Valab 4395 Platinum 24 bit 192k Hi-Bit Re-Data DAC USB

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Ohrnator
Stammgast
#51 erstellt: 30. Apr 2010, 12:37
Interessant fände ich auch Bewertungen zu den neuen Geräten Restek M-DAC und B.M.C. DAC 1. Sind natürlich mit über 1K schon elitär, aber hören sich lecker an.
fujak
Inventar
#52 erstellt: 30. Apr 2010, 16:19

Lotion schrieb:
Was hälst Du vom Dacmagic?


In etwa auf dem klanglichen Level vom Beresford Caiman, dafür teurer.

Grüße
Fujak
fujak
Inventar
#53 erstellt: 30. Apr 2010, 16:28

Ohrnator schrieb:
Interessant fände ich auch Bewertungen zu den neuen Geräten Restek M-DAC und B.M.C. DAC 1. Sind natürlich mit über 1K schon elitär, aber hören sich lecker an. :)


Hallo Ohrnator,

der B.M.C. ist genau der Wandler, der mir damals die Augen bzw. Ohren geöffnet hat, was jenseits einer Soundkarte noch klanglich drin ist (ich hatte über dieses Erlebnis in meinem Beresford-Caiman-Thread und in meinem Netbook-Thread berichtet). In der günstigsten Ausstattung kostet er 2.500 €. Das ist für mich ein völlig uninteressanter Preis.

Mir geht es ja darum, einen Wandler deutlich unter 1.000 € zu finden, der klanglich weit über dem Durchschnitt liegt. Gleiches gilt für mich für den Restek-Wandler, der sicher auch seine Güte hat. Das Geld investiere ich lieber in bessere Lautsprecher.

Meine bisherige Rangfolge unter 1.000 Euro ist:

Platz 1: Valab 4395 Platinum (460,- €)
Platz 2: Meier Audio Stagedac (598,- €)
Platz 3: Benchmark DAC-1 (920,- €)
Platz 4: Beresford Caiman (280,- €)

Grüße
Fujak
Ohrnator
Stammgast
#54 erstellt: 30. Apr 2010, 17:19

fujak schrieb:
Mir geht es ja darum, einen Wandler deutlich unter 1.000 € zu finden, der klanglich weit über dem Durchschnitt liegt. Gleiches gilt für mich für den Restek-Wandler, der sicher auch seine Güte hat. Das Geld investiere ich lieber in bessere Lautsprecher.


Da bin ich ähnlich gestrickt. Ich werde den Caiman erst mal an Geithain-Monitoren testen, die ich die nächsten Tage hier habe. Falls ich dann zuschlage, bleibt eh nichts mehr für einen teuren Wandler übrig.

fujak
Inventar
#55 erstellt: 30. Apr 2010, 17:49

Ohrnator schrieb:
Ich werde den Caiman erst mal an Geithain-Monitoren testen, die ich die nächsten Tage hier habe. Falls ich dann zuschlage, bleibt eh nichts mehr für einen teuren Wandler übrig.


Auch wenn OT: welche Geithain hast Du denn da im Visier, etwa die RL 901K (meine Favoriten)?

Grüße
Fujak


[Beitrag von fujak am 30. Apr 2010, 20:26 bearbeitet]
Lotion
Inventar
#56 erstellt: 01. Mai 2010, 11:49
Hallo MMTour und Fujak,

ich habe eben mal etwas die audio-gd Homepage überflogen und mir hat das - bis auf das holprige English - sehr gut gefallen. Es ist zwar nur eine theoretische Überlegung, aber mich hat folgendes beeindruckt (DAC19 und Reference 9):
- PCM1704UK einer der besten DACs überhaupt
- keine Opamps im Ausgang, rein diskret ohne NFB
- keine Kondensatoren im Ausgang (DC servo)
- optionaler DSP
- hochwertige Bauteile
- kluges Layout, eigene Ideen, kein reines Abkupfern

http://www.audio-gd.com/enweb/pro/dac/DAC19/DAC19D5.jpg

Nachteil:
kein 24Bit/192kHz-Modus (stört mich aber nicht)

Ob das alles auch gut klingt, weiß ich natürlich nicht, aber die Konzeption liest sich sehr vielversprechend! Für mich das innovativste Design bis 1000€ bisher!
fujak
Inventar
#57 erstellt: 01. Mai 2010, 14:05

Lotion schrieb:
Hallo MMTour und Fujak,

ich habe eben mal etwas die audio-gd Homepage überflogen und mir hat das - bis auf das holprige English - sehr gut gefallen. Es ist zwar nur eine theoretische Überlegung, aber mich hat folgendes beeindruckt (DAC19 und Reference 9):
- PCM1704UK einer der besten DACs überhaupt
- keine Opamps im Ausgang, rein diskret ohne NFB
- keine Kondensatoren im Ausgang (DC servo)
- optionaler DSP
- hochwertige Bauteile
- kluges Layout, eigene Ideen, kein reines Abkupfern

http://www.audio-gd.com/enweb/pro/dac/DAC19/DAC19D5.jpg

Nachteil:
kein 24Bit/192kHz-Modus (stört mich aber nicht)

Ob das alles auch gut klingt, weiß ich natürlich nicht, aber die Konzeption liest sich sehr vielversprechend! Für mich das innovativste Design bis 1000€ bisher!


Ja, das finde ich auch, und das nicht nur beim Lesen der Specs, sondern auch beim Anblick des Aufbaus und vor allem beim Lesen der entsprechenden Reviews bei Headfi.com.

Sobald ich meinen StageDac verkauft habe (möchte ihn nicht jemand von Euch kaufen?) und damit wieder Bares in der Kasse ist, werde ich als nächstes Testgerät den DAC9-MK3 ordern.

Bei allen Geräten kommt ein ziemlich hoher Aufschlag durch Post und später Zoll hinzu. Das muss man dazurechnen.

Grüße
Fujak


[Beitrag von fujak am 01. Mai 2010, 14:08 bearbeitet]
Fidelity_Castro
Inventar
#58 erstellt: 01. Mai 2010, 14:22
Na hoffentlich hast du den Stage DAC bald verkauft, wäre auf ein Review eines Audio GD Geräts sehr gespannt obwohl ich es eigentlich ( zu unrecht ? ) für mich ausgeschlossen habe. Zumindest den DAC19...
Ohrnator
Stammgast
#59 erstellt: 01. Mai 2010, 15:29

fujak schrieb:
Auch wenn OT: welche Geithain hast Du denn da im Visier, etwa die RL 901K (meine Favoriten)?


Ich habe die RL 940 jetzt hier und bin sehr gespannt, wie die bei mir spielt, ob der Bass reicht und meine RC-L ersetzen kann. Diese wären auch gerade noch für mich bezahlbar. Mein Traum ist ebenfalls die 901K, aber da muss ich noch ne ganze Weile sparen. Der Händler hatte sie leider nicht da zum Probehören.


fujak schrieb:
Sobald ich meinen StageDac verkauft habe (möchte ihn nicht jemand von Euch kaufen?) und damit wieder Bares in der Kasse ist, werde ich als nächstes Testgerät den DAC9-MK3 ordern.


Der sieht auch sehr interessant aus, was kommt der denn mit allem Zipp und Zapp?
Lotion
Inventar
#60 erstellt: 01. Mai 2010, 18:01

fujak schrieb:

Lotion schrieb:
Hallo MMTour und Fujak,

ich habe eben mal etwas die audio-gd Homepage überflogen und mir hat das - bis auf das holprige English - sehr gut gefallen. Es ist zwar nur eine theoretische Überlegung, aber mich hat folgendes beeindruckt (DAC19 und Reference 9):
- PCM1704UK einer der besten DACs überhaupt
- keine Opamps im Ausgang, rein diskret ohne NFB
- keine Kondensatoren im Ausgang (DC servo)
- optionaler DSP
- hochwertige Bauteile
- kluges Layout, eigene Ideen, kein reines Abkupfern

http://www.audio-gd.com/enweb/pro/dac/DAC19/DAC19D5.jpg

Nachteil:
kein 24Bit/192kHz-Modus (stört mich aber nicht)

Ob das alles auch gut klingt, weiß ich natürlich nicht, aber die Konzeption liest sich sehr vielversprechend! Für mich das innovativste Design bis 1000€ bisher!


Ja, das finde ich auch, und das nicht nur beim Lesen der Specs, sondern auch beim Anblick des Aufbaus und vor allem beim Lesen der entsprechenden Reviews bei Headfi.com.

Sobald ich meinen StageDac verkauft habe (möchte ihn nicht jemand von Euch kaufen?) und damit wieder Bares in der Kasse ist, werde ich als nächstes Testgerät den DAC9-MK3 ordern.

Bei allen Geräten kommt ein ziemlich hoher Aufschlag durch Post und später Zoll hinzu. Das muss man dazurechnen.

Grüße
Fujak


Hallo Fujak,

wenn Du mit einem dieser http://www.ampcity.co.uk/dacs.html glücklich wirst, kannst Du in GB mit Rückgaberecht bestellen.

Was siehtst Du beim DAC9 als Vorteil ggüb. dem 19? Der 19er hat eine DSP-Version, die mir vielversprechender ist als der DIR9001. Ich habe selbst 2 DACs mit DIR9001. Nichts besonderes, kostet 3€!
fujak
Inventar
#61 erstellt: 01. Mai 2010, 21:00
@Fidelity_Castro: Was hast Du gegen den DAC 19, und warum GD-Audio ausschließen?

@Ohrnator: Ich glaube, mit den RL 940 kannst Du sehr glücklich werden. Ich würde mich freuen, wenn Du dazu einen Thread aufmachst und ein Review schreibst.
Zu Deiner Frage: Zipp und Zapp werden nochmal ca. 300 Euro (Versand und Zoll) kosten.

@Lotion: Super-Hinweis, Deine Website, vielen Dank! Das senkt meine Hemmschwelle deutlich herab, aktiv zu werden. Die Preise sind günstiger als direkt aus Fernost und die Konditionen perfekt. Rückgaberecht ist einfacher zu realisieren, und 1+2 Jahre Garantie o.k., Versand beträgt lediglich umgerechnet ca. 20€.
Also, nochmals Danke für den Tip, Lotion.

Bleibt nur noch das Problem: Wer kauft meinen Stagedac?

Zu Deiner Frage: Beide DACs haben im Eingang den DIR 9001 (Zitat: "The DAC-19 uses the DIR9001 chipset accept the digital inputs and performs demodulation, the DIR9001 exhibits an exceptional fixed Jitter value is as low as 50PS, which is the lowest Jitter demodulation chip at present").
Größter Vorteil vom DAC-9 ist die separate Stromversorgung (3 separate Netzteile) für Wandler und jeweils Ausgangsstufen R+L. Zudem hat der DAC-9 insgesamt 8 Burr-Brown PCM1704UK gegenüber dem DAC-19 (2 Stück) verbaut.

Das sollte klanglich einen Unterschied machen...

Grüße
Fujak

P.S.: Vielleicht sollten wir schon mal einen Audio-GD Thread aufmachen.
Lotion
Inventar
#62 erstellt: 01. Mai 2010, 22:24
Hallo Fujak,

nun, ich sehe nur einen begrenzten Nutzen bei Verwendung von 3 Transformatoren, denn der DAC19 verwendet 8 Spannungsregler, d.h. jedes relevante Teil (DAC, Filter, Ausgangsstufe) erhält eine spezifisch aufbereitete Stromversorgung. Beim DAC9 sind es 19 Regler. Beim DAC19 eben nur von einem Transformator, nur glaube ich nicht, dass man den Unterschied hört!

Ferner sehe ich auch bei der Verwendung von 8 DACs nur einen begrenzten Nutzen, wenn sie anschließend von einer aktiven Stufe verstärkt werden. Mir scheint das alles etwas zu sehr Marketing zu sein. Viele Bauteile = höherer Preis. Die Notwendigkeit erschließt sich mir nicht unbedingt.

ABER: Ich habe beide nicht gehört!

Zum Stage DAC: Schon mal was von ebay gehört? Frag mal bei mmtour nach, wie man etwas gut verkauft!
fujak
Inventar
#63 erstellt: 02. Mai 2010, 06:56

Lotion schrieb:
ABER: Ich habe beide nicht gehört!
Gut, machen wir es doch so: Du kaufst den DAC-19 und ich den DAC-9, und dann treffen wir uns zu einer vergleichenden Hörsession (gerne mit mmtour und anderen Interessierten).


Lotion schrieb:
Zum Stage DAC: Schon mal was von ebay gehört? Frag mal bei mmtour nach, wie man etwas gut verkauft! :D


Grüße
Fujak
Fidelity_Castro
Inventar
#64 erstellt: 02. Mai 2010, 07:40

fujak schrieb:
@Fidelity_Castro: Was hast Du gegen den DAC 19, und warum GD-Audio ausschließen?


Hmm... naja ich wollte ja eigentlich volle Kraft vorraus auf 24/192 mit dem cMP² Upsamplen, das ginge halt nicht mit nem 24/96 DAC. Wäre tatsächlich mal interessant wie sich der Unterschied 24/96 mit Audio GD vs. 24/192 HQ Upsampling + 24/192 DAC schlägt.

Laut meiner vermutung macht Upsampling mehr aus als die Unterschiede zwischen guten DAC´s.



P.S.: Vielleicht sollten wir schon mal einen Audio-GD Thread aufmachen.


Für den DAC19 hatte ich schon einen aufgemacht
Erik030474
Inventar
#65 erstellt: 02. Mai 2010, 12:34

fujak schrieb:

Lotion schrieb:
ABER: Ich habe beide nicht gehört!
Gut, machen wir es doch so: Du kaufst den DAC-19 und ich den DAC-9, und dann treffen wir uns zu einer vergleichenden Hörsession (gerne mit mmtour und anderen Interessierten). :prost


Würde mich dem anschließen und hätte noch den hier beizusteuern, soll nach der High-End (also Mitte Mai) bei mir eintreffen:

http://www.violectric.de/Pages/de/produkte/dacv800.php


[Beitrag von Erik030474 am 02. Mai 2010, 12:35 bearbeitet]
fujak
Inventar
#66 erstellt: 05. Mai 2010, 12:53
So liebe Leute, nun hat der StageDac ein neues Zuhause gefunden. Auf zu neuen Ufern. Im Moment umkreise ich noch recherchierend meine nächsten potentiellen Opfer.

Grüße
Fujak
Ohrnator
Stammgast
#67 erstellt: 05. Mai 2010, 17:32

fujak schrieb:
Auf zu neuen Ufern. Im Moment umkreise ich noch recherchierend meine nächsten potentiellen Opfer.



Die ja in letzter Zeit wie Pilze aus dem Boden sprießen, das kann für uns Anwender nur bessere Preise bedeuten.



Ich dagegen habe mich erst mal für Studiotechnik entschieden mit dem RME Adi-2. Ist vielleicht nicht so hübsch anzusehen, aber mit bodenständiger deutscher Technik vielseitig ausgestattet. Dazu noch eine Vorstufe von SPL, um meine Kette auf vollsymmetrisch-aktiv umzubauen. Die dazugehörigen Speaker (ME-Geithain) müssen allerdings noch ne Weile warten. Aber ich glaube, dass selbst meine RC-L von den neuen Geräten klanglich profitieren werden.

Der Caiman wandert damit in meine DJ-Ecke, zum Verkauf steht dafür dann demnächst der V-DAC. Wer Interesse daran hat, haut in die Tasten.


[Beitrag von Ohrnator am 05. Mai 2010, 17:33 bearbeitet]
Lotion
Inventar
#68 erstellt: 05. Mai 2010, 23:05

Erik030474 schrieb:

fujak schrieb:

Lotion schrieb:
ABER: Ich habe beide nicht gehört!
Gut, machen wir es doch so: Du kaufst den DAC-19 und ich den DAC-9, und dann treffen wir uns zu einer vergleichenden Hörsession (gerne mit mmtour und anderen Interessierten). :prost


Würde mich dem anschließen und hätte noch den hier beizusteuern, soll nach der High-End (also Mitte Mai) bei mir eintreffen:

http://www.violectric.de/Pages/de/produkte/dacv800.php


Hi,

was ist an dem Gerät so toll, dass es Dir fast 1000 Euro wert ist? Hast Du es schon gehört? Rein von den Daten und dem inneren Aufbau, der ja ganz schön auf der Seite beschrieben wird, entspricht das ziemlich genau den DACs unserer chinesischen Freunde, die z.T. unter 100€ (ohne Gehäuse) auf der Bucht vertickert werden.
Erik030474
Inventar
#69 erstellt: 06. Mai 2010, 07:00

Lotion schrieb:

Erik030474 schrieb:

fujak schrieb:

Lotion schrieb:
ABER: Ich habe beide nicht gehört!
Gut, machen wir es doch so: Du kaufst den DAC-19 und ich den DAC-9, und dann treffen wir uns zu einer vergleichenden Hörsession (gerne mit mmtour und anderen Interessierten). :prost


Würde mich dem anschließen und hätte noch den hier beizusteuern, soll nach der High-End (also Mitte Mai) bei mir eintreffen:

http://www.violectric.de/Pages/de/produkte/dacv800.php


Hi,

was ist an dem Gerät so toll, dass es Dir fast 1000 Euro wert ist? Hast Du es schon gehört? Rein von den Daten und dem inneren Aufbau, der ja ganz schön auf der Seite beschrieben wird, entspricht das ziemlich genau den DACs unserer chinesischen Freunde, die z.T. unter 100€ (ohne Gehäuse) auf der Bucht vertickert werden.


1. Darum geht es hier nicht.
2. Noch mal nachlesen und die Daten bezüglich Dynamik, Geräuschspannungsabstand, THD-Wert etc. vergleichen.
3. Er hat ein Gehäuse.
4. Bekomme ich keinen Stromschlag.
5. Sind einige China-Kracher hier (z. B. der aus dem Threadtitel) a aus China und b auch nciht viel günstiger!
fujak
Inventar
#70 erstellt: 06. Mai 2010, 17:55

Erik030474 schrieb:
5. Sind einige China-Kracher hier (z. B. der aus dem Threadtitel) a aus China und b auch nciht viel günstiger!
.

Der Valab DAC kommt nicht aus China sondern aus Taiwan. Man holt sich keinen Schlag, weil mit Gehäuse und CE zertifiziert, und er kostet umgerechnet mit Zoll etwa die Hälfte des Vioelectric.
Zudem hat er eine deutlich aufwändiger gestaltete Stromversorgung (nämlich für Wandlerstufe und Ausgangsstufe separate Spannungsversorgung und -stabilisierung), was schonmal eine wesentliche Grundlage für hörbar gute Wandlerqualität darstellt.
Diese will ich dem Violectric mangels Hörvergleich auch nicht absprechen, aber so polarisiert möchte ich andererseits Deine Aussage auch nicht stehen lassen, zumal auch Du bei Deinen Aussagen auf einen Hörvergleich nicht zurückgreifen kannst.
Was er preislich wert ist, kann letztlich nur ein Hörvergleich mit ähnlichen seiner Klasse zeigen (z.B. Benchmark DAC-1, RME Fireface UC/400 etc.)

Grüße
Fujak


[Beitrag von fujak am 06. Mai 2010, 17:57 bearbeitet]
Erik030474
Inventar
#71 erstellt: 06. Mai 2010, 19:30

fujak schrieb:

Erik030474 schrieb:
5. Sind einige China-Kracher hier (z. B. der aus dem Threadtitel) a aus China und b auch nciht viel günstiger!
.

Was er preislich wert ist, kann letztlich nur ein Hörvergleich mit ähnlichen seiner Klasse zeigen (z.B. Benchmark DAC-1, RME Fireface UC/400 etc.)

Grüße
Fujak


Ich habe auch dem Valab nicht seine Qualitäten abgesprochen und auch nicht behauptet, dass er kein Gehäuse hat. Ich wollte nur auf den unqualifizierten Kommentar von LOTION reagieren, weder der Caiman noch der Valab oder der noch erscheinende Violectric sind mit den billigst zusammengelöteten DACs aus Fernost zu vergleichen.

Es ist ja noch nicht einmal sicher, dass ich den V800 auch behalten werde. Er wird sich messen lassen müssen an den folgenden DACs:
- Antelope Zodiac (+)
- Benchmark DAC Pre
- Lavry DA-11
- Restek Mdac

RME, Apogee Rosetta etc. scheiden alle aus, da sie wie ein LKW aussehen

Wobei der Vergleich mit dem Restek auch nicht mit meinen derzeit geplanten Lautsprechern erfolgt, sondern an einer BM 10 (d).

Obige Liste ist für alle, die sich schon mal mit dem Thema "DAC mit Vorverstärker" auseinandergesetzt haben, aussagekräftig genug.

Da gibt es zwar auch einen Chinakracher von HLLY aber da ist die Problematik: Gewährleistung, Rücknahme bei Nichtgefallen, ggf. erforderliche Vorkasse, Versand nach D und wieder zurück im Zweifelsfall.

Falls ich dir lieber Fujak auf die Füße getreten haben sollte, so war das keine Absicht. Dein Engagement in Sachen DAC-Test finde ich noch immer vorbildlich obwohl schon lange kein Bericht mehr erfolgt ist
fujak
Inventar
#72 erstellt: 06. Mai 2010, 22:19

Erik030474 schrieb:
Falls ich dir lieber Fujak auf die Füße getreten haben sollte, so war das keine Absicht. Dein Engagement in Sachen DAC-Test finde ich noch immer vorbildlich obwohl schon lange kein Bericht mehr erfolgt ist ;)



Fujak
Lotion
Inventar
#73 erstellt: 07. Mai 2010, 10:08

Erik030474 schrieb:
Ich wollte nur auf den unqualifizierten Kommentar von LOTION reagieren, weder der Caiman noch der Valab oder der noch erscheinende Violectric sind mit den billigst zusammengelöteten DACs aus Fernost zu vergleichen.


Was war daran unqualifiziert?

Hast Du den Valab (Made in Taiwan) oder Caiman (Made in CHina) schon mal mit einem von HIFIDIY.net oder Gigawork verglichen?
Erik030474
Inventar
#74 erstellt: 07. Mai 2010, 20:15

Lotion schrieb:

Erik030474 schrieb:
Ich wollte nur auf den unqualifizierten Kommentar von LOTION reagieren, weder der Caiman noch der Valab oder der noch erscheinende Violectric sind mit den billigst zusammengelöteten DACs aus Fernost zu vergleichen.


Was war daran unqualifiziert?

Hast Du den Valab (Made in Taiwan) oder Caiman (Made in CHina) schon mal mit einem von HIFIDIY.net oder Gigawork verglichen?


Das gehört hier nicht hin, aber wir diskutieren das weiter, wenn ich den Testbericht zum Violectric schreibe.
KerKer
Neuling
#75 erstellt: 13. Mai 2010, 11:31
Hallo, fujak!

Vielen Dank für deine DAC-Themenreihe! Nachdem ich nun Besitzer eines valab 4395 bin, kann ich deinen Eindruck nur unterstreichen: Wenn man die Kombination DAC/PC zum ersten mal hört, weiss man sofort was gefehlt hat!

Meine Vergleichsmaßstäbe sind allerdings etwas bescheidener:
htpc (vdr/freevo) mit:
1) M-Audio 2496 audiophile
2) beresford tc 7520
3) valab 4395

Anlage:
Yamaha AX596 + LS onkyo lc-570 (wamdler über spdiff m-audio)

Die Steigerung zwischen den einzelnen wandlern ist ganz schön krass und hätte ich ehrlich gesagt so nicht erwartet! Trotz consumer-anlage!
viele grüße
fujak
Inventar
#76 erstellt: 13. Mai 2010, 13:35

KerKer schrieb:
Hallo, fujak!

Vielen Dank für deine DAC-Themenreihe! Nachdem ich nun Besitzer eines valab 4395 bin, kann ich deinen Eindruck nur unterstreichen: Wenn man die Kombination DAC/PC zum ersten mal hört, weiss man sofort was gefehlt hat!

Meine Vergleichsmaßstäbe sind allerdings etwas bescheidener:
htpc (vdr/freevo) mit:
1) M-Audio 2496 audiophile
2) beresford tc 7520
3) valab 4395

Anlage:
Yamaha AX596 + LS onkyo lc-570 (wamdler über spdiff m-audio)

Die Steigerung zwischen den einzelnen wandlern ist ganz schön krass und hätte ich ehrlich gesagt so nicht erwartet! Trotz consumer-anlage!
viele grüße


Hallo KerKer,

vielen Dank für Deine Rückmeldung. Es freut mich zu hören, dass Du ähnlich positive Erfahrungen mit dem Valab 4395 Platinum machen konntest. Auch Deine Vergleiche mit M-Audio und Beresford TC 7520 sind ja ziemlich ähnlich gelagert wie bei mir mit Asus Xonar D2 und Beresford Caiman.
Da bleibt mir nur, Dir noch viele Stunden Hörgenuss zu wünschen.

Grüße
Fujak
Lotion
Inventar
#77 erstellt: 13. Mai 2010, 15:54
Hallo Fujak,

ist der DAC9 schon da?


[Beitrag von Lotion am 13. Mai 2010, 15:55 bearbeitet]
fujak
Inventar
#78 erstellt: 13. Mai 2010, 18:57

Lotion schrieb:
Hallo Fujak,

ist der DAC9 schon da?


Lotion, ich muss Dich da leider enttäuschen. Ich bin in der Zwischenzeit vom rechten Wege abgekommen und habe abseits davon noch ein anderes und dazu äußerst interessantes Gerät aufgetan. Ich habe es bereits gekauft, ausgepackt und schon ein paar Stunden damit verbracht. Ich werde die kommenden Tage (=verlängertes Wochenende) für diverse Messungen und Tests nutzen. Und wenn ich dann zu einem abschließenden Urteil gekommen bin, werde ich mich natürlich wieder an einen Bericht setzen. Sobald er veröffentlicht ist, werde ich hier im Thread einen Hinweis darauf posten.

Grüße
Fujak

P.S.: Nichtsdestotrotz behalte ich die Geräte von GD-Audio weiter im Auge. Die britische Adresse, die Du mir gepostet hast, macht es einfacher, mal risikolos ein Gerät zu bestellen (es wäre nun allerdings eher eines der Reference-Modelle).
mmtour
Stammgast
#79 erstellt: 13. Mai 2010, 19:52
Hallo,

bereits am Montag konnte ich beim hiesigen Zollamt den Hans Audio DAC abholen.

Die Verarbeitung des Boliden (12 kg!) ist hervorragend und die Optik schliesst sich dem an. Die Front ist dickem aus (Acryl?-)Glas und wirkt sehr edel.

Anschließen konnte ich ihn erstmals vorgestern und hatte als Konkurrenten ja "nur" den V-DAC von Musical Fidelity. Die Hörsession zum Vergleich der beiden dauerte übrigens nicht halb so lange, wie der Aufbau der Apparate zum Testen, daher mache ich es kurz: der Hans Audio DAC leistet Grandioses, er ist dem V-DAC klar überlegen, löst viel detaillierter auf und öffnet eine Bühne, die ich bislang so nicht kannte.

Jedesmal wenn ich auf den V-DAC zurückschaltete, war es, als fiel die Musik in sich zusammen, würde das Ensemble enger zusammenrücken und jemand einen Vorhang zuziehen. Vom Hans konte ich mich dagegen kaum lösen und musste immer noch ein weiteres und noch ein weiteres Stück anhören.

Ganz ehrlich hatte ich mir diesen Unterschied niemals erhofft und nachdem ich den Kauf schon fast bereut hatte, bin ich nun ebenso erleichtert wie erfreut.

Vor etwa zwei Woche hatte ich meinem Freund Lotion noch mitgeteilt, dass ich mir niemals vorstellen könne auf physische Tonträger zu verzichten. Mit dem Hans bin ich mir da plötzlich nicht mehr so sicher.

Der Nachteile des Hans DAC sind nicht musikalisch, sondern baubedingt: die geringe Anzahl an Eingängen (USB/Coax/Toslink) und die Tatsache, dass man hinten am Gerät zwischen Coax und Toslink umschalten muss. Das ist umständlich, wenn man (wie ich) zwei Geräte anschliessen möchte.

LG,
Tobias
fujak
Inventar
#80 erstellt: 13. Mai 2010, 21:15
Hallo Tobias,

da wische ich mir doch erleichtert die Schweißperlen aus dem Gesicht, dass der Valab Hans Audio doch kein Fehlkauf war, wie ich es zunächst befürchtet hatte.
Es scheint ja das genaue Gegenteil eingetreten zu sein. Die extrem breite Bühne kenne ich auch vom Valab 4395 Platinum - inklusive dem Effekt, dass beim Zurückschalten auf den Vergleichswandler die Bühne schrumpft.

Also meine besten Glückwünsche zum "Taiwanesischen Panzer".


Grüße
Fujak
Fidelity_Castro
Inventar
#81 erstellt: 13. Mai 2010, 22:30
Mich würde noch interessieren ob "der Hans" 24/192 khz empfangen kann oder das Signal nur 96khz und das Signal dann auf 192khz hochsampelt wie einige andere DAC´s die keine "full 24/192" Geräte sind.
mmtour
Stammgast
#82 erstellt: 14. Mai 2010, 00:29
Tja, das kann ich leider nicht beantworten.
Fidelity_Castro
Inventar
#83 erstellt: 14. Mai 2010, 00:55
Eigentlich brauchst du nur mal ein 24/192khz sample vom PC abspielen, wird es nicht wiedergegeben akzeptiert der DAC kein 192khz input.

Samples kannst du dir hier laden ( registrierung benötigt )

Evtl. kann Fujak dazu was sagen, kann es sein valab dürfte es der hans auch können
fujak
Inventar
#84 erstellt: 14. Mai 2010, 06:24

Fidelity_Castro schrieb:
Eigentlich brauchst du nur mal ein 24/192khz sample vom PC abspielen, wird es nicht wiedergegeben akzeptiert der DAC kein 192khz input.

Samples kannst du dir hier laden ( registrierung benötigt )

Evtl. kann Fujak dazu was sagen, kann es sein valab dürfte es der hans auch können :)


Die maximale Samplerate ist meistens durch den Wandlerchip begrenzt. Der Valab 4395 Platinum beherrscht aufgrund seines gleichnamigen AKM-Chip nur 96KHz/24bit. Wie weit der im Hans Audio verbaute Chip geht kann man in den Specs nachlesen.

Der Unterschied zwischen 192KHz und 96KHz ist allerdings nach meinen Erfahrungen bei den anderen von mir gehörten Wandlern (Beresford Caiman, Meier-Audio StageDac, Benchmark DAC-1) so gering, dass der Rest der Wiedergabekette schon ziemlich gut sein muss. Da ist der Unterschied zwischen 44.1 KHz / 16bit und 48 KHz / 24bit deutlich größer und erst recht der zwischen 44.1 KHz / 16bit und 96.0 KHz / 24bit.

Aufgrund dieser Erfahrungen würde ich immer den Schwerpunkt mehr auf eine gute Wandlerqualität legen als auf die maximal auflösbare Samplerate von 192KHz.

Grüße
Fujak


[Beitrag von fujak am 14. Mai 2010, 06:26 bearbeitet]
Fidelity_Castro
Inventar
#85 erstellt: 14. Mai 2010, 08:50
Alles klar, Danke dann ist es wahrscheinlich so wie ich vermutet hatte. Ich brauche einen 192khz Wandler der guten Sorte ala Benchmark da, in meinem Setup es sehr wohl was ausmacht ob ich 96khz oder 192khz zuspiele. Auch die Meinungen einiger leute die zb. cMP² einsetzen bestätigen dass upsampling auf die maximal mögliche Stufe zum DAC einen größeren Unterschied bringt als der Unterschied zwischen hochwertigen DAC´s an sich. Sind ja alles keine Fehlkonstruktionen

Ich kenne natürlich auch die Meinungen von Leuten wie Dan Lavry zb. oder dem Audio GD Team die voll auf 96khz setzen. Ist eben eine Frage was zum jeweiligen Setup besser passt.

Demnächst rollt sowieso die nächste Generation DAC´s in die Läden, u.a Arcam ( 300,-€ ), AMC und ein neuer Musical Fidelity der ebenfalls unter 500,-€ liegen soll. Wird bestimmt spannend der Hifi Sommer


[Beitrag von Fidelity_Castro am 14. Mai 2010, 09:07 bearbeitet]
fujak
Inventar
#86 erstellt: 14. Mai 2010, 09:40

Fidelity_Castro schrieb:
Alles klar, Danke dann ist es wahrscheinlich so wie ich vermutet hatte. Ich brauche einen 192khz Wandler der guten Sorte ala Benchmark da, in meinem Setup es sehr wohl was ausmacht ob ich 96khz oder 192khz zuspiele. Auch die Meinungen einiger leute die zb. cMP² einsetzen bestätigen dass upsampling auf die maximal mögliche Stufe zum DAC einen größeren Unterschied bringt als der Unterschied zwischen hochwertigen DAC´s an sich. Sind ja alles keine Fehlkonstruktionen

Ich kenne natürlich auch die Meinungen von Leuten wie Dan Lavry zb. oder dem Audio GD Team die voll auf 96khz setzen. Ist eben eine Frage was zum jeweiligen Setup besser passt.

Demnächst rollt sowieso die nächste Generation DAC´s in die Läden, u.a Arcam ( 300,-€ ), AMC und ein neuer Musical Fidelity der ebenfalls unter 500,-€ liegen soll. Wird bestimmt spannend der Hifi Sommer ;)


Hallo Fidelity_Castro,

dass Du für das Upsampling beim Einsatz von cMP² günstigerweise 192KHz brauchst/ möchtest, hatte ich ganz vergessen (und das, obwohl Du ja immer noch wacker im Jitter-Thread die Fahne hochhälst).

Ich bin gerade dabei, einen neuen DAC mit 192 KHz unter die Lupe zu nehmen. Darüber werde ich wohl spätestens Anfang kommender Woche berichten können. Vielleicht wäre der etwas für Dich...

Von den von Dir genannten 3 DACs ist nach den ersten Berichten der Musical Fidelity sicher der interessanteste von ihnen. Die renommierten Hersteller der Hifi-Branche fangen ja erst jetzt richtig an, den Markt für DACs im "Hifi-PC-Bereich" zu entdecken.

Grüße
Fujak
Fidelity_Castro
Inventar
#87 erstellt: 14. Mai 2010, 10:02

fujak schrieb:

Hallo Fidelity_Castro,

dass Du für das Upsampling beim Einsatz von cMP² günstigerweise 192KHz brauchst/ möchtest, hatte ich ganz vergessen (und das, obwohl Du ja immer noch wacker im Jitter-Thread die Fahne hochhälst).


Ja das Programm bzw. Konzept ist schon was besonderes für mich, Bang for the Buck sozusagen. Man wird belohnt wenn man sich an die Tipps dort hält was Konfiguration und hardwareauswahl betrifft. Gerade letzteres bietet soviele Möglichkeiten dass man da noch lange dran rumdoktern kann bis man den Zenit erreicht hat. Die Stromversorgung der Komponenten und deren Abhängigkeit untereinander ist ein interessantes kapitel im PC bereich. Mich wundert es dass es noch keine Hifidelen ATX Netzteile für normale PC´s gibt, dort ist ne menge Potential vorhanden. Was nützt einem ein Akkubetriebener PC wenn sich die Komponenten untereinander den Strommiesepeter zuschieben ? Vermutlich nicht viel wenn die Komponeten eines PC´s nicht voneinander isoliert sind.



Ich bin gerade dabei, einen neuen DAC mit 192 KHz unter die Lupe zu nehmen. Darüber werde ich wohl spätestens Anfang kommender Woche berichten können. Vielleicht wäre der etwas für Dich...


Interessant, welcher DAC ist es ? Matrix mini ?



Von den von Dir genannten 3 DACs ist nach den ersten Berichten der Musical Fidelity sicher der interessanteste von ihnen. Die renommierten Hersteller der Hifi-Branche fangen ja erst jetzt richtig an, den Markt für DACs im "Hifi-PC-Bereich" zu entdecken.


Der musical Fidelity könnte was sein, vor allem da der vdac soviel Prügel in Foren bekommen hat, gemessen an der China Konkurrenz. Ich denke mal dass der Arcam DAC ein Renner wird, ähnlich wie der Dacmagic.


[Beitrag von Fidelity_Castro am 14. Mai 2010, 10:07 bearbeitet]
Erik030474
Inventar
#88 erstellt: 14. Mai 2010, 13:29
Hi Fujak,

hier ist mein nächster Kandidat, gerade angekommen:



Mal gucken, was der Kleine kann.
marathon2
Stammgast
#89 erstellt: 14. Mai 2010, 13:53
Da bin ich auch gespannt.
Gib schnell mal einen kurzen Bericht.
Lotion
Inventar
#90 erstellt: 14. Mai 2010, 21:32
Marantz bringt ab August auch ein interessantes Gerät mit 24Bit/192kHz DAC und DAB+, Streaming, USB etc. für 749 Euro.
Marantz NA7004

Ist eine interessante Kombination und kommt mir etwas wie die eierlegende Wollmilchsau vor.
elektrosteve
Inventar
#91 erstellt: 15. Mai 2010, 01:42
Hallo Leute,

ich verfolge diesen Thread mit grossem Intresse und darf mich selbst DAC Besitzer nennen. Unzwar habe ich günstig einen Hlly DMK IV DAC vor einigen Monaten ergattern dürfen.

Leider habe ich selbst keine grossen Vergleichsmöglichkeiten und habe schon Fujak angeboten mal meinen DAC auszuleihen und diesen auf Herz und Nieren zu prüfen.

Meine Kette sieht folgendermassen aus: Klipsch RF62, Hlly Tamp20 (Digitalverstärker) und natürlichen der Hlly DAC, optisch an einem PC mit ALC888 und Foobar im Wasapimodus angeschlossen.
Der DAC hat diese Kette in Sachen Natürlichkeit, Bühne und Separation nach vorne gebracht. Beide Komponenten, sowohl DAC als auch Digiamp sind fast absolut Deadsilent, ausser leichtem Rauschen aus dem Hochtöner, bedingt durch den sehr hohen Wirkungsgrad der Klipsch. Das aber schon aus kleiner Entfernung nicht mehr wahrnehmbar ist.
Als kleine Randbemerkung verbraucht der DAC etwa 12,5W und der Digiamp 1,5W bei Zimmerlautstärke

Klanglich ist das ganze schon auf einem guten Niveau aber da geht bekanntlich noch einiges. Das P/L Niveau ist aber durch glückliche Umstände bis auf Aüsserste ausgereizt, behaupte ich frech.


[Beitrag von elektrosteve am 16. Mai 2010, 17:42 bearbeitet]
Fidelity_Castro
Inventar
#92 erstellt: 15. Mai 2010, 02:02
Schick mir mal deine Daten per PM Steve, wenn du auch eine "normale" Überweisung akzeptierst.

Es interessiert mich nämlich auch wo dein DAC anzusiedeln ist da, hier bei mir ( so auf den ersten Hör ) kein Unterschied zum Harman AVR rauszuhören war. Würde mir also auch indirekt weiterhelfen bei der Beurteilung des Harman

Ich war schon recht beeindruckt was die HLLY Combo hier geleistet hat, zumal man auch bedenken sollte wie günstig die Kombo vergleichsweise ist. Der Harman gilt ja schon als einer der "besseren" AVR´s was die Stereoperformance betrifft.

Dir hat ja der Effekt des Upsampling damals noch mit Recklock auf dem HTPC gefallen, wenn du den cMP² PC im Vergleich hörst wirst du staunen
fujak
Inventar
#93 erstellt: 15. Mai 2010, 07:08
Hallo elektrosteve,

schön, wieder etwas von Dir zu hören. Von meiner Seite gilt mein Angebot weiterhin: ich mache den Test und übernehme den Rückversand. Alles weitere per PM.

Grüße
Fujak
Erik030474
Inventar
#94 erstellt: 15. Mai 2010, 15:00

Lotion schrieb:
Marantz bringt ab August auch ein interessantes Gerät mit 24Bit/192kHz DAC und DAB+, Streaming, USB etc. für 749 Euro.
Marantz NA7004

Ist eine interessante Kombination und kommt mir etwas wie die eierlegende Wollmilchsau vor.


So ein Ding kommt jetzt von allen großen/nennenswerten Herstellern:

http://www.desinform...rnet-tuner-launched/
fujak
Inventar
#95 erstellt: 15. Mai 2010, 15:22
So liebe Wandler-Fans,

es ist wieder soweit: Ein neuer Test steht für die geneigte Leserschaft bereit:

Es handelt sich um das RME Fireface UC - ein wirklicher Leckerbissen!

Viel Spaß beim Lesen.
Fujak
Erik030474
Inventar
#96 erstellt: 18. Mai 2010, 21:34

Erik030474 schrieb:
Hi Fujak,

hier ist mein nächster Kandidat, gerade angekommen:



Mal gucken, was der Kleine kann.


Hier der Testbericht:

http://www.hifi-foru...read=1580&postID=1#1
Lotion
Inventar
#97 erstellt: 18. Mai 2010, 23:17
Tach auch,

da ich wohl die böse Zunge war , will ich nur nochmal betonen, dass mich das Ergebnis nich verwundert, so wie ich es prophezeit hatte. Ich will das Gerät nicht mit Billig-China-DACs vergleichen, da es auch hier gute und brauchbare Geräte gibt, die sehr gut klingen und vergleichsweise wenig kosten. Die Probleme sind aber bekannt.

Als ich dieses Bild hier gesehen habe, war mir klar, dass es keine klangliche Offenbarung sein wird. Trotzdem schade für Eric, denn seine Suche geht wohl weiter!
http://www.violectri...ac_V800_Prototyp.jpg
Erik030474
Inventar
#98 erstellt: 19. Mai 2010, 06:45
Da du hier zwar vorschnell, aber für mich subjektiv Recht hattest, würde mich mal interessieren, wie du auf deine Meinung gekommen bist. Der Test hätte genausogut genau in die andere Richtung schlagen können oder?
fujak
Inventar
#99 erstellt: 19. Mai 2010, 06:54
Hallo Erik und Lotion,

mein Vorschlag: diskutiert das doch in dem Thread, den es betrifft, nämlich dem Vioelctric-Test. Hier ist ja - man sollte kaum noch glauben - der Valab-Thread.

Grüße
Fujak
Lotion
Inventar
#100 erstellt: 19. Mai 2010, 09:20
@Fujak:

hatte das Posting aus Versehen im falschen Thread gepostet und eigentlich hier gelöscht! Hat wohl nicht funktioniert, sorry dafür!

@Erik: Ich antworte in Deinem Thread!
der_Flo
Stammgast
#101 erstellt: 03. Jun 2010, 13:46
Ich muss hier mal stellvertretend alle Vergleichstests loben - schön geschrieben, viele objektive und subjektive Eindrücke werden detailliert beschrieben. Liest sich gut, danke dafür
Weiterhin war Dein Audio-PC Thread für mich der Anstoß, auch in diese Richtung zu gehen. Bis jetzt isses ein lautloser mini PC im Schrank, der per iPod Touch bedient wird (foobar mit http_control Plugin), Musik per FLAC/CUE. Es fehlt nur noch die Strecke USB -> Amp, denn die Onboard-Lösung befriedigt mich nicht sonderlich.

Für mich ist an meinem zukünftigen DAC/Audiointerface/whatever auch wichtig, dass er ordentlich zusammengebaut wurde, mir optisch und haptisch gefällt und ich vor allem sehr guten Support kriege (Fragen zur Bedienung, Reparatur, Updates, etc), von daher tendiere ich stark zu "Made in Germany". Schlechte Verpackung, viele E-Mails und schlechte Verarbeitung/Beschriftung lassen bei mir keinen Musikgenuss zu, die Psychoakustik lässt grüßen.

So, das musste mal raus, schönen (sonnigen!) Feiertag noch allerseits
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