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21:9 Cinemascope: sinnvoll?

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*Michael_B*
Inventar
#151 erstellt: 07. Sep 2008, 13:58
Hallo

@Signature:

cool, dass Du beim Kinobesuch an den Thread hier gedacht hast. Selbst wenn es in der letzten Reihe nicht 1,2:1 sondern 1,4:1 wären ist das schon richtig grosses Kino.

@Signature + Clehner:

Zielauflösung kann man nicht genug haben, keine Frage. Weil ich das wegen dem Thread wieder in Zusammenhang mit dem Anamorphoten setze finde ich das aber dann sinnvoll, wenn man mit seiner Cinemascopeleinwand auch echte Sichtwinkel macht. Eben so wie im Kino, sonst merkt man doch einfach nichts mehr von der gewonnen Auflösung. Wer sich eine 2,5m breite Scopeleinwand macht, davon aber 4,5m entfernt sitzt merkt meiner Meinung nichts von der zusätzlichen Auflösung, weil er bei einem LCD aus der Entfernung auch so schon keine Pixel mehr sehen kann.

@Projektormann:

Aber was bringt Dir die höhere Auflösung? Jedenfalls keine neuen Bildinformationen, die ohne diese Funktion nicht auch schon da gewesen wären. Es werden zwar alle Punkte des Projektorpanels benutzt mit den entsprechenden Vorteilen aber es handelt sich um ein hochskaliertes Bild. Ein echtes 16:9-Bild hat zwangsläufig ein bessere Deteilauflösung im Vergleich zur Bildfläche, wiel da einfach mehr Bildpunkte tatsächlich benutzt werden. Wenn der Kontrasteindruck durch die fehlenden Balken besser ist frage ich mich, ob das Bild nur fest auf 16:9 maskiert ist oder auch auf 21:9 maskiert werden kann und der Kontrasteindruck dann trotzdem schlechter ist.

MfG
Projektormann
Hat sich gelöscht
#152 erstellt: 07. Sep 2008, 17:34
Hallo Leute,
mea culpa , das war ein Denkfehler von mir. Ja leider wird das 2:2,35 Bild auf der Blu-Ray durch die Elektronik nur hochskaliert. Aber was heißt nur, wenn ich meine wenigen alten DVD,s mit dem HC5000 auf 1080P hochskaliere, ist der Bildeindruck wesentlich besser als in der Ausgangsauflösung von nur 576P.
Allerdings gab es auch im DVD Zeitalter nur ganz wenige DVD,s die noch im Letterboxformat gemastert waren. Dazu gehörte zum Beispiel: Titanic (erste DVD Fassung) Independece Day u.a. Der Großteil war jedoch selbst am Anfang schon im 16:9 Format gespeichert.
Wenn man darüber nachdenkt, dann werden wir regelmäßig bei Breitwandfilmen um Bildinformationen betrogen . Dabei steht auf jeder meiner Blu-Ray Disc 1080P. Und 90% meiner Blu-Ray,s sind Breitwandfime. Somit bleiben mir nur lächerliche 10 Prozent, die wirklich die vollen 1920x1080 Pixel nutzen.
Gruß,
Richard
johnny_toyota
Hat sich gelöscht
#153 erstellt: 07. Sep 2008, 19:03
Ein weiterer Vorteil ist, dass Du durch eleminieren der schwarzen Balken und umrechnen auf 16:9 die volle Helligkeit des Projektors nutzt. Ist insbesondere bei großen Bildbreiten sinnvoll.
Signature
Inventar
#154 erstellt: 07. Sep 2008, 19:28
@clehner

Sowas, ich auch kürzlich mal wieder, in 'The Dark Knight' in einem großen Sony-Kino am Potsdamer Platz. Ich war schockiert, dass mittlerweile sogar ein Mittelklasse LCD (a la HC6000) mit der Bilddynamik mithalten kann.

Den habe ich mir gesten auch reingetan.
Habe ihn auch nur als 35mm Scope-Version gesehen aber es es gibt ihn auch in einer HD2K-Variante und als IMAX-Print.

@mara_danha

Weil ich das wegen dem Thread wieder in Zusammenhang mit dem Anamorphoten setze finde ich das aber dann sinnvoll, wenn man mit seiner Cinemascopeleinwand auch echte Sichtwinkel macht.

Na - dann kommen wir wohl doch auf einen Nenner.

Gruß
- sig -
clehner
Hat sich gelöscht
#155 erstellt: 07. Sep 2008, 19:47

Signature schrieb:
aber es es gibt ihn auch in einer HD2K-Variante und als IMAX-Print.


Das habe ich auch gehört. Ich kann mir aber gar nicht richtig vorstellen, wie es ist, einen 'normalen' Cinemascope-Film in einem IMAX-Theater zu sehen. Sollte ich mal ausprobieren ...
Signature
Inventar
#156 erstellt: 07. Sep 2008, 22:05

clehner schrieb:

Signature schrieb:
aber es es gibt ihn auch in einer HD2K-Variante und als IMAX-Print.


Das habe ich auch gehört. Ich kann mir aber gar nicht richtig vorstellen, wie es ist, einen 'normalen' Cinemascope-Film in einem IMAX-Theater zu sehen. Sollte ich mal ausprobieren ...

"The Dark Knight" wurde in 70mm Querformat gedreht. Es mussten dazu sogar neue Kameras konstruiert werden, da sich die herkömmlichen IMAX-Kameras nicht für alle Action-Szenen geeignet haben. Es sollte also richtig Spass machen.

Gruß
- sig -
Cine4Home
Gesperrt
#157 erstellt: 07. Sep 2008, 22:58

clehner schrieb:

Signature schrieb:
aber es es gibt ihn auch in einer HD2K-Variante und als IMAX-Print.


Das habe ich auch gehört. Ich kann mir aber gar nicht richtig vorstellen, wie es ist, einen 'normalen' Cinemascope-Film in einem IMAX-Theater zu sehen. Sollte ich mal ausprobieren ...



Ganz gut, ich hab mir den Film letzte Woche im IMAX angesehen.

90% sind im CinemascopeFormat, nur bei den Action Sequenzen wechselt das Format schlagartig auf Full-IMAX.

Trotz der Formatwechsel macht es aber richtig Spaß, kann ich empfehlen.

Gruß,
Ekki
Signature
Inventar
#158 erstellt: 07. Sep 2008, 23:00

90% sind im CinemascopeFormat, nur bei den Action Sequenzen wechselt das Format schlagartig auf Full-IMAX.

Echt ... wie inkonsequent.
kapes
Stammgast
#159 erstellt: 07. Sep 2008, 23:38
hallo

wenn ich die bildinformationen auf der blu ray ( die ja den schwarzen balken schon beinhalten) so skaliere das die balken weg sind habe ich doch wieder verluste durch skalieren oder?

der vorteil ist doch das ich die pixel auf der blu ray 1:1 auf den full hd projektor ausgeben kann

wenn ich nun skalieren muss um den anamorphot zu nutzen rechnet er mir wieder zeilen hinzu ( da wo sonst die schwarzen balken waren)

ist der helligkeitsgewinn wirklich so wichtig?
wo doch laut cine4home viele der aktuellen projektoren in der lage sind ohne probleme leinwände von 2,70-3m breite mit ausreichendem licht auszuleuchten?

wenn ich die leinwand maskiere habe ich doch auch keine balken mehr im bild und ein 21:9 format

am übergang von der projektorlinse zu linse des anamorphot treten doch bestimmt auch verluste auf, oder?

die frage die ich mir stelle
wie gross ist der gewinn an bildqualität bei nutzung eines anamorphot im vergleich zu einem gutem, lichtstarken full hd projektor (zb hd1)der auf eine leinwand projekziert die ,,nur " auf 21:9 maskiert ist?
für den preis des anamorphot bekommt man immerhin schon einen full hd projektor

oder ist das nur das I-tüpfelchen für die echten freaks die es haben wollen weil es im kino auch so ist?

gruß
guido
Signature
Inventar
#160 erstellt: 08. Sep 2008, 09:20

für den preis des anamorphot bekommt man immerhin schon einen full hd projektor

oder ist das nur das I-tüpfelchen für die echten freaks die es haben wollen weil es im kino auch so ist?

Ich denke für die meisten "Standardanwender" macht so ein Anamorphot wenig Sinn. Wenn man sein HK vom Kino ableiten möchte (mit ähnlichen Betrachtungsabständen und evt. einer gebogenen Leinwand) hingegen schon.
ufftata
Hat sich gelöscht
#161 erstellt: 08. Sep 2008, 09:34

Signature schrieb:

für den preis des anamorphot bekommt man immerhin schon einen full hd projektor

oder ist das nur das I-tüpfelchen für die echten freaks die es haben wollen weil es im kino auch so ist?

Ich denke für die meisten "Standardanwender" macht so ein Anamorphot wenig Sinn. Wenn man sein HK vom Kino ableiten möchte (mit ähnlichen Betrachtungsabständen und evt. einer gebogenen Leinwand) hingegen schon.



Ein schöner Satz. Genau deshalb habe ich darauf keinen Bock, weil ich eben nicht vom Kino ableiten will. Mir ist das Kinobild viel zu unsauber. Das digitale Bild was ich zu Hause habe läßt unser Cinemaxx weit zurück, ich würde einen großen Rückschritt machen wenn ich das zu kopieren beabsichtigte.

@kapes:
Genau deshalb skaliere und zoome ich nicht. Ich maskiere die Balken und gut ist, der nötige Aufwand wäre zu groß - Anamorphot, gebogene Leinwand etc.pp. Ich könnte es mir nicht leisten und würde es gar nicht haben wollen. Der Begriff Heimkino ist definitionswürdig. Für mich ist es in erster Linie eine "Annäherung" ans Kino und keine volle Umsetzung in Miniaturformat.
clehner
Hat sich gelöscht
#162 erstellt: 08. Sep 2008, 09:45

kapes schrieb:

für den preis des anamorphot bekommt man immerhin schon einen full hd projektor


Nun gut, fragt sich, welcher Anamorphot und welcher 'Full-HD'-Projektor, das ist sehr relativ.

Wer einen sehr hochwertigen Projektor und höhere Ansprüche hat, für den macht der hier geschilderte Ansatz eben Sinn!

Für alle anderen ist es mit Sicherheit erst einmal sinnvoller, das Geld in einen besseren Projektor zu investieren.
Signature
Inventar
#163 erstellt: 08. Sep 2008, 10:09

Das digitale Bild was ich zu Hause habe läßt unser Cinemaxx weit zurück, ich würde einen großen Rückschritt machen wenn ich das zu kopieren beabsichtigte.

So einfach ist das nun auch wieder nicht. Sie Sache ist relativ. Wenn Du 30x mehr Licht hättest und dann auf eine 20m-Leinwand projizierst würde der Vergleich zu einer guten 35mm-Projektion gaaanz anders aussehen.

Wobei es wirklich viele schlechte 35mm-Kopien und schlechte Vorführungen gibt. In vielen Multiplexen geht es halt wie in Fastfoodketten zu und DAS finde ich traurig.

Gruß
- sig -
ufftata
Hat sich gelöscht
#164 erstellt: 08. Sep 2008, 10:13

Signature schrieb:

Das digitale Bild was ich zu Hause habe läßt unser Cinemaxx weit zurück, ich würde einen großen Rückschritt machen wenn ich das zu kopieren beabsichtigte.

So einfach ist das nun auch wieder nicht. Sie Sache ist relativ. Wenn Du 30x mehr Licht hättest und dann auf eine 20m-Leinwand projizierst würde der Vergleich zu einer guten 35mm-Projektion gaaanz anders aussehen.

Wobei es wirklich viele schlechte 35mm-Kopien und schlechte Vorführungen gibt. In vielen Multiplexen geht es halt wie in Fastfoodketten zu und DAS finde ich traurig.

Gruß
- sig -


Der Vergleich ist sehr abwegig Signature - auch wenn ich deine Kompetenz schätze.
Wer hat bitte 30x mehr Licht und 20m mehr Platz als "normal".

Hier muss einfach jeder für sich entscheiden. Das hiesige Kino hat unterschiedliche Qualitäten von gut bis beschissen, aber nie war ein Film dabei der an meine Kette daheim herangekommen wäre - VW 50 und PS 3/Blu Ray.
Ich gehe gerne ins Kino, aber gucke die Filme hinterher im heimischen Kino auf BR - um die volle Qualität zu genießen.
Nur der Sound der ist ungeschlagen im Kino, aber auch da - .....ist mir viel zu laut.
Signature
Inventar
#165 erstellt: 08. Sep 2008, 10:27

Der Vergleich ist sehr abwegig Signature - auch wenn ich deine Kompetenz schätze.
Wer hat bitte 30x mehr Licht und 20m mehr Platz als "normal".

Du hast mich falsch verstanden. Ich wollte damit nur sagen, dass eine Kinoprojektion unter optimalen Voraussetzungen besser ist, als jede HK-Projektion.


[Beitrag von Signature am 08. Sep 2008, 10:34 bearbeitet]
StoneQ
Stammgast
#166 erstellt: 08. Sep 2008, 11:46

ufftata schrieb:

Nur der Sound der ist ungeschlagen im Kino, aber auch da - .....ist mir viel zu laut.


Ich bekomm immer die Krise weil es viel zu leise ist. Da zahl ich 7 Euro für einen Film um ihn dann in Wohnzimmerlautstärke zu sehen.....

Kino soll laut sein. Dafür haben die Digitaltonformate eine sehr hohe Dynamik. Es gibt eine Referenzlautstärke, die die Kinos eigentlich einstellen sollten.
Signature
Inventar
#167 erstellt: 08. Sep 2008, 11:51

Ich bekomm immer die Krise weil es viel zu leise ist. Da zahl ich 7 Euro für einen Film um ihn dann in Wohnzimmerlautstärke zu sehen.....

ufftata
Hat sich gelöscht
#168 erstellt: 08. Sep 2008, 12:17

Signature schrieb:

Der Vergleich ist sehr abwegig Signature - auch wenn ich deine Kompetenz schätze.
Wer hat bitte 30x mehr Licht und 20m mehr Platz als "normal".

Du hast mich falsch verstanden. Ich wollte damit nur sagen, dass eine Kinoprojektion unter optimalen Voraussetzungen besser ist, als jede HK-Projektion.



Darauf können wir uns einigen !

Kino - zu leise ? Warst du mal in einem Cinemaxx ? Das ist schon Lärmbelästigung. 7 Euro für eine Karte habe ich das letzte mal vor 2 Jahren bezahlt. Bei uns liegen die Preise zur Prime Time immer über 10 Euro plus die exorbitant hohen Preise für Cola und Popcorn.


[Beitrag von ufftata am 08. Sep 2008, 12:18 bearbeitet]
kapes
Stammgast
#169 erstellt: 08. Sep 2008, 13:00
hallo,

tonmässig kann ich da zu hause auch mithalten

geht halt nicht mit 13er satelliten und 20er sub

gruß

guido
*Michael_B*
Inventar
#170 erstellt: 08. Sep 2008, 13:44
Hallo, Signature


Na - dann kommen wir wohl doch auf einen Nenner.


Ja aber natürlich. Nur weil ich die eine oder andere Sache anders sehe heisst das ja nicht, dass ich grundsätzlich dagegen bin. Das ist hier doch keine Kabeldiskussion.

MfG
StoneQ
Stammgast
#171 erstellt: 08. Sep 2008, 14:17

ufftata schrieb:

Kino - zu leise ? Warst du mal in einem Cinemaxx ? Das ist schon Lärmbelästigung. 7 Euro für eine Karte habe ich das letzte mal vor 2 Jahren bezahlt. Bei uns liegen die Preise zur Prime Time immer über 10 Euro plus die exorbitant hohen Preise für Cola und Popcorn.


Jup, ich war schon in vielen Kinos hier in der Umgebung. Cinemaxx Essen und Mülheim, Dortmund Cinestar, Bochum UCI, Bochum Bofimax, Bochum Unionkino, Cinemaxx XBass in Krefeld, Köln Cinedom usw.

Fast alle fast immer viel zu leise. Selten das ich in einer Vorstellung bin wo ich die Lautstärke als gut empfinde. Rühmliche Ausnahme unter den Aufgezählten ist das Bofimax in Bochum. Die drehen öfter mal auf, haben aber Sitze die mir nach 30 Minuten sitzen extreme Rückenschmerzen bereiten. Das beste Kinoerlebnis hatte ich bisher in Brüssel im Kinopolis. Wahnsinnskino, klasse Sound, geiles Bild und gute Sitze.
ufftata
Hat sich gelöscht
#173 erstellt: 08. Sep 2008, 14:39
@StoneQ:
Dann hast du wohl ein anderes Empfinden für Lautstärke. Fast jeder den ich kenne findet das Cinemaxx zu laut, dass hat mit Genuss nichts mehr zu tun.
StoneQ
Stammgast
#174 erstellt: 09. Sep 2008, 10:57

ufftata schrieb:
@StoneQ:
Dann hast du wohl ein anderes Empfinden für Lautstärke. Fast jeder den ich kenne findet das Cinemaxx zu laut, dass hat mit Genuss nichts mehr zu tun.


Vielleicht gehst Du auch in ein anderes Cinemaxx als ich? Cinemaxx ist ja nicht unbedingt gleich Cinemaxx. Es gibt auch genügend Kinos, in denen es unerträglich ist, wenn die Anlage laut aufgedreht wird aufgrund der schlechten Qualität der Soundanlage.
Theron
Hat sich gelöscht
#175 erstellt: 10. Sep 2008, 22:32
@ Mara Dhana
>Jedenfalls keine neuen Bildinformationen, die ohne diese Funktion nicht auch schon da gewesen wären.
absolut korrekt, bei anamorphen Filmen wäre das natürlich anders, da hätte man einen echten Detailzugewinn, wird es aber wahrscheinlich nie geben auf Bluray, der Markt ist zumindest im Moment viel zu klein


>Wenn der Kontrasteindruck durch die fehlenden Balken besser ist frage ich mich, ob das Bild nur fest auf 16:9 maskiert ist oder auch auf 21:9 maskiert werden kann und der Kontrasteindruck dann trotzdem schlechter ist.
bin ich noch nicht ganz im Klaren was du meinst? willst du den Kontrast zwischen
a)Scope auf 2.35:1 LW mit Anamorphot
und
b)Scope auf 16:9 LW ohne Anamorphot, LW auf Scope maskiert vergleichen?
das könnte auf den Projektor ankommen (siehe Theorie unten) normalerweise würde ich sagen b) ist kontrastreicher als a) weil der Anamorphot zwar einen großen Teil des Lichtverlust auf Grund der größeren Bilddiagonale kompensieren kann durch die volle Helligkeitsnutzung des Panels, aber eben nicht alles, zumal er selbst minimal Licht schluckt. Insofern ist die maximale Helligkeit bei a) geringer als bei b) und damit auch der Inbildkontrast.
b) Nicht maskiert wirkt kontrastärmer weil sich das Auge ein Referenzschwarz sucht (LW-Rahmen) bei der Maskierung ist es wirklich schwarz, ohne halt Dunkelgrau, dementsprechen matt wirkt das Bild

meine Theorie bezüglich PJs mit adaptiver Blende/Iris
ich weiß nicht genau wie die Elektronik im Beamer das Bild untersucht und dann den Öffnungsgrad der Blende bestimmt. Schaut sie nur in den jeweiligen Bildinformationen (bei Scope also auf 75% des Panels) nach dem Schwarz/Weißanteil, oder (wie ich vermute) auf dem kompletten Panel.
Ich denke also die Elektronik checkt den Schwarzanteil auf dem kompletten 1920x1080 Panel und bei einem Scope Film hat man immer 25% Schwarzanteil.
Wenn dem tatsächlich so ist, büßen alle PJs mit adaptiver Iris bei Scope Filmen etwas Maximalhelligkeit ein, da die Iris immer etwas geschlossen ist, völlig egal was tatsächlich für ein Schwarz/Weiß-Verhältnis im eigentlichen Bildteil ist. Insofern würde ein Anamorphot bei solchen PJs noch mehr Helligkeitsgewinn bringen.

@ Kapes:
Die Skalierung ist definitiv ein Risikofaktor, je nach verbautem/benutztem Scaler, gibt es aber keinen wahrnehmbahren Qualitätsverlust

>ist der helligkeitsgewinn wirklich so wichtig?
das ist sicherlich von User zu User unterschiedlich, der eine gleicht das Ganze mit dem High Lamp Modus aus (erkauft sich die höhere Helligkeit mit kürzerer Lampenlebensdauer), der andere akzeptiert den Lichtverlust einfach, der andere möchte das bestmögliche Ergebnis, unabhängig vom Finfanziellen
warum fahren nicht alle Leute Mercedes? Viele Leute würden es, haben aber entweder nicht das Geld oder andere Prioritäten, immerhin ist das Ganze hier "nur ein Fernseher Ersatz" und für eine ISCO III bekommt man einen guten gebrauchten Kleinwagen und den meisten Leuten sind die Vorteile (aber auch Nachteile und dem damit verbundenen finanziellen Mehraufwand wie gekrümmte Leinwand) den riesigen Preis einfach nicht Wert.

die Vorteile eines Anamorphoten sind wie bereits erwähnt:
volle Lichtausbeute des PJs (sonst werden 25% durch schwarze Balken bei Scope verschwendet), kein nerviges Nachjustieren bei Formatwechsel, größere Bildbreiten bei kurzen Projektionsabständen möglich als mit Zoom
Nachteil: je nach Qualität teuer, Kissenverzerrung, evtl leichte Unschärfe, Kissenverzerrung kann man mit gebogener LW eliminieren, oder das Bild etwas größer zoomen, sodaß die Verzerrung in die Maskierung projeziert wird

was man bei einem Anamorphoten bedenken sollte: billig bringt nichts, nur Qualitätsverschlechterung, gute Qualität ist hier verdammt teuer, ist aber auch ein extrem langlebiges Equippment, ich würde sagen, ein guter Anamorphot überlebt sämtliche anderen Heimkinokomponenten und zwar ohne Qualitätsverlust oder veraltet zu sein. Man sollte dies als eine sehr langfristige Anschaffung sehen und den Kaufpreis auf die Nutzungsdauer umlegen und da würde ich sagen sieht die Kosten/Nutzenrechnung verdammt gut aus.
kapes
Stammgast
#176 erstellt: 10. Sep 2008, 23:51
hallo

wenn ich die kissenverzerrung aus dem bild rauszoome fehlt mir doch was vom bild ,oder liege ich da falsch?

mein epson tw 1000 läuft auch immer im hellen lampen modus
da stört mich wenig
epson gibt 1700 std oder drei jahre ganrantie auf die lampe
das muss man erst mal gucken

das nervige nachjustieren beläuft sich auf bild per lensshift nach oben oder unten fahren und dauert geschätzte 10 sekunden und entfernen oder anbringen der maskierung
ist ein handgriff
da die meisten filme eh im 2,35:1 format sind ist das die standart einstellung bei mir
ich muss gar nicht so oft die nervige umstellung vornehmen

zur maskierung
ich denke es ist auch für den ,,gefühlten "kontrast bei einer 21:9 leinwand sinnvoll wenn man die wand hinter der leinwand schwarz malt
maskieren braucht man für 16:9 da ja nur noch die seiten

ansonsten denke ich auch das eine auf 21:9 maskierte 16:9 leinwand den gefühlt besseren kontrast bringt

ich finde ein scharfe abgrenzung der leinwand bringt enorm was

gruß

guido
*Michael_B*
Inventar
#177 erstellt: 11. Sep 2008, 00:49
Hallo


bin ich noch nicht ganz im Klaren was du meinst?


Es ging mir um die mechanische Maskierung. Auf einer 16:9-Leinwand ohne Maskierung für Cinemascope wirkt das Bild etwas flauer als mit.


Wenn dem tatsächlich so ist, büßen alle PJs mit adaptiver Iris bei Scope Filmen etwas Maximalhelligkeit ein, da die Iris immer etwas geschlossen ist, völlig egal was tatsächlich für ein Schwarz/Weiß-Verhältnis im eigentlichen Bildteil ist.


Die Iris fährt genauso von Minimum bis Maximum alle Stellungen durch. Also Helligkeit oder Schwarzwert werden sich da nicht ändern zwischen vollem 16:9 oder Cinemascope. Aber den Gedanken finde ich interessant. Erkennt die Elektronik im Projektor die statischen Balken im Bild oder reagiert die ganz strikt auf den Bildinhalt inklusive der Balken. Wenn letzteres stimmt wird es theoretisch wohl tatsächlich kleine Unterschiede im Bild geben zwischen ein und demselben Film mal als Pan/Scan in 16:9 oder in Cinemascope. Weil die Balken ca. 25% der Bildfläche vom Panel ausmachen glaube ich aber nicht, dass da die ganz grossen Unterschiede zu sehen sein werden.

MfG
Signature
Inventar
#178 erstellt: 11. Sep 2008, 09:20

wenn ich die kissenverzerrung aus dem bild rauszoome fehlt mir doch was vom bild ,oder liege ich da falsch?

Wenn Du den Overscan ausschaltest ist alles im grünen Bereich. Etwa 2,5% des Bildes sind für die Maskierung vorgesehen. Du verliest zwar etwas vom Bild aber es ist der Teil, der ohnehin nicht projiziert werden muß.

Gruß
- sig -
clehner
Hat sich gelöscht
#179 erstellt: 11. Sep 2008, 09:37

Signature schrieb:

Wenn Du den Overscan ausschaltest ist alles im grünen Bereich.


Genau, man sollte auch verschiedene Formen von Overscan unterscheiden, der, der elektronisch erzeugt wird, führt meist zu abstrusen Skalierungsartefakten. Ein 'mechanischer' Overscan von ein paar Milimetern durch die Maskierung ist in dieser Beziehung 'harmlos'.
Zydraxx
Stammgast
#180 erstellt: 16. Sep 2008, 16:27
Na dann erlaube ich mir auch mal meinen Senf, bzw. einen Erfahrungsbericht eines Anamorphoten-Nutzers zum Thema abzugeben.

Wer den Umstieg von einer 16:9 auf eine 21:9 Projektion macht, erlebt ein richtiggehendes Aha-Erlebnis. Das Filmerlebins wird wirklich viel intensiver, da das Cinemascope Bild im Verhältnis zur Leinwand einfach deutlich grösser ist. Ist ja eigentlich simpel.

Wenn die Frage aufkommt ob 16:9 oder 21:9 Leinwand, dann würde ich auf jeden Fall die Variante 21:9 Leinwand aus zwei Gründen empfehlen.

1. Sie nutzt die bestehende Raumökonomie (Höhe zu Breite) in der Regel viel besser aus.
2. Bei 16.9 Projektion wird nur vertikale Maskierung benötigt, was meiner Meinung nach unauffälliger ist. Deshalb komme ich auch ohne seitliche Maskierung aus, da der HD1 eh schon sehr guten Kontrast bietet.

Bei der Frage um die Implementierung bin ich überzeugter Nutzer des Anamorphoten, da ich die volle Panel-Auflösung nutze und praktisch keinen Lichtverlust erleide. Der Kissenverzug ist optisch nicht wahrnembar, wenn das Bild sauber maskiert ist. Ich habe auch absolut keine Probleme mit der Schärfe (Teures Prisma und teurer externer Videoprozessor) oder der Konvergenz (Einstellmöglichkeit beim HD1), muss aber gleich sagen, dass mein Equipment für anamorphotische Projektion im High-End Bereich angesiedelt ist, somit also teuer.

Bei der Aufzoom-Lösung möchte ich einfach zu bedenken geben, dass über 40% Licht verloren geht und ein Teil der Panel-Auflösung verloren geht. Von daher würd ich auf jeden Fall klären, wie es mit den Lichtreserven beim Beamer aussieht und bei der Wahl der LW eine "vernünftige" Grösse wählen.

Gruss Zydi
Signature
Inventar
#181 erstellt: 16. Sep 2008, 16:38

Der Kissenverzug ist optisch nicht wahrnembar, wenn das Bild sauber maskiert ist.

Hier ist es genau andersherum: Die "Kissenverzerrungen" sollte bei Scope-Filmen durch den Anamorphoten kompensiert werden, da diese Filme prinzipbedingt "Tonnenverzerrungen" aufweisen. Ohne Anamorphot sind sie teilweise sichtbar. Nur bei Filmen, die nicht in Scope gedreht wurden, würden diese Verzerrungen hinzugefügt - aber das ist bei einem 21:9-Setup ja nicht der Fall.

Beispiel:
Wenn man z.B. ein computergeneriertes 21:9-Testbild mit Anamorphot betrachtet, sieht man Kissenverzerrungen. Würde das Testbild jedoch mit einer Scope-Kamera abgefilmt, sähe man bei einer Projektion mit Anamorphot praktisch keine Verzerrungen und bei einer Projektion ohne Anamorphot leichte Tonnenverzerrungen.

Gruß
- sig -
*Michael_B*
Inventar
#182 erstellt: 16. Sep 2008, 16:47
Hallo

Fairerweise sollte man darauf hinweisen, dass bei der Aufzoomlösung zwar etwas über 40% an Helligkeit verloren gehen, es bei der Anamorphotenlösung aber auch noch gut 25% gegenüber dem 16:9-Bild sind. Und auch nur dann, wenn der Anamorphot keinerlei Lichtleistung kostet. Und das tut er.

Das mit dem Aha-Erlebnis beim Umstieg von einer 16:9-Wand auf eine Cinemascopeleinwand kann ich gut nachvollziehen. Macht aber IMHO erst richtig spass, wenn HDTV ins Spiel kommt und bei Cinemascope kinomässige Sichtwinkel gemacht werden, z. B. 3m breites Bild und gut 4 - 4,5m Sitzabstand. Dabei ist das 16:9-Bild immer noch angenehm gross und bei Cinemascope wird es mal so richtig fantastisch.

MfG
Signature
Inventar
#183 erstellt: 16. Sep 2008, 16:53

...es bei der Anamorphotenlösung aber auch noch gut 25% gegenüber dem 16:9-Bild sind. Und auch nur dann, wenn der Anamorphot keinerlei Lichtleistung kostet. Und das tut er.

Es sind gut 33% mehr Licht gegenüber einem gezoomten 16:9-Bild. Da der Anamorphot jedoch etwas Licht "schluckt" sind 25% Netto gar nicht so unrealistisch.

Dem Rest ist nichts hinzuzufügen.
*Michael_B*
Inventar
#184 erstellt: 16. Sep 2008, 17:08
Hallo

Müsste man mal konkret messen. Gefunden habe ich bisher nur die Angaben von Cine4home, wo eine Prismasonic V200 auf einen Gewinn von gut 10% kommt. Ansonsten habe ich leider erst mal nichts konkretes finden können. Schade eigentlich.

MfG
Signature
Inventar
#185 erstellt: 16. Sep 2008, 17:23
Ich sehe das so: Bei einer Projektion mit Anamorphot werden 33% mehr Pixel auf die Leinwand geworfen. Das bedeutet eine 1/3 mehr Panel und somit 1/3 mehr Licht. Jetzt muss man das Licht abziehen, dass der Anamorphot absorbiert. Hier kann man mit Sicherheit nicht mit einer festen Größe rechnen, da die Stärke des Lichtverlusts von der Güte der Optik abhängt. Einige Hersteller geben einen Lichtgewinn zwischen 20% und 25% an, was mir durchaus realistisch erscheint. Gemessen habe ich es aber nicht.

Gruß
- sig -
*Michael_B*
Inventar
#186 erstellt: 16. Sep 2008, 17:35
Hallo


Jetzt muss man das Licht abziehen, dass der Anamorphot absorbiert.


Das ist ja eben der Knackpunkt an der Sache. Richtig klasse fände ich es, wenn sich Cine4home da nochmal irgendwie zu Wort melden könnte. Er hat vor ein paar Tagen in einem andern Thread auch wieder diese 10% Lichtgewinn bei den günstigen Lösungen erwähnt. Mich würde interessieren, ob er, sozusagen inoffiziell, ohne veröffentlichten Test, mal seine Messsonden vor aktuellere Anamorphoten gehalten hat.

MfG
Zydraxx
Stammgast
#187 erstellt: 16. Sep 2008, 17:58
Ich glaub, man muss diese Angabe so verstehen, dass man die Helligkeit und die angewandte Lösung in Relation zur Grösse des Bildes setzt, da ja ein Cinema-Scope Bild auf einer DVD/BR immer oben und unten einen Balken generiert. Dank dem Bildstretch durch einen Videoprozessor (oder Beamer Mode) wird ja mal grundsätzlich der Verlust der Panelauflösung und des Lichtes wieder aufgehoben. Der optische Bildstretch in der Horizontalen hebt dann wieder einen Teil des Lichtgewinnes auf. Aber unter dem Strich bleibt immer noch ein Lichtvorteil von eben 10%. Man muss eben Aepfel mit Aepfel und Birnen mit Birnen vergleichen.

Das mit dem Lichtverlust des Anamorphoten von 25% gemäss Mara ist dann korrekt interpretiert, wenn man in absoluter Betrachtung davon ausgeht, dass durch den horizontalen Bildstretch Lichtleistung verloren geht. Man berücksichtigt dabei aber nicht, dass man ein viel grösseres Bild nun hat.

Aber nochmal: Bezogen auf die grössere projezierte Fläche bleibt eben doch noch ein Helligkeitsvorteil übrig.


[Beitrag von Zydraxx am 16. Sep 2008, 18:03 bearbeitet]
Cine4Home
Gesperrt
#188 erstellt: 16. Sep 2008, 19:11

mara_danha schrieb:
Hallo


Jetzt muss man das Licht abziehen, dass der Anamorphot absorbiert.


Das ist ja eben der Knackpunkt an der Sache. Richtig klasse fände ich es, wenn sich Cine4home da nochmal irgendwie zu Wort melden könnte. Er hat vor ein paar Tagen in einem andern Thread auch wieder diese 10% Lichtgewinn bei den günstigen Lösungen erwähnt. Mich würde interessieren, ob er, sozusagen inoffiziell, ohne veröffentlichten Test, mal seine Messsonden vor aktuellere Anamorphoten gehalten hat.

MfG



Mit gut 15% mehr Licht kann man rechnen... Wesentlich höhere Werte erreicht man nur mit den High-End Varianten, doch die sind preislich jenseits von Gut und Böse. Bei vielen bezahlbaren Modellen hat man sogar Inbild-Kontrastverlust...

Ebenfalls beachten muss man: Die Rechnung geht nur auf, wenn man das Bild auf maximale Größe zoomt. Der HD1/100 z.B. verliert 20% bis 25% Licht, je nach Zoom! Diese ganze Theorie des Lichtgewinnes wird nämlich zur Milchmädchenrechnung, wenn man nicht bereit ist, den Projektor so nah wie möglich an die Leinwand zu stellen. Stellt man den Projektor aufgrund der Anamoprh-Optik also weiter weg als ohne, hat man evtl sogar Lichtverlust, trotz Anamorphot.

Dieses ganze Thema ist nicht so banal wie oft dargestellt, sondern erfordert ein genaues Maß an Planung...


Gruß,
Ekki


[Beitrag von Cine4Home am 16. Sep 2008, 19:12 bearbeitet]
*Michael_B*
Inventar
#189 erstellt: 16. Sep 2008, 20:40
Hallo

Danke für die Antwort, cine4home. Da hatte ich mich einen Tag mal hingesetzt und die footlambert für die verschiedenen Leinwandgrössen mit und ohne Anamorphot grob zusammengerechnet und überhaupt nicht an die unterschiedlichen Lichtstärken bei den verschiedenen Zoompositionen gedacht.

MfG
Signature
Inventar
#190 erstellt: 17. Sep 2008, 09:38
An die verschiedenen Zoompositionen habe ich auch nicht gedacht. Ist aber einleuchtend.
Nino_Brown
Stammgast
#191 erstellt: 12. Okt 2008, 16:32
Also, kurze Rückmeldung von meiner Seite.

Sind inzwischen in den neuen Räumlichkeiten, alles fertig gestrichen und eingerichtet. Bis auf den Beamer und die Leinwand.

Habe mal das Projektorbild auf die Tapete geworfen und hatte ein Bild mit 3,5m Breite, getestet mit "Batman Begins" und "I Robot" (beide Blu-ray).

Ich muss sagen, ich war schwer beeindruckt von der Qualität, so kann man richtig in den Film eintauchen.

Aber es ist schon eine Fummelarbeit, wenn man dann einen Film in 1.85:1 schauen würde. Muss dann kleiner zoomen, per Lensshift verschieben und die Schärfe nachregeln.

Bin immer noch vor der schwierigen Entscheidung 21:9 vs. 16:9.
ExtendedDVDWatcher
Stammgast
#192 erstellt: 12. Okt 2008, 18:31
Solange man einen Proki hat wo alles manuell geht und der nicht weit weg steht, bracht man nur paar Sekunden um das Bild anzupassen.
Ich habe ne 21:9 seit kurzem und bin nur beigeistert.
Constant Height ist einfach super, viel angenehmer zu schauen.

Gruß Lukas
andeis
Inventar
#193 erstellt: 12. Okt 2008, 22:06

Nino_Brown schrieb:
Aber es ist schon eine Fummelarbeit, wenn man dann einen Film in 1.85:1 schauen würde. Muss dann kleiner zoomen, per Lensshift verschieben und die Schärfe nachregeln.

Bin immer noch vor der schwierigen Entscheidung 21:9 vs. 16:9.


Bei dem Mitsubishi HC6000 z.B. braucht man garnichts fummeln, man stellt alles einmal auf die 21:9 Leinwand ein und drückt bei 16:9 Filmen nur die "Aspect"Taste (umschalten zwischen 21:9 und 16:9)....

...dann klappe ich bei meiner "Davision 21:9 masque" die Klappen rechts und links zur Maskierung um, das wars.
Nino_Brown
Stammgast
#194 erstellt: 13. Okt 2008, 12:38

andeis schrieb:

Nino_Brown schrieb:
Aber es ist schon eine Fummelarbeit, wenn man dann einen Film in 1.85:1 schauen würde. Muss dann kleiner zoomen, per Lensshift verschieben und die Schärfe nachregeln.

Bin immer noch vor der schwierigen Entscheidung 21:9 vs. 16:9.


Bei dem Mitsubishi HC6000 z.B. braucht man garnichts fummeln, man stellt alles einmal auf die 21:9 Leinwand ein und drückt bei 16:9 Filmen nur die "Aspect"Taste (umschalten zwischen 21:9 und 16:9)....

...dann klappe ich bei meiner "Davision 21:9 masque" die Klappen rechts und links zur Maskierung um, das wars.


Die Funktion gibt es beim Mitsubishi HC6000? Klingt interessant. Dachte, so ein 21:9 Feature gibts bis jetzt nur beim Panasonic PT-AE3000.


[Beitrag von Nino_Brown am 13. Okt 2008, 12:39 bearbeitet]
Signature
Inventar
#195 erstellt: 13. Okt 2008, 12:43

Die Funktion gibt es beim Mitsubishi HC6000? Klingt interessant. Dachte, so ein 21:9 Feature gibts bis jetzt nur beim Panasonic PT-AE3000.

AFAIK ist das beim 6000er eine Einstellhilfe (also vorgegebene Zoom- und LS-Einstellung) und kein Scale-Mode. Vielleicht kann andeis mehr dazu sagen.

Gruß
- sig -
andeis
Inventar
#196 erstellt: 13. Okt 2008, 12:56

Nino_Brown schrieb:

andeis schrieb:

Nino_Brown schrieb:
Aber es ist schon eine Fummelarbeit, wenn man dann einen Film in 1.85:1 schauen würde. Muss dann kleiner zoomen, per Lensshift verschieben und die Schärfe nachregeln.

Bin immer noch vor der schwierigen Entscheidung 21:9 vs. 16:9.


Bei dem Mitsubishi HC6000 z.B. braucht man garnichts fummeln, man stellt alles einmal auf die 21:9 Leinwand ein und drückt bei 16:9 Filmen nur die "Aspect"Taste (umschalten zwischen 21:9 und 16:9)....

...dann klappe ich bei meiner "Davision 21:9 masque" die Klappen rechts und links zur Maskierung um, das wars.


Die Funktion gibt es beim Mitsubishi HC6000? Klingt interessant. Dachte, so ein 21:9 Feature gibts bis jetzt nur beim Panasonic PT-AE3000.


Ja, der Mitsubishi speichert das für 16:9 und 21:9 getrennt, die Höhe ist dann gleich, nur die Breite ist unterschiedlich.

Einziger Nachteil bei einer 21:9 Leinwand ist, dass fast immer das Menue von cinemascope-Filmen in 16:9 vorliegt und dann Dinge durch die Maskierung nicht erkennbar sind, das Gleiche gilt für Untertitel (ist mir aber egal, da ich dann kurz auf die "aspect"Taste drücke und mir dann die komplette Menueansicht zur Verfügung steht, und Filme mit Untertiteln schaue ich eh nicht)


[Beitrag von andeis am 13. Okt 2008, 12:57 bearbeitet]
andeis
Inventar
#197 erstellt: 13. Okt 2008, 13:01

Signature schrieb:

Die Funktion gibt es beim Mitsubishi HC6000? Klingt interessant. Dachte, so ein 21:9 Feature gibts bis jetzt nur beim Panasonic PT-AE3000.

AFAIK ist das beim 6000er eine Einstellhilfe (also vorgegebene Zoom- und LS-Einstellung) und kein Scale-Mode. Vielleicht kann andeis mehr dazu sagen.

Gruß
- sig -


Ich nehme auch an, dass es so ist wie Du sagst, was der Panasonic da macht weiss ich nicht.
Signature
Inventar
#198 erstellt: 13. Okt 2008, 13:03

Ich nehme auch an, dass es so ist wie Du sagst, was der Panasonic da macht weiss ich nicht.

Soviel mir bekannt ist wird beim Pana das Bild neu gescaled um einen Anamorphoten einsetzen zu können.
ExtendedDVDWatcher
Stammgast
#199 erstellt: 13. Okt 2008, 23:47
Leute ihr produziert hier voll das Durcheinander^^

@andeis

als ich den 6000er hatte konnte ich das Feature nicht testen, da 16:9 Leinwand.
Wie ist das? Speichert er die LS Zoom und Focus einstellungen und fährt dann hin und her?
Oder stellst du das Bild (21:9) auf die 21:9 Leinwand ein und er passt dann 16:9 Bild an die Leinwand an??

Der Pana kann Zoom und Focus für unterschiedliche Speicherplätze speichern!

Gruß luke
andeis
Inventar
#200 erstellt: 14. Okt 2008, 07:57

ExtendedDVDWatcher schrieb:

Wie ist das? Speichert er die LS Zoom und Focus einstellungen und fährt dann hin und her?
Oder stellst du das Bild (21:9) auf die 21:9 Leinwand ein und er passt dann 16:9 Bild an die Leinwand an??



Je nach Leinwand gibt es im Bildeistellungsmenue vom HC6000 die Möglichkeit die Bildgröße festzulegen, d.h. ich kann dort 2.35:1 oder 16:9 auswählen.

Bei meiner 21:9 Leinwand habe ich im Menue also 2.35:1 festgelegt und Lensshift, Zoom, Scharfeinstellung exakt auf den Bereich innerhalb der Maskierung eingestellt.

Lege ich nun einen 16:9 Film ein, drücke ich die "Aspect"Taste und das Bild verkleinert sich automatisch auf die Größe (ohne, dass da der Lensshift oder Zoom nochmal arbeitet) d.h. die Höhe bleibt gleich und rechts und links habe ich Balken (das alles ohne nochmal Lensshift, Zoom, etc. verändern zu müssen)

Nun klappe ich nur noch meine 16:9 Maskierung an der Leinwand um und kann den Film geniessen.

Dieses Feature erspart einem also jegliche Einstellarbeit beim Wechsel von 21:9 auf 16:9 und umgekehrt.


[Beitrag von andeis am 14. Okt 2008, 08:00 bearbeitet]
Signature
Inventar
#201 erstellt: 14. Okt 2008, 10:35
Hmm - bei HD-Material führt das aber zu einem Auflösungsverlust...
andeis
Inventar
#202 erstellt: 14. Okt 2008, 10:41

Signature schrieb:
Hmm - bei HD-Material führt das aber zu einem Auflösungsverlust...


Natürlich ersetzt das keinen Anamorphoten, aber der Threadersteller wollte ja eigentlich nur wissen, ob es nicht eine Möglichkeit gibt, ohne viel Verstellerei zwischen 16:9 und 21:9 zu wechseln, und das kann der Mitsubishi.

Nachtrag: Auch ohne Anamorphoten macht der HC6000 ein sehr gutes Bild mit HD-Material


[Beitrag von andeis am 14. Okt 2008, 10:43 bearbeitet]
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