big needle (the tower) * tangband w8-1772 in tqwt

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plasma1210
Stammgast
#51 erstellt: 04. Sep 2013, 22:12
Hi,
können wir noch mit Messungen rechnen ?
die quick'n'dirty-messung ist ja übel.
herr_der_ringe
Inventar
#52 erstellt: 05. Sep 2013, 00:24
jein. es gibt zwar sowas wie messungen, allerdings bin ich mit dem messen an und für sich nach wie vor nicht im reinen und weiss da nicht wirklich, was ich da tue. sprich, das messergebnis ist nach wie vor mehr zufällig denn reproduzierbar, denn geändert wurde seit der messung von vor zwei monaten: nichts...

big needle mit und ohne SK

orange: mit sperrkreis
grün: ohne sperrkreis
herr_der_ringe
Inventar
#53 erstellt: 05. Sep 2013, 00:30
aktualisierte gehäusepläne, mit dem angepassten reflexrohr.

gerade ausführung:

w8-1772 tqwt plan 2013-09


schräge version:

W8-1772 TQWT_plan big needle_2014-04

Edit by Giustolisi:
aktualisierte gehäusepläne auf Wunsch von herr_der_ringe eingefügt


[Beitrag von Giustolisi am 11. Apr 2014, 14:53 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#54 erstellt: 11. Nov 2013, 00:38
Da ich heute eine andere TQWT mit Tangband W8 hören durfte verewige ich mich hier noch mal.

Die HSB TQWT hat mir sehr gut gefallen und ich behaupte einfach mal, die W8 sind die besten Breitbänder, die ich bisher gehört habe.

@Herr der Ringe: Wenn deine genauso gut ist, dann
Ich fürchte, was anderes als W6-1916 oder einer der beiden W8 wird mir als Breitbänder nicht mehr in´s Haus kommen, wenn ich die Gradient ersetze.
herr_der_ringe
Inventar
#55 erstellt: 11. Nov 2013, 01:36
auch meine erfahrung: oberhalb der edeltangbands wird die BB-luft jeweils sehr dünn
mhhd
Neuling
#56 erstellt: 24. Feb 2014, 04:21
Hallo Martin,

wie sind Deine "big needle's" nun nach längerer Zeit?
Wo kann man die aktuellen Pläne in guter Auflösung bekommen?
Herzlichen Dank!

Grüße aus den Niederlanden,

Martin.
PokerXXL
Inventar
#57 erstellt: 24. Feb 2014, 09:28
Moin mhhd

Ich bin zwar nicht Martin,aber klick mal auf die Pläne,dann auf herunterladen.
Danach noch einmal vergrößern mit der Lupe und mit der rechten Maustaste das Bild abspeichern.

Greets aus dem Valley

Stefan
PsychoHeiko
Stammgast
#58 erstellt: 25. Mrz 2014, 20:55
Ich möchte mich hier auch mal zu Wort melden.
Mein Versuch lag darin ein paar unterschiedliche Gehäuse für meine neu erworbenen Tang Band´s zu testen. Zum Einen das Eckpodus, dann die DTQWT von Troels Gravesen (mit 2 Peerless Chassis zur Tieftonunterstützung) und nun zum Abschluss die Big Needle.
Was das Bassfundament angeht, so kommen die anderen beiden Bauvorschläge defintiv nicht an die DTQWT ran, sind aber nunmal auch ganz andere Voraussetzungen.
Vergleichbarer sind da auf jeden Fall schon eher die Big Needle und das Eckpodus-Horn.
Das Fundament der Big Needle muss sich hinter dem Horn keineswegs verstecken. Ganz im Gegenteil. Für eine TQWT mit rückwärtigem Bassreflexrohr finde ich sie sogar weitaus stimmiger auf Anhieb als die beiden anderen Varianten. Und ein großer Vorteil, und ein WAF-wichtiger Faktor ist die um einiges geringere Gehäusetiefe. Ca. 38cm tief im Vergleich zu rund 50cm macht sich dann doch schon bemerkbar.
Ich habe die Big Needle mit dem höher angesetzten BR-Rohr gebaut und muss sagen, sie klingt sehr stimmig und manchmal musste ich tatsächlich gucken ob mein Subwoofer wirklich aus ist.
Somit ideal für mein Wohnzimmer, da ich die Big Needle dort ohne Subwoofer-Unterstützung einsetzen möchte.

Tolles Projekt und vielen Dank für die Anregung und die Zeichnungen.
captain_carot
Inventar
#59 erstellt: 25. Mrz 2014, 21:01
Gibt´s auch Bilder?
herr_der_ringe
Inventar
#60 erstellt: 26. Mrz 2014, 00:58
schön daß es einen nachbau gibt

noch mehr freut es mich, daß dir die big needle unter klanglichen aspekten gefällt!


eine frage hab ich noch: was hast du als sperrkreis eingesetzt? (das schaltbild ist irgendwo auf der HD verbuddelt, sollt man mal posten ) oder machst du das per DSP?
und bilder würden mich ebenfalls interessieren.
PsychoHeiko
Stammgast
#61 erstellt: 27. Mrz 2014, 22:06
Hallo,
Einen Sperrkreis habe ich bisher noch nicht eingesetzt, da die Chassis nagelneu sind und noch einspielen und mein Messmikro ausserdem zur Reparatur ist.
Vielleicht hat der Herr der Ringe ja noch seinen Sperrkreis liegend und erreichbar auf der HD :-)

Bilder vom Gehäuse möchte ich ehrlich gesagt noch nicht zeigen, da es sich um reine zusammengeschusterte Testgehäuse handelt.
Spidi90
Stammgast
#62 erstellt: 05. Apr 2014, 02:54
Hmm, gerade W8-1772 bekommen und auf der Suche nach passenden Einbaumöglichkeiten...
Habe sie mal im Viech gehört (beim Treffen 2009) und war damals schon begeistert

Ich glaube ich werde deinen Plan auch mal nachbauen, der positive Vergleichsbericht von Heiko unterstützt mich da
Schwankte zwischen Horn (besonders Eckpodus), ggf. FAST oder TQWT.
Für "sehr laut" hab ich noch was daheim, dieses mal soll es "schöner" klingen, da kommt TQWT besser.

Ich hätte aber auch Interesse an der Sperrkreisschaltung, könntest du sie hochladen?

Vielleicht bekomme ich das ganze um Ostern herum gebaut, sollte klappen

€: Hast du eine Zuschnittsliste für die 3°-Version rumfliegen? Wäre entspannter als zusammensuchen
Sehe z.B. kein Maß für die Seitenteile (die Tiefe): Höhe 119,95cm, Breite gibts keine "schräge" Angabe
Da stehen einige Angaben auch "etwas verwirrend" durcheinander


[Beitrag von Spidi90 am 05. Apr 2014, 04:06 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#63 erstellt: 14. Apr 2014, 00:17
ich habe mal die maße der schrägen gehäusevariante überarbeitet und in post #53 durch einen mod austauschen lassen.


weiter habe ich die simu der sperrkreise erfolgreich ausgegraben

sperrkreis big needle

die impedanzkorrektur wird nicht zwingend benötigt und muß nur beim entsprechenden einsatzzweck (sprich: röhre) mit ausgeführt werden.
mty55
Inventar
#64 erstellt: 28. Dez 2014, 01:00
big needle... sozusagen Stricknadel :-)

noch was aus der Duetta geworden? Oder Projekt Wundermaterial begraben?

Matthias
herr_der_ringe
Inventar
#65 erstellt: 28. Dez 2014, 06:07
hallo matthias,
wundermittel liegt nach wie vor zuhause, blieb jedoch mangels zeit liegen. soll jedoch diesen winter noch zum einsatz kommen.
geniesse derzeit lieber sonnenschein und 30°

auf alle fälle ist die big needle (vor allem in bezug preis/leistung) mehr als eine konkurrenz für die queen, wie bei der letzten hörsession verschiedentlich festgestellt. wenn zusätzlich noch via dirac etc. nachgeholfen wird, wird die luft für die queen schon sehr dünn.
gabry
Stammgast
#66 erstellt: 15. Jan 2015, 10:42
Hi Martin,
nach eingehendem Studium Deiner Pläne; herzlichen Dank!; ist mir aufgefallen, dass ein "Seitenbrett" in 19 mm die andere Seite in 22 mm ausgeführt wurde. Welchem Zweck dient denn das - unterschiedliches Resonanzverhalten?
Herzlichen Dank und Gruß Gabriel
herr_der_ringe
Inventar
#67 erstellt: 15. Jan 2015, 18:26
aaaargh

danke für den hinweis und sorry, dieser fehler ist mir beim erstellen der zeichnung nicht aufgefallen
=> nimm generell 22er platten (entsprechend aussenmaß 26,8 wie bei der schrägen variante).

der plan ist auf mdf abgestimmt. du kannst durchaus auch andere materialien bzw. materialstärken bei den seitenwänden verwenden, solange du das innenmaß weitestgehend einhältst. allerdings wären mir z.b. 19mm dicke bei mdf zu dünn.
gabry
Stammgast
#68 erstellt: 16. Jan 2015, 10:37
Hi Martin,
Herzlichen Dank für Deine Hinweise! Wollte aussen Birken-MPX nehmen und nur den Teiler aus MDF! A propos, hinterer HT. Da ich auch alle meine Breitbänder mit Notch-Filtern, die ja alle etwas Pegel schlucken, zähme, glaube ich schon, dass das mit dem B&G Neo 3 funktionieren könnte!? Der braucht eine schöne kreisrunde Ausfräsung (Fräszirkel!) Wollt da aber mit einer kleinen extra HT-Schallwand experimentieren (senkrechter oder angestellter Winkel, leicht nach oben)!
Herzlichen Gruß Gabriel


[Beitrag von gabry am 16. Jan 2015, 10:44 bearbeitet]
gabry
Stammgast
#69 erstellt: 21. Jan 2015, 14:08
Hi,
man kann das doch öffentlich diskutieren!
das mit dem ,leicht nach oben angestellten Winkel des hinteren Hochtöners, ist auch leider nicht auf meinem Mist gewachsen. Vor Dekaden hatte ich mal 2 Modelle von Lowther(Classic 400, Delphik 500), bei denen der hintere BB auch mehr oder weniger, nach oben angewinkelt war. Die Auditorium Audiovektor(dazu reichten aber, damals meine Fähigkeiten nicht!) hat sogar einen oberen BB, der senkrecht, über ein frontloaded Horn, gegen die Raumdecke(Reflektor) strahlt. Einen Interessanten Artikel gibt es auch hier:
http://www.audioclub...ionaler-lautsprecher
Ich hoffe auch, auf diese Weise noch, das eine oder andere db mehr Pegel, aus dem hinteren HT heraus zu kitzeln.
Herzlichen Gruß Gabriel
Viper780
Inventar
#70 erstellt: 24. Jan 2015, 21:49
Siegfried Linkwitz hatte dazu auch mal was. Sonus Faber setzt bei den besseren Reihen auch einen nach Hintengerichteten Hochtöner ein. Das hat den Sinn dass im Raum meist zuwenig Energie im Hochton ist und man es so ausgleicht. Das erzeugt einen Klang der wesentlich Räumlicher ist und einem Dipol recht nahe kommt (egal wie der Dipol gebaut wird, als offene Schallwand, als Elektrostat oder mit 2 Phasenverdrehten Hochtönern)
herr_der_ringe
Inventar
#71 erstellt: 22. Mrz 2015, 00:21
ein interessanter nachmittag ging zuende. harry war hier und hat seine neuen (und keine 10std gelaufenen) w8-2145 mitgebracht, welche wir nach kurzem einhören der big needle mit dem w8-1772 ziemlich zügig in deren gehäuse verfrachtet haben.

big needle w8-2145a

big needle w8-2145b

big needle w8-2145c

problematisch natürlich die mit den umbauarbeiten einhergehende hörpause - das ohr lässt sich bekanntermaßen gerne täuschen.
moment, sperrkreis? egal, einfach anklemmen und schauen was rauskommt. harry hatte eh den reith'schen player im handgepäck dabei

die ersten takte der big needle mit dem w8-2145 haben wir mit dem nicht angepassten sperrkreis angehört. erster eindruck: der w8-2145 hat etwas weniger wirkungsgrad. zweiter eindruck: sooo danneben liegt das garnichtmal mit dem verbauten sperrkreis. da wäre nur wenig nacharbeit erforderlich. nach zwei angehörten stücken wurde der SK dann überbrückt, das DSP plus messmikro angeworfen und die unebenheiten auf die schnelle ewas rausgebügelt...dabei hat das chassis merklich an klangqualität gewonnen.

kurzbeschreibung der unterschiede:
der w8-1772 (mit sperrkreis) klingt etwas farbiger, etwas wärmer, im direkten vergleich rotziger und hat untenherum etwas mehr punch. kann aber auch daran liegen, daß das chassis längst eingespielt ist. das rotzige liesse sich mit einem weiteren sperrkreis oder DSP egalisieren.
der w8-2145 (mit DSP) klingt im vergleich etwas kühler, dafür in den höhen etwas feiner.

mein fazit: das preis/klang-verhältnis ist beim w8-2145 naturgemäß besser. der w8-1772 hatte alles in allem leicht die nase vorne. meiner meinung nach kann man jedoch genausogut auch nach der farbe entscheiden, welches chassis einem mehr zusagt

der w8-1772 wird definitiv bleiben. und wohl nen weiteren SK für die höhen erhalten.
der w8-2145 ist eine budget-alternative mit nur minimalen abstrichen, welche vor allem erst im direkten vergleich auffallen.
sayrum
Inventar
#72 erstellt: 22. Mrz 2015, 10:39
Moin
Dane für den Versuchsbericht!

Den W8-1772 fand ich im HT etwas zu wenig auflösend / es fehlte mir HT-Energie.
Wie spielt der W8-2145 im HT im Vergleich?

Gruß
captain_carot
Inventar
#73 erstellt: 22. Mrz 2015, 13:49
Ich kenne den 1808 ja aus der HSB-TQWT. Mehr (echte) Auflösung wüsste ich da von keinem 20er BB. Dann müsste schon ein Hochtöner ran.

Wenn die 2145 etwas feiner spielen sollten wär das für nen 20er schon verdammt gut.
DIYHarry
Stammgast
#74 erstellt: 22. Mrz 2015, 21:44
Wenn es mir erlaubt ist auch meine Senf dazuzu geben

die Chassis spielen für mich in der gleichen Liga, aber es gibt feine, kleine Unterschiede.

Diese Unterschiede sind eigentlich nur im direkt Vergleich hörbar und es sind KEINE WELTEN!
Der W8-2145 war nur 10 Stunden eingespielt und ich weiss von meinem Bruder, dass die Neuen mindestens 40 Stunden brauchen, um noch etwas zuzulegen. (Er hat den W5-2106 in seine Dipol 12/5 gegen den neuen W5-2143 getauscht).
Der W8-1772 spielt "rotziger", wie Martin immer sagt, etwas wärmer, in der höhen (hier sogar der Bereich ab 8kHz) stärker, für manche Aufnahmen finde ich zu hell und vorlaut, aber das ist Geschmacksache.
Der W8-2145 ist "durchzeichnender" und feiner in den Höhen und hat für mich eine bessere Ortung, die für mich bei Becken, Snares deutlich erkennbar ist.
Er ist der präzisere und analytischere, aber NICHT kühlere!

Diese Differenz der alten und neuen Chassis hat auch mein Bruder bestätigt. -in seinem Fall W5-2106 zu W5-2143.

Vielleicht könnte man hier den Vergleich ähnlich zwischen Röhren- und Halbleiterverstärker als Analogie heranziehen.=
im High End Bereich NUR Geschmackssache


[Beitrag von DIYHarry am 22. Mrz 2015, 21:47 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#75 erstellt: 22. Mrz 2015, 22:05
mir hat der 1772 eher zuviel denn zuwenig höhen...

der peak des w8-2145 um 15khz (welcher auch im frequenzgangdiagramm zu sehen ist) gehört m.m unbedingt entzerrt, ansonsten hat er einen hang zur glasigkeit. mit entzerrung schlägt er den 1772er in der mit SK gehörten version in den höhen.

ergo: wenn ich einen wunsch frei hätte: den 1772er mit der höhenwiedergabe des 2145er...aber vermutlich ergibt sich das mit dem zusätzlichen SK bzw. DSP. (haben wir am 1772er leider aufgrund der fortgeschrittenen stunde nicht mehr antesten können.)


[Beitrag von herr_der_ringe am 22. Mrz 2015, 22:06 bearbeitet]
kaiserm
Stammgast
#76 erstellt: 13. Mai 2015, 11:10
Hallo zusammen,

wohnt irgendjemand im Stuttgarter Raum wo ich mir die LS vor dem Bau mal anhören könnte ?

Mich reizt der TB BB ungemein.

Aber einfach so nachbauen möchte ich eigentlich nicht ...

Wäre echt Klasse.

Bzgl. dem Bauvorschlag.
Wie muss der LS denn bedämpft werden.

IM HSB TQWT Beitrag ist die Bedämpfung mit eingezeichnet.

Danke iom Voraus

LG Martin
herr_der_ringe
Inventar
#77 erstellt: 24. Mai 2015, 09:01
kannst du ebenfalls 1:1 übernehmen.

fiel mir selbst grad erst auf: bedämpfung wurde stiefmütterlich dokumentiert bei mir ist zur HSB-version mangels vorhandenseins der bereich der umlenkung ebenfalls mit sonofil ausgekleidet, bzw. wurde sonofil statt glaswolle eingesetzt.
kaiserm
Stammgast
#78 erstellt: 08. Sep 2015, 23:46
Zwar schon etwas älter der Thrtead, aber:

Hat irgendjemand aus dem Stuttgarter Raum diese TB TQWT nachgebaut ?

Würde mich brennend interessieren.

Eine Hörsession wäre natürlich der absolute Knüller.

Ich habe selbst auch eine TQWT gebaut.
Jedoch keine mit BB sondern die TQWT mit 8008 von Troels Gravesen.

Gravesen TQWT

Mich reizt das BB Thema jedoch ungemein...

Über eine PN würde ich mich sehr freuen.

LG Martin
gabry
Stammgast
#79 erstellt: 09. Sep 2015, 14:08
Hi Martin,
Du kommst ja auch aus der Selbstbauecke! Guck dich doch mal im diy-hifi-forum.eu um. Kenne da einige, die da eine TQWT(Hifi-Selbstbau ! oder Big Needle !) nachgebaut haben. Auf unserem letzten großen Treffen der SBG Oberfranken, Beyern in Erlangen, wurden 2 Konstruktionen mit dem TB w8-1772 vorgeführt! Hatten auch schon Treffen in München und Regensburg!
Selber komme ich aus Köln! Habe auch vor, mir die Big Needle nach zu bauen! - (Und noch zwei Eintaktröhren und einen Phono-Entzerrer und eine Regalbox(Momo)
Etwas Geduld gehört dazu.
Gruß Gabriel
andreaspw
Inventar
#80 erstellt: 10. Apr 2017, 08:29
Hi Martin,

habe den Thread in den letzten Wochen mehrmals durchgelesen und werde mich ans Nachbauen Deines Vorschlags begeben. Habe jetzt ziemlich lange überlegt, ob ich mir das Gehäse von Schreiner machen lasse, oder selber baue. Selber bauen bedeutet, ich komme über ein gewisse, niedriges Qualitätslevel nicht hinaus. Da die LS in ein Musikzimmer kommen, ist Optik vielleicht nicht so wichtig, und das Bauen macht mir auch Spaß, daher werde ich es wohl selber versuchen.

Da ich ein bisschen von Röhrenverstärkern angefixt bin (momentan spielt hier eine Tuby 6 / Tangband W6-2144 mit einem Dynavox VR-70E), würde ich gerne wissen, ob der vorgeschlagene Sperrkreis für so einen Verstärker geeignet ist. Selber bin ich nicht in der Lage, diesen zu beurteilen oder gar zu entwickeln.

Viele Grüße
Andreas
andreaspw
Inventar
#81 erstellt: 11. Apr 2017, 16:38
Also wenn das ok ist, schließe ich hier einfach mal an mit meinem Baubericht so nach und nach an. Martin hat mir freundlicherweise schon mal beim Sperrkreis geholfen.

Bestellt habe ich jetzt das Holz im Zuschnitt und die Chassis, Dämmmaterial usw., Bilder folgen. Eigentlich fehlen nur noch die Teile für den Sperrkreis.

Im Baumarkt gekauft habe ich heute Eindrehmuffen (M5) und passende M5 x 20 Schrauben, zum befestigen der Chassis. Die von Tang Band mitgelieferten schwarzen Holzschrauben bei den W6 waren ok, aber ich wollte dieses System gerne einmal ausprobieren. Heute Abend teste ich diese an einem Probestück.

Schrauben
herr_der_ringe
Inventar
#82 erstellt: 11. Apr 2017, 20:39
sorry, die benachrichtigung des threads hat leider nicht mehr funktioniert

wenn du mit einfachen mitteln eine ansehnliche optik hinbekommen willst, würde ich multiplex empfehlen. (beim bestellen auf die furnierrichtung achten!) finish je nach gewünschtem endergebnis.
alternativ, wenn dir schwarze optik zusagt, so nimm schwarzes MDF, finish direkt mit holzwachs etc.

ich habe meine chassis übrigens mit solchen schrauben nach vorbohren mit nem 3mm-bohrer direkt ins MDF eingeschraubt. klappt wunderbar.
andreaspw
Inventar
#83 erstellt: 14. Apr 2017, 17:56
Hi,

die Oberfläche ist noch im Planungsprozess, mir schwebt da etwas im Shabby Style vor, irgendwas Gewischtes oder so, mal sehen, das ist noch unausgegoren. Lack und Leder kann ich nicht. Evtl. wird alles mit schönen, sichtbaren Schrauben zusammen gedengelt, natürlich auch geleimt.

So die Chassis sind gekommen, nach meinem Empfinden passen die Schrauben wie A... auf Eimer:

20170414_153722

20170414_153730


[Beitrag von andreaspw am 14. Apr 2017, 17:57 bearbeitet]
lonelybabe69
Inventar
#84 erstellt: 15. Apr 2017, 13:29

herr_der_ringe (Beitrag #82) schrieb:
sorry, die benachrichtigung des threads hat leider nicht mehr funktioniert

Die Erfahrung habe ich auch schon machen müssen. Nach 2 Jahren wird man noch nicht mal über eigens erstellte Threads informiert.
Da wollen dann manche User ein wenig Support und man kriegt das noch nicht mal mit, wenn man nicht regelmäßig wirklich alle Bereiche durchstöbert.
Wirklich Blöd, diese Forumsregelung

andreaspw
Inventar
#85 erstellt: 22. Apr 2017, 18:35
Damit ihr nicht denkt, es ginge hier nicht weiter:

20170422_180752

20170422_180736
andreaspw
Inventar
#86 erstellt: 23. Apr 2017, 19:42
20170423_193730
herr_der_ringe
Inventar
#87 erstellt: 23. Apr 2017, 20:11
weiter so!
andreaspw
Inventar
#88 erstellt: 23. Apr 2017, 21:41
Danke. Ich habe Deinen Plan leicht abgewandelt; Schallwand und Seitenteile sind aus 25 mm Material; ich wollte die Optik etwas breiter gestalten; am Ende sind es nur 12 mm mehr in der Breite, aber ich denke es macht sich schon bemerkbar. Die Innenmaße/Volumen sind aber gleich geblieben. Oben sind es auch 10 mm oder so mehr bei der Schallwand, weil ich eine Glasplatte draufsetzen will; so in Richtung MB Quart. Da möchte ich aber die Kante der Glasplatte von vorne nicht sehen, daher das Höherziehen der Schallwand.

Bzgl. der Oberfläche habe ich immer wieder neue Gedanken, im Moment denke ich an einen Materialmix mit Metallblechen an der Seite und an der Front und dicke Edelstahlschrauben umlaufend an der Front. Farblich würde ich gerne was Leuchtendes (rot oder blau) irgendwie mit einbringen, mal sehen.

Kann morgen schon anders aussehen. Ich bin demnächst erst mal im Urlaub; jetzt leime ich die Kisten in dieser Woche nach und nach soweit zusammen und dann kann alles in Ruhe durchtrocknen.

Wie entfernt Ihr die Leimreste? Stechbeitel?


[Beitrag von andreaspw am 23. Apr 2017, 21:45 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#89 erstellt: 23. Apr 2017, 22:15
leimreste...ähem...sowas gibts bei mir nicht. ich gehe immer her und wische den überequollenen leim direkt nach dem verpressen (also im noch flüssigen zustand) mit einem feuchten schwamm/etc. ab, thema gegessen.

wenn der leim wie bei dir ausgehärtet ist, kannst du nur noch mit harten bandagen wie stechbeitel oder dergleichen ran. extrem mühsam und du läufst gefahr, daß du hinterher fürs finishen mehr vorbereiten musst.
HxLine
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 28. Apr 2017, 16:21
Stechbeitel ist gut für die Groben Reste. Nur pass auf... Schnell ist zuviel weg. Bandschleifer mit 40 Korn geht auch super
andreaspw
Inventar
#91 erstellt: 08. Mai 2017, 18:34
Sie nehmen langsam Gestalt an. Saugkreise sind auch fertig. Zeige ich aber nicht, zu stümperhaft.

20170508_131408

20170508_131416
andreaspw
Inventar
#92 erstellt: 09. Mai 2017, 12:01
Mal eine dumme Frage:

Wie befestigt man das Kabel aus dem Saugkreis an der Lautsprecherklemme, also an dem linken Teil der Klemme, die in den LS hineinragt? Mit meinem Billigstlötkolben bekomme ich das niemals heiß genug; evtl. mit einer zweiten Mutter klemmen?

Klemme
herr_der_ringe
Inventar
#93 erstellt: 09. Mai 2017, 12:21
du ahnst, weshalb ich meinen anschluss so gewählt hatte, wie ich ihn gebaut habe

bei solchen LS-klemmen habe ich immer erst das kabel an die klemme gelötet, das ganze durchgesteckt und von innen her mit einem ringschlüssel festgezogen. es geht meist auch eine nuss, mit welcher von hand angezogen wird.
ps: es empfielt sich, beim löten den gewindegang von lötzinn freizuhalten

runde terminals oder eine einzufräsende grundplatten (beispiel) sind natürlich ebenfalls eine option.
LarsNL
Stammgast
#94 erstellt: 09. Mai 2017, 12:22
Kabel an einer Ringöse verlöten und mit zweiter Mutter befestigen. Z.B sowas hier.

Gruß,
Lars
andreaspw
Inventar
#95 erstellt: 09. Mai 2017, 12:24
Ringöse, meine Herren, da hätte ich wirklich selber drauf kommen können. Danke.
andreaspw
Inventar
#96 erstellt: 10. Mai 2017, 22:42
So, ich habe heute die Holzarbeiten finalisiert und die Grundierung aufgebracht. Im Vorfeld hatte ich testweise ziemlich mit den Eindrehmuffen gekämpft, diese gerade (!) in das Loch zu bekommen. Bei YT gibt es einige Anleitungen, ich habe mich für die Variante mit der Schraube und den beiden Muttern entschieden; letztendlich weiß ich nicht, ob es passt, ich wollte die Chassis nicht nochmal auspacken nach dem Anreißen. Falls die Muffen nicht genau genug sitzen sollten, werden die Chassis einfach um ein paar Grad gedreht und mit Holzschrauben befestigt.

Und ja, ich weiß, ein Torx Bit ist im Prinzip nicht das Richtige für eine Innensechskantschraube;-)

20170510_194757 (2)

20170510_200951 (2)

20170510_195622 (2)
andreaspw
Inventar
#97 erstellt: 11. Mai 2017, 22:32

LarsNL (Beitrag #94) schrieb:
Kabel an einer Ringöse verlöten und mit zweiter Mutter befestigen. Z.B sowas hier.

Gruß,
Lars


Zweite Mutter ... leider hat das Terminal kein Standardgewinde; daher war ich heute in einem Schraubengeschäft (kam mir vor wie bei Olivander in Harry Potter), der Mann hat gemessen: 0,75 Steigung; habe er da, aber nicht in Gold, und stieg auf die Leiter. Kein Thema, ist ja alles innen und die Farbe spielt nun mal gar keine Rolle. 2 Euro für 8 Muttern bezahlt und gut wars. Sehr sehr nettes Geschäft in Neuss.

20170511_204010
andreaspw
Inventar
#98 erstellt: 16. Mai 2017, 18:17
So, feddich.

Das mit den Einschraubmuffen hat nicht funktioniert, zu ungenau.

Diesen hier zu sehenden Wohnzimmerstandort habe ich für Hifi aufgegeben, ist nur testweise. Ab 1.7. habe ich ein Musikzimmer. Dann mache ich ordentliche Fotos.

Wer einen Markenröhrenverstärker abzugeben hat, bis max. 1.000 Euro, darf sich gerne bei mir melden.

Danke fürs Lesen!
Andreas

B1

B2
herr_der_ringe
Inventar
#99 erstellt: 16. Mai 2017, 22:57
das sieht doch schonmal nice aus!

konntest du schon anrauchen?
(aber gib dem chassis genügend zeit, da tut sich was die ersten stunden...)
punsch
Stammgast
#100 erstellt: 18. Mai 2017, 08:39
Beim nächsten Mal die einschraubmuffen einfach richtig herum Einschrauben dann sollte es klappen.

Und eventuell mit der Ständerbohrmaschine die Löcher vorbohre.

MfG

Markus
andreaspw
Inventar
#101 erstellt: 18. Mai 2017, 13:20
Versteh ich nicht, die Muffen haben doch oben den Schlitz und unten keinen, wie soll man die andersherum reinbekommen bzw. welchen Sinn hätte dann der Schlitz?

Mit einer Ständerbohrmaschine wäre es sicher gegangen, aber ich war im Zwispalt, entweder die Fräsarbeiten im verleimten Zustand durchzuführen, oder eben vorher. Vorher wäre das Fräsen problematischer gewesen, dafür hätte ich das Brett unter die Standbohrmaschine bekommen.

Ich wollte beim Fräsen einfach sicher sein, da ich davor am meisten Respekt habe. Letztendlich bin ich ganz glücklich, weil die schwarzen Schrauben doch besser aussehen, als die silbernen.

Klanglich bin ich erst mal zufrieden, nach 4 - 5 h Playlist durchackern. Der typische mittenstarke, extrem räumliche Charakter der Breitbänder in Verbindung mit der Röhre gefällt mir einfach. Die Höhen empfinde als etwas aufdringlich, muss aber bzgl. der Dämmung noch mal ran, denn ich habe die Dämmwatte im hinteren, unteren Teil vergessen , bekomme ich aber durch das Bassreflexrohr nachträglich reingestopft. Den Subwoofer hingegen, ich zeige ihn später mal, da trocknet derzeit noch was, brauche ich wohl eher nicht, mal sehen.


[Beitrag von andreaspw am 18. Mai 2017, 15:00 bearbeitet]
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