Neuling braucht Hilfe für Einkabel Sat Anlage

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schnurpi2000
Neuling

#1 erstellt: 21. Dez 2011, 22:45

Guten Abend,

würde mich zu diesen Thema gern mit einklinken, weil unser Hausanschluß von Kabelanschluß auf Satellitenempfang umgerüstet wird. Es ist auch eine Einkabellösung und ich habe keinen Plan und keine Ahnung von Sat-Technik. Es handelt sich um ein Mehrfamilienhaus bestehend aus 3 X 6 Wohneinheiten.
Sat Schüssel wurde installiert, Abgang 4 Kabel bezeichnet mit HH, VH, HL, und VL zum alten Verteilerkasten im Keller, von dort bleibt alles wie bis her, es gehen die 18 Kabel zu jeder Wohnung nur ein Kabel. Am alten Verteilerkasten kann ich nicht ansetzen, Kabel nachziehen ist deshalb nicht wirklich möglich. Der Kabelschacht (Rohr) ist voll ! und 30 m Kabel um Ecken und Kanten nachziehen ist mit Sicherheit sehr mühevoll . Die Antennenkabel werden nächste Woche aufgelegt. Ich möchte aber in meiner Wohnung ein Twinreceiver und einen weiteren Singlereceiver betreiben. Hatte mit den Monteur schon mal darüber gesprochen aber keine wirklich gute Aussage bekommen außer das eine neue Dose installiert wird und ich einen Blocker (seine Lösung) eingebaut bekomme, was immer das bedeutet. In meiner Wohnung (Eigentum) kann ich hingegen installieren was das Zeug hält aber ich weis eben nicht was mein Problem löst bzw. ob es überhaut geht. Der Twinreceiver ist ein Technisat Digicord HD S2 Plus. Gibt es Hilfe für mich?
Hier wird Ihnen geholfen!
Mit freundlichen Grüßen

P.S. Sorry, Leider ist das Thema nicht im richtigen Thread gelandet.

[Beitrag von schnurpi2000 am 21. Dez 2011, 23:22 bearbeitet]

barsch,
Inventar

#2 erstellt: 21. Dez 2011, 23:13

Hatte mit den Monteur schon mal darüber gesprochen aber keine wirklich gute Aussage bekommen außer das eine neue Dose installiert wird und ich einen Blocker eingebaut bekomme, was immer das bedeutet.

Ich würde sagen ,nichts gutes! Denn er wird damit einen DC-Blocker gemeint haben.(lässt keine LNB Spannung durchs Kabel)Das widerum spräche für eine alte ungesteuerte Einkabelanlage. Bei dieser Art Einkabeltechnik werden immer ein paar Sender fehlen!
So lange aber nicht die genaue Bezeichnung der zum Einbau bestimmten Teile bekannt ist,bleibt das Spekulation.
PS. Bei den "neuen" Einkabelanlagen mit unicable Technik,gäbe es diese Einschränkungen nicht.

[Beitrag von barsch, am 21. Dez 2011, 23:13 bearbeitet]

raceroad
Inventar

#3 erstellt: 21. Dez 2011, 23:34

schnurpi2000 schrieb:

[...] weil unser Hausanschluß von Kabelanschluß auf Satellitenempfang umgerüstet wird.
[...]
Hatte mit den Monteur schon mal darüber gesprochen aber keine wirklich gute Aussage bekommen außer das eine neue Dose installiert wird und ich einen Blocker eingebaut bekomme, was immer das bedeutet.

Bist Du sicher, dass Fernsehempfang auch innerhalb der Wohnung über Sat-Endgeräte laufen soll? Schon Hardware nach den vier Kabeln vom LNB vorhanden?

Das ist auch nur Spekulation

, aber es könnte auch sein, dass aus dem Satellitensignal in einer eigenen Kopfstelle ein Kabel-TV-Signal generiert wird, um zumindest bzgl. TV-Empfang vom Netzbetreiber unabhängig zu werden. Es müssten in diesem Fall weiterhin DVB-C-Receiver eingesetzt werden. Um zukünftig dennoch Internet via originärem Kabelanschluss möglich zu machen, wird die erste Dose in der Wohnung gegen eine Multimediadose getauscht und zwischen dieser und dem Rest ein Blocker eingefügt (= eigentlich unnötig, denn dafür gibt es Sperrdosen), damit die anderen Antennendosen bleiben können.

barsch,
Inventar

#4 erstellt: 21. Dez 2011, 23:40

und zwischen dieser und dem Rest ein Blocker eingefügt

Das trifft bestimmt eher ins schwarze

,als meine Vermutung.
Denn normal würden ja auch DC-getrennte Dosen bei alten ungesteuerten Anlagen verbaut.

schnurpi2000
Neuling

#5 erstellt: 21. Dez 2011, 23:54

Hallo Raceroad,
danke für die schnellen Antworten von dir und barsch.
Definitiv ist es ein Sat Anschluß weil die Wohnungseigentümer es so beauftragt haben. Die Singlereceiver werden vom Antennenbauer für eine Anschlußgebühr bereitgestellt und den 24 Std. Service für die Anlage wird auch von Ihm übernommen für eine monatliche Gebühr. Leicht verdientes Geld finde ich
für eine Schüssel ein LNB und paar Meter Kabel und der Rest wird ja wie schon erwähnt übernommen.
Kann man im Verteilerkasten ggf. was ändern um ein vollwertiges Kabel in die Wohnung zu bekommen was man selbst verteilen kann?
MfG

hallo barsch,
den Blocker hat er mir vorgeschlagen um mein Wunsch mit den zwei Receivern zu entsprechen. Weiß zwar nicht wie das Ding funktionieren soll, sieht aus wie eine kleine Kabelhülse da frage ich mich wie daraus drei Leitungen werden sollen.
Ich habe das Gefühl seine Ideen sollen kein Geld kosten, dabei bin ich doch bereit den Mehraufwand zu bezahlen!
MfG

[Beitrag von schnurpi2000 am 22. Dez 2011, 00:00 bearbeitet]

barsch,
Inventar

#6 erstellt: 22. Dez 2011, 00:04

für eine monatliche Gebühr.

wie hoch ist die Gebühr?

den Blocker hat er mir vorgeschlagen um mein Wunsch mit den zwei Receivern zu entsprechen. Weiß zwar nicht wie das Ding funktionieren soll, sieht aus wie eine kleine Kabelhülse da frage ich mich wie daraus drei Leitungen werden sollen.
Ich habe das Gefühl seine Ideen sollen kein Geld kosten, dabei bin ich doch bereit den Mehraufwand zu bezahlen!
MfG

Gibt es denn keinen Kostenvoranschlag,wo die zuverbauenden Komponenten ersichtlich sind? Alles andere ist Rätzelraten.

raceroad
Inventar

#7 erstellt: 22. Dez 2011, 00:10

Dann läuft das aber furchtbar schief

: Wenn man zukünftig mit mehr als einem Singlereceiver vollen Zugriff auf das Astra-Programmangebot haben möchte, geht das über nur ein Kabel nur mit Unicable. Aber in diesem Fall kann man keinen Blocker gebrauchen

.

Ein Blocker passte, wie von barsch, schon geschrieben, im Prinzip zu ungesteuerten Einkabelanlagen, auch wenn der bei korrektem Aufbau völlig unnötig ist

. Nur: Wer seinen Kunden heute noch so etwas anbietet, leistet keine gute Arbeit ....

Wie so etwas vernünfig gelöst werden könnte, habe ich gerade heute

hier beschrieben.

schnurpi2000
Neuling

#8 erstellt: 22. Dez 2011, 00:12

hallo barsch,
ich hoffe das ich jetzt kein Geschäftsgeheimnis verrate

aber es sind 10,50 Euro für 150 Programme im Gegensatz zum Kabelanbieter von 13,50 Euro für nur noch 30 Programme, denn das war der Haupgrund warum wir wechsel wollten. Das beste wird sein ich versuche beim Auflegen der Kabel dabei zu sein und ein Foto zu machen vieleicht bringt uns das weiter. Einen Kostenvoranschlag wird es nicht geben da die Sat Schüssel in seinen Besitz bleibt und der Rest der Anlage war ja bereits vorhanden und wird weiter genutzt auch vom Kabelanbieter da nicht alle auf Sat Umrüsten werden.
MfG

[Beitrag von schnurpi2000 am 22. Dez 2011, 00:20 bearbeitet]

barsch,
Inventar

#9 erstellt: 22. Dez 2011, 00:17

schnurpi2000 schrieb:

hallo barsch,
ich hoffe das ich jetzt kein Geschäftsgeheimnis verrate

aber es sind 10,50 Euro für 150 Programme im Gegensatz zum Kabelanbieter von 13,50 Euro für nur noch 30 Programme, denn das war der Haupgrund warum wir wechsel wollten.
MfG

Ist das schon unterschrieben? Na dann prost Mahlzeit!
Trotzdem wäre immer noch wichtig zuwissen,was und vorallem wie es bei euch eingebaut werden soll?
Welche single- receiver (Typ) sollt ihr denn für den Preis bekommen?

Das beste wird sein ich versuche beim Auflegen der Kabel dabei zu sein und ein Foto zu machen vieleicht bringt uns das weiter.
MfG

Das wäre zu spät!

[Beitrag von barsch, am 22. Dez 2011, 00:19 bearbeitet]

raceroad
Inventar

#10 erstellt: 22. Dez 2011, 00:28

schnurpi2000 schrieb:

aber es sind 10,50 Euro für 150 Programme

150 Programme ist relativ - kommt darauf an, welche das sind.

Wenn man das Potenzial ungesteuerter Einkabelanlagen voll ausschöpft, kann man schon so ziemlich alle aktuell über Astra ausgestrahlten deutschen Programme (inkl. Pay-TV) zur Verfügung stellen. Wobei ich jetzt die Transponder nicht gezählt habe, bei 30 ist Schluss.

Nur: So etwas rechnet sich, wenn noch mehr Wohneinheiten zu versorgen wären. Für 18 Wohnungen ist Unicbable, zumindest wenn man sich auf drei Receiver pro Wohnung beschränkt, billiger und bietet den Vorteil, wirklich alle Astra-Sender zugänglich zu machen. Nur das ist zukunftssicher!

Weiterer Nachteil ungesteuerter Einkabelanlagen: Um alle angebotenen Programme empfangen zu können, müssen die Receiver entweder über einen zuverlässig funktionierenden Blindscan verfügen, oder man muss einen Teil der Programme manuell programmieren. Daher vermutlich auch die Sache mit dem Mietreceiver.

schnurpi2000
Neuling

#11 erstellt: 22. Dez 2011, 00:29

Hallo barsch,

50,00 Euro Anschlußgebühr mit Receiver, Marke unbekannt. Ich selbst nehme ja keinen weil ich eine extra Wurst in Form eines Twinreceivers gebraten haben wollte.
grüße

barsch,
Inventar

#12 erstellt: 22. Dez 2011, 00:36

50,00 Euro Anschlußgebühr mit Receiver, Marke unbekannt.

Naja,ich weiß ja nicht ,ob du auch ein Auto kaufen würdest ,wo nicht klar ist welcher Motor dort drinn ist?
Ist schon alles sehr merkwürdig ,wie das bei euch abläuft!
Wenn ich Eigentümer bin,muss ich doch wissen,was mit meinem Geld gemacht wird!

schnurpi2000
Neuling

#13 erstellt: 22. Dez 2011, 00:47

Hallo barsch,

da hast du nicht unrecht sehe ich genau so aber das Problem ist das das Haus nicht den Eigentümern gehört sondern einer Genossenschaft und in dem Haus auch noch Mieter wohnen das macht die Sache nicht wirklich einfacher aber ich hoffe das wir noch zu unseren Sat Anschluß kommen wie ich es gern hätte die Frage ist nur wie!
MfG

Für raceroad
für die Anschlußwilligen gibt es nur ein Receiver!

[Beitrag von schnurpi2000 am 22. Dez 2011, 00:51 bearbeitet]

raceroad
Inventar

#14 erstellt: 22. Dez 2011, 00:56

Dennoch verstehe ich die Vorgehensweise nicht so recht:

schnurpi2000 schrieb:

aber es sind 10,50 Euro für 150 Programme im Gegensatz zum Kabelanbieter von 13,50 Euro für nur noch 30 Programme, denn das war der Haupgrund warum wir wechsel wollten

Das hört sich doch schon nach einer Beteiligung am Verfahren an. Jetzt weißt Du zwar, was zu zahlen ist, aber offenbar nicht konkret, welche Leistung dafür erbracht wird.

Es mag Dich vielleicht ärgern, wenn ich das sage, aber so wie es sich bisher anhört, wurde eine Technik gewählt, die zu höheren Kosten weniger leistet

schnurpi2000
Neuling

#15 erstellt: 22. Dez 2011, 01:06

Einen Schuldigen hätte ich auch schon parat. Unseren Hausverwalter (Auftraggeber) hätte sich genauer erkundigen sollen wenn er wie ich keine Ahnung hat. Jetzt können wir nur noch hoffen das es wunschgemäß funktioniert oder aber im Verteilerkasten ernsthaft Aufrüsten! Richtig?

[Beitrag von schnurpi2000 am 22. Dez 2011, 01:17 bearbeitet]

raceroad
Inventar

#16 erstellt: 22. Dez 2011, 01:22

Dir wird nichts anderes übrig bleiben, als abzuwarten, welche Programme angeboten werden. Handelte es sich tatsächlich um eine ungesteuerte Anlage, sollte man bei einer Monatsgebühr von 10,50 € erwarten können, dass das Potenzial dieser Technik ausgeschöpft wird.

In diesem Fall müsste man nicht gleich schwarz sehen, denn das Programmangebot wäre deutlich attraktiver als bei den Anlagen, die meist Gegenstand von Forums-Beiträgen zu statischen Einkabelanlagen sind.