Hilfe: Tipps für neue Sat-Anlage!

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fratres
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Feb 2011, 13:57
Hallo,

gerade sind die Elektriker in der Wohnung und verlegen Strom, und ich brauche dringend Tipps für die Entscheidung, ob und wie ich Sat-Kabel verlegen lasse bzw. selbst verlege. Es wäre toll, wenn mir jemand dazu ein paar Dinge geben könnte. Bin absoluter Neuling und habe gestern versucht, mich ein wenig einzulesen, aber die Zeit drängt.

Die Situation:

Auf dem Dach soll eine Sat-Antenne installiert werden, die wir uns mit einem Nutzer teilen wollen. Wieviele Anschlüsse er braucht, weiß ich noch nicht, gehe aber von nur einem aus.

Das oder die Zuleitungskabel laufen dann durch einen ungenutzten Schornstein bis in die Wohnung, das sind ca. 20 Meter (5 Stockwerke).
In der Wohnung sollen in mehreren Räumen Anschlüsse gelegt werden, wenn es nicht zu teuer wird. Folgende Anschlüsse sollen gelegt werden:
1 x Twin Receiver mit daran angeschlossenen weiteren zwei Abzweigdosen für Alternativstandorte (nicht gleichzeitig genutzt)
1 x Single Receiver anderer Raum
ev. 1 weitere Dose in einem dritten Raum, zur Not nur DVB-T

Das wären also 3 bis 4 Anschlüsse, die gleizeitig genutzt werden sollen.
In der Wohnung sollen vom Schornstein aus die Kabel in die Zimmer verteilt und zu den Dosen geführt werden, das sind jeweils nochmal 5 bis 15 Meter.
Meine Fragen:

Szenario 1: 3 Anschlüsse wir, 1 Anschluss der andere Nutzer

1. Wieviele Kabel ziehe ich sinnvollerweise vom Dach durch den Schornstein in die Wohnung?

Würde sich ein Quad-LNB anbieten, von dem aus wir mit 3 Kabeln in unsere Wohnung gehen, oder sollte doch besser ein Multischalter eingesetzt werden? Wo würde der dann installiert, der andere Nutzer wohnt zwei Stockwerke über uns, und wenn ich richtig gelesen habe, braucht er ja auch 4 Zuleitungen.
Oder wäre ein Unicable-LNB eine sinnvolle Alternative, müssten wir dann nur ein Kabel nach oben ziehen, und gebe es potentiell mehr Anschlüsse? Würde dann z.B. auch ein einfaches Kabel zum Twin-Receiver reichen? Könnte man sich so einen Unicable-LNB mit dem anderen Nutzer (2 Stockwerke über uns) teilen?

2. Wie schließe ich die Kabel in der Wohnung an?

Wie würden die Kabel in der Wohnung verteilt, müssten sie bei einem Quad-LNB direkt zu den Dosen laufen, oder könnte man sie in einer kleinen Box am Schornsteinausgang zusammenführen bzw. mit Kupplungen verlängern? Wie heißt eine solche Verteilerbox (wenn es kein Multischalter ist), braucht sie Strom?

3. Wären DiseqC-Schalter sinnvoll bzw. notwendig?

4. Könnte ich die Kabel zur Not selbst zu den Stromkabeln in die jetzt entstehenden Wandschlitze legen, oder muss ein Abstand eingehalten werden?

5. Muss ich in den Durchlauf- und Enddosen irgendwelche Endwiderstände oder sonstiges einsetzen?

6. Hat jemand einen Kabel-Tipp? Ich las von >85 dB Schirmungsmaß und <30 dB Dämpfung, gibt es ein konkretes empfehlenswertes Kabel für Schornstein und Wohnungsverteilung?

7. Kann es Probleme mit der Kabellänge geben?


Szenario 2: 6 Anschlüsse werden benötigt, 4 bei uns und 2 beim anderen Nutzer

1. Ist ein Multischalter zwingend erforderlich, und wo lässt er sich sinnvoll installieren (der andere Nutzer wohnt wie gesagt 2 Stockwerke über uns)?
Oder gibt es andere Möglichkeiten?


Es wäre wirklich toll, wenn jemand mir dazu etwas schreiben könnte, ich muss in den nächsten Tagen entscheiden, ob die Elektriker entsprechende Anschlüsse vorsehen sollen oder ob das ohnehin erst dann verkabelt werden kann, wenn auch oben die Schüssel installiert wird (das soll nämlich erst in 2 Monaten passieren).
Schonmal herzlichen Dank.
bui
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 23. Feb 2011, 14:17
Hi fratres,
lies erstmal das hier durch: http://www.hifi-foru...um_id=97&thread=2100

Zu 1.: Vom Boden muss zu jedem Anschluß ein eigenes Kabel gelegt werden, bei Twin-Sat-Receivern zwei.

zu2.: Entweder mit einer Sat-Antennedose oder man läßt das Antennenkabel direkt aus der uP-Dose zum Sat-Receiver gehen.

zu 3.: Nein, es mus ein Multischalter sein. Der muss min. vier Eingänge von der Sat-Antenne haben und entsprechend der Anschlußpunkte viele Ausgänge, also z. B. ein sogn. 4/8-Multischalter.

zu 4.: Die Antennenkabel dürfen nicht gemeinsam mit den 230V-Kabeln in einem Rohr verlegt werden.
Also zu jedem Anschluß ein Lehrrohr vom Dachboden aus verlegen lassen.

zu 5.: Es gibt keine Durchgangsdosen, da sternförmige Verkabelung erforderlich ist.

zu 6.: Kabel- Empfehlung: LCD 111 oder LCD 95 von Kathrein

zu 7.: Nein.

Und noch wichtig: Die Antenne auf dem Dach muss vorschriftsmäßig geerdet werden!


[Beitrag von bui am 23. Feb 2011, 14:21 bearbeitet]
barsch,
Inventar
#3 erstellt: 23. Feb 2011, 15:58

1. Wieviele Kabel ziehe ich sinnvollerweise vom Dach durch den Schornstein in die Wohnung?


hängt davon ab,ob du nur einen Satelliten (im Normalfall 19,2° Astra) oder noch mehr benötigst? Bei nur Astra würden 4 Kabel vom LNB zum MS reichen. Würdest du Wert auf eine zusätzliche Terr, Einspeisung von zBsp. DVB-T oder UKW legen,wären wir bei 5 Kabel. Jeder weitere zusätliche Satellit würde weitere 4 Kabel benötigen.


2. Wie schließe ich die Kabel in der Wohnung an?


Zuerst würde ich mir überlegen wo der Multischalter hin soll.
Ideal dort wo Strom vorh ist, die Kabellänge vom MS zum LNb nicht mehr als 20m beträgt,der MS im Innenbereich ist und die Kabellängen vom MS zu den Dosen nicht mehr als 40m betragen(obgleich auch größere Distanzen machbar wären)


3. Wären DiseqC-Schalter sinnvoll bzw. notwendig?


bei einen ext. Ms brauchst du keinen Diseqc Schalter


4. Könnte ich die Kabel zur Not selbst zu den Stromkabeln in die jetzt entstehenden Wandschlitze legen, oder muss ein Abstand eingehalten werden?


Hier gehst nicht um den Abstand (das wäre egal) sondern das die Koaxkabel in Leerrohre gelegt werden ! Dazu gibts auch Vorschriften die der Elektriker kennen müsste!


5. Muss ich in den Durchlauf- und Enddosen irgendwelche Endwiderstände oder sonstiges einsetzen?


wurde bereits beantwortet

zu 6. LCD 111 wäre auch meine Empfehlung

zu 7. Bei unter 60m Verteillänge eher nicht

Bsp. eines MS (1 Satellit) für 8 Single Receiver oder einen Twin + 6 Single --nur als Beispielhttp://www.bfm-satsh...iling-kr-5-8-ms.html

von Quad --Unicable LNB und oder MS ohne eigenes Netzteil würde ich auf Grund der Verteillänge bei dir abraten.


[Beitrag von barsch, am 23. Feb 2011, 16:00 bearbeitet]
fratres
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 23. Feb 2011, 16:25
Super,
schon einmal ganz herzlichen Dank für die hilfreichen Antworten, großartig, wie schnell Ihr reagiert habt!

Habe mir den FAQ-Thread durchgelesen, aber bitte erlaubt einige Nachfragen:

zu 1: wenn ich Euch richtig verstehe, ratet Ihr von einem Quad-LNB (mit intergr. MS) oder einem Unicable-LNB aufgrund der Kabellängen ab. Sehr schade, da ich eigentlich um die Installation eines MS mit Stromanschluss herumkommen wollte und mir außerdem nicht klar ist, wie das gehen soll: mind. 1 Anschluss soll ja in der Wohnung 2.Stockwerke über uns zur Verfügung stehen, und da dachte ich, 1 Quad-LNB mit 1 Kabel zu denen und 3 zu uns wäre ideal. Einen MS bei uns zu installieren und dann ein Kabel wieder hochzuführen wäre ja wohl etwas blöd, und eins oben einzubauen und von da aus 3 oder mehr Kabel nach unten zu führen ist auch nicht ideal, da ja bei ihm dann der Stromanschluss zur Verfügung gestellt werden müsste incl. Platz für den MS. Gäbe es Alternativen? Z.B. je ein LNB pro Wohnung an einer Schüssel, oder ist das schlecht? Und Unicable ist bei 30 Metern nix?
Wollte übrigens nur Astra empfangen.

zu 2: mein Problem ist ja, dass die Kabel vom Dach erst später installiert werden können. Von daher frage ich mich, ob es ein Signalproblem gibt, wenn ich jetzt die Kabel innerhalb der Wohnung installiere, dann am Schornsteinausgang an einen "Verteiler" bzw. eine "Kupplung" anschließe und später dann hier die Kabel vom LNB einfach anschraube. Oder geht das nicht?

zu 4: hm, das ist ja blöd. Ich kann also definitiv nicht einfach Sat-Kabel in die Schlitze legen zwischen die Kabelrohre, in denen die Stromkabel laufen? Für eigene Rohre müssten die Wandschlitze ja nochmal deutlich erweitert werden, nicht gerade ideal. Ist halt ein Altbau.

zu 5: sternförmig heißt ja aber nicht, das vom LNB/MS jede Dose einzeln verkabelt werden muss, oder? Ich könnte doch auch einen Kabelstrang in einen Wohnungsteil legen und von da aus per Verteiler in die einzelnen Dosen abzweigen (die dann natürlich nicht gleichzeitig genutzt werden können), oder nicht?

Was spricht eigentlich gegen diese Unicable-Lösungen? Klingt für mich erstmal sehr sinnvoll. Aber Ihr seid nicht so davon begeistert?

Wäre toll, wenn Ihr vielleicht nochmal was zu meinen Nachfragen schreiben könntet.
bui
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 23. Feb 2011, 17:17
Hi fratres,

sternförmig heißt ja aber nicht, das vom LNB/MS jede Dose einzeln verkabelt werden muss, oder?

Doch, genau so ist das gemeint.

Auf dem Dach wird die Sat-Antenne mit einem Quattro-LNB montiert, von da gehen vier Kabel zum Multischalter (meißt auf den Dachboden) und von dem gehen die einzelnen Kabel direkt zu den einzelnen Anschlußdosen.

In Deiner Wohnung findet keine Verteilung mehr statt.
Wenn jetzt nur in Deiner Wohnung Kabel verlegt werden sollen, kannst man diese doch auch jetzt schon direkt vom Dachboden aus verlegen.

Und es gibt für einen Satelliten (z. B. Astra) auch nur ein LNB. Nur wenn ein zweiter Satellit empfangen werden soll, wird ein zweites LNB benötigt.

Und Unicable wird eigentlich nur dort eingesetzt, wo schon eine alte Antennkabelverteilung in herkömmlicher Reihenverkabelung aus der Analog-Ära besteht.

Du kannst Die auch das (Seite 7) hier mal zu Gemüte führen http://www.technisat...ation_q2-10_6980.pdf


[Beitrag von bui am 23. Feb 2011, 17:30 bearbeitet]
schraddeler
Inventar
#6 erstellt: 23. Feb 2011, 17:19
Also mein Vorschlag ist folgender: Auf dem Dach werden 4 passive 2-fach Verteiler montiert, für jede Ebene einer. Von den Ausgängen führen jeweils 4 Kabel in jede Wohnung.
So kann jeder Nutzer innerhalb seiner Wohnung durch Wahl eines Multischalters oder einer Unicable-Matrix frei entscheiden, wie viele und in welcher Art und Weise er seine Endgeräte betreiben möchte, die Gerätschaften sind dann auch jeweils in der Wohnung an die Stromversorgung angeschlossen, und jeder Nutzer kann die Anlage auch später individuell erweitern, weil erfahrungsgemäß gibt es keine Anlage mit ausreichender Anzahl an Anschlüßen .

gruß schraddeler
fratres
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 23. Feb 2011, 17:30
@ bui: Hm, Dachboden gibt es leider nicht, sind alles ausgebaute Wohnungen. Im Haus sind 17 Parteien, und wir wollen uns mit einem anderen Nutzer eine Sat-Antenne auf dem Dach installieren. Da kann aber kein MS eingebaut werden, das würde nur bei uns oder ihm in der Wohnung funktionieren. Die Probleme dabei hatte ich ja im vorherigen Beitrag beschrieben.

Und zur sternförmigen Verkabelung: Gibt es nicht so etwas wie Stichdosen? Sonst müsste ich ja z.B. in ein Zimmer, in dem ich einfach nur an verschiedenen Wänden Dosen haben möchte, um unterschiedliche Positionen für einen Fernseher zu ermöglichen, gleich mehrere Zuleitungskabel legen und in allen Wänden verlegen. Wäre es nicht möglich, bis zur letzten Dose zu legen und von diesem Kabel aus zu den anderen Dosen abzuzweigen? Es hängt ja nur an einer dieser Dosen ein Receiver.

@schraddeler: habe Deinen Beitrag erst gerade gelesen, das klingt doch eigentlich ziemlich vernünftig. Es sind also nicht 2xQuattro LNBs nötig, man könnte genausogut nur 1xQuattro nehmen und dann jeden Anschluss einfach splitten? Auch bei den Kabellängen kein Problem?
Allerdings glaube ich, dass der andere Nutzer keinen MS will, sondern nur einen einfachen Universal-Anschluss. Das ginge ja mit Quattro nicht.

Bei Unicable dachte ich ja, dass man auch nur ein Kabel im Schornstein runterziehen muss bis zur Matrix. Habe einen LNB gefunden, der 1xUnicalbe und einmal Uni Single Anschluss hat, dann könnte der andere Nutzer den Single bekommen und wir den UniCable.
bui
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 23. Feb 2011, 17:32
@schraddeler,
dann währe aber keine frei wahl des sat-bandes mehr möglich, ganz abgesehen von den viel höheren Kosten.
bui
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 23. Feb 2011, 17:42
Hi fratres,
wenn kein Dachboden vorhanden ist, wie soll denn dann das Standrohr der Antenne (incl. Erdung) montiert werden?

Wenn es tatsächlich so ist, wie Du schreibst, kommt nur ein Unicable-LNB in Frage.
Von dem geht dann wie gewünscht ein Antennenkabel zu den Antennendosen in Reihe in die obere Wohnung und von dort zu Dir von Zimmer zu Zimmer.
Allerdings geht das nur bis zu 4 Receivern, die auch Unicable-fähig sein müssen plus ein nicht Unicable-Receiver. Twin-Receiver verbrauchen auch hier zwei von den acht möglichen Anschlüssen.
Wenn an verschiedenen Antennendosen alternativ ein Receiver angeschlossen werden soll, gehen natürlich auch mehr Dosen, nur nicht gleichzeitig!

Siehe hierzu Seite 17 in dem verlinkten Prospekt. Das mit "Technirouter" bezeichnete Teil gibt es auch im LNB integriert.


[Beitrag von bui am 23. Feb 2011, 17:55 bearbeitet]
raceroad
Inventar
#10 erstellt: 23. Feb 2011, 17:59

fratres schrieb:
Bei Unicable dachte ich ja, dass man auch nur ein Kabel im Schornstein runterziehen muss bis zur Matrix.

Zur Versorgung einer Unicable-Matrix braucht man vier Kabel.

Habe einen LNB gefunden, der 1xUnicalbe und einmal Uni Single Anschluss hat, dann könnte der andere Nutzer den Single bekommen und wir den UniCable.

Diese LNBs gibt es, sogar mit zwei Ausgängen für nicht Unicable-kompatible Receiver. Aber ich kenne - anders als sich das bei bui liest gelesen hat - keine Unicable-LNBs für mehr als vier Unicable-Receiver (Twins zählen doppelt).

Solltest Du tatsächlich auf Unicable setzen wollen (mit Sternverkablung ist man flexibler) und der Nachbar nur einen Anschluss benötigen: Dafür würde sich vom Konzept her die Matrix von Inverto eignen. Die hat ähnlich den Unicable-LNBs einen sog. Legacy-Ausgang für nicht-kompatible Receiver (Nachbar), bietet bei Unicable aber Maximalversorgung von acht Receivern.


[Beitrag von raceroad am 23. Feb 2011, 18:00 bearbeitet]
schraddeler
Inventar
#11 erstellt: 23. Feb 2011, 18:33

bui schrieb:
@schraddeler,
dann währe aber keine frei wahl des sat-bandes mehr möglich,

Verstehe den Einwand nicht, wenn in jeder Wohnung alle 4 Ebenen anliegen und dort auf einen Multischalter/Unicablematrix gehen, wo liegt dann die Einschränkung?

bui schrieb:
ganz abgesehen von den viel höheren Kosten.

Gut es sind einpaar Meter Kabel zusätzlich, aber so ein popeliger Verteiler kostet ja auch nicht die Welt, ein 5/4 Multiswitch gibt es auch für 'nen Fuffi, aber dafür gibbet auch keine Streitereien. Und vor allem gibt es keine Probleme mit der Spannungsversorgung.

gruß schraddeler
fratres
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 23. Feb 2011, 20:41
@schraddeler und bui: das wäre für mich jetzt schon interessant, wer von Euch beiden recht hat. Erscheint mir sonst keine schlechte Lösung zu sein.

@raceroad: Ich dachte auch eher an einen Unicable-LNB, da muss doch nur ein Kabel dran, das ich dann von Receiver zu Receiver ziehe, oder nicht? Also ganz ohne Matrix. Und ein Kabel geht vom Universal-Anschluss des LNB zum anderen Nutzer.

Unterm Strich erscheint mir nach Euren Ausführungen aber die Sternverkabelung in der Wohnung doch sinnvoller, bleibt eben nur die Frage, wie ich das mit dem anderen Nutzer regele, wenn ich doch auf die MS-Lösung setzen müsste. Da wäre dann schraddelers Lösung vielleicht nicht die schlechteste, wenn sie funktioniert und der andere bereit ist, auch einen MS einzusetzen für seine Wohnung. Oder könnte er einfacher von den 4 Anschlüssen des Quattro-LNBs auf einen einzelnen Receiver-Anschluss kommen?

Die Lösung mit dem Quad-LNB mit integriertem MS, von dem aus ich 3 Kabel zu uns und eins zu ihm ziehe, habt Ihr gar nicht mehr aufgegriffen, sind die zu fehleranfällig bei den langen Distanzen? Hatte nur gelesen, dass es Probleme mit der Stomversorgung des LNBs geben kann, aber wenn man vernünftige Receiver kauft?

Dann noch mal kurz die Frage zum Verlegen der Kabel in den Wänden (Frage 4): wenn die Stromkabel in den Wandschlitzen in eigenen Rohren verlaufen, könnte ich dann die Koaxkabel nicht einfach so außen zwischen die Rohre dazulegen und dann die Kanäle schließen, oder muss wirklich ein extra Rohr gezogen werden?

Und abschließend eine Dosen-Frage:
welche der hier abgebildeten Original-Berker-Dosen müsste ich denn für einen Twin-Receiver-Anschluss setzen, der als Stichdose von einer Hauptleitung abgeht (bzw. eine Enddose an einem Kabel ist), und welche für einen Single-Receiver, wenn jeweils noch DVB-T zur Verfügung stehen soll:
http://www.voltus.de...aetze/antennendosen/


[Beitrag von fratres am 23. Feb 2011, 21:20 bearbeitet]
raceroad
Inventar
#13 erstellt: 23. Feb 2011, 22:20
Ich finde die Idee von schraddeler, ein Quattro-LNB zu installieren, die Signale auf beide Wohnungen aufzuteilen und in jeder Wohnung je nach Bedarf zu verfahren, auch nicht schlecht. Für mich stellt sich da die Frage, wie weit es von der Antenne in die Wohnungen ist (ganz klar ist mir das noch nicht), denn bei größeren Distanzen könnte ein höher verstärkendes LNB Sinn machen, damit der Einganspegel am Multischalter nicht zu niedrig ausfällt (Verteiler kostet ca. 6 db und damit etwa so viel wie 25 m Antennenkabel zusätzlich).

Es ist auf jeden Fall auch in der zweiten Wohnung ein Multischalter nötig, selbst wenn nur ein Receiver angeschlossen werden soll. Mit dem Signal eines Quattro-LNBs kann ein Receiver nur wenig anfangen.

Bei Unicable ging es mir darum, dass (anders als von Dir zunächst geschrieben) ein Kabel nicht für die Versorgung einer Matrix reicht. Einsatz eines Unicable-LNBs für vier Anschlüsse sieht auf dem Papier auch oft einfacher aus als es ist: Bei großen Distanzen kann bei vier Dosen in Reihe der Pegel knapp werden, da die Unicable-LNBs nicht sonderlich hoch verstärken. Flexibler ist man mit Sternverkabelung und konventionellem Multischalter.

Was bedeutet bei der Frage nach den Dosen das Folgende?

fratres schrieb:
[...] für einen Twin-Receiver-Anschluss setzen, der als Stichdose von einer Hauptleitung abgeht

Von einer Hauptleitung abzweigen kann man nur bei Unicable. Konventionell wird ein Twin über zwei Kabel versorgt, wofür ich keine der gelisteten Dosen nehmen würde. Zwar eignete sich die DB 52 von Wisi, die ist aber ein Exot was den Anschluss der Receiver betrifft: Ein Ausgang über F-Schraubbuchse, der andere über Koax-Steckbuchse. Das funktioniert bestimmt auch, gefällt mir aber nicht. Die 4-Loch Dose Berker 4594 hätte zwei F-Buchsen, doch gibt es dafür nicht immer Zentralscheiben in der passenden Farbe, sondern nur universelle Abdeckungen 50 mm x 50 mm, die mit einem Zwischenring zu kombinieren sind. Hier müsstest Du im Programm von Berker nachsehen.

Du bist, nur weil ein Schalterprogramm von Berker eingesetzt wird, für den Twinreceiver nicht auf die gelisteten Dosen beschränkt, sondern kannst eine 3-Loch Dose eines anderen Herstellers mit zwei F-Buchsen für Sat und einem Koax-Stecker für DVB-T wie z.B. EDS 322 F von Triax/Hirschmann oder ESD 32 von Kathrein verwenden. Eine 3-Loch Zentralscheibe von Berker passt auch auf diese Dosen..

Für einen Single-Receiver (konventionell per Sternverteilung versorgt) könnte man Wisi DB 53 verwenden (oder z.B. Triax FS 302 F, Kathrein ESC 30).
fratres
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 23. Feb 2011, 22:54
Super, raceroad, vielen Dank für die Hinweise zu den Dosen! War mir nicht klar, dass auch Fremdhersteller zu den Abdeckplatten von Berker passen.
Zum Quattro-LNB: ich meinte ja auch einen Quad-LNB, von da aus wollte ich drei Leitungen in die Wohnung und eine in die Oberwohnung ziehen. So hätten wir immerhin einen Twin- und einen Single-Anschluss bei uns. Die Entfernung vom Dach zur Wohnung, also einem möglichen MS-Platz sind geschätzt 20 Meter. Ist das zuviel für Quad-LNB?
Diese Stichdosen-Sache habe ich vermutlich immer noch nicht begriffen. Ich hatte vor, für drei Anschlüsse in einem Zimmer nur zwei parallele Hauptkabel zu legen bis zum weitesten Anschluss, diese dann an zwei Stellen mit passiven Verteilern zu unterbrechen und von dort je zu einer "Stichdose" zu führen. Ich dachte, dann hätte ich insgesamt drei Dosen, bei denen ich alternativ einen Twin-Receiver anschließen könnte, wenn ich den mal an unterschiedlichen Stellen haben möchte (die Möblierung ist nämlich noch nicht klar). Liege ich da falsch?
raceroad
Inventar
#15 erstellt: 24. Feb 2011, 01:30
Ein Quad würde ich sicherheitshalber nur bis zu einer Gesamtdistanz LNB > Receiver von etwa 25 m einsetzen, auch wenn es teils mit größeren Distanzen durchaus funktioniert.

Aufeilen über zwei Verteiler auf drei Twindosen zur wahlweisen Nutzung kann man machen (ein 3-fach-Verteiler wäre etwas weniger kritisch), aber nicht mit einem Quad-LNB. Außerdem muss man zur Sicherstellung einer ausreichenden Entkopplung nach Verteilern an sich Durchgangsdosen (+ Abschlusswiderstand) verwenden. Da es die aber nicht als Twindosen gibt, muss man Twin-Stichdosen verwenden (kosten außerdem weniger Pegel) und die Geräteanschlüsse der nicht genutzten Dosen mit Abschlusswiderständen versehen.
fratres
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 24. Feb 2011, 14:01
So,
habe jetzt nochmal mit dem anderen Nutzer gesprochen, er möchte definitiv nur einen Anschluss. Damit scheidet die Quattro-Lösung quasi aus (er will keinen MS), es sei denn, wir setzen bei uns einen MS und ziehen von da aus ein Kabel wieder nach oben - nicht gerade ideal.
Von daher tendiere ich aktuell doch zum Quad, habe nachgemessen, vom Dach bis zur Wohnung sind es ca. 15 Meter, in der Wohnung hätten wir 5 bis max. 15 Meter. Bei vernünftigem Kabel und Receiver klappt das doch hoffentlich.
Eine Dose habe ich jetzt schon gestrichen, es bleiben 3 Zimmer, in denen SAT verfügbar sein soll, in einem mit Twin-Receiver an zwei alternativen Dosen. Somit blieben zwei Probleme:
-es stehen nur drei Anschlüsse für die Wohnung zur Verfügung, die gleichzeitig betrieben werden können. Das reicht mir, ich müsste aber die Möglichkeit haben, bei veränderter Raumnutzung einen Anschluss an eine andere Dose zu leiten. Also entweder 4 Kabel nach oben und ggflls. am LNB direkt umschrauben, oder eine passive Verteilerdose in der Wohnung, an der ich umschrauben könnte (wäre mir lieber). Ginge so etwas mit einem Quad-LNB, oder gibt es mit zwischengesetztem Verteiler definitiv Probleme?

- im Zimmer mit dem Twin-Anschluss soll es wie gesagt zwei optionale Dosen geben. Habe jetzt noch nicht genau begriffen, wie ich das verkabele und ob das mit nem Quad geht (nach Hinweis von raceroad): könnte ich z.B. einen Verteiler mit 2 Eingängen und 4 Ausgängen nehmen und diese 4 dann auf 2 Dosen verteilen (die genannte Twin-Stichdose?) Oder besser bis zu einer Dose verkabeln und irgendwie von da aus zu der alternativen?
Und eine SAT-Dose darf doch in einen Doppelrahmen zusammen mit einer 230V-Steckdose, oder nicht?

Sorry für die vielen Fragen. Ich weiß, das ganze ist improvisiert, aber im Altbau ist das alles nicht so einfach.


[Beitrag von fratres am 24. Feb 2011, 14:02 bearbeitet]
raceroad
Inventar
#17 erstellt: 24. Feb 2011, 14:50
Max. 30 m sind mit dem Quad-LNB von Alps und gutem Kabel an sich noch machbar.

Das Aufteilen zweier Leitungen auf zwei Twin-Dosen birgt aber ein zusätzliches Risiko, da an den normalerweise sinnvollen Dioden, die i.d.R. in Sat-Verteilern eingebaut sind, ein Spannungsabfall von ca. 0,7 V entsteht. Das kann zu einem Umschaltproblem führen / käme auf einen Versuch an.

Besser wären Verteiler ohne Dioden. Die Frage ist aber, wo man die bekommt. Ich kenne nur SRS 205, und dafür listet preisroboter.de nur ein Ergebnis als 10er Pack, Du bräuchtest aber nur zwei. Außerdem müssten DC-getrennte Abschlusswiderstände für die gerade nicht genutzte Dose verwendet werden.

Sat-Dose mit 230V-Steckdose in einem Rahmen geht. Eine Verbindung zwischen PE und Antennenerde ist zwar nicht optimal, wird aber bei modernen TVs mit 3-poliger Netzleitung eh hergestellt. Aber 230V-Steckdose und Antennendoseneinsatz müssen natürlich in getrennte UP-Dosen eingebaut werden.
fratres
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 24. Feb 2011, 16:06
Ganz herzlichen Dank für Deine Infos, raceroad.
Das hilft mir enorm weiter. Mir war gar nicht klar, wie kompliziert es wird, wenn man keine komplette Sternverkabelung hinbekommt. Wäre es denn bei 30 m mit dem Quad-LNB ein Problem, wenn man mitten im Kabel eine F-Stecker-Kupplung einbaut? Dann könnte ich beide Dosen verkabeln und später zur Not umschrauben.
Und für die einfachen Dosen in den anderen Räumen: wäre es möglich, etwas ähnliches (gerne auch hochwertigeres) wie das hier an das dritte Kabel vom LNB http://www.reichelt.de/?ARTICLE=24943;PROVID=2028, zu schrauben und von da aus zu den Dosen zu gehen, so dass man von ihnen je eine nutzen könnte? Oder gibt es da auch Probleme mit dem Spannungsabfall oder ähnlichem, so dass kein Schalten mehr möglich ist.

Der Hinweis auf die SAT-230V-Rahmen-Kombi ist toll, das werde ich so machen. In den bisherigen Schlitzen haben die Elektriker das Stromkabel ohne Rohre verlegt, wäre es absolut fatal, da noch SAT-Kabel dazuzulegen, müssen also wirklich neue Schlitze mit Leerrohren gezogen werden?
raceroad
Inventar
#19 erstellt: 24. Feb 2011, 16:38
Single- oder Twin-Dose macht bezogen auf den Einsatz eines Splitters wie Axing SVE 2-01 (der wäre brauchbar) keinen Unterschied. Es ist einfach so, dass ein Quad-LNB im Vergleich zu Quattro-LNB + Multischalter die zwar preiswertere, aber weniger betriebssichere Variante ist.

Für max. 30 m Gesamtdistanz kann man noch zu einem Quad greifen, aber das Zwischenschalten eines Verteilers mit Dioden ist wegen des ohnehin größeren Spannungsabfalls am Kabel nun mal kritischer als bei einer Multischalteranlage. Ob es funktionieren wird, kann ich nicht vorhersagen, da das einfach von viel zu vielen Faktoren abhängt. Wenn möglich, würde ich eine F-Kupplung an geeigneter Stelle einplanen (gibt es für den Einsatz in Dosen auch in U-Form) und bei Bedarf umklemmen.

Antennenkabel müssen laut Norm austauschbar in Rohren verlegt werden. Daher ist ein Installateur gut beraten, sich strikt daran zu halten. Direkt in Putz verlegt kann es zu Korrosion am Kabel kommen – ich hatte mit vor Jahren direkt unter Putz verlegten Kabeln noch keine Probleme.
KuNiRider
Inventar
#20 erstellt: 24. Feb 2011, 23:53
Antennenkabel + Stromkabel sind nicht nur nicht erlaubt, weil z. Bsp. ein simpler Nagel in der Wand zu tödlicher Spannung am TV und/oder Radio führen kann - sondern kann bei längerer parallelführung auch zu Brummeinstreuungen führen.

Ein Verteiler und Quad würde ich nie kombinieren lieber die F-Doppelkupplungen!

Mit einem Master-Slave-Relais könntest du die Verteilung für deine 3 Anschlüsse automatisieren - du musst nur aufpassen wen du als Master anschließt:
- Twinreceiver als Master heist zuverlässiges Aufnehmen - aber kein TV im anderen Raum solange der Twin an ist
- Nebenraumreceiver als Master kann die Aufnahme versauen wenn er aus versehen wärentdessen eingeschaltet wird.
fratres
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 25. Feb 2011, 03:43
Super, vielen Dank für die vielen Infos! KuNiRiders Beitrag hat dann doch nochmal zu einem Stimmungsumschwung geführt, und mir erscheinen jetzt zwei Varianten sinnvoll:

(Grundlage: 2 alternative Twin-Anschlüsse im Wohnzimmer, je 1 Single-Anschluss im Kinderzimmer und Schlafzimmer, die nicht komplett gleichzeitig nutzbar sein müssten)

1. störungsanfällig, weniger Optionen, einfacher, günstiger

ca. 150 m Kathrein LCD 111, F-Stecker (welche, und vielleicht ein Tipp, wo man das in Hamburg günstig bekommen kann?)
1x 60 cm Antenne
1x Alps Quad-LNB
1x Kabel ins 3.OG
3x Kabel ins 1.OG (unsere Wohnung)
-insg. 6 Kabel in die Wände (wenn mögich in Leerrohre, sonst mit Abstand zum Strom): je 2 zu den Dosen (Kathrein ESD32) im WZ, je 1 zu den Dosen (Wisi DB53) in KiZ und SZ
-zentrale Stelle, an der ich mit F-Kupplungen (irgendwelche Empfehlungen?) manuell jeweils die drei Kabel mit den LNB-Kabeln verbinden kann, die gerade benötigt werden (wird sich nur selten ändern). Gibt es dafür etwas besseres als 3 einzelne verbundene F-Kupplungen und 3 lose, nicht angeschlossene Kabel? Vielleicht so eine Art Multi-Kupplung?
-keine Abschlusswiderstände und Verteiler notwendig

Vorteil: kein Strom für MS notwendig, Aufteilung auf 2 Wohnungen einfacher, später ohne erneutes Bohren umrüstbar auf Variante 2
Nachteil: kein DVB-T, nur 3 Anschlüsse uneingeschränkt nutzbar, viele Kabel in den Wänden
aber bei Verzicht auf Verteiler doch hoffentlich realistisch?


2. weniger störungsanfällig, mehr Komfort, ausbaufähig, aufwändig

Kabel und Antenne gleich
1x Alps Quattro-LNB
1x 5/8-Multischalter (irgendwelche Empfehlungen?), installiert im 1.OG
1x Kabel vom MS durch Schornstein 2 Stockwerke nach oben
1x Stromanschluss MS
-entweder Verkabelung in den Wänden wie oben (Luxusvariante) oder Verwendung von zwei 2-fach Verteilern (diodengetrennt) für die beiden Twin-Dosen und 1 2-fach Verteiler für die Single-Dosen.
(Hier gibt es wirklich nicht die Möglichkeit, die Kabel durch die erste Twin-Dose durchzuschleifen und so zumindest an der ersten Dose keine zusätzliche Dämpfung zu erleiden? Oder vielleicht lieber einen Abzweiger nehmen und riskieren, dass an der 2. Dose erhöhte Dämpfung auftritt?)
-bei Einbau von Verteilern Abschlusswiderstände an den nicht genutzten Dosen notwendig

-Vorteil: bei Sternverkabelung alle Dosen parallel nutzbar, ausbaufähig, DVB-T
-Nachteil: Installation MS notwendig, aufwändig, teuer, umständlicher Anschluss der anderen Wohnung

Kommt das so einigermaßen hin?

Und noch eine Frage zu Variante 1 (Quad-LNB): könnte ich es mir pegeltechnisch leisten, durchgehende Kabel vom LNB nur bis zu einer zentralen Stelle in der Wohnung zu ziehen (ca. 18 m) und von dort mit den F-Kupplungen die Wandkabel anzuschließen, oder wäre es ein großer Vorteil, wenn ich komplett vom Dach bis in die Dosen ununterbrochene Kabel verwende. Dann wäre allerdings die Umstöpselei wohl nur durch 6 Kabel bis aufs Dach möglich, und dort müsste ich sie irgendwie vor dem Wetter schützen - auch nicht gerade ideal.


[Beitrag von fratres am 25. Feb 2011, 03:56 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#22 erstellt: 25. Feb 2011, 12:00
Passt soweit alles!

Stecker für das LCD 111: http://cabelcon.dk/self-install2010.pdf
(die gelben -49 gehen etwas schwer, daher besser die blauen -51 nehmen )

Als Umsteckbasis einen Erdungsblock EB 4 nehmen (= 4 F-Doppelbuchsen an einem 'Bügel' zur Wandbefestigung.

Preiswerte GFK-Antennen: http://www.visiosat.com/home/gamme/category-index.php?cat=1
raceroad
Inventar
#23 erstellt: 25. Feb 2011, 13:39

fratres schrieb:
1x 60 cm Antenne

Warum so klein ? Ohne Not würde ich keine kleinere Antenne als z.B. Gibertini XP 65 (67 x 71 cm²) oder SMC 70 (66 x 68 cm²) wählen.

Nachteil: kein DVB-T, nur 3 Anschlüsse uneingeschränkt nutzbar, viele Kabel in den Wänden aber bei Verzicht auf Verteiler doch hoffentlich realistisch?

Auf DVB-T müsstest Du nicht unbedingt verzichten. Dafür gibt es schließlich Einspeiseweichen. Da mit einer 3-Loch-Dose eh nur aus einer Leitung ausgekoppelt wird, reichte eine 2-fach Weiche wie SWE 30-01. Ob mit DVB-T die Multischalter-Variante nicht doch das bessere Verhältnis aus Nutzen zu Aufwand bietet, steht auf einem anderen Blatt.

1x 5/8-Multischalter (irgendwelche Empfehlungen?), installiert im 1.OG

Ohne DVB-T: Spaun SMS 5807 NF, mit DVB-T am flexibelsten: Spaun SMS 5803 NF, alternativ: DCT-Delta MS 58 N, mit leichtem Verlust im Terrestik-Bereich: Spaun SMS 5808 NF sowie Kreiling KR 5-8 MS.

(Hier gibt es wirklich nicht die Möglichkeit, die Kabel durch die erste Twin-Dose durchzuschleifen und so zumindest an der ersten Dose keine zusätzliche Dämpfung zu erleiden? Oder vielleicht lieber einen Abzweiger nehmen und riskieren, dass an der 2. Dose erhöhte Dämpfung auftritt?)

Wie gesagt: Es gibt keine Twin-Durchgangsdosen. Möglich wäre:

Spaun SMS 5803 NF > Spaun UNiTap > UniTap > DC-getrennter Abschlusswiderstand. (2 mal)

Von den Abzweigausgängen geht es zu den Twindosen. Abschlusswiderstände auf den Geräteanschlüssen der nicht genutzten Twin-Dose bräuchtest Du hierbei nicht.

Aber: Das Verlegen von vier statt zwei Kabeln von der Aufteilstelle zum Multischalter wird vermutlich weniger Mehraufwand bedeuten als eine saubere Aufteilung über diese Abzweiger. Unkritisch wäre die per se auch nur mit dem SMS 5803 NF, bei den anderen Multischalter müsste man in Kenntnis der Leitungslänge erst rechnen.

Und noch eine Frage zu Variante 1 (Quad-LNB): könnte ich es mir pegeltechnisch leisten, durchgehende Kabel vom LNB nur bis zu einer zentralen Stelle in der Wohnung zu ziehen (ca. 18 m) und von dort mit den F-Kupplungen die Wandkabel anzuschließen, [...]

Ja.
fratres
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 28. Feb 2011, 01:41
Genial!
Es wird ein Schuh daraus, und das nur dank Eurer tollen Unterstützung! Ganz herzlichen Dank dafür!
Das mit der Einspeiseweiche und dem Erdungsblock ist nochmal eine tolle Zusatzinfo, ich freue mich schon richtig darauf, alles zu installieren. Das Kabel ist schon da.

Heute habe ich nochmal alles nachgemessen, vom (bald vorhandenen) LNB bis zum Erdungsblock mit den F-Verbindungen sind es knapp 18 Meter, in den Wänden dann max. 12,5 m. Also sollte es mit der Quad-LNB knapp klappen, und für diese Variante entscheide ich mich auch zunächst. Lege aber gleich 4 Kabel nach oben, und wenn dann alles nicht zufriedenstellend funktioniert, kann ich immer noch auf Quattro-LNB + MS umstellen. In die Wände kommt dann jetzt auf jeden Fall ne Sternverkabelung, wird ne Heidenarbeit, aber Eure Argumente haben mich überzeugt.
Größere Schüssel wird es dann auch, welche von den genannten wäre denn Euer Favorit (hat das "HD" bei der SMC70 etwas zu bedeuten, hat z.B. die SMX80 nicht? Konnte die SMC70 auch gar nicht in deutschen Shops finden. Bringt >70 etwas, oder reicht das bei einme Satelliten auf jeden Fall?), in Kombi mit dem Alps Quad-LNB? Und welcher Halter (seitlich an Schornstein)?
Der Elektriker meinte, ich muss auf jeden Fall noch ein 10mm²-Erdungskabel bis in die Wohnung ziehen, besser noch in den Keller zum Potenzialausgleich. Auf dem Dach (Flachdach) sind diverse andere Schüsseln, alle nicht geerdet, und obendrüber ragt mind. 3 Meter die Hausantenne in die Höhe. Ist die Erdung trotzdem notwendig?

Noch drei abschließende Fragen:
Welche Dosen (4- und 3-Loch) wären Euer Favorit?
Kann ich die DVB-T-Weiche in einen Quad-Anschluss einschleusen, ohne dort die Qualität signifikant zu verschlechtern (2 db Dämpfung?) Und ist es egal, ob ich direkt am LNB einschleuse oder ein weiteres Kable von der DVB-T-Antenne nach unten lege und erst da die Weiche einbaue? Ginge die Weiche auch bei einem Quattro-LNB-Anschluss (wahrscheinlich ja, da ja ohnehin andere Frequenz, oder?)?
Und noch ne Frage zu den Abschlusswiderständen: habe ich das richtig verstanden, dass jeder ungenutzte Anschluss hinter einem diodenentkoppelten Verteiler mit einem Abschlusswiderstand versehen werden muss? Und wenn ich an einem Quad-Anschluss zwei Single-Dosen über einen Verteiler anschließe (nicht Master-Slave), kann ich nur auf einem Band gemeinsam schauen? Gibt es noch deutsche Sende, die dann rausfallen (Sport1?)?

So, jetzt höre ich mal auf mit dem Löcher in den Bauch fragen. Habe Euch wahrscheinlich eh schon überstrapaziert.


[Beitrag von fratres am 28. Feb 2011, 02:00 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#25 erstellt: 28. Feb 2011, 02:18
Irgendwie drehen wir uns im Kreis
Erdung ist Pflicht auf dem Dach - wenn der Antennenmast vorschriftsmäßig geerdet ist, solltest du dich da preiswert mit ranhängen können - ansonsten siehe Aussage deines Elektrikers - er meinte aber 10mm nicht 10mm² denn bei Kupfer sind es min 16mm² oder ein 10mm Knet-Alu-Stab der für sowas gerne genommen wird.

Von dem Verteiler wurde dir schon mehrfach abgeraten und was es für Einschränkungen es (falls es überhaupt funktioniert) gibt steht in der FAQ!

Ob du deine Schüssel mit Kaminbänder oder gar einem Winkelwandhalter am Kamin befestigen darfst, muss du deinen Kaminkehrer fragen.

Das HD bei der SMC 70 hat nix zu sagen - Werbung auch die 65er tut schon sehr gut und die 80 hat richtig Reserven

Eine 4fach Einschleusweiche dämpft Sat um ca 2dB (unkritisch) und terrestrisch um ca 12...14dB (da sollte der gelieferte Pegel von der Anlage schon für Durchgangsdosen ausgelegt sein).
fratres
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 01. Mrz 2011, 01:50
Ok ok, sorry.
Aber ich finde nicht, wir drehen uns im Kreis, es ist doch alles super jetzt!
Leider ist auf dem Dach gar nix geerdet, nicht mal die 4 Meter hohe Hausantenne. Werde also ein Erdungskabel nach unten ziehen, der Elektriker meinte zwar tatsächlich 10 mm² Kupfer, aber wenn das nicht reicht, nehme ich natürlich gerne 16 mm², trotz der momentanen Kupferpreise.
Was passiert eigentlich, wenn in die Hausantenne der Blitz einschlägt? Sind nur alle Endgeräte kaputt, oder erwischt es die lieben TV-Konsumenten auch gleich mit? Keine Ahnung, wieso die da im Laufe der letzten 100 Jahre nicht an sowas gedacht haben. So ne Antenne stellt ja nicht mal eben nen Privatmann auf.
Na gut, ansonsten sieht es ja gut aus, bin gespannt, ob alles am Ende hinhaut wie geplant. Leider kann ich die SMC70 irgendwie in keinem Onine-Shop finden, dann wird es wohl eine Gibertini werden. Schade, GFK finde ich an sich ne gute Sache.
Nochmals vielen Dank für Eure Hilfe und ein dickes !


[Beitrag von fratres am 01. Mrz 2011, 03:42 bearbeitet]
sveschie
Neuling
#27 erstellt: 01. Mrz 2011, 22:56

fratres schrieb:
...der Elektriker meinte zwar tatsächlich 10 mm² Kupfer, aber wenn das nicht reicht, nehme ich natürlich gerne 16 mm², trotz der momentanen Kupferpreise.


Ich habe meine Weisheit zwar nur aus der "SATVISION" vom Januar '11, aber da steht:

Antennenmast mit 16 mm² Kupfer erden (Blitzschutz), zusätzlich alle Kabel vom und zum Multischalter über Pot-Schiene führen und die mit mindestens 4 mm² Kupfer auf die "Hauptpotentialausgleichsschiene" führen.

Grüße,
S.
fratres
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 16. Mrz 2011, 00:27
Hole dieses Thema nochmal hervor, vielleicht hat ja jemand eine Antwort auf folgende Frage:

ich könnte mich ohrfeigen , habe die Kabel zu knapp bemessen, und jetzt wird es oben auf dem Dach verdammt eng. Verlängern geht ja nunmal wahrscheinlich nicht wegen der eh schon grenzwertigen Längen. Noch ist keine Antenne installiert, vielleicht reicht es ja auch gerade so, aber das hängt von der Strecke bis zum LNB ab, also von der Länge des Feedarms.
Von daher meine Frage, da ich bei Gibertini nichts finden konnte: kennt jemand die genaue Länge des Feedarms bei der XP 75 und/oder XP 85? Oder von der Visiosat SMC 70, wenn der kürzer sein sollte und mir jemand sagen kann, wo ich sie bekomme?
Wenn das nicht passt, müsste ich entweder eine deutlich kleinere Antenne mit kürzerem Arm besorgen oder nochmal 100 Meter Kabel kaufen und verlegen.
Wie kann man nur so blöd sein, 1 Meter mehr und alles wäre geritzt, aber es musste schnell gehen, da habe ich mich mal schnell ein wenig vermessen.
Dubai-Fan
Inventar
#29 erstellt: 16. Mrz 2011, 00:55
nun ja, ob du jetzt noch 2m halt mit kupplungen ranmachst, reisst den signalpegel wohl auch nicht gleich in den keller. das gleicht sich ja dann wieder mit der grösseren schüssel aus denke ich mal.
fratres
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 16. Mrz 2011, 01:41
Hm, meinst Du wirklich? Das wär natürlich klasse. Ich dachte, ich kann das bei insgesamt 30 Meter Kabellänge mit ohnehin schon einer Kupplung und Quad-LNB sowieso vergessen. Wenn es gar nicht reicht, werde ich das auf jeden Fall ausprobieren.

Hat trotzdem vielleicht jemand die Maße?
KuNiRider
Inventar
#31 erstellt: 16. Mrz 2011, 01:43
Zieh die Kabel zum LNB damit es dort sauber reicht und verlänger Sie innen per F-Doppelkupplung (evtl. kannst du ja den Erdungswinkel 1m Richtung Spiegel versetzen ) Wenn du Kompressionsstecker oder die Self-Kompressing-Stecker http://www.cabelcon..../news2_09_German.pdf benützt, macht das nichts aus.
fratres
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 16. Mrz 2011, 01:49
Tja, das ist ja der Mist: die Kabel sind innen schon in der Wand, da ist nix mehr mit nachschieben. Werde dann draußen verlängern müssen. Da bin ich eh noch auf der Suche nach einer Lösung, wie ich die LCD 111 vor UV schützen kann - irgendeinen flexiblen und UV-resistenten Kunststoffschlauch wollte ich auf jeden Fall noch besorgen, der dann alle Kabel umschließt - könnte dann die F-Stecker-Verbindungen ja vielleicht auch vor dem gröbsten schützen.
Mein Gott, was ich mir da wieder eingebrockt habe, unfassbar.
Danke für die Hilfe!
KuNiRider
Inventar
#33 erstellt: 16. Mrz 2011, 02:04

fratres schrieb:
Tja, das ist ja der Mist: die Kabel sind innen schon in der Wand, da ist nix mehr mit nachschieben.

Ohne Rohr in der Wand?!
Womöglich noch schön direkt eingegipst?
-> dann brauchst du dir um UV-Strahlung auch keine Sorgen mehr machen

Wenn du außen Verlängern musst, dann wickelst du die kompletten Stecker + Kupplung in selbstverschweißendes Silkonband ein (z. Bsp: Scotch 23) oder besorgst dir einen kleinen, wasserdichten Verteilerkasten den du an den Mast bindest.
fratres
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 16. Mrz 2011, 03:30
Alles klar, so wirds gemacht, danke für den Tipp. Die Silikonbandlösung klingt einfacher. Ja, und letztlich dann doch ohne Rohre in die Wand, denn für die 5 Strippen vom Dach hätte ich ein Rohr nehmen müssen, dass die Stabilität der Wände ziemlich beeinträchtigt hätte. Und es geht um so viele Ecken, dass da mit Nachziehen sowieso nix zu machen ist, ob mit Rohr oder ohne. UV-Schutz also weglassen? Dachte, die Korrosion auf dem Dach ist dann doch höher als in den Wänden. Es gibt aber erstaunlich wenig UV-resistente flexible Schläuche, hab nur was von Lappkabel im Netz gefunden, umständlich zu bekommen. Oder geht auch was anderes?
KuNiRider
Inventar
#35 erstellt: 16. Mrz 2011, 10:58
Für UV-Beständigkeit gibt es extra schwarze Koaxkabel - die bringen das mit Aber auch moderne weiße Markenkoax halten 2..4dutzend Jahre an der Sonne aus.
Wenn es am Spiegel probelme mit der Witterungsfestigkeit gibt, dann ist dies meist mechanischer Natur -> Wenn die Kabel nich sauber befestigt werden, baumeln sie im Wind und sie brechen oder sie noddeln sich dabei aus den F-Steckern raus
fratres
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 17. Mrz 2011, 22:27
Ok, mal sehen, wenn ich oben verlängern muss, könnte ich natürlich LCD 99 nehmen, dann wäre die Sache problemlos. Aber Du hast bestimmt Recht, das UV-Problem ist sicher das geringste.
Eine Frage nachgeschoben: hatte mich ja eigentlich für die Kathrein ESD32 Dosen für den Twin-Receiver entschieden, jetzt wollte ich aber wohl doch eine 4-Loch-Dose installieren, da die Wohnung ev. mal vermietet wird und der Mieter dann alle Möglichkeiten haben soll, also auch DVB-T und Radio ohne F-Stecker.
Hat jemand eine Empfehlung für eine gute 4-fach Dose, also 2X SAT F-Stecker, 1xTV und 1xRadio?


[Beitrag von fratres am 17. Mrz 2011, 22:30 bearbeitet]
raceroad
Inventar
#37 erstellt: 17. Mrz 2011, 22:47
fratres
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 17. Mrz 2011, 22:56
Wow, das ging schnell, merci! Käme wohl nur die zweite in Frage, suche UP für einen Rahmen Q1 von Berker, also wohl auch Zentralplatte Q1. Ich hoffe mal, dass das passt, ist ja wohl +/- genormt.
Dämpfung <2dB ist also vergleichbar mit 1 dB bei der ESD32? Kathrein scheint ja keine 4-fach-Dosen zu haben.
fratres
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 08. Mai 2011, 14:30
Hallo,
nach den tollen Tipps hier habe ich mittlerweile alles zusammen für die Anlage und bin dabei, das ganze zu installieren.
Dabei ist noch eine Frage aufgetaucht:
ich habe jetzt für den Twin-Receiver eine ESD32 Dose und für die anderen Anschlüsse ESC 30 Dosen gekauft. Anschluss beim Twin ist klar, bei den anderen kommt nur ein SAT-Kabel aus der Wand, in das ich eigentlich ein DVB-T-Signal einschleusen wollte, so dass man da auch alternativ mit DVB-T-Receiver sehen kann. Jetzt gibt es aber zwei Anschlüsse an den Dosen. Kann man Plan funktionieren, wenn ich an den linken Eingang das Kabel anschließe, und die Dose verteilt dann die Frequenzen auf die Ausgänge, oder ist die Dose so vorgesehen, dass man einen Eingang mit SAT und ein weiteres mit TV/Radio-Kabel bestückt?
raceroad
Inventar
#40 erstellt: 08. Mai 2011, 18:20
Der "linke" Eingang ist der einzige Eingang, über den Sat und DVB-T zugeführt wird, siehe BDA.
fratres
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 08. Mai 2011, 23:34
Wunderbar, herzlichen Dank! Die Mitglieder dieses Forums sind !
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