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Schlechteste Filme aller Zeiten

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Autor
Beitrag
Schili
Hat sich gelöscht
#1454 erstellt: 24. Okt 2011, 10:27

It was only after watching the film 8 times I was informed that the crisp special effects had been done using CGI......incredible! The shark is so lifelike...


Zieht man als alleinige Referenz die Filme von Ed Wood heran, kann mal wohl durchaus zu diesen doch erstaunlichen Ergebnis kommen... dazu der renommierte Shakespeare-Mime Lorenzo Lamas...


[Beitrag von Schili am 24. Okt 2011, 10:29 bearbeitet]
voivodx
Hat sich gelöscht
#1455 erstellt: 24. Okt 2011, 12:10

Filme wie The Day after Tomorrow und Independence Day würde ich nicht als schlecht bezeichnen.


Ich würde die schon als schlecht bezeichnen, allerdings nicht als die schlechtesten Filme aller Zeiten.
Filmhandwerklich sind die ja ganz gut gemacht.


Auch wenn es keine intellekutell anspruchsvollen Filme sind, finde ich doch das solche Art von Filmen einen recht guten Unterhaltungswert besitzen.


Ich persönlich stehe auch eher auf anspruchslose Filme, aber insbesondere TDAT fand ich ziemlich fade.
Solche Art von Filmen, und ich denke du meinst damit inhaltlich anspruchslose, aber aufwändig
inszenierte Blockbuster, können einen gewissen Unterhaltungswert haben, müssen sie aber nicht.
Teure aufwändige SFX sind kein Garant für gute Unterhaltung.
Aber letztlich versteht darunter anscheinend jeder was anderes.
allstar81
Hat sich gelöscht
#1456 erstellt: 25. Okt 2011, 15:46

The_Faith schrieb:
Hi!


- Babylon AD (mit Vin Diesel)



Ich fand den super

Aber zum Thema.

The Village von 2006 ?
Man war da die Luft raus nach 10 Minuten, und es wurde sekündlich schlimmer


[Beitrag von allstar81 am 25. Okt 2011, 15:49 bearbeitet]
Sie7en7
Stammgast
#1457 erstellt: 25. Okt 2011, 16:13
Zombie Hollocaust !
YesWeCan81
Hat sich gelöscht
#1458 erstellt: 25. Okt 2011, 16:45
"Ein Zombie Hing Am Glockenseil" - selten so einen Rotz gesehen!!!
TomGroove
Inventar
#1459 erstellt: 25. Okt 2011, 17:42

allstar81 schrieb:

The Village von 2006 ?
Man war da die Luft raus nach 10 Minuten, und es wurde sekündlich schlimmer :L


meinst Du den von 2004, oder gab es da noch einen anderen ?
Sie7en7
Stammgast
#1460 erstellt: 03. Nov 2011, 17:45
Hab noch einen = Death Race ( falls noch nicht genannt )
So einen sinnlosen Schwachsinn habe ich selten gesehen
allstar81
Hat sich gelöscht
#1461 erstellt: 03. Nov 2011, 17:50

TomGroove schrieb:

allstar81 schrieb:

The Village von 2006 ?
Man war da die Luft raus nach 10 Minuten, und es wurde sekündlich schlimmer :L


meinst Du den von 2004, oder gab es da noch einen anderen ?

Kann auch 2004 gewesen sein.

Rote Farbe, Kostüme, und der böse böse Wald der dich holt
-MCS-
Hat sich gelöscht
#1462 erstellt: 03. Nov 2011, 18:20

Sie7en7 schrieb:
Death Race


Also ich fand den fanz ansehlich.

Wenn er dir aufgrund der "Story" nicht gefallen hat,
müsstest du eigentlich auch Transformers schwachsinnnig und
schlecht finden
stschroeder
Stammgast
#1463 erstellt: 03. Nov 2011, 19:36
Lysistrata

Alter Schwede... das war schon starker Tobak.

http://www.moviemaze.de/filme/1105/lysistrata.html
TomGroove
Inventar
#1464 erstellt: 03. Nov 2011, 21:59

allstar81 schrieb:
Kann auch 2004 gewesen sein.

Rote Farbe, Kostüme, und der böse böse Wald der dich holt :D


jenau...ich bin da fast eingeschlafen
-MCS-
Hat sich gelöscht
#1465 erstellt: 03. Nov 2011, 22:04
Wer kennt "The Bone Eater" bzw. hat ihn gesehen?

Ich habe mich nur an den Trailer "herangewagt"
Muppi
Inventar
#1466 erstellt: 03. Nov 2011, 22:26
Ganz ehrlich, den fand ich so schlecht nicht.
cyberpunky
Inventar
#1467 erstellt: 04. Nov 2011, 03:09

Sie7en7 schrieb:
Hab noch einen = Death Race ( falls noch nicht genannt )
So einen sinnlosen Schwachsinn habe ich selten gesehen :cut


Da hast du Death Race 2 noch nicht gesehen!
cyberpunky
Inventar
#1468 erstellt: 04. Nov 2011, 03:13
Auf Sky Action HD läuft übrigens gerade Universal Soldier - Blutiges Geschäft, der ist jetzt wirklich kaum noch zu unterbieten!
3.0TDI
Schaut ab und zu mal vorbei
#1469 erstellt: 04. Nov 2011, 04:42
Watchmen, Suckerpunch und alles von Uwe Boll
Andregee
Inventar
#1470 erstellt: 04. Nov 2011, 05:48
Bullies Brandnarkaspar.

einen sinnloseren sch...ß habe ich nie zuvor in meinem leben gesehen. wer den anfang übersteht und weiter schaut wird dann ab der halbzeit für seine geduld erst recht bestraft.
schlimmer gehts wirklich nimmer.
eigentlich ist der so schlecht das eine sichtung schon pflicht sein sollte.
allstar81
Hat sich gelöscht
#1471 erstellt: 04. Nov 2011, 09:13

3.0TDI schrieb:
Watchmen, Suckerpunch und alles von Uwe Boll



TomGroove
Inventar
#1472 erstellt: 04. Nov 2011, 11:53

Schili schrieb:
Moin. Diese Diskussion/ bzw. Ansichten taucht eh alle drei Seiten wieder auf. Ich versteh´s auch nicht. Muss ich aber auch nicht...

Bin letztens auf SKY beim Zappen bei einen Film hängengeblieben, da musste ich nach gefühlten 30 Sekunden an diesen Fred denken...und nach weiteren 15 Minuten(kurz danach war Ende - und ich glaube kaum, dass der Film noch irgend etwas bereithielt, um ihn nicht als absolute Obergurke und für diesen Fred würdig zu erachten...)war dann Schluss für mich...

Voila´:

http://www.youtube.com/watch?v=Fa7ck5mcd1o

Eine peinliche Obergurke vor dem Herrn. Und ich hatte halt das (kurze) Gefühl, dass der Film sich tatsächlich völlig ernst nahm...


habe ich gestern gesehen, so Sch... , daß es schon wieder lustig war
Schili
Hat sich gelöscht
#1473 erstellt: 04. Nov 2011, 11:54

Watchmen, Suckerpunch und alles von Uwe Boll


Du hast die Filme von Hitchcock, John Ford und Ingmar Bergman vergessen....

tsieg-ifih
Gesperrt
#1474 erstellt: 04. Nov 2011, 13:54

YesWeCan81 schrieb:
"Ein Zombie Hing Am Glockenseil" - selten so einen Rotz gesehen!!!

Die beste Szene war die im Auto adäquat zu deinem Avatar
voivodx
Hat sich gelöscht
#1475 erstellt: 04. Nov 2011, 15:41

Du hast die Filme von Hitchcock, John Ford und Ingmar Bergman vergessen....


Also bitte!
Zack Snyder ist vielleicht besser als Uwe Boll, aber die kann man beide wohl kaum mit Hitchcock und Co. vergleichen.
allstar81
Hat sich gelöscht
#1476 erstellt: 04. Nov 2011, 15:44
Warum nicht ?
Was macht Hitchcock denn besser ?
jopi1
Inventar
#1477 erstellt: 04. Nov 2011, 15:49

3.0TDI schrieb:
Watchmen, Suckerpunch


Also so schlecht fand ich die beiden nicht. Eventuell waren die "zu hoch" für dich?
Leeway
Stammgast
#1478 erstellt: 04. Nov 2011, 15:57
Auch wenn ich Snyder mag - Suckerpunch war Mist.
voivodx
Hat sich gelöscht
#1479 erstellt: 04. Nov 2011, 16:06

Warum nicht ?
Was macht Hitchcock denn besser ?


Ganz einfach: Hitchcock war ein visionärer, intelligenter und genialer Filmemacher und Zack Snyder ist das nicht mal ansatzweise.
Auch wenn ich WM und SP ziemlich doof finde(jeden auf seine Art), würde ich die jetzt aber auch nicht gleich zu den schlechtesten Filmen aller Zeiten zählen.
Da gibt es noch so viele unendlich viel schlechtere Filme.
jopi1
Inventar
#1480 erstellt: 04. Nov 2011, 16:08

Leeway schrieb:
Auch wenn ich Snyder mag - Suckerpunch war Mist.


Also ich fand die Aktion schon ganz cool gemacht. Klar, die Story ist etwas strange, aber auch die fand ich nicht schlecht.

Dazu muss ich bemerken, dass ich die Comics nicht kenne!

Also es gibt meiner Ansicht nach wesentlich schlechtere Filme!

So, Wochenende!
Schili
Hat sich gelöscht
#1481 erstellt: 04. Nov 2011, 16:17

Also bitte!


Immer wieder gerne...
tsieg-ifih
Gesperrt
#1482 erstellt: 04. Nov 2011, 16:17

voivodx schrieb:
Hitchcock war ein visionärer, intelligenter und genialer Filmemacher und Zack Snyder ist das nicht mal ansatzweise.

Snyder soll erst mal so gute Filme machen wie Hitchkock dann reden wir weiter.
Schili
Hat sich gelöscht
#1483 erstellt: 04. Nov 2011, 16:18

Hitchkock


Genau. LOL....
tsieg-ifih
Gesperrt
#1484 erstellt: 04. Nov 2011, 16:23
das hohe c habe ich mir wegen einer Erkältung geklaut
voivodx
Hat sich gelöscht
#1485 erstellt: 04. Nov 2011, 16:33

Snyder soll erst mal so gute Filme machen wie Hitchkock dann reden wir weiter.


Das ist leider gar nicht nötig für einen Hollywood-Regisseur gute und intelligente Filme zu machen.
Hauptsache die Filme sind kommerziell erfolgreich.
Deswegen habe ich auch wenig Hoffnung, dass ZS auch mal einen wirklich guten Film macht.
Acoustimass10
Inventar
#1486 erstellt: 04. Nov 2011, 22:30
Krieg der Welten 2 (C. Thomas Howell)



Unbedingt erwähnt werden sollte auch die unverschämt geniale Kunstfertgikeit in Sachen Computertechnik und Trickgestalltung. Boah! Wahnsinn! Das dreibeinige Monster ist zwar meist etwas "unschärfer" als die Umgebung, in der es Angst und Schrecken verbreitend einherstackst, aber das macht ja nichts. Dafür gibt es von dem lächerlichen Vieh nur eine handvoll Sequenzen, die sicher derart aufwändig in der Herstellung waren, dass sie aus Sparsamkeitsgründen dauernd wiederholt werden müssen.
Was an diesem Film eine besondere Qual ist: die Synchronsprecher und die Musik.
Also Musik mag man gar nicht sagen, Filmmusik schon drei mal nicht. Es wimmert und schleimt, quakt und murkst unablässig den ganzen grausam langen Film hindurch. Wahrscheinlich stammt die "Komposition" vom Neffen des Schwagers des Kameramanns - aus Kostengründen, die ebenfalls Herr Elmer schon plausibel dargelegt hat. Dennoch hätte man dem Neffen des Schwagers des Kameramanns wenigstens ein halbwegs gescheites Soundmodul für seinen gebrauchten Comodore spendieren können.
Ich weiß ja nicht, welches Arbeitsamt die Synchronsprecher vermittelt hat, aber es muss sich wirklich um absolute Sonderangebote an Sprechern handeln - die vielleicht wegen irgendwelcher Strafmaßnahmen zwangsverpflichet worden sind?
Um das schauderhafte Bild der akkustischen Eigenschaften dieser Produktion abzurunden, sei festgestellt, dass einem fast nie Hintergrundgeräusche oder "Athmos" von der irrsinnig spannenden Handlung abgelenken - es gibt einfach keine.
Marcus Franz schrieb eingangs seiner Rezension: "Ihr werdet Schmerzen haben, wenn ihr den Film bis zum Ende seht." Er hat recht, es stimmt. Aber sie kommen schon früh, die Schmerzen, beim ersten Dialog, spätestens aber beim ersten Erscheinen des Lachplattenmonsters, und am Ende beißt man vor Schmerz in die nächst beste Tischkante.
Ich finde, Amazon sollte für diesen Schwachsinn eigens die Möglichkeit einführen, überhaupt keinen Stern zu vergeben.
Aua!


Quelle


[Beitrag von Acoustimass10 am 05. Nov 2011, 14:22 bearbeitet]
HiFi-Frank
Moderator
#1487 erstellt: 05. Nov 2011, 12:25
@Acoustimass10

Kannst du uns bitte auch noch eine Quellenanagabe für dein Zitat liefern

Danke
Andregee
Inventar
#1488 erstellt: 05. Nov 2011, 15:16

voivodx schrieb:

Snyder soll erst mal so gute Filme machen wie Hitchkock dann reden wir weiter.


Das ist leider gar nicht nötig für einen Hollywood-Regisseur gute und intelligente Filme zu machen.
Hauptsache die Filme sind kommerziell erfolgreich.
Deswegen habe ich auch wenig Hoffnung, dass ZS auch mal einen wirklich guten Film macht. :D



warum muß etwas gutes immer nur das sein, was scheinbar nicht für die massen geschaffen ist? Sind die Menschen, die sich kommerziell ausgerichtete filme anschauen, dumm, anspruchslos, einfach blind oder haben sie einfach einen Geschmack, der in weiten Teilen der Gemeinschaft entspricht.
Man könnte es auch so sehen, das etwas kommerzielles einfach dem großen Geschmack trifft. Nur weil man sich als Kenner bezeichnet und für sich das Wissen verbucht zu wissen glaubt,weil man eben andersartige filme schaut, heißt das doch lang nicht das das allgemeingültig und oder gar korrekt ist.


[Beitrag von Andregee am 05. Nov 2011, 15:17 bearbeitet]
technikhai
Inventar
#1489 erstellt: 06. Nov 2011, 00:02
Hi,wollt mal kurz rein schauen und meinen Senft dazu geben.
Der absolut schlechteste Film den ich seit langem gesehen habe ist Drive Angry mit Niclas Cage.Der hätte echt nach Con Air in Rente gehen sollen.Habe mich gequält bis zum Schluß und meine Frau sagte schon nach 10 min. mach den doofen Film aus.Ich hätte mal besser auf Sie gehört und die Zeit besser genutzt.


Gruß Marco
Schili
Hat sich gelöscht
#1490 erstellt: 06. Nov 2011, 11:37
@ Andregee:

Absolute Zustimmung zu deinem Posting. Es scheint durchaus eine gewisse Art von Snobismus oder Arroganz darzustellen, grundsätzlich "Mainstream" oder auch auf gut Deutsch "massenkompatibles" Kino abzulehnen, bzw. vorzugeben, so etwas zu tun. Denn ein filmische Nischenprodukt kann auch durchaus nur deshalb eine kleine Zielgruppe ansprechen oder kommerziell erfolglos sein, weil der Film halt einfach nur "schlecht" ist(eine Definition spare ich mir, zu viele subjektive Parameter spielen dabei eine Rolle).

Niemand wird ernsthaft Filmen wie Der PateI und II, Spiel mir das Lied vom Tod oder STAR WARS oder gar einem Klassiker wie Vom Winde verweht trotz sehr großen kommerziellen Erfolgs seine Klasse absprechen.

Es gibt allerdings einfach Filme, die entsprechen nicht gewissen Erwartungshaltungen, dem Zeitgeist oder wurden gar etwa nicht gebührend beworben. Als jeweilige Filme seien hier halt exemplarisch Watchmen(das Publikum erwartete knallbunte Comic-Action und bekam eine komplexe und hochintelligente Gesellschaftskritik geliefert), Bladerunner(im Kalten Krieg wollten die Amis kunterbunte Action a la STAR WARS und kein schwermütiges, philosophisches Werk, welches sich mit den Grundfragen des Menschseins beschäftigt)oder Die üblichen Verdächtigen(verschachtelt-komplexe Story,wenig Action-lastig, keine schauspielerischen Zugpferne...)

Für mich ist ein Film wirklich schlecht, wenn der Regisseuer, die Schauspieler und das Drehbuch einfach mies sind. Das könnte man unter schlechtem Handwerk oder auch "Gewollt aber nicht gekonnt" zusammenfassen. Legt man diese Parameter zugrunde, haben ganz objektiv betrachtet, nahezu sämtliche(kommerziell erfolgreichen) Blockbuster in diesem Fred nix verloren. Aber auch Filme , die an einer Erwartungshaltung vorbeigehen. Wie zuvor erwähnt.



[Beitrag von Schili am 06. Nov 2011, 13:13 bearbeitet]
Andregee
Inventar
#1491 erstellt: 06. Nov 2011, 13:07
Ja ich vergleiche das gern mit Weinkennern, die sich rein hobbymäßig teures Gut in den Keller stellen,einfach in dem Glauben es sei etwas besonderes, auf jeden Fall nichts mainstreamkompatibles. Was ich da teilweise schon an Angebotenem über mich ergehen lassen mußte, spottet jeder Beschreibung. Ein Glas Essig hätte es in diesen Fällen besser getan. Aber es darf eben nicht der eigentlich lieblich rund schmeckende Rebensaft aus dem Discounter sein.
Vielleicht sollte man Schokolade zukünftig mit Bittersalz würzen, damit sie etwas besonderes darstellt.
Es mag ja sein, das das in meinen Augen furchtbare Gesöff den Personen schmeckt,es ist aber kein Grund die Produkte oder die Konsumenten abzuwerten, die den Durchschnitt und damit die breite Masse darstellen, um sich dabei als Kenner zu rühmen, welcher das Know How für sich verbucht , was man nicht alles besser hätte machen können. Vielleicht ist die breite Masse jedoch garnicht empfänglich für das andersartige.Vielleicht entscheidet sie sich bewußt für den Kommerz. Eine von mir geschätzte Band hat vor kurzem ein neues Album veröffentlicht und dieser wird nun von vielen Seiten vorgeworfen, das die neuen Stücke zu kommerziell sind, weil sie die breite Masse ansprechen. Für mich ist es eigentlich normal das Künstler etwas schaffen wollen, was gefällt und nicht etwas, das von der Mehrheit kopfschüttelnd abgelehnt wird, sofern man nicht einer pseudoninfantilen Protestbewegung angehört. Von daher kann man es nicht als Allgemeingut hinstellen, das eben der exquisite Wein oder eben der für viele Menschen langweilig erscheinende Film das objektiv bessere darstellt.
Ich habe in meinem Bekanntenkreis gut situierte, gebildete Menschen, sie sind keine Filmfreaks, schauen sich aber gern welche an, gehen auch mal ins Kino und die typischen Blockbusters kommen häufig gut bei ihnen an. Also kann etwas mit dem Weltbild, das nur z.b häufig langatmige, verstrickte Handlung darstellende Filme gut sind, irgendetwas nicht stimmen.
Letztendlich geht es immer um Geschmack und über den kann man nicht streiten.
Jeder hat das Recht Blockbuster und typische Hollywoodstreifen platt zun finden, geht mir auch häufig so.
Aber grundsätzlich lehne ich die dieser Gattung gehörenden Filme nicht ab, im Gegenteil da habe ich schon viele schöne Stunden mit erlebt und so erging es auch anderen die wiederu die Filme klasse fanden die ich ablehne.


[Beitrag von Andregee am 06. Nov 2011, 13:18 bearbeitet]
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#1492 erstellt: 06. Nov 2011, 13:16
Solange Figuren, Handlung und Atmosphäre stimmen, ist es irrelevant, ob es sich um bekannte oder unbekannte Filme, Arthaus oder Mainstream handelt. Der mit dem Wolf tanzt wäre ein gutes Beispiel, welches sowohl Qualität, wie auch Bekanntheit beim Publikum verbindet. Subjektiv betrachtet, ist auch das Genre egal und ich kenne ein paar Animes, die einige der besten Realfilme in den Schatten stellen. Man sollte einfach experimentierfreudig sein und keine Vorurteile hegen. Jeden Film abzulehnen, da es sich um Mainstream handeln könnte, zeugt eher nicht von Intelligenz und der Tendenz zu intellektuellen Filme, sondern genau vom Gegenteil ;). Aber ich empfinde es auch bereits als lächerlich, dass manche Filme sofort unter Arthaus gehandelt werden, nur da sie Erfolg mit geringem Budget verbinden oder im Gegensatz dazu, Mainstream, da sie erfolgreich sind. Auf diese Weise wird der Zuseher auf beiden Seiten verlieren.


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 06. Nov 2011, 13:19 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#1493 erstellt: 06. Nov 2011, 14:14

Schili schrieb:
Das könnte man unter schlechtem Handwerk oder auch "Gewollt aber nicht gekonnt" zusammenfassen.

Ich zitier mich einmal selbst :

#1436
aber wenn Regisseure und Schauspieler nicht mal einen "anständigen Schrottfilm" hinkriegen, dann sind die unfähig und noch schlimmer wird's wenn krampfhaft versucht wird mit wenig Budget grossartige Filme machen zu wollen.


Drängt sich mir die bescheidene Frage auf (unter der Voraussetzung der Möglichkeit), ob Kritiken die aus persönlicher Sicht erfolgen (sollen) besser sind, oder objektive Beurteilungen die ohne eigenen Interessen auskommen ?

Ich finde "Mainstream" Filme wie "The Day After Tomorrow", "Independence Day" , "Armageddon" oder "Blues Brothers" die den amerikanischen Pathos bedienen schon ok oder "Raumschiff Surprise" diesen herrlichen deutschen Unsinn , auch wenn Handlungen meist vorhersehbar sind.
Eine gesunde Erwartungshaltung und eine gute Wiedergabetechnik schadet nicht und garantiert bei solchen Filmen Spassfaktor und Vergnügen in einem und das ist für mich wichtig.
Wem das nicht gefällt und Saturation auf anderer Ebene braucht, der kann sich schwerverdauliche unentspannte Autorenfilme reinziehen
HiFi-Frank
Moderator
#1494 erstellt: 06. Nov 2011, 23:19
Hi,

meiner Meinung nach hat natürlich sowohl Mainstream als auch Anspruch seine Daseinsberechtigung! Und ja, es gibt in beiden Bereichen gute und schlechte Filme. Dabei sind die Grunderwartungen meinerseits jedoch schon etwas unterschiedlich gelagert. So erwarte ich beispielsweise bei lupenreinem Popcorn-Kino mit Sicherheit keinen hochkomplizierten Plot, keine mehrfachen Story-Twists, keine sozialkritische Ausrichtung und auch nicht unbedingt bei allen Akteuren die Qualitäten eines exzellenten Charakterdarstellers! Sofern dies jedoch (hoffentlich etwas mehr als nur in Spuren) vorhanden ist, schadet es allerdings auch nicht Jedoch sollte sich in diesem Bereich das Drehbuch und das sonstige "Drumherum" nicht ausschließlich Kommerzgrundsätzen unterwerfen!!

Ich persönlich schaue mir (neben o.g.) auch öfters mal sperrig und unbequem erzählte Filme an, da man sich aus meiner Sicht nicht immer nur mit leichter Muse berieseln lassen muss und diese Filme (auch wenn das vielleicht nicht jeder glauben mag) richtig Spaß machen können und meistens sehr viel länger in einem nachhallen. Außerdem schadet es bestimmt auch niemand, wenn ein Film die Hirnzellen des Betrachters mal etwas stärker in Wallung bringt. Auch denke ich, dass eigentlich jeder Filmfreund grundsätzlich eine etwas breitere Erwartungshaltung an die Kinolandschaft haben sollte, und sich nicht ausschließlich mit dem durchweg stereotypen Hollywood-Einheitsbrei abspeisen lassen sollte. Vielen wird es ja heutzutage schon im Vorfeld Angst und Bange wenn es heißt, sie sollen sich einen europäischen Film ansehen Hier ist auch mal etwas mehr Mut eines jeden einzelnen gefragt!

Ach und eins noch: Filme, die dem Threadtitel gerecht werden, findet man imo übrigens in beiden Lagern

voivodx
Hat sich gelöscht
#1495 erstellt: 07. Nov 2011, 14:49

warum muß etwas gutes immer nur das sein, was scheinbar nicht für die massen geschaffen ist?


Habe ich doch nie behauptet.
Mir geht dieses Underground vs. böser und blöder Mainstream-Geseiere selber auf den Keks.
Bei schlechtem Massengeschmack denke ich zuerst an Emmerich, Bay und Zack Snyder.
Oder Marcus Nispel.
Man kann die Filme ja trotzdem mögen(ich mag ja auch den ein oder anderen Trashfilm), aber ich
käme nie auf den Gedanken, das mit Bergman und Hitchcock zu vergleichen.


Als jeweilige Filme seien hier halt exemplarisch Watchmen(das Publikum erwartete knallbunte Comic-Action und bekam eine komplexe und hochintelligente Gesellschaftskritik geliefert)


Mir ging es genau umgekehrt.
Ich wusste nicht viel über den Film, bevor ich den das erste Mal sah, war aber schwer enttäuscht, weil ich
einen hintersinnigen, halbwegs subtilen und intelligenten Film erwartet hatte.
An welcher Stelle bietet der Film "hochintelligente Gesellschaftskritik"?


Für mich ist ein Film wirklich schlecht, wenn der Regisseuer, die Schauspieler und das Drehbuch einfach mies sind.


Das trifft mMn(mit Ausnahme des ein oder anderen guten Schauspielers)auf Watchmen zu.
Schili
Hat sich gelöscht
#1496 erstellt: 07. Nov 2011, 15:21

Das trifft mMn(mit Ausnahme des ein oder anderen guten Schauspielers)auf Watchmen zu.


Achgottchen, meinst du wirklich, dein substanzloses Watchmen-Rumgetrolle könne mich hinter dem Ofen hervorholen? Dich kann man doch gar nicht ernst nehmen, daher mach ich mir erst gar nicht die Mühe, dir Dinge zu erklären......
voivodx
Hat sich gelöscht
#1497 erstellt: 08. Nov 2011, 18:21
Wie nett...
Und genau das, was ich erwartet habe.
Keine Argumente, aber immer gleich unsachlich und persönlich werden.


Dich kann man doch gar nicht ernst nehmen


Naja, Dich kann man auch nicht immer so ganz ernst nehmen.


[Beitrag von voivodx am 08. Nov 2011, 18:35 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#1498 erstellt: 08. Nov 2011, 18:36

Und genau das, was ich erwartet habe.


Siehst du? ich wollte wissen, ob es mal wieder nur provozierendes Rumgetrolle war.Danke. Köder geschluckt...

--------
voivodx
Hat sich gelöscht
#1499 erstellt: 08. Nov 2011, 18:44

ich wollte wissen, ob es mal wieder nur provozierendes Rumgetrolle war.


Du wirst es wohl kaum für möglich halten, aber ich bin eigentlich nur an sachlichem Meinungsaustausch interessiert.
Auch wenn das vielleicht einige langweilig finden.
Muppi
Inventar
#1500 erstellt: 08. Nov 2011, 18:45
Bei mir persönlich liegt es oft an der jeweiligen Stimmung, ob ich lieber Popcornkino oder was Anspruchsvolles schaue, beide Filmarten haben für mich dann auch ihren Unterhaltungswert.
Es gibt natürlich auch Filme die gehen überhaupt nicht, wie z.B. Alone in the Dark 2 und Starship Troopers 2, aber selbst das ist dann auch wieder Geschmackssache.
voivodx
Hat sich gelöscht
#1501 erstellt: 08. Nov 2011, 19:03

Es gibt natürlich auch Filme die gehen überhaupt nicht, wie z.B. Alone in the Dark 2 und Starship Troopers 2, aber selbst das ist dann auch wieder Geschmackssache.


Klar ist das alles Geschmackssache.
Und trotzdem kann man objektiv sagen, dass ST 1 aus verschiedenen Gründen
(bessere SFX, besseres Drehbuch&Regie, bessere Darsteller etc.) einfach deutlich besser war als die grottige Fortsetzung.
Mir geht es darum, alle Filme objektiv zu betrachten und zu vergleichen.
Es geht darum zu relativieren.
doctor.funk
Stammgast
#1502 erstellt: 08. Nov 2011, 19:24
Bei Michal Bay ist es auch nichts anderes als bei
Lars von Trier.
Entweder man mags, oder man mags nicht. So einfach ist das.

Ich für meinen Teil freue mich nach jedem Lars von Trier
auf hohles Blockbusterkino ala Bay .

Beide sind gut in dem was sie tun.
tsieg-ifih
Gesperrt
#1503 erstellt: 08. Nov 2011, 21:55

voivodx schrieb:
.. aber ich bin eigentlich nur an sachlichem Meinungsaustausch interessiert.
Auch wenn das vielleicht einige langweilig finden. :D

Ich glaube du würdest dich DANN selbst langweilig finden zum Glück ist das nicht so
Schilli muss man reden lassen dann isser glücklich
voivodx
Hat sich gelöscht
#1504 erstellt: 09. Nov 2011, 15:45

Beide sind gut in dem was sie tun.


Eben nicht.
Die Werke Bays sind(wie die von Zack Snyder) M.M.N. exemplarisch für schlechtes Blockbusterkino.
Mit genialen Blockbusterklassikern wie z.B. Der weiße Hai sind die inhaltlich an Schlichtheit kaum
zu übertreffenden Machwerke von Bay und Co. überhaupt nicht zu vergleichen.
Man muss also nicht nur zwischen mehr oder weniger anspruchsvollem Arthouse und Blockbustern, sondern auch zwischen
hirnlosen und genialen Blockbustern unterscheiden.


Schilli muss man reden lassen dann isser glücklich


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