Regalboxen: Arcus Novitas BS 100 und Scythe Kro Craft – Äpfel und Birnen

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CarstenO
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 05. Mrz 2011, 15:12
Hallo zusammen,

in meinem Bericht möchte ich Euch zwei Zweiwege-Regalboxen vorstellen, die ich grundsätzlich nicht für miteinander vergleichbar halte. Die eine stammt von einem asiatischen Spezialisten für PC-Lüfter, die andere von einem Berliner Lautsprecherspezialisten.

Scythe Kro Craft (SCBKS-1000)



Arcus Novitas BS 100



Die Scythe Kro Craft kostet ein Zehntel des Kaufpreises der Arcus BS 100: 49,90 EUR. Pro Paar, versteht sich. Die Kro Craft wird komplett in China entwickelt und gefertigt. Angesprochen wird mit diesem Modell erwartungsgemäß der PC-User, der keine Lust mehr auf Plastik-PC-Boxen hat und an seinem Arbeitsplatz Wertigkeit einziehen lassen will.

Die Arcus Novitas BS 100 (500,00 EUR/Paar) beherbergt bekannte Chassis nördlicher Herkunft. Der Hochtöner ist eine Ringstrahler-Kalotte, die Ambitionen in Richtung High-End andeutet. Der Tieftöner ist eine 15 cm durchmessende Pappe, wie wir sie schon in vielen Boxen von Phonar, Newtronics usw. gesehen haben. Das Gehäuse ist sehr hochwertig verarbeitet und trägt ein Walnuss-Dekor. Alternativ ist diese Box in Schleiflack Weiß erhältlich. Arcus gibt sich seit einiger Zeit recht lifestylig und bietet die BS 100 zu einem neuen CD-/HDD-Receiver an.

Für die Leser meines Hörberichts unter Euch, die ihre Anlagen nach festen Regeln á la "Stecke zwei Drittel in die Boxen und den Rest in die Elektronik" zusammen stellen, wird es vor allen Dingen bei der Scythe Kro Craft bitter: So billige Verstärker, die zur Wahrung Eurer Formel nötig wären, kenne ich nicht! Also, die Testbedingungen:

Raum: 32 qm, mit Teppich und Absorbern bedämpft, Dachschrägen
Verstärker: Creek 5350 SE, Creek Destiny 2, Marantz PM-8003, Onkyo A-9355 (heißer Tipp!)
CD-Player und D-/A-Wandler: Creek CD-50 II, Creek Destiny 2, Atoll DAC-100
Kabel: Oehlbach, QED, Kimber

Gruß, Carsten


[Beitrag von CarstenO am 05. Mrz 2011, 15:33 bearbeitet]
m2catter
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 05. Mrz 2011, 15:23
Hallo CarstenO,
wie waere es denn mit ein Paar Sonics Anima oder ProAc 1SC oder Harbeth P3ESR im Vergleich?
Ich lese gerne Deine Beitraege bezueglich aelterer amps, und sehe ja dass Du ordentliche Referenzen aufweisen kannst.
Nur bei den LS, da fehlt mir ein wenig der Faden...
Die von Dir genannten LS kenne ich nicht, werde sie aber gerne mal Probehoeren, wenn sich die Moeglichkeit dazu ergibt.
Liebe Gruesse Michael
CarstenO
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 05. Mrz 2011, 15:31
Hallo Michael,

vielen Dank für Dein Interesse an meinen Beiträgen. Was den "roten Faden" angeht, muss ich Dich leider enttäuschen. Den gibt es bei mir nicht.

Ich habe die Scythe-Boxen bei einem Bekannten gesehen und sie für den sehr günstigen Preis gekauft. Erwartungen habe ich keine. Bei der Arcus lächelte mich die recht prominente Bestückung und der qualitative Eindruck an.

Beide Boxen wurden, anders als Deine Wunschkandidaten bislang im HiFi-Forum noch nicht besprochen. Ich hoffe, dem einen oder anderen bei seiner Kaufentscheidung behilflich sein zu können.

Gruß, Carsten
CarstenO
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 05. Mrz 2011, 16:57
Hallo,

wie sich nach Auspacken und Inbetriebnahme der Scythe Kro Craft wieder einmal zeigte, spielen uneingespielte Boxen unter ihren Möglichkeiten. Wie sich nach 2 Tagen des Einspielens zeigte. Frisch ausgepackt klangen die billigen Chinesen muffig, dröhnig und eher unmotiviert. Es zeichnet sich aber bereits nach wenigen Minuten ab, dass die Scythes reichlich Verstärkerleistung benötigen. Ich fürchte, der im Scythe Kro Craft Plus Paket enthaltene Verstärker, der für sich betrachtet sicher gut sein mag, reicht leistungsmäßig hier nicht aus. Für meine Hörprobe verwende ich als Verstärker den Marantz PM-8003 und als Player den Creek CD-50 II. Die NF-Kabel stammen von Audreal, das LS-Kabel von Oehlbach. Es zeigte sich aber recht schnell, dass die schlanke Klangabstimmung des Marantz nicht ganz zu diesen Boxen passte. Weiter geht es mit dem Creek 5350 SE.

Grundsätzlich fällt mir auf, dass die Kro Crafts größer klingen, als sie aussehen. Ich spreche hier nicht von für diese Größe unrealistischer Tiefbasswiedergabe. Nein, ich meine eher die Mischung aus Dynamik und wohldosiertem Oberbass. In der Abstimmung wurde nicht versucht, fehlenden Tiefbass durch überzogenen Oberbass zu kompensieren. So kann auch eine Anpassung an einen Subwoofer gelingen.

Das Klangbild löst sich von den Boxen und wird in Breite und Tiefe dargestellt. Leider fehlt es etwas an Transparenz im Präsenzbereich. Der (gehörmäßig) recht hoch angekoppelte Hochtöner kann scheinbar im Pegel mit dem Tieftöner nicht ganz mithalten. Er liefert zwar einen relativ feinen Glanz, um aber Elan ins Spiel zu bringen reicht´s nicht. Die Messung des Amplitudengangs auf Achse (1 Meter Abstand) zeigt auch Hinweise auf Ungenauigkeiten im Hochtonbereich, der Rest sieht okay aus:



Aus der Entfernung, bzw. außerhalb der Hörachse klingt es insgesamt etwas mittig und leicht dröhnig, tendenziell auch dumpf.

Fazit: Begeisterung klingt sicherlich anders. Die Auswahl neuer Boxen ist bei einem Budget von 50,00 EUR allerdings sehr gering. Andere Boxen, wie z.B. die Magnat Monitor Supreme 100 machen andere Fehler. Nachteilig ist der hohe Leistungsbedarf der Scythe-Boxen. Eine Kaufempfehlung gibt es von mir, wenn ein kräftiger Verstärker vorhanden ist und Gebrauchtkauf ausgeschlossen wird.

Bei mir erhält die Scythe Kro Craft keine Daueraufenthaltsgenehmigung.

Schade, der äußere Eindruck ist wirklich gut.



Vielleicht ist ja unter den Selbstbauern jemand, der eine Tuninganleitung kennt.

Gruß, Carsten
elektrosteve
Inventar
#5 erstellt: 05. Mrz 2011, 17:10
Scythe ist eine japanische Firma. Also denke ich, dass auch in Japan entwickelt wird. Dass das ein "made in china" Produkt ist, stimmt allerdings.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 05. Mrz 2011, 17:22

elektrosteve schrieb:
Scythe ist eine japanische Firma. Also denke ich, dass auch in Japan entwickelt wird.


Hallo elektrosteve,

besten Dank für Deinen Hinweis.

Gruß, Carsten
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 05. Mrz 2011, 17:46
Na da bin ich ja dann mal gespannt, wie dein Eindruck von der Arcus sein wird. Ich finde deine Vergleiche übrigens auch immer sehr interessant, weil du auch mal "über den Tellerrand schaust".
CarstenO
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 06. Mrz 2011, 17:48
Halo Marco,

auch Dir danke ich für Dein Interesse an meinen Themen.

Hallo zusammen,

um die Zeit bis zum Hörbericht zu überbrücken, zeige ich Euch hier zunächst die Messung des Amplitudengangs auf Achse zwischen Hoch- unf Tief-/Mitteltöner, zunächst ohne den Pegel im Hochtonbereich abzusenken:



Und mit minus 1,5 Dezibel:



Die Pegelanpassung macht also aus der Arcus BS 100 nicht einen völlig anderen Lautsprecher. Wie man die Pegelanpassung vornimmt? Mit der Drahtbrücke über den Anschlussklemmen:



Zu tiefen Tönen hin, wo der Raum deutlich mehr Einfluss auf den Amplitudengang nimmt als der Lautsprecher, wird´s dann schon etwas welliger. Insgesamt ein sehr gutes Ergebnis. Im Vergleich zur Scythe Kro Craft, die ich unter gleichen räumlichen Bedingungen gemessen habe ein großer Unterschied.

Gruß, Carsten


[Beitrag von CarstenO am 06. Mrz 2011, 18:57 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 10. Mrz 2011, 22:45
Guten Abend zusammen,

ich kann Euch nun schon meinen ersten Höreindruck von der Arcus Novitas BS-100 schildern. Sie ist tonal im positiven Sinne charakterarm. Sie bietet ein prima detaillierten Hochtonbereich, ohne künstlichen wirkenden Glanz aufzusetzen. Dabei wirkt Entspannung, ohne dass "verrundet" wird. Der Hochtonbereich scheint dynamisch kaum Grenzen zu kennen. Bei Pegeln, wo die Vergleichsbox von Quadral schon etwas bissig wird, ändert sich an der Hochtonqualität der Arcus gar nichts. Diese Eigenschaft ist für diese Preislage (500 EUR) absolut untypisch.

Der Mitteltonbereich zeichnet sich durch eine Art "Eleganz" aus. Nichts wird übermäßig nach vorne gedrängt, nichts befindet sich zu weit hinten. Schmetternde Bläser schmettern, werden aber nicht grell. Anders als bspw. bei der Canton GLE-420 habe ich hier den Eindruck, dass die verwendeten Chassis qualitativ aus der gleichen Liga stammen.

Wer sich von Euch schon einmal mit dem aktuellen Album von Beady Belle "At Welding Bridge" befasst hat, weiß sicherlich die tolle Aufnahmequalität zu schätzen. Die Arcus BS-100 steigt hier sehr weit in die klangliche Analyse ein. Der Gesang mulmt nicht, hat aber dennoch genügend Körper. Bei instrumentaler Musik wie "Birdland" von Acoustic Mania (Naim) entdecke ich, dass Wärme in der Wiedergabe nicht zwingend durch übergroß dargestellte Gitarrenkorpusse (oder "Korpüsse"? ) entstehen muss, sondern dass auch "schon" eine detaillierte Wiedergabe weiter hilft.

Mit dem genannten Song kann ich auch sehr gut die Eigenschaften der räumlichen Staffelung ermitteln. Die Ortbarkeit ist sehr gut. Die Quadral Platinum S zeigt mir aber größere, tiefere Räume.

Mit welchen Boxen solltet Ihr die Arcus Novitas BS-100 vergleichen?

Nubert NuLine 32

Wer die NuLine 32 tonal gut findet, sich aber mehr Entspanntheit und Detailliertheit wünscht und dafür bereit ist, quantitative Einbußen im Baßbereich hinzunehmen, sollte zur Arcus greifen.

Quadral Platinum S, wenn es sie aktuell noch gäbe ...

Wem die Arcus zu "kantig" ist und wer es etwas glatter und räumlicher, dafür weniger detailliert mag, greift zur Quadral.

Ich selbst bin mir (noch?) nicht sicher, ob ich aus meinem Bestand nicht die Quadral Platinum S zugunsten der Arcus entbehren könnte. Die BS-100 hat mich sehr überzeugt und ich würde mich freuen, wenn es in diesem Preisbereich von Arcus wieder mehr zu hören gäbe.

So weit mein erster Eindruck.

Gruß, Carsten
CarstenO
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 13. Mrz 2011, 19:21
Guten Tag,

an diesem Wochenende konnte ich meinen Eindruck zur Arcus BS-100 vervollständigen. Diese Boxen gehören auf den Einkaufszettel jedes Freundes von neutraler, analytischer Wiedergabe mit Anspruch auf feingeistigen Klang.

Ich habe weitere Hörversuche mit verschiedenen Verstärkern durchgeführt. Die Eigenschaften, die sich bereits an anderen Boxen zeigten, fand ich auch hier wieder. Nach folgendem Ranking sorgten die Verstärker, jeweils vom Creek Destiny 2-Player zugespielt für Begeisterung:

Platz 1: Creek Destiny 2 (2000 EUR)
Platz 2: Marantz PM 8003 (800 EUR)
Platz 3: Creek 5350 SE (1350 EUR)
Platz 4: Marantz PM 5003 (300 EUR)
Platz 5: Onkyo A 9355 (400 EUR)
Platz 6: Philips FA 950 (1000 DM)
Platz 7: Wangine WPA-/WVQ-600 PRO (550 DM)

Mein Verstärkertipp wäre der Marantz PM 8003 für 800 EUR. Ein guter CD-Player wäre mein "Low Budget-Tipp" Pioneer PD-D6 Mk II. Als NF-Kabel möchte ich hier ´mal eine bessere Alternative zu Sommer, Oehlbach und QED nennen: das Audreal AC-01 für 59,00 EUR mit Steckern von Nakamichi.



http://www.audreal.de/ac-1.html

Lautsprecherkabel habe ich von QED (Silver Anniversary) verwendet. Die könnt Ihr direkt bei QED im Onlineshop bestellen:

http://www.qed-cable...y+Speaker+Cable.html

Auch die Preise halten sich beim 3-Meter-Paar (konfektioniert!) für rund 90,00 EUR inkl. Versand in Grenzen.

So entsteht eine von den Boxen losgelöste Wiedergabe mit guter Ortbarkeit und sehr feiner Auflösung.

Ich wünsche mir wieder mehr Boxen mit dieser angenehmen transparenten Wiedergabe und hoffe, dass die Arcus Novitas-Serie künftig bei vielen Händlern anzutreffen sein wird.

Vielen Dank für Euer Interesse.

Gruß, Carsten


[Beitrag von CarstenO am 13. Mrz 2011, 19:23 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 17. Mrz 2011, 09:47
Guten Morgen zusammen,

ein weiterer Händler hat die Arcus BS 100 im Sortiment:

http://www.yourhifi.de/index.php?page=product&info=11988

Gruß, Carsten
m2catter
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 11. Apr 2011, 13:40
Hallo Carsten,
schon mal von Castle Speakers(GB) gehoert?
z.B.:

http://cgi.ebay.co.u...&hash=item230fa35b09

Hatte mal welche vor gut 25 Jahren, und bevor ich den einen der beiden verheizte, empfand ich sie als wahre Kleinode.

Gruss Michael
CarstenO
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 12. Apr 2011, 06:58
Moin Michael,

na klar. Ich besitze ein Paar Richmond und besaß in meinem ersten Surroundaufbau die Pembroke und den Keep I und danach Keep II.

Carsten
Heinrich8
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 01. Mai 2012, 23:28
Durch den Bericht von Carsten wurde ich damals auf die BS 100 aufmerksam. Vor ein paar Tagen habe ich sie bei einem Fachgeschäft bestellt, da sie von keinem Geschäft in Düsseldorf geführt wird und nun stehen sie bei mir einrichtungsbedingt im Regal mit 12 cm Abstand zur Rückwand. Ich war gespannt, ob sie mit der Kombination Cambridge 640 A und 640 C gut harmonieren, mich überzeugen und bleiben dürfen oder wieder ins Geschäft zurück müssen. Erste Hörversuche mit Norah Jones, Louis Armstrong und den Animals waren ok - nach 5 Minuten erwarte ich kein Aha-Erlebnis. Danach lief in stundenlanger Schleife Universal Soldier von Donavan: Die Lautsprecher scheinen mir hierfür wie gemacht; ich hatte keine Lust, etwas anderes abzuspielen in der Befürchtung, der - in meinen Ohren - sensationelle Eindruck könne wieder schwinden. Für diese Art von songs mit kleiner Bühne, Stimme im Vordergrund und ohne großes Brimborium einfach genial. Irgendwann musste aber auch ein Flöten-/Gitarrenduo mit Musik vom Hofe Friedrich des Großen herhalten, welches nicht ganz einfach klingt und wo mir zunächst Zweifel kamen, aber nach ca. 10 Minuten das hergestellt war, was in meinen Ohren Harmonie ist. Danach nahm Beethoven den Raum so mächtig ein, wie er es eben zu tun pflegt, passten sowohl John Lennon, Genesis, Melanie als auch Diana Krall und Annett Louisan perfekt zu Cambridge & Arcus, wobei es erst ab Lautstärken, die ich in der Regel nicht aufdrehe, kritisch wird. Gegenüber den knapp doppelt so teuren Epos 12 Mi haben sie den Vorteil, dass auch meine CDs mit - vornehm ausgedrückt - weniger guten Aufnahmen hörenswert geblieben sind, wofür ich gerne in Kauf nehme, wenn jene vielleicht noch ein wenig besser? anders? klingen. Carsten hatte völlig recht mit der Beschreibung, die Lautsprecher seien unspektakulär, unaufgeregt und neutral - aufgrund des beschriebenen Musikmixes ist dies genau das, was ich brauche. Meine Lautsprechersuche ist beendet; warum sollte ich mich weiter umhören, wenn ich nun akkustisch glücklich und zufrieden bin? Ich wäre bereit gewesen, auch das Doppelte als 460,00 € auszugeben und bin mit Sicherheit kein Schnäppchenjäger. Aber wenn's doch mal eins wird, ist's auch ok .

Ein großes Dankeschön geht an Carsten !
m2catter
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 02. Mai 2012, 02:41
Hallo Heinrich,
herzlichen Glueckwunsch.
Es scheint, als ob die Phalanx der Briten ein wenig ins Wanken geraet, dieser Tenor setzt sich immer mehr fort.
Ich kann nicht leugnen, das ich sehr britisch angehaucht bin, werde aber vermehrt aufmerksam auf deutsche Nieschenhersteller. Von den sogenannten Grossen gefaellt mir Elac noch am Besten, aber nicht gut genug, um sie auf den Altar zu hiefen.
Canton, Magnat und Heco sowie Teufel stehen einfach nicht wirklich auf meiner Speisekarte, obwohl von denen wohl Canton das Rennen fuer mich machen wuerde.
Anyway, da Du ja den Vergleich mit der Epos M12i hast, die allgemein als recht ordentlich gesehen wird, waere es schoen, wenn Du daruf noch ein wenig mehr eingehen koenntest.
Merci, Gruss Michael
CarstenO
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 02. Mai 2012, 10:09
Hallo Heinrich,

vielen Dank für Deinen Bericht.

Hallo Michael,

von den "Großen" solltest Du Dir die m.E. herausragenden Canton Reference 9 und 9.2, sowie die Heco Celan 300, Celan XT 301 und Celan GT 302 anhören. Die werde ich bestimmt irgendwann besitzen ...

Gruß, Carsten


[Beitrag von CarstenO am 02. Mai 2012, 11:27 bearbeitet]
Heinrich8
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 02. Mai 2012, 23:03

m2catter schrieb:
Hallo Heinrich,
herzlichen Glueckwunsch.


Danke !


m2catter schrieb:
Anyway, da Du ja den Vergleich mit der Epos M12i hast, die allgemein als recht ordentlich gesehen wird, waere es schoen, wenn Du daruf noch ein wenig mehr eingehen koenntest.
Merci, Gruss Michael


Sorry, aber dafür ist es schon zu lange her, dass ich die Epos gehört habe. Von den Lautsprechern, die ich gehört habe (v.a. KEF, Elac) erschienen sie mir am neutralsten und "zartesten" im positiven Sinne, aber auch empfindlich gegenüber weniger guten Aufnahmen. Gut möglich, dass ich ohne Carstens Beitrag bei Epos gelandet wäre. Genauso gut möglich, dass ich genauso zufrieden gewesen wäre. Wenn aber jetzt gerade Mr. Acker Bilk bei mir zu Hause auftritt und die neutralen BS 100 bei den richtigen Stücken die richtige Portion Gänsehautgefühl rüberbringen, dann weiß ich, dass es die richtige Entscheidung war.

Gruß
H8
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