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21:9 Cinemascope: sinnvoll?

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Inventar
#101 erstellt: 04. Sep 2008, 17:13
Noch einfacher kann ich es nicht.
Blue_Skye
Stammgast
#102 erstellt: 04. Sep 2008, 18:25
Ich versuchs mal einfacher:

Das Bild auf Blu-Ray hat eine Auflösung von 1920x1080 Pixel, von den 1080 vertikalen Pixeln sind bei einem Film im Seitenformat 1:2,4 280 Pixel schwarz, 800 Pixel Film. Dies wird auch beim Zoomen nicht verändert.

Beim vertikalen Stretchen (Bild wird anamorph gemacht) wird das Bild mithilfe des Scalers neu "gerendert". Das hierbei entstandene Bild hat keine schwarze Balken mehr, die 1080 Pixel sind mit Filminfo gefüllt. Dafür hat man Eierköpfe, also ein vertikal verzerrtes Bild.

Nun kommt der Anamorphot zum Einsatz, dieser entzerrt das Bild indem er es horizontal um denselben Faktor verzerrt. Meinetwegen kann man bei diesem Vorgang behaupten, dass die Pixel optisch durch den Anamorphoten verzerrt werden, physikalisch natürlich nicht, die schlummern ja weiterhin unberührt irgendwo in den Panels des Beamers, sie kriegen nur andere Bildinfos durch den Scaler.
ufftata
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 04. Sep 2008, 18:42

Blue_Skye schrieb:
Ich versuchs mal einfacher:

Das Bild auf Blu-Ray hat eine Auflösung von 1920x1080 Pixel, von den 1080 vertikalen Pixeln sind bei einem Film im Seitenformat 1:2,4 280 Pixel schwarz, 800 Pixel Film. Dies wird auch beim Zoomen nicht verändert.

Beim vertikalen Stretchen (Bild wird anamorph gemacht) wird das Bild mithilfe des Scalers neu "gerendert". Das hierbei entstandene Bild hat keine schwarze Balken mehr, die 1080 Pixel sind mit Filminfo gefüllt. Dafür hat man Eierköpfe, also ein vertikal verzerrtes Bild.

Nun kommt der Anamorphot zum Einsatz, dieser entzerrt das Bild indem er es horizontal um denselben Faktor verzerrt. Meinetwegen kann man bei diesem Vorgang behaupten, dass die Pixel optisch durch den Anamorphoten verzerrt werden, physikalisch natürlich nicht, die schlummern ja weiterhin unberührt irgendwo in den Panels des Beamers, sie kriegen nur andere Bildinfos durch den Scaler.



Dann fehlen also ducoh Pixel somit Auflösung, was denn nun ?
Deine Worte ....vertikal 280 Pixel schwarz ! Also nix mit 1080 sondern 800p
kapes
Stammgast
#104 erstellt: 04. Sep 2008, 18:57
hallo

das ist immer noch welten besser als pal auflösung

gruß
guido
ufftata
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 04. Sep 2008, 19:06

kapes schrieb:
hallo

das ist immer noch welten besser als pal auflösung

gruß
guido


nur wenn es nativ ist, ansonsten kann es je nach Scaler sogar schlimmer sein ! Je mehr Auflösung desto mehr muß hinzugerechnet werden - das kann gut gehen, aber auch für den A.. sein. Full HD ist eben nur bedingt für PAL geeignet, da kann ggf. HD Ready die bessere Lösung sein.
kapes
Stammgast
#106 erstellt: 04. Sep 2008, 20:25
hallo

missverständnis

ich meinte full hd zuspielung (blu ray) und full hd projektor

gruß
guido
Blue_Skye
Stammgast
#107 erstellt: 04. Sep 2008, 20:42

ufftata schrieb:


Dann fehlen also ducoh Pixel somit Auflösung, was denn nun ?
Deine Worte ....vertikal 280 Pixel schwarz ! Also nix mit 1080 sondern 800p :D


Effektiv ja. Jedes Full-HD-BilD hat die Auflösung 1920x1080 Pixel. Nur was hast Du davon wenn z.B. die Hälfte nur schwarz ist? Also Effektiv bleiben bei cinemascope-Material ca. 800 Pixel übrig. Du kannst ja gerne nachrechnen wieviel bei PAL effektiv übrigleibt wenn da ein cinemascope-film läuft (576p). Es sind da ca. 300 vertikale Pixel, also ca. die Hälfte des Bildes ist schwarz!

Guckt euch mal die Quicktime-HD-Trailer an. Die haben eine Auflösung von 1920x800.
*Michael_B*
Inventar
#108 erstellt: 04. Sep 2008, 21:49
Hallo

Ich bin absolut erstaunt. Skalieren wird auf einmal "rendern" in Anführungszeichen genannt,eigentlich eher ein Begriff aus der CGI-Ecke oder der Videobearbeitung, ein verzerrtes Bild wird nicht optisch entzerrt sondern auf (Licht)Quantenebene gestreckt. Und Pixel schlummern unberührt im Projektor, bekommen aber andere Bildinfos vom Scaler. Aber ein perfektes Bild bekommt man erst mit einem Anamorphoten. Das Thema Anamorphot ist ein IMHO sehr interessantes, aber teilweise auch etwas kompliziertes Thema, keine Frage. Lauft nicht einfach blind irgendwelchen Hypes hinterher sondern lest Euch die Grundlagen zu dem Thema in aller Ruhe durch und bildet Euch erst dann ein Urteil.


Du kannst ja gerne nachrechnen wieviel bei PAL effektiv übrigleibt wenn da ein cinemascope-film läuft (576p). Es sind da ca. 300 vertikale Pixel, also ca. die Hälfte des Bildes ist schwarz!


Pal und NTSC haben 720 Bildpunkte, die nicht quadratisch sind. Für quadratische Bildpunkte müsste Pal 768 Bildpunke pro Zeile haben. Demnach werden bei Cinemascope (768 / 2,35) 326 Bildzeilen benutzt, wenn das Bild nicht anamorph ist, also letterboxed. Bei einem anamorhpen Bild werden ein Drittel mehr Bildzeilen benutzt, macht dann 435 Bildzeilen.

MfG
didl0ahnung
Stammgast
#109 erstellt: 05. Sep 2008, 07:22

ufftata schrieb:

Blue_Skye schrieb:
Ich versuchs mal einfacher:

Das Bild auf Blu-Ray hat eine Auflösung von 1920x1080 Pixel, von den 1080 vertikalen Pixeln sind bei einem Film im Seitenformat 1:2,4 280 Pixel schwarz, 800 Pixel Film. Dies wird auch beim Zoomen nicht verändert.

Beim vertikalen Stretchen (Bild wird anamorph gemacht) wird das Bild mithilfe des Scalers neu "gerendert". Das hierbei entstandene Bild hat keine schwarze Balken mehr, die 1080 Pixel sind mit Filminfo gefüllt. Dafür hat man Eierköpfe, also ein vertikal verzerrtes Bild.

Nun kommt der Anamorphot zum Einsatz, dieser entzerrt das Bild indem er es horizontal um denselben Faktor verzerrt. Meinetwegen kann man bei diesem Vorgang behaupten, dass die Pixel optisch durch den Anamorphoten verzerrt werden, physikalisch natürlich nicht, die schlummern ja weiterhin unberührt irgendwo in den Panels des Beamers, sie kriegen nur andere Bildinfos durch den Scaler.



Dann fehlen also ducoh Pixel somit Auflösung, was denn nun ?
Deine Worte ....vertikal 280 Pixel schwarz ! Also nix mit 1080 sondern 800p :D



Ich glaub jetzt hab ich's auch verstanden


Das 21:9 Bild hat also die gleiche Auflösung und Schärfe wie ein 16:9 Bild, nur das der 21:9 Fim halt kleiner ist in der Höhe da er ja in einem anderen Format gedreht wurde.
Also die 800 Pixel (die ja für einen Tom Cruise mehr als reichen) die gleiche Auflösung haben wie der gleiche Bildausschnitt in einem 16:9 Film.
Und die schwarzen Balken ja nur sind damit wir am Beamer oder im TV nicht von weißen Balken geblendet werden.


So und jetzt sag aber keiner ich lieg schon wieder daneben denn sonst


Gruß

didl
ufftata
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 05. Sep 2008, 07:30
Ich klinke mich aus, ich verstehe das nicht wirklich -ich hatte aber auch in Mathe und Physik immer mit wohlwollen gerade eine 4 bekommen

Vielen Dank denen die so bemüht waren eine vernünftige Erklärung zu finden.
*Michael_B*
Inventar
#111 erstellt: 05. Sep 2008, 07:37
Hallo, didl0ahnung


die ja für einen Tom Cruise mehr als reichen)


MfG
didl0ahnung
Stammgast
#112 erstellt: 05. Sep 2008, 07:50

ufftata schrieb:
Ich klinke mich aus, ich verstehe das nicht wirklich -ich hatte aber auch in Mathe und Physik immer mit wohlwollen gerade eine 4 bekommen

Vielen Dank denen die so bemüht waren eine vernünftige Erklärung zu finden.



Ach geh, ich hab's ja auch kappiert, glaub ich........?


Sagen wir mal so...................

Da ist Salma Hayek (scharf) und sagen wir Heidi Klum (auch scharf).
Sie haben zwar nicht die gleiche Größe (Format) sind aber beide gleich scharf!
Möchtest du jetzt das Salma Hayek gleich groß wird wie Heidi Klum, mußt du sie nur hinter ein Vergrößerungsglas (Anamorphot) stellen dann ist sie gleich groß, ob sie dann aber auch noch gleich scharf ist, ist ansichtssache.


Gruß

didl
*Michael_B*
Inventar
#113 erstellt: 05. Sep 2008, 08:14
Hallo


Sie haben zwar nicht die gleiche Größe (Format) sind aber beide gleich scharf!


Im übertragenen Sinne auf jeden Fall, je nach persönlicher Vorliebe.

Heidi Klum ist aber nicht nur grösser als Salma Hayek sondern besteht auch aus mehr Pixeln. Salma ist also im Vergleich zu Heidi etwas weichgezeichnet, was vielleicht nicht unwichtige Details wie z. B. kleine Pickelchen in einem gewissen Maße unterschlägt. Mit der Linse kann man Salma zwar auf die gleiche Grösse wie Heidi bekommen, aber an den verschwommenen Pickelchen ändert das nichts.

MfG
johnny_toyota
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 05. Sep 2008, 08:36
Ähhh...

um jetzt meinen Senf auch noch beizutragen:

Wenn ich Selma hinter den Anamorphoten stelle, wird sie doch nicht größer, sondern kleiner. Der Anamorphot staucht das zuvor vertikal gestreckte Bild, oder?

Du kannst also Heidi Klum mit der Vorsatzlinse auf Hayek-Größe stauchen. Der Vorteil ist dann, das sie wesentlich schärfer als Selma ist, weil sei bei gleicher Grösse aus mehr Pixeln besteht......


[Beitrag von johnny_toyota am 05. Sep 2008, 08:37 bearbeitet]
*Michael_B*
Inventar
#115 erstellt: 05. Sep 2008, 08:44
Hallo

Eine Linse kann prinzipiell natürlich auch so geformt sein, dass sie das Bild staucht. Bei den Anamorphoten fürs Heimkino strecken sie das Bild aber seitlich um das berühmte Drittel.

MfG
johnny_toyota
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 05. Sep 2008, 09:29
Mea Culpa,

Du hast natürlich recht..
ufftata
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 05. Sep 2008, 10:15
Ich kann mit beiden Damen nicht viel anfangen.
Wie sieht Megan Fox hinter so einem Ding aus
StoneQ
Stammgast
#118 erstellt: 05. Sep 2008, 10:58
Oh mann..... Scheint ein schwieriges Problem zu sein

Erstellt ein Bild in Photoshop in der Auflösung 1920 x 1080 Bildpunkte. Hintergrund des Bildes schwarz malen.

Erstellt eine neue Ebene. In dieser Ebene ein Bild einfügen welches eine Auflösung 1920 x 800 Pixel hat und schiebt die Ebene ungefähr in die Mitte des Gesamtbildes.

Dupliziert diese Ebene und skaliert sie mit dem Skalierungstool so, dass die schwarzen Balken oben und unten weg sind. EDIT: NICHT so skalieren dass das Bild rechts und links auch grösser wird!!!

Blendet ihr jetzt eine dieser beiden oberen Ebenen aus, habt ihr das, was aus einem Beamer kommen kann. Das untere ist das originalbil wie es auf der BD gespeichert ist, das obere ist das vom Beamer skalierte Bild.

Das obere skalierte Bild ist wie man deutlich sehen kann verzerrt. So will man das natürlich nicht auf der Leinwand sehen sondern im richtigen Seitenverhältnis.

Hier kommt jetzt der Anamorphot zum Einsatz der das Bild durch seine Linse wieder in die richtigen Seitenverhältnisse bringt. In Photoshop hierzu das erstellte Bild mit der obersten (verzerrten) Ebene auf die Auflösung 1920 x 800 skalieren.

Vielleicht ist diese Erklärung einfacher?? Wenn nicht...... keinen Plan wie man das sonst noch erklären kann.

EDIT2: Wenn ich dran denke werd ich das nachher in Bildern darstellen.


[Beitrag von StoneQ am 05. Sep 2008, 11:00 bearbeitet]
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Inventar
#119 erstellt: 05. Sep 2008, 12:31
Hier ist ein nettes Beispiel:

http://www.panamorph.com/GetThePicture.htm

Am ende dieses Werbefilmchens wird das Prinzip bildhaft erläutert.

Gruß
- sig -
Nino_Brown
Stammgast
#120 erstellt: 05. Sep 2008, 12:33
Sagt mal, wie hoch sollte die 21:9-Rahmenleinwand eigentlich hängen? Das Problem ist, dass mein 32" LCD-TV noch auf dem Rack an der Wand stehen wird. Die Höhe meines Zimmers beträgt 2,5m. Sitzabstand läge bei ca. 4m. Welche LW-Größe würdet ihr empfehlen?


[Beitrag von Nino_Brown am 05. Sep 2008, 12:34 bearbeitet]
Signature
Inventar
#121 erstellt: 05. Sep 2008, 13:05

Nino_Brown schrieb:
Sagt mal, wie hoch sollte die 21:9-Rahmenleinwand eigentlich hängen? Das Problem ist, dass mein 32" LCD-TV noch auf dem Rack an der Wand stehen wird. Die Höhe meines Zimmers beträgt 2,5m. Sitzabstand läge bei ca. 4m. Welche LW-Größe würdet ihr empfehlen?

Idealer Weise sollte die LW so plaziert werden, dass Du den Kopf beim schauen nicht erheben mußt. Die Unterkante der LW hat dabei ca. 60cm Abstand vom Boden. Als Breite würde ich bei 4m Sitzabstand ca. 2,80m vorschlagen.

Gruß
- sig -
kapes
Stammgast
#122 erstellt: 05. Sep 2008, 13:23
hallo,

als faustformel kannst du sagen bildmitte = augenhöhe passt

gruß
guido
Signature
Inventar
#123 erstellt: 05. Sep 2008, 13:32
Yo - das ist das Ideale, wenn man es realisieren kann.
Nino_Brown
Stammgast
#124 erstellt: 05. Sep 2008, 13:35
Dann käme also eine Rahmenleinwand nicht in Frage, wenn man an der selben Wand sein Equipment stellen möchte, oder? Die Frontspeaker würde ich rechts und links neben die Leinwand stellen, den Center darunter. Nur den TV könnte ich dann nicht mehr aufs Rack stellen wegen der 60cm Platz zur Unterkante.
Signature
Inventar
#125 erstellt: 05. Sep 2008, 14:08
Du kannst die LW auch höher hängen. Diese Faustformel bezieht sich ja nicht nur auf Rahmenleinwände, sondern auf jede Leinwand.
Nino_Brown
Stammgast
#126 erstellt: 05. Sep 2008, 14:15
Mich würden mal ein paar Pics eurer Cinemascope-Leinwände reizen.
lucky-speedy
Ist häufiger hier
#127 erstellt: 05. Sep 2008, 14:20
Ich habe vor die Rahmenleinwand zum gucken schnell mal vor die Schrankwand mit Fernseher zu hängen (Ösen in die Decke und zb. Gewindestangen zur Leinwand) wenn Leinwand nicht gebraucht wird sie an einer anderen Wand im Zimmer hängen.

Mein Winkelsofa kann ich nämlich nicht 90° gedreht im Zimmer aufstellen dass die Leinwand immer direkt an der Wand hängen könnte.
ufftata
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 05. Sep 2008, 14:22
2,80m Bildbreite bei 4m würde ich aber gründlich überdenken.
Ich halte das für deutlich zuviel. Ich würde max. 2,50m empfehlen. Aus 4m kann man 2,80m zu 100% nicht überschauen ohne den Kopf bewegen zu müssen.
Signature
Inventar
#129 erstellt: 05. Sep 2008, 14:37

ufftata schrieb:
2,80m Bildbreite bei 4m würde ich aber gründlich überdenken.
Ich halte das für deutlich zuviel. Ich würde max. 2,50m empfehlen. Aus 4m kann man 2,80m zu 100% nicht überschauen ohne den Kopf bewegen zu müssen.

Das ist nicht zuviel. Wir reden hier über Scope und nicht über ein 16:9-TV-Format. Man muß bedenken, dass andere Formate mindestens 1/3 schmaler sind. Die übliche Faustformel "Abstand = Bildbreite*2" ist bei einem 21:9-Setup nicht wirklich optimal. Man muß hier von der Bildhöhe ausgehen, da diese konstant ist. Eine brauchbare Faustformel ist Bildhöhe mal 3,5.


Aus 4m kann man 2,80m zu 100% nicht überschauen ohne den Kopf bewegen zu müssen.

DAS ist auch der Sinn des ganzen. Man soll in den Film eintauchen. Wenn man immer das gesamte 21:9-Bild im Blick hat, schaut man letztendlich auf einen Briefkastenschlitz. 17:9-Formate soll man hingegen überschauen können. Bei den von mir angesprochenen Dimensionen hätte eine 17:9-Projektion eine überschauliche Breite von etwa 2,25m.

[NACHTRAG]
Natürlich nicht "Bildhöhe mal 1,5" sondern "Bildhöhe mal 3,5". War ein Tippfehler.


Gruß
- sig -


[Beitrag von Signature am 05. Sep 2008, 14:47 bearbeitet]
ufftata
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 05. Sep 2008, 15:33
Dann komme ich auf einen Abstand von 4,17m - also trotzdem zuviel . Muss jeder selber wissen, aber mir wäre das viel zuviel in tauche nicht gerne in das Bild ein, ein wenig überschaubar soll es doch schon sein, egal was irgendwelche Normen sagen.
kapes
Stammgast
#131 erstellt: 05. Sep 2008, 15:45
hallo

ich hatte zuerst auch die ganze anlage unter der leinwand
allerdings sind mir die ganzen displaybeleuchtungen nach kurzer zeit auf den wecker gegangen

dann habe ich umgeräumt und nun steht nichts mehr unter der leinwand
mir gefällt es ohne die bunten lichter viel besser

gruß
guido
Signature
Inventar
#132 erstellt: 05. Sep 2008, 16:12

ufftata schrieb:
Dann komme ich auf einen Abstand von 4,17m - also trotzdem zuviel . Muss jeder selber wissen, aber mir wäre das viel zuviel in tauche nicht gerne in das Bild ein, ein wenig überschaubar soll es doch schon sein, egal was irgendwelche Normen sagen.

Klar ist das Geschmackssache. Ich wette, Du sitzt im Kino immer ganz hinten.
didl0ahnung
Stammgast
#133 erstellt: 05. Sep 2008, 18:54
Ich hab letztens bei einem Bekannten auf einer 2m LW bei einem Abstand von ca. 3m geschaut und das war echt toll.
Es war aber auch eine BR-Disc, bei DVD schauts von der Auflösung her wieder anders aus. Aber vom Abstand her und LW größe war's gut.


Gruß

didl



P.S: ..........ich sitze im Kino immer mitte mitte!


[Beitrag von didl0ahnung am 05. Sep 2008, 18:55 bearbeitet]
*Michael_B*
Inventar
#134 erstellt: 05. Sep 2008, 20:08
Hallo


Das ist nicht zuviel. Wir reden hier über Scope und nicht über ein 16:9-TV-Format. Man muß bedenken, dass andere Formate mindestens 1/3 schmaler sind.


Da bin klar auf der Seite von Signature. Scopeleinwände sollten schon richtig breit sein, nicht nur wegen 16:9 oder 4:3. Durch die geringe Bildhöhe im Vergleich zur klassichen 16:9-Wand ist die Bildfläche gar nicht so gross. Die 2,8m Bildbreite sind auf jeden Fall drin. Je nach eigener Schmerzgrenze wird man das Bild beim Z3 aber wegen dem Fliegengitter und bei schlechtern DVDs vermutlich nicht so gross machen.


Klar ist das Geschmackssache. Ich wette, Du sitzt im Kino immer ganz hinten.


Signature, Du bist doch anscheinend ein Spezi was echte Kinos angeht. Ich habe eben im Netz gesucht und neben der Angabe zur Leinwandgrösse in einzelnen Kinos die eigentliche Raumgrösse vermisst. Ich kann da irgendwie nichts zu finden. Meine Frage ist, ob in modernen Multiplexkinos nicht sogar in der letzten Sitzreihe noch ein Abstandsverhältnis von Sitzplatz zu Leinwandbreite von nicht oder nur knapp über 2 vorhanden sein könnte. Sicher kann man das nicht verallgemeinern, weil jeder Kinosaal wieder ein bisschen anders ist. Ich habe das im Moment nicht besonders gut in Erinnerung vom Cinemaxx, weil ich schon über ein halbes Jahr nicht mehr im Kino gewesen bin. Ich sitze meistens im hinteren Drittel, aber der Sichtwinkel ist dabei immer noch alles andere als klein.

MfG
ufftata
Hat sich gelöscht
#135 erstellt: 06. Sep 2008, 09:40
Ja, ich sitze im Kino ganz hinten, nicht nur des Abstandes wegen sonder auch wegen der Leute die ich lieber vor mir als in meinem Nacken habe.

Ich bleibe aber dabei 2,80m aus 4m sind zu groß - andere mögen das eben anders sehen.

Im übrigen gibt es nicht die Faustregel für den Sitzabstand.
Siehe Kinos,was soll denn da gelten ?
Analog dazu müßte mein Bild aus ca. 3,35m ja ca. 230cm betragen ! Das wäre unzumutbar.


[Beitrag von ufftata am 06. Sep 2008, 10:00 bearbeitet]
Signature
Inventar
#136 erstellt: 06. Sep 2008, 13:36

Im übrigen gibt es nicht die Faustregel für den Sitzabstand.

"Faustregeln" gibt es schon. Es gibt nur keine festen Regeln.


Meine Frage ist, ob in modernen Multiplexkinos nicht sogar in der letzten Sitzreihe noch ein Abstandsverhältnis von Sitzplatz zu Leinwandbreite von nicht oder nur knapp über 2 vorhanden sein könnte.

Wie Du schon sagtest, kann man Kinosäle nicht verallgemeinern aber eher 1,5:1. In der Mitte ist es oft 1:1 oder weniger (alles bezogen auf Scope).

Im UCI haben wir hier eine 24m breite Scope-Wand. Die Raumtiefe beträgt max. 30m (ist natürlich geschätzt).

Ich sitze übrigens gerne in der Mitte oder etwas weiter hinten. Wo genau ist von der jeweiligen Leinwand abhängig.


Gruß
- sig -
Projektormann
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 06. Sep 2008, 14:19
Hallo,
da die meisten Filme Breitwandfilme (in z.B. Panavision) sind, sollte man auch im Heimkino diese so erleben können. Aus diesem Grund gibt es monentan nur die Möglichkeit mittels eines Anamorphoten (wie im Kino), einen Breitwandfilm nativ auf die Leiwand zu werfen. Wer weiß vielleicht geht die Projektorenentwicklung dahin, entsprechende Linsen schon ins Objektiv mit einzubauen. Oder das man sie motorisch im Projektor selbst in den Lichtweg fährt.
Bisher gibt es ja nur diese (z.B. Isco Linsen) die vor das Opjektiv gesetzt werden. Das Problem neben dem sehr hohen Preis, sind Bildverzerrungen. Diesen kann man nur mit einer gekrümmten 21:9 Leinwand entgegen wirken. Und diese speziellen Bildwände kosten auch noch mal eine kleines Vermögen.
So gesehen macht dieser Aufwand nur bei sehr hochwertigen Beamern Sinn und bleibt für uns Normalbürger unerschwinglich .
Von aufzoomen ( wie bei dem PT-AE3000) halte ich weniger, da hier immer die Pixel in den schwarzen Balken oben und unten verloren gehen.
Mein Fazit ist, dass die Kinobilder auch zu Hause in die Breite gehen werden. Damit auch zu Hause das Kinoerlebnis immer perfekter wird.
Gruß,
Richard
Signature
Inventar
#138 erstellt: 06. Sep 2008, 14:30

Wer weiß vielleicht geht die Projektorenentwicklung dahin, entsprechende Linsen schon ins Objektiv mit einzubauen.

Gibt es bereits seit vielen Jahren. Das Problem ist leider der hohe Preis.
*Michael_B*
Inventar
#139 erstellt: 06. Sep 2008, 16:06
Hallo

Ich weiss, ich werde hier allmählich sicher zum Kreuzügler gegen den Anamorphoten (angesehen). Aber bei manchen Sätzen kann ich einfach nicht anders, als da mal nachzufragen


da die meisten Filme Breitwandfilme (in z.B. Panavision) sind, sollte man auch im Heimkino diese so erleben können. Aus diesem Grund gibt es monentan nur die Möglichkeit mittels eines Anamorphoten (wie im Kino), einen Breitwandfilm nativ auf die Leiwand zu werfen.


Was meinst Du mit "nativ auf die Leinwand werfen"? Den abgespielten Film nativ auf die Leinwand zu werfen oder die native Panelauflösung Deines HC5000 ausnutzen und wenn ja, mit welchem Ziel?

MfG
Signature
Inventar
#140 erstellt: 06. Sep 2008, 16:42
Ich würde in diesem Zusammenhang "nativ" mit "wie ursprünglich vorgesehen" sinngemäß übersetzen.

Liege ich da richtig?
*Michael_B*
Inventar
#141 erstellt: 06. Sep 2008, 17:25
Hallo

Sowieso. Bei Filmen finde ich es auch richtig schlimm, wenn sie für die eigenen vier Wände auf schmalere Formate gestutzt werden. Aber meistens bekommt man die Filme im TV oder auf Scheibe glücklicherweise im Originalformat und damit wie ursprünglich vorgesehen.

Noch mal wegen dem "Kreuzügler" von vorhin. Anamorphoten halte ich nicht für Blödsinn. Ich habe aber das Gefühl, das manche hier einen Anamorphoten für so etwas wie den Konrad-Spezial-Kleber fürs Heimkino halten, ohne so etwas überhaupt mal gesehen zu haben und was da in Richtung Quell- und Zielauflösungen hintersteckt. Im Grunde erstmal nicht schlimm, nur kann das ein ziemlich teurer Spass werden.

In den Einsteigerpreisklassen lohnt ein fertiger Anamorphot IMHO gerade jetzt, nach dem kleinen FullHD-Preisrums, kaum bis gar nicht mehr. Da nimmt man wohl besser gleich einen Projektor aus der nächsthöheren Leistungsklasse.

MfG
Signature
Inventar
#142 erstellt: 06. Sep 2008, 18:04
Also ich muß sagen, dass mein HK noch nie ohne Anamorphot betrieben habe. War aber nicht wirklich teuer, da ich immer alles selbst gemacht habe (Anamorphot und Leinwand).
Projektormann
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 06. Sep 2008, 19:58
Hallo mara danha,



"Was meinst Du mit "nativ auf die Leinwand werfen"? Den abgespielten Film nativ auf die Leinwand zu werfen oder die native Panelauflösung Deines HC5000 ausnutzen und wenn ja, mit welchem Ziel?"


Nativ bedeudet das, das sich das Bild aus den kompletten 1920 x 1080 Pixel des Panels zusammensetzt. Was mein HC5000 natürlich bei Breiwandfilmen nicht kann. Hierzu benötigte ich einen externen Scaler, der in der Lage ist das Bild zu stauchen und dann mit einem Anamorphoten auf die Leiwand zu werfen. Soviel ich weiß, können das nur die Highend Projektoren JVC HD100, Dreambee, Pioneer Kuro, Sony W60 und W200.
Und Blödsinn sind anamorphotische Linsen garantiert nicht, da sie seit Einführung von Cinemascope im Kino eingesetzt werden. Denn reine Breitwandfilme wie 70mm sind in der Produktion ausserordentlich kostspielig.
Gruß,
Richard


[Beitrag von Projektormann am 06. Sep 2008, 20:00 bearbeitet]
*Michael_B*
Inventar
#144 erstellt: 06. Sep 2008, 20:33
Hallo

Anamorphoten im Kino habe aber eine ganz andere Bewandnis als im Heimkino, wie weiter oben im Thread schon geschrieben wurde. Die Einzelbilder auf der Filmrolle haben kein Breitbildformat und die gestaucht aufgenommen Bilder können nur mit einem Anamorphoten wieder auf das richtige Format gebracht werden. Im Heimkino sind die Anamorphoten interessant gewesen, als die bezahlbaren Projektoren bestenfalls XGA-Auflösung und meistens ein Panelformat von 4:3 hatten. Mit dem Anamorphoten hatte man dann je nach Bildquelle mehr Bildinformationen auf die Leinwand bekommen. Bei HDTV in Verbindung mit einem 720p-Projektor kann ein Anamorphot also tatsächlich ein detailreicheres Bild auf die Leinwand bringen. Für Deinen FullHD bedeutet es, dass keine neuen Bilddetails auf der Leinwand auftauchen. Die Panels im Projektor haben das gleiche Format wie HDTV und es sind alle Bildpunkte ohne Verluste zu sehen. Es ist also grundsätzlich gar nicht nötig, alle Punkte des Panels zu nutzen, wenn auf der Blueray wegen des Filmformats nicht alle genutzt werden. Was bleibt ist das je nach Projektor zügigere Wechseln zwischen Cinemascope und den schmaleren Formaten gegenüber dem Neujustieren mit Zoom, Lensshift und vielleicht Schienen. Und die etwas gesteigerte Helligkeit gegenüber dem aufgezoomten Bild bei einem guten Linsenanamorphoten. Die Prismenanamorphoten bieten einen geringeren Lichtgewinn als die Anamorphoten mit Linsen.

MfG


[Beitrag von *Michael_B* am 06. Sep 2008, 20:33 bearbeitet]
Blue_Skye
Stammgast
#145 erstellt: 06. Sep 2008, 20:50

Projektormann schrieb:

Nativ bedeudet das, das sich das Bild aus den kompletten 1920 x 1080 Pixel des Panels zusammensetzt. Was mein HC5000 natürlich bei Breiwandfilmen nicht kann. Hierzu benötigte ich einen externen Scaler, der in der Lage ist das Bild zu stauchen und dann mit einem Anamorphoten auf die Leiwand zu werfen. Soviel ich weiß, können das nur die Highend Projektoren JVC HD100, Dreambee, Pioneer Kuro, Sony W60 und W200.


Es müssen keine Highend-Projektoren sein. Der Panasonic 2000 kann auch einen vertical stretch machen. Und der neue Epson 5000, die neuen Mitsubishis auch.

Deswegen schwärme ich ja von anamorphen Blu-Rays. Dann entfällt der Scaler. Aber sowas wirds wohl in nächster Zeit nicht geben.
Signature
Inventar
#146 erstellt: 07. Sep 2008, 10:12

Anamorphoten im Kino habe aber eine ganz andere Bewandnis als im Heimkino, wie weiter oben im Thread schon geschrieben wurde.

Mmmmm - kann ich nicht zu 100% unterschreiben. Ich erinnere mich noch sehr gut an die Blow-Up-Formate aus den 80er Jahren. Natürlich nicht mit "Super 70" zu vergleichen aber deutlich besser als 35mm. Die Idee ist die gleiche wie bei einem 21:9-Setup. Zielauflösung kann man halt nie genug haben.

Heute gibt es zwar im Kino keine Blow-Ups mehr, aber man kann es dort sehr schön bei digitalen Projektionen sehen. HD2K-Material sieht auf mit einem HD4K-Projektor deutlich besser aus, als auf einem HD2K-Projektor.

Mal was anderes: War gestern Abend im Kino und habe auf die Ausmaße des Kinosaals geachtet. Der war fast quadratisch. In der letzten Reihe der Loge beträgt (dort) der Abstand etwa 1,2:1 in bezug auf Scope.

Gru0
- sig -
clehner
Hat sich gelöscht
#147 erstellt: 07. Sep 2008, 10:46

Signature schrieb:
Zielauflösung kann man halt nie genug haben.


Yep. Und alles andere ist ein Mythos (a la: Für DVD brauchst du nur .... oder: dann muss man nicht mehr skalieren .... etc. etc. )


Signature schrieb:

Mal was anderes: War gestern Abend im Kino ...


Sowas, ich auch kürzlich mal wieder, in 'The Dark Knight' in einem großen Sony-Kino am Potsdamer Platz. Ich war schockiert, dass mittlerweile sogar ein Mittelklasse LCD (a la HC6000) mit der Bilddynamik mithalten kann. Aber das nur am Rande, und es gibt sicher bessere Kopien auch im Kino, wenn man Glück hat. Der Film jedenfalls war toll, und Ende des Jahres werde ich ihn dann noch einmal auf Blu-Ray mit Anamorphot und Full-HD-DILA (welcher auch immer) anschauen.
Projektormann
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 07. Sep 2008, 12:07
Hallo mara danha,

[quote]
"Bei HDTV in Verbindung mit einem 720p-Projektor kann ein Anamorphot also tatsächlich ein detailreicheres Bild auf die Leinwand bringen. Für Deinen FullHD bedeutet es, dass keine neuen Bilddetails auf der Leinwand auftauchen."
[/quote]


Das ist so nicht ganz richtig! Denn bei einem 21:9 Film werden nur ca. 76% aller Panel Pixel genutzt.
Die Elektronik der erwähnten Projektoren (meinetwegen auch des Panasonic 2000) ist in der Lage das 21:9 Bild auf 16:9 zu strecken, damit wirklich alle 1920x1080 Pixel des Chips für das Bild zur Verfügung stehen.
Durch die anamorphe Optik, wird dann das gestauchte 16:9 Bild wieder auf 21:9 gestreckt.
Das Ergebnis ist nicht nur ein helleres Bild, sondern auch eine höhere Auflösung.
Und im Grunde ist dies auch das gleiche Prinzip wie bei den Kinoprojektoren. Mit dem kleinen Unterschied, dass das z.B. Blu-ray Bild elekronisch auf Panelgröße gestaucht wird.
Blu-rays mit gestauchten Bild wird es vermutlich nie geben, da diese nur auf Wiedergabegeräten mit der nötigen Elketronik im Orginalformat wiedergegeben werden können.
Das dies nicht nur in der Theorie funktioniert sieht jeder selbst, der Full HD besitzt und sich eine Blu-ray im Format 1:1,78 anschaut. Nicht nur das dabei der Kontrast durch die fehlenden Balken höher erscheint, das gesamte Bild besitzt eine bessere Detailauflösung.
Gruß,
Richard


[Beitrag von Projektormann am 07. Sep 2008, 12:11 bearbeitet]
johnny_toyota
Hat sich gelöscht
#149 erstellt: 07. Sep 2008, 12:52

Projektormann schrieb:



Das ist so nicht ganz richtig! Denn bei einem 21:9 Film werden nur ca. 76% aller Panel Pixel genutzt.
Die Elektronik der erwähnten Projektoren (meinetwegen auch des Panasonic 2000) ist in der Lage das 21:9 Bild auf 16:9 zu strecken, damit wirklich alle 1920x1080 Pixel des Chips für das Bild zur Verfügung stehen.
Durch die anamorphe Optik, wird dann das gestauchte 16:9 Bild wieder auf 21:9 gestreckt.
Das Ergebnis ist nicht nur ein helleres Bild, sondern auch eine höhere Auflösung.


IMHO ist dass so, zumindest für Blu-Ray, nicht ganz korrekt.
Bereits auf der Disk befindet sich der Film ja nicht anamorph gespeichert, sondern mit Balken oben und unten. Durch ein "Hochziehen" mittels internem Chip wird das Bild dann halt intern neu berechnet und dann mittels externem Anamorphoten wieder in die Breite gestreckt. Das ändert aber nichts an der bereits geringeren Anzahl an vorhandenen Pixeln auf der Originaldisk.

Bei der DVD war das anders. Die ersten Filme auf DVDs waren früher häufig im "Letterbox"-Format gespeichet, dann aber immer häufiger anamorph, wodurch bei letzterem dann die volle Auflösung genutzt wurde. Der Röhren-Tv zeigte dann meist als Bildformat "Breitbild" an...

Oder habe ich da einen Denkfehler....?
ufftata
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 07. Sep 2008, 13:03
Wäre es denn nicht technisch möglich dem DVDP etwas zu implantieren und dem das zu überlassen ?

Er könnte das Bild ähnlich wie der Pana AE 3000 aufzommen und ohne Balken auf die Wand werfen - irgendwas in der Art.
*Michael_B*
Inventar
#151 erstellt: 07. Sep 2008, 13:58
Hallo

@Signature:

cool, dass Du beim Kinobesuch an den Thread hier gedacht hast. Selbst wenn es in der letzten Reihe nicht 1,2:1 sondern 1,4:1 wären ist das schon richtig grosses Kino.

@Signature + Clehner:

Zielauflösung kann man nicht genug haben, keine Frage. Weil ich das wegen dem Thread wieder in Zusammenhang mit dem Anamorphoten setze finde ich das aber dann sinnvoll, wenn man mit seiner Cinemascopeleinwand auch echte Sichtwinkel macht. Eben so wie im Kino, sonst merkt man doch einfach nichts mehr von der gewonnen Auflösung. Wer sich eine 2,5m breite Scopeleinwand macht, davon aber 4,5m entfernt sitzt merkt meiner Meinung nichts von der zusätzlichen Auflösung, weil er bei einem LCD aus der Entfernung auch so schon keine Pixel mehr sehen kann.

@Projektormann:

Aber was bringt Dir die höhere Auflösung? Jedenfalls keine neuen Bildinformationen, die ohne diese Funktion nicht auch schon da gewesen wären. Es werden zwar alle Punkte des Projektorpanels benutzt mit den entsprechenden Vorteilen aber es handelt sich um ein hochskaliertes Bild. Ein echtes 16:9-Bild hat zwangsläufig ein bessere Deteilauflösung im Vergleich zur Bildfläche, wiel da einfach mehr Bildpunkte tatsächlich benutzt werden. Wenn der Kontrasteindruck durch die fehlenden Balken besser ist frage ich mich, ob das Bild nur fest auf 16:9 maskiert ist oder auch auf 21:9 maskiert werden kann und der Kontrasteindruck dann trotzdem schlechter ist.

MfG
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