LCD-Beamer immernoch Alterung durch Wärme?

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Marsellus
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Apr 2009, 09:11
Hallo,

ich habe ein PT-AE700, welcher nach nun etwas über 2000h Betriebszeit einen Blauschimmer auf der linken Bildseite bekommen hat. Besonders bei Hauttönen ist es recht deutlich zu sehen. Der Blauschimmer ist wie gesagt nur auf der linken Seite sichtbar und erstreckt sich so ca. über 1/4 des Gesamtbildes.

Wenn mich nicht alles täuscht kommt dieses durch die lange Wärmebelastung der LCDs.

Nun meine Fragen:
Kann mir das jemand bestätigen (wirklich Alterung durch Wärme)?
Hat jemand die gleichen Erfahrungen gemacht?
Und ganz wichtig: Gibt es dieses Problem noch heute mit z.B. dem PT-AE3000?

Danke (Muss nun zur Arbeit bis heute Abend....)
Surroundman
Inventar
#2 erstellt: 17. Apr 2009, 12:35
das "Problem" der früheren Generationen von LCD Projektoren wie dem PT AE 700 sind die organischen LCD Panel gewesen. Da wir durch unsere Abwrackprämienaktion einige ältere Geräte mit ähnlichen Laufzeiten zurückgenommen haben, kann man den von Dir beschriebenen Effekt z.T. auch sehen. Von Farbdarstellung kann da keine Rede mehr sein, es sind soch sehr blau eingefärbte Bilder.

Mit Ausnahme des Sanyo Z700, der wieder organische Panel hat, sind so weit mein Kenntnisstand, allerdings heutzutage alle anderen Full HD LCD Projektoren mit anorganischen Panel ausgerüstet, d.h. das Problem sollte so nicht mehr auftreten.
Marsellus
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 17. Apr 2009, 18:39
Danke für die Antwort. Mal sehen ob ich die Pannels des PT-AE3000 herausbekomme. Den werde ich mir nur zulegen, wenn mich da nicht das gleiche Problem erwartet.
*Michael_B*
Inventar
#4 erstellt: 17. Apr 2009, 20:51
Im AE3000 stecken inorgansiche D7'-Panels. Also keine Probleme mit relativ schneller Alterung.

Gruß
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 18. Apr 2009, 09:12
Probleme mit Shading können prinzipiell auch bei aktuellen Geräten mit anorganischen Panels auftreten.

Es ist darauf zu achten, dass das Gerät eine ausreichende Kühlung erfährt. Ist dies nicht der Fall kann sich Shading auch im laufenden Betrieb einstellen.

Gruß Andreas
Nudgiator
Inventar
#6 erstellt: 18. Apr 2009, 12:17

Andreas1968 schrieb:
Probleme mit Shading können prinzipiell auch bei aktuellen Geräten mit anorganischen Panels auftreten.

Es ist darauf zu achten, dass das Gerät eine ausreichende Kühlung erfährt. Ist dies nicht der Fall kann sich Shading auch im laufenden Betrieb einstellen.

Gruß Andreas


Wobei ich bei obigem Fall eher von einem defekten Polfilter ausgehen würde.

Shading hat ein Beamer normalerweise schon von Beginn an und verschlechtert sich selten, wenn das Gerät gut gekühlt wird.
Marsellus
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 19. Apr 2009, 01:54
Ich habe nun mal etwas nachgeforscht. Die Panels im PT-AE3000 sind D7-Panels mit der Bezeichnung L3C07U-85G11. Im PT-AE2000 waren es die D7 Panels mit der Bezeichnung L3C07U-85G10. Der größte Unterschied hierbei ist die Frame rate von 120Hz statt vorher nur 60Hz.

Beide sind anorganisch, jedoch habe ich keine Information über die Langlebigkeit gefunden.

EPSON News

EPSONs C2 Fine
Nudgiator
Inventar
#8 erstellt: 19. Apr 2009, 02:05

Marsellus schrieb:
Ich habe nun mal etwas nachgeforscht. Die Panels im PT-AE3000 sind D7-Panels mit der Bezeichnung L3C07U-85G11. Im PT-AE2000 waren es die D7 Panels mit der Bezeichnung L3C07U-85G10. Der größte Unterschied hierbei ist die Frame rate von 120Hz statt vorher nur 60Hz.

Beide sind anorganisch, jedoch habe ich keine Information über die Langlebigkeit gefunden.

EPSON News

EPSONs C2 Fine


Das Problem bei allen LCD-Beamern ist, daß die Panels und Polfilter permanent von der Lampe durchstrahlt werden. Das ist auf Dauer sicherlich nicht gesund und führt zwangsläufig zu einer gewissen Alterung.

Im Gegensatz zu älteren Panels / Polfiltern, hält die aktuelle Generation länger durch. Nach einigen 1000h wirst Du aber auch hier eine deutliche Alterung sehen können.

Unempfindlich gegen Alterung sind DLPs. Dort ist eher die Lagerung des Farbrades die kritische und anfällige Komponente. Das Farbrad selbst ist sehr widerstandsfähig, die Spiegel halten 100.000h, Shading gibt es prinzipbedingt nicht, da i.d.R. 1-Chip-DLP. Dafür muß man mit RBE, False Contour, Dithering, mäßigem Schwarzwert und geringem nativen Kontrast leben.

DILA / SXRD ist ein Mittelding aus beiden Technologien. Hier gibt es ebenfalls Shading, die Panels werden aber reflektiv bestrahlt. Der Verschleiß ist sehr gering.
Marsellus
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 19. Apr 2009, 18:49
An D-ILA habe ich auch schon gedacht, doch sind hier auch wie bei einem LCD-Panel Flüssigkristalle eingebracht, die ebenfalls vollständig durchleuchtet werden. Sogar 2 mal. Einmal hin und wieder zurück. Und da nun die D-ILA Geräte so teuer sind, bin ich natürlich besonders vorsichtig, was die Alterung angeht und frage mich warum D-ILA nicht den gleichen Effekt wie LCD haben sollte.
Nudgiator
Inventar
#10 erstellt: 19. Apr 2009, 19:15

Marsellus schrieb:
An D-ILA habe ich auch schon gedacht, doch sind hier auch wie bei einem LCD-Panel Flüssigkristalle eingebracht, die ebenfalls vollständig durchleuchtet werden. Sogar 2 mal. Einmal hin und wieder zurück. Und da nun die D-ILA Geräte so teuer sind, bin ich natürlich besonders vorsichtig, was die Alterung angeht und frage mich warum D-ILA nicht den gleichen Effekt wie LCD haben sollte.


Laut einer Studie sind sämtliche Komponenten der DILA-Technik äußerst alterungsbeständig. So läßt auch der Kontrast nach zigtausend Stunden nur um wenige einstellige Prozent nach. Die Panels altern fast garnicht. Das sieht bei LCD-Panels ganz anders aus.

Ich hab noch nie von einem Fall gehört, daß DILA-Panels Probleme mit Polfiltern oder den Panels selbst hatten.

Übrigens: die Flüssigkristalle werden bei DILA nicht durchleuchtet, sondern reflektieren das Licht.


[Beitrag von Nudgiator am 19. Apr 2009, 19:19 bearbeitet]
*Michael_B*
Inventar
#11 erstellt: 19. Apr 2009, 20:04
Hallo


Übrigens: die Flüssigkristalle werden bei DILA nicht durchleuchtet, sondern reflektieren das Licht.


Die LCD-Schicht selber spiegelt eigentlich nicht sondern sorgt für die Lichtabschattung und müsste dementsprechend zwei mal durchleuchtet werden. Die Spiegelschicht liegt unter der LCD-Schicht. Weil die DILAs anorganisch aufgebaut sind (würde mich mal interessieren, was da genau organisch ist bei anderen Panels) haben ein Lebensdauer von zigrausend Stunden. Theoretische Werte gehen an die 100.000 Stunden, also wie bei den DLPs. Selbst 20.000 Stunden wären schon weit über dem, was ein Projektor normalerweise in seinem Leben leisten muss.

Grüsse
Marsellus
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 19. Apr 2009, 23:57
Nur leider kostet D-ILA einfach zu viel. Momentan spiele ich mit dem Gedanken den PT-AE3000 anzuschaffen, doch will ich sicher sein, dass nicht wieder die LCDs so schnell nachlassen.
Nudgiator
Inventar
#13 erstellt: 20. Apr 2009, 00:32

Marsellus schrieb:
Nur leider kostet D-ILA einfach zu viel. Momentan spiele ich mit dem Gedanken den PT-AE3000 anzuschaffen, doch will ich sicher sein, dass nicht wieder die LCDs so schnell nachlassen.


Tja, das ist ja das Problem: Qualität kostet eben. Ein LCD wird immer altern. Kommt halt darauf an, wie lange Du das Gerät nutzen willst.
clehner
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 20. Apr 2009, 09:37

Nudgiator schrieb:

Tja, das ist ja das Problem: Qualität kostet eben.


Das ist richtig.


Nudgiator schrieb:

Ein LCD wird immer altern. Kommt halt darauf an, wie lange Du das Gerät nutzen willst.


Das ist sehr irreführend bzw. falsch. Von den anorganischen Panels D6/D7/D8 sind keinerlei relevante Alterungserscheinungen bekannt. Zumindest bei den Full-HD-LCDs ist man da auf der sicheren Seite.

P.S.: Auch D-ILA enthält (anorganisches) LCD-Substrat (LCOS = Liquid Crystal on Silicon), Alterungsphänomene nicht relevant.


[Beitrag von clehner am 20. Apr 2009, 09:38 bearbeitet]
Neccropole
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 20. Apr 2009, 12:39
In alten, bzw. sehr günstigen LCD-Beamern wurde früher nur ein, "farbiger" Panel verbaut, durch den weißes Licht geschickt wurde. Diese Panels wurden mit organischen Pigmenten versehen. Solche Pigmente waren sehr lichtempfindlich und verblassten unter Licht und Wärmeeindruck mehr oder weniger schnell. Später kamen anorganische, farbige Panels zum Einsatz, die zwar etwas unempfindlicher, jedoch nicht immun gegen Licht und Wärme waren.

Die höchste Lebensdauer in diesem Zusammenhang hat anorganisches "schwarzes" LCD-Substrat (LCOS = Liquid Crystal on Silicon). (Der Begriff "schwarz ist nicht ganz richtig, trifft es aber am Besten, da die Panels nur Grautöne erzeugen können). Alterungsphänomene sind tatsächlich kaum relevant. Die Farbe entsteht ja bekanntermaßen erst durch die Lichtbrechnung der Lampe in die drei Grundfarben durch entsprechende Spiegel mit denen die Panels dann jeweils separat beleuchtet werden. Die Graufärbung der einzelnen Panels entspricht dabei dem jeweiligen Farbmodel. Ein Prisma führt die drei Grundfarben und Bildinformationen der drei Panels dann wieder zusammen um sie über die Optik auf die Leinwand zu werfen.

Fazit: Macht Euch mal keine Sorgen bei der Lebenszeit dieser Panels....


[Beitrag von Neccropole am 20. Apr 2009, 12:42 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#16 erstellt: 20. Apr 2009, 13:26

clehner schrieb:


Nudgiator schrieb:

Ein LCD wird immer altern. Kommt halt darauf an, wie lange Du das Gerät nutzen willst.


Das ist sehr irreführend bzw. falsch. Von den anorganischen Panels D6/D7/D8 sind keinerlei relevante Alterungserscheinungen bekannt. Zumindest bei den Full-HD-LCDs ist man da auf der sicheren Seite.


Was soll daran falsch sein ? Richtig ist, daß die aktuelle Panelgeneration deutlich langzeitstabiler ist, als die älteren Generationen. Bei meinem uralten Sanyo Z1 ähnelt ein weißes Bild eher einem Regenbogen, denn einem reinweiß. Der hatte aber auch keine anorganischen Panels.
Allerdings hab ich auch schon einen Z2000 gesehen, der bereits nach 1000h DEUTLICHE Farbfehler (kein Shading !) zeigte. Ob das an den Polfiltern lag oder am Panel, weiß ich nicht. Aber als langzeitstabil würde ich so etwas nicht bezeichnen.

Fakt ist, daß LCD-Beamer diesbezüglich immer noch am Anfälligsten sind. Die DLP-Technik nimmt hier einen Spitzenplatz ein, gefolgt von LCOS.
jean-frank
Neuling
#17 erstellt: 04. Mai 2009, 13:55
Also die grundsätzliche Frage ist immer noch nicht beantwortet bzgl. anorganisch vs. organisch in Bezug auf die Langlebigkeit .

Ich habe nämlich genau das gleiche Problem (expandierender Blauschimmer )und das ärgert mich weil der Beamer (sanyo Z2) gerade mal 4-5 Jahre alt ist (Im Vergleich zu einem Flachbildschirm ist das ein Alptraum)

Wie ist Eure Meinung dazu? soll ich mir einen Sanyo 700 (f.1000Euro) oder Z3000 (2000Euro) besorgen ? Lohnen sich die 1000 Euro mehr??
Natuerlich unter der Voraussetzung das man kontrastwerte , MHz, ect. vernachleassigt ,habe ich leider noch keine Statistik gesehen die die Lebensdauer für anorganisch Panels grossartig verlängert
JuergenII
Inventar
#18 erstellt: 04. Mai 2009, 16:03

jean-frank schrieb:

Ich habe nämlich genau das gleiche Problem (expandierender Blauschimmer )und das ärgert mich weil der Beamer (sanyo Z2) gerade mal 4-5 Jahre alt ist (Im Vergleich zu einem Flachbildschirm ist das ein Alptraum

Die Langlebigkeit wird Dir hier auch kaum einer Beantworten können, dafür sind die Geräte viel zu kurz auf dem Markt.

Man geht halt davon aus, dass sie besser sind (was sicher auch zutrifft), aber die thermische Belastung ist nach wie vor hoch und den enormen Kontrast erkaufen sich die Geräte mit einer Blendentechnik, die in den preiswerten Beamern nicht so funktioniert wie es uns die Werbung weismachen will (z.B. Bildpumpen)

Also wenn Du sie stellen kannst und die Hauptnutzer nicht empfindlich mit RBE sind, dann schlag im DLP-Lager zu. Kleiner Geheimtipp ist hier der Infocus X10. Das Teil hat solide Technik verbaut, kostet als Full HD DLP gerade mal um die 1000 Euro und zaubert ein Bild, davon kannst Du bei Deinem Z2 nur träumen!

Falls DLP für Dich ein Problem ist, dann kaufe zumindest einen Beamer, der D7 Panels verbaut hat. Damit dürftest Du auf der sicheren Seite der Haltbarkeit liegen.

Ich stand auch vor der Wahl wieder LCD nehmen oder auf DLP umsteigen (die andren Techniken waren mir zu teuer). Im Nachhinein war es für mich die richtige Wahl. Ein leben ohne Shading oder Konvergenzen, dazu eine Helligkeit im Bild, die ohne technische Tricks erreicht wird hat schon was.

Wobei ich ja noch Glück hatte, dass mein Z3 knapp 6000 Stunden durchgehalten hat! Aber auch bei mir bedeutet das, alle 4 Jahre im Schnitt 1.500 bis 3000 Euro in die Hand zu nehmen + Lampenkosten. Das will ich eigentlich nicht, sei denn, es kommt ein Quantensprung in der Qualität oder in der Lampenhaltbarkeit.

Und egal welches Gerät du nimmst, die jetzigen Full-HD Kandidaten um die 2.000 Euro liefern Bilder, da hätte man sich noch vor 4 Jahren die Finger danach geleckt!

Juergen
Rafunzel
Inventar
#19 erstellt: 04. Mai 2009, 17:26
DLPs haben immer noch den höchsten Ansi-Kontrast, den man nicht unterschätzen sollte und der macht auch das meiste im Bild aus. Diese Brillianz und Leuchtkraft schafft weder ein LCD- noch ein Lcos-Projektor. Auch wenn der On/Off Kontrast nicht so hoch ausfällt wie bei der Konkurenz, wirken dunkle Bilder wesentlich besser durchgezeichnet und natürlicher. Die Brillianz durch den hohen Ansi-Kontrast, macht den schlechteren Schwarzwert mehr als wet.

Mein Mitsu HC3000 hat jetzt über 4500 Stunden hinter sich (Nichtraucher).
Die erste Lampe hat über 3000 Stunden geleuchtet, war dann aber auch bald zu dunkel. Die neue läuft jetzt über 1500 Stunden. Habe weder Staubprobleme noch irgendwelche anderen Verschleißerscheinungen. Ein Bild wie am ersten Tag.
Er mußte auch noch nie zur Wartung. Wer bietet mehr!

Ich bleib auf jedenfall bei DLP, auch wenn man den einen oder auch anderen Abstrich machen muß, diese Zuverlässigkeit, selbst beim Kauf durch weniger Streuung innerhalb einer Serie, ist doch sehr Herzschonend. Montagsgeräte gibt es natürlich überall.

Gruß
Rafunzel


[Beitrag von Rafunzel am 04. Mai 2009, 17:31 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#20 erstellt: 04. Mai 2009, 20:30

Rafunzel schrieb:
DLPs haben immer noch den höchsten Ansi-Kontrast, den man nicht unterschätzen sollte und der macht auch das meiste im Bild aus.


Nein, der On/Off-Kontrast spielt die wichtigere Rolle. Das kannst Du im "Know How" auf C4H nachlesen. Wobei ein guter On/Off-Kontrast alleine nichts bringt, da sollte auch der ANSI-Kontrast halbwegs ok sein. Bestes Beispiel: die DILAs. Der ANSI-Kontrast liegt "nur" bei etwa 350:1. Dennoch ist das Bild nahezu perfekt. Man sollte auch beachten, daß man den ANSI-Kontrast signifikant verbessern kann, wenn man den Beamerraum so optimiert, daß so wenig wie möglich Restlicht / Streulicht zurück auf die Leinwand fällt. Ich habe meinen Raum eben erst mit Moltonvorhängen versehen. Das Ergebnis ist mehr als beeindruckend !



Diese Brillianz und Leuchtkraft schafft weder ein LCD- noch ein Lcos-Projektor.


Der Punch der DLPs ist schon sehr gut. Aber Punch allein macht leider noch kein gutes Bild.



Auch wenn der On/Off Kontrast nicht so hoch ausfällt wie bei der Konkurenz, wirken dunkle Bilder wesentlich besser durchgezeichnet und natürlicher.


Lies mal den Bericht zum Epson TW5000 bei C4H. Auch die DILAs besitzen eine perfekte Durchzeichnung.



Die Brillianz durch den hohen Ansi-Kontrast, macht den schlechteren Schwarzwert mehr als wet.


Das mußt Du mir mal erklären: was hat der Schwarzwert mit Brillianz zu tun ?



Mein Mitsu HC3000 hat jetzt über 4500 Stunden hinter sich (Nichtraucher).
Die erste Lampe hat über 3000 Stunden geleuchtet, war dann aber auch bald zu dunkel. Die neue läuft jetzt über 1500 Stunden. Habe weder Staubprobleme noch irgendwelche anderen Verschleißerscheinungen. Ein Bild wie am ersten Tag.
Er mußte auch noch nie zur Wartung. Wer bietet mehr!


Ich kann Dir einen Lagerschaden des Farbrades meines alten HC3100 nach nur 600h bieten Der Rest stimmt aber: auch nach 600h noch astreines Weiß und kein Staub.
jean-frank
Neuling
#21 erstellt: 05. Mai 2009, 10:56
Danke schoen fuer das Feedback , leider kommt der Infocus X10 nicht in Frage da ich die Lens-Shift-Funktion vermisse(mein Projector haengt and er Decke)
Ich mache mir derzeit Gedanken ueber den Z3000.
Wenn ich aber die Lebensdauer (auch die der Lampe) im Vergleich zum HC5500 sehe, verunsichert mich das , es sollte eine Investition fuer > 5 Jahre sein
gruß frank
futur
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 04. Jun 2009, 17:36
Hallo an alle, habe eine wahrscheinlich dumme Frage: Wenn man über die Lebensdauer der LCD-Beamer spricht, meint man die Lebensdauer des Beamers oder der Lampe. Wenn man die Lampe bei dem LCD wechselt, wird er dann so zeigen wie neu? (habe die böse vermutung das es NICHT so ist). Das würde heisen, man kann alle LCD beamer (egal wie viel sie kosten) nach ca. 5 Jahren wegschmeissen.
Nudgiator
Inventar
#23 erstellt: 04. Jun 2009, 17:59

futur schrieb:
Hallo an alle, habe eine wahrscheinlich dumme Frage: Wenn man über die Lebensdauer der LCD-Beamer spricht, meint man die Lebensdauer des Beamers oder der Lampe. Wenn man die Lampe bei dem LCD wechselt, wird er dann so zeigen wie neu? (habe die böse vermutung das es NICHT so ist). Das würde heisen, man kann alle LCD beamer (egal wie viel sie kosten) nach ca. 5 Jahren wegschmeissen.


Die älteren LCD-Beamer konnte man nach wenigen tausend Lampenstunden tatsächlich entsorgen. Da hilft auch der Austausch der Lampe nix, da meist die Panels und Polfilter zu stark gealtert sind und das Bild Farbstiche, Shading, etc, besitzt.

Die Lampe ist nur ein Verschleißteil, hinzu kommen u.a. die LCD-Panels und vor allem die Polfilter.

Hauptproblem bei den LCDs: die Panels und Polfilter werden permanent von der Lampe durchleuchtet. Da läßt sich eine gewisse Alterung nicht verhindern.

Die heutigen LCD-Baemer besitzen anorganische Panels, die deutlich länger halten und weniger altern.

Am Haltbarsten ist die DLP-Technik, da quasi alterungsfrei. Bei meinem alten DLP hat es dummerweise das Lager des Farbrades erwischt.

An zweiter Stelle steht die DILA-Technik, gefolgt von LCD.

Aber wegen Deiner Frage: durch einen Lampentausch bewirkst Du lediglich, daß die Bildhelligkeit wieder paßt, nicht mehr, nicht weniger.
futur
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 04. Jun 2009, 18:05

Nudgiator schrieb:

futur schrieb:
Hallo an alle, habe eine wahrscheinlich dumme Frage: Wenn man über die Lebensdauer der LCD-Beamer spricht, meint man die Lebensdauer des Beamers oder der Lampe. Wenn man die Lampe bei dem LCD wechselt, wird er dann so zeigen wie neu? (habe die böse vermutung das es NICHT so ist). Das würde heisen, man kann alle LCD beamer (egal wie viel sie kosten) nach ca. 5 Jahren wegschmeissen.


Die älteren LCD-Beamer konnte man nach wenigen tausend Lampenstunden tatsächlich entsorgen. Da hilft auch der Austausch der Lampe nix, da meist die Panels und Polfilter zu stark gealtert sind und das Bild Farbstiche, Shading, etc, besitzt.

Die Lampe ist nur ein Verschleißteil, hinzu kommen u.a. die LCD-Panels und vor allem die Polfilter.

Hauptproblem bei den LCDs: die Panels und Polfilter werden permanent von der Lampe durchleuchtet. Da läßt sich eine gewisse Alterung nicht verhindern.

Die heutigen LCD-Baemer besitzen anorganische Panels, die deutlich länger halten und weniger altern.

Am Haltbarsten ist die DLP-Technik, da quasi alterungsfrei. Bei meinem alten DLP hat es dummerweise das Lager des Farbrades erwischt.

An zweiter Stelle steht die DILA-Technik, gefolgt von LCD.

Aber wegen Deiner Frage: durch einen Lampentausch bewirkst Du lediglich, daß die Bildhelligkeit wieder paßt, nicht mehr, nicht weniger.


Danke für die Antwort, jetzt ist alles klar geworden.
schwerhoerig
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 27. Dez 2010, 18:05
Hallo,keine Antwort sondern Fragen.
Mein PT-AE 700 Baujahr 2004, ( erste Lampe bis 2200h,die Zweite konnte "nur" 200h laufen ), will nicht mehr.
Die Power-LED leuchtet und flackert,sowie auch der Lüfter kurz startet für 2-3 Sekunden,dann kehrt wieder Ruhe ein.Netzteil? Was nu?
Hatte die zweite Lampe gekauft um noch ein bis zwei Jahre zu überbrücken,um dann ein "großes" LCD Display zu kaufen.
Sind die neuen D7 oder auch D7+ Panel besser in der Lebensdauer wie die alten? Habe beim 700er mit den Betriebsstunden gespart.
Könnte ich mit einem neuen Beamer zb. EH-TW 3600 glotzen "ohne Ende",oder sind hier doch wesentlich kürzere Laufzeiten als bei den LCD Display zu erwarten?
Lampenaustausch würde ich noch in Kauf nehmen.
Den 700er noch mal reparieren? wat nun?
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