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Ultramobiler Lautsprecher mit Peerless FR2 - FERTIG :-)

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Michith
Inventar
#301 erstellt: 06. Feb 2010, 23:55

Jensire schrieb:
... jetzt muss mir nur noch die zündende idee kommen wie ich das kabel dann am besten aufwickel oder befestige. einfach ums gehäuse drum ist ja nicht grad die beste lösung.


DOCH!!! Das ist der ideale integrierte Transportschutz, 20x ums Gehäuse drum schützt die Speaker... die Fraktion der Lochblecher wird hinter dir stehen

Gruss, Michi
peregrin
Stammgast
#302 erstellt: 07. Feb 2010, 00:01

Jensire schrieb:
so besteht zwar die Gefahr das es mir direkt am gehäuse abreißt und ich deswegen ein neues gehäuse bauen muss

Darum würd ich mir erst einmal keine Sorgen machen. Im Falle des Falles Chassis rausschrauben, abgerissenes Kabel rausreißen, neues einziehen, neu einkleben ...

am montag gehts dann ab zum baumarkt holz holen. ich weiß grad nicht ob ich lieber alles selber säge oder es riskiere das die mir das zu schneiden (wenn sie es denn überhaupt tun)

Also wenn der Baumarkt das wirklich macht, tät ich dort schneiden lassen. Selbst wenn du der geschickteste wärst (;)), die bequemere Wahl. Wenn du nicht grad eine Tischkreissäge mit Schlitten besitzt, werden die Schnitte daheim kaum so sauber.
Jensire
Ist häufiger hier
#303 erstellt: 08. Feb 2010, 12:32
da hab ich gestern abend bei Spectrumaudio in die fundgrube geguckt, und was seh ich da? wieder das 10€angebot für die kleinen ls und nen dayton DTA-1 für 20€ den man aber irgendwie erst reparieren muss...

auf die frage ob das beides überhaupt noch verfügbar ist und ob es für einen laien ohne elektronikkentnisse aber mit lötkenntnissen machbar ist, kam leider noch keine antwort

ist ja schon sehr verlockend diese beiden teile aus der fundgrube zu nehmen... dann würde ich 50€ sparen!

*edit*

antwort kam, der gute muss sich nach dem we wohl durch einen berg e-mails arbeiten

ist wohl ganz einfach mit den guten versätrker zu reparieren. es ist sogar ne vollständige anleitung dabei! nun hab ich 2 verstärker und die günstigeren peerless bestellt

*edit 2*

ich hab da noch ne frage zur bedämpfung... ich hab leider keinen noppenschaumstoff mehr, aber ich denk mal auch ohne lässt sich das gut hören :). falls nicht, was gibs denn so zur alternative? hat der örtliche baumarkt da eventuell was schönes?


[Beitrag von Jensire am 08. Feb 2010, 15:42 bearbeitet]
Ale><
Inventar
#304 erstellt: 08. Feb 2010, 21:35

Michith schrieb:
...die Fraktion der Lochblecher wird hinter dir stehen


Glaube ich bin der Einzige in dieser Fraktion


Jensire schrieb:
...nun hab ich 2 verstärker und die günstigeren peerless bestellt

*edit 2*

ich hab da noch ne frage zur bedämpfung... ich hab leider keinen noppenschaumstoff mehr, aber ich denk mal auch ohne lässt sich das gut hören :). falls nicht, was gibs denn so zur alternative? hat der örtliche baumarkt da eventuell was schönes?

Warum 2 Verstärker?
Für 2 Kleene brauchst Du nur einen.

Zum Noppenschaumstoff:
Ich schätze ein Stück Teppich o.ä. hättte einen ähnlichen Effekt - oder einfach Dämmwolle etwas zusammenstopfen und oben ankleben.

Grüße
Alex
Jensire
Ist häufiger hier
#305 erstellt: 08. Feb 2010, 23:09
ich hab mir 2 verstärker bestellt da mein bruder auch einen haben wollte

ich will endlich anfangen zu bauen... die warterei auf das paket nervt irgendwie... und dabei hab ich erst heut mittag bestellt

teppich würde auch gehen? hhmm mal sehen was ich so finde. hauptsache irgendein mittelfester stoff der nicht gut schall reflektiert müsste es sein, seh ich das richtig?
Ale><
Inventar
#306 erstellt: 10. Feb 2010, 00:28

Jensire schrieb:
ich will endlich anfangen zu bauen... die warterei auf das paket nervt irgendwie... und dabei hab ich erst heut mittag bestellt

teppich würde auch gehen? hhmm mal sehen was ich so finde. hauptsache irgendein mittelfester stoff der nicht gut schall reflektiert müsste es sein, seh ich das richtig?

Na die "Holzarbeiten" kannst Du ja schon machen.

Ich würde sagen, dass es mit dem Teppich gehen müßte. Es gibt da noch Unterschiede zwischen offen- und geschlossenporigem Material - wo die außer im Nettovolumen liegen kann ich aber nicht sagen.. vielleicht kann Dir dazu hier noch jemand anderes was sagen (weiß leider auch nicht genau wie mein Noppenschaumstoff ausgelegt ist).

Gruß
Alex
Jensire
Ist häufiger hier
#307 erstellt: 10. Feb 2010, 21:03
Da könnte man doch fast meinen ich kann nun anfangen zu bauen!


aber nein... mit verstärker muss ich noch warten da ich morgen wem zeigen soll wie man lötet...

die holzarbeiten lohnen sich jetzt auch noch nicht da das meiste werkzeug in der halle meines vaters ist und mir fehlen die messingdübel mit m3 gewinde -.-

da bleibt mir wohl nur noch eins:
backmagic
Inventar
#308 erstellt: 10. Feb 2010, 22:41
Was muss man nun da genau löten? An dem Amp?
Jensire
Ist häufiger hier
#309 erstellt: 10. Feb 2010, 22:56
ich hab mir einen defekten sonic impact (fast genau dasselbe gehäuse wie DTA-1) von spectrumaudio bestellt. als reperaturset dabei ist dann der komplette DTA-2 als rohe platine. nun muss man am DTA-2 noch ein paar kleinigkeiten anlöten und den in das alte gehäuse einsetzen und fertig

hier der link zum amp bei spectrumaudio: http://spectrumaudio.de/fundgrube/fundseite1.html
peregrin
Stammgast
#310 erstellt: 12. Feb 2010, 15:33
Haha, gerade entdeckt.
Für Leute, die es besonders ultramobil haben wollen, gibts jetzt bei Farnell für 1,- einen 1W Class D Mono Amp mit 3x3 mm² Grundfläche:

http://www.wolfsonmicro.com/uploads/documents/en/WM9001.pdf



Mit externen SMD-Komponenten geht sich da ein hübscher Class D-Amp mit 2x1W (8Ohm, <0.1%THD, 97 dB SNR8), pop-suppression, thermal protection!) auf Daumennagelgröße aus.8)

So, wer das baut, dem spendier ich ein


[Beitrag von peregrin am 12. Feb 2010, 15:35 bearbeitet]
A._Tetzlaff
Inventar
#311 erstellt: 12. Feb 2010, 16:06
Moin,

mir wäre sowas im DIL-Gehäuse lieber, dann kann mans noch anfassen!

Leider steht auf Seite 21 was von der Induktivität der Lautsprecher, mit den üblichen Minilautsprechern wirds dann leider nichts. Das Teil ist eher auf Kleinstanwendung wie Mobiltelefone o.ä. ausgelegt.
peregrin
Stammgast
#312 erstellt: 12. Feb 2010, 16:42
War auch mehr als Scherz gedacht.
Du hast da genauer gelesen als ich. Dürfte aber so sein, dass die limitierte Cut-Off-Frequ. nur im D-Mode zum Tragen kommt.
A._Tetzlaff
Inventar
#313 erstellt: 12. Feb 2010, 16:48
Ich habe es aber nicht so aufgefasst.
Der Bedarf ist auf jeden Fall da, irgendeinen sparsamen Verstärker, der mit wenig Spannung auskommt und für Zimmerlautstärke an Miniatur-Lautsprechern genügt. Den könnte man gut über USB betreiben und so die Laptop-Quäken arbeitslos machen oder für unterwegs mit einem MP3-Zuspieler.
peregrin
Stammgast
#314 erstellt: 12. Feb 2010, 17:05
Reizvoll an sich find ich's ja auch!

Aber könntest du SMD in der Größe noch löten? Ein Freund von mir spielt sich grad mit Bügelmethode bzw. Laminiergerät herum, wenn das was wird, mach ich mir vielleicht mal ein paar Eval-Boards für derlei kleine Dinger (er meinte, 0.4 mm Leiterbahnen gehn grad noch).

Ich hab voriges Jahr mal (notgedrungen) Kupferlackdrähte an QSOP-Package-ICs gelötet (mit Kolben und SMD-Zinnpaste). Da hatt' ich mir nachher "Nie mehr!" geschworen ...
Aber zB. mit sowas könnte mans ja nochmal versuchen. punktgenau und nur kurz hinhalten, vorher mit Lötpaste eingeschmiert.

Aber stimmt, an USB-Versorgung hab ich auch gedacht, dafür ist's geradezu prädestiniert!


[Beitrag von peregrin am 12. Feb 2010, 17:12 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#315 erstellt: 12. Feb 2010, 18:39

A._Tetzlaff schrieb:
Den könnte man gut über USB betreiben und so die Laptop-Quäken arbeitslos machen oder für unterwegs mit einem MP3-Zuspieler.

Logitech bietet so ein System an, das ausschließlich über USB versorgt wird (5V / 500 mA). Würde mich durchaus interessieren, was damit zu holen ist.
Michith
Inventar
#316 erstellt: 12. Feb 2010, 20:26
Salü

A._Tetzlaff schrieb:
mir wäre sowas im DIL-Gehäuse lieber, dann kann mans noch anfassen!

Leider steht auf Seite 21 was von der Induktivität der Lautsprecher, mit den üblichen Minilautsprechern wirds dann leider nichts. Das Teil ist eher auf Kleinstanwendung wie Mobiltelefone o.ä. ausgelegt.


TBA820M ... 3-15V, 1,2-2W, 4-8 Ohm Speaker, DIL8 Gehäuse. 2 Stück laufen ca. 6 Stunden mit einer 9 Volt Batterie und sorgen an 2x SC8N für genug Lärm bei den Grillfesten meines Sohnes.

Da gibt es so viele wirklich gute ICs, die mit sehr wenig Beschaltung auskommen. In meinen Kleenen werkeln z.B. LM4752, excellenter 2x5Watt IC, nicht grösser als ein normaler Spannungsregler im TO220 Gehäuse, ein paar Kondenser und 2 Widerstände auf 3x3cm Lochplatine (siehe Post #72). Ich stelle gerne Layouts für Streifenrasterplatinen zur Verfügung, wenn jemand Interesse hat, sowas zu versuchen. Der Aufwand ist gering und die Kosten im einstelligen Bereich

Gruss, Michi
julzZz303
Stammgast
#317 erstellt: 19. Feb 2010, 02:20
nette teile wären als surround mit perfektem WAF denkbar!! hat schon jemand einen sperrkreis gezimmert??
Ale><
Inventar
#318 erstellt: 19. Feb 2010, 02:45
Für Surround (und einzeln) würde mir etwas die Pegelfestigkeit fehlen - als Surround-Array funktionieren sie sehr gut

Einen Sperrkreis halte ich nicht für nötig.. habe aber nicht gemessen.



Ein Kumpel hat sich vor kurzem ein BÖSE acumass 5 (Name geändert ) für über 500€ gekauft, was mich auf die Idee brachte vielleicht mal einen Klon davon zu bauen, also ein Sub-/Satsystem bei dem die zwei Chassis eines Sats gegeneinander verdrehbar sind.
Hat jemand einen Tip für einen Tieftöner, der mit möglichst wenig Volumen auskommt und gut zum FR2 passt?

Grüße
Alex


[Beitrag von Ale>< am 19. Feb 2010, 02:46 bearbeitet]
peregrin
Stammgast
#319 erstellt: 19. Feb 2010, 02:46
Ich bin leider momentan arg im Stress und noch nicht dazugekommen, diverse Modifikationen vorzunehmen (siehe oben).

Aber wenn alles nix hülft, werd ich vllt. wirklich für die 2-3 kHz Gegend einen breitbandigen Sk. ins Auge fassen - habe ich mir auch schonmal gedacht.
julzZz303
Stammgast
#320 erstellt: 19. Feb 2010, 04:41
@peregrin

das hört sich dch super an

ein sk wär sicher nicht verkehrt, aber ich habe (noch) nicht die möglichkeit das ganze zu messen und zu berechnen


@alex, gehört hab ich die kleenen nch nicht aber aber fürs auge wär´ein sk um den dch grßen peak ganz hübsch, würde er dch den tiefton ein wenig mehr hervorheben

als surround nur als rears, oder ist der pegel da auch zu limitiert, meine fronts liegen bei 86 db 'a watt??! mit anhebung könnte das hinhauen oder wieviel haben die kleenen im BR?

geeordert habe ich heute mal 1 paar peerles fr2 und 1 paar restposten bei spectrum(sofern noch verfügbar) 1* aktiv mit was auch immer( was sich halt günstig und wenigvoltbeschaltbar um die ecke oder in der bastelkiste findet) und einmal passiv als rears

"EDITH" meint, USB stromversorgung wär für die aktiven natürlich der hammer!!!

best regards jul


PS: bei mir funkt der Dokulink auf der ersten seite nicht!!


[Beitrag von julzZz303 am 19. Feb 2010, 04:43 bearbeitet]
Marsupilami72
Inventar
#321 erstellt: 19. Feb 2010, 06:04

Ale>< schrieb:
...was mich auf die Idee brachte vielleicht mal einen Klon davon zu bauen, also ein Sub-/Satsystem bei dem die zwei Chassis eines Sats gegeneinander verdrehbar sind.
Hat jemand einen Tip für einen Tieftöner, der mit möglichst wenig Volumen auskommt und gut zum FR2 passt?

Darüber denke ich auch schon geraume Zeit nach - allerdings mit einem BB pro Sat und da den FR2.5.

Ich habe mir dazu aber noch das Ziel gesetzt, mit 100€ für die Teile auszukommen, um den BÖSE Fans noch mal so richtig Salz in die Wunden zu streuen

Am interessantesten fand ich bisher den hier:

http://www.speakertr...oc&artikel=WPT%20138
Loki2010
Inventar
#322 erstellt: 19. Feb 2010, 08:44

Ale>< schrieb:
...Hat jemand einen Tip für einen Tieftöner, der mit möglichst wenig Volumen auskommt und gut zum FR2 passt?

Grüße
Alex


Suchst Du vielleicht sowas - Hier.

Oder vielleicht noch die SD215/315 Subs von Udo, da wärst Du auch Designmässig nah am Original .

PA-1S
Klaus_N
Stammgast
#323 erstellt: 19. Feb 2010, 11:28
Hallo Alex,
guck Dir mal den XAW210 von Mivoc an, der würde in 25 Litern spielen. Dazu ein AM80 - fertig.

http://www.lautsprechershop.de/pdf/mivoc/xaw210hc.pdf
Ale><
Inventar
#324 erstellt: 19. Feb 2010, 13:38
Danke für die Tips


Marsupilami72 schrieb:
Ich habe mir dazu aber noch das Ziel gesetzt, mit 100€ für die Teile auszukommen, um den BÖSE Fans noch mal so richtig Salz in die Wunden zu streuen

Ja, genauso hatte ich mir das auch gedacht - werde demnächst mal mit dem 13er Mivoc simulieren.


PA-1S schrieb:
Suchst Du vielleicht sowas - Hier.

Oder vielleicht noch die SD215/315 Subs von Udo, da wärst Du auch Designmässig nah am Original .

Der Firsttime 7 (oder der SD215) sieht auch super aus, ich würde halt dann - um möglichst nah am "Original" und günstig zu bleiben - kein Aktivmodul einsetzen wollen, sondern passiv trennen.


Klaus_N schrieb:
guck Dir mal den XAW210 von Mivoc an, der würde in 25 Litern spielen.

Der XAW würde mir glaube ich etwas zu groß, als Bandpass.. wenn das bei dem überhaupt sinnvoll ist?


@jul

Mir fehlt bei den Kleenen für die Größe kein Tiefton - bei manchen anderen nach deren Aussagen scheinbar schon.

Ich habe wie gesagt nicht die Möglichkeit zu messen, deshalb ist es nur eine Annahme, dass mir einzeln als Surround was fehlen würde.
Ich habe als Surrond-Back 8*FR2 und als Surround-L/R je 6*FR2 in einzelnen geschlossenen Gehäusen laufen (siehe Link in meiner Signatur) - so gefällt es mir gut.. ist für Musik allerdings wahrscheinlich weniger geeignet.

Wenn Du mir Deine Mailadresse per PM schickst, schicke ich Dir das PDF zum Kleenen - die Downloadseite lässt nur eine bestimmte Anzahl an Downloads zu.

Grüße
Alex


[Beitrag von Ale>< am 19. Feb 2010, 17:56 bearbeitet]
Klaus_N
Stammgast
#325 erstellt: 19. Feb 2010, 13:40
Sorry, hatte nicht mitbekommen, dass Du einen Bandpass bauen möchtest...
Ale><
Inventar
#326 erstellt: 19. Feb 2010, 14:10
Hatte ich auch vorher nicht gesagt
Die Originale sind halt Bandpässe.
Loki2010
Inventar
#327 erstellt: 19. Feb 2010, 16:25
Passiv im Subwooferbereich trennen ist teuer, und bringt keine wirklichen Vorteile (Ausnahme FAST natürlich ).

Schau mal ein solches Modul an.
Kostet nicht die Welt hat Leistung und filtert afaik auch noch die Satelliten.

PA-1S


[Beitrag von Loki2010 am 19. Feb 2010, 16:26 bearbeitet]
Marsupilami72
Inventar
#328 erstellt: 19. Feb 2010, 16:48

PA-1S schrieb:
Passiv im Subwooferbereich trennen ist teuer, und bringt keine wirklichen Vorteile (Ausnahme FAST natürlich ).

Du vergisst dabei, dass ein Bandpass quasi schon eine "eingebaute" Frequenzweiche hat


Schau mal ein solches Modul an.
Kostet nicht die Welt hat Leistung und filtert afaik auch noch die Satelliten.

Bei einem Gesamtbudget von 100€ ist das aber nicht drin...
Loki2010
Inventar
#329 erstellt: 19. Feb 2010, 16:56
Scusi, da war ja was .
Das Budget habe ich dafür auch vergessen.

Dafür habe ich die Subs "gefunden" .


Gruss PA-1S
Ale><
Inventar
#330 erstellt: 19. Feb 2010, 18:29
Wie ist eigentlich ein FAST genau definiert?
Ich weiß, dass es ein Breitbänder mit Bassunterstützung ist.. aber was heißt FAST genau?


Genau - ein Bandpass hat ja schon einen 12dB-Tiefpass - man müßte vielleicht trotzdem noch eine Spule wegen des Reflexrohr-Peaks vorschalten.
Vor die Sats je einen Elko.
Dann käme man für die "Weiche" auf ca. 30 Euro (da bin ich mir aber auch noch nicht ganz sicher, ob ich richtig gerechnet habe - hab´ noch nie eine Frequenzweiche berechnet).
Habe mal für 150Hz-Trennung ca. 4,25mH (vor dem Bass) und ca. 133µF (je vor den in Reihe geschalteten FR2) bei Strassacker ausgerechnet.
Auf welche Impedanz würde ich da eigentlich kommen? Der SD215 hat 4 Ohm und die FR2 in Reihe 8 Ohm.
Allerdings müssten dem Bass ja beide Kanäle zugeführt werden.. also vielleicht doch besser ein Sub mit zwei 13er-Chassis (ala W140 oder WPT 138), oder? - dann müsstens aber auch wieder zwei Spulen werden, oder?

Gar ned so einfach alles

Grüße
Alex
A._Tetzlaff
Inventar
#331 erstellt: 19. Feb 2010, 18:39
Moin,

Bandpässe sollte man besser mit Weiche betreiben, der Mitteltondreck, der da aus dem Reflexrohr kommt, ist erheblich.
Ich sehe in Bandpässen eigentlich garkeine Vorteile, das Verhältnis Wirkungsgrad/Tiefbass/Volumen ist einem Bassreflex grundsätzlich unterlegen - die Nachteile von BR (Trennung, Subsonic) lassen sich mit einem Aktivmodul sehr einfach beheben.

Beim FAST (fullrange and subwoofer technoloy) sieht die Sache schon wieder etwas anders aus, da man die Trennfrequenz deutlich höher legen darf: Die Lautsprecher sind viel dichter beieinander, die Ortungsproblematik entfällt. Bei 300Hz zu trennen ist zwar immer noch ungünstig (große Bauteile, Impedanzentzerrung), aber zumindest sinnvoller als bei 80Hz, wie es für Heimkino oft verlangt/vorausgesetzt wird.
Ale><
Inventar
#332 erstellt: 19. Feb 2010, 18:49
Ah - danke, jetzt weiß ich wenigstens was FAST heißt

Nachteile hin- oder her, aber es soll nunmal ein Bandpass werden und ohne Submodul und auch nicht für´s Heimkino, sondern als kleine versteckbare Stereolösung.
Eigentlich wirklich nur als Vergleich zum BÖSE-System (das wahrscheinlich noch mehr falsch macht)

Gruß
Alex
Klaus_N
Stammgast
#333 erstellt: 19. Feb 2010, 19:04
Hallo Alex,

wie von Tetzlaff schon erwähnt, ist aufgrund der Nähe zur Resonanzfrequenz des TT und BB noch eine Resonanzentzerrung beider Chassis nötig, damit das Filter überhaupt funktionieren kann.

Alleine eine Spule bzw. C vorschalten wird unzureichend funktionieren.
Ale><
Inventar
#334 erstellt: 19. Feb 2010, 19:44
OK - wie gesagt - mit Frequenzweichen kenne ich mich gar nicht aus.

Wie machen denn andere Sub-/Sat Kombis das?
A._Tetzlaff
Inventar
#335 erstellt: 19. Feb 2010, 21:14
Mit richtig abgestimmten Weichen, die leider den Preis so sehr in die Höhe treiben, dass die meisten Hersteller darauf verzichten.
Oder man trennt bei Surround-Sets aktiv den Subwoofer und die kleinen Sat-LS (das machen aber nicht die Lautsprecher, sondern der Receiver, üblich sind 80Hz); falls die Satelliten Mehrweger sind, wird intern passiv getrennt: Das erfordert wg. der höheren Trennfrequenz viel kleinere und günstige Bauteile.

Leider haben die meisten käuflichen Sub-Sat-Systeme nur eine Einfachst-Weiche, da muss eine Billigspule plus Elko reichen.....
Den resultierenden Bumsbass nehmen die meisten Kunden aber dankend an ("boah, klingt so fett"), dass die Impedanz dadurch in die Knie gezwungen wird, kann ja keiner hören oder sehen.
Marsupilami72
Inventar
#336 erstellt: 20. Feb 2010, 15:23
Also um mal auf die 100€-Variante einzugehen:

1. die Sats werden als GHP Gehäuse berechnet, damit kommt man beim FR2.5 auf etwa 130Hz Grenzfrequenz, die trotz Filterung mit nur einem Kondensator (330µF) mit 18dB/Okt. abfallen.

2. der Bandpass muss natürlich zwei Chassis enthalten

3. den "Mitteltondreck", der zweifelsohne einen ungefilterten Bandpass verlässt würde ich zunächst mal mit konstruktiven Massnahmen (Bedämpfung...) bekämpfen wollen, so dass bei zusätzlicher 6dB-Filterung relativ wenig übrig bleibt und man symmetrische 18dB Flanken bekommt.

Wie gesagt: alles noch Gedankenspielerei bei mir...
lifesabeach
Stammgast
#337 erstellt: 24. Feb 2010, 14:42

...USB stromversorgung wär für die aktiven natürlich der hammer!!!


Dann guck Dir mal den TDA 7053A an.
Angeblich soll der notfalls mit vier externen Bauteilen (2 R und 2 C) auskommen und ab 4,5V laufen.

Wie sich das dann anhört weis ich nicht aber bei unter € 2,- Materialkosten lohnt evtl. das ausprobieren.

Grüße
Jan

edit:
Mumpitz!

TDA 7053 kommt mit vier Bauteilen aus und läuft ab 3V.
TDA 7053A ist etwas "anspruchsvoller" bei der externen Beschaltung und brauch min. 4,5V (geht ja auch grade noch per USB).


[Beitrag von lifesabeach am 24. Feb 2010, 21:57 bearbeitet]
blackmailed
Stammgast
#338 erstellt: 25. Feb 2010, 11:55
Moin,
gibts jetzt Infos über den Schwierigkeitsgrad der Lötaktion für den Amp
von Spectrumaudio?
Grüße
peregrin
Stammgast
#339 erstellt: 25. Feb 2010, 12:13
Ich würd den schon nehmen... wenn du anstehst, poste Bilder - ich nehm an, das ist hinzukriegen. Wenn die Dinger völlig im Eimer wären, würden sie sich's wohl nicht zu verkaufen trauen.
PokerXXL
Inventar
#340 erstellt: 25. Feb 2010, 12:22
Moin blackmailed

Da lt. Beschreibung nur die Platine ausgetauscht werden muß,kann der Aufwand nicht sehr groß sein.
Wer weiß wo er den heißen Lötkolben anfassen darf und keine kalten Lötstellen brutzelt sollte das eigentlich hin bekommen.
Solange nicht SMD-mäßig gelötet werden muß.
Eventuell vor der Umbauaktion ein paar Bilder machen,wo was angeschlossen ist.

Greets aus dem Valley

Stefan
Jensire
Ist häufiger hier
#341 erstellt: 25. Feb 2010, 17:33
ich habe schon einen davon fertig "repariert" bilder hab ich leider noch keine zur verfügung, aber da ich in den nächsten tagen einen zweiten für meinen bruder umbaue gibs dann vielleicht auch bilder

ist ganz einfach. ansich muss man nur ein paar kabel von der alten platine entfernen und die an der neuen anlöten. einfacher gehts kaum. nur wenn man eine funktionierende led vorne haben will muss man sich ein bisschen mehr mühe geben, ich habe darauf verzichtet.
blackmailed
Stammgast
#342 erstellt: 25. Feb 2010, 18:17
Alles klar,
danke sehr :).
Die Fundgruben-Peerlesse sing geordert, sowie der Amp.
Inwiefern unterscheiden sich denn die Fundgruben-Peerlesse von den
FR2 ?
Grüße, Jakob
PokerXXL
Inventar
#343 erstellt: 25. Feb 2010, 18:21
@ Jensire

Das mit der LED sollte aber auch kein Prob sein.

@ all

Was eure Suche nach dem Subwooferchassis angeht.
Vielleicht wäre der Monacor SPH-135 TC etwas für euch.
Link
Udo hatte den in seiner K&T Zeit in der Inside Out verbaut.
Natürlich als BP und das Teil hat eine Doppelschwingspule.

Greets aus dem valley

Stefan
Michith
Inventar
#344 erstellt: 26. Feb 2010, 01:40
Guten Abend

Wenns günstig werden soll, Bandpass und ihr sowieso beim Udo rumstöbert, warum dann nicht den hier?

http://www.acoustic-...html/klangriese.html

@ Jan: Die Kostenersparniss beim "echten" Verstärkerbau mit ICs wird hier leider komplett ignoriert, der IC sieht auf jeden Fall sehr interessant aus, werde ich sicher mal ausprobieren. Danke für den Tipp

Gruss, Michi
lifesabeach
Stammgast
#345 erstellt: 26. Feb 2010, 17:57
Hallo Michi,

in Zeiten ganz fantastischer, komplett aufgebauter Verstärkerplatinen für € 10-15 aus China hat sich die Kostenersparnis ja mehr oder weniger erledigt.

Für dieses Projekt wäre aber ein kompletter Amp in Größe einer AAA-Batterie aber evtl. nützlich; deshalb mein Hinweis.

Für Dich vielleicht auch interessant:
Der TDA 7052 ist ein halbierter (auch in der Größe) TDA 7053 (ohne A).
Den könnte man evtl. sogar fliegend in der Box an die Anschlusskabel hängen.

Den ...A habe ich aus Neugierde selbst grade bei "C..." mitgenommen.
Vielleicht mache ich in den nächsten Wochen mal was damit.

Grüße
Jan
julzZz303
Stammgast
#346 erstellt: 28. Feb 2010, 02:23
hallo,

der tda7052 schafft bei 6 v knapp 1 watt ist ja doch ein bisschen schwachbrüstig, ausserdem läuft das ding ja nur mit min 8ohm, oder hab ich da was falsch verstanden??

regards jul
blackmailed
Stammgast
#347 erstellt: 01. Mrz 2010, 23:27
Hey Jungens,
heute ist die Bestellung angekommen!
Die FR2 sind ja sooo klein, die sind echt süß und echt Top verarbeitet :).
Auch der Amp war dabei, sowie die Platine, alles wohlverpackt, sehr vorbildlich!
Mit der mitgelieferten Ersatzplatine könnte man auch einen kleinen Amp in einem anderen Gehäuse aufbauen, denn alles was benötigt ist ist dabei, LED, Poti, alle Kabel, Kondensatoren usw.
Die Lötarbei ist einfach, man tauscht einfach ein paar Kabel.
Dumm nur das der Amp nur kurz lief, dann leuchtete nurnoch die LED, und nichts ging mehr :(.
Hab ne Mail an Spectrumaudio geschrieben, mal sehn was kommt.
Grüße
Spidi90
Stammgast
#348 erstellt: 06. Mrz 2010, 01:36
Könnte jemand vielleicht nochmal das PDF online stellen, nach dem der Kleene aufgebaut wird?

Im ersten Post führt der Link auf eine verfallene datei.

Ich überlege gerade, diesen "kleenen" mal als nächstes Projekt anzugehen, da würde ich und sicher andere auch gerne mal sehen, was man dazu alles braucht und wies geht ^^
Ale><
Inventar
#349 erstellt: 06. Mrz 2010, 12:38
Hi,

habe eine Site gefunden, die nicht nur 10 downloads zulässt.. also gibts jetzt unter folgendem Link die PDF zum Kleenen - hoffe da klappt der Download einwandfrei, wenn nicht bitte hier bescheidsagen:

http://www.yourfilelink.com/get.php?fid=533936

Anzumerken wäre noch, dass der BR-Kanal etwas kürzer sein darf - wieviel genau kann ich nicht sagen, aber da er an einer Wand anliegt wird er im Plan wohl etwas zu lang sein.. habe kürzlich erst gelesen, dass das Auswirkungen auf die Tuningfrequenz hat - bei meinem Kleenen passt die Länge aber trotzdem, also mir gefällts auf jeden Fall.

Gruß
Alex
julzZz303
Stammgast
#350 erstellt: 07. Mrz 2010, 03:06
kann mir bezüglich dem tda 7052 noch jeand sagen, ob das ding denn wirklich keine 4 ohm verträgt??

und vielleicht noch ein paar gutklingende alternativen mit versorgungsspannung über akku oder netzteil von 4,5-12v mit wenigstmöglicherbeschaltung und mono (beschaffbarkeit wär auch super:D)

regards jul
entenschreck
Stammgast
#351 erstellt: 07. Mrz 2010, 15:16
Servus,

verfolge das Thema schon lange mit großem Interesse.
Mich reizt einfach die miniaturisierte Form von "Klang".
Der chinesische Hersteller CPHO alias Qinpu hat sich dem Thema schon vor längerem verschrieben.
Leider sind die Klangzwerge unbezahlbar und maßlos überteuert... zumal ich lieber selbst baue.
Neulich schmiß CPHO dann die VF-3.2 auf den Markt... verdammt... so was will ich auch! Nur kleiner...



Momentan nutze ich zwei Omnes BB 3.01 als Nahfeldmonitor am PC als geschlossene Version.
Die Zwerge spielen schon sehr beeindruckend und respektabel.



Nun muss mal wieder etwas neues gebaut werden...
Ich liebäugel also mit einem neuen Projekt in einer Zweiwege- BR-Lösung...
Als Komponenten habe ich mir folgende Treiber angeschaut:

- 830984 Peerless 2,5" Full Range Datenblatt



- ND20FA-6 Dayton Neodymium Dome Tweeter 0.75" Datenblatt



Die Weiche soll so einfach wie möglich gehalten sein, eine ganz einfach 12dB Trennung bei ca. 4000 Hz erster Ordnung.
Wahrscheinlich muss man den HT gegenüber dem "Bässchen" noch ein wenig beschneiden, damit er nicht zu forsch ans Werk geht.
Tuningfrequenz bei ca. 80- 100 Hz in max. 1 Liter Volumen.
Als Verstärker sollen diverse TA2024, TA2020 und TA 2021 dienen (besitze mehrere von diesen kleinen Tripath).
Vorstellbar oder Nonsens? Oder etwa Perlen vor die Säue geschmissen?
Bei 50€ für das Pärchen auf jeden Fall ein verlockender Gedanke...
Gruß

Oliver


[Beitrag von entenschreck am 07. Mrz 2010, 16:59 bearbeitet]
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