Unicable Lösung in bestehender Verkabelung

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fragged09
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 18. Dez 2022, 15:37
Hallo ihr Satelliten Experten,

Brauche Hilfe bei einem Projekt aber zuerst kurz meiner Situation.

Ich bin in eine neue Wohnung gezogen, leider ist der hier ansässige Tv Anbieter nicht das was ich mir vorstelle.
Da ich in der alten Wohnung eine Haus-Satanlage hatte bin ich Receiver technisch bestens gerüstet.

Aber nun zurück zu meiner Frage, wenn ich mir eine Selfsat HD50CSS Link zulege und diese an/in eine Sat-Dose in Raum 1 einspeise, diese Dose ist mit einem Sat-Splitter (Foto) im Abstellraum verbunden kann ich dann das Signal in der ganzen Wohnung verteilen?
So das ich dann in Raum 2-4 das bereits verlegte Kabel nutzen kann?

Sozusagen den umgekehrten Weg gehe.

Leider kann ich mich nicht in das „Hauptkabel“ das in die Wohnung eingeleitet ist einklemmen das ich sonst das SatKabel von der Selfsat quer durch die Wohnung legen müsste und ich das unbedingt vermeiden möchte.

Falls das möglich sein sollte welche Unicable Sat-Dosen sind da empfehlenswert, da ich vermute das die bestehenden nicht Unicable fähig sind.

Danke für die Unterstützung
Gruß fragged

Bestehender Splitter


[Beitrag von fragged09 am 18. Dez 2022, 15:47 bearbeitet]
raceroad
Inventar
#2 erstellt: 18. Dez 2022, 22:42

fragged09 (Beitrag #1) schrieb:
Aber nun zurück zu meiner Frage, wenn ich mir eine Selfsat HD50CSS Link zulege und diese an/in eine Sat-Dose in Raum 1 einspeise, diese Dose ist mit einem Sat-Splitter (Foto) im Abstellraum verbunden kann ich dann das Signal in der ganzen Wohnung verteilen?

Das Foto zeigt keinen Sat-tauglichen Splitter, sondern einen, der "nur" für Kabel/TV bzw. Terrestrik geeignet ist. Davon abgesehen funktioniert das insofern, als dass dem Kabel die Richtung egal ist und sich "normale" Sat-Stichdosen (fast ausnahmslos) auch für die Einspeisung eines Signals eignen. Wichtig wäre, dass es vom im Bild gezeigten (wie gesagt nicht geeigneten) Splitter direkt zu den übrigen Dosen geht, denn weitere (unbekannte) Verteiler / Abzweiger wären sehr wahrscheinlich ebenfalls ungeeignet.

Wenn man in dem Raum, von dem aus man "rückwärts" Richtung Verteilstelle (Abstellraum) einspeisen möchte, auch Sat-TV braucht, sollte man dort geschickt mit nicht zu viel Pegelverlust splitten, indem für die Nutzung dort eine Durchgangsdose oder ein geeigneter Sat-Abzweiger installiert wird.


Falls das möglich sein sollte welche Unicable Sat-Dosen sind da empfehlenswert, da ich vermute das die bestehenden nicht Unicable fähig sind.

Aus der hohlen Hand ist nicht sicher, dass die vorhandenen Dosen nicht geeigneten sind. Oft sind, obwohl das so nicht korrekt ist, nach einem wie im Bild gezeigten Verteiler Stichdosen verbaut, die sich auch ohne Sat-typische F-Buchse oft für Sat eignen. Hier helfen nur die Typbezeichnungen weiter.

Vom Bestand abgesehen: Die Frage, welche Dosen man nach einem "Sat-Splitter" braucht, hat einem reichlich langen Bart. Formal sind nur Durchgangsdosen (.. mit DC-getrenntem Abschlusswiderstand) oder echte Enddosen korrekt. Nur fehlt dafür bisweilen Pegelbudget, vor allem für einen evtl. nötige weitere Aufteilung im Wohnraum. Pragmatisch: Man nimmt nach einem diodenentkoppeltem Sat-Splitter Stichdosen (z.B. Axing SSD 5-00) und fügt zwischen jedem Verteilerausgang und Dose für Kabelwege < 10 m ein 6 dB und für welche von 10...20 m ein 3 dB Dämpfungsglied ein (Ab 20 m entkoppelt bereits die Dämpfung des Kabels ausreichend. Muss man nach der Dose lokal noch einmal splitten, kann man das Dämpfungsglied herausnehmen.).

Von Seiten Hochfrequenz gibt es übrigens gar keine speziellen "Unicable"-Dosen. Speziell auf "Unicable" abgestimmt sind lediglich mehr oder weniger komplexe Schaltungen zur Kontrolle der Steuersignale. So etwas braucht man aber eigentlich nur in wohnungsübergreifenden "Unicable"-Installation.


Selfsats gehen für mich – zumindest gefühlt / führe keine Statistik – in Relation zum Preis zu oft kaputt (… undicht) und müssen dann i.d.R. komplett getauscht werden. Ich würde eine herkömmliche Antenne mit separatem LNB vorziehen. Auch bin ich als Purist kein Fan von dCSS (siehe bei Interesse Forum-DF: Besonderheit dCSS Einkabelsignal (auch Richtigstellung)).
Turnschuh_one
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 19. Dez 2022, 17:04
Ich habe auch ein Unicable System in meiner 4 Raum Wohnung verbaut und bin zufrieden.
Natürlich habe ich mich auch recht dumm angestellt und musste mir Hilfe holen.

Schau mal hier: https://www.satanlag...g-t13131.html#p40984

Da stehen viele nützliche Informationen drin und sollten dir weiterhelfen.
KuNiRider
Inventar
#4 erstellt: 19. Dez 2022, 21:17
Die einspeisende Dose muss eine Sat-Stichdose sein und ganz wichtig: Deren Koax muss auf den Eingang des Sat-Verteilers!

Eine Selfsat finde ich auch ob ihrer zu kleinen Größe keine gute Idee. Nimm lieber eine vernünftige normale 75cm Antenne und ein Wideband-LNB + Router mit zwei Ausgängen. Ein Ausgang zum Einspeisen, den zweiten zum nützen in diesem Zimmer.
Turnschuh_one
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 20. Dez 2022, 09:59

KuNiRider (Beitrag #4) schrieb:

Eine Selfsat finde ich auch ob ihrer zu kleinen Größe keine gute Idee. Nimm lieber eine vernünftige normale 75cm Antenne und ein Wideband-LNB + Router mit zwei Ausgängen. Ein Ausgang zum Einspeisen, den zweiten zum nützen in diesem Zimmer.


Preislich kommt er dann aber viel teurer. Er hat sich ja eine große Selfsat ausgesucht, die hat ja mehr Reserven als die kleine.
Schüssel mit guten Wideband LNB kostet ca: 100-150€
Multischalter Bsp: Jultec JRS0502-4M kostet ca: 160-170€
Jultec JAD310TRS 3-Loch | 10 dB Anschlussdämpfung | DC-Durchlass kostet ca. 15€ pro Stück
Jultec JAD307TRS Antennendose Enddose 7db kostet ca: 10€ pro Stück

So wurde es bei mir Berechnet:

Aber wir haben doch eine ganz ganz einfache Pegelberechnung hier:
80dbµV Ausgangspegel am Multischalter (so eingestellt)
nehmen wir 20m Koaxkabel insgesamt: -6db Dämpfung

Dose 1 (Jultec JAD310), nehmen wir hier mal nur 10m Koaxkabel
80dbµV - 3db (Kabeldämpfung) -10db Auskoppeldämpfung = 67dbµV hinter dieser Dose

Dose 2 (Jultec JAD307TRS), hier mit 2x 10m Koaxkabel
80dbµV - 3db (Kabeldämpfung bis zu ersten Dose JAD310) -2db (Durchgangsdämpfung der JAD310) - 3db (Kabeldämpfung bis zur 2. Antennendose) - 7db Auskoppeldämpfung = 65dbµV hinter dieser Dose

Wir sind also zu 100% im Pegelfenster (47-77dbµV - besser in der Praxix 50-70dbµV) ... alles super gut und genau passend !
raceroad
Inventar
#6 erstellt: 20. Dez 2022, 11:30

Turnschuh_one (Beitrag #5) schrieb:
Preislich kommt er dann aber viel teurer. Er hat sich ja eine große Selfsat ausgesucht, die hat ja mehr Reserven als die kleine.
Schüssel mit guten Wideband LNB kostet ca: 100-150€
Multischalter Bsp: Jultec JRS0502-4M kostet ca: 160-170€
[...]

Ein JRS0502-4M passt hier aber nicht. Selbst wenn im ersten Raum, von dem aus "rückwärts" zur bisherigen Nutzung eingespeist werden soll, Sat genutzt werden soll, was noch nicht sicher ist, hätte man dort mit vier Userbändern vmtl. mehr als nötig, dafür aber in den wohl drei restlichen Räumen mit vier UBs für heutige Verhältnisse zu wenige. Ebenso passt hier keine Reihenschaltung JAD310TRS auf JAD307TRS. Der TE schrieb bislang jedenfalls nicht, dass Ausgängen des abgebildeten Verteilers mehrere Dosen folgen. Ich finde es nicht allzu hilfreich, nicht auf die konkreten Erfordernisse des TEs einzugehen und stattdessen eine andere, hier einfach unpassende Planung überstülpen zu wollen.

Und Du rechnest die zwar die Kosten mit JRS0502-4M, zitierst aber eine Pegelberechung für einen JRS0502-8M. JRS0502-4.. basiert auf a²CSS und macht fix 81 dB(µV), während der in Deinem Aufbau verwendete JRS0502-8T auf dem a²CSS2-Chip basiert, der im Auslieferungszustand 90 dB(µV) liefert und über Programmierung eine Pegelanpassung gestattet (… wobei mir nicht klar ist, wie Tristan auf 80 dB(µV) kam, denn angegeben sind die Optionen 78/82/86/90 dB(µV).). Mit dem niedrigsten Ausgangspegel sinkt zwar der Eigenstromverbrauch des JRS... gegenüber der Angabe im Datenblatt um rund 20 mA, weil eine Verstärkerstufe herausgenommen wird, dafür verliert man aber Pegelbudget für eine evtl. nötige saubere Aufteilung nach einer Dose.
KuNiRider
Inventar
#7 erstellt: 20. Dez 2022, 14:34

Turnschuh_one (Beitrag #5) schrieb:
Er hat sich ja eine große Selfsat ausgesucht, die hat ja mehr Reserven als die kleine.

Die Reserven sind nicht so interessant, doch auch die 'Große' hat für die heutige Satelliten-Dichte einen viel zu großen Öffnungswinkel!
Ohne Not verbaut man sowas nicht!

Zur Pegelrechnung mit einem Unicable-LNB mit 8 UBs:
Gehen wir mal von 80dBµV aus die aber Wetterabhängig sind. Wir Speisen in eine ~15dB Durchgangsdose ein, so haben wir dort 65dBµV mit Durchgangsdämpfung und 20m Koax kommen dann am nun noch nötigen 3fach-Verteiler noch 71dBµV an und < 63dBµV kommen wieder raus. Nun nochmal ca 12m Koax + 6dB-Enddose mach ca 54dBµV am Dosenausgang. Für direkten Anschluß noch ok, doch einen zweifach-Verteiler nach der Dose, verträgt das nicht mehr.
Mit einem direkt in die Kellereitung eingespeisten Router mit 85dBµV hat man satte 8dB mehr und kann alles machen!
Kosten: Gibertini XP oder DurSat 75cm < 80€ + Wideband-LNB 25€ + MSW 502-16 KP 120€ + 18V-Netzteil <20€ = 245€ also weniger als die Selfsat
Turnschuh_one
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 20. Dez 2022, 14:55
@raceroad

Hast Recht, habe wohl nicht genau gelesen bzw. Infos Übersehen.
Habe selber den JRS0502-8T war aber anderer Meinung, hätte mal vorher Nachschauen sollen.
Der Rest war nur als Beispiel gedacht und wie was berechnet wird/wurde, das sollte keine Kaufempfehlung sein, sondern nur eine Hilfestellung.

Laut ersten Beitrag möchte er:

Über Durchgangsdose einspeisen --> richtiger/neuer Verteiler ---> zur Enddosen Zimmer 2,3 und 4
Beispiel 5 Mischverteilung mit unicable Durchgangsdosen + Sat-Verteiler + Sat-Enddosen
https://unicable-hil...le-so-einfach-gehts/
raceroad
Inventar
#9 erstellt: 20. Dez 2022, 15:14

Turnschuh_one (Beitrag #8) schrieb:
Laut ersten Beitrag möchte er:

Über Durchgangsdose einspeisen --> richtiger/neuer Verteiler ---> zur Enddosen Zimmer 2,3 und 4

Ich lese nur heraus, dass der TE über eine Antennensteckdose einspeisen möchte, aber nicht, dass das eine Durchgangsdose sein soll. Über eine sonst geeignete Durchgangsdose ginge das auch gar nicht, weil der DC-Pfad über eine Diode läuft und man deswegen in der "Rückwärtsverwendung" als Einspeisedose mit DC nicht auf die Stammleitung kommt. Deswegen bereits oben:

raceroad (Beitrag #2) schrieb:
Davon abgesehen funktioniert das insofern, als dass dem Kabel die Richtung egal ist und sich "normale" Sat-Stichdosen (fast ausnahmslos) auch für die Einspeisung eines Signals eignen.

(Ausnahme wäre TechniSats Stichdose SV 600.)

***
Ich würde für die umrissenen Anforderungen auch in Erwägung ziehen, ein sparsames 8er "Unicable"-LNB mit Legacy für den ersten Raum zu verwenden, um so alle acht Ubs für die restlichen Räume freizuhalten.
Turnschuh_one
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 20. Dez 2022, 15:33
Ich lese es so raus, wie in Beispiel 5 von meinen Link. Der Themenstarter sollte vlt. mal eine Zeichnung anfertigen, sonst drehen wir uns im Kreis.
raceroad
Inventar
#11 erstellt: 20. Dez 2022, 16:54

Turnschuh_one (Beitrag #10) schrieb:
Ich lese es so raus, wie in Beispiel 5 von meinen Link.

Beispiel #5 finde ich per se schon reichlich seltsam:

Unter einer "Mischverteilung mit unicable Durchgangsdosen + Sat-Verteiler + Sat-Enddosen" würde ich eine verstehen, bei der man vom Stammausgang der (ersten) Durchgangsdose zunächst weiter auf einen Verteiler und dann auf Enddosen geht. So macht das erstens in Bezug auf Effektivität (Dämpfung) Sinn, und zweitens wäre so etwas auch baulich ohne frei herum baumelnde Kabel umzusetzen. Die Abbildung zeigt aber, dass es vom Geräteausgang der Durchgangsdose (F-Buchse), an der man sonst mit einer offfenliegenden Anschlussleitung einen Receiver / TV anschließt, wieder in die feste Installation mit nachfolgendem Verteiler geht. Das ist baulich alles andere als schön, und man verlöre über die SDD 2414 QD gleich 14 dB. So wie in der Abbildung dargestellt, ist das sicher nicht gemeint!


P.S. (eingeschobene Ergänzung): Wenn man a) von der technischen Umsetzung (Wie kommt man mit dem Kabel von der – ursprüngliche Planung – dCSS-Selfsat bauseitig an eine an gewohnter Stelle verbaute (neue) Antennensteckdose?) absieht und b) die falsche Skizze zu Beispiel #5 ignoriert, wäre eine Reihung Einkabelumsetzer (auch "Unicable"-LNB) > Durchgangsdose > Verteiler > mehrere Enddosen an sich richtig. Nur würde ich das – entgegen der Skizze – bevorzugt mit einem Verteiler ohne Dioden machen, weil mit Dioden im Verteiler und Diode in der Enddose die Wahrscheinlichkeit steigt, dass man noch Netzteil-Support benötigt. Genau eine Diode im Signalweg ist ideal, und davon abgesehen läuft Stichdose + Dämpfungsglied (mein Vorschlag für eine flexible Umsetzung) auf Sat-Enddose hinaus (SSD 5-07 = SSD 5-00 mit dosenintern Diode + Dämpfer).



Der TE schrieb:
fragged09 (Beitrag #1) schrieb:
Aber nun zurück zu meiner Frage, wenn ich mir eine Selfsat HD50CSS Link zulege und diese an/in eine Sat-Dose in Raum 1 einspeise [...]

Das ist zugegeben ein Stück weit interpretierbar. Fakt bleibt aber, dass man an das momentan bauseitig an der Dose angeschlossene Kabel, das in den sog. Abstellraum führt, ran muss. Das ginge mit F-Doppelkupplung auch ganz ohne Dose. Nur sähe das erstens unschön aus, und zweites wäre das Kabel, auf dem die Planung beruht, einem gewissen Risiko einer Beschädigung ausgesetzt, Beides umginge man, wenn man dieses Kabel wie bisher bauseitig an einer Dose angeschlossen geschützt in der Wand ließe und man das Einkabelsignal über eine F-Buchse, die sonst als HF-Ausgang dient, einspeiste. Hätte der TE das vor, was ich vermute, weil das einfach die technisch beste Lösung wäre, dann ginge dies mit einer diodenbestückten Durchgangsdose nicht, sondern nur mit einer Dose mit direktem DC-Pfad (= keine Diode).


[Beitrag von raceroad am 21. Dez 2022, 12:26 bearbeitet]
fragged09
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 25. Dez 2022, 21:59
Sorry das ich mich erst jetzt wieder melde, wir sind mitten im Umzug und dazu der Weihnachtliche wahnsinn...

Erstmals danke für die vielen Antworten, da hat sich meine einfache Welt doch schon verschoben.

@Turnschuh_one
Das mit der Zeichnung war eine gute Idee - daran hätte ich auch denken können
Ich habe mal eine grobe Skizze von dem gemacht, wie ich es mir in meiner (einfachen) Welt vorstelle.
Skizze

Rot stellt in diesem Fall die Zuleitung dar, wobei ich in Raum 1 keinen TV aufstellen werde sondern die vorhandene Dose rein als Einspeisung verwenden möchte.
Alle anderen Kabel, also Links auf der Skizze, von Raum 1-4 sind Bestand und bauseitig vorhanden. An diese Vorhanden Dosen, falls nutzbar, dazu später möchte ich dann meine Endgeräte anschließen. Falls möglich würde ich gerne in Raum 2 an einer Dose 2 Endgeräte anschließen (Vu+ und SkyQ)

Wobei der Abstellraum mit den Verteiler sich auf der Höhe von Raum 4 liegt.

@raceroad
Der Grund auf Unicable zu gehen ist, das ich nicht die möglichkeit habe 4 Kabel vom LNB zu einem wie der von @KuNiRider vorgeschlagenen Multisschalter zu verlegen.
Auch der Entschluss zu einer Selfsat ist das ich keine SAT-Schüssel im herkömmliche Sinn anbringen darf /sollte
Die Aussage des Hausverwalters der Genossenschaft, war zwar " Sie Wohnen ganz oben, das würde keiner sehen" aber auch nicht ein Ja….

Aber Egal falls ich auf eine Gibertini XP oder DurSat gehen sollte was wäre da empfehlenswert, mehr als 2 Personen werden definitiv nicht zur selben Zeit Fernsehen.
Würde die Idee mit einem Kabel in die Wohnung zu kommen gerne beibehalten.

Die Dose in Raum1 ist nicht zwingend, man kann das Kabel vom LNB kommend auch direkt an das bestehende Kabel anschließen.
Wie das Aussieht ist egal denn die Dose ist nicht sichtbar.
Aber wie schon oben erwähnt, nutze ich diese Dose definitiv nicht.

Nochmals vielen Dank für eure Unterstützung!

Anbei habe ich ein Foto von der Bestehenden Dosen Raum 1-4 angehängt.
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[Beitrag von fragged09 am 26. Dez 2022, 09:58 bearbeitet]
raceroad
Inventar
#13 erstellt: 26. Dez 2022, 10:30

fragged09 (Beitrag #12) schrieb:
Aber Egal falls ich auf eine Gibertini XP oder DurSat gehen sollte was wäre da empfehlenswert, mehr als 2 Personen werden definitiv nicht zur selben Zeit Fernsehen.

Für eine "Unicable"-Planung ist maßgebend, wie viele Tuner grundsätzlich einsetzbar sein sollen. Wenn davon nur eine geringere Zahl zeitgleich aktiv ist, ist das fast egal. Lediglich der Betrieb ohne Netzteil wird umso unkritischer, je geringer mit weniger zeitgleich aktiven Tunern die Stromaufnahme liegt. Für bis acht Tuner würde ich ein Einkabel-LNB mit analoger Umsetzung wie z.B. dieses (Amazon-Link nur als Beispiel) vorziehen.


Würde die Idee mit einem Kabel in die Wohnung zu kommen gerne beibehalten.

Frage der Prioritäten:

Mit einem Kabel von außen in die Wohnung müsste auch Raum #1 vom "Unicable"-Ausgang des LNBs versorgt werden. Das wäre machbar. Anbieten würde sich eine 14er Durchgangsdose wie Axing SSD 5-14 für Raum #1. Im Abstellraum würde ich einen diodenentkoppelten 3-fach Verteiler wie Axing SVE 30-01 und in den Räumen #2 bis #4 je eine SSD 5-00 verwenden (je nach Distanz Abstellraum > SSD 5-00 noch mit Dämpfungsglied nach jedem Verteileraugang: 6 dB für Distanzen < ca. 8 m, 3 dB für < 15 m). Man kann auch mit Enddosen SSD 5-07 arbeiten, ist dann aber nicht ganz so flexibel, sollte nach der Dose noch einmal gesplittet werden. Und der Splitter sollte mit Enddosen besser eine ohne Dioden sein (Kenne ich aber nicht 3-fach, sondern 4-fach u.a. als KATHREIN EBC 114).

Ein wenig betriebssicherer wäre es, Raum #1 mit extra Kabel(n) von außen über die Legacy-Ausgänge des LNBs zu versorgen und im Gegenzug nur für die Räume #2 bis #4 auf "Unicable" zu gehen.


Die Dose in Raum1 ist nicht zwingend, man kann das Kabel vom LNB kommend auch direkt an das bestehende Kabel anschließen.
Wie das Aussieht ist egal denn die Dose ist nicht sichtbar.

Auch Ansichtssache. Mir wäre es (Stichwort Beschädigung) lieber, wenn das fest verlegte Kabel Richtung Abstellraum geschützt im Geräteeinsatz bliebe. Zur Einspeisung könnte man auch eine als reine (2-fach) Steckverbindung konzipierte ESD 02 verwenden.


Bei den vorhandenen Dosen handelt es sich dem Foto nach vmtl um Multimediadosen mit F-Buchse für ein Kabelmodem (= nicht geeignet für Sat).
KuNiRider
Inventar
#14 erstellt: 26. Dez 2022, 13:35
Zur Erlaubnis: Es ist völlig egal ob es eine übliche 'Schüssel' ist oder eine Flachantenne. Hausbesitzer reagieren zurecht allergisch auf eine Beschädigung der Fassade durch Bohrlöcher und sie können jederzeit auf deine Kosten eine Fachfirma beauftragen um den Schaden zu reparieren!

Wenn du ganz oben wohnst, bietet sich daher eher das Dach an
Bei einem Ziegeldach mit einem Dachsparrenhalter und bei einem Flachdach mit einem entsprechenden Ständer. Beides ist spurlos rückbaubar wenn du wieder ausziehst. Auch hier darf der Hausbesitzer darauf bestehen, dass die Montage eine Fachfirma macht.

Zum Einspeisen würde ich einen schrägen Schlitz zur Dose in den Gips kratzen und eine ~14...15dB Sat-Durchgangsdose hinten anschließen. So kannst du auch in Raum 1 einen TV betreiben. Unten dann deren Koax in den Eingang des 3fach-Verteilers. Der muss Dioden haben, denn weder Stich- noch Enddosen haben eine.

Sky-Q und VU+ sind alleine schon 3...10 Tuner, je nach Modell des VU+ dazu haben alle TV einen Tuner - gute sogar 2, so dass auch die 8 Userbänder des Unicable-LNBs schnell belegt sind. Die Unicable-LNB mit 24 UBs mag ich nicht, da zumindest noch eine Stromeinspeisung erforderlich ist, oft noch eine Verstärkung.
raceroad
Inventar
#15 erstellt: 26. Dez 2022, 16:37

KuNiRider (Beitrag #14) schrieb:
Unten dann deren Koax in den Eingang des 3fach-Verteilers. Der muss Dioden haben, denn weder Stich- noch Enddosen haben eine.

Ich weiß ja nicht, wie es Delta mit der SAE 2400 QR hält, aber in Enddosen, die den Namen verdienen, läuft der DC-Pfad selbstredend über eine Diode. Siehe als Beispiel JAD307TRS: "Enddose, diese terminiert eine Stammleitung (als letzte Dose, diodenentkoppelt)"). Für die verbreitere SSD 5-07 weist das Axing selbst zwar nicht aus, das gilt aber ebenso für die Durchgangsdose SSD 5-10/14/18.

Umgekehrt: Hätte die SAE 2400 QR keine Diode, dann wären von der oben verlinkten Seite die Beispiele 1, 2 und 4, die jeweils eine SAE 2400 QR nach SDD 2411 QD zeigen, doch total falsch, weil hier der letzte Anschluss gegenüber dem Stamm nicht diodenentkoppelt wäre. Wegen dieser Problematik DC-Entkopplung hat bzw. eher hatte TechniSat die Sat-Stichdose SV 600 im Progamm. Die Anleitung TechniSelect 12 schlägt sie auf S. 6 zur "Anwendung am Ende einer Reihenverteilung" vor. Dort wird die SV 600 zwar als Enddose tituliert, im eigenen Datenblatt jedoch als "Sat-Stichdose mit eingebauter Diode".


Werden einem Verteiler Enddosen nachgeschaltet, bietet ein Verteiler ohne Dioden einen kleinen Vorteil, weil durch den Wegfall des Spannungsabfalls an der (mit Enddose zweiten) Diode die Stromlast ein wenig sinkt. Nicht ohne Grund hat etwa KATHREIN Sat-Verteiler (2- bzw. 4-fach) in Ausführungen mit und ohne Dioden im Sortiment.
fragged09
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 26. Dez 2022, 20:04
Ich versuche euch hier so gut wie möglich zu folgen.

Habe zwar schon bei mir im Gartenhaus erfolgreich eine Sat-Anlage installiert, aber eben nur mit einem LNB und einem SkyQ Receiver... UHD läuft. Das wars dann aber auch schon wieder.
Aber das hier, ist eine ganz andere Nummer, da bin ich Sat Installationstechnisch ein Noob und bitte um etwas Nachsicht mit mir - Danke


raceroad (Beitrag #13) schrieb:

Mit einem Kabel von außen in die Wohnung müsste auch Raum #1 vom "Unicable"-Ausgang des LNBs versorgt werden. Das wäre machbar. Anbieten würde sich eine 14er Durchgangsdose wie Axing SSD 5-14 für Raum #1. Im Abstellraum würde ich einen diodenentkoppelten 3-fach Verteiler wie Axing SVE 30-01 und in den Räumen #2 bis #4 je eine SSD 5-00 verwenden (je nach Distanz Abstellraum > SSD 5-00 noch mit Dämpfungsglied nach jedem Verteileraugang: 6 dB für Distanzen < ca. 8 m, 3 dB für < 15 m). Man kann auch mit Enddosen SSD 5-07 arbeiten, ist dann aber nicht ganz so flexibel, sollte nach der Dose noch einmal gesplittet werden. Und der Splitter sollte mit Enddosen besser eine ohne Dioden sein (Kenne ich aber nicht 3-fach, sondern 4-fach u.a. als KATHREIN EBC 114).


Habe mir das mal angesehen, danke für die Zusammenstellung aber kann ich dann in Raum #2 einfach die weiter unten genannten Geräte anschließen?
Das mit den Dämpfung checke ich nicht ganz.
Was nun Dosen mit Dämpfung oder dann doch Dämpfungsglieder?


KuNiRider (Beitrag #14) schrieb:
Sky-Q und VU+ sind alleine schon 3...10 Tuner, je nach Modell des VU+ dazu haben alle TV einen Tuner - gute sogar 2, so dass auch die 8 Userbänder des Unicable-LNBs schnell belegt sind. Die Unicable-LNB mit 24 UBs mag ich nicht, da zumindest noch eine Stromeinspeisung erforderlich ist, oft noch eine Verstärkung.

Eigentlich würde immer nur eine von den beiden Receivern in Betrieb sein.
Wobei definitiv die VU+ unser Hauptreceiver ist.

Welche Dose müsste ich in Raum #2 für SkyQ und Vu+ verwenden,
würde diese Axing Dose funktionieren?

Dann habe ich im Sky Forum gelesen, das der SkyQ nur Unicable nach DIN EN50494 mag nicht aber EN50607 JESS/Unicable 2.
Dennoch sollte dieser Fuba LNB funktionieren...?
Sollte das der Fall sein dann wäre die Selfsat sowieso aus dem Rennen (Tendiere eh schon dazu).
raceroad
Inventar
#17 erstellt: 26. Dez 2022, 22:14

fragged09 (Beitrag #16) schrieb:
Habe mir das mal angesehen, danke für die Zusammenstellung aber kann ich dann in Raum #2 einfach die weiter unten genannten Geräte anschließen?

Grundsätzlich schon. Man kann nach der Dose noch einmal splitten, um mehrere Endgeräte von einer Dose aus zu versorgen. Nur hatte ich das mit VU+ überlesen. Möchte man einen modernen VU+ mit FBC-Frontend in vollem Umfang und außerdem noch weitere Tuner nutzen, reicht das von mir verlinkte LNB mit "nur" acht Einkabelumsetzungen nicht.


Das mit den Dämpfung checke ich nicht ganz.
Was nun Dosen mit Dämpfung oder dann doch Dämpfungsglieder?

Jede Dose dämpft, aber je nach Typ unterschiedlich hoch.

Wenn Du das nachvollziehen möchtest:

raceroad schrieb:
Entkopplung spielt auf zwei verschiedene Arten eine Rolle:

Die Steuerspannung der Empfangsgeräte muss durch Dioden gegeneinander entkoppelt sein. Anderenfalls liegt speziell während Receiver A einen Befehl sendet am Tuneranschluss von B von außen eine höhere Spannung als die von Tuner B selbst an. Strom kann dann in das Empfangsgerät hineinfließen, was erstens Gerät B durcheinanderbringen […] und zweitens die Steuerung der Anlage durch A beeinträchtigen kann, weil B für A eine zusätzliche Stromlast darstellt.

Außerdem fließt das Hochfrequenzsignal nicht nur wie auf einer Einbahnstraße vom LNB zu den Tunern, sondern Signal wird von den Tunern reflektiert bzw. dort erzeugt und macht sich in Gegenrichtung auf den Weg. Dieses Signal von A darf nur gedämpft an B ankommen. Ohne zusätzliche Dämpfung wird Signal zwischen A und B (abgesehen von der vergleichsweise geringen Dämpfung des Kabels) nur durch die sog. Entkopplung des Verteilers (= Dämpfung zwischen den Verteilerausgängen) abgeschwächt. Bedeutet: Ein einziges Dämpfungsglied vor dem Verteilereingang erhöht nicht die Gesamtentkopplung, das schaffen nur Dämpfungsglieder zwischen den Vereilerausgängen und den Tunern.


Für Sat sind zwischen den Ausgängen verschiedener Dose mind. 30 dB Entkopplung (Dämpfung) gefordert. Ein Verteiler selbst entkoppelt mit rund 20 db noch zu wenig, so dass man auf jeder Seite noch weitere 5 dB braucht (5 + 20 + 5 = 30). Die hätte man von vornherein mit einer echten Enddose (typ. 7 db), aber auch mit Stichdosen, die selbst nur ca. 1 dB dämpfen, wenn entweder das Kabel alleine noch mind. 4 db bringt oder das Kabel zusammen mit einem Dämpfungsglied. Ohne das auf's dB genau durchgerechnet zu haben, komme ich so zu meinem Vorschlag aus Beitrag #13.



fragged09 (Beitrag #16) schrieb:
Welche Dose müsste ich in Raum #2 für SkyQ und Vu+ verwenden,
würde diese Axing Dose funktionieren?

Nein, bzw. nur theoretisch dann, wenn vom Abstellraum mit dem Verteiler ein zweites Kabel in Raum #2 gezogen werden könnten. Denn jede F-Buchse (…. für Sat) der SSD 7-00 braucht ihre eigene Zuführung. Mit nur einem Kabel vom Verteiler in Raum #2 bleibt als einfachste Option, einer Dose lokal noch einen weiteren Splitter nachzuschalten (> Vorteil meines Vorschlags mit Stichdosen: Muss man nach der Dose noch einmal Splitten, fliegt das erwähnte Dämpfungsglied raus. Denn mit Splitter nach der Dose nützt das nichts mehr.). Ohne nach der Dose noch einmal zu splitten, müsste man statt einer gleich zwei Dosen (Durchgangs- auf Enddose) installieren.


Dennoch sollte dieser Fuba LNB funktionieren...?

Ähnliche LNBs gibt es auch für deutlich weniger Geld. Man sollte einkalkulieren, dass es nötig werden kann, zwischen LNB und erster Dose noch einen sog. Power-Inseter (.. und daran ein Netzteil) zu ergänzen. Zum Fuba kann ich diesbezüglich nichts sagen, aber mit Power-Inserter hängt die Höhe des (unschönen) Dauerstromverbrauchs sehr vom LNB ab. Das erste UK 124 von Dura (.. noch ohne Legacy) verbrauchte, wenn kein Receiver mehr aktiv war, fast viermal so viel wie der Vorläufer des Inverto-LNBs (Amzon-Link wieder nur als Beispiel / Ich mag alle dCSS-LNBs nicht.).
fragged09
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 27. Dez 2022, 16:15
Habe jetzt mal nachgesehen und die beiden Vu´s verfügen über keinen FBC Tuner der einzige der 2 Unicable Frequenzen benötigt ist (laut Sky Forum) der SkyQ Receiver.

Das hieße das ich mit einem Unicable 8 Fach auskommen sollte.

Aktuell wäre für mich folgender Stand.

Das LNB (welches bin ich mir noch nicht im klaren) kommt an eine Axing SSD 05-14 Dose in Raum #1 und das Sat-Kabel im Abstellraum einen Axing SVE 30-01 Verteiler.
Da ich zufällig eine Axing SSD 5-00 Dose zuhause rumliegen habe werde ich die restlichen Räume auch damit ausstatten.

Laut Wohnungsplan gemessenen Distanzen denke ich mir sollten folgende Dämpfer passend sein.

Raum#1 > Verteiler Distanz ca.23 Meter kein Dämpfungsglied da das Kabel ja lang genug sein sollte.

Verteiler > Raum #2 Distanz ca. 21 Meter auch keine zusätzliche Dämpfung

Verteiler > Raum #3 Distanz ca. 9 Meter ein 10dB Dämpfungsglied

Verteiler > Raum #4 Distanz ca. 7 Meter ein 10dB Dämpfungsglied

Wie oben erwähnt bin ich mir absolut nicht im klaren welcher LNB nun passend wäre.

Das von dir @raceroad als Beispiel erwähnte Inverto LNB benötigt einen Programmierer, habe ich nicht
Das Opticum Red Robust Legacy LNB lest sich von den Bewertungen eher durchwachsen...

Sagt die dieser Hersteller was? Anadol Premium Unicable LNB-Unikabel 8 Bewertungen wären eigentlich ganz gut

Danke
raceroad
Inventar
#19 erstellt: 27. Dez 2022, 19:03

fragged09 (Beitrag #18) schrieb:
Habe jetzt mal nachgesehen und die beiden Vu´s verfügen über keinen FBC Tuner der einzige der 2 Unicable Frequenzen benötigt ist (laut Sky Forum) der SkyQ Receiver.

Das hieße das ich mit einem Unicable 8 Fach auskommen sollte.

Du solltest aber schon überlegen, ob mittelfristig ein VU+ oder eine andere Box mit FBC-Frontend Einzug halten könnte.


Laut Wohnungsplan gemessenen Distanzen denke ich mir sollten folgende Dämpfer passend sein.

Raum#1 > Verteiler Distanz ca.23 Meter kein Dämpfungsglied da das Kabel ja lang genug sein sollte.

Das ist der erste Punkt, den Du wohl nicht verstanden hattest: Die Distanz zwischen der Durchgangsdose in Raum 1 und dem Verteilereingang spielt für evtl. vorzusehende Dämpfungsglieder keine Rolle. Es ging nur darum, ob man nach dem Verteiler von vornherein höher dämpfende Enddosen oder besser Stichdosen wie SSD 5-00 mit optional zusätzlichem Dämpfungsglied verwendet.


Verteiler > Raum #3 Distanz ca. 9 Meter ein 10dB Dämpfungsglied

Und wie kommst Du für 9 m auf 10 dB Zusatzdämpfung? Ich hatte (in Überschlagsrechnung) vorgeschlagen:

raceroad (Beitrag #13) schrieb:
Im Abstellraum würde ich einen diodenentkoppelten 3-fach Verteiler wie Axing SVE 30-01 und in den Räumen #2 bis #4 je eine SSD 5-00 verwenden (je nach Distanz Abstellraum > SSD 5-00 noch mit Dämpfungsglied nach jedem Verteileraugang: 6 dB für Distanzen < ca. 8 m, 3 dB für < 15 m). Man kann auch mit Enddosen SSD 5-07 arbeiten [..]

9 m liegen zwischen "< ca. 8 m" und "< 15 m", womit ich dafür 3 dB Dämpfung vorgeschlagen hatte. Für 7 m Distanz könne man auf 6 dB hochgehen, läge aber auch mit 3 dB nicht grob falsch. In diesen Werten bekommt man Dämpfer als noname in der Bucht für relativ kleines Geld (… nur Beispiel).



fragged09 (Beitrag #18) schrieb:
Das von dir @raceroad als Beispiel erwähnte Inverto LNB benötigt einen Programmierer, habe ich nicht

Unsinn. Dieses LNB kann man programmieren, man muss es aber nur umprogrammieren, wenn man mit mehreren dieser LNBs mehrere Satellitenpositioen empfangen möchte.


Sagt die dieser Hersteller was? Anadol Premium Unicable LNB-Unikabel 8 Bewertungen wären eigentlich ganz gut

Ich gebe auf die ganzen Bewertungen nicht viel. Mir wäre dieses hier mit Anadol gelabelte LNB lieber als das Inverto, weil mein Qualitätsanspruch nicht mit der dCSS-Umsetzertechnologie zusammengeht (… dazu hatte hier am Ende von #2 einen Beitrag von mir aus dem Forum-DF verlinkt). Auf der andere Seite bekommt man mit dCSS aber viele Umsetzungen / Frequenzen für's Geld. Und oft funktioniert es auch mit dCSS.
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