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Lautstärkeregelung Behringer Ultradrive

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Autor
Beitrag
leartes
Stammgast
#1 erstellt: 14. Sep 2009, 14:25
Hallo,

allgemein wird immer geraten die Ultradrive mit einem nachgeschalteten Mehrkanal Receiver zu betreiben.

Kann man auch einen Vorverstärker mit digitalen Ein- und Ausgang vor die Ultradrive schalten? Oder hat das Nachteile?

LG
Leartes
HiFi-Selbstbau
Inventar
#2 erstellt: 14. Sep 2009, 15:28
Hi leartes,

ob analog or digital: zu kleine Eingangswerte führen zu zu großen numerischen Ungenauigkeiten. Ein digitaler Vorverstärker ist zwar wahrscheinlich etwas besser, am besten aber ist beim DCX:
# mit Volldampf (= Vollaussteuerung) rein
# Lautstärke erst "hinter" dem DCX analog absenken

Bei analogem Eingang klingt die ALTO MaxiDrive 3.4 deutlich besser als die "originale" DCX. Die Variante PC ist auch nicht sooo viel teurer . . .

Gruß Pico
leartes
Stammgast
#3 erstellt: 14. Sep 2009, 15:38
Hallo,
genau das wollte ich wissen.

danke
Leartes
tiki
Inventar
#4 erstellt: 14. Sep 2009, 18:11
Hallo Pico,

habt Ihr mal verifiziert, _was_ an der/dem DCX anders/schlechter klingt, als an der/dem Alto (ich meine die (elektro-)akustische Wirkung, nicht die Hard-/Softwareursache)? Anhand der mir zugänglichen Messungen (PP und eine aus dem Web) ist mir das nicht sofort erklärlich.
Danke!
Verrückter
Inventar
#5 erstellt: 14. Sep 2009, 19:57
Man kann ja auch die Ein- und/oder Ausgangspegel analogseitig in der DCX anpassen. Das sollte auch ne Menge bringen.

Wo ist dennd er Unterschied zur Alto?

Gruß

Stefan
ukw
Inventar
#6 erstellt: 15. Sep 2009, 18:25

tiki schrieb:

habt Ihr mal verifiziert, _was_ an der/dem DCX anders/schlechter klingt, als an der/dem Alto ...


der Firmenname
Spatz
Inventar
#7 erstellt: 15. Sep 2009, 19:07
Kann man nicht eine Schaltung mit einem µC entwickeln, die das Stereo-Eingangssignal auf den nötigen Pegel anhebt (natürlich abhängig vom Eingangspegel), dann die DCX zwischenschleift und anschließend die sechs Kanäle wieder aufs vorherige Maß zurückpegelt. Mit einem "Lightspeed Attenuator" sollte das klappen und nicht zu schwer zu regeln sein. Solche Sachen wie symmetrische Eingänge kann man dann auch gleich mitnehmen

So könnte man einfach eine Box basteln, die hinter den Vorverstärker geklemmt wird und alles erledigt...
kboe
Inventar
#8 erstellt: 15. Sep 2009, 21:17
hallo spatz!
sobald du die box fertig hast, kauf ich dir eine ab

bei dem lightspeed dingens bin ich einigermaßen skeptisch, was den gleichlauf anbelangt. LDRs sind halbleiter und hanz sicher mit gehörigen toleranzen behaftet. aber grad wegen des nötigen gleichlaufes gibt es noch immer nichts fertiges von der stange für diese anwendung...

( ich perönlich würde da eine lösung mit den PGA vorziehen )

gruß
kboe
AC-SB
Stammgast
#9 erstellt: 15. Sep 2009, 22:03

tiki schrieb:
Hallo Pico,

habt Ihr mal verifiziert, _was_ an der/dem DCX anders/schlechter klingt, als an der/dem Alto (ich meine die (elektro-)akustische Wirkung, nicht die Hard-/Softwareursache)? Anhand der mir zugänglichen Messungen (PP und eine aus dem Web) ist mir das nicht sofort erklärlich.
Danke!


Hi,

Pico bezog sich bei der Aussage explizit auf den analogen Eingang
Da ich meine DCX weitgehend modifiziert habe und der analoge Eingang dabei eh rausgeflogen ist, kann ich da leider nix zu sagen - hatte ihn auch vorher nie in Betrieb


Die Lautstäekeregelung sollte in der Luxus-Variante auch mit dem Pre von der HiFi-Akademie regelbar sein. Ist ja leicht mit zusätzlichen Ausgangsmodulen aufrüstbar

Bei meiner Installation zu Hause macht ein 6kanal-Leitplastik-Poti von TKD den Job. Bezüglich Gleichlauf konnte ich da nix auffälliges feststellen - funzt einwandfrei.
Da aber nach der Mod meine DCX ihre liebe Mühe hat, die Endstufen adäquat zu versorgen, wird wohl nächste Zeit dann doch eine aktive Lösung ran müssen

Beste Grüße

Michael


[Beitrag von AC-SB am 15. Sep 2009, 22:08 bearbeitet]
Spatz
Inventar
#10 erstellt: 15. Sep 2009, 22:12
@kboe:

Also glaubst du, das das so funktioniert und technisch sinnvoll ist?

Den Gleichlauf bekommt man ja eben hin, indem man die Teile ordentlich selektiert. Oder man kauft billigere und packt die in 'ne Serienparallelschaltung...

Wieviel kostet denn ein PGA?
detegg
Inventar
#11 erstellt: 15. Sep 2009, 22:57

Spatz schrieb:
Wieviel kostet denn ein PGA?

... denke, kboe meint die BourrBrown/TI Chipse PGAx311 - digital gesteuerte (seriell per µC) analoge Volume-Contoller. Die Teile liegen je nach Ausführung/Anbieter bei 10...20€/Stück/Stereo. DIY in 6-Kanal dann etwa 100..150€.
Gibt´s auch als Bausatz zum Einbau in die DCX - fernbedienbar!

Gruß
Detlef
Verrückter
Inventar
#12 erstellt: 15. Sep 2009, 23:12

Verrückter schrieb:
Man kann ja auch die Ein- und/oder Ausgangspegel analogseitig in der DCX anpassen. Das sollte auch ne Menge bringen.

Wo ist dennd er Unterschied zur Alto?

Gruß

Stefan
detegg
Inventar
#13 erstellt: 15. Sep 2009, 23:33

Wo ist dennd er Unterschied zur Alto?

... u.a. hat die DCX 3 Eingänge, alternativ mit Messmikro nutzbar zur automatischen, feineren Delay-Justage. Für die DCX gibt es reichlich analoge/digitale Modifikationen.

"Pegelprobleme", wenn denn hörbar, haben beide - es sind halt PA-Kisten und nicht primär für schlappe HiFi-Pegel konstruiert. Lässt sich alles in den Griff kriegen.

Gruß
Detlef
kboe
Inventar
#14 erstellt: 16. Sep 2009, 16:30
@spatz:
nein, eigentlich halte ich die lösung mit den LDRs nicht für sinnvoll.

und das mit dem abkaufen: es haben schon recht viele leute was gebastelt bzw. entwickelt aber so richt käuflich ist das alles nicht. und bei schuro haben sie die fernbedienbare platinen aus nicht näher genannten ursachen auslaufen lassen

bau was wirklich simples und gutes und es wird sich ein markt dafür auftun.

gruß
kboe
leartes
Stammgast
#15 erstellt: 17. Sep 2009, 15:14
Ich habe mal nach Plänen für ein Sufenpoti mit Präzesionswiderständen gesucht. Wie bei Thel. Leider war da nichts zu finden. Ich hab auch nicht rausgekriegt, wo man überhaupt den unbestückten Schalter bestellen könnte.

Leartes
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 17. Sep 2009, 15:50
schau mal hier

http://www.platenspe...uk_attenuator_1.html

auch die Links ganz unten.

Drehschalter gibts eigentlich überall im einschlägigen Elektronikhandel.


[Beitrag von Frank.Kuhl am 17. Sep 2009, 16:20 bearbeitet]
leartes
Stammgast
#17 erstellt: 18. Sep 2009, 10:25
Hallo,

spricht technisch etwas dagegen die Lautstärke bei der Ultradrive mit einem Stufenschalter zu regeln?

Leartes
Verrückter
Inventar
#18 erstellt: 18. Sep 2009, 10:31
Hallo,

auch in der Gefahr, dass ich mich wiederhole, aber ich versteh die ganze Diskussion nur bedingt.

Man hat zwei Probleme, zum einen die verringerte Auflösung bei geringeren Pegeln. Zum anderen der eh schon geringe Hifi Pegel.

ich denke, wenn man das 2. Problem beseitigt, ist das 1. Problem nicht mehr wirklich ein Problem.

Also Lötkolben anschmeißen und einige Widerstände tauschen...

Stefan
leartes
Stammgast
#19 erstellt: 18. Sep 2009, 11:50
Hallo,

ne das Problem 1 ist ein anderes. Die Frage war, ob auch eine digital runtergeregelte Lautstärke zu geringerer Auflösung führt.

Mit dem Gesamtpegel habe ich keine Probleme.
Verrückter
Inventar
#20 erstellt: 18. Sep 2009, 12:47
Du gehst mit 22dBu rein? Ja, dann hast Du kein Problem.

Wenn Du mit vollem digitalen Pegel rein gehst, hast Du am Ausgang immernoch 22dBu. Diese kann man allerdings recht einfach reduzieren.

Was hast Du denn genau vor?

Gruß

Stefan
leartes
Stammgast
#21 erstellt: 18. Sep 2009, 13:25
Ja,
ich steuer Ultracurve und Ultradrive digital an.

Zur Zeit regel ich die Laustärke mit einer passiven 6-Kanal Vorstufe per einfachen Poti. Da sind aber bis zu 1 dB Ungleichlauf zu befürchten.

Das würde ich gerne verbesser.
Anbieten tutet sich da:
- Digitaler Vorverstärker
- AVR Receiver mit pre-in (wie im Forum allgemein empfolen)
- oder eben ein guter Stfenpoti?

Die Bausätze für eine Regelung in der Ultradrive habe ich gesehen. Traue ich mir aber nicht zu.

LG
Leartes
Verrückter
Inventar
#22 erstellt: 18. Sep 2009, 13:59
Sorry, aber ich habe noch nicht verstanden, wie Dein Setup nun aussieht...
leartes
Stammgast
#23 erstellt: 18. Sep 2009, 14:51
Aus dem CD-Player digital raus (optisch)

in den Ultracurve EQ von da digital

in die Ultradrive und von da

analog (unsymetrisch) in die Endstufen.
Verrückter
Inventar
#24 erstellt: 18. Sep 2009, 15:17
Ah, jetzt isses auch für mich klar.

Und wie regelst Du jetzt die Lautstärke? Im CD Player?

Stefan
2eyes
Inventar
#25 erstellt: 18. Sep 2009, 15:44

leartes schrieb:
Aus dem CD-Player digital raus (optisch)

in den Ultracurve EQ von da digital

in die Ultradrive und von da

analog (unsymetrisch) in die Endstufen.

Zwischen Ultradrive und Endstufen das Stufenpoti wie von Frank Kuhl vorgeschlagen - das ist eigentlich die einfachste Präzisionslösung. Wo siehst Du da Probleme für Dich?
rapherent
Stammgast
#26 erstellt: 18. Sep 2009, 20:44
Da auch ich gerne mehr über die Lösung der Stufenpotis wissen möchte, würde ich gerne erfahren wie das mit dem nachgeschalteteten Kabel aussieht? Habe mehrfach gelesen, dass es zu Effekten eines Tiefpasses kommen kann. Kabel mit weniger Kapazität?
Welche anderen klangschädigenden Wirkungen treten noch auf?

Gruß
Raph
ukw
Inventar
#27 erstellt: 18. Sep 2009, 22:46

2eyes schrieb:

leartes schrieb:
Aus dem CD-Player digital raus (optisch)

in den Ultracurve EQ von da digital

in die Ultradrive und von da

analog (unsymetrisch) in die Endstufen.

Zwischen Ultradrive und Endstufen das Stufenpoti wie von Frank Kuhl vorgeschlagen - das ist eigentlich die einfachste Präzisionslösung. Wo siehst Du da Probleme für Dich?



Die einfachste Präzisionslösung (ich traute meinen Augen nicht als ich das schöne Wort las ! )
Die einfachste Präzisionslösung eben, die hat vor gut 5 Jahren ein Norddeutscher Freak realisiert indem er sich 3 Stück Präzisionsverstärker von Kenwood kaufte.
Die Verstärker KA 907 haben seit 30 Jahren Leitplastikpotis von denen Thel heute noch träumt.
max 0,05 dB Gleichlaufschwankung spezifiert(gemessen weniger als 0,02 dB) und - wie geschrieben - die ersten 30 Jahre Langzeittest erfolgreich absolviert

Schlauerweise sind die Verstärker so gut, dass selbst bei einem Hochwirkungsgrad Hornlautsprecher (118 dB bei 1 Watt ) kein Fitzel Brummen oder Rauschen zu hören ist.



Es ist spannend Thredas zur Lautstärkereglung oder Brumm - und Rausch Problemen zu verfolgen. Ich freue mich, dass ich in der Zeit, die Ihr mit unnötigen Problemlösungen verbringt, mit Musikgenuss verschwenden darf.

Küsschen

und ein schönes WE
kboe
Inventar
#28 erstellt: 18. Sep 2009, 23:35
hallo ukw!
freut mich zu lesen, daß du schon hörst, während sich andere noch um ihre babies sorgen machen

nur der kenwood wird das angesprochene problem wohl auch nicht lösen. hat er doch auch nur 2 kanäle und nicht deren 6...

gruß
kboe
Verrückter
Inventar
#29 erstellt: 19. Sep 2009, 09:41
Gibte es denn überhaupt ein Problem?

Stefan
leartes
Stammgast
#30 erstellt: 19. Sep 2009, 18:50
Hallo UKW,

das mit den Kennwoods zu lösen ist sicherlich eine Möglichkeit. Doch leider etwas zu kostenintensiv. Darüber hinaus möchte ich nicht an drei Potis drehen müssen um die Lautstärke einzustellen. Das gibt dann auch ganz schnell mehr als 0,02 dB Ungleichlauf (Insbesondere nach dem dritten Bier )

Der Poti von Thel wäre ja schon nett. Die 270 Euronen ist zuviel für mich.


Leartes
ukw
Inventar
#31 erstellt: 20. Sep 2009, 12:42

kboe schrieb:

nur der kenwood wird das angesprochene problem wohl auch nicht lösen. hat er doch auch nur 2 kanäle und nicht deren 6...




ukw schrieb:

Die einfachste Präzisionslösung eben, die hat vor gut 5 Jahren ein Norddeutscher Freak realisiert indem er sich 3 Stück Präzisionsverstärker von Kenwood kaufte.
Die Verstärker KA 907 haben seit 30 Jahren Leitplastikpotis




leartes schrieb:
Hallo UKW,

das mit den Kennwoods zu lösen ist sicherlich eine Möglichkeit. Doch leider etwas zu kostenintensiv. Darüber hinaus möchte ich nicht an drei Potis drehen müssen um die Lautstärke einzustellen. Das gibt dann auch ganz schnell mehr als 0,02 dB Ungleichlauf (Insbesondere nach dem dritten Bier )


Hallo Leartes,
Es reicht eine dB genaue Einstellung zu finden. Viele Leute glauben immer das sich der Klang total verändern würde, wenn man nur 0,3 dB mehr Bass oder Hochton usw...

dabei hört man das nur im Mittelton.

Die Grundeinstellung erfolgte mit präzisem Einmessen.
Dabei stehen alle Volumenregler auf einem bestimmten Wert (meist -30 dB) Nun kann ch alle Volumenregler + 6 dB stellen und es wird lauter. Manchmal auch + 12 dB

Oder den Abschwächer Schalter am VV umlegen (Attenuator] + 20 dB - dann wird es plötzlich sehr Laut

Und da ich trainierte Ohren habe, kann ich die Kanäle per Gehör und nach der dB Skala einstellen.

Rummst es zu stark, muss ich den Grundton rausdrehen. Hört sich alles auf einmal zu leise an, muss ich den Tiefbass dringend etwas zurücknehmen. Anschließend den Ohren noch eine halbe Stunde Zeit lassen, um sich zu erholen.
Fehlende Präsenz => Mittelton reindrehen.
Zu viel Gezischel ... Höhen raus (hat man automatisch bei schlechten MP-Dry's)



leartes schrieb:
Hallo UKW,

das mit den Kennwoods zu lösen ist sicherlich eine Möglichkeit. Doch leider etwas zu kostenintensiv. ...
Der Poti von Thel wäre ja schon nett. Die 270 Euronen ist zuviel für mich.


Die Qualität schlechter Verstärker offenbart sich, sobald Du mal die Pause Taste betätigst - möglicherweise rauscht und brummt es dann. Das habe ich immer wieder im Forum gelesen. Auch zum Beispiel beim David (Hifi Aktiv) als er noch seine alten Verstärker für die Kelleranlage hatte.
Er meinte damals, es läge an seinem JBL Hochton mit 106 dB 1W/1m ...
meine Verstärker müssen deutlich besser sein, denn der BMS 4590 hat 115 dB 1W/1m
Klaus_N
Stammgast
#32 erstellt: 20. Sep 2009, 18:48
Hallo,

ich habe vor einigen Jahren das billige Thel Poti für 54 Euro (20k log) gekauft, welches jetzt als 10k log Version scheinbar 130 Euro kostet.

Bei meinem Exemplar habe ich bei Mittelstellung des Schleifers einen Gleichlauf von 0,15dB gemessen.

Eine Fertiglösung könnte dieser Monitorcontroller von Mackie sein:

http://www.thomann.de/de/mackie_big_knob.htm

Laut Manual müsste er auch als Mehrkanalregler funktionieren
"any combination of the four inputs can be turned on at the same time." "...when selected, these input sources are routed to the monitor A, B and C stereo outputs."
Torsten70
Inventar
#33 erstellt: 22. Sep 2009, 07:32
Hi,

für die DCX gibts doch schon eine Lösung mit den PGA 23xx ICs. IMO ideal für diese Anwendung. Im Selbstbau auch sehr günstig.
Bei mir läuft so eine 6 Kanal Platine hinter der DCX, angesteuert über nen Atmel Mega 16 + 20x4 LCD Display. Der Schwierigkeitsgrad ist nicht sooo hoch, allerdings wirds teuer wenn man gar nichts selber machen kann/will. Die reinen Bauteilekosten sind recht günstig und die Programmierung ist auch nicht so kompliziert.
Für Leute die mit elektronik gar nix am Hut haben gibts ja auch käufliche Alternativen.

Den Gleichlauf halte ich für sehr wichtig wenn es um aktiv-Lautsprecher geht. Wer seine DCX digital per PC füttert kann imo auch darauf verzichten und die Endstufen per Schalter /Widerstände absenken. Dabei reicht eine einstufige Absenkung IMO aus. Die Lautstärke in diesen beiden Bereichen kann man dann sehr einfach über den PC einstellen.Den theoretischen Nachteil beim rechnen kann ich nicht hören, ich bin allerdings auch kein Goldohr. Mich würde aber nicht wundern wenn man das auch im Blindtest nicht hören würde...
Bei analoger Ansteuerung der DCX sieht das evtl. schon wieder anders aus. Da hab ich keine Versuche mit gemacht.

Torsten
impact99999
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 27. Jan 2011, 12:41
Hallo,
muß den alten Thread nochmal ausgraben. Habe mir auch ein Ultradrive gekauft und möchte nun den Pegel nach dem Ultradrive, vor der Endstufe absenken.

Kann ich da nicht einfach einen Spannungsteiler aus hochwertigen Widerständen nehmen ? Ich meine schon von sowas gehört zu haben....

Welche Werte müßte ich verwenden ?

Gruß,
Impact
2eyes
Inventar
#35 erstellt: 27. Jan 2011, 13:42

impact99999 schrieb:
Welche Werte müßte ich verwenden ?

10 kOhm und 1 kOhm ist die häufigste Empfehlung. Läuft auch bei mir zur Zufriedenheit. Toleranz natürlich 1 %. 0,1 % halte ich für übertrieben.
impact99999
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 27. Jan 2011, 18:43
Super, Danke ! Welche Belastbarkeit sollten die Widerstände haben ? Reicht 1/4 Watt ?
2eyes
Inventar
#37 erstellt: 28. Jan 2011, 00:00

impact99999 schrieb:
Super, Danke ! Welche Belastbarkeit sollten die Widerstände haben ? Reicht 1/4 Watt ?

Es werden unter 0,1 W verbraten. 1/4 Watt reicht also. Passt prima mit in den XLR-Stecker.
Fosti
Inventar
#38 erstellt: 28. Jan 2011, 10:19
Interessanter Vergleich:

http://xilica.com/?c=99&cat=xseries
tiki
Inventar
#39 erstellt: 29. Jan 2011, 23:04
Vielen Dank Christoph,
wirklich interessant!
sakly
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 30. Jan 2011, 00:07

Fosti schrieb:
Interessanter Vergleich:

http://xilica.com/?c=99&cat=xseries


Hi,

auch hier kann ich nur schreiben: man beachte den Preisunterschied und die Ausstattung.
Die Messwerte sind schön, aber die der DCX sind schon jenseits von dem, was die Verstärker-Lautsprecher-Kombi kann.

Gruß
impact99999
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 03. Feb 2011, 22:14
Wie funktioniert das Einloeten in den XLR Stecker genau? Der Parallelwiderstand des Spannungsteilers kommt zwischen den + und - Pin, das ist klar. Aber wie bekomme ich den Serienwiderstand in den Stecker ?


[Beitrag von impact99999 am 03. Feb 2011, 22:29 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 04. Feb 2011, 00:31
Hi,

Leitung auftrennen und Widerstand zwischenlöten wäre wohl die Lösung

Gruß
impact99999
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 04. Feb 2011, 13:02
Ich dachte - da es "in den Stecker einlöten" hieß - dass sich das vermeiden lässt....
LANDOS
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 04. Feb 2011, 13:10
Hi

überall soviel Einzel-Informationen über den Behringer.

Gibt es denn nicht eine deutsche Seite mit einer FAQ oder gesammelten Informationen?

Wirhaben doch so tolle Magazine wie K+T und Hobby Hifi.

Da kann man bestimmt ein ganzes Heft draus machen.

Gruß


[Beitrag von LANDOS am 04. Feb 2011, 13:11 bearbeitet]
tiki
Inventar
#45 erstellt: 06. Feb 2011, 00:14
Tach,

LANDOS schrieb:
überall soviel Einzel-Informationen über den Behringer.

Jawoll, z.B. auch als Test in der PP 4/2004.


Mal so nebenbei:
Beim gestrigen Aufschrauben einer guten externen Soundkarte (RME Fireface UC, weil ich die für ganz andere Messungen umwidmen muß), waren darin, ebenso wie in der DCX, Myriaden von JRC4580 zu finden. Das mag zwar hübsch billich für die Hersteller und ausreichend für Otto Normalhörer sein. Für Studiotechnik hätte ich aber schon Besseres erwartet, z.B. den ADA4075-2, der nach Datenblatt in _jeder_ Hinsicht weiter ist. DAS wäre doch mal glatt ein lohnendes Modding...
pelowski
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 06. Feb 2011, 14:52

tiki schrieb:
...DAS wäre doch mal glatt ein lohnendes Modding...

Hallo,

"lohnend" insofern, als sich das Gerät dann sicher besser misst.

Ich würde "lohnend" dann sagen, wenn sich die besseren OPVs auch klanglich positiv bemerbar machen.

Ob das so wäre, wissen wir beide nicht, daher würde ich deinen Vorschlag mit einem ? versehen.

Grüße - Manfred
sakly
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 06. Feb 2011, 18:51
Hi,

es ist zwar lobenswert immer dem maximal Machbarem nachzustreben, aber es gibt in einer Hifikette sicher Dinge, die klanglich deutlich mehr ausmachen.
Ich würde auch wenig bis keine hörbare Änderung vermuten.

Gruß
LANDOS
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 07. Feb 2011, 00:20
Hallo

wo gibt es denn Infos welche AVRs sich besonders zusammen mit DCX für einen 3-Wege Lautsprecher eignen?


Gruß
2eyes
Inventar
#49 erstellt: 07. Feb 2011, 13:44

impact99999 schrieb:
Wie funktioniert das Einloeten in den XLR Stecker genau? Der Parallelwiderstand des Spannungsteilers kommt zwischen den + und - Pin, das ist klar. Aber wie bekomme ich den Serienwiderstand in den Stecker ?


Ein paar Bilder von meiner Lösung - ohne Kabel aufzutrennen:

XLR_1

So werden die Bauteile angeschlossen:

XLR nach Cinch 1

Die Beschaltung mit dem 680 Ohm Widerstand ist hier diskutiert.
sakly
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 07. Feb 2011, 21:52

LANDOS schrieb:
Hallo

wo gibt es denn Infos welche AVRs sich besonders zusammen mit DCX für einen 3-Wege Lautsprecher eignen?


Gruß


Hi,

im Allgemeinen begrenzen nur die eigenen Wünsche die AUswahl an AVRs. Natürlich muss der AVR mindestens 6 Verstärkerkanäle besitzen.

Gruß
Ezeqiel
Inventar
#51 erstellt: 07. Feb 2011, 23:40
Chic ist, wenn ein 5.1(oder mehr)-Eingang und Vorstufenausgänge vorhanden sind. Dann können bei gallopierender Leistungsknappheit auch externe Endstufen verwendet werden, ohne auf die AVR-Volume-Regelung zu verzichten.

Viele Grüße,
Ezeqiel
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