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Vergleichstest Accuphase E-350 vs. Octave V80

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Stones
Gesperrt
#51 erstellt: 25. Jun 2008, 18:35
Also die Fachhändler zumindest haben doch meistens
Accuphase, weil verkaufen sich relativ gut.


[Beitrag von Stones am 25. Jun 2008, 18:36 bearbeitet]
aloitoc
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 25. Jun 2008, 18:48

Stones schrieb:
Also die Fachhändler zumindest haben doch meistens
Accuphase, weil verkaufen sich relativ gut. ;)


kommt drauf an was sie für einen vertrieb haben
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 25. Jun 2008, 20:42

Aber wärst Du in der Lage, von Deinem Sortiment her, einem interessierten u. kaufwilligen Endkunden...

Das ist aber jetzt schon etwas unfair. Glaubst Du, dass dies überhaupt ein Händler realisieren kann?

Grüsse
Flo
Hifi-Tom
Inventar
#54 erstellt: 26. Jun 2008, 14:48
aloitoc schrieb:


...und selbst wenn ich den Amp behalte bin ich mir sicher für ein bekanntes Gerät beim Wiederverkauf mehr zu bekommen. Ausser man will das bis zum Ende aller Tage behalten


Das habe ich ja in meinem Posting auch gar nicht in Zweifel gezogen sondern bestätigt.


aloitoc schrieb:

Es gibt sicher viele Interessante Verstärker und Konzepte.
Ich favorisiere aber aus verschiedenen Gründen (auch klanglich) europäische Geräte, bei Verstärkern ganz explizit sogar deutsche Elektronik (Burmester, T&A, Octave, AVM, Accoustic Arts), die ich auch preislich für die zu bekommende Leistung sehr atraktiv finde

Jeremy schrieb:

Aber wärst Du in der Lage, von Deinem Sortiment her, einem interessierten u. kaufwilligen Endkunden wirklich den unmittelbaren Vergleich zu bieten: Zu einem Accuphase E-350/450, einem Luxman - sagen wir, den L-509u, einem McIntosh MA-6900, einem Symphonic-Line RG-10 Mk irgendwas 'Reference', einem Eintein Hybriden, einem Pathos Logos, einer aktuellen Marantz Vor-End-Kombi etc. etc. um dann zu sagen: Und jetzt hör Dir mal den CEC-6300 an! Der putzt die alle weg.


Ich habe sehr viele Referenzen im direkten Vergleich gehört, darunter Marantz, Acoustic Arts, Accuphase, Luxman, um mal nur einige zu nennen. Da war auch Elektronik dabei, die das 10fache gekostet hat.

Und ja, der C.E.C. hat sie alle weggeputzt ( mein Eindruck ). Darum steht er auch bei mir in meiner heimischen Kette zum Musik hören.

Meiner Meinung nach gibt es sowieso nur gute od. schlechte Geräte, egal woher sie kommen. Das hat nichts mit Europa od. sonst was zu tuen. Der Anspruch, den ich für mich stelle, ist eine natürliche, originalgetreue Wiedergabe mit authentischer Tonalität.

Es kommen ja Kunden mit Ihren Geräten zu mir, die vergleichen wollen u. natürlich besuche ich auch Kunden, die das ganze in Ihrer heimischen Anlage unter gewohnten Hörbedingungen vergleichen wollen. Ich habe die sogenannten großen Marken, Referenzen, aus bestimmten Gründen, auf die ich hier nicht weiter eingehen möchte, nicht in meinem Sortiement.

Aber für einen wirklich interessanten u. aussagekräftigen Vergleich muß man sich die entsprechenden Geräte, Komponenten sowieso ausleihen u. im direkten Vergleich bei sich zu Hause in seiner gewohnten Kette u. Hörumgebung, Stichwort Akustik anhören u. dann entscheiden. Und natürlich wird nicht jeder zu dem gleichen Ergebnis kommen. Bei einem kompetenten Fachhändler sollte es also kein Problem geben sich die Geräte seines Interesses auszuleihen u. auszuprobieren.
aloitoc
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 26. Jun 2008, 15:41

Hifi-Tom schrieb:

Es kommen ja Kunden mit Ihren Geräten zu mir, die vergleichen wollen u. natürlich besuche ich auch Kunden, die das ganze in Ihrer heimischen Anlage unter gewohnten Hörbedingungen vergleichen wollen. Ich habe die sogenannten großen Marken, Referenzen, aus bestimmten Gründen, auf die ich hier nicht weiter eingehen möchte, nicht in meinem Sortiement.

Aber für einen wirklich interessanten u. aussagekräftigen Vergleich muß man sich die entsprechenden Geräte, Komponenten sowieso ausleihen u. im direkten Vergleich bei sich zu Hause in seiner gewohnten Kette u. Hörumgebung, Stichwort Akustik anhören u. dann entscheiden. Und natürlich wird nicht jeder zu dem gleichen Ergebnis kommen. Bei einem kompetenten Fachhändler sollte es also kein Problem geben sich die Geräte seines Interesses auszuleihen u. auszuprobieren. :prost


Wenn Du das so handhabst sind referenzvergleichsgeräte auch nicht nötig.
*löblich* *löblich*
Kimber
Neuling
#56 erstellt: 28. Okt 2008, 22:16
Hallo zusammen,
sicher ist ein accuphase immer erste wahl. ich wollte mir auch einen kaufen, die verarbeitungsqualität ist über jeden zweifel erhaben und der wiederverkaufswert ist exorbitant. ich hab in meiner kette die dynaudio contour 1.3 SE. da die lautsprecher nicht gerade den besten wirkungsgrad aufweisen können, war ich auf accuphase fixiert. dann kam ich durch zufall zu einer röhrenvorstufe von Octave, HP 300. Ich habe sie ausgeliehen und mit meinen betagten endstufen monoblöcken Denon POA 4400 A verbunden.
die kombi aus röhren vorstufe und monoblöcken in alter transistor bauweise hat mich voll überzeugt. probiert es einfach aus, Vorstufe Röhre, Endstufe Transistor.
schloedi
Stammgast
#57 erstellt: 02. Nov 2008, 15:48
Hallo zusammen,

ist zwar off-topic aber trotzdem sei die kurze Zwischenfrage erlaubt:

Wie "macht" Ihr so einen Vergleichstest, wie z.B. hier beschrieben ?

Ich habe gerade auch einen Amp zum Testen. Bisher hatte ich mir ein paar (mir sehr bekannte Lieder) angehört und mir versucht ein paar "auffällige" Details zu merken. Dann umgesteckt und das ganze noch mal angehört.
Allerdings scheint das "Hörgedächtnis" bei mir nicht allzu gut zu sein. Um ehrlich zu sein, konnte ich keine Unterschiede hören.

So habe ich es auch letztens bei einem Test von Lautsprecherkablen gemacht. Wollte die Dinger dann zurückgeben, habe sie aber übers Wochenende mal dran gelassen. Nachdem ich dann einige Zeit damit gehört habe, konnte ich schon Unterschiede feststellen. Ist mir vor allem aufgefallen, wenn ich wie jetzt gerade beim Surfen im Hintergrund Musik gelauscht habe. Bei der ein oder anderen Passage habe ich dann gedacht. Ups, was war jetzt das !

Wie geht Ihr da vor ?

Gruß
schloedi
aloitoc
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 03. Nov 2008, 11:56
hallo schloedi,

da gibt es die verschiedensten Ansätze ;-)

Die Holzohren in diesem Forum propagieren den "Blindtest".
Hierzu findet die Suche sicher Einiges.
Das Ergebnis wird iwe Du bereits gemerkt hast wohl ohne objektive Unterschiede sein.

Ich persönlich gehe genauso vor wie Du, ein paar Tage dran lassen, auch nebenbei hören, und dann wieder zurück. Erst dann fallen mir Unterschiede auf. Aber vielleicht bilde ich mir die auch nur ein

Letztendlich musst Du die Methode für Dich finden mit der DU glücklich wirst.
Stones
Gesperrt
#59 erstellt: 03. Nov 2008, 14:31
Meiner Meinung nach gibt es schon "Verstärkerklang".
Ich würde allerdings nicht für einen Verstärker
3000 Euro und mehr ausgeben, derweil er, wenn überhaupt,
kaum merklich hörbar besser spielt, als einer für 1500
oder noch weniger Euro.
Sicherlich sollte er schon ein wenig Leisttungsreserven
haben, aber heutzutage sind die Boxen meistenteils
ja längst nicht mehr so impedanzkritisch, wie damals.

Meine Meinung ist, lieber in die Boxen mehr zu investieren,
denn dort hört man auf jeden Fall erheblich größere
Klangunterschiede.

Viele Grüße

Stones
aloitoc
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 03. Nov 2008, 14:43
ich glaube davon ist er mit Classé und B&W 802D schon ein wenig entfernt
Stones
Gesperrt
#61 erstellt: 03. Nov 2008, 15:00
Dies war ja auch allgemeingültig gemeint, denn die
meisten Leute, gerade bei den heutigen Verdiensten
und Lebenshaltungskosten, können sich eben nicht
so teure Komponenten leisten.

Wenn das Geld allerdings eine untergeordnete Rolle
spielt, ist es ja auch vollkommen in Ordnung,
daß man sich außergewöhnliche und edel anmutende
Komponenten kauft.
Hifi-Tom
Inventar
#62 erstellt: 03. Nov 2008, 15:38

Wie "macht" Ihr so einen Vergleichstest, wie z.B. hier beschrieben? Ich habe gerade auch einen Amp zum Testen. Bisher hatte ich mir ein paar (mir sehr bekannte Lieder) angehört und mir versucht ein paar "auffällige" Details zu merken. Dann umgesteckt und das ganze noch mal angehört.
Allerdings scheint das "Hörgedächtnis" bei mir nicht allzu gut zu sein. Um ehrlich zu sein, konnte ich keine Unterschiede hören.

So habe ich es auch letztens bei einem Test von Lautsprecherkablen gemacht. Wollte die Dinger dann zurückgeben, habe sie aber übers Wochenende mal dran gelassen. Nachdem ich dann einige Zeit damit gehört habe, konnte ich schon Unterschiede feststellen. Ist mir vor allem aufgefallen, wenn ich wie jetzt gerade beim Surfen im Hintergrund Musik gelauscht habe. Bei der ein oder anderen Passage habe ich dann gedacht. Ups, was war jetzt das !

Wie geht Ihr da vor ?


Hallo,

ich würde erst mal die beiden Probanden einpegeln, z.B. mit Rosa Rauschen u. einem Pegelmeßgerät. Somit ist gewährleistet, daß beide Geräte gleich laut spielen. Das andere ist abhängig von individuellen Hörgewohnheiten. Man kann, wie Du es gemacht hast, über einen längeren Zeitraum Musik hören u. dann umstecken, man kann aber auch ca. 20 Sekunden eines bestimmten Stückes anhören u. hier auf bestimmte Dinge achten, z.B. Stimme, od. Bass od. Räumlichkeit u. dann umstecken. Sehr aufschlußreich sind auch Soloinstrumente wie z.B. Klavier mit vielen Obertönen. Geh so vor wie es für Dich am angenehmsten, einfachsten ist bzw. entsprechend Deinen Hörgewohnheiten.
schloedi
Stammgast
#63 erstellt: 04. Nov 2008, 23:34
Nabend noch mal,

@ stones: Ich bin zwar in der glücklichen Lage, das ich mir mein Hobby Einiges kosten lassen kann. Das heißt aber nicht, das ich nicht auch auf den Preis schaue.
Irgendwo muß die Relation Preis/Leistung noch einigermaßen stimmen. Und da bin ich bei meiner Anlage jetzt an meiner persönlichen Grenze angelangt. Die Verbesserungen, die jetzt noch möglich sind, stehen für mich in keinem Verhältnis mehr zum Preis. So z.B. auch Kabel für tausende €. Da mach ich dann nicht mehr mit.

Für mich spielt auch das Design eine wichtige Rolle und da sind die classès halt genau mein Geschmack. Deswegen fällt für mich auch Accuphase raus. Die Geschmäcker sind halt (zum Glück) verschieden.

@ hifi-tom: Das mit dem Einpegeln kann ich mir sparen, da beide Geräte von classè sind. Die Testendstufe hat doppelt so viel Ausgangsleistung als meine jetzige. Bei gleicher Lautstärkeeinstellung klingen die Dinger für mich gleich laut. Aber Du hast vollkommen Recht, die Lautstärke spielt eine wichtige Rolle. Je lauter desto besser hört sich alles an. Unterschiedliche Lautstärken kann man nicht vergleichen.

Allerdings wird es nicht leichter dadurch, das es die selbe Marke ist. Die beiden Geräte klingen extrem ähnlich. Wie bei Autos. Fährt man einen Audi A4 findet man sich in einem A6 direkt zurecht.

Mal weiter lauschen.
Netterweise kann ich die Endstufe 3 Wochen lang testen.

Gruß
schloedi
St-production
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 05. Nov 2008, 11:38
guter bericht
Hifi-Tom
Inventar
#65 erstellt: 05. Nov 2008, 12:59

@ hifi-tom: Das mit dem Einpegeln kann ich mir sparen, da beide Geräte von classè sind. Die Testendstufe hat doppelt so viel Ausgangsleistung als meine jetzige. Bei gleicher Lautstärkeeinstellung klingen die Dinger für mich gleich laut. Aber Du hast vollkommen Recht, die Lautstärke spielt eine wichtige Rolle. Je lauter desto besser hört sich alles an. Unterschiedliche Lautstärken kann man nicht vergleichen.


Ich dachte, Du vergleichst Vollverstärker, bei den Endstufen kommt ja die gleiche Vorstufe zum Einsatz, nehme ich mal an, dann dürfte es in der Tat auch keine Lautstärkenunterschiede geben.


Allerdings wird es nicht leichter dadurch, das es die selbe Marke ist. Die beiden Geräte klingen extrem ähnlich. Wie bei Autos. Fährt man einen Audi A4 findet man sich in einem A6 direkt zurecht. Mal weiter lauschen. Netterweise kann ich die Endstufe 3 Wochen lang testen.


Wenn der interne Aufbau gleich od. sehr ähnlich ist, dann dürften die Geräte auch ähnlich klingen. Unterschiede können sich bei höheren Lautstärken ergeben, hier hat natürlich der stärkere Bruder die Nase vorne, was Leistungsreserven angeht. Es könnte in diesem Zusammenhhang auch zu einer besseren Basskontrolle kommen, mehr Punch u. einem etwas entspanteren hören, weniger Klirr bei höherer Leistung. Viel Spaß beim testen.
beatoven
Schaut ab und zu mal vorbei
#66 erstellt: 11. Nov 2008, 17:34

Anton07 schrieb:
Hi Flo,

ja hatte ich, ich hatte mal einen Musical Fidelity 5.5 im Vergleich gehört zum Octave V40. Kraft war da, aber das musikalische bei den Geigen, was der V80 sehr gut kann war beim MF nicht vorhanden.
Kennst Du denn Transistor / Röhrenkombis, die gut zusammenpassen würden?



wenn man beim a1008 die "fabrikröhren" gegen hochwertige nos röhren austauscht erlebt man eine überrschung. mir ging es so mit dem kw 550 vollverstärker. seit ich tungsol militärröhren aus dem jahre 1943 vorstufe habe ist alles glasklar und die feinauflösung bei geigen ist er jetzt auch top. zum vergleich habe ich noch einen new audio frontiers röhrenvollverstärker und der kann das nun nicht mehr wirklich besser...

gruss

beatoven
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