Klipsch Reference IV RF-82 vs. Quadral Platinum Ultra 7

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wummew
Inventar
#1 erstellt: 24. Mai 2010, 13:54
Ich habe mir diese Lautsprecher-Paare zum Vergleich ausgesucht, da sie mittlerweile zum fast identischen Preis von Händlern (in meinem Fall Quadral: 580,00 EUR, Klipsch 650,00 EUR jeweils inkl. Versand) zu bekommen sind und vielleicht unterschiedlicher gar nicht sein können (so zumindest meine Vermutung).

Kurz vorweg:
Raumgröße ca. 25 qm, auf einer Seite mit Dachschräge
Verstärker Yamaha A-S1000
CD-Player Pioneer PD-F100E
Verkabelung jeweils Single-Wiring, die Metallbrücken an den Lautsprechern habe ich gegen Lautsprecherkabel getauscht (war bei Quadral nicht nötig, da gibt es soetwas dazu)

Die Höreindrücke sind natürlich rein subjetiv...

Grundsätzlich spielen die Klipsch bei identischen Einstellungen lauter als die Quadral, ich mußte beim A/B-Wechsel also auch jedes mal ein wenig am Lautstärkeregler drehen, um die Lauststärke anzupassen.

Am Yamaha sind die Einstellungen neutral.

"AIR - Bach": Bei den Quadral klingt alles sehr räumlich und das Orchester in sich stimmig, alles gehört irgendwie zusammen. Die Klipsch klingen hier ähnlich, sind aber doch etwas "schärfer" in Höhen.

"Phantom of the Opera": Hier hört man mit zunehmender Lautstärke bei den Quadral einen leicht zischelnden S-Laut. Der Bass kommt kurz und knackig, aber nicht sehr laut. Die Klipsch bringt hier im Bass einiges mehr, hat hier eindeutig die Nase vorn. Allerdings ist der S-Laut bei den Klipsch nicht auszuhalten, absolut ungenießbar.

"Vide Cor Meum": Mit den Quadral hat man ein richtiges räumliches Erlebnis, das gleicht schon Surround. Die Klipsch machen ihre Sache hier ebenfalls sehr gut, auch wenn es mit den Quadral irgendwie etwas stimmiger klingt.

"Terminator Salvation - Opening": Die Quadral serviert hier einen schnellen und tiefen Bass, die Streicher scheinen hinter einem zu spielen. Man findest sich mitten im Orchester wieder. Dann umgeschaltet zur Klipsch und von vorn: Herzinfarktgefahr! Mit dem Bass der Klipsch lassen sich Häuser versetzen. Dennoch ist er nicht so extrem vom Rest getrennt, daß es nicht mehr gut klingen würde.

"Crockett's Theme": Bei elektronischer Musik ist eigentlich das gleiche wie zuvor festzustellen. Mit den Quadral klingt das Stück räumlicher, die Klipsch läßt den Raum etwas mehr erschüttern.

"Valerie - Dario Marinelli (ab 4. Min.)": Einfach herrlich zu hören über die Quadral. Streicher, Klavier, das ganze Orchester spielt aus einem Guß. Da kommen richtig Emotionen rüber. Augen zu und einfach nur genießen. Bei den Klipsch fehlt hier einfach an etwas. Es klingt zwar auch nicht schlecht, aber eben im direkten Vergleich einfach auch nach nichts besonderem.

"Das Haus am See - Peter Fox": Einstellungen wie beim Titel zuvor belassen und von den Klipsch etwas enttäuscht, bin hier bei den ersten Tönen fast aus dem Sessel gepustet worden. Die Klipsch stehen wie ein Fels in der Brandung und genauso zeigen sie sich hier auch bzw. lassen von sich hören. Groß, stark, mächtig. Die Quadral haben hier eindeutig das Nachsehen. Hier wirkt alles ein wenig zurückhaltender.

"Ain't No Sunshine - Lighthouse Familiy": Hier klingen die Quadral und die Klipsch nun wieder recht ähnlich, lediglich der Sänger scheint bei den Klipsch näher am Zuhörer zu stehen.

"Black - Schiller": Hier gibt es sogar noch weniger zu sagen, die Quadral und die Klipsch klingen fast identisch.

"You Know My Name - Chris Cornell": Ein Stück, das auf Power ausgelegt ist, ist natürlich wie geschaffen für die Klipsch. Das macht einfach Spaß! Die Klipsch bleibt auch bei extremen Pegeln absolut gelassen. Die Quadral geht zwar auch recht tief in den Keller und ist ziemlich schnell, aber hier muß ich der Quadral eher die Kritik "nichts besonderes" anlasten, insbesondere dem Bass fehlt es einfach an Durchsetzungsvermögen.

"You're The Voice - John Farnham": Auch hier hat eindeutig die Klipsch das Rennen gewonnen. Und um mich nicht ständig zu wiederholen, fasse ich es lieber wie folgt zusammen.

Klipsch:
Die Klipsch ist ein sehr spezieller Brocken! Das beziehe ich sowohl auf die optische Erscheinung als auch auf den klanglichen Charakter. Ich kann nun verstehen, daß es immer wieder heißt, entweder man liebt sie oder man haßt sie. Für große Orchester sind die RF-82 meiner Meinung nach nicht gemacht. Es klingt hierbei alles nicht ganz so stimmig. So als ob jeder im Orchester versucht, besser und lauter zu spielen, als der andere. Die Sängerin bzw. der Sänger tritt dabei sehr nah an den Zuhörer heran, man hat fast das Gefühl, den Atem zu spüren. Auch sanften Pop-Stücken, ruhigen Balladen etc. fehlt es dann an etwas.
Was der Klipsch an Feingefühl fehlt, läßt sie aber bei Liedern mit heftigen und schnellen Bassattacken ganz schnell wieder vergessen. Hierzu zähle ich dann neben Rock, Techno etc. aber auch wieder instrumentale Scores, die zwar von einem Orchester gespielt werden, aber eher actionlastig ausgelegt sind.
Die Klipsch ist nicht für Musik zum Träumen oder zur Entspannung gemacht, sie dient eher dazu, um es mal umgangssprachlich auszudrücken, mal so richtig die "Sau rauszulassen".
Die Begeisterung kippt aber auch schnell ist Nervige, zum Langzeithören wäre sie daher auch nichts.

Quadral:
Die Quadral klingt insgesamt zurückhaltender. Hier gibt es keine Extreme. Ruhige Stücke, mit und ohne Chor, Balladen usw. sind ein Genuß für die Ohren (auch wenn ich mich meine daran erinnern zu können, daß in irgendeinem Zeitschriften-Test mal etwas anderes gesagt wurde...). Die Instrumente und Sänger/innen ergänzen sich perfekt zu einem großen Ganzen. Als Zuhörer sitzt man nicht in der ersten Reihe, sondern weiter zurück versetzt, doch die Musik umgibt einen komplett, so daß man trotz reiner Stereo-Aufstellung ein tatsächliches räumliches Erlebnis verspürt.
Enttäuscht bin ich jedoch vom Bass der Quadral. Frei aufgestellt wie bei diesem direkten Vergleichstest - und es heißt ja, man solle solche Lautsprecher frei im Raum aufstellen - klingt sie untenherum eher schlank. Wobei ich aber auch das Gefühl hatte, als wäre da noch mehr möglich gewesen, aber aus irgendeinem Grund passiert da einfach nicht mehr.
Die Quadral läßt sich aber problemlos sehr wandnah aufstellen. Bis zu 5 cm bin ich an die Rückwand heran gegangen und konnte dabei keinerlei Dröhnen oder ähnliches feststellen. Dann ist auch der Bass präsenter (aber nach wie vor kein Vergleich zur RF-82).

Da die optische Erscheinung ebenfalls eine rein subjektive Angelegenheit ist, lasse ich diese hier mal außen vor, sondern gehe noch kurz auf die Verarbeitung ein. Und hier hat die Klipsch nicht den Hauch einer Chance gegen die Quadral.
Das Lautsprecher-Terminal wirkt auf den ersten Blick bei der Platinum klein, stellt sich jedoch dann beim Verdrahten als genau richtig heraus (solange man nicht > 6mm² Strippen verwendet). Die Kabel sitzen bombenfest, lassen sich aber auch mühelos wieder entfernen. Das Terminal der Klipsch ist mit Plastik ummantelt, fäßt sich zunächst besser an, allerdings hatte ich dann doch bei meinen etwas steiferen Lautsprecherkabeln Schwierigkeiten, diese richtig fest zu bekommen. Benutzt man z. B. Bananas, dürfte das hingegen recht egal sein.
Die Gehäuseverarbeitung ist bei der Platinum über jeden Zweifel erhaben. Komplett lackiert und ruhend auf einem großen Sockel wirkt der Lautsprecher absolut edel. Bei der Klipsch sind - zumindest bei meinen Exemplaren - hier und da leichte Mängel bei der Folie festzustellen.
Die Bespannung der Platinum läßt sich nur mit Kraft entfernen. Hier hatte ich Angst, ich würde dieses mit Stoff überzogene Kunststoffgerüst im nächsten Moment mittig gebrochen haben. Die Lösung mit den Magneten gefällt mir bei der Klipsch besser. Auch ist die Abdeckung insgesamt steifer und der Lautsprecher vor neugierigen Kinderhänden geschützt.

Tja, und nun zum Fazit, wie entscheide ICH mich nun. Ich habe mich schon mit so manchen Lautsprechern beschäftigt, so standen allein in den letzten zwölf Monaten u. a. Magnat Quantum 705, Magnat Quantum 709, Canton Karat 720 mit Subwoofer-Unterstützung, Jamo E 770, Jamo S 606, Jamo C 407, Jamo C 805, Focal Chorus 716 V, Klipsch Synergy F1, Canton GLE 490, Heco Victa 700 ... und auch ein Bose-System :-) ... hier rum. Die Verstärker/AV-Receiver änderten sich mindestens ebenso häufig. Daher bleibt mir nur zu sagen, genau DEN Lautsprecher scheint es für mich - zumindest in der von mir gesetzten Kostengrenze bis max. 1.000 EUR pro Paar (nicht UVP, sondern aktueller Händler-Kurs) - nicht zu geben.
Und in diesem speziellen Fall wünschte ich mir einen Lautsprecher mit der Kraft der Klipsch und der räumlichen Darstellung der Quadral.

Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen... Aber da die Lautsprecher auch im Heimkino-Betrieb eingesetzt werden, fällt die Wahl wohl auf die Klipsch. Hier wird man tatsächlich von der zu hörenden Action umgehauen. Bei einigen Musikstücken müßte dann eben über die Klangregelung am Yamaha nachgeholfen werden.

Test-Aufstellung:
http://s3.directupload.net/file/d/2169/afppooi2_jpg.htm

Verarbeitung Quadral:
http://s10.directupload.net/file/d/2169/ergdyucz_jpg.htm
http://s1.directupload.net/file/d/2169/tlhub59c_jpg.htm

Hochtöner Quadral:
http://s1.directupload.net/file/d/2169/3p8dljsi_jpg.htm

Verarbeitung Klipsch:
http://s7.directupload.net/file/d/2169/m6meef35_jpg.htm
http://s7.directupload.net/file/d/2169/tm9nshuj_jpg.htm

Hoffe ich habe mit meinem ersten verfaßten Test-/Erfahrungsbericht nicht zu viel Langeweile verursacht.
elektrosteve
Inventar
#2 erstellt: 24. Mai 2010, 15:11
Danke für diesen sehr interessanten Bericht.
Bergamo
Stammgast
#3 erstellt: 27. Mai 2010, 15:31

wummew schrieb:

Daher bleibt mir nur zu sagen, genau DEN Lautsprecher scheint es für mich - zumindest in der von mir gesetzten Kostengrenze bis max. 1.000 EUR pro Paar (nicht UVP, sondern aktueller Händler-Kurs) - nicht zu geben.
Und in diesem speziellen Fall wünschte ich mir einen Lautsprecher mit der Kraft der Klipsch und der räumlichen Darstellung der Quadral.

Hoffe ich habe mit meinem ersten verfaßten Test-/Erfahrungsbericht nicht zu viel Langeweile verursacht.


Hi!

Danke für den sehr aufschlussreichen Bericht. Toll!
Langeweile ist nicht aufgekommen

Meine spontane Idee: teilaktiver Standlautsprecher, also mit integrierten Endstufen für den Bass.
Hatte vorhin interessehalber im Thread über die Canton Ergo RC-A mitgelesen, das könnte dich glücklich machen ...
Größen- und prinzipbedingt soll sie mit sehr gutem Bass gesegnet sein und auch mit guter Räumlichkeit spielen.

Wird momentan mit ca. 1200€ gehandelt, aber viell. bekommst du sie ja was günstiger.

wummew
Inventar
#4 erstellt: 27. Mai 2010, 19:53
Teilaktive Lautsprecher kannte ich bisher nur von Teufel, konnte mich jedoch mit deren Regallautsprecher-im-geschlossenen-Gehäuse-auf-aktivem-Subwoofer-mit-Bassreflex-Prinzip bisher nicht wirklich anfreunden. Habe sie jedoch noch nie gehört/getestet.

Werde mich bzgl. der RC-A mal ein wenig schlau lesen.

Vielen Dank für den Tip!
stoneeh
Inventar
#5 erstellt: 30. Mai 2010, 07:24
hallo

interessanter vergleich find ich


grüsse
stoneeh
elektrosteve
Inventar
#6 erstellt: 30. Mai 2010, 11:59
Hi,

kannst du evtl noch etwas zum Abstrahlverhalten der Hochtöner sagen? Ist der Sweetpoint tatsächlich so klein bei den Klipsch?
wummew
Inventar
#7 erstellt: 30. Mai 2010, 14:18
Optimal sitzt bzw. hört man bei den Klipsch tatsächlich nur mittig. Das gilt zwar vermutlich für jeden Lautsprecher, aber hier merkt man es sehr deutlich.

Die Lautsprecher waren (wurden soeben wieder verpackt und gehen zurück...) wie bei mir geplanter Aufstellung ca. 2 m (Innenkanten gemessen) voneinander entfernt. Die Sitzposition ist ca. 3 m vom Mittelpunkt gemessen entfernt. Die Lautsprecher sind leicht auf den Hörer ausgerichtet.

Zum Vergleich die Quadral aufgestellt, hier ist es natürlich eigentlich genauso, nur eben nicht so extrem. Auf dem nunmehr mittig platzierten Sofa (3-Sitzer) konnte man mit den Quadral von jeder Position noch angenehm hören, ohne daß der jeweils stärker abgewandte Lautsprecher kaum noch zu hören war bzw. sich das Geschehen zu sehr auf eine Seite verlagert hatte. Bei den Klipsch war es fast so, als ob nur noch ein Lautsprecher spielen würde.

Daß es aber bei den großen Klipsch so deutlich ausfällt, würde ich auf den geringen Hörabstand zurückführen.

Ob damit aber nun die Klipsch einen sehr kleinen oder die Quadral einen sehr großen Sweetspot haben, kann ich nicht sagen, da ich darauf bei meinen diversen vorherigen Tests nicht wirklich geachtet habe.
elektrosteve
Inventar
#8 erstellt: 30. Mai 2010, 14:26
Alles kla danke. Ja habe ich mir schon gedacht. Kann ich übrigens bei meinen RF62 auch bestätigen Ich hatte sie aber noch in keinem Vergleichstest.
Anpera
Inventar
#9 erstellt: 04. Jun 2010, 16:12
Super Test!
Schön geschrieben! Deine Meinung hast du immer schön begründet - weiter so!

Gruß
Casper71
Stammgast
#10 erstellt: 10. Okt 2010, 14:27
Hallo,

ein wirklich schöner Vergleichstest - schade, das man nicht dabei war

kurz und knackig, ohne großes Geschwafel.

Hat Spaß gemacht zu lesen.

cu
Frank
happy75
Stammgast
#11 erstellt: 13. Okt 2010, 14:47
Ich würde als Fazit daraus mal behaupten, dass die Suche weitergeht ;-).

Im grunde hast Du dich ja, von Focal mal abgesehen, übertrieben gesagt primär im Sektor hohe UVP, "halber" realer Preis getummelt.

Um 1000 EUR gibts noch extrem viel Auswahl.

Angefangen von der B&W 684 über die Nubox 681 bis zur Dali Ikon 6/7 MKI.
wummew
Inventar
#12 erstellt: 13. Okt 2010, 20:53
Die Focal Chorus 716V hatte ich zu der Zeit für 580,00 EUR vom Händler bekommen (neu, Paarpreis). Also grundsätzlich kommt das schon ganz gut hin, daß ich bei Angeboten von rund 50% vom UVP ein leichtes Kribbeln verspüre. :-)

Jetzt gerade stehen hier zwei Klipsch RF-63, bei denen ich für runde 1.000,00 EUR inkl. Versand auch nicht nein sagen konnte.

Ein direkter Vergleich zu den RF-82 ist leider nicht mehr möglich, da der Rest der Technik auch schon wieder ausgetauscht wurde.

Zur Zeit werden die RF-63 von einem Yamaha RX-V767 befeuert. Eigentlich wollte ich noch einen extra Verstärker oder eine Endstufe an den RX-V767 hängen. Aber auch in Stereo klingt der meiner Meinung nach tatsächlich nicht schlecht.

Am Rande zum RX-V767: Die Verarbeitung ist echt super (für den Preis). Der erinnert an den RX-V1900. Beim Händler standen ein RX-V1900, RX-V1065, RX-V2065 und eben der RX-V767. Erst sollte es der RX-V1900 oder RX-V2065 werden. Aber der Preis des RX-V1900 (Aussteller) war ziemlich bescheiden; ein fast vierstelliger Betrag. Als ich den Lautstärkeregler des RX-V1065 und des RX-V2065 berührt hatte, war ganz klar: Es wird der RX-V767.

Auf jeden Fall kann ich zu den RF-63 so viel sagen, daß die Verarbeitung sehr viel hochwertiger als bei den RF-82 ist. Klar, kosteten/kosten ja auch einiges mehr. Aber bei den aktuellen Abverkaufspreisen lohnt sich allein deshalb schon der Mehrbetrag.
Die RF-63 klingen in den Höhen auch nicht so schrill wie die RF-82. Das kommt mir sehr entgegen. Insgesamt würde ich die RF-63 als zurückhaltender bezeichnen, wobei sie aber sehr viel räumlicher und nicht so punktuell spielen.

Für den reinen Heimkino-Betrieb würde ich jedoch die RF-82 vorziehen, da deren Bass (zumindest aus der Erinnerung heraus) kürzer/zackiger daher kommt. Für Musik hingegen - und bei mir ist das nuneinmal das hauptsächliche Einsatzgebiet - kommt ganz klar nur die RF-63 in Frage.

Und was andere Lautsprecher angeht ... Ja, ich weiß, es gibt so viele davon. :-)

Von Nubert kenne ich bisher nur die 381. Und von denen war ich doch ziemlich enttäuscht. Zumindest war meine Erwartungshaltung ziemlich hoch, bei so viel Lob von Zeitschriften und auch in diesem Forum. Aber irgendwie haben mich die Dinger überhaupt nicht angesprochen. Damals nutzte ich einen Harman/Kardon HK3490. Ok, der war im übrigen dann auch nicht mein Fall. ;-) Dieses virtuelle Surround klang... höflich ausgedrückt ...gar nicht einmal so gut. Normales Stereo war aber gar nicht schlecht.

Mag aber auch daran liegen, daß ich nicht so der Freund von absolut neutral klingenden Lautsprechern bin. Ich finde es gar nicht schlimm, wenn Lautsprecher oder auch Verstärker in irgendeiner Weise gesoundet sind. So ein wenig Charakter schadet nicht. Paßt dann nur eben nicht immer zu allem.

Der sehr "warme" Klang der Magnat Quantum 605 und 607 zum Beispiel hatte mir grundsätzlich ganz gut gefallen.
happy75
Stammgast
#13 erstellt: 13. Okt 2010, 23:28
hmm...warm...gesoundet...bumsig....40% Rabatt...wäre doch ne B&W 684 in den Auslauffarben was für Dich.
enta
Stammgast
#14 erstellt: 04. Dez 2011, 07:30
Auch wenn der Fred schon ein weilchen älter ist, möchte ich nochmal danke für den schönen Bericht sagen.
Nach wochenlangem Probehören und Berichte lesen hat mich dieser Thread nicht unerheblich dazu bewogen den Klisch auf den Grund zu gehen und letzendlich zu einer Kaufentscheidung geführt

Da ich 90% heimkino schaue und nicht so viel musik höre, sind das genau die richtigen boxen für mich, auch wenn es die RF-62 werden.
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