Hörtest Quadral Platinum M4 vs Quadral Montan VIII

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stoneeh
Inventar
#1 erstellt: 26. Apr 2010, 20:30
Die Vorfreude dauerte Wochen, aber heute wars endlich soweit


Der Hifi-Laden erlaubte mir (bzw begrüsste es sogar) dass ich es bevorzugte meinen eigenen Verstärker mitzunehmen und die Boxen an diesem probezuhören (ein Sony TA-F 808 ES Vollverstärker). Als Quelle diente ein CD Player der laut Ladenbesitzer solide Mittelklasse ist.

Zum Vergleich daheim meine Kette, PC mit Soundkarte Auzentech X-Fi Prelude, besagter Sony TA-F 808 ES, und schon etwas ältere Infinity Kappa 80 bei der mal die Sicken gemacht gehören würden.


Erster Eindruck: Oh, so gross sind die eigtl gar nicht. Die Montan sind ca so gross wie meine Kappa 80, die M4 merklich kleiner, besonders die Membranfläche. Quadral gibt die Tief- und Mitteltöner der M4 mit 17cm an. Naja, in Infinity Massstäben wären das dann 14cm, denn die 20cm Bässe der Kappa haben mal locker die doppelte Membranfläche. Witzig auch dass der Mitteltöner der Montan mit 17cm angegeben ist und der eindeutig grösser ist als die "17cm" Chassis der M4.

Aber genug der Kleinlichkeiten. Der Ladenbesitzer schloss meinen Verstärker an sein System an und los ging's. Erste CD mit Klavierklängen. Mir fiel bei ein paar Tastenschlägen auf dass die Montan mindestens mal im oberen Bass resonanzfreier als meine Kappas sind.


Abgesehen davon - was macht das neuentwickelte Bändchen, was macht der ALTIMA Tief- und Mitteltöner, was macht die Druckkammer? Diese 5000€ Box hört sich kaum um was besser (oder überhaupt anders) als als meine alten modernden Kappas.

Wo ist diese Seidigkeit, diese Dynamik, die die Fachpresse so bejubelte?

Zur M4 rüberschaltend fiel auf dass die Montan neutraler und die M4 spritziger abgestimmt ist. Klang im Prinzip so als würd ich die Loudness Taste drücken wenn ich auf die M4 umgeschalten habe. Irgendwie witzig, denn die M4 ist optisch viel zierlicher als die Montan.


Inzwischen haben wir Lacuna Coil - Circle und Tiamat - Cain gehört und kamen zu Pink Floyd's Time. Ich hatte mich jetzt auch schon etwas dran gewagt den Lautstärkeregler zu bewegen.

Intro zu Time, relativ erhöhte Lautstärke (man hätte sich aber noch mit etwas lauterer Stimme unterhalten können). Die ersten Gitarrensaiten werden gezupft. Was hör ich da auf einmal von der Montan? Irgendwas scheppert. Ich geh näher hin - wenn gewisse Saiten der Gitarre gezupft wurden schepperte das Bändchen!

Oh mein Gott, und das von einer 5000€ Box? Wo ist die Pegelfestigkeit die AreaDVD und Audio so lobten? Diese Box gibt bei der richtigen (bzw falschen) Musik schon bei Zimmerlautstärke klein bei.

Evtl auch ein Materialfehler, aber da ich es aus beiden Boxen hören konnte ...


Setzen wir weiter fort mit der Pegelfestigkeit. Noch immer bei Pink Floyd, bei besagter Stelle - mal auf die M4 umschalten.

Ok, die Verzerrungen sind weg. Drehen wir die mal etwas lauter auf. Spätestens als die Bässe einsetzten war's dann auch vorbei mit der Pegelfestigkeit. Auch wenn es schwer ist Lautstärke in Worte zu fassen, die M4 gaben schon ca bei der Hälfte dessen auf was ich von der Kappa gewöhnt bin. Der Bass wurde fast in keinster Weise körperlich spürbar. Die Montan hätte im Bass noch gekonnt, aber wenn das Bändchen nicht will dann will es halt nicht. Ich hatte aber auch beim Hören nicht den Spass dass ich das Bedürfnis hatte weiter aufzudrehen.


Achja, punkto Verzerrungen, bei beiden Boxen waren die Gehäuse nicht ganz verzerrungsfrei, bei der M4 konnte ich Resonanzen am Fussboden des Studios spüren (also dürfte der Sockel doch nicht ganz seine Arbeit verrichten), bei der Montan lediglich bei ein paar gewissen Bassfrequenzen.

Die M4 würde ich mal auf dem Level der Magnat Vector 77 einordnen die ich vor Ewigkeiten mal besass (und schnell wieder hergab), sowohl von Pegelfestigkeit als auch den klanglichen Qualitäten.


Zum Punkt der Räumlichkeit, Stimmwiedergabe etc muss ich noch sagen dass ich hier auch nichts ausserordentliches gehört hab. Direkt im Stereodreieck der Montan ist schon etwas feines, wahrscheinlich aufgrund der grossen Bändchen, der Klang umschliesst einen schon, aber jetzt nicht eine Klasse über dem was ich gewohnt bin.


Zu diesem Zeitpunkt unterbrach ich den Hörtest bereits. Ich konnte kaum Vorteile heraushören zu dem was ich zuhause stehen hab, drum hat's mich einfach nicht mehr fasziniert. Besonders zu diesen Preisen war ich auch verärgert dass ich nichts besseres geboten bekam, und würde niemals im Leben die Anschaffung einer solchen Box in Erwägung ziehn - weder die M4 um 1400€ als die Montan um 4600 bis 5000€ je nach Finish.


Ich gehe jetzt also von diesem Hörtest mit einem lachenden und einem weinenden Auge davon.

Das eine Auge lacht weil ich nun weiss dass ich daheim absolut nichts schlechtes stehn hab, und ich lediglich die Lautsprecher überholen lassen muss (oder mir halt bei Ebay mal etwas frischere Kappa 90 schiesse).

Das andere Auge weint weil ich mir eigtl viel mehr erhofft hätte bzw die Freude hatte neue Boxen in Aussicht zu haben. Nach heute bin ich etwas desillusioniert, und muss mir wohl komplett nach etwas anderen Umschau halten. Abgesehen davon bin ich etwas verärgert über die Fachpresse - über etliche Aussagen diverser Zeitschriften über diese Lautsprecher kann ich mir nur "Lüge" oder "Falschinformation" denken.


Tja, nach dem heutigen Tag weiss ich nun was "High End" bedeutet in dem Sinne in dem es oft in diesem Forum angesprochen wird. Ich habe nun also die rote Pille geschluckt und weiss wie tief das Hasenloch geht. Aber ich hoffe auch, dass ich da so schnell wie möglich wieder rausfinde


Grüsse,
Stoneeh


[Beitrag von stoneeh am 26. Apr 2010, 20:37 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#2 erstellt: 26. Apr 2010, 20:53
Ähhh..
Lese ich richtig, du hast den Test beim Händler und nicht in den eigenen 4 Wänden gemacht ?
Dann war er imho für die Katz.
Das Du Deinen Amp mitbringen durftest ist ja nett, aber das hättest Du Dir auch schenken können.
Du hättest Dein Raum mitbringen müssen, er ist das wichtigste.
Wenn du beim Händler nicht allzu enttäuscht fortgegangen bist, bitte ihn drum, die Boxen bei Dir zu Hause anhören zu dürfen.
Alles andere und die Schlussfolgerungen draus, ist imho nicht gewichtig.


[Beitrag von _ES_ am 26. Apr 2010, 20:54 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#3 erstellt: 26. Apr 2010, 21:00
Ich hätte mir gedacht ich habe meine Klangeindrücke beschrieben. Nimm diese doch bitte zur Kenntnis. Ich hätte auch gedacht ich hätte detailliert genug beschrieben dass man Raumakustik als "Fehlerquelle" ausschliessen kann.

Immerhin 14 Jahre intensives Hören am Buckel und meine derzeitigen Boxen in 5 verschiedenen Räumlichkeiten gehört kann ich schon sagen an was es liegt dass mir diese Boxen nicht gefallen haben, und das war nicht der Raum.


Grüsse
Stoneeh


[Beitrag von stoneeh am 26. Apr 2010, 21:03 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#4 erstellt: 26. Apr 2010, 21:13

Ich hätte mir gedacht ich habe meine Klangeindrücke beschrieben. Nimm diese doch bitte zur Kenntnis. Ich hätte auch gedacht ich hätte detailliert genug beschrieben dass man Raumakustik als "Fehlerquelle" ausschliessen kann.


Kann man nie ausschliessen.
Kein Raum ist gleich und ich, mit 20 Jahren Hör-Erfahrung(Wenn man das denn unbedingt anführen muss), weiss das min. genauso gut wie Du.
Aber wenn Du einfach nur quengeln möchtest, bitte, ich sag schon nix mehr..
Schönen Tag noch.


[Beitrag von _ES_ am 26. Apr 2010, 21:13 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#5 erstellt: 26. Apr 2010, 21:21
Ich hab deine Aussagen ja nicht in Frage gestellt oder als nichtig erklärt, deswegen musstest dich ja auch net rechtfertigen ;).

Will bei weitem nicht nur meckern, hätte mich gefreut wenn ich nur positives zu berichten hätte von der heutigen Hörerfahrung. Aber ich schliesse den Raum hier wirklich aus und ansonsten geb ich ehrlich meine Höreindrücke zum besten.

Schönen Tag dir auch.


Grüsse
Stoneeh


[Beitrag von stoneeh am 26. Apr 2010, 21:22 bearbeitet]
Windsinger
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 27. Apr 2010, 00:12

Abgesehen davon bin ich etwas verärgert über die Fachpresse - über etliche Aussagen diverser Zeitschriften über diese Lautsprecher kann ich mir nur "Lüge" oder "Falschinformation" denken.


Sorry, das ist absoluter Bullshit, den du da von Dir gibst.

Weil Deine Klangeindrücke Deine subjektive Meinung ist,
und sonst nix.

Aber nur weil Du von dem Lautsprecher nicht überzeugt bist,
soll die Fachpresse lügen oder falsch informieren.

Drehen wir das ganze doch mal um.

Nehmen wir doch mal an, du hättest die Lautsprecher
vor der Fachpresse und vor AreaDVD getestet.

Danach wäre der Test von AreaDVD erschienen, OK ?

Also der Test mit folgendem Testfazit:

+ Exzellente Grob- und Feindynamik
+ Hervorragende Räumlichkeit
+ Hohe Pegelfestigkeit
+ Attraktiver Kaufpreis
+ Sehr hochwertige Verarbeitung

Jetzt könnte man einfach sagen,
stoneeh hat keinen Plan, Ohren verstopft oder sonst was?

Was hat der überhaupt getestet?,
ist der permanent stoned, hat hinter den Lautsprechern gestanden, oder kein Geld für die tollen Kisten???

Und warum würde man zu diesem Resultat kommen?

Weil "sein" Hörerlebnis
doch recht negativ war oder einfacher gesagt,
extrem gegensätzlich zu dem was bei AreaDVD oder
in der Fachpresse zu lesen war.

Was sagt uns das Ganze?

Geschissen auf den Bericht von stoneeh!!!

Geschissen auf den Bericht von AreaDVD!!!

Selber hören und Urteil bilden.



Windsinger
kuhruede
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 27. Apr 2010, 07:43
Hallo zusammen,

ich muss auch mal etwas beitragen.
Bei manch einem Beitrag frag ich mich echt, ob stoneeh Jemanden von Euch persönlich angegriffen hat.
Hörberichte sind doch immer subjektiv. Was ich, meines Erachtens, nicht von jeder Testzeitschrift (Name völlig egal) behaupten kann. Aber ok, eigene Meinung.

Und grad nach seinem Urteil sollte es Kaufwillige reizen, mal genauer hinzuhören. "Hört der nur schlecht oder sind die Lautsprecher es wirklich?"

Auch wenn ich bei langem nicht so lang in der "Szene" bin, kann ich stoneeh's Bericht gut nachvollziehen.
Als mir neue Lautsprecher gesucht hab, bin ich bei diversen Hifi-Händler zum probehören vorstellig geworden und durfte auch das ein oder andere Exemplar mit nach Hause nehmen.
Klar änderte sich das Klangbild, aber doch nicht um Welten, sondern meistens minimal. Die Charakteristik eines jeden blieb im Großen und Ganzen die Gleiche. Die Feinheiten holt man dann zu Hause raus.
Die Unterschiede zwischen LS im Laden und daheim waren immer noch die gleichen Unterschiede, vielleicht etwas stärker ausgeprägt, vielleicht aber auch weniger stark.

Also, danke stoneeh für Deinen Bericht. Quadral sind hier in Ostwestfalen, trotz der Nähe zu Hannover, leider schwer bei Händlern Probe zu hören.

Was jeder selbst daraus zieht ist jedem selbst überlassen. Aber Quadral wird nicht wegen dieses Berichts zu Grunde gehen und es wird sicher auch keiner der sich die LS vorher kaufen wollte, von seiner Absicht abrücken.

Also, entspannt Euch.

Grüße
René

Ach ja, ein Posting wird nicht unbedingt freundlicher, nur weil ein Grinse-Smiley dahinter sitzt.
stefan1100
Inventar
#8 erstellt: 27. Apr 2010, 09:00

kuhruede schrieb:

Bei manch einem Beitrag frag ich mich echt, ob stoneeh Jemanden von Euch persönlich angegriffen hat.
Hörberichte sind doch immer subjektiv. Was ich, meines Erachtens, nicht von jeder Testzeitschrift (Name völlig egal) behaupten kann. Aber ok, eigene Meinung.
...

Ach ja, ein Posting wird nicht unbedingt freundlicher, nur weil ein Grinse-Smiley dahinter sitzt.


Da kann ich mich nur anschließen.
Was Windsinger da abgelassen hat, kann man auch mit Trunkenheit nicht entschuldigen (Uhrzeit?).

Stoneehs Bericht war nicht provokant, er war objektiv. Vielleicht war das Pärchen Montan bei einer vorherigen Hörsession tatsächlich überfordert und beschädigt worden. Dabei können auch leicht beide Bändchen was abbekommen. Als normal kann ich es mir nicht vorstellen.

Deswegen so eine aggressive Antwort zu formulieren, ist völlig daneben.


[Beitrag von stefan1100 am 27. Apr 2010, 09:01 bearbeitet]
Möller
Stammgast
#9 erstellt: 27. Apr 2010, 09:15
Hallo Stoneeh,

Die " Verzerrungen " im Bändchen die Du wargenommen hast,
können auch von höherer Auflösung gerade bei Gitarren zeugen, die Du von Deinen Kappas, weißgott nicht gewohnt bist.

Probier mal die Vulkan V6 meiner Meinung nach, bis jetzt die beste.

LG Stefan
stoneeh
Inventar
#10 erstellt: 27. Apr 2010, 13:01
Hallo.

Danke erstmal für die Posts.

Kleiner Nachtrag: nachdem ich wieder zuhause gehört hab kommen meine Lautsprecher etwas "blechern" rüber, die Quadral (speziell die Montan) klangen analog/wärmer. Das kann jetzt aber tatsächlich zumindest teils am Raum liegen, da der Laden grösser und bedämpfter (Teppiche) war.


Möller: pfu, da müssten die Infinity und die M4 das schon sehr kaschiert haben. Kann aber jeder mal selber abchecken, Pink Floyd - Time, 0:38 bis 2:12.


Grüsse
Stoneeh
Möller
Stammgast
#11 erstellt: 27. Apr 2010, 13:14
Auf welcher Floydplatte ist das denn ?
Hab nur "the wall "...

Würde das gerne mal prüfen...

LG Stefan


[Beitrag von Möller am 27. Apr 2010, 13:15 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#12 erstellt: 27. Apr 2010, 15:16
Dark Side of the Moon


Grüsse
Stoneeh
Möller
Stammgast
#13 erstellt: 27. Apr 2010, 15:56
Ach, die hatte ich mal als SACD,
hab ich wieder verkauft, war mir die Produktion zu schwach.

Lg Stefan
DAT60
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 27. Apr 2010, 23:08
Hallo liebe Leute.

Also erstmal vielen Dank für Deinen Hörtest. Leider, oder zum Glück, kann ich deine Eindrücke überhaupt nicht nachvollziehen. Gerade deine Beschreibungen betreffend der Tieftonwiedergabe bei der Platinum M4 wiedersprechen doch sehr meiner Erfahrung. Bei meinen M4 waren die Blechbrücken nicht richtig fest angezogen. Evtl. ist hier irgendwo der Hund begraben...

Ich weiß nicht ob das Bändchen der M8 eine Neuentwicklung ist. Meiner Information vom letzten Quadraltreffen her handelt es sich 100% um die in Canada? hergestellten Bänchen der T7 und V7. Und das diese Kisten verzerrungsfrei so richtig Laut können dürfte jedem klar sein der bei der Hannovermesse die Homekinovorführung mit 4 x T7 gehört hat.

Ich denke da ist irgendwas irre schief gelaufen...schade um die wertvolle Zeit.
stoneeh
Inventar
#15 erstellt: 28. Apr 2010, 15:04
Sers DAT60.

Danke für den Post hier. Das was ich mir denke ist dass verschiedene alte Boxen und Verstärker krass unterbewertet sind, und wenn diverse Magazine diese in ihre heutige Bestenlisten übernehmen würden viele moderne Geräte vom Thron gestossen würden.

Ich erinnere mich auch an den Besitzer von mackern.de der mir bestätigt hat dass man für Vollverstärker des Schlags eines TA-F808 ES (den ich im Ebay für knapp über 300€ schiessen konnte) heute neu um die 3000€ oder darüber liegenlassen würde.

Aber generell masse ich es mir nicht an die heutige Technik generell abzuwerten wegen eines Tests an 1 Set Boxen in 1 Raum an 1 Elektronik. Mal sehn, ich werd in einem anderen Geschäft auch noch Probehören (dann auch gegen Dynaudio Focus 360, die ca in der gleichen Preisklasse rangiert) und auf die High End werd ich auch mal schaun - und mal sehn, vll muss ich nach diesen Terminen dann meine Eindrücke in diesem Thread zurücknehmen. Würde ich sogar hoffen.


Grüsse
Stoneeh
DAT60
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 28. Apr 2010, 22:53
Hallo!

Ich kann beinem Beitrag nur zustimmen! Ältere Geräte sind absolut nicht schlecht. Wobei sich im unteren Preissegment schon deutliche Bessereungen zeigen. Aber im klassischen Mittelfeld sind die Unterschiede garnicht mal soooooo groß wie man immer zu denken mag. Wenn ich so meine V6, die ja auch schon etwas betagter ist, ansehe so fällt es mir schwer was anderes als "überallesbesser" zu betiteln. Im Gegenteil: Mein Spezi und ich haben mal da einen über 10 Jahre alten Pioneerverstärker drangehängt und das klang wirklich ganz hervorragend.

Viele Grüße
stoneeh
Inventar
#17 erstellt: 12. Mai 2010, 23:31
Soda, machen wir einen kleinen Vergleich: bin heute sowohl bei Nubert gewesen und habe mir die Nuvero 14 angehört, als auch dass ich mir meine vor kurzem im Ebay ersteigerte Kappa 90 abgeholt hab, die erfreulicherweise in erstaunlich guten Zustand ist - optisch keine Mängel, und die Sicken fühlen sich an wie neu, sehr elastisch.

Der nette Herr im Nubert Studio Aalen hat mir alles erklärt, mich meine CD einlegen lassen und mich dann in Ruhe probehören lassen. So stell ich mir das vor. Die Nuvero 14 hingen übrigens an Cambridge Elektronik. CD war die selbe wie beim Termin beim Quadral Händler.

Daheim war's nicht so praktisch, zuerst die 30 Kilo Boxen rausschaffen um dann die 40 Kilo Boxen reinzuschaffen :). Aber auch das war innerhalb einer halben Stunde erledigt, angeschlossen, bischen mit der Aufstellung gespielt (da haben sie sich bei Nubert übrigens auch nicht allzuviel Mühe gegeben - zurecht) und los geht's. Elektronik ist wie gehabt der Sony TA.


Höreindruck Nuvero 14: die Box klingt voluminös. Also mal nix schwachbrüstiges, sondern eine ausgewachsene Standbox. Der Bass wurde von der Audio als "traumhaft" beschrieben, und von vielen anderen Zeitschrift als der beste in dem Preisbereich.
Nun ja, ich finde ihn sehr gut, aber im Prinzip genauso wie ich ihn mir von einer 2000€ Box vorstelle. Perfekt war er noch lang nicht.

Bei 30 Hz war Schluss, tiefer geht nicht, hab ich mit Bass I love you und einem Jazz Stück von einer Hörtest CD getestet. Ebenfalls hört sich die Sache genauso an wie der Frequenzgang es darstellt: Der Bass steigt von 30 bis 100 Hz stetig an. Man merkt klar dass eine Spitze um die 100 Hz ist, hört sich eben voluminös an, aber auch etwas künstlich.
Alles sonst passt, der Bass ist straff, druckvoll und dynamisch, und auch besonders das Timing kannte ich bis jetzt noch nicht in der Qualität.

Die Mitten sind auf gutem Niveau, der einzige wirkliche Schwachpunkt der Box war in den Höhen, die konnten 1. klanglich nicht mit dem mithalten was ich gewohnt bin 2. waren sie dann auch der Begrenzer bei höheren Pegeln, fingen zu klirren an.


Höreindruck Kappa 90: Alles viel klarer und souveräner wie bei der 80er. Irgendwie aber klar, wenn bei der 80er Sicken schon am Ende sind und etliche Frequenzweichenteile auch. Zuerst merkte ich nicht viel Unterschied zwischen Emit-B und Emit-R, nun merke ich dass er einfach souveräner, klarer aber trotzdem angenehmer spielt.

Der Bass der Kappa 90 hat andere Qualitäten als der der 80er: die 80er können kicken, die 90er schwächeln hier etwas, dafür hat der Bass von ca 35-80 Hz bei den 90er eine ganz andere Autorität. Da merkt man einfach das Volumen. Die Trennung von Bassline und Bassdrum im Hörtest-Stück erfolgt nicht ganz so gut wie bei der Nubert, bei der Nubert erfolgt die Trennung klarer, bei der Kappa ist's etwas verwaschen.
Die Kappa 90 gehen bis so 35 Hz, wenn überhaupt, tiefer nicht. Die Kappa 80 konnten evtl sogar etwas tiefer, aber ok, da waren die Sicken ja auch schon um einiges mehr ausgeleiert.

Die Kappa 90 machen laut, und ich meine LAUT, ohne dass ich irgendwas von Verzerrungen gemerkt hätte (zumindest welche die nicht vom Verstärker kommen). Besonders punkto Pegelfestigkeit in den Höhen kann die Nubert nicht mithalten, und ich denke dass sie auch im Bass nicht lauter können als die Kappa - für die Nubert spricht der Hub, für die Kappa aber die Membranfläche.



Praxis: bei Pop/Rock o.ä. (zb U2's "Fly" und "Zoo Station" und Pink Floyd's "Time") klang die Kappa einfach schöner/harmonischer. Bei Punk/Metal klang die Nuvero dynamischer und druckvoller, und bei Stücken die komplex im Bass waren konnte sie ihre technische Überlegenheit in dem Bereich ausspielen.

Das ist auch gleichzeitig mein Fazit - ein Gleichstand. Und die Quadral Boxen brauch ich hier gar nicht mehr erwähnen, die haben gegen beide keine Chance ;).


Grüsse
Stoneeh


Edit: und hier noch das angesprochene Jazz Stück von der Hörtest CD - vll kennt's ja wer namentlich: http://www.megaupload.com/?d=IMNZXUJ7


[Beitrag von stoneeh am 14. Mai 2010, 05:07 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#18 erstellt: 07. Jun 2010, 00:22
Habe vor ein paar Tagen bei einem Kollegen ein Paar Heco Celan 800 gehört. Die haben mich wiederum doch beeindruckt. Subjektiv gefällt mir dieses helle, klare Klangbild einfach. Bassmässig konnte ich sie nicht beurteilen, da nicht besonders viel Leistung dranhing, aber sie haben auch hier den Eindruck gemacht dass sie noch gekonnt hätten.

Die Beschreibungen der Magazine a la "weicher, samtiger Klang" hab ich hier wiederum nicht nachvollziehen können, der Lautsprecher klingt ganz normal, würd ihn eher als hell/neutral beschreiben. Die Höhen sind meiner Meinung auf einem Niveau mit den Bändchen die ich in letzter Zeit gehört hab, und definitiv besser als die Nubert-Kalotte. Die Mitten sind glaub ich die besten die ich bis jetzt gehört hab.
Ingesamt imo ein toller Lautsprecher fürs Geld.

Nun ja, das war schon wieder, schöne Woche wünsch ich.


grüsse
stoneeh


[Beitrag von stoneeh am 07. Jun 2010, 12:36 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#19 erstellt: 07. Jun 2010, 12:33
Ok jetzt geht was weiter - habe heute zufällig die Klipsch RF-82 bei Media Markt gesehen und kurz mal rein gehört (Verstärker Yamaha A-S 700).

Kurzer subjektiver Eindruck: Klingt sehr blechern. Absolut nicht angenehm. Nicht mein Ding. Den guten Wirkungsgrad merkt man allerdings, da geht auch an dem kleinen Yamaha gut was.


Schön langsam gehört dieser Thread mal neu erstellt - mal schaun, vll reiss ich mich doch noch zusammen und mach mir einen Termin für die Quadral Vulkan vs Dynaudio 360 aus und fass die ganzen Infos dann in einen neuen Thread zusammen.

Mal sehn wie's mit der Motivation aussieht, bin nämlich mit meinen derzeitigen Boxen total zufrieden .


Grüsse
Stoneeh


[Beitrag von stoneeh am 07. Jun 2010, 12:37 bearbeitet]
Fidelity_Castro
Inventar
#20 erstellt: 07. Jun 2010, 17:56
Bei deinen Klangbeschreibungen habe ich jedesmal den Eindruck du würdest "nur" beschreiben wie der Raum klingt anstatt den Klang der LS. Blechern im mediamarkt wundert mich nicht, ist dort doch alles aalglatt eingerichtet mit großer blechernder Gerätefront

Es wäre schön was zu den anderen Eigenschaften der LS zu lesen, zb. Bühnendarstellung, Timing, Präzision etc...

Trotzdem Respekt dass du dir die Mühe gibst


[Beitrag von Fidelity_Castro am 07. Jun 2010, 17:56 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#21 erstellt: 07. Jun 2010, 20:45
Kein Problem Fidelity

Imo bleibt der Klangcharakter einer Box zum grössten Teil erhalten, je nach Raum ändert sich lediglich Hall und Bassmoden. Witzigerweise kann ich dafür sogar ein sehr gutes Beispiel nennen, denn ich habe meine gute alte Kappa 80 in genau diesem Media Markt in sehr ähnlicher Aufstellung probegehört. Ich konnte nicht über blechernen Klang klagen. War der warme, volle Sound den ich bei der Infinity auch die restlichen 10 Jahre die ich sie besass genoss, und in den vielen anderen Räumen in der ich sie gehört hab, inkl freier Aufstellung im Garten (Raumgrösse unendlich - bis auf ein paar Büsche ;)).

Punkto Timing/Präzision, der einzige Unterschied der mir hier jemals aufgefallen war ist bei der Nubert die im Bass sehr schnell/präzise agiert. Sonst erbrachte hier keine der gehörten Lautsprecher Leistungen die ich als ausserordentlich bezeichnen würde, aber auch keine Leistungen die ich als unzureichend bezeichnen würde. Bzw glaube ich ist hier in den meisten Fällen zu aller erst Quelle und Verstärkung der Flaschenhals.


Grüsse
Stoneeh


[Beitrag von stoneeh am 07. Jun 2010, 20:52 bearbeitet]
Fidelity_Castro
Inventar
#22 erstellt: 07. Jun 2010, 21:04

stoneeh schrieb:

Imo bleibt der Klangcharakter einer Box zum grössten Teil erhalten, je nach Raum ändert sich lediglich Hall und Bassmoden.


Also bei mir zuhause zb. macht es schon nen Unterschied aus ob ich den TV der hinter/zwischen den LS steht mit ner dicken Decke abdecke oder nicht. Lasse ich die Decke weg verhärtet sich die Abbildung der Stereomitte, das fällt vor allem bei Stimmen auf.

Genauso ist es mit den Seitenwänden und der Rückwand bzw. Decke, jenachdem welches material dort als Reflektor/ Absorber zum Einsatz kommt verändert sich der "Klang" bzw. das Räumlichkeitsempfinden.

Lustig ist auch dass es etwas ausmacht was wie auf meinem Couchtisch steht oder ob ich diesen mit einer Tischdecke abdecke.

Im Prinzip kann ich mir den Klang durch Raumakkustische Maßnahmen zu eiem gewissen Grad so zurechttunen wie ich es möchte. Ich würde sagen dass Raumakkustik weit wichtiger ist als digitale Quellen, Verstärker, Kabel etc. Das heißt natürlich nicht dass man mit Elektronik nicht noch das rausholen kann was mit Raumakkustik nicht mehr geht


[Beitrag von Fidelity_Castro am 07. Jun 2010, 21:06 bearbeitet]
Möller
Stammgast
#23 erstellt: 08. Jun 2010, 06:12
"Bzw glaube ich ist hier in den meisten Fällen zu aller erst Quelle und Verstärkung der Flaschenhals."

Das kann nicht sein, denn gegen den Frequnzgang jedes neueren Marken CDP´s oder Amps - sieht der, jeder Lautsprecher untadelig aus.

Und ja die alten "Kisten" klangen wärmer, auch die von Quadral.

So werden Ls heute nicht mehr gebaut, event. Sonus Faber,
aber das wars dann auch schon.
Sie sind aufgrund der hochauflösenden Neuen Formate und der geforderten Heimkinotauglichkeit doch eher auf Präzision gezüchtet.

Ganz besonders Magnat, Canton, Quadral und Nubert.

Bleib doch bei den "alten Helden " und investier dein Geld in die ehemaligen Referenzen der 90ger, das ist glaube ich eher Dein ding.

Aber soviel Probehören, find ich eigendlich auch geil,
nur MUSS dies in den eigenen vier Wänden passieren.

LG Stefan
stoneeh
Inventar
#24 erstellt: 15. Sep 2010, 02:43
Möchte noch eine Kleinigkeit ergänzen: habe nun erfahren an welchen Verstärkern genau ich die Nuvero 14 damals gehört hatte.

Es waren zwei Stück Cambridge 840, gebrückt, d.h. 500w / 8 ohm, 800w / 4 ohm.

D.h. der Punkt an dem die Nuvero 14 an ihre Grenzen kamen war definitiv nicht der an dem die Verstärker aufgaben (bzw aufgegeben hätten).

In den Fachzeitschriften wurde ja oft die sehr hohe, aussergewöhnliche oder sogar "exorbitante" Pegelfestigkeit der 14er gelobt. Sagen wir so, meine alten Kappa 80 mit ihren zwei 20er Bässen spielen lauter, als auch die 80€ / Stück Partyboxen die ich mir mal ausn Media Markt geholt hab.

Also aufgrund des Arguments der Pegelfestigkeit würd ich mich nicht unbedingt für die Nuvero 14 interessieren.


Grüsse
Stoneeh
musikverrückter
Stammgast
#25 erstellt: 24. Sep 2010, 20:36
Sehr interessanter Thread, der zeigt warum es soviel unterschiedliche Lautsprecher gibt:
Meine Erfahrung geht bis dato dahin:
Infinity Kappas waren und sind sehr gute Lautsprecher und warum soll alles alte immer schlechter und schwächer sein als das Neue?
Ja, es hat Verbeserungenen gegeben, aber die sind teilweise Geschmackssache. Die guten alten LS sind "wärmer","weicher" abgestimmt. Das gilt heute oft als "unsauber" und nicht präzise genug. Ähnliches wie für die Kappas gilt das für T&A.Ich habe noch eine Criterion aus den 80ern, mit den heutigen nicht mehr zu vergleichen.
Das die Heco Celan(ich habe die 700), hier wurde die 800 erwähnt, "normal" klingen soll..was ist normal?
Ich habe die Celan 700 an Accuphase E205 und Rotel RC 972/RB981 hängen..also über mangelnden Bass kann ich mich wahrlich nicht beschweren.Mitten und Höhen sind sauber.Für das Geld ein klasse LS.Ebenso für die Größe.
Ein helles klares Klangbild wie hier beschrieben..jein..also da höre man sich mal einen Koaxila-LS wie KEF IQ 9 oder ähnliches an..da springt einen das Klangbild geradezu an...mir sagt die Celan mehr zu,aber die Kef ist deshalb nun nicht schlecht..sehr gut sogar.
Eine Infinity kann sicher noch etwas mehr Druck,den brauche ich in diesem Zimmer nicht.
Die erwähnte Aurum Vulkan VI besitze ich und bin sehr zufrieden.Sie hat mir auch klanglich besser gefallen als die VIIer Nachfolgeserie.Dazu gibt es aber auch sehr unterschiedliche Meinungen. Das hört jeder anders.
Meine VIer an 2 Vincent kann brachial laut und tief.
Da bekommt auch eine Kappa ihre Probleme.Bei Quadral hängt der Klang sehr von der Elektronik ab, immer schon. Auch bei den alten die Leistung benötigen. Dort sind die "Richtigen" im Fanclub nur die Titan 1-5.. und wieder die Dickschiffe VII und Vulkan VIII..Geschmackssache, die VII fand ich misslungen und der schnelle Wechsel zur VIIIer sagt alles.
Mir waren die Kappas immer etwas wummerig..und verschwommen im Bass, aber laut sind sie allemal und beileibe nicht schlecht. Vor kurzem hat ein Freund seine restaurieren lassen und (8.2..) unds auf modernen Standard bringen lassen. Er ist hin und weg..besser denn je, meint er...ich höre sie mir hoffentlich bald mal an.
Zur Nuvero kann ich nichts sagen, der Frequenzgang ist erschreckend, mehr weiss ich aber nicht und will mich hier klanglich auf keinen Fall dazu äussern, ohne sie zu kennen.
Und Partyboxen aus dem Mediamarkt sind undiskutabel..Lautsprecher heissen zwar so, aber sie sollen ja nicht nur "laut" können,sondern Musik möglichst richtig widergeben.
Auf den Dynaudio Vergleich zu Quadral bin ich gespannt,ich glaube aber, dass stoneeh wirklich mit den alten Dickschiffen besser bedient ist und bleibt.
Melzman
Inventar
#26 erstellt: 25. Sep 2010, 07:28
Wobei die V7 wohl eher optischen Erfordernissen erlegen ist
Denn klanglich gibt es bei ihr nix zu bekritteln.
musikverrückter
Stammgast
#27 erstellt: 25. Sep 2010, 20:30
Das ist durchaus richtig..
Nur ist sie nicht um die Längen esser, wie ihr Vorgänger, was manche Tester und User glauben..
Melzman
Inventar
#28 erstellt: 26. Sep 2010, 07:25
Da ich die MK 6 nicht hatte, kann ich dazu auch nix sagen.
Die V7 ist der erste LS von Quadral, den ich besitze.
musikverrückter
Stammgast
#29 erstellt: 26. Sep 2010, 09:51
Glückwunsch!!
Das geniale ist, die wäscht auch die Wäsche..;-)
So das gehört aber nicht mehr hier rein in diesen Thread...
Viel Spass damit..mit Sicherheit ein LS, der it den guten alten Kappas mitspielt..
Melzman
Inventar
#30 erstellt: 26. Sep 2010, 11:08

Ich hatte mal ne gute alte Kappa
Also...die Aurum V7 legt da schon so ziemlich in jeder Beziehung nen Schippchen drauf
musikverrückter
Stammgast
#31 erstellt: 26. Sep 2010, 11:54
Das ist wie bei Lautsprechern üblich, subjektiv. Darum kommentiere ich das nicht.
Kappafans sehen das anders...
Melzman
Inventar
#32 erstellt: 26. Sep 2010, 12:03



Dann hätte ich mir ja viel Geld sparen können
Lass uns mal jetzt beim Threadthema bleiben
stoneeh
Inventar
#33 erstellt: 26. Sep 2010, 12:07
Zu behaupten Kappa > Aurum ist genauso blödsinnig wie zu behaupten Aurum > Kappa. Es gibt bei beiden Linien jede Menge unterschiedliche Modelle und das einzige was taugt ist ein Vergleich der einzelnen Modelle. Ausserdem sollte man beachten dass die Lautsprecher alt sind, da kommts auch viel drauf an wie gut erhalten die einzelnen Exemplare sind. Wenn zb die Sicken lasch sind kann da auch kein guter straffer Bass rausschaun.


Grüsse
Stoneeh
HiFi-Freak78
Schaut ab und zu mal vorbei
#34 erstellt: 30. Nov 2010, 02:04
Servus in die Runde,

ich war heute mal im Mädchen-Markt in Berlin im Alexa. Dort habe ich mir mal an der Denon-Limited Kombi in Schwarz mehrere Lautsprecher mir angehört, weil bei mir auch das Thema neue Lautsprecher ansteht. Bisher bin ich von meinen Visaton Atlas DSM MK II ziemlich verwöhnt, da diese sehr homogen und bisher unschlagbar im Tiefbassbereich aufspielen. Zwecks Wohnraumtauglichkeit sollte es physikalisch diesmal kleiner sein.

So, nun komm ich da an und werde erstmal blöd von nem Mitarbeiter angemacht, dass ich nicht in dem abgeschotteten Raum die Anlage alleine Testen darf. Ich mit meiner Frau erstmal freundlich auf nen Mitarbeiter, der zuständig ist gewartet, der dann auch nur gesagt hat, legen Sie mal Ihre CD ein und hören Sie, da war er auch schon wieder wech.

Angeschlossen waren die Quadral Vulkan VII.
Dies klangen schon mal im Gegensatz zu meinen deutlich offener vom Bühnenbild, nur der Bass war ein wenig unkontrolliert in meinen Augen und von der Tiefe konnten diese definitiv nicht mithalten.

Dann bin ich im Raum einmal rei um durch alle Lautsprecher durch gegangen.

Als nächstes lächelten mich ein Paar T+A TCI 2e an. Die klangen im Bassbereich deutlich kontrollierter und waren in dem Bühnenaufbau ähnlich groß, nur fehlte mir da immer noch der gewisse Tiefgang.

Dann sah ich die großen Canton Reference 1.2 für 15000,- Euro und dachte, naja - anhören kann man die sich ja auch mal. Hhmmm, stimmig klangen die schon, aber irgendwie nicht so luftig und locker wie die Vulkan.

Daneben gleich noch eine Dali für 10000,- Euro das Paar, die schon ein wenig besser klang, aber immer noch nicht an die Vulkan 'ran kam. (Welche es war kann ich leider nicht mehr sagen.)

Nun kam zu meiner Überraschung nachdem ich draußen ein Paar unangeschlossene Montan VIII gesichtet hatte ein motivierter Verkäufer, den ich fragte ob es möglich sei, diese auch im Hörraum zu hören und er meinte nur trocken, dies ist überhaupt kein Problem!

Nun nahm er solch eine spezielle kleine Sackkarre für Lautsprecher und verfrachtete die Lautsprecher flux in den Hörraum und schloss diese an die Denon Kombo an.

Daraufhin kam ich zu meinem AHA-Erlebnis:

Lautstärke war in etwa Livelautstärke (also schon ziemlich laut) bei allen Titeln, weil zuhause kann ich schon richtig Ballett machen, also warum denn auch nicht im Laden so testen

Ich legte meine selbst zusammen gestellte CD ein und legte mit dem ersten Track los:

Michael Brook und U. Srinivas von der CD Dream Lied 1 - Dance

Es fängt sehr ruhig an und ist dabei aber schon ziemlich facettenreich nach nichtmal 2 Minuten setzt dann ein Staubtrockener E-Bass ein, der mich dann so in den Sessel gedrückt hat, dass mir leicht feucht in den Augen wurde. Diese kleinen Böxchen da machen so ein Ballett, dass konnte ich gar nicht fassen. Vor allem diese Leichtigkeit, mit der diese LS das darbieten.

Noch ein wenig gehört und zum nächsten Titel gesprungen:
Future Sound of London von der CD The Issness mit dem Titel 8 Divinity

Es fängt mit einer harmlosen Flöte an, die aber auch sehr schön mitten in den Raum produziert wurde und dann fangen die Gitarren an, die aber sowas nach Gitarre geklungen haben und wieder auch die Staffelung der verschiedenen Ebenen sehr schön im Raum zu erkennen waren, dass mir schon wieder leicht feucht in den Augen wurde.

Nach einer Weile dann zum nächsten Track gewechselt der nur Akkustik-Gitarren und Vocals beinhaltet:
von der B&W-CD Titel 10 Long after you gone

Auch hier wieder eine sehr natürliche Darstellung des Bühnenbildes der Gitarristen und als dann noch der Akkustikbass einsetzt bin ich hin und weg. Was diese kleinen Boxen im Vergleich zu meinen Atlanten an Bass und Tiefbasse bringen und dabei auch noch so trocken bleiben hätte ich in keinster Weise erwartet.

Anschließend habe ich dann von der Scheibe Black Rock von Michael Brook und Djivan Gasparjan den ersten Titel To The River angemacht.

Der fängt gleich mit einem dicken Bass an und wird alsbald von dem herlich gespielten Duduk begleitet. (Boah ich bin irgendwie befangen muss ich feststellen, weil ich es immer noch nicht fassen kann, dass diese kleinen Boxen im Vergleich zu meinen Atlanten so herlich in den Tiefbasskeller runter gehen können, entschuldigt bitte ein wenig meine Euphorie, aber es ist unbeschreiblich, wenn man es nicht selber gehört hat.) Aber wieder zurück, auch hier ist die Bühne sehr weit und Djivan steht mit seinem Duduk genau vor einem und gibt einem das Gefühl, er spiele nur für einen selbst.

Nochmal den Titel gewechselt: Nusrat Fateh Ali Khan von der CD Mustt Mustt Titel 8 Tana Dery Na

Ein inbegriff von natürlichen Bässen in Kombination mit dem pakistanischen Gesang mit vielen Trommeln und ein Paar mir unbekannten Instrumenten. Ein Titel bei bei dem man (Ich und viele andere) kein Wort versteht, aber trotzdem weiß, dass es um die Freude im Leben geht. Nun war es schon fast um mich geschehen, weil das einer meiner Referenztracks ist, um zu hören, ob ein LS auch mit tiefsten Bässen souverän umgehen kann. Und das tat er mit bravur.

Nun musste ich die CD wechseln, auf meine Absolute Referenz CD meines Gurus Michael Oldfield mit der CD und dem LIED AMAROK - die bunteste Scheibe der Welt in meinen Augen, diese beschreibt nach meinem Gefühl eine Party rund um den Globus und dieses Lied/CD geht 60:02 Minuten^^
Was Dynamiksprünge angeht, schlägt diese so gut wie alles in meinen Augen.

Also CD und immer noch auf Livelautstärke stehen ging es also los. Ich merkte alsbald, dass dies doch ein wenig laut werden könnte und machte gleich ein wenig leiser aber immer noch laut genug.

Die Gitarren fingen an zu spielen und kurz darauf folgte eine Explosion wie ich sie nicht erwartet hatte, ich kenne die Scheibe ja in und auswendig, aber das schlug doch bisher alles dagewesene. Wer die Scheibe kennt wird wissen wovon ich spreche, die immer wieder überraschenden Explosionen, die ein völlig unerwartet überraschen. Mich nun nicht mehr wirklich, aber da doch mit einer unschierbar großen Wucht, die ich von einem Bändchen nicht erwartet hätte, so offen und weiträumig und dabei doch so auf den Punkt und ich bin nun als Gitarrist was Verzerrungen angeht schon gut vorbelastet und höre da schon kleinste Verzerrungen, und bei den Montan war kein bißschen an Verzerrungen warzunehmen, vielleicht hatte Stooneh einfach nur Pech gehabt und ein Montagsmodell erwischt. Leider muss ich hier zugeben, dass mir nun vor Freude doch ziemlich viel Pipi in den Augen stand und ich das Dauergrinsen nicht mehr weg bekam.

Anschließend habe ich mir dann noch zum Vergleich die TS300 von T+a aufbauen lassen, weil sie leider keine TS200 da hatten, da musste ich feststellen, dass im Gegensatz zum Bändchen diese sehr Sweetspot abhängig waren und man wirklich haargenau in der Mitte sitzen muss, damit der Sänger der in der Mitte ist, auch wirklich dort erscheint, da waren die Bändchen der Montan deutlich gnädiger und weiter vom Bühnenbild, anschließend nochmal die Vulkan VII gehört und festgestellt, dass diese wirklich in meinen Augen und subjektiver Meinung schlechter spielen als die Montan VIII.

Als Fazit habe ich heute mit nach Hause genommen, dass es wohl die Montan VIII werden wollen, da ich so fasziniert bin von der offenen spielfreude des Bändchen in Kombination mit dem genau passenden Mitteltöner und dem herlich trockenen Bass, der verdammt viel Tiefgang kann, obwohl der Lautsprecher nicht wirklich groß ist in meinen Augen. Ich werde Sie mir dann in Eiche Natur demnächst zuhause anhören und dann erneut berichten.

Ich hoffe, mein kleiner Bericht gefällt

Bin voller Vorfreude.

Grüße an alle Stereoverliebten HiFiisten
Melzman
Inventar
#35 erstellt: 30. Nov 2010, 09:40
Liest sich sehr interessant.

Obwohl ich die Vulkan VII selbst besitze bin ich aber nicht neidisch

Du solltest dein Posting mal in den Quadral Liebhaber Thread setzen, dort gibt es dann bestimmt mehr Resonanz auf deinen Beitrag als hier

Glückwunsch zu deiner Entscheidung


[Beitrag von Melzman am 30. Nov 2010, 09:41 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#36 erstellt: 05. Dez 2011, 21:34
Setzen wir mal fort. Ich häng mich hier mal dran:


stoneeh schrieb:
Habe vor ein paar Tagen bei einem Kollegen ein Paar Heco Celan 800 gehört. Die haben mich wiederum doch beeindruckt.

...

Die Beschreibungen der Magazine a la "weicher, samtiger Klang" hab ich hier wiederum nicht nachvollziehen können, der Lautsprecher klingt ganz normal, würd ihn eher als hell/neutral beschreiben. Die Höhen sind meiner Meinung auf einem Niveau mit den Bändchen die ich in letzter Zeit gehört hab, und definitiv besser als die Nubert-Kalotte.

...


Kann nun zu meinen Hörerfahrungen die Heco Celan 301 XT und 901 XT dazuzählen. Kurz und schmerzlos, beide sind neutral/dynamische Boxen an denen man wohl objektiv nicht viel aussetzen kann. Die Bezeichnung "samtiges Klangbild" seitens der Zeitschriften kann ich wieder nicht nachvollziehen, die Boxen sind in keinem Frequenzbereich überbetont noch dass sie irgendwie verfälscht klingen. Für mich klingen sie knochentrocken neutral. Was man aber in dem Fall nicht für langweilig falsch verstehen sollte, diese Boxen spielen sehr dynamisch auf und machen Pegel Länge mal Breite, wenn man es ihnen denn abfordert. Auflösung ist exzellent.

Nubert Nuvero 14 das pegelfesteste in der 5000€ Klasse? Nope, denn die 901er machen mal definitiv im Bass mehr Druck, und besonders im Hochton ist der Heco HT noch nicht mal am Schwitzen wo der Nubert schon komplett die Fahne streicht. Da sieht man mal wieder wieviel auf die Aussagen der diversen Zeitschriften zu geben ist.

Wem Kappas gefallen werden auf jeden Fall denk ich auch die Hecos gefallen, und umgekehrt, das Klangbild ist sehr ähnlich und Pegel können die Hecos auch wie Kappas ähnlicher Bestückung (zb Heco 901 mit 2x20cm Bässen vs Infinity Kappa 80, ebenfalls mit 2x20er Bässen). Interessanterweise brauchen aber die Hecos viel weniger Verstärkerleistung für die gleichen Pegel, obwohl laut technischer Daten der Wirkungsgrad der gleiche ist (ziemlich genau 90db).

Mein persönliches Fazit: das sind mal Boxen die man guten Gewissens kaufen kann. Viele Stärken, kaum Schwächen, durch und durch ehrlich, und relativ günstig für das was geboten wird. Volle Empfehlung von meiner Seite.


Grüsse
Stoneeh


[Beitrag von stoneeh am 05. Dez 2011, 21:36 bearbeitet]
Donzi
Neuling
#37 erstellt: 21. Dez 2011, 23:04
Hallo
Jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazu gebn
Also ich bin 15 und habe vielleicht noch nicht eine so lange Hörerfahrung wie ihr aber ich habe denke ich mal schon viele tolle Sachen gehört.

Zur Platinum:
Ich durfte die Platinum M5 mal gegen eine B&W 683 hören. Das war auch im MM allerdings war der Verkäufer echt cool drauf und er legte mal Slash ein. Also mir fiel bei der Platinum sofort das voluminöse und durchaus straffe Tieftonfundament auf. Da war die B&W etwas schwammiger und unkontrollierter aber trotzdem voluminöß. Die Boxen sind in unterschiedliche Preiskategorien einzuteilen das ist mir durchaus bewusst. Allerdings im Hochton konnte mich die B&W eigentlich mehr überzeugen. Die Platinum wurde im Hochton etwas aufdringlich, die B&W jedoch übte sich in typisch britischer Zurückhaltung. Mir gefiel eigentlich das Klangbild der M5 ein wenig besser weil einfach etwas mehr Volumen und Präzision vorhanden war. Doch ich wurde von der Pegelfestigkeit überrascht. Ich konnte es nicht glauben: Der Käufer demonstrierte mir erst die Pegelfestigkeit der B&W die wirklich beachtlich für diese Größe war. Dann kam die Platinum und der Pegelorgie wurde nach ca 30 Sekunden ein Ende gesetzt - der Überlastungsschutz sprang rein und die Linke Box gab keinen Ton mehr von sich!!!!
Das hat mich wirklich überrascht.Allerdings tendierte ich eher zum Platinum da ich ein etwas Höhenbetontes Klangbild gewöhnt bin (Nubert nuBox 380 - wirklich toller Lautsprecher für diese Größe).


Zur Nuvero 14:
Diese Box konnte ich am Samstag hören zusammen mit meinem Vater der sich diese wahrscheinlich nun bestellen möchte. Los ging der Hörtest mit etwas elektronischer Musik: Nothing but The Beat von David Guetta rotierte im NAD CD Player. Diese Musik würde ich nicht als Audio Reference CD oder etwas in der Art bezeichnen. Ich wollte damit nur die Präsenz des Basses und die Pegelfestigkeit testen.
Der Bass war zwar da allerdings fande ich ihn etwas unpräsent aber durchaus das trockenste und präziseste was ich bisjetzt an Tiefton von Standboxen gehört habe. Weiter ging es mit diversen Klassikern wie Sailing, Hotel California, Comfortably Numb und ich muss schon sagen bei meinem Vater und mir stellte sich nach kurzer Zeit schon das Fußwippen ein. Diese Box überzeugte schon immens. Die Räumlichkeit war sehr beeindruckend (Allerdings bringt eine 804 Nautilus da mehr aber dazu später mehr) und ich empfand den Hochtöner schon durchaus als gelungen. Der Neffe von Günther Nubert , der uns beriet, legte dann ein paar Sachena auf wie z.b. Benny Benassi - Satisfaction, Tainted Love (Coverversion einer schönen Frauenstimme: kennt einer von euch da was?) und ich muss schon sagen also die Pegelfestigkeit war schon immens hoch und der Bass war wirklich traumhaft. Ich habe noch nie eine Kappa gehört will das aber unbedingt tun!!! Die sind alle leider vor meinem Jahrgang Ich kann mir aber gut vorstellen dass die Kappa tiefer geht aber an die Präzision der Nuvero 14 nicht herankommen wird. Bei Stirb Langsam 4.0 und Ironman legte sie dann noch mal eine dynamische Vorstellung ab die keinen Subwoofer missen lässt!!!!


Vor ein Paar Wochen hatte ich die Ehre eine T+A Criterion 200 und eine B&W 804 Nautilus zu hören:

Zuerst mal Dire Straits auf den t+A gehört und mir viel der Klang wirklich positiv auf aber mit einem Hang zur Analytik/Neutralität/ Nüchternheit.
Auch der Bass war meiner Meinung nach etwas schlapp. Gespielt an einer T+A Kombination (Amp&CD) für 4000 Euro.

Dann kam die 804 Nautilus und ich dachte: "Was kann dieser im Verhältnis zur Criterion kleiner Schuhkarton voll Trockenfrüchten entgegensetzen?"
Und dann gings los das Gewitter der Dire Straits bei Brothers in Arms legte los mit unglaublichem Volumen. Es war einfach deutlicher tiefer und Voluminöser als bei der T+A bei ungefähr gleicher Lautstärke!!! Die Räumlichkeit war ebenfalls sehr überzeugend dank Nautilus Hochtöner. Ich war von dieser Box schlichtweg begeistert, jedoch kann man mit ihr keine Pegelorgien härtester Natur feiern. Morgen gehe ich mit meinem Vater nochmal zu einem Händler und zeige ihm die Nautilus 804.

Ich denke dass die Nuvero 14 wirklich eine atemberaubende Box ist die optisch wirklich ein imposanter Eindruck ist. Ich denke dass sie der beste Kompromiss aus Pegelfestigkeit und Abbildung ist.

Die 804er ist wirklich ein Ohrenschmaus für jenen Musikhörer der keine Pegelorgien feiern möchte.

Morgen werde ich nochmal berichten nachdem ich die 804er und ein paar andere Modelle (Isophon usw.)
gehört habe und diese mit der Nuvero 14 vergleichen.

Also
Haut rein Jungs
Laser12
Stammgast
#38 erstellt: 22. Dez 2011, 03:24
Moin,

Donzi schrieb:
Tainted Love (Coverversion einer schönen Frauenstimme: kennt einer von euch da was?)

das steht vielleicht hier mit dabei
http://de.wikipedia.org/wiki/Tainted_Love

Ich habe diese Version von Soft Cell
http://www.metacafe....ed_love_music_video/
auf CD Feel the Music Volume 10, EAN 731451640827

Falls jemand eine bessere Aufnahme kennt, bitte Bescheid geben.
weimaraner
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 22. Dez 2011, 22:50
die nuvero und gute räumlichkeit????

seit wann?

pegelfester lautsprecher,ja, aber nur mit extremen endstufen...
stehen da noch die cambridge endstufen rum?
da hab ich schon passenderes an den 14ern gehört,aber leider auch andere preisklasse.
kann man mit einberechnen,
dann liegt man ja schon fast bei einer backes&müller bm 2s,
welche auch einen wirklich präzisen weil geregelten bass liefert..

hört euch ruhig noch etwas um im lautsprecherdschungel,
es gibt soo viele möglichkeiten,

wenn die 14er passt,auch damit viel spass,

gruss
stoneeh
Inventar
#40 erstellt: 27. Dez 2011, 10:20
Donzi: die Kappas sind immer wieder mal in diversen online Auktionshäusern u.ä. drin. Hin und wieder mal googlen, und ich bin mir sicher dass du bald wen finden wirst bei dem du sie dir ansehen kannst.

Oder du fragst mal im Infinity Liebhaber Forum nach ob dich wer probehören lässt ;).


Grüsse
Stoneeh
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