Sat Anlage

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Silver_Mirror
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 09. Feb 2020, 16:43
Hallo zusammen,

ich bräuchte mal bitte den Rat des Forums weil ich beim verstehen der Sat-Installation nicht wirklich weiter komme. Das Haus besitzt noch eine klassische Antenne, am Mast ist auch eine Satellitenschüssel montiert. Jetzt habe ich mir überlegt, die Antenne entfernen zu lassen da sowieso überwiegend über Satellit fern geschaut wird.

Im Dachboden ist also ein Mehrbereichsverstärker Hirschmann SNS321 verbaut, sowie ein Schwaiger Einschleusverstärker. In einer Laienaktion habe ich den Strom von beiden gestern mal abgetrennt und geschaut ob noch alles funktioniert. Klappte auch an allen Geräten problemlos, bis auf die Einliegerwohnung wo dann kein Signal zu vernehmen war. Nach langem herumprobieren bin ich dann wieder auf den Dachboden und habe beide Geräte in die Steckdose gesteckt, und am Mehrfachverstärker mal kurz draufgeklopft woraufhin dann das Signal in der Einliegerwohnung wieder da war.

Jetzt frage ich mich natürlich, wenn doch TV über Satellit reinkommt, warum hängt dann der Anschluss der Einliegerwohung offensichtlich mit dem Verstärker zusammen wo doch über Antenne gar nichts kommt? Ich habe mal die Installation im Dachboden und die Antenne abfotografiert, und hoffe das ihr mir da weiterhelfen könnt da ich davon leider so gar keine Ahnung habe.
Bollze
Inventar
#2 erstellt: 10. Feb 2020, 19:38
Vielleicht ist da nur ein Wackelkontakt, ein bisschen daran gewackelt und das Signal ist da. Möglicherweise sind die Kontakte an den Kabelkupplungen korrodiert oder ein Kabel ist aus den Stecker rausgerutscht, sitzt nicht mehr richtig drin. Mal die Anschlüsse prüfen, die Anschlüsse/kupplungen überholen, dabei auf guten Kontakt zwischen Kabelabschirmung und Stecker, achten, die Stecker stets fest auf die Anschlüsse schrauben, am besten von dem LNB bis hin zum Empfänger überprüfen.
Oder der TV in der Einliegerwohnung nutzt DVB-T -Signale, der TV muss dann aber DVB-T2 tauglich sein, was nur jüngere Geräte beherrschen, dann läuft nichts ohne diese Verstärker, die müssen dazu natürlich mit Strom versorgt werden.
Jedenfalls ist auf den Foto nichts zu erkennen was mit der Satanlage zu tun haben könnte, mal von den Kabel abgesehen.
Der kleine graue Kasten, an den keine Kabel mehr angeschlossen sind, der könnte ein alter Satverteiler sein aus analogen Zeiten, der wäre dann auch nur noch Elektronikschrott.

Interessant wäre mal zu wissen, was da draussen an der Schüssel für ein LNB hängt, wahrscheinlich ist es ein Quad-LNB, es stellt dir 4 Anschlüsse für 4 Tuner zur Verfügung, diese müssen nur mit den TV bzw. Receiver verbunden werden.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 10. Feb 2020, 19:44 bearbeitet]
Dipol
Inventar
#3 erstellt: 10. Feb 2020, 22:22

Silver_Mirror (Beitrag #1) schrieb:
Im Dachboden ist also ein Mehrbereichsverstärker Hirschmann SNS321 verbaut, sowie ein Schwaiger Einschleusverstärker.

In den SCHWAIGER ESN 7212 führt nur noch ein Kabel rein. Ob dessen Verstärkung erforderlich ist oder die vom HIRSCHMANN Mehrbereichsverstärker ausreicht, ist nur vor Ort festzustellen.

Silver_Mirror (Beitrag #1) schrieb:
Jetzt frage ich mich natürlich, wenn doch TV über Satellit reinkommt, warum hängt dann der Anschluss der Einliegerwohung offensichtlich mit dem Verstärker zusammen wo doch über Antenne gar nichts kommt? Ich habe mal die Installation im Dachboden und die Antenne abfotografiert, und hoffe das ihr mir da weiterhelfen könnt da ich davon leider so gar keine Ahnung habe.

Da keine Verbindung zwischen Terrestrik und den 4 Kabeln eines Quad-LNB (?) zu erkennen ist, dürfte das ein Zufallseffekt durch den von @Bolze beschriebenen Kontaktfehler gewesen sein..

Der Installateur der terrestrischen Antenne wusste noch, dass man die Schirme der Koaxkabel über die Erdungsschiene in heute veralteter Klemmtechnik mit dem geerdeten Antennenträger verbinden muss. Der Installateur der Sat.-Antenne wusste es entweder nicht mehr, dass das normativ auch für die Sat.-Kabel über Erdblöcke oder einen Erdwinkel erfolgen muss oder er war einfach zu faul dafür, obwohl das wenig aufwändig und auch zum Schutz gegen den elektrischen Schlag gefordert ist. Das sollte nachgebessert werden.

Reich mal bitte noch ein Bild von Erdungsleiteranschluss am Mast nach.
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