Befestigung Sat-Anlage

Hallo Anja,

mit Kathrein hast Du schonmal eine sehr gute Wahl getroffen, hochwertig und langlebig.

bei der Montage sollte man auf einen stabilen Halter achten, wackeln sollte da eigentlich nichts, es sei denn, die Hütte gibt in irgend einer Form nach

welchen Typ Halter hast Du verwendet?

um mehr Stabilität zu gewärleisten, bietet sich je nach Möglichkeit ein Halter mit 2 Haltepunkten an
z.B. sowas

selber nutze ich sowas für eine 90er Kathrein Schüssel an der Hauswand, da wackelt nichts.

bei einer Montage auf dem freien Feld würde ich auf jeden Fall einen Betonsockel vorrausetzen, irgendwelche Ständer mit Platten beschwert könnte ich nicht guten Gewissens empfehlen.
Außerdem ist bei einer Installation auf freier Fläche auf jeden Fall eine fachmännische Erdung (Blitzschutz) erforderlich.
Je nach baulicher Gegebenheit trifft diese auch für die Hütte zu.

Gruß Ralf

Hallo,

Einen 2Meter Mast 1 Meter tief einbetonieren, wird halten.
Sat Schüssel: ich hatte ne CAS 75 bei 100% freier Sicht und in 4Jahren
2mal kein Bild, da hat es echt geschüttet.

Jetzt hab ich ne 85er Gibertini (se meine ich für 60€) und bei Regen und Wind
hatte ich aussetzer. Waren Äste im Weg, entfernt und keine Probleme.


An alle:

Da meine Schüssel ca. 50cm üner den Boden am einem Balkonständer
Befestigt ist und Hundi schon bedrohlich nahe kam, will
Icj die Schuessel auf ca. 1 bis 1,5 höher haben.
Reicht da ein 3Meter Mast wenn man dem 1 Meter einbetoniert?
Wohne im Wald wenig Starker Wind in der Höhe.

Echt nicht einfach hier, muss dann auch nach "Winkelfunktion" versetzen.

@Anja
In dein Falle würde ich mir keinen Kopf machen.

Oliver- (Beitrag #3) schrieb:

Reicht da ein 3Meter Mast wenn man dem 1 Meter einbetoniert?

Für die Festigkeit eines Mastes geht man normalerweise davon aus, daß der eingespannte Teil mindestens 1/6 der Gesamtlänge ausmmacht. Mehr schadet nie.

Eine im Garten aufgestellte Antenne muss geerdet werden.
Der 2m Mast meiner Testschüssel im Garten wurde ev. 50cm in das lehmige Erdreich gerammt
und die Schüssel hat Kyrill und Emma klaglos überstanden.....

Hallo,

dann werde ich mal buddeln!

So werden hier auch SAT Schüsseln installiert.

Hallo,

danke erst einmal für eure Antworten (Warum hab ich diese nicht per Mail bekommen??), auch wenn ich etwas spät dran bin.

Die Erdung ist schon von der alten Antenne vorhanden. Die kann ich übernehmen.
Dann werd ich auch mal buddeln gehen und den Mast zusätzlich am Zaunpfosten befestigen.

Gruß
Anja

Oliver- (Beitrag #6) schrieb:

So werden hier auch SAT Schüsseln installiert.

Die Hoffnung, dass sich Blitze durch die haarsträubende Vielfalt der Einschlagmöglichkeiten in den Baum, die Antenne oder das/die Antennenkabel irritiert anderen Objekten zuwenden ist etwas unrealistisch.

Gebetsmühle an:

Neue Antennen sollen möglichst nur noch nach dem Stand der Technik in durch eine Fangeinrichtung oder die Fassade geschützten Räumen errichtet werden. Das ist aber bei Gartenantennen nicht möglich.

Ein normkonformer Blitzschutz abgesetzt montierter Antennen ist hochgradig aufwändig und selbst dann rangieren die wegen der in Blitzschutzzone verlegten Freileitungen (extrem gefährlich) oder Erdkabeln (auch noch gefährlich) im Sicherheitsranking noch hinter konventionell geerdeten Dachantennen.

Gebetsmühle aus.

Auch ein auf nicht normkonforme Erdertiefe von 2,5 bzw. bzw. 3,0 m eingebauter metallischer Mast kann Potenzial aus nahen und fernen Blitzeinschlägen aufnehmen (bei lockerer Bebauung aus bis zu 2 km Entfernung) und ist gemäß ABB-Merkblatt # 10 als Erder zu behandeln und daher mit dem hoffentlich geerdeten Schutzpotenzialausgleich des Gebäudes blitzstromtragfähig zu verbinden.

Weitere Stichworte:

1. Mastnaher PA der Kabel
   
2. Trennungsabstand des Erdleiters zu anderen Kabeln einschließlich des PA-Leiters und der Koaxkabel
   

Nachdem niemand zwei Gräben zieht, sollte man wenigstens am Eintritt der Kabel aus Blitzschutzzone LPZ 0A ins Gebäude KAZ 12 und KAZ 11 Kombiableiter vorsehen. Damit wird immerhin den Szenarien vorgebeugt, dass Blitze einer neuen Leerohrinstallation vorarbeiten oder worst case das Gebäude abgefackeln..



Wenn man das Pech hat, dass die Kabel Blitzströme aufnehmen müssen sie eben gewechselt werden.

Edit, da Beiträge gekreuzt:

filuo (Beitrag #7) schrieb:

danke erst einmal für eure Antworten (Warum hab ich diese nicht per Mail bekommen??), auch wenn ich etwas spät dran bin.

meistens fehlt im Kontrollcenter ein Häkchen.

filuo (Beitrag #7) schrieb:

Die Erdung ist schon von der alten Antenne vorhanden.

Beschreib mal wie die Erdung und PA gestaltet sind, ich fresse einen Besen wenn das sicher und nonmkonform ausgeführt ist.

Wie das ganze jetzt aussieht kann ich nicht sagen, da das uns damals ein Fernsehtechniker installiert hat.

Stell doch einfach Fotos von der Antenne ein, dann kann man erkennen ob ein mastnaher PA ausgeführt wurde und ob z. B. ein Kreuzerder eingeprügelt wurde. Und ob irgendwo ein Überspannungsschutz eingebaut wurden lässt sich doch auch feststellen.

Darauf, dass der Erder keine normkonformen 2,5 m Länge hat kann man ohnehin blind wetten.