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Optoma UHD60/65 4K DLP mit bester UVP zur Zeit

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Nudgiator
Inventar
#1704 erstellt: 26. Okt 2017, 23:36

(Dasding) (Beitrag #1701) schrieb:

selbst alex ried vergleicht den optoma mit dem tw9300 im direktvergleich und sagt selbst, das der schwarzwert des optomas so gut ist, das er kaum bis keinen unterschied zum epson tw9300 erkennt.


Klar, er will ja auch Geräte verkaufen Er hat es damals NICHT(!) gemessen!


so genau hab ich das jetzt leider nicht mehr im kopf aber von grau wie hier besprochen wird kann wohl absolut keine rede sein. :prost


Hast Du Dir den UHD65 mal selbst angesehen? Glaube nicht, sonst würdest Du das nicht schreiben.
hotred
Inventar
#1705 erstellt: 26. Okt 2017, 23:39
@flat123:
Danke fürs nachmessen jedenfalls

Meine Meinung ist:

Es gibt keinerlei Anlass das sich jemand der einen UHD65 besitzt und damit happy ist oder aber jemand der sich dafür interessiert aufgrund der ausgezeichneten Schärfe für diesen Preis (Preis/Schärfe dürfte er mit einer der besten sein?) deshalb negativ beeinflussen lässt.

Wer aber bereits im Vorfeld unsicher ist deshalb und wem auch guter Schwarzwert wichtig ist der sollte zumindest genauer hinsehen beim Kauf und ggf. Alternativen erwägen...

Das gilt natürlich alles nur wenn die restlichen Sachen wie Ausstattung, Regenbogeneffekt usw. keine Rolle spielen - sollten hier noch weitere Punkte dagegen sprechen so würde man wohl wirklich mit was anderem besser beraten sein.


[Beitrag von hotred am 26. Okt 2017, 23:40 bearbeitet]
hotred
Inventar
#1706 erstellt: 27. Okt 2017, 11:56
Ich war heute schon fleißig und hab meinen alten Optoma H57 hervorgekramt...

Es ist ja nicht so das der jetzige JVC mein erster Beamer wäre und ich ein "DLP Hater" wäre - im Gegenteil

Es wird eben leider immer wieder der Eindruck erweckt das on/off Kontrast - Schwarzwert "nicht so wichtig" wäre, speziell im "Filmbetrieb" sehe ich (und da bin ich nicht der Einzige) eben anders...


Damals als ich den gekauft hatte (lang ist es her ) war das Gerät in Sachen Schwarzwert sehr gut aufgestellt und vor allem für damalige (und sogar heutige) Verhältnisse sehr leise...

Ich hab als den Optoma parrallel zum JVC X5000 auf meine 3m LW ausgerichtet und jeweils eine Bildhälfte mit DC FIX Velour maskiert (beim Optoma doppelt)

Ich hab die Geräte am Apple TV hängen mit König HDMI Splitter um auf beiden das selbe Signal zu haben.

Mir ist auch völlig klar das der Vergleich nicht unbedingt der beste ist, aber soweit ich gefunden habe wird der Optoma mit einem Kontrast von 3000:1 angegeben - da er keine Blende usw. hat sollte dieser Wert wohl nativ sein?
Wäre schön wenn jemand mehr dazu sagen kann...

Aber im Grunde ist der Kontrast ja völlig unabhängig von der Auflösung usw. - es sollte also zumindest halbwegs einen Eindruck geben.


Das Ergebnis ist im Prinzip genau das was ich erwartet habe - trotz der enorm hohen Helligkeit des JVC (ECO, Blende manuell ganz zu) ist der Schwarzwert um Welten besser...

Und auch kann ich sehr gut sehen, das trotz sehr hellen Bildinhalten dieser Eindruck erhalten bleibt und sogar bei hellem Bildinhalt auf der "JVC Seite" und komplett schwarzem Bild auf der "OPTOMA Seite" das Schwarz vom JVC deutlich besser ist...

Man kann eben immer diesen Grauschleier sehen...

Bei hellem Bild ohne dunklem Inhalt ist das natürlich völlig egal - hier tritt diese "Problem" ja nicht auf

Auch ist es so, das der uralt Optoma für sich betrachtet ohne direkten Vergleich mit dem JVC auch immer noch ein passables Bild zaubert und bei hellen Bildinhalte Schwarz (eben ohne Vergleich) auch schwarz aussieht

Sobald man aber sieht "wie es aussehen kann" weiß man eben das es hier doch sehr gravierende Unterschiede gibt...


Ich hab alles hier stehen und betriebsbereit, falls jemand ein Foto von einem speziellen Inhalt will einfach sagen (youtube,netflix,Amazon Video)


Leider ist es sehr schwierig mit der Iphone 7 Plus Kamera gute Foto zu bekommen, ich habs mal versucht.

Und bitte nicht wieder draufhauen und schlechtreden, es geht nur darum aufzuzeigen das derartige Kontrastwerte wie sie DLP bieten "isoliert betrachtet" für viele ausreichen können aber im direkten Vergleich total daneben aussehen würden. Da man das aber normalerweise nicht macht bleibt es eben am persönlichen Geschmack hängen womit man leben kann/will.
knipsnix
Stammgast
#1707 erstellt: 27. Okt 2017, 12:04
@Hotred


Auch ist es so, das der uralt Optoma für sich betrachtet ohne direkten Vergleich mit dem JVC auch immer noch ein passables Bild zaubert und bei hellen Bildinhalte Schwarz (eben ohne Vergleich) auch schwarz aussieht

Sobald man aber sieht "wie es aussehen kann" weiß man eben das es hier doch sehr gravierende Unterschiede gibt...






Genau diesen Eindruck habe ich auch. Da ich mich nicht permanent an objektiven Messergebnissen aufgeile, kann ich mit dem gebotenen Schwarzwert eines guten DLP's leben. Solange man keine Schwarzreferenz direkt im Sichtfeld hat, bleibt schwarz subjektiv eben schwarz. Wichtiger als den Schwarzwert bei DLP's finde ich die Differenzierung und Möglichkeit der Darstellung von dunklen Farbtönen - damit nicht dunkle Bildinhalte in dunklen Bildbereichen absaufen. Aber diesen Umstand können einfach einige nicht akzeptieren. Dann werden wieder Messergebnisse hervorgekrammt. Auch wenn das schon vorher 1000x gemacht wurde... egal. Hauptsache draufhaun und die subjektiven Bildeindrücke der anderen, die gut mit dem Ergebnis leben können, totreden. Mann muss die Mehrausgabe ja schließlich auch vor sich selbst rechtfertigen können....davon muss man dann auch zwanghaft sein Umfeld überzeugen.


[Beitrag von knipsnix am 27. Okt 2017, 18:06 bearbeitet]
hotred
Inventar
#1708 erstellt: 27. Okt 2017, 12:06
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hotred
Inventar
#1709 erstellt: 27. Okt 2017, 12:11
Mir geht es sicher nicht darum etwas schlecht zu machen, wozu auch

Ich bin aber der Meinung wenn man sagt das DLP Beamer "guten Schwarzwert" haben und/oder besserer Schwarzwert nicht "nötig" wäre dann macht man damit alle Geräte schlecht die das eben besser machen...

Man tut damit also genau das, was man Anderen vorwirft

Frage des Tages


Also worauf kann man sich einigen?


Das guter Schwarzwert (speziell für Filme) keinesfalls "nicht so wichtig" ist - aber deshalb Geräte die keinen so guten Schwarzwert bieten deshalb natürlich trotzdem ein für viele Anwender sehr gutes Bild zaubern können
knipsnix
Stammgast
#1710 erstellt: 27. Okt 2017, 12:51
ich glaube nicht daran, daß man sich auf was "einigen" kann....
Es geht eher um Akzeptanz. Ich kann keinem "Schwarzfetischisten", der bei jedem neuen Bildinhalt die Schwarzwerte analysiert, auferlegen, das ihm die Graudarstellung eines DLP gefällt. Ich glaube er wird
immer grau sehen.....weil er weiß das das Schwarz nur Grau ist.....Ich glaube davon können und wollen sich einige einfach nicht lösen. Sie sind nicht einmal in der Lage es anderen zuzugestehen das sie das können. Grau wird im Film zu schwarz...wenn ich nicht die ganze Zeit analysiere, geht's noch dunkler?.... Ansonsten gäb's nicht immer die gleiche 1000x aufgelegte Schallplatte
Andrerseits glaube ich, das jemand, der sich unbedarft einem Filmerlebnis hingeben kann - ohne Vorurteil und dem Drang zu vergleichen, genauso viel Spass mit seinem DLP haben kann wie jemand mit seinem Sony oder JVC. Darum gehts letztendlich wohl auch. Nur die anderen müssen für den gleichen Spass ein paar tausend Euro mehr ausgeben....


[Beitrag von knipsnix am 27. Okt 2017, 13:12 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#1711 erstellt: 27. Okt 2017, 12:59
Irgendwie erschließt sich mir die ganze Diskussion nicht. Es geht hier um die Optoma UHD60/65.
Der UHD65 kostet um 3200,- Euro, ein UHD60 um 2500,- Euro. Wer einen 4K-HDR-Projektor mit einem besseren Kontrast/Schwarzwert haben möchte, muss schon deutlich tiefer ins Portemonnaie greifen.


[Beitrag von George_Lucas am 27. Okt 2017, 13:02 bearbeitet]
hotred
Inventar
#1712 erstellt: 27. Okt 2017, 13:14
Da hast du Recht - aber weil es eben um den UHD60/65 geht für 2500€/3300€:

Was kann man als "Fazit" sagen?
@GL:
Du hast (teilweise) damit Recht, aber auch der Optoma hier ist kein nativer 4K Beamer wie zb. die Sony VW260 aufwärts und wenn man die Preise betrachtet so gibt es eben schon "4K HDR Beamer" mit deutlich besserem Kontrast/Schwarzwert um das selbe Geld.

Im Moment zb. der "alte" JVC X5000 für 2995€

https://www.elektrow...890&products_id=5208

oder der Epson TW9300 für ebenfalls 2999€

https://www.myduano....utm_campaign=product


Bzgl. Schärfe wird der Optoma hier vorne liegen - aber in allen anderen Punkten sehe ICH die beiden genannten Geräte doch sehr deutlich überlegen?

Was ich damit sagen möchte:
Für wen maximale Schärfe oberstes Gebot ist der braucht nicht zu überlegen - aber alle Anderen?

Und du schreibst eben "4K HDR Beamer" der Optoma hier ist ja kalibriert mir etwas über 900 Lumen gegenüber den 1700 vom Jvc und den fast 2000 vom Epson wohl deutlich im Nachteil für HDR

Und wenn derartige Vergleiche mit DIREKTEN Konkurrenten nicht hier her gehören - wohin dann

Da sprechen wir aber noch nicht von den doch sehr deutlichen Unterschieden in der Ausstattung (weil auch nicht das Thema - da wären die anderen beiden bzgl. Lens Shift, Motoroptik, Lensmemory usw. ja eig. eine höhere Geräteklasse)

Also spricht abgesehen vom Schärfe/Auflösungsvorteil etwas für den Optoma hier im Vergleich zu den Anderen beiden?

Ich denke das wäre am Ende die ganz entscheidende Frage, denn genau das würde wohl am Ende für viele Kaufentscheidend sein.


[Beitrag von hotred am 27. Okt 2017, 13:21 bearbeitet]
chrismann
Ist häufiger hier
#1713 erstellt: 27. Okt 2017, 16:01

flat123* (Beitrag #1695) schrieb:
Ich hab den sony 260 im Laden im Kinoraum gesehen und jetzt den Optoma hier bei mir im unoptimierten Wohnzimmer und es ist trotzdem noch Schwarz für mich, ich wüsste nicht wo der überragend viel schwärzer gewesen wäre, und wenn sind es mir keine 1700 Euro wert.


ich konnte beide im HKR Muc gegenschauen und es lagen Welten bzgl Schwarzwert zwischen den beiden Projektoren. Als Testmaterial fungierte Revenant UHD und es wurden verschieden dunkle Szenen abwechselnd vorgeführt. Da fiel der UHD65 mit einem ziemlichen Grauschleier auf, obwohl er bei hellen Szenen, wie z.b. UHD Sport, einen sehr guten Eindruck machte.
Insofern fiel meine Entscheidung pro VW260, auch weil ich 3D wollte und dies auf'm Sony phantastisch aussieht. Muss jeder selber wissen, ob er dafür einen guten Tausender mehr ausgeben möchte,
hotred
Inventar
#1714 erstellt: 27. Okt 2017, 16:09
Ja, das klingt für mich absolut plausibel.

Die Frage ist meiner Meinung nach ob der Schärfe/Auflösungsvorteil vom Optoma die ganzen Nachteile aufwiegen kann.

Man muß dabei natürlich korrekterweise anmerken das zb. fehlende Ausstattung nicht direkt ein Nachteil sein muss wenn es Dinge betrifft die man nicht benötigt.

Ich denke die sehr hohe Schärfe ist schon ein großer Vorteil vom UHD65 — es kommt dann eben darauf an ob man aufgrund der Aufstellung den Vorteil nutzen kann und mit den Schwächen leben kann.
flat123*
Ist häufiger hier
#1715 erstellt: 27. Okt 2017, 16:38
achso kostet der sony 4300 oder 4200 Euro?
wenn ich den sony an den pc anschliesse und darüber einen film schaue hat er keinerlei FI weil Zuspielung 4k ist, dass der sony das bessere bild macht stimmt schon, ich will damit sagen dass im direktvergleich viellleicht welten dazwischen liegen, dass aber in einzelbetrachtung wenn man darauf nicht übertriebendst wert legt da kein grauschleier ist. Das scheint wie oben steht niemand zu kapieren. Wenn man einen Film anschaut kann man sich auch vorstellen dass eshift genauso gut wäre wie der optoma. Das sieht man dann evtl auch nicht wenn man nicht darauf achtet und das Bild klein ist. Es gibt sehr viel schlechtere DLP und andere Beamer und hier wird einem suggeriert er hätte miesen Kontrast was einfach nicht stimmt.
Auch dass die Entwicklung zurückschreitet ist nicht richtig, das kann ja sein dass es DLP gibt die besseren Kontrast haben. Mein Benq von 2011 oder so für um die 2000 Euro war schlechter und nicht besser als der UHD65. Es gibt bei uns im Heimkinoraum Nürnberg garkeinen JVC übrigens. Hier wird nur rumgeheult als wenn man sich wünschen könnte dass ein Hersteller den Superbeamer zusammenbastelt und statt 35000 Euro nur 3000 verlangt.
Ich messe dann übrigens 1370 Lumen in meinem Cinema Mode, brilliantcolor 10, ultradetail 3 nicht kalibriert, so dass die Farben leuchten und alles gut aussieht. Wenn ich mir jetzt einbilde dass ich echtere Farben brauche und es damit besser aussieht und dann 900 Lumen übrig bleiben reicht das für die Diagonale nichtmehr. Je mehr man verlangt, desto mehr muss man eben investieren.
mag sein dass ein x5000 ein besseres Kinobild machen könnte zumindest in FHD
Aber wie schaut der Windows 10 Desktop damit aus? wahrscheinlich ziemlich bescheiden.
Allen anderen Punkten sehr lustig. Hat man doch in dem Vergleich mit dem Sternenhimmel gesehen von TVS Pro, da waren 60% der Sterne garnichtmehr zu sehen weil der Epson sie nicht darstellen kann und stattdessen Schwarz shiftet.
Nudgiator
Inventar
#1716 erstellt: 27. Okt 2017, 16:45

flat123* (Beitrag #1715) schrieb:
achso kostet der sony 4300 oder 4200 Euro?


Straßenpreis: ja!
der_kottan
Inventar
#1717 erstellt: 27. Okt 2017, 17:29

hotred (Beitrag #1714) schrieb:

Ich denke die sehr hohe Schärfe ist schon ein großer Vorteil vom UHD65 — es kommt dann eben darauf an ob man aufgrund der Aufstellung den Vorteil nutzen kann und mit den Schwächen leben kann.

Wohl Ja, sonst würden sich die Leute hier den wohl nicht kaufen.
Hell ist er ja auch.
hotred
Inventar
#1718 erstellt: 27. Okt 2017, 18:06
@flat123:

Sorry, aber wenn hier jemand rumheult dann bist es du selber in deinem letzten post

Fakten zu nennen als "rumheulen" zu bezeichnen entbehrt jeder Grundlage...

Fakten nicht anzuerkennen und Tatsachen nicht zu akzeptieren trifft aber zu 100% den Ausdruck "rumheulen"


Ich denke du willst nicht wahrhaben das dein Gerät in diesem Punkt nicht unbedingt gut abschneidet...

Und es bleibt dabei:

Der on/off Kontrast/ Schwarzwert ist "nur" EIN Wert von vielen... Meiner Meinung nach einer der wichtigsten überhaupt - das sieht aber jeder anders und das ist auch gut so

Wenn man aber nun dieser Argumentation folgt so ist die Auflösung/Schärfe ebenso "nur" EIN Wert von vielen - genau darauf will ich hinaus

Deshalb auch meine Frage ob der Optoma hier abseits vom Auflösungs/Schärfevorteil noch weitere Bildrelevante oder Ausstattungsmäßige Vorteile hat gegenüber den im Moment gleich teuren Epson und JVC - der native Sony ist eben dann doch nochmal ein ganzes Stück teurer und somit eine andere Preisklasse,

Wenn man wie du, flat123, den Beamer wohl hauptsächlich mit dem PC nutzt so ist es doch nur logisch das hier der Optoma seine Vorteile voll ausspielen kann und der Schwarzwert zb. bei einem Windows Desktop nicht wirklich wichtig sein wird...
Aber ganz ehrlich, denkst du das deine Nutzung dieses Geräts den Regelfall wiederspiegelt???

Es macht doch wohl absolut Sinn wenn man die Stärken und Schwächen der einzelnen Geräte "ungeschönt" aufzeigt und darüber diskutiert

Wenn man alles nur super gut und fantastisch findet kann man sich das Forum sparen - dann wär es nur Marketinggeschwurbel....
hotred
Inventar
#1719 erstellt: 27. Okt 2017, 18:10

der_kottan (Beitrag #1717) schrieb:

hotred (Beitrag #1714) schrieb:

Ich denke die sehr hohe Schärfe ist schon ein großer Vorteil vom UHD65 — es kommt dann eben darauf an ob man aufgrund der Aufstellung den Vorteil nutzen kann und mit den Schwächen leben kann.

Wohl Ja, sonst würden sich die Leute hier den wohl nicht kaufen.
Hell ist er ja auch.

Ja, da hast du Recht

Aber es schadet ja nie wenn man auch die Alternativen aufzeigt - dort wie da.

Für eine Nutzung wie bei flat123 kann ich mir sehr gut vorstellen das der Optoma hier optimal ist - die Frage ist eben wie häufig wird ein Beamer so genutzt.
flat123*
Ist häufiger hier
#1720 erstellt: 27. Okt 2017, 18:46
naja ich schau ja schon wahrscheinlich mit den ganzen serien usw mehr filme als die meisten.
Ich weiss dass der Schwarzwert besser sein könnte. Aber mit dem was der Beamer für mich sonst noch leisten muss, käme nur der Sony in Frage, den hätte ich gekauft wenn er volle Hdmit Schnittstelle und 4k FI gehabt hätte. So fühle ich mich zu dem Preis von Sony verarscht.
Ich war ja schon etwas enttäuscht vom Schwarzwert, das lag aber nur daran dass ich RGB voll und RGB begrenzt falsch eingestellt hatte. Da war ich dann an den alten Beamer erinnert und war dann auch zufrieden da ja hier jeder über Schwarzwert meckerte und alles andere passt. Aber mit den richtigen Einstellungen war es dann dramatisch besser. Reicht vollkommen. Andere haben andere Vorlieben, dann Sony oder andere.
hotred
Inventar
#1721 erstellt: 27. Okt 2017, 18:55
Wohl war - am Ende zählt nur das du damit happy bist und das Gefühl hast das richtige Gerät gekauft zu haben

Welche Punkte genau haben dich zum Kauf bewogen und zu der Erkenntnis geführt das die einzige Alternative der Sony wäre (der ja wiederum dann keine ist)?
p-c
Stammgast
#1722 erstellt: 27. Okt 2017, 20:11
@ Flat

Da muss man beim Optoma vorsichtig sein :-) Überträgt man RGB liefert die Einstellung "Auto" mit einigen Zuspielern die falschen Werte...
Ich hatte mich Anfangs auch zuerst erschrocken. Ich empfand den Kontrast und Schwarzwert des UHD völlig ok und "DLP-typisch" in der
Heimkino-Geräteklasse. Verwendet man die dynamische Lampeneinstellung sieht das ziemlich gut aus.
Es wäre natürlich ganz gut, wenn die Helligkeit noch höher ausfallen würde. Der Unterschied zwischen Lampe niedrig und Lampe hoch ist schon sehr gering. Eine Hochkontrast-Leinwand wäre ein guter Partner, doch darf diese dann nicht zu groß ausfallen.

Ein TW7300 hat mit einer solchen Leinwand auch in groß gar kein Problem. Und will man eine weiße Leinwand nutzen, so schaltet man ihn für Spielfilme besser in den Kino-Modus. Da ist der Schwarzwert ganz erheblich besser (der verlinkte Test bezieht sich wohl auf den Natürlich-Modus, indem der TW7300 in Sachen Schwarz auch nicht wirklich überzeugt).
hotred
Inventar
#1723 erstellt: 27. Okt 2017, 20:27
@pc:

Genau den Gedankengang hatte ich auch

Eigentlich war mein "Gedanke" immer:

Ok, DLP - relativ schlechter Schwarzwert aber dafür sehr hohe Helligkeit. Also entsprechende Leinwand und alles ist gut.
Nun wäre der UHD65 für eine "nur" dünklere LW wohl fast immer zu lichtschwach, eine HC LW zwar eine Lösung aber auch entsprechend teuer - womit sich dann der Preis wieder relativiert falls die HC nicht schon vorhanden ist...

Mich wundert der hohe Lichtverlust schon sehr, natürlich kann man es dann wie falt123 schreibt auch nicht so genau nehmen und viel Licht damit retten - aber wo fängt man an und wo hört man auf?

Es müsste ja nicht mal der TW7300 sein, auch der TW9300 ist günstiger zu bekommen als der UHD65.

Deshalb wundert es mich das es wohl doch relativ viele gibt denen die höhere Schärfe wichtiger ist als die zahlreichen anderen Punkte.

Aber am Ende zählt natürlich nur das jeder das für ihn am besten geeignete bekommt.
p-c
Stammgast
#1724 erstellt: 27. Okt 2017, 21:39
@ hotred

Bei den Preisen gibt es ja immer Verhandlungsspielraum. Das ist dann Sache Kunde-Händler - sicher. Aber wenn man Projektor A günstiger bekommt, so gilt das sicher auch für Projektor B...
Die Relation bleibt am Ende immer etwa bestehen. So weit liegen all die Geräte nun nicht auseinander.

Der Optoma hat bei mir natürlich einen Bonus, weil es einmal etwas Neues ist. Die Auflösung (nicht unbedingt Schärfe) ist in diesem Preisbereich unerreicht. Und die XPR-Technik von TI ist schon eine geniale Sache. Die Auflösung entspricht praktisch echtem 4K - und das entsprechend günstiger, weil auch preisgünstigere Objektive 2x 4,15 Millionen Pixel noch sauber darstellen können. Die Ansprüche bei zeitgleich dargestellten 8,3 Millionen Pixel sind da schon etwas höher.

Ich finde den Schwarzwert des UHD65 ganz in Ordnung (die dynamische Lampensteuerung funktioniert endlich gewinnbringend), die Farbwiedergabe auch, das Gerät ist leise, der Zoom-Bereich praxisgerecht und auch HDR sieht sehr ordentlich aus. RBE ist extrem gering.
Wenn man den Schwarzwert kritisiert, so muss das für alle DLP-Geräte gelten. Man sollte an den UHD65 hier keine Ansprüche stellen, die DLP eben nicht erfüllen kann. Dafür gibt es andere Vorteile und alle diese Geräte haben einen Platz im Markt.
Richtig, der UHD65 ist keine Lichtkanone. Dafür liefert er aber auch mit UHD sehr gute Farben, wenn sie auch den UHD-Farbraum deutlich verpassen. Auf meiner 3m Leinwand hat er mir richtig Spass gemacht. Besonders natürlich mit UHD. Aber durchaus auch mit Blu-ray. Und da ich privat seit vielen Jahren fast ausschließlich auf JVC-Projektoren schaue, der UHD65 mir auf meiner weißen Gain 1.0 Leinwand im teiloptimierten Raum trotzdem richtig Spass machte, hat der Projektor mich durchaus beeindruckt.

Jetzt kann man natürlich sagen, der Kontrast ist nur "DLP-typisch", der Komfort ist nicht vergleichbar (Motor-Optik, Lens-Memory usw.), UHD-Farbraum wird nicht erreicht, HDR ist ein wenig "HDR-Light", andere Geräte bringen mehr Licht, der Optoma hat kein 3D und die 24p Wiedergabe ist nicht so, wie man das erwarten kann. Verglichen z.B. mit einem JVC verliert der Projektor in jedem Punkt, die Auflösung jedoch ausgenommen. Und die macht durchaus Spass. Ausserdem gibt es viele DLP-Freunde, die diesen "Bildstil" eben lieben und nun ein sehr schönes Gerät zur Auswahl haben. Und wenn ich Fotos (z.B. Naturaufnahmen) auf dem Gerät schaue und ich plötzlich jedes Blatt im Wald zählen kann - na dann werde ich schon neidisch. E-Shift5 (JVC) macht das jetzt schon sehr gut. Gegen den Optoma aber keine Chance.

So muss man eben individuell entscheiden, was einem wichtiger ist. In meinen Augen ist ein JVC oder Epson unterm Strich schon im Vorteil, weil diese Geräte eine Summe von Vorteilen bieten, die eben mehr Nutzer ansprechen. Trotzdem bietet der Optoma praktisch echtes 4K. Das bekommt man bei den anderen zu einem solchen Preis nicht. Und schon hat das Gerät seine Daseinsberechtigung. Weil es zwar nicht alles bietet, doch alles ganz gut macht und in Sachen Auflösung eben die anderen weit hinter sich lässt.
hotred
Inventar
#1725 erstellt: 27. Okt 2017, 21:57
@PC:

Danke, perfekt zusammengefasst - 100% meine Meinung
p-c
Stammgast
#1726 erstellt: 27. Okt 2017, 22:10

knipsnix (Beitrag #1710) schrieb:
ich glaube nicht daran, daß man sich auf was "einigen" kann....
Es geht eher um Akzeptanz. Ich kann keinem "Schwarzfetischisten", der bei jedem neuen Bildinhalt die Schwarzwerte analysiert, auferlegen, das ihm die Graudarstellung eines DLP gefällt. Ich glaube er wird
immer grau sehen.....weil er weiß das das Schwarz nur Grau ist.....Ich glaube davon können und wollen sich einige einfach nicht lösen. Sie sind nicht einmal in der Lage es anderen zuzugestehen das sie das können. Grau wird im Film zu schwarz...wenn ich nicht die ganze Zeit analysiere, geht's noch dunkler?.... Ansonsten gäb's nicht immer die gleiche 1000x aufgelegte Schallplatte
Andrerseits glaube ich, das jemand, der sich unbedarft einem Filmerlebnis hingeben kann - ohne Vorurteil und dem Drang zu vergleichen, genauso viel Spass mit seinem DLP haben kann wie jemand mit seinem Sony oder JVC. Darum gehts letztendlich wohl auch. Nur die anderen müssen für den gleichen Spass ein paar tausend Euro mehr ausgeben....


Da bin ich nicht so ganz Deiner Meinung. Ich glaube eher nicht, das es bei den Diskussionen (die so alt sind wie die Foren) darum geht, eine jeweilige Technik zu verteidigen bzw. hervorzuheben. Es geht ganz einfach um den Bildstil, die eigene Erfahrung und den Spass am hochwertigen Bild. Selbstverständlich kann man mit jedem Projektor Spass mit einem guten Film haben. Die aber mehr bezahlen, haben auch ein besseres Bild. Für nicht wenige Hobby-Freunde ist das gleichzusetzen mit mehr Spass.

Vor etwa 10 Jahren hatten die anspruchsvolleren Anwender DLP. Die Mehrheit aber schon LCD. LCD war eben leiser und flexibler. Es gibt natürlich auch Leute, die sich an den RBE nicht gewöhnen können. Aber wer auf Schwarzwert, Kontrast und somit Bildplastizität Wert legte, der hatte DLP. Dann kamen die ersten Full-HD LCD-Projektoren (von Mitsubishi, kurz danach auch von Epson). Da kam man mit seinem 720er DLP ins Grübeln. Trotzdem haben viele Anwender lieber ihren 720er DLP weitergenutzt und auf Full-HD verzichtet. Das waren dann wohl die "Schwarzwertfetischisten", die nicht wussten das im Film aus Grau, Schwarz wird ;-) Ja - das trifft durchaus in einigen Filmszenen zu. In vielen aber nicht. Und wenn statt Brillianz und Tiefe nur noch matschiges, flaches Bild sichtbar ist, dann sind diese Leute eben aus dem Film raus, weil es störend wird.

Die Technik ging weiter und LCD überholte DLP beim Kontrast. Da hat man dann gewechselt. Und wer dann einen JVC HD-1 gesehen hatte, der war entzückt und wer es sich leisten konnte, der wechselte. Denn es ist eben die Königsdisziplin eines Projektors, Schwarz und Weiß gleichzeitig glaubhaft darstellen zu können. Daran hat sich nie etwas geändert und das gilt für jedes Bildwiedergabegerät.

Aus "DLP-Fans" werden also "LCD-Fans", aus diesen wiederum verstärkt SXRD oder D-ILA "Fanboys" aufgrund Füllfaktor oder Kontrast ? Nein. Es ging eigentlich immer nur um das Bild und um die Freude daran, das dies über die Jahre immer besser wurde. Das Festhalten an eine Technik, obwohl es bessere gibt, ist nicht sonderlich sinnvoll. Das festhalten an einen Bildstil, den man persönlich schätzt, ist aber ganz selbstverständlich. Da kommt es weniger auf Technik und Marken an, sondern aktuell immer nur auf das Ergebnis, welches man persönlich eben besonders schätzt.
hotred
Inventar
#1727 erstellt: 27. Okt 2017, 22:24
Echt gespenstisch. ich denke es und du schreibst es

Ich hatte auch vorher Dlp dann Lcd und jetzt den Jvc:..

Ich bin offen für alles, was am besten passt kommt ins Haus
p-c
Stammgast
#1728 erstellt: 27. Okt 2017, 22:55
Jo, ganz normal. Und da ich als Händler nunmal zig Heimkino-Freaks kenne, kann ich Dir verraten : Wir beide sind da sicher keine Ausnahme ;-)
Die ganze Entwicklung mitzumachen war ja auch mehr als interessant. Damals vielleicht noch mehr als heute. Und Format/Technik usw. Kriege in den Foren gab es ja schon immer. Wäre ja auch stinklangweilig, wenn man nix zu streiten hätte ;-) Am Ende liegen wir aber eigentlich alle auf der gleichen Linie. Wir haben eben das gleiche Hobby.

Hat schon damals Spass gemacht. Video 2000, VHS oder Beta. Die Leute, die später noch auf VHS (die Staubigen) setzten anstatt auf die geliebte LaserDisk. Mehr-Kanal Audio gegen Stereo. Die MiniDisc gegen die olle Compact-Kassette. SACD gegen DVD-Audio. DLP gegen LCD war immer lustig. HD-DVD gegen Blu-ray. Oh, da hab ich auch mitgemischt :-) (da lag ich rückwirkend gesehen doch falsch). Full-HD wäre sinnlos, weil unser Auge dies nicht auflösen kann (das waren die Raubkopierer, die Angst vor dem Kopierschutz hatten). Dann Licht oder Kontrast (ganz klar Kontrast, aber beides zusammen ist so geil). Die Frequenzgänge von Lüftern, in fast einigen Fällen auffällige Bildfehler, Probleme die jahrelang diskutiert wurden und waren sie dann gelöst, waren es nie Probleme... Die Liste ist lang. Aber das macht das alles auch interessant. Und es war ja immer unterhaltsam.

Man lernt auch immer dazu. Thema Hochkontrastleinwände. Vor 2 Jahren für mich Spielkram, Geldmacherei und Leinwände für Leute mit schlechten Projektoren oder Anwender, die TV mit Kino verwechseln. Heute sehe ich das aber auch ganz anders. Fatale Fehleinschätzung meinerseits.

Naja. Ich sage immer, alles was den Spass fördert, kann nicht falsch sein und Qualität ist stets ein gutes Rezept :-)
hotred
Inventar
#1729 erstellt: 28. Okt 2017, 07:26
Ich kann mich nur wiederholen, absolut deiner Meinung

Genau das ist es auch, was ich meistens nicht so ganz verstehe- obwohl hier ja (vermutlich?) alle das selbe Hobby haben und deshalb gemeinsame Interessen die eigentlich verbinden wird Krieg geführt...

Ich bin aber extrem positiv überrascht - hier geht es doch sehr angenehm und zivilisiert diesmal

Echt traurig wenn man immer damit rechnen muss das jemand irgendwo nur drauf wartet irgendwo "einhaken" zu können und einen neuen Krieg anzetteln

Da bin ich dann eher der Typ der lieber mal "seinen Arsch hoch kriegt" und etwas sinnvolles tun will, deshalb hab ich auch die Couch zur Seite geschafft und den alten Optoma hier eben zusätzlich zum JVC auf die LW ausgerichtet um es auch wirklich mit eigenen Augen und verschiedensten Szenen vergleichen zu können - das ist sinnvoller als nur zu leugnen und alles was man nicht hören will als unwahr abzustempeln.


Ich versuche also nochmal MEIN Fazit zum UHD65:

Sehr interessantes Gerät, Leute die auf maximale Schärfe/Auflösung zu möglichst gutem Preis größten Wert legen und dabei mit den natürlich ebenso vorhandenen Schwächen leben können sind hier richtig
Die Kombination aus der großen Schärfe von 1Chip DLP gepaart mit dem sehr gut funktionierenden "fake 4K" dieser neuen DLP Chips kommt an nativ 4K schon sehr nah ran und bietet diesbezüglich ein sehr gutes Gesamtpaket.

Sollten jedoch auch ein oder mehrere Punkte dagegen sprechen und es nicht auf "das letzte Quäntchen" Schärfe/Auflösung ankommen - so dürften die "alten Bekannten" wie in diesem Fall auch die Epson TW7300/9300 oder JVC X eventuell sinnvoller sein. (Motoroptik,Lensmemory,Aufstellungsflexibilität,Kontrast/Schwarzwert usw.)

Ich finde sehr oft lesen sich Testbericht zu neuen Geräten wie auch dem Optoma hier so als würde es dabei um eine "neue Wunderwaffe" handeln - leider ist es dann aben auch schon sehr oft passiert das dann user enttäuscht wurden da Geräte eben dann doch an bestimmten Ecken nicht entsprechen. Da macht es denke ich schon Sinn Vergleiche anzustrengen.


Diskussion macht absolut Sinn und darum gehts auch in einem Forum, wenn man dabei auch noch über der Gürtellinie bleibt und sich halbwegs normal ausdrückt haben auch alle was davon


[Beitrag von hotred am 28. Okt 2017, 07:41 bearbeitet]
trancemeister
Inventar
#1730 erstellt: 28. Okt 2017, 09:22
Ist jetzt bald mal Schluss mit Märchenstunde?
Kommt mal wieder zurück zum Thema oder macht eine eigene Beitrag auf!
hotred
Inventar
#1731 erstellt: 28. Okt 2017, 09:28
AGGRO am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen
der_kottan
Inventar
#1732 erstellt: 28. Okt 2017, 10:38
Da hat er schon Recht, Kaufberatung is woanders
Arno-k
Inventar
#1733 erstellt: 28. Okt 2017, 10:41
Zunächst stelle ich fest, dass die Diskussion z. T. nun recht fair geführt wird - hier ein echter Fortschritt.

Da wir hier über den Optoma UHD65 reden, möchte ich meine Erfahrung zu zahlreichen selbst eingesetzten Optoma DLPs kurz aufzählen bzw. ergänzen:

Wer für seinen Optoma DLP ein optimales Bild erreichen will, sollte dies lesen:

- Streu- und Fremdlicht ausschalten (hier zahlreiche flexible Möglichkeiten z.B. mattschwarze Seitenrollos, helle, glänzende Umgebungsflächen reduzieren etc.=Kinoeffekt)
- im optimierten Heimkino richtige, möglichst große, reinweiße Leinwand mit hoher Farbbrillanz und Farbechtheit einsetzen (Unterschiede vorhanden)
- gutes Filmmaterial zeigt unglaubliche Unterschiede im Bildergebnis (wird oft unterschätzt und dem Projektor zugeordnet)
- Projektor mit optimiertem Farbrad einsetzen (hier RGBRGB sichtbar besser)
- es ist sehr wichtig, die Farbräume des Projektors und des Zuspielers gleich einzustellen - sonst wird das Bild stark verfälscht (Grauschleier, Ausfall richtiger Farbdarstellung/Farbkanal).
- entweder beides auf Auto oder beide Farbräume gleich (ausprobieren und vergleichen!)
- Grundeinstellung des Projektors sehr wichtig, Helligkeit muss genau in dem Punkt liegen, an dem Schwarz nicht mehr dunkler wird, Kontrast richtig einstellen
- Gamma der Standardeinstellung meistens optimal
- Farbabstufung, Farbtemperatur so einstellen, dass Testbilder keine größeren Darstellungslücken aufweisen
- Zusatzfunktionen wie Brillantcolor, Dynamicblack, Fi-Bewegungsfunktion so nutzen, wie es dem eigenem Geschmack entspricht

Ergebnis:
- besitze zur Zeit nur den HD50/161x. Das Bildergebnis ist einfach umwerfend mit gutem Schwarz innerhalb des Bildes, sehr guter Brillanz /Farbdarstellung und räumlicher Tiefe.
- meinen zukünftigen 4K DLP werde ich gleichfalls so optimieren und mich über ein erstklassiges Bild freuen
- selbstverständlich gibt es noch bessere Projektoren (z.B. 4K Sony), in meinem Fall habe ich aber dann für deutlich weniger Geld ein für mich sehr gutes Ergebnis erzielt.

Grüße an alle Heimkinofreunde

Arno
flat123*
Ist häufiger hier
#1734 erstellt: 03. Nov 2017, 21:37
wo ist eigentlich dieses review von George_Lucas das seit ewigkeiten fertig sein soll?
der_kottan
Inventar
#1735 erstellt: 04. Nov 2017, 07:57
Frag Ihn doch per PN
Arno-k
Inventar
#1736 erstellt: 04. Nov 2017, 12:39
Vergleich zum Acer V7850 wäre sehr interessant. da dieser bis zu 700 € günstiger ist (siehe Geizhals.de)
flat123*
Ist häufiger hier
#1737 erstellt: 10. Nov 2017, 20:27
Es ist das 50hz Problem jetzt ja gelöst, läuft dann das xpr mit 50hz?
Wenn ja frage ich mich warum man das mit den 24hz nicht hinbekommen hat.
Hat jemand die C10 Firmware drauf?
Ich hab nur den PC als HDR Quelle, der Beamer zeigt auch das HDR Symbol wenn ich auf 10bit oder 12bit schalte egal ob in RGB oder YCBCr 420 422 oder 444. Es verändert sich dann der Desktop und wird dunkler und ziemlich zermatscht. Die Filme sind dann auch zu dunkel. Entweder ich hab noch nicht die richtigen Einstellungen oder den richtigen Player oder der Helligkeitsverlust durch HDR ist einfach zuviel für ne grosse Leinwand. Also in SDR sind 4k Filme auch schon der Knaller. Alles viel plastischer, wie ein Schleier vor den Augen bei FullHD der plötzlich nichtmehr da ist. Wenn man sich allerdings hauptsächlich 24p Filme über UHD Bluray anschauen möchte kann man sich nur wundern warum da kein Fix kommt. Man kann es natürlich ignorieren und totschweigen und die FI einschalten und sich denken das passt dann schon so. Gibt es denn TVs bei denen das auch nicht funktioniert? Man müsste dann eigentlich vom Kauf abraten.
George_Lucas
Inventar
#1738 erstellt: 10. Nov 2017, 21:17

flat123* (Beitrag #1737) schrieb:
Es ist das 50hz Problem jetzt ja gelöst, läuft dann das xpr mit 50hz?

Ja, 50 Hz-Content läuft absolut flüssig und fehlerfrei.
bad_mr_frosty
Neuling
#1739 erstellt: 26. Nov 2017, 15:47
Hallo Leute,
habe im Rahmen der cyber monday Woche bei Amazon den UHD550x geschossen und war auch bislang zufrieden, aber
er funktioniert nicht mit meiner ps4 pro. Er findet kein Signal. Hat es schon jemand mit einer ps4 pro geschafft?
Zuvor habe ich meine xbox one x angeschlossen und es läuft ohne Probleme (10m HDMI Kabel https://www.amazon.d...00_s00?ie=UTF8&psc=1). Ich habe es auch ohne Receiver probiert und etliche HDMI Kabel mit unterschiedlichen Längen, sogar mit repeater. In der PS4 habe ich es auch schon probiert auf HDCP 1.4 umzustellen, trotzdem nix (https://www.pcmag.com/news/349570/how-to-fix-the-ps4-pro-no-signal-4k-tv-problem). Bin am Verzweifeln. Auf der PS4 läuft die neuste Firmware und beim Beamer wird c08 angezeigt.
Würde mich über einen Lösungvorschlag freuen
LG
hmt
Inventar
#1740 erstellt: 26. Nov 2017, 16:23

flat123* (Beitrag #1737) schrieb:
Es ist das 50hz Problem jetzt ja gelöst, läuft dann das xpr mit 50hz?
Wenn ja frage ich mich warum man das mit den 24hz nicht hinbekommen hat.
Hat jemand die C10 Firmware drauf?
Ich hab nur den PC als HDR Quelle, der Beamer zeigt auch das HDR Symbol wenn ich auf 10bit oder 12bit schalte egal ob in RGB oder YCBCr 420 422 oder 444. Es verändert sich dann der Desktop und wird dunkler und ziemlich zermatscht. Die Filme sind dann auch zu dunkel. Entweder ich hab noch nicht die richtigen Einstellungen oder den richtigen Player oder der Helligkeitsverlust durch HDR ist einfach zuviel für ne grosse Leinwand. Also in SDR sind 4k Filme auch schon der Knaller. Alles viel plastischer, wie ein Schleier vor den Augen bei FullHD der plötzlich nichtmehr da ist. Wenn man sich allerdings hauptsächlich 24p Filme über UHD Bluray anschauen möchte kann man sich nur wundern warum da kein Fix kommt. Man kann es natürlich ignorieren und totschweigen und die FI einschalten und sich denken das passt dann schon so. Gibt es denn TVs bei denen das auch nicht funktioniert? Man müsste dann eigentlich vom Kauf abraten.


Der Punkt ist, dass man für 24p bislang eher auf 120Hz mit 5:5 Pulldown gesetzt hat. Das ging bei den Geräten mit 3D ja auch gut, da die eben intern so schnell refreshed haben.
Bei den aktuellen DLPs ist intern 60p das Maximum und da könnte man dann 24Hz ohne Pulldown bieten. Das ist aber offenbar nicht sinnvoll, da dann grundsätzlich auch erstmal das Farbrad sehr viel langsamer läuft (nicht nur von 60Hz auf 50Hz sondern gleich auf 24Hz). Man müsste also 48Hz implementieren, was man bislang offenbar nicht getan hat (da man das im Präsentationsbereich, wo die Chips ursprünglich angesiedelt sind nicht benötigt hat). Daher ja auch die anfänglichen Probleme mit 50p, die gibt es nämlich im Präsentationsbereich ebenfalls nicht.
flat123*
Ist häufiger hier
#1741 erstellt: 26. Nov 2017, 20:30
texas instruments schreibt:

Aug 28, 2017 5:50 PM

In reply to Dylan Seeger:

Dylan,

With our latest SW release it is now possible for the system integrator to take 24Hz as input and configure the DLP system to run at 48Hz so as to do 2:2 pulldown. Can you please provide more detail about your project so we can assist you better. Are you in process of building the the whole system (EE and Optical engine) or you are working with one of our existing OEMs ?

Regards

Anshul

Anshul Jain

anshul@ti.com


also sollte es auch eigentlich als firmware update nachzureichen sein, welcher präsentationsprojektor soll denn xpr haben? ich denke einfach man stellt nicht genügend qualifizierte arbeitskräfte ein und setzt darauf dass der unwissende kunde so doof ist und es nicht merkt.
hmt
Inventar
#1742 erstellt: 26. Nov 2017, 20:36
Also 48Hz und 2:2 Pulldown, wenn es denn so kommt.
George_Lucas
Inventar
#1743 erstellt: 26. Nov 2017, 21:20
Von Optoma habe ich letzte Woche die Mitteilung erhalten, dass alle aktuell erhältlichen UHD65 ein Update erhalten - und danach Content mit 24 Hz ruckelfrei darstellen.
flat123*
Ist häufiger hier
#1744 erstellt: 26. Nov 2017, 21:39
was heisst alle aktuell erhältlichen?
schliessen sie die bereits verkauften aus?
Redslim
Stammgast
#1745 erstellt: 26. Nov 2017, 21:45

George_Lucas (Beitrag #1743) schrieb:
Von Optoma habe ich letzte Woche die Mitteilung erhalten, dass alle aktuell erhältlichen UHD65 ein Update erhalten - und danach Content mit 24 Hz ruckelfrei darstellen.


Moin George,

Kannst du mal bitte bei Deinem Optoma Kontakt nachfragen ob der uhz65 auch so ein Update erhält?
George_Lucas
Inventar
#1746 erstellt: 26. Nov 2017, 21:55

Redslim (Beitrag #1745) schrieb:


Moin George,

Kannst du mal bitte bei Deinem Optoma Kontakt nachfragen ob der uhz65 auch so ein Update erhält?

Das kann ich die Tage gerne machen.
Stefan_Wesche
Neuling
#1747 erstellt: 27. Nov 2017, 11:09
Kurze Infos zum 24 Hz Update - Laut letzten Infos von Optoma:

Neu ausgelieferte UHD65 sollen es bereits haben. Es besteht aus einem Software und Hardware-Update. Bereits verkaufte Projektoren können im Optoma Servicecenter umgerüstet werden, dazu müssen die Geräte aber eingeschickt werden.

Der UHZ65 soll es wohl auch bekommen, aber das erste Gerät das wir erhalten haben im HKR macht noch etwas Probleme.
Faulkner
Inventar
#1748 erstellt: 27. Nov 2017, 11:36
Da ihr den UHZ65 schon habt, eine kurze Frage - kann der UHZ65 3D wiedergeben ?
Bernhard37
Stammgast
#1749 erstellt: 27. Nov 2017, 13:31
Hallo Stefan,

herzlich willkommen hier! Ich finde Eure Youtube-Tests immer sehr gelungen....kepp up the good work!
Stefan_Wesche
Neuling
#1750 erstellt: 27. Nov 2017, 15:30

Faulkner (Beitrag #1748) schrieb:
Da ihr den UHZ65 schon habt, eine kurze Frage - kann der UHZ65 3D wiedergeben ?


Haben wir noch nicht probiert - laut Datenblatt nicht - probieren wir aber noch aus.
Stefan_Wesche
Neuling
#1751 erstellt: 27. Nov 2017, 15:31

Bernhard37 (Beitrag #1749) schrieb:
Hallo Stefan,

herzlich willkommen hier! Ich finde Eure Youtube-Tests immer sehr gelungen....kepp up the good work! :prost


Danke! Auf jeden Fall....
Faulkner
Inventar
#1752 erstellt: 27. Nov 2017, 15:33

Stefan_Wesche (Beitrag #1750) schrieb:

Faulkner (Beitrag #1748) schrieb:
Da ihr den UHZ65 schon habt, eine kurze Frage - kann der UHZ65 3D wiedergeben ?


Haben wir noch nicht probiert - laut Datenblatt nicht - probieren wir aber noch aus.


Hab gerade beim Heimkinoraum nachgefragt - er kann es leider nicht. Schade.
dj_wurst
Schaut ab und zu mal vorbei
#1753 erstellt: 13. Dez 2017, 21:29
Habt ihr bei eurer DLP-Schwarzwert-diskussion auch berücksichtigt, dass der UHD65 kein RGBW Farbband hat?
dj_wurst
Schaut ab und zu mal vorbei
#1754 erstellt: 13. Dez 2017, 21:32
Seite 59 der Gebrauchsanleitung: Vertikale Abtastrate: 24 – 85 Hz (120 Hz bei 3D-Projektor)

Geht also doch 3D evtl. mit Hilfe Nvidia 3D Vision?


[Beitrag von dj_wurst am 13. Dez 2017, 21:32 bearbeitet]
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