Elac BS-244 gegen Dynaudio Special Forty

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SpoOokY
Stammgast
#1 erstellt: 16. Nov 2018, 21:05
Hallo zusammen,

ich habe in der letzten Zeit in diversen herstellerspezifischen Foren kundgetan, dass ich die Absicht hege, meine Elan BS-244 in Ruhestand zu schicken.

Warum genau wird sich mancher fragen. Grundsätzlich war ich mit den Elacs immer sehr zufrieden. In den letzten zwei Jahren sind mit jedoch mehr und mehr Aufnahmen aufgefallen, die mit dem Jet-Hochtöner einfach irgendwie schrill und künstlich klingen. Ich höre neben Klassik viel Rock, Metal und insbesondere Progrock / -metal. Ein Paradebeispiel ist der Meilenstein "Operation Mindcrime" von "Queensryche". Das Album ist großartig, die Produktion aber dermaßen schrill, dass mir auf den Elacs die Ohren bluten. Aber auch andere Werke mit musikalisch hoher Qualität sind auf Grund der Produktion ziemlich anstrengend.

Das sonstige Equipment könnt Ihr meiner Signatur entnehmen. Mir ist bewusst, dass ein Surround-Receiver in Sachen Stereoton nicht das Optimum darstellt. Dennoch halte ich den Denon in Pure-Direct nicht für schlecht. Ich kenne halt nichts Besseres und insofern ist für mich ein Vergleich mit einem McIntosh oder sonst was erstmal nicht relevant.

Ich habe mich also auf die Suche nach Alternativen begeben und da stand die Dynaudio Special Forty auf Grund diverser Reviews und Usermeinungen sehr hoch im Kurs. Beschrieben wird sie als unheimlich musikalisch, transparent aber nie scharf oder zu analytisch.
Genau das ist es, was ich suche. Einen Lautsprecher, der in der Detailauflösung den Elacs in nichts nachsteht, auch mal einen ordentlichen Pegel mitmacht, aber "hifi" genug ist, um bei guten Aufnahmen in all den winzigen Details und Zieseleien schwelgen zu können.

Nach einigen Tagen Recherche habe ich ein Paar der Special Forty kurzerhand bestellt und heute sind die Schmuckkistchen eingetroffen.

Hier nun, ein wenig strukturierter, meine Erfahrungen im Vergleich mit den Elac BS-244:

Optik:
Was soll ich hier groß schreiben? Die Special Forty sehen in grauer Birke einfach umwerfend aus. Die Elacs waren schon hochwertig, aber die Dynaudio sind hier unübertroffen. Das Furnier ist ein absoluter Leckerbissen und bereichert jede Hifi-Ecke. Ansonsten sind die Chassis sauber eingefasst und das Terminal auf der Rückseite hochqualitativ.

Tiefton:
In Sachen Tiefgang spielen die Special Forty deutlich erwachsener als die BS-244. Der Bass ist super schnell, knackig und strukturiert. Die Auflösung, z.B. bei Bassgitarren ist eine ganze Klasse über den Elacs angesiedelt.
Leider regen die Dynaudio eine Raummode bei 55 hz trotz 40 cm Wandabstand deutlicher an. Da muss ich noch ein wenig experimentieren. Die offenen Stopfen haben ein wenig Linderung gebracht, es dröhnt bei manchen Stücken aber immer noch ein wenig. Dennoch attestiere ich hier der Dynaudio einen deutlichen Vorteil, sie kann ja nichts für den Raum.

Mittelton:
Hier ist der Vorteil der Special Forty sogar noch eklatanter. Stimmen sind super klar umrissen und authentisch. Sänger stehen direkt im Raum und haben ein sehr glaubwürdiges Volumen. Hier waren die Elacs immer ein wenig schlapp auf der Brust. Mir sind viele Stücke heute aufgefallen, in denen ich auf einmal Instrumente rausgehört habe, die auf den Elacs schlicht nicht hörbar waren. Die Dynaudio klingen trotzdem nicht zu analytisch sondern absolut musikalisch. Sie "singen" irgendwie und das lässt einen zu 100% in die Musik eintauchen.

Hochton:
Und nun kommen wir zum Grund des Wechsels. Zunächst war ich ein wenig irritiert ob der Zurückgenommenheit der Dynaudio HTs. Dann habe ich mir aber die Zeit genommen und bin ganz objektiv an die Sache heran gegangen. Was mir aufgefallen ist, ist eine absolut grandiose Eigenschaft der Dynaudios. Bei schlechten Aufnahmen sind sie nie scharf und stechen in den Ohren, bei guten Aufnahmen schaffen sie es aber, quasi selektiv Highlights wie z.B. Piccolotrompeten absolut glänzend vom Rest des Klangs abzukoppeln. Das jedoch ohne eine unangenehme Schärfe. So etwas habe ich noch nicht erlebt. Als wenn die Aufnahme vor dem Abspielen ausgewertet wird und intelligent Akzente gesetzt werden. Wahnsinnig gut!
Hier gibt es auch eine klare Überschneidung in Sachen Stimmwiedergabe. Auf der Elac war bei Gesang immer klar der Tief-/Mitteltöner und Hochtöner separat hörbar. Dadurch hatten Stimmen immer etwas Künstliches. Auf der Special Forty jedoch ist alles aus einem Guss.
Hier also auch ein klarer Vorteil der Dynaudios.

Maximalpegel:
Auch hier gewinnt die Special Forty. Die Elacs wurden insbesondere im Hochton bei höheren Pegeln noch schärfer und schriller. Die Dynaudio, noch nicht einmal eingespielt, wird einfach nur lauter. Sonst nichts. Der Klang verändert sich mit zunehmenden Pegel quasi überhaupt nicht. Absolut beeindruckend!

Bühne:
Ich habe den Eindruck, dass die Dynaudio die Bühne ein kleines Bisschen weniger weit zeichnen. Dafür, und hier war die Elac wirklich schwach, bekommt der Klang eine deutlich differenzierte Tiefe. Dadurch stehen Sänger vorne auf der Bühne und Streicher deutlich dahinter. Sehr plastisch und das überkompensiert die etwas weniger breite Bühne deutlich.

Fazit:
Die Special Forty kostet doppelt so viel wie die BS-244. Diesen Mehrpreis macht sie aber in allen Klangkategorien mehr als gut und bietet so klanglich trotz der suboptimalen Zuspielung einen unbestreitbaren Klanggewinn. Für mich ist die Special Forty damit der LS für die kommenden Jahre. Ich bin endlich angekommen!

Dynaudio Special Forty

Dynaudio Special Forty


[Beitrag von SpoOokY am 17. Nov 2018, 00:31 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 16. Nov 2018, 21:30
Hallo,

sehr schöner Bericht,
und von mir auch in allen Details nachvollziehbar,
die Special Forty sieht auf den ersten Blick überteuert aus und kommt daher für Viele gar nicht aufs Tableau,
aber dieses tolle Klangbild in seiner Gesamtheit gibt es nunmal nicht billiger.

Zwecks Modenanregung,
versuch doch mal mit dem Denon einzumessen.
Audyssey Dyn.EQ dann auf -10db, und mal hören.

Glaube zwar nicht das dies insgesamt besser klingen wird, aber man kann ja mal testen.

Wenn das mit der Mode durc Umstellen oder was auch immer du noch machen willst nicht verschwindet,
würde ich ein gutes DSP einsetzen.

Andere Möglichkeit, neuer Amp.
Lyngdorf TDAI 2170

Oder,
zum Test einen B&W ASW 610 S2 https://www.hifi-im-hinterhof.de/asw610-s2-schwarz.html dazunehmen und bei 80Hz trennen...

Weiterhin viel Spaß mit den schönen und gut klingenden SF
martin5783
Inventar
#3 erstellt: 16. Nov 2018, 22:19
Schöner Bericht :-)
Das deckt sich mit meinem kleinen Erfahrungsbericht mit der ELAC FS 267.
Meine Special Forty klingen aber besser *ätsch*
Weil ich die Stand 20 auf Spikes und mit Quarzsand gefüllt nutze ;-)
Das solltest du vielleicht noch in Erwägung ziehen.

Aber wirklich viel Freude mit deinen Schätzelien!

Auf Facebook hat Dynaudio eine offizielle Special Forty Gruppe. Du darfst dort eine Anfrage senden um in die Gruppe aufgenommen zu werden :-)
Link: https://www.facebook.com/groups/1903025869936354/

Und denke bitte an die Online-Registierung bei Dynaudio, damit du auf 8 Jahre Garantie vertrauen kannst.
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 17. Nov 2018, 00:20
Hi,


Leider regen die Dynaudio eine Raummode bei 55 hz trotz 40 cm Wandabstand deutlicher an. Da muss ich noch ein wenig experimentieren. Die offenen Stopfen haben ein wenig Linderung gebracht, es dröhnt bei manchen Stücken aber immer noch ein wenig.


nach dem Bild zu urteilen, kannst ja noch die LS 10 cm weiter von der Wand rücken. Bis an den Teppichrand. Manchmal machen nur wenige cm sehr viel aus. Oder auch mit dem Einwinkeln der Ls experimentieren.

Mfg Franz
SpoOokY
Stammgast
#5 erstellt: 17. Nov 2018, 00:28

ATC (Beitrag #2) schrieb:
Hallo,.

Zwecks Modenanregung,
versuch doch mal mit dem Denon einzumessen.
Audyssey Dyn.EQ dann auf -10db, und mal hören.

Glaube zwar nicht das dies insgesamt besser klingen wird, aber man kann ja mal testen.

Andere Möglichkeit, neuer Amp.
Lyngdorf TDAI 2170

Oder,
zum Test einen B&W ASW 610 S2 https://www.hifi-im-hinterhof.de/asw610-s2-schwarz.html dazunehmen und bei 80Hz trennen...

Weiterhin viel Spaß mit den schönen und gut klingenden SF
:prost


Hi ATC,

Danke für Deine Anregungen. Audyssey nutze ich bei Surround mit den Parametern Reference und DynEQ auf 0 db. In Stereo auf -10 dB werden die Raummoden super ausgebügelt, leider spielt dann aber der Sub mit und das möchte ich bei Stereo nicht.

Ich werde also noch ein wenig mit der Aufstellung spielen und auch mal die Bassreflexrohre mit den Stopfen komplett schließen. Einen neuen Verstärker kaufe ich sicher nicht. Mein Budget ist mit den S40 erstmal aufgebraucht

Edit: Einen Sub habe ich, siehe Signatur.


[Beitrag von SpoOokY am 17. Nov 2018, 00:29 bearbeitet]
Plankton
Inventar
#6 erstellt: 17. Nov 2018, 11:37

SpoOokY (Beitrag #5) schrieb:
Audyssey nutze ich bei Surround mit den Parametern Reference und DynEQ auf 0 db. In Stereo auf -10 dB werden die Raummoden super ausgebügelt, leider spielt dann aber der Sub mit und das möchte ich bei Stereo nicht.


Warum nicht? Für mich ist das eine perfekte Ergänzung auf die ich dank XT32 auch im Stereomodus nicht mehr verzichten möchte.
ATC
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 17. Nov 2018, 15:04
Die Übernahmefrequenz greift trotzdem, das ist ja das Gute.

Die musst du dann natürlich höher setzen als deine Mode sitzt, vllt bei 70Hz.
Aber das weißt du ja auch.
***MCFly***
Stammgast
#8 erstellt: 30. Jan 2019, 19:41
Hallo,
in der Hoffnung, dass der Threadersteller meine Frage lesen wird, hole ich diesen Thread noch mal aus der Versenkung hoch.

Ich bin ebenfalls auf der Suche nach hochwertigen LS und hatte daher kürzlich hoch gelobte LS (ebenfalls aus Dänemark) bei mir zur Probe. Leider sind diese den Favoritentod gestorben

Jetzt schiele ich etwas auf die Special Forty. Ich höre u.a. ebenfalls viel Rock und war daher sehr an deinem Testbericht interessiert. Ich habe aus Spaß mal bei der oben genannten Band "Queensryche" reingehört.
Die Musik entspricht zwar nicht ganz dem was ich höre aber die grottige Aufnhahmequalität kommt mir sehr bekannt vor.
Schlechte Aufnahmen ziehen sich leider durch alle Rock-Genres.

Daneben höre ich auch viel gut bis sehr gut produzierte Musik und so ist die Dynaudio in mein Blickfeld geraten, da diese den Spagat schafften soll, gute Aufnahmen glänzen zu lassen und schlechte Aufnahmen sehr human zu behandeln.

Einer der wenigen Kritikpunkte der bzgl. der SP40 erwähnt wurde, ist eine "zu smoothe" Spielweise. Mich würde interessieren ob die Fortys unter diesem Gesichtspunkt, sofern er der Wahrheit entspricht, überhaupt für Rock geeignet sind. Gute LS für Rock sollten ja eher schnell und dynamnisch sein.

Danke und schöne Grüße

MCFly
martin5783
Inventar
#9 erstellt: 30. Jan 2019, 20:35
So richtig rocken tut T+A sehr gut.
Die ALU-LS T+A KS-300 gibt´s momentan günstig zu haben.
Aber die SP40 sind "alltagstauglich" und spielen wie eine Standbox!
Ich würde die neue KEF R-Serie auch mal ins Auge fassen.
Und einfach gegenhören - am besten daheim, sofern der Händler mitspielt.
ATC
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 30. Jan 2019, 20:53
Wenn auch größere Lautsprecher möglich wären,
dann die Klipsch Cornwall oder Thivan Eros 9,
SpoOokY
Stammgast
#11 erstellt: 30. Jan 2019, 21:16
@ McFly:

Ich kann Deine Befürchtungen hinsichtlich einer zu smoothen Spielweise komplett zerstreuen. Smooth bedeutet in der Regel zu warm gesoundet und wenig detailliert. Glaube mir, beides trifft auf die S40 sicher nicht zu. Sie sind extrem detailliert und können, auf Grund des leichten Bassbuckels und des perfekten Hochtons bei Rockmusik super groß aufspielen.

Die Aufstellung ist etwas kritisch im Bassbereich. Ich muss meine durch Audyssey XT32 entzerren, sonst dröhnt es. Da sind die S40 ein wenig zickig.

Besorg sie Dir einfach mal zum Probehören. Es sind wirklich sehr gute Lautsprecher!
***MCFly***
Stammgast
#12 erstellt: 31. Jan 2019, 00:23
Hallo,
das ging ja schnell . Danke für die Antworten.

Es geht leider nur eine eine relativ kleine, kompakte Box. Von T+A hatte ich mich näher mit der Pulsar R 20 beschäftigt. Als ich in einem Testbericht etwas von heller Tonalität gelesen hatte, ist die für mich gestorben. Die neue Kef R 3 ist zu groß und die LS50 habe ich im Laden gehört und die haben micht nicht so umgehauen.

Ganz wichtig ist, dass die LS den oben beschriebene "Spagat" beherrschen. Ich dachte immer ich wäre eher der neutrale Studiomonitor-Typ.aber die zerfetzen alles was nicht super produziert wurde. Ich habe keine Lust für LS meine Hörgewohnheiten zu ändern.

Nach unendlich viel Recherche habe ich wenigstens 3 LS gefunden die scheinbar die gewünschten Eigenschaften aufweisen: Dynaudio Sp40, Dali Epicon 2 und Neat Momentum SX3i. Die Epicon ist von den Maßen her zu tief und käme nur gebraucht in Frage und die Neat etwas zu exotisch. Bleibt nur noch die SP40.

Ich hatte vorher die Buchardt S400 zu Hause und eigentlich wollte ich einen Höhrbericht über die S400 schreiben, habe es dann aber sein gelassen weil zu viele subjektive Gründe in die Bewertung eingeflossen wären und ich wollte die Buchardts nicht für andere madig machen.

Bei den SP40 reizen mich natürlich die gloriosen Test- und Erfahrungsberichte aber die gibt es ja auch zu den Buchardts.

Es freut mich zu hören, dass die SP40 Rock beherrschen. Unter zu smooth verstehe ich eher zu relaxed bzw. zu langsam.

Ich habe mich noch nicht zu 100% entschlossen und werden den Markt noch etwas sondieren abder die Dynaudios scheinen schon am ehsten meinem Anforderungsprofil zu entsprechen.

Viele Grüße

MCFly
SpoOokY
Stammgast
#13 erstellt: 31. Jan 2019, 10:13
Vergiss das langsam! Die S40 ist sogar sehr schnell im Vergleich zu anderen Boxen in der Preisklasse! Das zeigt sich im sehr detaillierten Oberbass und Mittelton. Hier höre ich Details raus, die die Elacs komplett verschluckt haben.

Die Epicon hatte ich auch auf dem Schirm. Sie ist jedoch nochmal deutlich teurer und heller abgestimmt. Das wollte ich nicht mehr. Ich war einfach auf der Suche nach einem LS, der schlicht "richtig" klingt. Und da ist die S40, auch wenn sie anfänglich vielleicht ein wenig belanglos klingt, für mich optimal.

Lediglich die Raummodenanregung ist ein wenig heikel. XT32 mit App auf dem Denon ist hier aber extrem wirksam. Werde dennoch auf einen NAD 758 V3 umsteigen. Dirac Live soll nochmal eine deutliche Steigerung bringen.
***MCFly***
Stammgast
#14 erstellt: 31. Jan 2019, 23:56
Hallo SpoOoky,
dann bin ich ja beruhigt. Die Epicon wäre eh nur semioptimal gewesen.

Ich wusste gar nicht, dass es einen AVReceiver mit Dirac gibt. Wenn ich mir den Preis der Software alleine anschaue, dannn ist der NAD ja realtiv preiswert

Viele Grüße

MCFly.
MaxHolzer
Neuling
#15 erstellt: 29. Jul 2019, 11:49
Hallo aus Bayern,

super toller Bericht von dir! Sehr detailreich!

Ich habe letztens die ELAC VELA BS403 und die KEF LS50 vergleichen dürfen und bin zum Fazit gekommen, dass die Lautsprecher fast nichts nehmen. Optisch und vom Klang haben mir die ELAC besser gefallen.

Schöne Grüße

Max
sentellion
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 09. Sep 2019, 16:24
Hallo zusammen,wo würden diese Dynaudio Jubiläums-"Schätze" preislich liegen und sind sie überhaupt noch zu bekommen(das Netz sagt ja nicht viel aus!?)?

Grüße
Senti
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 07. Okt 2019, 18:31
Nicht??
Also wenn ich bei Google Dynaudio Special Forty eingebe, werden direkt mehrer Anbieter mit Preis angezeigt
Verstärker123
Stammgast
#18 erstellt: 10. Sep 2020, 21:49
Den Spagat gute Aufnahmen glänzen zu lassen und schlechte Aufnahmen human, angenehm, durchhörbar wiederzugeben, ist keine spezielle Dynaudio Special Forty Eigenschaft, sondern eine Eigenschaft aller Lautsprecher, die neutral abgestimmt sind und sich im Hochton etwas zurücknehmen im Pegel sowie wenn die Chassis wenig Eigenresonanz haben.

Eine Dynaudio Evoke 10, Phonar Veritas m4 next, beide sehr feinauflösend, sowie eine Wharfedale Linton 85th, die besten Rocker, schaffen diesen Spagat ebenfalls hervorragend.

Dasselbe dürfte für etliche Harbeths und ATCs ebenfalls gelten.

Die reine Abstimmung ist hauptsächlich ausschlaggebend, wie ein Lautsprecher mit unterschiedlichen Aufnahmequalitäten zurechtkommt. Ist alles kein Wunderwerk.


[Beitrag von Verstärker123 am 10. Sep 2020, 23:51 bearbeitet]
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