Wieder mal Pollin, bzgl. FW-Bauteile

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hallo,_wie_gehts?
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 28. Mai 2008, 12:12
Ich stehe in keinerlei Verbindung zu Pollin, möchte aber, dass ihr bessere Boxen baut. Dazu braucht man viele FW-Teile, die aber teuer sind. Es gibt bei Pollin wieder ein paar richtig gute und günstige Sachen, speziell bei den Kondis.

Folien-Kondensatoren:
http://www.pollin.de...Dk3OTA5OTk=&pg=OA==#
0.47µF, 0.56µF, 0.68µF, 1µF, 2.2µF, 4.7µF

EDIT: Es sind schon wieder paar Sachen ausverkauft...

Elkos:
http://www.pollin.de...4OTA5OTk=&w=Nzk3OTk4

Widerstände:
http://www.pollin.de...MTY4OTA5OTk=&pg=OA==




Gruß
Denis


[Beitrag von hallo,_wie_gehts? am 28. Mai 2008, 12:27 bearbeitet]
hallo,_wie_gehts?
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 28. Mai 2008, 12:18
Bei Schuro: 5W Widerstände v. Intertechnik, bei größeren Mengen etwa 20 Cent günstiger pro Stück.

http://www.schuro.de/posten_07.htm
castorpollux
Inventar
#3 erstellt: 28. Mai 2008, 12:34
Die MKT's von Pollin sind richtig gut, hab nen Eimer davon hier - sehr serienstabil und nah dran am angegebenen Wert

Schade, das sie keine größeren als 10µF hatten - abwarten

Die Elkos sind für die Tonne, 100µF sind am Ende 130-160µF gemessen.
hallo,_wie_gehts?
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 28. Mai 2008, 12:39

castorpollux schrieb:
Schade, das sie keine größeren als 10µF hatten - abwarten ;)

Doch, die hatten 10µF und 15µF, aber die waren sofort vergriffen. Naja, dann macht man halt eine Monsterweiche mit dutzenden parallel geschalteten Kondis.
moby_dick
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 28. Mai 2008, 13:04
So was?

alles mit 3,3 µF



[Beitrag von moby_dick am 28. Mai 2008, 13:05 bearbeitet]
WilliWinzig
Stammgast
#6 erstellt: 28. Mai 2008, 14:05
Moin!

Die Sortimente Folienkondensatoren 1...6,8 µF sind leider inzwischen echt katastrophal bestückt. Ich habe gerade meine Lieferung abgeholt:
4 x 3,3 µF, 6 x 2,2 µF, der Rest 1 µF.

Früher waren die echte Schnäppchen.
hallo,_wie_gehts?
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 22. Jun 2008, 01:48
Tag,

es gibt wieder 10µF und 15µF und immer noch 4.7µF:

http://www.pollin.de...MDk3OTA5OTk=&pg=OA==
holly65
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 22. Jun 2008, 10:01
Mahlzeit,

habe ein paar davon bestellt und durchgemessen.


grüsse

Karsten
hallo,_wie_gehts?
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 22. Jun 2008, 10:09
Ist doch nicht so wichtig.
Für wenige Cent kann man kleine Werte kaufen, um auf Normwerte zu kommen. Wenn man eine nachbaubare Box mit diesen krummen Werten entwickelt, kann man ja auch mit den Normwerten recht nah an diese krummen Werte rankommen.



[Beitrag von hallo,_wie_gehts? am 22. Jun 2008, 10:10 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#10 erstellt: 22. Jun 2008, 10:42

holly65 schrieb:
Mahlzeit,

habe ein paar davon bestellt und durchgemessen.


grüsse

Karsten


Liegen alle noch in der Toleranz, manche Folientypen haben wie Elkos bis zu 20 %..

In der experimentiellen Phase der Entwicklung sind solche Kondensatoren sicherlich günstiger als wenn man gleich die teuren, finalen kauft.
hallo,_wie_gehts?
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 22. Jun 2008, 11:07
Für was braucht man einen "teuren, finalen Kondensator"? Die Pollin-Kondensatoren sind genauso hochqualitative Kondensatoren wie die "teuren, finalen". Analog: Ich zahle niemals für ein Auto den fünffachen Preis, um 0.1km/h schneller fahren zu können.

Es geht mir darum, dass man weniger Geld für einzelne Bauteile zahlt, sodass man mehr Bauteile verwenden kann (Saugkreise). Es ist immer ein Glücksfall, dass man nur wenige Teile für ein gutes Ergebnis braucht (s. Duetta - wirklich gute Messwerte trotz Bauteilarmut). Ansonsten sind mickrige Weichen überflüssig. So wird sich der Selbstbau gegenüber der Fertigbox nie abheben können.

B&W setzt in ihren 6dB-Weichen Folienkondensatoren mit 1200V Gleichspannungsfestigkeit ein. Ihr könnt das besser, liebe Bastler.

holly65
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 22. Jun 2008, 11:17
Ihr habt beide recht.

Gedanklich bin ich bei meinem Post einen anderen Weg gegangen.

Die Pollin MK.. Kondensatoren eignen sich imho sehr gut für günstige Projekte.
Das Preisverhältnis stimmt dann halt relativ gut.
Zum Entwickeln sind sie sehr gut geeignet - zum 15uF (13,2)
nimmt man einen untermaßigen 2,2uF dazu und schon passt das.

Wir "Freaks" haben Messtechnik und damit kein Problem.

Der unbedarfte Nachbauer bestellt sich z.B. die 15uF/10uF/4,7uf und bekommt
im schlimmsten Fall 13uF+17uF, bei 10 bekommt er 9uF+11uF,
bei 4,7 bekommt er 4uF+5,1uF.

Die addition der Fehler kann den klang dann sehr versauen und
der "Nachbauer" kann meist nicht messen.

Also bleiben bei einem Nachbau nur die Amtlichen Bauteile als Alternative.

grüsse

Karsten
_ES_
Administrator
#13 erstellt: 22. Jun 2008, 11:41

Die Pollin-Kondensatoren sind genauso hochqualitative Kondensatoren wie die "teuren, finalen".


Von den elektrischen Eigenschaften ? Wohl kaum.

Die Pollin Kondensatoren sind Schüttgut aus Restbeständen von irgendwo her, was sie in dem Punkt natürlich nicht schlechter macht.

Jedoch ist mir ein für LS gedachter MKP( Die ganz einfachen langen.) lieber als ein 20 Prozenter, der sein Aufgabengebiet eher in Zeilenendstufen o.ä. zur Impulskompensation ( "Snubber" ) hat.
Da gelten andere Bedingungen, die er können muss.

Ich hab´die Dinger tagtäglich vor der Nase und auch schon zu Hause ausprobiert, vor HT und MT.
Unser Lager hat aber keine Verluste zu verzeichnen..
sakly
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 22. Jun 2008, 11:42
Danke für die Info, hab auch gerade meine Bestände in MKTs und Widerständen aufgefrischt.
Und bei Abweichungen von ~1µF darf man nicht so kritisch sein...dafür zahlt man ja auch nur ein Fünftel oder weniger des teureren Pendants (die das nicht zwingend besser können). Die 10er sind doch aber gut dabei mit im Schnitt 5% Abweichung.
Ich hab ja auch nur 10er und kleiner bestellt...vielleicht liegen die ja alle in dem Bereich
Ich denke aber auch, dass die Qualität ausreichend gut ist und man dort keine "finalen Bauteile" braucht. Ein Hörtest auf der letzten Selbstbaumesse in Gelsenkirchen hat eigentlich allen Leuten auch gezeigt, dass sie nicht mal einen Unterschied zwischen MKT und Elko hören konnten.
Die Bauteilschwankungen sind dabei natürlich ein anderes Thema, das aber ebenso bei den "finalen Bauteilen" vorhanden ist.
holly65
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 22. Jun 2008, 12:06

sakly schrieb:
Die 10er sind doch aber gut dabei mit im Schnitt 5% Abweichung.

Stimmt


sakly schrieb:

Die Bauteilschwankungen sind dabei natürlich ein anderes Thema, das aber ebenso bei den "finalen Bauteilen" vorhanden ist.


Hmmm, nach meinen (beschränkten) Erfahrungen sind schon die
schwarzen IT MKT 5 % Kondis sehr stabil, relativ günstig
und imho vollkommen ausreichend.

Bei klanglich etwas "frechen" HT sollte man sich auch mal einen einfachen Elko in der Weiche anhören.

grüsse

karsten
_ES_
Administrator
#16 erstellt: 22. Jun 2008, 12:09

Bei klanglich etwas "frechen" HT sollte man sich auch mal einen einfachen Elko in der Weiche anhören.


Auf alle Fälle..

Bei einem G 25 FFL war dies die einfachste und beste Lösung.
hallo,_wie_gehts?
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 22. Jun 2008, 12:58
Wie darf ich das mit dem "einfachen Elko" verstehen?
veloplex
Stammgast
#18 erstellt: 22. Jun 2008, 13:00
Hallo,

danke für den Tipp, habe grad bstellt.




holly65
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 22. Jun 2008, 14:00

hallo,_wie_gehts? schrieb:
Wie darf ich das mit dem "einfachen Elko" verstehen? :?


Ups, sorry, habe ich mit dem Wörtchen "einfach" verwirrung gestiftet?

War nur für die mitlesende Fraktion gedacht die der Meinung sind
das es im Hochton die in Gold gebadeten, bei Vollmond von Jungfrauen gefertigten Caps sein müssen..............

Tatsächlich ist es so, das ich die Erfahrung gemacht habe das es
HT gibt die mit Elko etwas weicher klingen.

grüsse

Karsten
hallo,_wie_gehts?
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 22. Jun 2008, 15:01
Gibt es tatsächlich so schlechte Elkos? Der ESR müsste über 1 Ohm und/oder die Induktivität 0,0x mH betragen, um den Frequenzgang hörbar zu verändern. Entweder das, oder der Elko ist stark nichtlinear.
sakly
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 22. Jun 2008, 15:16
Ich denke auch, dass das Einbildung ist oder der Elko einen anderen Wert besitzt als der besonders tolle Meerjungfrauen-Cap. Der Blindtest auf der besagten Messe hat auch genau das wiedergegeben. Niemand konnte die Kondensatoren gehörtechnisch identifizieren.
Ich nehme nur gerne MKTs, weil ich denke, dass diese langzeitstabiler sind. Ob das wirklich der Fall ist, werde ich dann in 20 Jahren sehen.
AudioHansch
Stammgast
#22 erstellt: 22. Jun 2008, 15:51
Hi Leute,

bei Pollin gibt es auch eine 3-Wege-Weiche (Best.Nr. 640349), die man "ausschlachten" könnte.

Dort sind 4 MKTs (anscheinend 3µF und 7µF) sowie 4 Kernspulen drauf.

Bin schon am überlegen...

Gruß
Steffen
_ES_
Administrator
#23 erstellt: 22. Jun 2008, 15:51

hallo,_wie_gehts? schrieb:
Gibt es tatsächlich so schlechte Elkos? Der ESR müsste über 1 Ohm und/oder die Induktivität 0,0x mH betragen, um den Frequenzgang hörbar zu verändern. Entweder das, oder der Elko ist stark nichtlinear.



Man müsste gucken, was ein bipolarer Elko mit Impulsen um die 10 Khz macht.

Ob er bedingt durch sein Elekrtolyt "träger" als Folientypen, gleich ob MKT oder MKT, reagiert.

Das wäre ja messtechnisch schnell zu machen.

Denn die "giftigen" Hochtöner sind ja eher die, die ab den Brillianzbereich vom Pegel her hochgehen.

Leider gibt es kaum detailierte Daten zu den Tonfrequenz-Elkos- Korrigiert mich, wenn dem nicht so ist
toubr
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 23. Jun 2008, 11:08
Hallo,

gibts aktuell auch Tips zum günstigen Spulenkauf? Werte sind egal, ich hätte gerne mehr Auswahl zum experimentieren,

Danke Torsten
camarillo_brillo
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 23. Jun 2008, 11:43

sakly schrieb:
Ich denke auch, dass das Einbildung ist oder der Elko einen anderen Wert besitzt als der besonders tolle Meerjungfrauen-Cap. Der Blindtest auf der besagten Messe hat auch genau das wiedergegeben. Niemand konnte die Kondensatoren gehörtechnisch identifizieren.
Ich nehme nur gerne MKTs, weil ich denke, dass diese langzeitstabiler sind. Ob das wirklich der Fall ist, werde ich dann in 20 Jahren sehen.



Es gibt bei Elkos auch noch den Effekt der crossover distortion, wie in diesem JBL Paper zur K2 beschrieben, ob das aber wirklich einen hörbaren Unterschied macht bleibt ungewiss - vielleicht ne interessante Frage für die Wissenschaflter im Forum.

c_b


[Beitrag von camarillo_brillo am 23. Jun 2008, 11:44 bearbeitet]
hallo,_wie_gehts?
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 23. Jun 2008, 12:30

camarillo_brillo schrieb:
Es gibt bei Elkos auch noch den Effekt der crossover distortion, wie in diesem JBL Paper zur K2 beschrieben, ob das aber wirklich einen hörbaren Unterschied macht bleibt ungewiss - vielleicht ne interessante Frage für die Wissenschaflter im Forum.

c_b

Diese Nichtlinearität müsste sich als K3, K5, ... Klirr zeigen. Ich vermute, diese Verzerrung könnte zu hohen Frequenzen stärker werden. Leider kann meine Soundkarte nicht über 20kHz und ein Oszi habe ich nicht.
castorpollux
Inventar
#27 erstellt: 09. Feb 2010, 18:56
Hi,

Schaut mal hier herein:
http://www.pollin.de.../Kondensatoren/.html

Mal schauen, ob die halten, was sie versprechen, die Erfahrung lässt aber gutes hoffen

Grüße,

Alex
holly65
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 09. Feb 2010, 19:43
Hi Alex,

damit bist du aber früh dran, die habe ich schon seit Monaten liegen.
Werte habe ich (8 St.)zwischen 13,8 und 15,8uF gemessen, Toleranz liegt also leicht unter 10%.

Zwischendurch gab es mal nette Sortimente mit großen 10uF / 250V Wima MKT Klötzen drin.
Leider sind die schon wieder ausverkauft.

grüsse

Karsten
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