwahl in den letzten jahren erheblich gelitten. Gibt man ihm ein gutes Drehbuch, beispielsweise Lord of War, zeigt Cage, dass er es immer noch drauf hat. Schau dir Klaus Kinski an: der hat für Geld wirklich JEDEN Schund gespielt. Und dem hat man wohl auch nicht wirklich mangelndes Schauspieltalent nachsagen können. Also bitte nicht anspruchslose Rollenwahl mit mangelnder Schauspielkunst verwechseln.

Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#1320 erstellt: 11. Jun 2011, 11:40
Bringing Out The Dead nicht zu vergessen.
Bei diesem Film stellt Cage sein Können sehr gut zur Schau.


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 11. Jun 2011, 11:41 bearbeitet]
TomGroove
Inventar
#1321 erstellt: 11. Jun 2011, 11:45

Dodo93 schrieb:
Der seltsame Fall des Bejamin Button (bin dabei wirklich eingeschlafen so schlecht war der)



na wenn das mal kein Qualitätsmerkmal ist
tsieg-ifih
Gesperrt
#1322 erstellt: 11. Jun 2011, 11:56

LambOfGod schrieb:

tsieg-ifih schrieb:
Irgendwie scheinen manche zu meinen persönliche Aversionen gegenüber Personen müssten in die Gesamtkritik mit einfliessen.

Das geht so nicht ;)



Ohja, jetzt kommt der große Sachlichkeitskontrolleur... :.

Wenn du gelb gesmeilt hättest würdest du dich sogar beliebt machen
voivodx
Hat sich gelöscht
#1323 erstellt: 11. Jun 2011, 12:58

Sach ich doch, keine Ahnung aber fleißig mitpupsen.


Wenn man nur seine Filme der letzten 10-15 Jahre kennt, bekommt man leicht den Eindruck, dass der gerne nur in Schundfilmen mitspielt.
Lord of War und Bringing out the Dead sind die wenigen Ausnahmen.
NC hat schon seit geraumer Zeit(muss schon lange überschuldet sein ) kein glückliches Händchen bei seiner Rollenauswahl bewiesen.
Mindestens 3/4 seiner Filme sind Schrott, (Machwerke wie Ghost Rider sind wirklich schon grenzwertig)
dazu zähle ich auch The Rock, Face Off, Con Air, VdT...
Ob er nun ein guter Schauspieler ist, will ich gar nicht infrage stellen. Aber selbst Schwarzenegger hat seine Rollen klüger ausgewählt.
Als Mensch ist er mir eher unsympathisch, weil er Scientologe ist.


[Beitrag von voivodx am 11. Jun 2011, 13:08 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#1324 erstellt: 11. Jun 2011, 13:10
Offensichtlich verfügst auch du nur über einen rudimentären Überblick über sein Wirken, sonst würdest du nicht den offensichtlichen Unfug mit den 10-15 Jahren behaupten. Der letzte sehr gute Film von ihm kommt übrigens aus dem letzten Jahr.

Und ob jemand bei Scientology ist oder nicht, das ist allenfalls seine Privatsache, hat aber rein gar nichts mit seinen Leistungen als Schauspieler zu tun.
Schili
Hat sich gelöscht
#1325 erstellt: 11. Jun 2011, 13:13
Isses jetzt langsam mal gut?
TheCatcher
Ist häufiger hier
#1326 erstellt: 11. Jun 2011, 13:37

FlorianW schrieb:

Wirklich enttäuschend und mMn richtig schlecht sind jedoch seine neueren Werke.


Das kann auch ich nur bestätigen! Ich mag seine Filme und schaue sie alle, aber überzeugend sie sie alle nimmer!

Ganz schlecht fand ich Duell der Magier - waren dafür im Kino -- das Geld hätten wir uns sparen sollen und ihn kostenlos schauen sollen wenn er im TV ausgestrahlt wird denn das ist dieser gerade Wert!

Aber auch die anderen Filme knowing und CO sind einfach sehr schwach und den Vogel schiesst der Film "Der letzte Tempelritter" das wohl der absolute Tiefstand seiner Filme!

meine Meinung natürlich
voivodx
Hat sich gelöscht
#1327 erstellt: 11. Jun 2011, 13:40
Auf mich wirkt VdT auch wie ein mehr oder weniger billiges TV-Movie.
Indiana Jones für Arme mit diesem Freimaurer/Illuminaten-Dummfug.
tsieg-ifih
Gesperrt
#1328 erstellt: 11. Jun 2011, 13:46
Das mit der Scientologie Sekte regt mich auch auf und jeder sollte schauen dass dieser Unfug nicht unterstützt werden sollte,
wobei es problematisch ist , einen relativ guten Film , wo ein Scientologe mitspielt, zu verurteilen.
Schili
Hat sich gelöscht
#1329 erstellt: 11. Jun 2011, 13:50

wobei es problematisch ist , einen relativ guten Film , wo ein Scientologe mitspielt, zu verurteilen.


Was ist denn daran problematisch? Es gibt entweder gute oder schlechte Filme. Gewinnt denn im Gegenzug ein Film an inhaltlicher oder künstlerischer Güte, spielt Karlheinz Böhm mit?


[Beitrag von Schili am 11. Jun 2011, 13:50 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#1330 erstellt: 11. Jun 2011, 14:02
Schlimmer sind eindeutig scientologische Filme, wie das üble Machwerk Knowing. Der passt hier auch wieder rein.
tsieg-ifih
Gesperrt
#1331 erstellt: 11. Jun 2011, 14:06
Sicher muss man konsequent sein, gut oder schlecht fertig ab, aber das Problem ist m.E, dass gewisse Personen Power-Trolling für die verfassungsfeindliche Scientologie Sekte machen und das unter dem scheinheiligen Film-Deckmäntelchen.
voivodx
Hat sich gelöscht
#1332 erstellt: 11. Jun 2011, 17:30
Ja, du hast völlig Recht, man sollte eine künstlerische Leistung nicht nach den religiösen Auffassungen eines Menschen beurteilen.
Ich wollte nur das kommentieren:


Mir liegt es natürlich fern Nicholas Cage persönlich "anzugreifen" oder jemanden davon abzuhalten Filme mit ihm zu gucken, jedoch stellte sich für mich einfach in den letzten Jahren heraus, dass ich mit ihm nichts anfangen kann.



Aber selbst die schlechtesten NC-Filme gehören hier imo nicht unbedingt rein.
Außer vielleicht Ghost Rider.
FlorianW
Hat sich gelöscht
#1333 erstellt: 11. Jun 2011, 22:03
Dann herrscht ja nun Einigkeit darin, dass jeder Mensch andere Meinungen hat und wir alle das respektieren.

In diesem Sinne :

LambOfGod
Inventar
#1334 erstellt: 11. Jun 2011, 22:30

Wenn du gelb gesmeilt hättest würdest du dich sogar beliebt machen



Du, davon hast du doch keine Ahnung...
Leaser808
Stammgast
#1335 erstellt: 13. Jun 2011, 00:27
ein schlechter film ist auf jeden fall "CARGO" den muss man auf jeden fall mal nicht gesehen haben...
LambOfGod
Inventar
#1336 erstellt: 13. Jun 2011, 08:33
Für das Budget ist das sogar ein guter Film
Leaser808
Stammgast
#1337 erstellt: 13. Jun 2011, 21:19

LambOfGod schrieb:
Für das Budget ist das sogar ein guter Film ;)


rein subjektiv ich fand den film mega langweilig. ich glaub 9€ im MM...
LambOfGod
Inventar
#1338 erstellt: 14. Jun 2011, 07:12
Nein, nicht der Kaufpreis, sondern der Produktionspreis des Films! Dafür ist der wirklich gelungen!
Louis-De-Funès
Hat sich gelöscht
#1339 erstellt: 14. Jun 2011, 19:45
Black Swan.

Hab den Film zwar verstanden, aber Arschlangweillig. Viel zu hoch gelobt der Film.

Cargo ist für das Budget wirklich nicht schlecht.


[Beitrag von Louis-De-Funès am 14. Jun 2011, 19:48 bearbeitet]
TomGroove
Inventar
#1340 erstellt: 14. Jun 2011, 19:55
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#1341 erstellt: 14. Jun 2011, 20:20

TomGroove schrieb:
:D :.


Vermutlich ist heute Tag des Sarkasmus.
Black Swan sollte hier definitiv nicht erwähnt werden ;).


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 14. Jun 2011, 20:32 bearbeitet]
TomGroove
Inventar
#1342 erstellt: 14. Jun 2011, 20:28
stimmt, anders kann ich da nicht reagieren
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#1343 erstellt: 14. Jun 2011, 22:28

Leon_der_Profi_5080 schrieb:

TomGroove schrieb:
:D :.


Vermutlich ist heute Tag des Sarkasmus.
Black Swan sollte hier definitiv nicht erwähnt werden ;).


Das ist doch die Regel, dass hier Filme genannt werden, die hier nichts zu suchen haben.

Die Leutz hier können einfach nicht unterscheiden.

Zur Begründung gibts dann immer blah blah.

Tatsache ist, dass die meisten den Threadtitel wohl nicht verstanden haben.
Louis-De-Funès
Hat sich gelöscht
#1344 erstellt: 14. Jun 2011, 22:59
Trotzdem war ich absolut entäuscht von dem Film. Geschmäcker sind halt verschieden.

Die schauspielerische Leistung stell ich ja nicht in Frage.

Benjamin Button z.b fand ich klasse, mal was ganz anderes und Inception hat mich auch nicht so aus den Socken gehauen.

Ein ganz mieser Film ist Daniel der Zauberer aber der hat ja auch kein Geld gekostet.

Es gibt soviel miese Filme im B und C-Movie bereich, also sollte man echt schon bei den Produktionen bleiben, die aus wirklich was gekostet und einen masslos enttäuscht haben.

Schmeiss ich Piranha 3D dazu. 200Kilo Silikon Titten und das wars auch schon.
doctor.funk
Stammgast
#1345 erstellt: 15. Jun 2011, 10:57
Jaja, sehr viele Kostverächter hier. Wirklich traurig.
Als ob man behaupten könnte Bethoven hätte die schlechteste
Musik aller Zeiten gemacht nur weil man keine Klassik
mag...

Mann kann einfach nicht Scheiße mit Erdbeeren vergleichen.
Aber genau das passiert hier.

Wenn jemand keine Erdbeeren mag, ist das seine Sache.
Aber Scheiße bleibt Scheiße !
LambOfGod
Inventar
#1346 erstellt: 15. Jun 2011, 19:20
Man sollte bei Eintragungen hier auch bedenken, für welches Budget die Filme gedreht wurden, und da ist Cargo kein Flop für mich...
tsieg-ifih
Gesperrt
#1347 erstellt: 15. Jun 2011, 21:21
Ich hatte mal selbst einen super Film mit der Videokamera gedreht
Mein Budget waren eine SVHS Kassette 6,99 Euro, eine volle Akkuladung für 30 Minuten und anschliessender Videoschnittbearbeitung / Konvertieren, alles in allem 3 Stunden.
Der Film war meiner Meinung Weltklasse aber bei der Vorführung hat's niemand aus dem Sessel gerissen


[Beitrag von tsieg-ifih am 15. Jun 2011, 21:23 bearbeitet]
cowon_
Ist häufiger hier
#1348 erstellt: 16. Jun 2011, 07:08

andisharp schrieb:
Schlimmer sind eindeutig scientologische Filme, wie das üble Machwerk Knowing. Der passt hier auch wieder rein.

ich fand den abgesehen vom übertiebenen ende gut!
da geschmäcker verschieden sind wie die diskussionen hier zeigen kann man im prinzip eigentlich nur filme die tatsächlich handwerklich richtig schlecht sind hier aufführen, wie zb solche von ed wood wobei diese auch wieder ähnlich wie irgendwelche b-d splatter movies ihre anhänger finden. Ich verstehe also agr nicht warum sich hier alle so über die diskussion aufregen hier soll doch der für einen selbst schlechteste film gepostet werden? subjektiv!


[Beitrag von cowon_ am 16. Jun 2011, 07:11 bearbeitet]
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#1349 erstellt: 16. Jun 2011, 09:10
Ed Wood war herrlich ironisch. Mit Plan 9 aus dem Weltall wollte er einen grandiosen Film produzieren, welcher ihn unsterblich macht und genau dies hat er erreicht, indem er wegen den negativen Kritiken zu einem Kultregisseur wurde. Auch wenn er zu Lebzeiten nichts davon hatte. Ed Wood von Tim Burton kann ich jedem empfehlen. Die Ed Wood Filme selbst nicht, da sie durch den Bekanntheitsgrad nicht nur nach wie vor schlecht sind, sondern auch teuer wurden.


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 16. Jun 2011, 09:13 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#1350 erstellt: 16. Jun 2011, 09:35
Ed Wood war nicht ironisch. Ed Wood war als Regisseur einfach mies. Aus handwerklicher Sicht geht´s nicht schlechter. Es ist eine niedlich-nostalgische Verklärtheit, darin nun so etwas wie Ironie sehen zu wollen. Aber wer weiß, vielleicht werden Mariah Carey, Madonna und Daniel Kübelböck auch irgendwann als Ausnahmemimen gefeiert, die sich durch ihr bewusst dilettantisches Auftreten nur selbst persiflieren wollten. Ähnlich wie bei Verschwörungstheorien, kann ich wirklich ALLES ins Gegenteil dessen verkehren, was es tatsächlich in Wahrheit darstellte oder verkörperte.


Mit Plan 9 aus dem Weltall wollte er einen grandiosen Film produzieren, welcher ihn unsterblich macht und genau dies hat er erreicht...


Das nennt sich halt "untauglicher Versuch".Es ist nämlich alles andere als Selbstironie, versuche ich etwas ernsthaft künstlerisches zu schaffen,scheitere dabei kläglich und errreiche nur durch einen tatsächlich zum Weinen schlechten Stil Kultstatus. Die von dir vermutete Ironie ist in Wahrheit nichts anderes als echte Tragik auf Grund mangelnden handwerklichen Talents.Ed Wood hätte nämlich für sein Leben gerne gute Filme gedreht.
Und auf Grund seiner "Grandiosität" wurde P9adW garantiert nicht "unsterblich". Um eine gewisse "Unsterblichkeit" zu erreichen, muss ich nämlich weder genial, talentiert noch sonstwie positiv herausragend sein. Ted Bundy, Mengele - selbst "Tim K." erreichte eine gewisse "Unsterblichkeit" dadurch , dass er in Winnenden bei einem Amoklauf 15 Menschen tötete. Was sagt das also über das Schaffen eines Menschen aus, wird ihm eine gewisse "Unsterblichkeit" in der Nachwelt zuteil ?

----------

Hier Black Swan in der Auflistung zu finden, stellt mich auch vor die Frage, ob das ironisch gemeint war.

Man stelle sich vor, der Thread hieße "Die schlechtesten Kunstwerke aller Zeiten" und jemand listete die Mona Lisa mit den Worten "Total langweiliges Bild und die Olle ist schäbbig wie die Nacht" auf. Wie subjektiv wäre das?



[Beitrag von Schili am 16. Jun 2011, 14:20 bearbeitet]
Louis-De-Funès
Hat sich gelöscht
#1351 erstellt: 16. Jun 2011, 16:16

Hier Black Swan in der Auflistung zu finden, stellt mich auch vor die Frage, ob das ironisch gemeint war.


Wenn jeder die selbe Meinung hätte, wärs ja langweilig.
tsieg-ifih
Gesperrt
#1352 erstellt: 24. Jun 2011, 21:18

Ed Wood war herrlich ironisch.


Ed Wood war nicht ironisch.

Es bestehen verschiedene Unterformen von Ironien.
Feine Ironie wird zB. nicht immer spontan verstanden, ist wie mit der Spontanität wenn der Groschen am nächsten Tag erst fällt oder wenn man den Film nochmal gesehen hat (nochmal sehen muss wie bei "Big Lebowski")
Doppelte Ironie (was ich immer gerne mache^^) besteht darin, dass man glauben soll es wäre Ironie, dabei war nur eine Konfrontation mit der Realität beabsichtigt. Ja ja , das kann manchmal ganz schön konfus werden der Ironie-Kram
Schili
Hat sich gelöscht
#1353 erstellt: 25. Jun 2011, 09:44
Sicher. Und (Topic!)"Graf Porno bläst zum Zapfenstreich" war auch kein verklemmt peinlich-dümmliches Sexfilmchen der 70er Jahre, sondern ein hochintelligent inszeniertes feministisches Manifest, strotzend vor subtiler Ironie und seiner Zeit weit voraus.

Konfus wird "Ironie Kram" genau dann, wenn Ironie gesucht bzw. vorgegaukelt wird, wo keine vorhanden ist. Ohne Kohle kann ich weder hochklassige Schauspieler verpflichten noch gute SFX realisieren. Wofür ich KEIN Geld brauche, sind kluge, witzige, geistreiche, stimmige....Dialoge z.B. zu schreiben. Aber auch DAS bekam EW nicht hin. Gelinde gesagt sind die Dialoge an Schauderhaftigkeit kaum zu toppen. Er konnte es einfach nicht....
Nimm als Gegenbeispiel nen Olaf Ittenbach. Schauspieler, Drehbuch, Dialoge: zum weglaufen. DARAUF kommt es in seinen Filmen aber nicht an. DA steht Gore pur! im Vordergrund. Und DAS wird von ihm im Rahmen seiner beschränkten Möglichkeiten exzellent umgesetzt. Und darin unterscheidet er sich halt von einem EW. Der Fairness halber sei allerdings gesagt, dass "Glen or Glenda" tatsächlich noch mieser ist.



Doppelte Ironie (was ich immer gerne mache^^) besteht darin, dass man glauben soll es wäre Ironie, dabei war nur eine Konfrontation mit der Realität beabsichtigt.


Es gibt Leute, die würden das wohl schlicht "Verwirrtheit" nennen.



[Beitrag von Schili am 25. Jun 2011, 13:37 bearbeitet]
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#1354 erstellt: 25. Jun 2011, 17:52
Ich meinte mit meiner Aussage nicht, dass Ed Wood bewusst ironische Stilmittel (Schlechte Dialoge ect) verwendete, sondern das er durch Plan 9 aus dem Weltall als Regisseur berühmt werden wollte, es jedoch nur aufgrund der schlechten Kritiken und nicht wegen seinen Fähigkeiten schaffte, wenn auch nicht mehr zu Lebzeiten.
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