Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 6 7 8 9 10 11 12 Letzte |nächste|

Dual Mono Amp - SymAsym, von Köter

+A -A
Autor
Beitrag
Khayman1972
Stammgast
#451 erstellt: 20. Jan 2014, 17:47
@olli0608:
Wenn du die Netzteile verkehrt herum an den Trafo angklemmt hast, hätten dann nicht die Elkos hochgehen müssen? Die mögen ja nicht unbedingt AC.
Bist Du sicher, dass du nicht Primär- und Sekundärseite des Trafos verwechselt oder die 4 Sekundärkabel irgendwie verstauscht hast?

Ich frag mal ganz dreist: Hast du irgendwelche Grundkenntnisse in Elektrotechnik? Ich bin auch nur Laie, aber ein so simples Netzteil verkehrt herum anklemmen, das würde nicht einmal ich schaffen.

Christian
Stüppi
Ist häufiger hier
#452 erstellt: 20. Jan 2014, 20:43
Hallo zusammen,

ich kann euch leider zu den oben genannten Problemen nicht helfen. Ich habe eine andere Sache dir mir sehr merkwürdig vorkommt.
Thema 50Hz Brummen an den Lautsprechern.
Ich habe den TO3 Symasym als Dual Mono aufgebaut und hatte bisher ausschließlich die Masse an den Gleichrichtern getrennt. Es sollen ja bekanntlich alle Massen sternförmig verbunden weren.
Ich habe mir schon sehr viel erlesen und vieles ausprobiert.
Ich kann z. Bsp. den PE (mit oder ohne dem Gehäuse) auf die Signalmasse legen und es herscht kein Brummen. Erdung ist auch nicht sternförmig. Sonst sind die Amps nahezu brummfrei.

Sobald ich aber die Massepunkte der beiden Gleichrichter verbinde, ohne diese mit PE oder Gehäuse zuverbinden, brummt es. Lege ich nur einen Gleichrichter auf Masse, egal ob Gehäuse mit/ohne PE ist kein Brummen vorhanden.
Können sich die Gleichrichter beeinflussen? Muß ich auf die Polung der beiden sek. Spulen achten? Die GR sind ja durch die beiden Trafos galvanisch voneinander getrennt. Vielleicht ist das das Problem?

Wie gesagt, sonst ist es nahezu brummfrei und hört sich nach wie vor fantastisch an

Gruß Marcel


[Beitrag von Stüppi am 20. Jan 2014, 20:46 bearbeitet]
olli0608
Stammgast
#453 erstellt: 20. Jan 2014, 22:21
@Khaymann: Gerade deshalb ist mir das ja so peinlich - ich hab Mal einen elektrotechnischen Beruf erlernt..........und normalerweise schau ich dreimal hin, bevor ich an Strom rumbastel. Es war 5 in der früh, ich hatte endlich alles zusammengelötet und wollte nun UNBEDINGT, weiterkommen, obwohl ich die gesamte Nacht (Wochenende) an den Schaltungen gelötet hatte. Saudumm, absolut - und wie gesagt: Sehr peinlich!,,,

Und die Elkos ham sich Null geregt. Ich werde morgen nochmal beide Trafos testen. Sind die hin, kauf ich halt Neue....so langsam macht sich Fatalismus breit. Falsche Gehäuse gekauft, Teile nachbestellen müssen (zusätzlich Port - gleich zweimal)....nu Trafos hochgejagt!

Ich werde aber fertig mit den Dingern - Hab ich mir nu geschworen!
olli0608
Stammgast
#454 erstellt: 21. Jan 2014, 09:34
So.....ich habe Entscheidungen getroffen.

Zunächst einmal vorab: Ich verschenke die beiden Topprnt-Trafos. Ich habe keine Luste, die zu testen oder irgendetwas damit anzufangen. Wer sie haben möchste, muss allerdings das Porto tragen...ohne Funktionsgewähr, aber die Dinger haben immerhin 130 Euronen/Paar gekostet.

Das hat mich zu der Entscheidung geführt, dass ich unvergossene Trafos verbaue, weil ich dann die bereits hier liegenden Gehäuse nicht weghauen muss. Die haben nämlich eine maximale Innenhöhe von 70 mm...und vergossene Trafos sind einfach zu hoch für diesse Bauart. Die unvergossenen wiederum passen hervorragend. Das dass nochmal 100 Euro sind....darauf kommt es nun auch nicht mehr an! *g*

Nun folgen gegen Abend die ersten Fotos meiner Bemühungen!

Es gibt nur noch ein Problem zu lösen: Zunächst einmal meien Frage, ob diese Taster schonmal Jemand verbaut hat:

http://www.reichelt....FSET=1000&SORT=artnr

Funzen die erwartungsgemäss? Und hat wer eine Lösung, wie ich die 18er-Bohrung auf die Front kriege, ohne damit eine externe Firma beauftragen zu müssen? Ich gehöre nämlich nicht zu den Privilegierten mit eigener CNC-Fräse zuhause!
Luminary
Ist häufiger hier
#455 erstellt: 21. Jan 2014, 10:26
Hallo Olli,

ich habe so einen ähnlichen Schalter das erstemal im Baubericht von Köter gesehen, allerdings
ohne Beleuchtung, cooles Teil.
Hier der Link dazu
Ich hab mir den auch gekauft und für meinen SymAsym verwendet, funktioniert einwandfrei,
würd ich wieder nehmen.
Von Vorteil ist bei meinem Modell, das beide Leiter der Netzspannung geschaltet werden, das konnte ich bei Deiner
Auswahl nicht genau erkennen.

Zu den Trafo's, wenn Du sie tatsächlich loswerden willst, denn würd ich Dich davon befreien . Porto schicke ich Dir, kein
Problem.
Schreib mir ne Nachricht, wie es laufen soll.

Gruß Luminary
ESELman
Stammgast
#456 erstellt: 21. Jan 2014, 10:58
Hi,


Funzen die erwartungsgemäss?

Es ist eine durchaus typische Eigenschaft von Bauteilen gemäss ihrer Spezifikation zu funzen
Frage hier ist: Brauchst Du einen Taster? Oder brauchst Du einen Schalter?
Als Taster arbeitet er erwartungsgemäss, als Schalter nicht, bzw. er müsste eine kleine Schaltung dazu bekommen.
Das Montageloch kann mit Stufenbohrerrn aufgerieben werden.
Das sind kegelförmige, in Stufen von 2mm Durchmesser grösser werdende Bohrer.
Gibt es in jedem Baumarkt.
Zwischenmasse kannst Du dann mit einer kleinen Feile auf Mass arbeiten
Bei diesen Tastern muss genu gearbeitet werden, da der Aussendurchmesser der Frontblende nur wenige mm grösser ist als der Gewinde-Durchmesser.

DerESELman
Khayman1972
Stammgast
#457 erstellt: 21. Jan 2014, 11:31
Bei Conrad gibt es diese "Taster/Schalter" als 2x Ein (oder war es UM) Ausfürhung als Schalter.
Ich habe sie in meinen Geräten auch verbaut und musste extra deshlab bei Conrad bestellen, weil es sie bei Reichelt nur als Tatser gab.

Schalter bei Conrad

"Funzen" tun die bei mir allerdings nicht, aber dafür funktionieren sie hervorragend! Die können ja nicht alles.....ansonsten stimme ich Calvin zu.

Christian


[Beitrag von Khayman1972 am 21. Jan 2014, 11:32 bearbeitet]
Stüppi
Ist häufiger hier
#458 erstellt: 21. Jan 2014, 14:34

Stüppi (Beitrag #452) schrieb:
Hallo zusammen,

ich kann euch leider zu den oben genannten Problemen nicht helfen. Ich habe eine andere Sache dir mir sehr merkwürdig vorkommt.
Thema 50Hz Brummen an den Lautsprechern.
Ich habe den TO3 Symasym als Dual Mono aufgebaut und hatte bisher ausschließlich die Masse an den Gleichrichtern getrennt. Es sollen ja bekanntlich alle Massen sternförmig verbunden weren.
Ich habe mir schon sehr viel erlesen und vieles ausprobiert.
Ich kann z. Bsp. den PE (mit oder ohne dem Gehäuse) auf die Signalmasse legen und es herscht kein Brummen. Erdung ist auch nicht sternförmig. Sonst sind die Amps nahezu brummfrei.

Sobald ich aber die Massepunkte der beiden Gleichrichter verbinde, ohne diese mit PE oder Gehäuse zuverbinden, brummt es. Lege ich nur einen Gleichrichter auf Masse, egal ob Gehäuse mit/ohne PE ist kein Brummen vorhanden.
Können sich die Gleichrichter beeinflussen? Muß ich auf die Polung der beiden sek. Spulen achten? Die GR sind ja durch die beiden Trafos galvanisch voneinander getrennt. Vielleicht ist das das Problem?

Wie gesagt, sonst ist es nahezu brummfrei und hört sich nach wie vor fantastisch an

Gruß Marcel


Hallo,

das wird dann wohl eine Masseschleife zwischen den beiden Monos sein?
Wundert mich, da unter allen anderen Bedingungen der Masseverbindungen keine Störgeräusche auftauchen.
Gruß
Anro1
Hat sich gelöscht
#459 erstellt: 21. Jan 2014, 21:32
Hallo Stüppi

das Problem mit dem Brumm bei einem "Dual Mono" Aufbau hatte ich auch schon.
3 Tipps die bei mir geholfen haben:
1) Die Sternmassepunkte der 2 Gleichrichter/Siebketten der beiden Amps, über jeweils 10-20Ohm
auf die Gehäusemasse zusammenführen.
2) Miss einmal den Potential-Unterschied der Massepunkte der beiden völlig getrennten Siebketten.
Bei mir waren das bis zu 30-40 Volt zwischen den 2 Netzteilen +50V 0V -50V .
Abhilfe war die Phase / MP an den Primärwicklungen an einem Trafo zu vertauschen, siehe da
da war das Problem weg. Seitdem passe ich da immer auf.
3) Nur einen der Sternmasse Punkte der Endstufen / Netzteile auf die Gehäusemasse legen.
Nicht ganz so schön aber funktioniert.

Auf keinen Falls Kompromisse bei der Schutzleiterfunktion am Gehäuse.
Grüsse Ernst
olli0608
Stammgast
#460 erstellt: 21. Jan 2014, 23:07

ESELman schrieb:
Frage hier ist: Brauchst Du einen Taster? Oder brauchst Du einen Schalter?
Als Taster arbeitet er erwartungsgemäss, als Schalter nicht, bzw. er müsste eine kleine Schaltung dazu bekommen.


Das mir schon klar. Handelsüblicher Stromstossschalter sollte es tun.....ich finde Taster einfach eleganter als Schalter!


Khayman1972 schrieb:
"Funzen" tun die bei mir allerdings nicht, aber dafür funktionieren sie hervorragend! Die können ja nicht alles.....ansonsten stimme ich Calvin zu.


Nu....Deutschuntericht habe ich seit über 20 Jahren hinter mir! *g*

Okay, ich hab zwei einfache Bausätze bei Polin gefunden: Ein Mini-Netzteil, welches die 24V Wechselspannung in relaistaugliche 12V wandelt:

http://www.pollin.de...lbares_Netzteil.html

Dazu ein Bausatz für ein Stromstossschalter:

http://www.pollin.de...srelais_Bausatz.html

Jaja, da steht, dass die Schaltleistung nur 24V beträgt. Allerdings hab ich mir überlegt, dass Relais einfach durch eines aus der gleichen Baureihe zu ersetzen, welches dann halt 230V schaltet.

Der Vorteil gegenüber den oben angegebenen handelsüblichen Schalter liegt auf der Hand: Ich muss keine 230V auf den Taster auf der Front legen. Zudem greif ich mir so geschmeidig die Spannung für die LED-Beleuchtung ab!


[Beitrag von olli0608 am 22. Jan 2014, 11:25 bearbeitet]
ESELman
Stammgast
#461 erstellt: 22. Jan 2014, 14:38
Hi,

ein Taster bedeutet neben dem Mehraufwand an Bauteilen und Kosten auch immer einen oftmals unnötigen Standby-Betrieb.
Um den dann zu umgehen bedarf es dann doch wieder eines Netzschalters, der dann häufig in einfacher Ausführung auf der Rückwand zu finden ist.
Anders sähe es aus, wenn aus einem anderen Gerät eine Triggerspannung zur Verfügung stünde.
Dann reichte ein einfaches SolidStateRelais aus (z.B. Sharp S202SE2, bei Reichelt und C).
Übrigens für die Tasterlösung ebenfalls sehr gut geeignet.
Einfach ein FlipFlop an den Taster und das SSR.
Ein SSR ist m.A.n auch eine deutlich bessere Lösung als ein mechanisches Relais, da es gerinegere Triggerströme benötigt und je nach Ausführung ein Nullspannungsdetektor integriert ist.

DerESELman
Stüppi
Ist häufiger hier
#462 erstellt: 22. Jan 2014, 18:20

Hallo Stüppi

das Problem mit dem Brumm bei einem "Dual Mono" Aufbau hatte ich auch schon.
3 Tipps die bei mir geholfen haben:
1) Die Sternmassepunkte der 2 Gleichrichter/Siebketten der beiden Amps, über jeweils 10-20Ohm
auf die Gehäusemasse zusammenführen.
2) Miss einmal den Potential-Unterschied der Massepunkte der beiden völlig getrennten Siebketten.
Bei mir waren das bis zu 30-40 Volt zwischen den 2 Netzteilen +50V 0V -50V .
Abhilfe war die Phase / MP an den Primärwicklungen an einem Trafo zu vertauschen, siehe da
da war das Problem weg. Seitdem passe ich da immer auf.
3) Nur einen der Sternmasse Punkte der Endstufen / Netzteile auf die Gehäusemasse legen.
Nicht ganz so schön aber funktioniert.

Auf keinen Falls Kompromisse bei der Schutzleiterfunktion am Gehäuse.
Grüsse Ernst


Hallo Ernst,

danke dir für diese guten Tips. Die werde ich morgen ausprobieren und dann melde ich mich dazu.
Wie misst du den Potentialunterschied? Masse zu Masse der beiden GR? Bei mir ist das sonst von den Messungen her in Ordnung.

Gruß Marcel
olli0608
Stammgast
#463 erstellt: 23. Jan 2014, 10:19
@Eselman: Ein T-FlipFlop? Hmmm.....
Anro1
Hat sich gelöscht
#464 erstellt: 23. Jan 2014, 12:29
Hallo

ja, Siebkette Masse <-> Masse.
Es handelt sich denke ich um Induktionsspannungen, also Messgerät auf AC.
Einfach mal ausprobieren.

Grüsse Ernst
ESELman
Stammgast
#465 erstellt: 23. Jan 2014, 19:49
Hi,

als FlipFlop kannst Du ein CD4027 nehmen, ein Duales J-K Master-Slave Flip-Flop.
Das verträgt von 3 bis 18V Betriebsspannung, ist also ziemlich flexibel, wobei 5V und 12 V am interessantesten wären.
Es lässt sich ganz einfach so beschalten, das seine Ausgänge bei jedem Tasterdruck umschalten.

DerESELman
Stüppi
Ist häufiger hier
#466 erstellt: 24. Jan 2014, 19:07
Hallo Ernst,

mein Multimeter zeigt selbst im AC Bereich keine eigenartigen Spannungen an.
Ich werde wohl die Masseverbindungen verändern/erneuern.
Dann wird sich es zeigen. Es ist etwas schlecht von der Zeit gerade.

MfG
Marcel
Stüppi
Ist häufiger hier
#467 erstellt: 26. Jan 2014, 16:23
Hallo Ernst,

ich habe heute mal geschaut und das Brumm- Problem beseitigen können. Ich hatte mal, wie in der Version 5.0 des Syma., den R2 mit 10 Ohm am Eingang gegen GND überbrückt. Das habe ich rückgängig gemacht(ab Version 5.2). Dananch ist das Brummen vollig verschwunden. PE kann ich ebenfals ohne Rauschen oder sonstiges auf die Masse legen.
Signalmasse und Siebmasse sind dann also mit jeweils 10 Ohm "entkoppelt" wie im Originalen.

Gruß
Marcel
olli0608
Stammgast
#468 erstellt: 26. Jan 2014, 18:21
hmmm....nu gehen erstmal die neuen Trafos.Auch die Netzteilplatinen....*g*

Beim Einschalten mit kurzgeschlossenen Eingang nagelt es aber sofort beide Sicherungen auf der Endstufenplatine wech......
olli0608
Stammgast
#469 erstellt: 26. Jan 2014, 19:46
...und nu werd ich Weltmeister im 10-Ohm.Widerstände grillen....
Luminary
Ist häufiger hier
#470 erstellt: 26. Jan 2014, 21:43
Hallo ollo,

Bevor Du die armen Widerstände schwarz machst, miss doch mal mit einem ohmmeter den widerstand
zwischen den Kühlfahnen der Tranistoren und dem Kühlkörper. Der darf nicht messbar sein. Wenn Du eine
Anzeige im Megaohmbereich bekommst, stimmt etwas mit der Isolierung nicht.
Durchgangsprücer reicht nicht.
Bevor die Widerstände hinsind, sind die Leistungstransen tot.
Ausserdem sollten anstelle der Widerstände 2 Glühlampen angescblossen werden.Das begrenzt den
Strom durch die Endstufe.

Gruss Luminary
fmmech_24
Stammgast
#471 erstellt: 26. Jan 2014, 23:05
..auch hier gilt wieder:

Ein 230V/60W Glühobst primär in die Zuleitung erspart so manch abgebranntes Bauteil..

Wer des öfteren bastelt&baut, greift zum VariAC.

Ein mehr oder weniger erfahrener Bastler sollte das schon hinbekommen..für den unbedarften Glühbirnen-mit-Angst-wechsler ist das eher nüscht.

Glühlampen anstelle der 10_Ohm_Angstwiderstände? IMHO eher kontraproduktiv, der kalt-Widerstand der Bauteile ist zu unterschiedlich..

Wurde alles schon zig-mal durchgekaut & dementsprechend aufgearbeitet..
Luminary
Ist häufiger hier
#472 erstellt: 27. Jan 2014, 11:07
... bisher galt bei allen möglich Beiträgen, zumindest bei denen die ich gelesen habe:
Bei der Inbetriebnahme oder Reperatur ist Glühobst eine emphelenswerte Massnahme.

Auch hier im letzten Beitrag steht das ja und am Ende dann doch wieder keine gute Idee.

Ich denke mal, auch wenn der Kaltwiderstand unterschiedlich ist, es ist zumindest ein Widerstand da,
es geht ja hier noch nicht um die korrekte Stromversorgung, sondern tatsächlich um eine Vorsorgemassnahme
zur Strombegrenzung.
Oder sehe ich das falsch. Sicher ist das im Forum schon x-mal diskutiert worden, aber es kommen ja auch immer
wieder neue Leute (auch Anfänger) dazu, die dann nicht das ganze Forum durchlesen, daurch taucht die Frage halt erneut
auf, find ich jetzt nicht so schlim :-).

Gruß Luminary
silvermach
Ist häufiger hier
#473 erstellt: 30. Jan 2014, 22:23
Ich hab mal eine Frage.
wie muss ich die Treiber der Endstufe modifizieren damit ich 300 bis 400 Watt also 4 paar Endtransistoren damit ansteuern kann.
Bedanke mich gruss silvermach.
Khayman1972
Stammgast
#474 erstellt: 31. Jan 2014, 10:48
Moin!

Ist es nicht besser, für obige Fragen einen neuen Thread aufzumachen?
Das hat ja alles eigentlich nichts mehr mit Köters Symasym zu tun, oder?

Christian
olli0608
Stammgast
#475 erstellt: 04. Feb 2014, 12:22
....ich hab nun aufgegeben. Nicht das Projekt "DIY-Amp", aber die Schaltung Symasym. Ich FINDE die Fehler einfach nicht. Und da ich mich gut genug kenne, macht es nun Sinn, dass Projekt erstmal für einige Monate beiseite zu legen.

Da ich aber nun Gehäuse, Netzteilplatinen und Trafos habe, werd ich auf einen "Chinabausatz" umswitchen und den zunächst in Betrieb nehmen.

Off-Topic, weil nun wirklich nicht mehr zum Thema gehörend, aber um die Neugier zu befriedigen:

Es handelt sich um eine Schaltung auf Basis der Toshiba 2SA1943 / 2SC5200.

Frustrierte Grüße,
Olli


[Beitrag von olli0608 am 04. Feb 2014, 12:22 bearbeitet]
Köter
Inventar
#476 erstellt: 04. Feb 2014, 12:33
Hi Olli!

Schade wegen der Symasyms.
Wieso eignest du Dir nicht erst ein paar Grundlagen an, und beginnst mit kleineren Projekten?
Oder meinetwegen mit den derzeit sehr gehypten Class-D Modulen?

Nimmst mir nicht Krumm, aber wenn man einen vergossenen Trafo falsch anschließt, und zwar solange bis die Vergussmasse schmilzt und heraustropft, dann fehlt einem einfach ein wenig Elektrotechnisches Know How wenn ich´s mal vorsichtig ausdrücke. Unter diesen Umständen ist es eben auch unmöglich Dir aus der ferne zu helfen, geschweige denn den Fehler zu finden. Hast du nicht vielleicht einen Elektroniker im Bekanntenkreis der Dir helfen kann?

Wenn du jetzt einfach einen anderen Class AB Amp aufbaust, bleiben die grundlegenden Probleme ja bestehen...

Nix für Ungut,
Köter
Anro1
Hat sich gelöscht
#477 erstellt: 04. Feb 2014, 12:33
Hallo Olli

nur kurz aus Interesse wo liegt denn genau das Problem mit der SymAsym Schaltung.?
Ich konnte leider keine Vorgeschichte in dem Thread finden.

Grüsse
Köter
Inventar
#478 erstellt: 04. Feb 2014, 12:36
Hi Arno!

Die Probleme beschreibt Olli ab Post #445. Du hattest Ihm damals schon zu helfen versucht...

Grüße
olli0608
Stammgast
#479 erstellt: 04. Feb 2014, 15:06
Hallo Köter,

natürlich nehm ich Dir das nicht krumm!

Okay. Also mal der Reihe nach. Da ich ja mal irgendwann durchaus einen elektrtechnischen Beruf gelernt habe, hab ich gedacht, dass meine Grundlagenkenntnisse und meine handwerklichen Fähigkeiten ausreichen, ein solches Projekt zu stemmen. Immerhin haben hier einige Symasyms zusammeglötet, die wahrscheinlich nicht einmal einen Leitungswiderstand berechnen können...

Woran ist es also gescheitert?

Zum ersten daran, dass man sowas wie löten zwar nicht verlernt, es am Anfang aber schon eine Weile braucht, bis man wieder sicher saubere Löststellen mit der genau richtig dosierten Menge Lötzinn produziert. Da ich nun seit mehr als 20 Jahren einen völlig andere berufliche Laufbahn eingeschlagen habe, hab ich zwischendrin mal hier und da ein Boxenkabel angelötet oder mal einem Freund drei, vier Verbindungen gemacht. Auf einer - zudem recht eng dimensionierten - Platine allerdings hab ich in diesem Zeitraum nicht gewerkelt.

Fehler 1: Zu unsauber gelötet.

Da ich in dem, was ich nun mache aber realtiv eingespannt bin und ein Rudel privater Verpflichtungen habe, hatte ich eigentlich weder ZEIT, noch das richtige Werkzeug (Lötstation dann nachgekauft) für diese Arbeit. ich habe ja schon neidisch geschaut, wer hier alles miT CNC fräst, Standbohrmaschinen zuhause hat und mit mehreren hundert Euro teuren Lötstationen arbeitet....

Naja, Pfusch aus Zeitmangel. So kam es auch zur "Trafo-Geschichte"....glaub mir mal, dass ich WEIß, wie rum man einen Trafo an eine Netzteilplatine hängt! Aber weil ich das Wochenende eben gerade mal Zeit hatte....die Nacht durch bis früh gelötet - und dann wollte ich UNBEDINGT noch testen, obwohl ich kaum noch gesehen habe, was ich da mache (Nebenbei: Ich hab es zumindest so schnell gemerkt, dass die Dingner noch leben. Dir RKT hab ich an Luminary verschenkt, der die nun in Betrieb hat...)

Fehler 2: Zeitmagel und Ungeduld

Und um das alles zu kompensieren, hab ich ständig irgendwas nachgekauft.....neue Trafos, Gehäuse passt so nicht, Leistungstransistor bei der Bestellung vergessen, Taster gekauft, ohne einen Gedanken an Relais/Stromstoßschalter bzw. die Unterbringung im Gehäuse zu verschwenden.

Fehler 3: Gedankenlosigkeit!

...und ich muss ja nicht erwähnen, dass sich derartige Fehler potentieren. Nach intensiver Suche und einigen Messungen muss ich feststellen, dass die Endstufenplatinen in einem Maße "versaubeutelt" sind, dass es kaum Sinn macht, daran weiter herumzudoktern. Nun hab eich mir gesagt, dass ich ersteinmal das Gas rausnehme und mit RUHE und Zeit weiterarbeite. Sozusagen auf NULL stelle.

Da ich die meisten Bauteile noch mehrfach hierhabe und mir eigentlich nur ein paar Transistoren fehlen, könnte ich nun a) die Platuine komplett entöten und quasi von vorn anfangen. Erhrlich: Das ist zeitaufwendig und langweilig - umgangssprachlich: Kein Bock! Zweite Alternative: Ich bestell die Platinen und die paar Transistoren nochmal und fang von vorn an. Nicht ganz so zeitaufwendig, aber derzeit ist eben ein gewisser Frust am Start. *g*

für die dritte Alternative hab ich mich nun entschieden: Ich baue eines der "Class-A"-Module (!!!) aus dem fernen Osten ein, spanne dass mit den vorhandenen Trafos, Netzteilplatinen und Gehäusen zusammen und habe zumindest einen unmittelbaren Gegenwert von meinem nicht zu verachtenden Invest!

Desweiteren werde ich die vorhandenen Bauteile sortieren, schauen, was noch nachbestellt werden müsste und das Projekt von Neuem angehen, wenn ich die entsprechende Zeit und Ruhe habe. Mit vernünftiger Planung vorher und ohne hektische Nachkäufe. Außerdem will ich die Dinger dann auf Lochraster aufbauen. So habe ich vor 20 Jahren in der Ausbildung meine Schaltungen gelötet - und so will ich es auch jetzt wieder! Auf so einem Ding ist einfach mehr Platz und die Leiterbahnen sind übersichtlicher und nachvollziehbarer als auf diesen vermaldeiten geätzten Dingern!

So....
Luminary
Ist häufiger hier
#480 erstellt: 04. Feb 2014, 17:35
Hallo Olli,

schade, schade, ich dacht eine Endstufe hättest Du doch am laufen.
Wenn Du lust hast, schick mir die Dinger mal, vielleicht kann ich Dir
helfen. Ist ja eine gutmütige Schaltung, da sollte doch was zu amchen sein.
Ich bring Sie Dir dann wieder in Deine Bäckerei :-).

Gruß Luminary
Anro1
Hat sich gelöscht
#481 erstellt: 04. Feb 2014, 17:55
Hallo Luminary,

die angebotene Hilfe find ich klasse, denke da wird schon noch was draus.
Meine Erfahrung, man muss sich mit solchen DIY Projekten Zeit lassen, bevor man in
operative Hektik verfällt, nochmals alles genau anschauen, nächste Schritte und Optionen
überdenken, und erst dann die Sache nochmals in aller Ruhe angehen.

Olli
Wegen Transistor Class-A hier besonders aufpassen.
Ein Bekannter, der aus der Röhren DIY Ecke kommt und das recht gutmütige Class-A 300B Röhrenverstärker verhalten gewohnt war, hat auf einen Schlag in <1Sek. 20 IRFP240/9240
verbraten, weil er dachte er kann so einfach mal bei +-50V und 80000mF Siebung in
Class A Einstellung ohne Absicherung einschalten.
Das gab nette Rauchzeichen, alle MosFets waren aufgeplatzt.
Wünsche viel Erfolg beim debuggen der SymAsym Platinen.
Grüsse Ernst
civicep1
Inventar
#482 erstellt: 15. Feb 2014, 23:00
Hi,

falls jemand plant, einen Symasym als Stereo zu bauen und braucht noch einen Trafo. Schaut mal ins Biete-DIY.

Hab da glaube ich ein ganz gutes Angebot

Grüße
mysymasym
Ist häufiger hier
#483 erstellt: 28. Feb 2014, 00:51
Ich habe heute meinen symasym soweit fertig gebaut und das erste mal ans Netz angeschlossen.

Die zwei 10 Ohm Widerstände sind schon mal nicht abgeraucht.

Auch mit Sicherungen scheint es zu klappen.

Jedoch wenn ich Ground - Lautsprecher Ausgang messe sehe ich ca 6 volt, sollte aber lediglich unter 50 m
Volt sehen.

Ich bin noch mal alle Widerstände durch gegangen und laut Farbcode sollten die soweit ok sein. Ich hab den 10er 2 W Widerstand auch umwickelt und die Wicklung angelötet.

Ich hab auch die zweite Platine angeschlossen ans gleiche Netzteil und auch da seh ich ca 6 Volt.

Die Lötstellen scheinen soweit ok.

Wie würdet ihr bei der Fehlersuche weiter vorgehen?
Luminary
Ist häufiger hier
#484 erstellt: 28. Feb 2014, 09:17
Moin, Moin,

das nix raucht beim ersten Versuch, ist doch ein gutes Zeichen .
Mach doch mal ein Photo von Bestückungsseite und Leiterseite.
Wie sieht es mit der Versorgungsspannung +/- aus?
Sinn macht sicher, mal den aktuellen Ruhestrom zu messen.
Hast Du den Regelwiderstand auf maximum gedreht?
Welche Version von SymAsym hast Du gebaut?

Gruß Luminary
mysymasym
Ist häufiger hier
#485 erstellt: 28. Feb 2014, 09:52
Danke für deine Antwort, ich werd heute Abend ein paar Bilder einstellen.

Wenn ich am Netzteil messe habe ich z.B. an der linken Klemme und Erde direkt daneben was mehr als 30 V, auch rechts mit Erde daneben habe ich was mehr als 30 Volt (bei beiden Netzteilen)

Aber wenn ich die beiden Äußeren Klemmen messe sehe ich 0 Volt, hab gelesen ich sollte aber was zwischen 60 und 80 Volt messen....

Beim symasym kommen wenn ich bei V+ / V- messe auch ca 30 Volt an.

Der Regelwiederstand steht auf max, und ich hab auch ca 500 Ohm messen können.

Ich habe aber nur eine der mittleren klemmen an ground beim symasym angeschlossen, muss ich beide anschließen? (habe die linke genommen am Netzteil)

Ich habe die Version 5.3 basierend auf den Platinen und der Bestückungsliste vom http://www.diy-audio-shop.de/ gebaut.
Luminary
Ist häufiger hier
#486 erstellt: 28. Feb 2014, 10:14
Also, die Version vom Audioshop habe ich auch aufgebaut.
Die Netzteilversion ist hier ein wenig ungewöhnlich, da auf dem PCB ja
zwei Gleichrichterschaltungen mit Seibung drauf sind

Wenn Du das NT vor Dir hast und die Ausgnagsanschlüsse zu Dir zeigen,
hast Du ganz Links V- dann 2* 0V und ganz rechts V+.
Zwischen V- und 0 und zwischen 0 und V+ sollte die Versorgungsspannung messbar sein.
Ich weiß jetzt gerade nicht, ob auf dem PCB die beiden mittleren Anschlüsse verbunden sind,
ich denke nicht.(Kann grad nicht nachsehen)
Du hast jetzt nur einen Anschluß zum Verstärker gezogen, damit fehlt der V+ der 0 Kontakt.
Es müssen also beide mittelanschlüsse verbunden werden.
Zwischen V- und V+ muß die doppelte Versorgungsspannung (bei Dir also ca. 60V) messbar sein.
Das Du da 0V mißt, ist ein weiterer Hinweis das eine Leitung fehlt.
Miss mal die beiden mittleren Anschlüsse auf Durchgang, da wird keine Verbindung bestehen.

Gruß Luminary
mysymasym
Ist häufiger hier
#487 erstellt: 28. Feb 2014, 10:33
Stimmt, die beiden 0 0 sind nicht verbunden, na dann fehlt mir wohl noch n Kabel ggf. rauchts ja dann doch noch
ESELman
Stammgast
#488 erstellt: 28. Feb 2014, 10:41
Hi,

Du machst es einem wirklich nicht leicht!
Abgesehen, das es hier durchaus üblich und freundlich ist den Thread mit mit einer Begrüßung zu starten und ebenso zu enden, ist Deine Beschreibung echt für den A****
Ich habe links gemessen und rechts gemessen, beides gleich .... ja klar ... und wie herum ist die Platine orientiert, wie herum das Multimeter?
Ist sie 0°, 90°, 180° horizontal, auf Bestückungs- oder Lötseite liegend, Messungen alle gegen gnd?
Da ist nur ein kleiner Trost, das Du wenigstens die Versionsnummer und Platinen-Quelle nennst.
Da sind doch Bestückungsaufdrucke drauf!!!!!!!!
Ist es eigentlich so schwer eindeutig zu formulieren, z.B.: "Ich messe auf der Netzteilplatine von X2(1) nach X3(2) mit dem Multimeter common (schwarz) auf X3(2) den Wert Y", das Dein Vorgehen nachvollziehbar wird?
Es wird gerne und viel geholfen im Forum, aber die Fragestellungen scheinen mir vermehrt -und gerade in diesem längeren Thread- in eine Richtung zu gehen, das der Frager ein Allwisssen der Mitleser und Antworter voraussetzt.
Jede Antwort kostet Zeit und Aufwand.
Das könnte man seitens der Fragesteller wenigstens durch ein wenig Vorbereitung, Mithilfe und Erleichterungen respektieren.
Dieser Stil "Ich Problem, Du Bescheid" motiviert nicht dazu eine Antwort, geschweige noch dazu eine qualifizierte, zu erstellen.
Also, ich schlage vor, Du machst mal erst Deine Hausaufgaben und meldest Dich dann.
Ich vermute Dein Probem ist dann mit ein zwei Beiträgen schon aus der Welt.

Cheers trotzdem
DerESELman

ps. Dich hats erwischt, aber Adressat des Textes sind eigentlich alle, die Fragen in diesem Stil stellen und die, die meinen, das wir alle hier nur auf ihre Fragen warten.
Und ja, ich in der Ansicht es gibt nicht nur blöde, sondern sogar saublöde Fragen.
johny123
Stammgast
#489 erstellt: 28. Feb 2014, 22:08
Hey Leute,
erstmal gratulation die das Projekt in Angriff genommen haben! Ich bin jetzt über diese Schaltung gestolpert und frage mich, da es ja günstig ist ob man nicht durch "bessere" Bauelemente noch mehr "Klang" aus dieser Schaltung herauskitzeln kann?

Wenn man bereit ist doppelt soviel zu investieren?

Liebe Grüße
mysymasym
Ist häufiger hier
#490 erstellt: 28. Feb 2014, 22:14
Hi ESELman,

Ich kann die Beweggründe deines Postings gut nachvollziehen und entschuldige mich vielmals für meinen unangemessenen Ansatz. Und vielen Dank an Luminary für die extrem schnellen und sehr hilfreichen Antworten.

Ich werde versuchen meine Ausführungen präziser zu formulieren. Ich reiche schon mal die Bilder meines Aufbaus nach bevor ich X1 2 zusätzlich zu X1 1 (an V-) X1 3 (GND) und X1 4 (V+) an GND anschließe.

Wenn die Messung zuvor ohne X1 2 6 Volt zwischen OUT und GND anzeigte bei folgendem Testaufbau:

Erste Messung
Testaufbau

Kann ich dann davon ausgehen, dass es beim nächsten Test anfängt zu rauchen, da der Strom zu hoch wird? Oder kann dies mit der falschen Spannung zu tun haben?

Hier Bilder des Aufbaus:

Netzteil
Netzteile
symasym a
symasym a
symasym b
symasym b oben
symasym b unten
symasym b unten

Danke im voraus für Antworten und Mühen.


[Beitrag von mysymasym am 01. Mrz 2014, 11:09 bearbeitet]
mysymasym
Ist häufiger hier
#491 erstellt: 01. Mrz 2014, 10:45
Hallo,

Ich habe heute X1 2 mit angeschlossen und es sieht gut aus

X1 2 Test

X1 2 Test

Zwischen V+ / COM und V- messe ich ca. 70 Volt.

Werde mich dann jetzt ans Einstellen des Ruhestroms geben.

Grüße,
mysymasym


[Beitrag von mysymasym am 01. Mrz 2014, 10:46 bearbeitet]
ESELman
Stammgast
#492 erstellt: 01. Mrz 2014, 11:09
Hi,

kein Thema.
Sind das jetzt 1.3mV Offset? Das wäre sehr gut.
Wie vermutet war Dein Problem offenbar ein kleines schnell lösbares.
Daher nur kurze Anmerkungen zum Aufbau.
Sofern die metallischen Bolzen nicht dazu dienen z.B. eine PE-Verbindung zum Gehäuse zu bauen, sollte auf ausreichende Isolation geachtet werden.
Mir fällt die Verschraubung unmittelbar in den Sicherungshaltern auf.
Hier bitte keine metallische Schraube verwenden und auf der Unterseite mindestens eine Kunststoff-Scheibe, oder ein Kunststoffbolzen.
Die Anordnung der Netzteile sollte nah zu den Versorgungspunkten des Amps erfolgen und die Zuleitungen verdrillt werden (geringere Induktivität).

DerESELman
mysymasym
Ist häufiger hier
#493 erstellt: 01. Mrz 2014, 11:25
Hi ESELman,

Beim Offset liegts so was um die 25 mV, beim Foto lagen die Messstecker wohl nicht ganz richtig an hab grad noch mal gemessen.

Danke für den Tip, werde mir noch ein paar Plastikschrauben besorgen und Unterlegscheiben.

Ich werd beim finalen Aufbau das nähere Netzteil verwenden, wollte mir nur vorerst was Spiel bei der Kabellänge lassen.

In die Lücke zwischen Netzteil und symasym kommt auch noch die speaker protect Schaltung vom diy shop.

Grüße,
mysymasym
johny123
Stammgast
#494 erstellt: 01. Mrz 2014, 16:16
Welche Ringkerntrafos sollte man nehmen für den SymAsym ist Leistung 500 VA, 12 V~/41,7 A zu viel?

Ich will das es auch bei Partypegeln bei viel bass genug Leistung da ist damit auch nichts Clippt. Wieviel VA sollten der Ringkerntrafo sein?


Und der SymAsym in Version 5.3 hat 60 Watt bei 8 Ohm kann man die Leistung durch passende Andere Transistoren steigern, wenn ja welche, Klangqualität steht an erster Stelle.

Gruß
mysymasym
Ist häufiger hier
#495 erstellt: 01. Mrz 2014, 16:39
Hi johny123,

ich hab bei mir 2 * 220 VA 2 * 24 Volt Ringkerntrafos verwendet. ( glaub das ist schon überdimensioniert )

Es kann gut sein, dass wenn du die Transistoren auswechselst, du die ganze Schaltung noch mal durch rechnen und anpassen musst.

Teilweise kann man Endstufen in Reihe schalten für mehr Leistung, aber das muss die Endstufe auch unterstützen. Denke nicht dass der symasym das Standard kann.

Grüße.
mysymasym
johny123
Stammgast
#496 erstellt: 01. Mrz 2014, 17:08
Dann werde ich das mit der Leistungssteigerung lassen.

Müssen es 24V RKT sein oder geht auch 12V?
ESELman
Stammgast
#497 erstellt: 01. Mrz 2014, 21:26
Hi,

der SymmAsymm ist nicht als Disko-Endstufe konzipiert.
Der kann sicher an einer effizienten Box betrieben auch mal ne Party überstehen.
Ansonsten würd ich irgendsoeinen alten Flohmarktbrocken dafür nehmen.
Leider steht das SymmAsymm-Projekt etwas alleine in der Luft.
Will heißen, das es keine anständige Peripherie in Form von Schutzschaltungen etc. dafür gibt.
Es gibt zwar genügend einfache Protector-kits, die stellen aber überhaupt keine Schutz für einen Partybetrieb, oder kräftigeren Dauerbetrieb an niederohmigen Lasten dar.
Schutzschaltungen, wie man sie z.B. von vielen Elektor-Endstufen kennt müssten angepasst werden.
Soll´s was halbwegs selbstgebautes werden schau mal ibää nach den LJM L20 Power amp boards.
Die sind deutlich kräftiger und im Leistungsteil solide ausgelegt.
Aber auch hier würde ich aufgrund der bipolaren Ausgangstransen eine anständige Schutzschaltung empfehlen.
Mit geringeren Anforderungen an (sehr schnelle) Schutzschaltungen kommen Enstufen mit MOSFETs in Frage.
Auch die fallen teils in erstaunlich guter Qualität vom China-ibaäää Band.

DerESELman

ps. mit nem 12V Trafo wird der Symm sicher auch funzen .... aber wer braucht schon ne 10W Endstufe für ne Paaadiii?
Luminary
Ist häufiger hier
#498 erstellt: 01. Mrz 2014, 21:46
Hallo zusammen,

unter dem folgenden Link Symasym Bauteile
habe ich ein längeres Zitat zur Auswahl der Bauteile für den Symasym hinterlegt.
Es ist ein Teil der Symasym wiki von Holger Barske, das im Netz aber
nicht mehr zuhaben ist.
Hier wird erschöpfend Auskunft zur Versorgungsspannung, Trafoauswahl und Transistoren
gegeben.
Hingewiesen sei auch auf dei Website vom Entwickler Michael Bittner.

Hoffe das hilft weiter.

Gruß Luminary
johny123
Stammgast
#499 erstellt: 02. Mrz 2014, 03:03
Danke für die Infos!
Könnte man nicht noch zusätzlich parallel pro Kanal einen Transistor einbauen um die Leistung zu erhöhen?
ESELman
Stammgast
#500 erstellt: 02. Mrz 2014, 11:53
Hi,

können kann man viel, z.B. einfach mal ein zusätzliches Paar Räder an den Golf schweissen.
Macht das Sinn?
Ein zusätzliches Paar Leistungstransistoren ist nicht einfach soo da, es will auch versorgt und angesteuert werden.
Ohne ein Prüfung ob die Vor, bzw Treiberstufe das erlaubt und das Ganze weiterhin noch stabil arbeitet ist das nur ein stochern im Nebel.
Eine Verdopplung der Endtopfzahl bedingt eine Verdopplung der Basisströme, die die Treiberstufe in die Basen pumpen muss.
Die Treiberstufe wird also viel stärker gestresst, oder eben überlastet.

Zusätzliche Transistoren bedeuten zunächst auch keine höhere Leistung, sondern bedeuten eine Verteilung der Verlustwärme/Verlustleistung auf mehr Silizium.
Die Leistung wird in erster Linie durch die Versorgungsspannungen abzgl. Sättigungsverluste etc. (typischerweise 3-5V bei ipolaren, 5-10V bei MosFets) bestimmt.
Danach bestimmt nur die Frage ob die Leistungstransistoren den erforderlichen Strom in die Last zulassen und sie innerhalb ihrer SOA (SafeOperatingArea) verbleiben, oder nicht.
Im letzteren Fall können bipolare Endtöpfe schneller durchgehen als Du F*** sagen kannst.
MosFets, insbesonders laterale Typen sind deutlich robuster.
Insofern erlauben zusätzliche parallel geschaltete Endtopf-Paare höhere Maximalströme, bzw. den Betrieb mit nierderohmigeren Lasten.
Mehr Töpfe bedeuten also nur eine höhere Leistungs-/Sicherheitsreserve.

Die SymmAsymm ist eine soldide auf 80-100W HiFi-Betrieb an 4Ohm ausgelegte Endstufe, nicht mehr und nicht weniger.
Sie ist nicht für dauerhaft hohe Leistungsabgabe oder PA-Betrieb konzipiert.

Frage: würdet Ihr mit einem Sonnenschirm aus einem Flugzeug springen, oder mit einem Fallschirm?

DerESELman
Luminary
Ist häufiger hier
#501 erstellt: 02. Mrz 2014, 12:08
Moin, Moin,

Dem was Eselmann schreibt , ist nix mehr hinzuzufügen.
Anschaulicher läst es sich kaum sagen. .

Gruss Luminary
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 6 7 8 9 10 11 12 Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
SYMASYM untere Grenzfrequenz anheben
Geldnot am 28.02.2021  –  Letzte Antwort am 28.02.2021  –  7 Beiträge
Symasym und Lautsprecherschutz
RonLat am 10.03.2021  –  Letzte Antwort am 15.03.2021  –  2 Beiträge
Dual/Stereo-Poti als Single/Mono nutzen?
Henno81 am 11.07.2021  –  Letzte Antwort am 11.07.2021  –  5 Beiträge
Unbekannte Mono Endstufe 80er Hitachi
fox18 am 02.05.2022  –  Letzte Antwort am 08.07.2022  –  9 Beiträge
Stereo Platine auf Mono umlöten
Diyspeaker am 21.08.2023  –  Letzte Antwort am 26.08.2023  –  3 Beiträge
Mini Amp für Einsteiger
PA-Meister am 26.10.2005  –  Letzte Antwort am 10.10.2012  –  347 Beiträge
möchte vorstellen: Selbstbau-Amp
falcone am 20.06.2006  –  Letzte Antwort am 13.10.2006  –  44 Beiträge
PA2 - Power Amp mit Lateral MOSFETs
Köter am 20.09.2016  –  Letzte Antwort am 15.04.2017  –  51 Beiträge
Class A Amp im Keller Gefunden
Hailin2002 am 19.04.2021  –  Letzte Antwort am 19.04.2021  –  3 Beiträge
Mosfetendstufe 3
zucker am 17.03.2005  –  Letzte Antwort am 29.11.2013  –  26 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.698 ( Heute: 7 )
  • Neuestes Mitglied*custer*
  • Gesamtzahl an Themen1.551.013
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.535.947