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Unterschiedliche Ergebnisse bei Frequenzweichenrechnern

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Cspg6
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 22. Jan 2010, 21:14
Hallo,

ich bin neu hier und bin gerade an einem neuen Selbstbauprojekt und bräuchte nun Eure Hilfe bei der Berechnung der Frequenzweiche.

Ist alles noch im Rohbauzustand, läuft aber schon und sieht im Moment so aus:



Verwendete Chassis:
Subwoofer: 2x Tangband W69-1042
Mitteltöner: Monacor Predator-6/4 (Bestandteil des Preset-1)
Hochtöner: Monacor DT-284 (Bestandteil des Preset-1)

Für das Topteil verwende ich die mitgelieferte Frequenzweiche des Preset-1. Für den Subwoofer habe ich die Frequenzweiche aus meinem Orbid-Sound Subwoofer 1B ausgebaut und zu Testzwecken in Betrieb genommen.

Ich finde, dass es auch schon echt super klingt, aber ich will in einem ersten Schritt die Subwoofer Weiche neu aufbauen. Mein 1-B soll ja auch wieder laufen.

Den Subwoofer möchte ich jetzt gerne bei 120 Hz, 12db Flankensteilheit trennen. Die Tangband Chassis haben 8 Ohm und sind parallel geschaltet.

Mein Problem ist nun, dass ich bei verschiedenen Frequenzweichenrechnern unterschiedliche Ergebnisse erhalte (Strassacker, Frequenzweiche 4.0.1.0).

Wie ermittele ich den jetzt die richtigen Spulen und Kondensatoren???

Für Eure Hilfe schon mal danke im voraus.
boep
Inventar
#2 erstellt: 22. Jan 2010, 21:24
Ich denke da gibts einfach verschiedene Kombinationsmöglichkeiten der Bauteile, die zum selben Ergebnis führen?

Nimm den Rechner von Strassacker dann passt das schon, die Leute machen das schon ewig und auch sehr gut.

-DeiMuddi-
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 22. Jan 2010, 21:29
...oder du nimmst gleich ein Aktivmodul
Cspg6
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 22. Jan 2010, 21:31
Hi,

danke! Okay mach ich, muss den zweiten Sub noch zusammenbauen, dann werde ich mal vom Ergebniss berichten.

Das Projekt ist eine Art Clone von Duetta und Symphony 285 bei gleichzeitig schlankeren Gehäusen, deswegen die ovalen Chassis

Die Inspiration zu den Car Chassis kam von der
Big-Line und ich muss sagen, dass klingt echt garnicht so schlecht.

Cspg6
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 22. Jan 2010, 21:35
Aktivmodul ist mir im Moment zu teuer

Deswegen ja auch die abgekupferte Variante der Duetta Symphony Kombi. Duetta Top mit Symphony Bass und das mit billigeren Chassis. Kosten pro Stk. ca. 200,- EUR.

Ich will vielleicht auch die Frequenzweiche vom Topteil neu aufbauen, aber eins nach dem anderen. Erst mal den Subwoofer.
Spatz
Inventar
#6 erstellt: 22. Jan 2010, 22:39

boep schrieb:
Ich denke da gibts einfach verschiedene Kombinationsmöglichkeiten der Bauteile, die zum selben Ergebnis führen?

Nimm den Rechner von Strassacker dann passt das schon, die Leute machen das schon ewig und auch sehr gut.

:prost


Diese Antwort ist von vorne bis hinten falsch!

Entweder du trennst aktiv oder du ermittelst die Bauteilwerte messtechnisch. Bei den großen Impedanzschwankungen im Tieftonbereich funktionieren berechnete Weiche nicht (und auch sonst nicht)...

Ich wage sogar zu behaupten, dass die Fertigweiche der Compo in dieser Einbauumgebung nur suboptimal arbeitet...

Ciao,

Spatz

PS: Was das Wort Duetta in diesem Thread zu suchen hat weiss ich auch nicht...
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 22. Jan 2010, 22:54
Nur ein Beispiel. Ich betreibe nun rund 25 Jahre dieses Hobby. Und eines hab ich SEHR schnell gelernt: Frequenzweichen-Berechnungen.... Es sollten Leute mit dem richtigen "Equipment" machen. Bei einer "normalen" 2-Wege -"Kiste" traue ich mir es erst HEUTE überhaupt zu, über eigene Weichen nachzudenken. Bei 3-Wege Boxen ist die mögliche Fehlerquote mehr als doppelt so hoch als be 2-Wegen.
Denk daran, wenn du so tief filtern möchtest hast du mehrere "Baustellen". Nur die wichtigste, du filterst im"Resonanzgebirge" herum! das ist ohne Messzeug eigentlich "try and error" Und nebenbei sind solch große Induktivitäten von Nöten das es echt bald sogar "günstiger" wird aktiv zu trennen.
Auf alle Fälle viel Erfolg
Tschinderassabumms
Dirk
Und, jedenfalle diese "freeware"-Programme sind mit Vorsicht zu genießen. Auch und gerade bei solch tiefen Frequenzen. Oft wird nichtmal die LS-eigene Schwingspuleninduktivität nicht mit berechnet. Oder diese Programme rechnen mit "Mittelwerten" AUFPASSEN


[Beitrag von Dirkmöhre am 22. Jan 2010, 23:01 bearbeitet]
Cspg6
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 22. Jan 2010, 23:58

Nur ein Beispiel. Ich betreibe nun rund 25 Jahre dieses Hobby. Und eines hab ich SEHR schnell gelernt: Frequenzweichen-Berechnungen.... Es sollten Leute mit dem richtigen "Equipment" machen. Bei einer "normalen" 2-Wege -"Kiste" traue ich mir es erst HEUTE überhaupt zu, über eigene Weichen nachzudenken. Bei 3-Wege Boxen ist die mögliche Fehlerquote mehr als doppelt so hoch als be 2-Wegen.


Also meinst Du, dass das komplett in die Hose geht, wenn ich versuche eine eigene Frequenzweiche zu bauen? Demnach sollte man also nur Boxen nach Anleitung nachbauen.
Spatz
Inventar
#9 erstellt: 23. Jan 2010, 00:09
Oder selber messen/sich beim Messen helfen lassen...

Wo kommst du denn her?
Cspg6
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 23. Jan 2010, 00:18
Zwischen Köln und Bonn.
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 23. Jan 2010, 00:27
Ganz allgemein, ich "fische ja im Trüben". Ich, Wir haben ja keine Ahnung inwieweit du "PLAN" hast.
Doch wenn es eines der ersten Projekte ist, rate ich zum Nachbauen.
, enttäusche dich halt bitte nicht selber.Dafür sind diese LS zu gut.
Wie auch immer, gutes Gelingen, auf das weiterhin
klangvolle Grüße angesagt sind. Dirk
Vielleicht lohnt es sich noch n bischen zu sparen. Empfehle "Aktives" im Bass
Cspg6
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 23. Jan 2010, 00:33
Es sind nicht meine ersten Lautsprecher die ich gebaut habe. Früher habe ich immer nur Visaton Bausätze nachgebaut, aber als ich dann das erste mal ein paar Lautsprecher von Orbid Sound gehört habe, habe ich nur noch Lautsprecher von Orbid Sound zusammengebaut.

Aber ich wollte einfach mal was eigenes auf die Beine stellen, aber das scheint ja nach Euren Äußerungen nach, nicht so einfach zu sein.

Tja und da habe ich mich auf die Chassis Suche begeben und versucht in erster Linie gute (in meinen Augen gute) Chassis zu kaufen und zu verbauen. Aber von Frequenzweichenbau habe ich keine Ahnung. Leider
Spatz
Inventar
#13 erstellt: 23. Jan 2010, 00:38
Hmm, in Köln gibt es z.B. Hifi-Selbstbau. Die können dir sicher weiterhelfen!
Cspg6
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 23. Jan 2010, 00:43
Die habe ich auch schon im Netz gefunden. Die haben ja die Big Line gebaut. Mächtiges Teil.

Darüber kam ich ja auch auf die gloreiche Idee Car Chassis zu verwenden.

Kann ich da denn so einfach mal mit meinen Boxen vorbeischauen und dann helfen die mir?
Spatz
Inventar
#15 erstellt: 23. Jan 2010, 00:49
Naja, schreib Ihnen doch erstmal 'ne Email! Die beiden sind sehr nett und engagiert und was Akustik angeht wissen die 'ne ganze Menge!

Wie das ganze preislich ist kann ich dir nicht sagen, aber vielleicht finden sie das Projekt auch interessant!


[Beitrag von Spatz am 23. Jan 2010, 01:01 bearbeitet]
Cspg6
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 23. Jan 2010, 00:51
Fragen kostet ja erst mal nix.

Danke für Deine Hilfe.

Werde Euch auf den Laufenden halten, was aus der ganzen Sache wird.
Granuba
Inventar
#17 erstellt: 23. Jan 2010, 13:10
Hi,

die zwei Ovalis von TB sind leider PASSIV kaum so zu beschalten, daß sie bei korrekter Weichenfunktion nicht unter 3Ohm fallen. Das solltest Du berücksichtigen, wenn dein Verstärker nicht der Kräftigste ist.

Harry
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 23. Jan 2010, 13:59
Unter Umständen kann ich dir vielleicht unter die "Arme greifen". Deine "Problem ist, falls du die Sache aktiv basteln möchtest ist: Du brauchst ja gleich 2 Module! Oder einen mit soviel "power"....Dann wird es teurer.
Kurz, ich hätte noch 2 Module. Sie sind zwar mit je 6oWrms recht "hühnerbrüstig", doch dafür gibts sie für lau! Obwohl nagelneu.
Doch bitte: Bei Interesse melde dich halt über PM. Weil, eigendlich, auch wenn ich nur die Tranportkosten zurück haben möchte, gehört mein Text unter die Rubrik bieten, und der Moderator ist nicht immer "moderat" in solchen Dingen.
Grüße Dirk.
PS: frag @ Acoustimass10. Der wird dir sagen das ich sowas Ernst meine
sakly
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 23. Jan 2010, 15:14
Hi,

ich sehe hier auch nur eine Aktivlösung als sinnvoll an.
Dann machen die TBs aber richtig Betrieb!
Nebenbei mal ein Bild, eine gewisse Ähnlichkeit ist nicht von der Hand zu weisen:


Das System wird bei mir allerdings vollaktiv angesteuert.

Da ich nicht weiß, wie die TBs bei Dir verbaut sind (CB, BR, Volumengröße, Abstimmung), kann ich kaum etwas dazu sagen, ob ein konventionelles Aktivmodul was bringen würde.
Flexibler ist man mit ner Mehrkanalendstufe und einer externen Aktiveiche.

Wieviel Budget kannst Du denn aufbringen?
Eine passive Weiche wird auch nicht günstig. Da kommt man schon fast in Regionen eines günstigen Moduls.
Das Problem ist dabei nur, dass man auf den TMT keinen Einfluss nehmen kann und eben nicht besonders flexibel ist.

Gruß
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 23. Jan 2010, 15:27
...und darauhin rennt man noch mal zum Elektonik-Laden und versucht es "besser2 zu machen....
weder gegenüber TE noch sonstwem gerichtet. Eigene TEURE Erfahrungen....
Dirk
sakly
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 23. Jan 2010, 15:32

Dirkmöhre schrieb:
...und darauhin rennt man noch mal zum Elektonik-Laden und versucht es "besser2 zu machen....
weder gegenüber TE noch sonstwem gerichtet. Eigene TEURE Erfahrungen....
Dirk


??
Das Posting verstehe ich nicht. Worauf ist das bezogen?

Gruß
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 23. Jan 2010, 15:42
Sorry, hätte ich anfügen müssen!
Ich meine damit sebsterdachte PASSIWWEICHEN!
soundy-greetings
Dirk
sakly
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 23. Jan 2010, 15:48
Achso. Ja, meist hat man mit dem ersten Entwurf noch lange nicht das Optimum erreicht und muss nachbessern. Dadurch wird es am Ende dann noch teurer.

Gruß
Cspg6
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 23. Jan 2010, 17:47
@ sakly

Eine gewisse Ähnlichkeit kann ich da nicht leugen

Also Du betreibst die aktiv?

Bei mir laufen die passiv in einem 48L Gehäuse. (80x24x36) mit BR nach hinten. Ich hatte die Triptychon von blue planet acoustic gesehen und da gefielen mir die Bassteile sehr gut. Und die Triptychon gibt es auch passiv als BR.

Hier auch mal ein Bild:



Gut die haben 4 Tangbands verbaut, aber das war mir dann ein wenig zu viel des guten.

Was für ein Modul hast Du denn verbaut? Aktiv wäre natürlich auch eine Überlegung wert. Wenn ich sehe was zum Teil die Frequenzweichenbauteile kosten. Da gebe ich nämlich Dirkmöhre recht, da kannste ganz schön viel Kohle in den Sand setzen.

@Dirkmöhre

Du willst mir einfach zwei Module für lau geben? Das kann ich nicht annehmen, wenigsten ein paar EUR muss ich Dir schon geben, sonst habe ich ein schlechtes Gewissen. Was ist eigentlich PM? Bin wie gesagt neu hier.
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 23. Jan 2010, 17:54
PM ist: Einfach nach dem Text lesen, oben schräg rechts au die Schaltfläche zu "Klicken" peronel mail.Es landet dann NUR bei mir.
2. JA, doch es sind echt nicht Xmax...
Dirk
P.Krips
Inventar
#26 erstellt: 23. Jan 2010, 17:56
Hallo,

Ätzmodus ein:
Wer Orbid-Sound Lautsprecher gut fand, wird auch mit berechneten Weichen zufriedenzustellen sein.
Ätzmodus aus....

Und mal wieder zum zigsten Mal die Frage:
Warum wird erst ohne Ahnung Zeugs gekauft und verbaut und dann sollen wir hier die Fehlplanung retten ???

Warum nur funktioniert das nicht anders herum:
Erst fragen und dann loslegen ??

Wir helfen ja gerne, wann immer es geht, aber von vorneherein verunglückte Projekte zu retten ist halt nicht mehr so einfach, auch für diejenigen, die Ahnung haben.



Viele Grüße
Peter Krips

P.S. Bezüglich Orbid kann ich mitreden:
Habe mal eine Nova, eine Star II und eine Galaxis gemessen, alle , und die Nova gepimpt und der mit einer neuen Weiche mal Manieren beigebracht....


[Beitrag von P.Krips am 23. Jan 2010, 17:57 bearbeitet]
Cspg6
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 23. Jan 2010, 18:38


@P.Krips

Ich will hier jetzt keine Orbid-Sound Diskussion lostreten, die gab es glaube ich schon zu genüge.

Fakt ist, früher fand ich die LS von OS gut, hatte die Pluto in meiner Studentenbude und das war voll ausreichend. Dann konnte ich bei ebay die StarII billig ersteigern, aber irgendwie bin ich mit den Dingern überhaupt nicht glücklich. Weiss nicht, ob die irgendwie falsch zusammengebaut wurden oder was auch immer mit den Dingern los ist, zumindestens klingen die meines Erchtens nicht.

Das ich jetzt diese zusammengeschusterten LS da habe, kommt daher, dass ich für meinen PC Arbeitsplatz ein paar LS haben wollte, also nix wildes. Ich fand dann das ich mit dem Preset-1 inkl. Frequenzweiche und allem drum und dran für 199,-EUR günstige LS zusammenbauen kann, die für meinen PC Arbeitsplatz ausreichen. Also schnell 22mm Spanplatte über die Kreissäge gezogen zusammengeleimt und Chassis rein, fertig.

Hier noch mal ein Bild:


Als ich die Dinger dann angeschlossen hatte, fand ich die Höhen und Mitten einfach gut, klar im Bass kommt nix. Aber dann habe ich die Teile nach oben geschleppt und neben meine StarII aufgestellt und ich fand die in den Mitten und Höhen einfach besser.

Naja und dann juckte es in den Fingern, da muss noch eine Basskiste her und schnell 2 Tangbands geholt und auch in eine Spankiste reingekloppt und siehe da hört sich wirklich garnicht schlecht an. Vielleicht bin ich auch nicht so der audiophile Typ.

So viel zur Vorgeschichte warum wieso weshalb ich da mit den 1 1/2 LS stehe. Ich hoffe Du hast Verständnis.

Naja und jetzt will ich keine Fehler machen und einfach weitermachen und unnötig Geld aus dem Fenster schmeissen, deswegen jetzt der Baustopp und das Posting hier.

Man lernt dazu wenn auch spät.

P.S. Vielleicht kannst Du mir ja ein paar Tips geben wie ich der StarII ein paar bessere Töne entlocken kann


[Beitrag von Cspg6 am 24. Jan 2010, 16:34 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 24. Jan 2010, 13:12

Cspg6 schrieb:
@ sakly

Eine gewisse Ähnlichkeit kann ich da nicht leugen

Also Du betreibst die aktiv?

...

Was für ein Modul hast Du denn verbaut? Aktiv wäre natürlich auch eine Überlegung wert. Wenn ich sehe was zum Teil die Frequenzweichenbauteile kosten. Da gebe ich nämlich Dirkmöhre recht, da kannste ganz schön viel Kohle in den Sand setzen.


Ja, genau, alles aktiv.
Dazu nutze ich keine Aktivmodule, weil ja der komplette Lautsprecher aktiv ist, ich also sowieso 6 Endstufenkanäle brauche.
Dazu habe ich einen alten Pro-Logic-Surroundverstärker von Yamaha umgebaut (siehe hier http://www.hifi-foru...d=16801&postID=19#19 , Kostenpunkt ~100€, ebay), damit ich die einzelnen Kanäle direkt ansteuern kann. Damit habe ich eine Mehrkanalendstufe mit 3x80 und 4x28W an 8Ohm, was für so ein Aktivprojekt wirklich absolut ausreicht für ziemlich hohe Pegel.
Als Controller nutze ich eine Behringer DCX, die 6 Kanäle mit allen möglichen Filtern, EQs, Pegelanpassungen, Delays und Limitern bereitstellt. Damit ist man dann natürlich hardwaretechnisch schon mit 400€ unterwegs, hat aber eine absolut unschlagbare Flexibilität.
Günstiger gibt es eine 4-Kanal-Lösung von T.Racks, also der Thomann-Eigenmarke. Die ist aber lange nicht so flexibel und leistungsfähig. Es gehen eben auch nur 2-Wege pro Seite.


Cspg6 schrieb:
Bei mir laufen die passiv in einem 48L Gehäuse. (80x24x36) mit BR nach hinten.


Bei mir laufen die in 25l (je zwei zusammen, also ~12l je Chassis) geschlossen und dann mit dem Controller entzerrt. Damit kann man dann natürlich viel kleiner bauen, was für's Wohnzimmer super ist
In 48l würde eine Abstimmung auf etwa 35Hz IMHO am meisten Sinn machen. 10cm Durchmesser mit etwa 33cm Länge wären das dann. Wie sind sie bei Dir abgestimmt?
Für eine tiefere Abstimmung müsste das Gehäuse deutlich größer werden (oder eben geschlossen und aktiv entzerrt werden).

Wenn Dir der Tiefgang reicht und die "Sats" mit der Passivweiche (die sicher nicht optimal passt) in Deinen Ohren auch gut klingen, dann reicht eigentlich eine externe Weiche, um den Bass und die Sats aktiv zu trennen (das kann auch eine Car-Hifi-Weiche mit 12V-Netzteil sein, so habe ich das lange auch gemacht). Dazu dann zwei Stereoverstärker, wovon einer am besten auftrennbar sein sollte, damit Du eine Lautstärkeregelung hast, die Du für beide Geräte nutzen kannst. Ein Gerät besitzt Du ja bereits, das andere kann aus ebay kommen.
Wenn Du hardwaretechnisch etwas bewandert bist, ginge auch so ein Mehrkanalgerät, wo Du eine Auftrennung vornimmst und die Endstufen mit dem gefilterten Signal ansteuerst. Aber dazu muss man schon ein bisschen wissen, wo in dem Gerät was passiert.

Möglichkeiten gibt es immer viele.

Gruß
Cspg6
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 24. Jan 2010, 16:17
Respekt vor Deiner Lösung, aber ich glaube dafür habe ich nicht ausreichend Know How um das umzusetzen.


sakly schrieb:

Bei mir laufen die in 25l (je zwei zusammen, also ~12l je Chassis) geschlossen und dann mit dem Controller entzerrt.


Bei der aktiven Version der blue planet acoustic Triptychon laufen die zwei Tangbands in 35L Gehäusen und auch geschlossen.

Dein Vorschlag die Subs aktiv zu betreiben reizt mich schon sehr. Die Gehäuse könnte ich dann auch kleiner bauen. Kenn da jemanden der sich darüber sehr freuen würde

Habe für die aktive Umsetzung ja ein Angebot bekommen, bei dem man kaum nein sagen kann, oder!

Nur weiss ich noch nicht so richtig wie ich das am besten realisieren könnte. Wie Du schon sagst es gibt viele Möglichkeiten.

Bi-Amping mit einem 2.1 Aktivmodul

Da könnte ich Yamaha DSP-E492 anschließen.

oder

Subwoofermodul über den High-Level Input/Output wie beim Detonation DT150. Taugt das was ein Modul über High Level Input anzusteuern? Dann könnte ich meinen Stereo-Reciever weiter nutzen.

Bin mir echt unsicher was ich am besten machen soll.


sakly schrieb:

In 48l würde eine Abstimmung auf etwa 35Hz IMHO am meisten Sinn machen. 10cm Durchmesser mit etwa 33cm Länge wären das dann. Wie sind sie bei Dir abgestimmt?


Ich habe kein BR-Rohr sondern einen Kanal gebaut, der ist im Moment 8x20 und 29 tief. Ist der zu groß zu Klein? Wenn ich auf aktiv gehen sollte, würdest Du dann eine geschlossene Box empfehlen?


[Beitrag von Cspg6 am 24. Jan 2010, 17:36 bearbeitet]
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 24. Jan 2010, 18:21
Dazu auch von mir ne Frage: Sehen wir mal von den Unterschieden der möglichen HP-Filterungen ab, was tätet ihr bevorzugen? Hochpegel-oder" Line in"Eingänge? Sicher haben unteschiedliche amps auch unterschiedliche Verstärkungsfaktoren. Doch wenn alles erstmal eingepegelt ist, vermag ICH keine Unterschiede herauszuhören. Gutes Kabel natürlich Voraussetzung!
Zum Thema noch was, mit nur einem Modul, so gut DT150 auch ist,...du hast dann knapp 900qcm an 8Ohm wieder anzu geln.
@P.Krips, sicher hast du Recht. Doch wenn das Kind denn nun mal halt "im Brunnen liegt"? Doch nicht die Müllabfuhr anrufen. Und, mal im Ernst, WER von uns hat nicht schon ähnliche "Fehler" gebracht
@TE, wir sind auf nem guten Weg. Doch laß dir dann ruhig etwas MEHR Zeit die endgültige Lösung zu finden.
Wir, und damit meine ich uns ALLE, das Forum, werden weiterhelfen, wenn möglich
die Musi dampft
Dirk
Cspg6
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 24. Jan 2010, 18:51

Dirkmöhre schrieb:
Zum Thema noch was, mit nur einem Modul, so gut DT150 auch ist,...du hast dann knapp 900qcm an 8Ohm wieder anzu geln.


Wenn dann würde ich davon auch zwei verbauen einen je Box, oder ist das quatsch? Ich weiß halt nicht was es für Module gibt die für mich am besten passen würden. Aber ich hätte wenn dann schon gerne in jedem Sub eins drinne.


Dirkmöhre schrieb:
@P.Krips, sicher hast du Recht. Doch wenn das Kind denn nun mal halt "im Brunnen liegt"? Doch nicht die Müllabfuhr anrufen. Und, mal im Ernst, WER von uns hat nicht schon ähnliche "Fehler" gebracht


Danke für Dein Verständnis und Deine Hilfe
sakly
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 25. Jan 2010, 19:02

Cspg6 schrieb:
:hail Respekt vor Deiner Lösung, aber ich glaube dafür habe ich nicht ausreichend Know How um das umzusetzen.


Gut, wenn man sich selbst ehrlich einschätzen kann. Dann ist schonmal klar, wohin die Reise nicht geht



Cspg6 schrieb:

sakly schrieb:

Bei mir laufen die in 25l (je zwei zusammen, also ~12l je Chassis) geschlossen und dann mit dem Controller entzerrt.


Bei der aktiven Version der blue planet acoustic Triptychon laufen die zwei Tangbands in 35L Gehäusen und auch geschlossen.


Bei aktiver Entzerrung ist es praktisch egal, wie groß man die Gehäuse macht. Sie sollten nur nicht allzu klein werden, denn sonst wird der Leistungsanteil, den man zum Ausgleich braucht, immer größer.


Cspg6 schrieb:
Dein Vorschlag die Subs aktiv zu betreiben reizt mich schon sehr. Die Gehäuse könnte ich dann auch kleiner bauen. Kenn da jemanden der sich darüber sehr freuen würde

Habe für die aktive Umsetzung ja ein Angebot bekommen, bei dem man kaum nein sagen kann, oder!

Nur weiss ich noch nicht so richtig wie ich das am besten realisieren könnte. Wie Du schon sagst es gibt viele Möglichkeiten.

Bi-Amping mit einem 2.1 Aktivmodul

Da könnte ich Yamaha DSP-E492 anschließen.


Das macht keinen Sinn. Der Yamaha DSP bringt für Surround ja qualitativ mal nix, weil der nur ProLogic kann. Und damit dann wiederum Endstufen anzusteuern, die dann die Lautsprecher befeuern, ist Verschwendung. Da würde ich den DSP eher umbauen, um die internen Endstufen nutzen zu können, aber dann sind wir wieder bei Punkt 1


Cspg6 schrieb:
...oder

Subwoofermodul über den High-Level Input/Output wie beim Detonation DT150. Taugt das was ein Modul über High Level Input anzusteuern? Dann könnte ich meinen Stereo-Reciever weiter nutzen.

Bin mir echt unsicher was ich am besten machen soll.


Das ist sicher die sinnvollere Methode, wobei es egal ist, ob Du den Yamaha DSP oder den Stereoreceiver nutzt. Es können ja beide Stereo (oder?).
Das grundsätzlich Problem ist eigentlich, dass Du den TMT nicht vom Bass entlasten kannst, wenn Du keine Aktivweiche zur Trennung nutzt. Das Aktivmodul trennt ja primär erstmal den Bass. Ob ein gefiltertes Signal für die Sats vorliegt, hängt an der Qualität des Moduls. Dazu müsste dann Dirk mal was sagen.


Cspg6 schrieb:

sakly schrieb:

In 48l würde eine Abstimmung auf etwa 35Hz IMHO am meisten Sinn machen. 10cm Durchmesser mit etwa 33cm Länge wären das dann. Wie sind sie bei Dir abgestimmt?


Ich habe kein BR-Rohr sondern einen Kanal gebaut, der ist im Moment 8x20 und 29 tief. Ist der zu groß zu Klein? Wenn ich auf aktiv gehen sollte, würdest Du dann eine geschlossene Box empfehlen?


Ei, wenn ich das simuliere, dann sieht das nicht so gut aus.
Selbst wenn ich von einer virtuellen Portverlängerung von 30% ausgehe, bleibt ein typischer One-Note-Bass.
Zum Vergleich die Simu mit angenommenem virtuell um 30% verlängertem Kanal und einer Vergleichssimu mit meinen angegebenen Werten:


Aber eine optimale Abstimmung findet man bei der Gehäusegröße schlecht. Für zwei Treiber ist es eigentlich zu klein. Bei 60-70l kommt man in Regionen, wo man wirklich gut und auch tief abstimmen kann.
Klein kann man die Teile eigentlich nur CB und aktiv bauen.

Zum Thema zwei Aktivmodule: das macht natürlich am meisten Sinn, weil man dann auch wirklich Stereo verarbeiten kann. Muss man im Bassbereich zwar nicht, weil idR mono abgemischt, aber schaden kann es auch nicht. Zumal 4 Treiber an einem Modul wirklich eng wird.
Deshalb würde ich auch eher zu Stereoendstufe mit externe Aktivweiche tendieren. Die Leistung ist gleichwertig, die Flexibilität je nach gewählter Weiche. Man hat so eben nur ein Gerät rumstehen, wo die Module hinten im Gehäuse verschwinden.

Gruß
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 25. Jan 2010, 19:38
Kurz nur: Leider hat das was ich ihm anbiete kein
HP-Filter. Also die Baustelle der Filterung nach oben ist damit noch nicht "umschifft". Doch das mit den HP-Filtern ist eh so eine Sache. Ich habe zum Beispiel ein Modul bei dem einfach je ein Kondensator in die Hochpegel Ausgänge eingeschleift wurde. Solch eine "Schaltung" ist natürlich im seltensten Fall "passend".
Wir sind uns aber auch insoweit einig, das es nur eine Übergangslösung sein kann!
Es ist natürlich besser wenn die Trennung dann ebenfall "digital" wäre. Doch immerhin haben die Geräte einen "LFE-Eingang". Wenn der Hauptverstärker es bringt(und das wird er wohl) kann er seine MT-HT Einheit dann besser so trennen.
RSH (Ruhrpott sound Hilfe) macht es gerne! Einzige Bedingung ist für mich in solchen Sachen das die User A:was lernen. Um dann B: Ihre Fähigkeiten an Andere weitergeben. Und da denk ich sind wir uns einig
Kurz OT. Leider registriere ich, und ich bin nicht der einzige, das die Diskussionen im Forum irgendwie an Schärfe gewinnen! :|(In diesem Threat zum Glück nicht!) Irgendwie nach dem Motto: ICH hab das Beste. Oder zumindest das beste System.... Und IHR packt besser ein!
Ich sage NEIN dazu!!!! Wir sollten uns gegenseitig helfen. Und dafür sind einfach Respekt und Toleranz WICHTIG
In diesem Sinne
Umtataaundtschinderassabumms, nur wer fragt, dem auch geholfen
Dirk
Dabei geht es doch "nur" um Musik
Cspg6
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 25. Jan 2010, 19:50
@ sakly

Danke für Deine ausführlichen Infos und Deine BR Analyse.

Das die Gehäuse zu klein sind hattest Du ja schon ganz am Anfang vermutet bzw. befürchtet.

Bzgl. des Yamaha DSP habe ich mich vielleicht ein wenig missverständlich ausgdrückt. Das Problem ist, das mein Reciever kein Pre-Out hat während der Yamaha DSP schon. Je nach Modul (es gibt ja welche ohne High-Level In) müsste ich dann doch zwangsläufig meinen Yamaha DSP dazwischenhängen, oder?


Klein kann man die Teile eigentlich nur CB und aktiv bauen.


Welche Größe würdest Du denn bei einer aktiven Version empfehlen? Also ich hatte mal so 35L angedacht, dann könnte ich den Sub um 20cm kürzen.

Danke!
Cspg6
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 25. Jan 2010, 19:55

Dirkmöhre schrieb:
... Irgendwie nach dem Motto: ICH hab das Beste. Oder zumindest das beste System.... Und IHR packt besser ein!


Ich habe definitv nicht das beste System

Aber dann kann man wenigstens noch was verbessern!


Dirkmöhre schrieb:

Dabei geht es doch "nur" um Musik
GENAU!!!
detegg
Inventar
#36 erstellt: 25. Jan 2010, 20:16

Dirkmöhre schrieb:
... Irgendwie nach dem Motto: ICH hab das Beste. Oder zumindest das beste System.... Und IHR packt besser ein!

Hi Dirk,

in diesem Thread doch bestimmt nicht?!
Haste mal ein Beispiel?

:-) Detlef
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 25. Jan 2010, 20:20
@ detegg: ich hab ausdrücklich geschrieben das es HIER zum Glück nur ums Thema geht. Oder anders gesagt: "Scharf" ist unser "freddy" zum Glück nicht Ansonsten tät ich mich auch ausblenden.
Soundy greetings in die "Nachbarschaft"
Dirk
detegg
Inventar
#38 erstellt: 25. Jan 2010, 20:26
... sorry - hanischüberlesen!

:-) Detlef
Cspg6
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 25. Jan 2010, 23:43
@sakly

Ich hoffe ich frage jetzt keinen Müll, aber das würde mich interessieren, man will ja dazu lernen:


sakly schrieb:


Ei, wenn ich das simuliere, dann sieht das nicht so gut aus.
Selbst wenn ich von einer virtuellen Portverlängerung von 30% ausgehe, bleibt ein typischer One-Note-Bass.
Zum Vergleich die Simu mit angenommenem virtuell um 30% verlängertem Kanal und einer Vergleichssimu mit meinen angegebenen Werten:




In Deiner Auswertung hast Du ein BR Rohr im Durchmesser 10cm angenommen, richtig?

Daraus resultiert ja auch das Cross Area Ergebnis 78cm² (pi*(10/2)²).

Ich habe ja einen Kanal gebaut mit 20x8, das wäre dann ein Cross Area von 160cm². Demanch müsste man dann in dem Tool unterstellen, dass das Rohr einen Durchmesser von 14,3cm hat [WURZEL(160/PI())*2].

Oder kann man das so nicht betrachten?

Ich meine, das ändert nichts an der Tatsache, dass das Gehäuse zu klein ist, aber wie gesagt, würde mich mal interessieren ob man das so umrechen kann, oder nicht.

Gruß
sakly
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 26. Jan 2010, 06:47
Moin Cspg6,

ja, das siehst Du im Prinzip richtig. Nur ein Kanal läuft an der Wand lang und kann dadurch etwas kürzer ausfallen, weil angrenzende Luftmassen mitbewegt werden. Das macht aber nicht so viel aus, obwohl ich in meiner Simulation schon 30% angenommen hatte, was sicher viel zu viel ist. Damit wollte ich eigentlich nur noch deutlicher machen, was Du da für eine Fehlabstimmung hast. Das liegt auch nicht (nur) am zu kleinen Gehäuse, sondern eben an der falschen BR-Kanal-Auslegung.
Der müsste deutlich kleiner im Querschnitt sein, damit das bei der Länge passt. Ich würde sagen halb so groß (20x4) wäre ok und das ist ja auch fast genau das, was Du mit der Umrechnung festgestellt hast.

Der Pre-Out vom Yamaha DSP ist sicher nicht geeigent dafür. Der hat ne feste Trennfrequenz und zudem werden die Lautsprecher selbst nicht gefiltert, wenn das genauso ist wie beim 2070, der aus der gleichen Zeit stammt.
Das Gerät ist ein historisches Relikt aus der ProLogic-Zeit. Das darf man dabei nicht vergessen...:)

Gruß
Cspg6
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 26. Jan 2010, 10:35

sakly schrieb:

Moin Cspg6,


Moin ist gut, ist ja noch mitten in der Nacht 4:47, da könnte ich noch keinen klaren Gedanken zu Papier bringen


sakly schrieb:

Das Gerät ist ein historisches Relikt aus der ProLogic-Zeit. Das darf man dabei nicht vergessen...:)


Das stimmt in der Tat! War auch eher ein Fehlkauf damals. Habe das Ding nie wirklich genutzt. Vielleicht kann da ja jemand was mit anfangen. Du schraubst ja schon mal ganz gerne in den Geräten rum

Zu was für einem Gehäuse würdest Du denn raten, wenn ich die Aktivmodule teste, die mir ja freundlicherweise zur Verfügung gestellt werden? Mit BR ohne BR wenn mit BR was für ein Querschnitt und Länge soll ich nehmen? Auch 20x4? Wäre ohne großen Aufwand für mich möglich. Chassis raus kurz über die Kreissäge und neuen Boden rein. Oder auch den Kanal ganz wegschneiden, sollte kein Problem sein.

Worin liegt der Vorteil einer geschlossenen Konstruktion bei aktiver Ausführung? Deine sind ja auch geschlossen.

Grüße
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 26. Jan 2010, 12:30
Moin ihr "Nachttipper"
@TE, ganz allgemein. Die Dinger gehen gleich zur Post.
Doch ich rate zu Folgendem: Warte ertmal dann ab. Ich hab halt keine Ahnung ob überhaupt, und wenn wo und wie hoch ein möglicher "Bassboost" eingebaut ist. Auch wann und wie das subsonicfilter greift kann ich nicht sagen. Deswegen rate ich, veränderbare BR-Rohre zu besorgen. Dann kannste zumindest in Grenzen die "Geschichte" beeinflussen. Letztendlich spielt dein Raum fast eine ähnlich wichtige Rolle wie die Boxen ansich. Ich hatte dir ja die Geschichte mit diesem compactor812 geschrieben. Über diese gängigen Programme hätte se NIE funzen können! Tut es aber doch . Laß halt "langsam" angehen. , bevor du dich nochmal enttäuscht.
Euch Allen nen Guten Morgen, macht das "Radio" an
Dirk
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 26. Jan 2010, 12:45
Nachtrag. Diese Berechnungsproramme sind ja ganz "nett". Doch die Raumakustik tuts halt nicht mit einbeziehen.Man müsste schon dann noch ein Programm ähnlich "CARA" beilaufen lassen.
Auch mit der "Messerei" in der eigenen Bude ist das sonne Sache. Man kanns sich ja ausrechnen(zu früh für mich ). Schallgeschindigkeit, der Stecke zwischen Mikro und der nächsten Wand...Und schon weiß man wann sich direkter mit indirektem Schall mischt. Da ist dann die Grenze wo man "gescheite Messungen" machen kann.
Deswegen nochmal, warte erstmal ab.
Sieh es von der Seite: DANACH kannste näher definieren was du gebrauchen kannst oder willst
Ist die Musik an?
Wenn ich nun nicht ganz blin bin: Sei Froh das du die BR-Öffnungen Hinten hast! Dann kann man optisch einiges "kaschieren" Dirk


[Beitrag von Dirkmöhre am 26. Jan 2010, 12:53 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 26. Jan 2010, 18:06
Hi,

war halt kurz bevor ich zur Arbeit gefahren bin. War heute mal etwas früher auf als sonst.

@Dirk: gibt's nen Link zu den Modulen? Was sind das für Teile?

@Cspg6:
Da Du keine Möglichkeit hast eine gescheite Entzerrung vorzunehmen (das kann so ziemlich kaum ein Modul; das fängt bei den teureren Detonations an, aber auch nur sehr beschränkt), würde ich auf jeden Fall bei BR bleiben und diese aber vernünftig abstimmen. Wie eine vernünftige Abstimmung aussieht, hängt einerseits natürlich vom Modul ab, andererseits aber auch davon, was Du erreichen willst. Damit meine ich Tiefgang und Pegel, aber auch gescheite Abstimmfrequenz in Bezug auf Subsonic oder Bassanhebung vom Modul (wobei das schwer wird, wenn es dazu keine Infos gibt).
Mit CB verlierst Du auf jeden Fall eine Menge Potential ohne gescheite elektronische Möglichkeiten. Ich kann's bei diesem Treiber ja auch direkt nachvollziehen, weil ich beide Varianten nutze. Im Keller habe ich sie in BR verbaut.

Gruß
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 26. Jan 2010, 20:40
@sakly: Ich weis nur das es nicht die "Krönung" ist. Alles Weitere ist "Spekulatius".
Jedenfalls steht hinten drau:"JBL PB8". >Also mit Sicherheit Geräte welche in deren Serienprodukte eingebaut wird oder wurde.
Ansonsten...zu den Siebelkos etc kann ich NUN nix mehr sagen. Mein Bruder ist gerade auf dem Weg zur "Post".
Doch sei dir sicher: Wir wissen das es "nur" eine Übergangslösung ist!!!!!!!!!! Deswegen hab ich TE geraten, die Module nicht "einzubauen", sondern ein extra Gehäuschen zu basteln.
Vielleicht weiß ja von euch einer etwas zu dessen Filtercharakteristik
Auf jeden Fall macht es
MUSIK
Dirk
Cspg6
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 26. Jan 2010, 20:52

sakly schrieb:
Hi,
war halt kurz bevor ich zur Arbeit gefahren bin. War heute mal etwas früher auf als sonst.


Was für ein Einsatz. Ich finde es krass wie sehr ihr euch um mein Problem kümmert. DANKE!!!

Das wollte ich schon die ganze Zeit loswerden.


sakly schrieb:

... Wie eine vernünftige Abstimmung aussieht, hängt ... aber auch davon ab, was Du erreichen willst. Damit meine ich Tiefgang und Pegel...


Was will ich erreichen:
1. Also ich benutze die Lautsprecher nur für Stereo, also kein Heimkino oder so was, wo es richtig grummeln muss.
2. Ein gewisser Tiefgang ist mir sicherlich wichtig, man muss Musik auch ein wenig spüren aber was mir das größere Grinsen ins Gesicht sind knackige Bässe. Also ein impulsstarker Bass ist mir wichtig. Weiß nicht ob das die richtige Schlussvolgerung meinerseits war, als ich die Chassis gekauft habe, aber ich dachte 2 x 20er sind knackiger als ein 25er oder gar 30er Bass.



sakly schrieb:

Mit CB verlierst Du auf jeden Fall eine Menge Potential ohne gescheite elektronische Möglichkeiten.


Dirk hat mir auch noch mal gesagt ich soll es langsam angehen. Ich warte jetz erst einmal auf den Postman und dann schließe ich die Module an und berichte Euch.


sakly schrieb:

Ich kann's bei diesem Treiber ja auch direkt nachvollziehen, weil ich beide Varianten nutze. Im Keller habe ich sie in BR verbaut.


Was ist besser?

Grüße
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 26. Jan 2010, 21:12
Wobei wir wieder beim persönlichen Geschmack wären. Aus eigener Erfahrung weiß ich, das geht es "nur" um Musik, man nicht unbedingt "Tiefenrekorde" anstreben sollte oder muß. Oder anders, Heimkino hätte es gerne SUPERTIEF, Musik eher KNACKIG STRAMM.
Wie gesagt: Geschmackssache.
Frage: Kann denn jemand zu der Filtersache was genaueres sagen? Ich selber hatte die Dinger nur mal kurz zu nem Funktionscheck angeklemmt , weis also nix genaues nicht!
Ehrlichkeit muß sein!
Lets rock
Dirk
Cspg6
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 26. Jan 2010, 21:26

Dirkmöhre schrieb:
;) ... Aus eigener Erfahrung weiß ich, das geht es "nur" um Musik, man nicht unbedingt "Tiefenrekorde" anstreben sollte oder muß.


Genau. Super tief ist nicht mein oberstes Ziel.

Kann man eigentlich sagen in welchem Hz-Bereich der trockene, knackige Bass spielt? Und worauf muss man achten bzw. was muss man machen um diesen zu realiseren?

Gruß
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 26. Jan 2010, 21:39
Sagen wir es mal so: 50Hz sollten allemal schon noch SATT kommen!
Wichtig ist eben diese Oktave zwischen 50 und 100Hz.
Doch wie gesagt: Alles auch Geschmackssache!
Und das ist auch GUT SO
Klingedingel
Dirk


[Beitrag von Dirkmöhre am 26. Jan 2010, 21:42 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 27. Jan 2010, 08:03
Moin,

heute mal wieder zur normalen Zeit

Knackige Bässe hängen immer auch mit den Sat-Lautsprechern zusammen, weil diese direkt im oberen Bassbereich übernehmen und den Kickbass erzeugen. Der Sub sollte dazu dann nicht zu tief abgestimmt sein, da er sonst als möglicherweise als dröhnig empfunden wird, je nach dem, wie der Raum mitspielt. Ein tief spielender Sub regt natürlich auch stärker die Raummoden 1. Ordnung an, die sehr unangenehm auf den Klang wirken.
Insofern wärst Du wahrscheinlich gut beraten die Subs eben nicht so tief abzustimmen. Das geht dann auch mit den 48l erstmal gut, ohne dass Du neue Gehäuse bauen musst. Da kannst Du dann eben den Vorschlag mit der 20x4-Öffnung und den 33cm probieren (oder eben ein Rohr einbauen zum Testen).

Bei dem Modul gehe ich davon aus, dass da keine Sonderausstattung, wie Bassanhebung drin ist. Das Teil gehört zu einem kleinen 8"-Sub, der sehr günstig (99$) zu haben war. Das Modul muss deshalb nicht schlecht sein, teste das einfach aus.

Gruß
Cspg6
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 27. Jan 2010, 11:03

sakly schrieb:

Moin,

heute mal wieder zur normalen Zeit



Langchläfer


sakly schrieb:

Knackige Bässe hängen immer auch mit den Sat-Lautsprechern zusammen, weil diese direkt im oberen Bassbereich übernehmen und den Kickbass erzeugen.



Ich hoffe ich bekomme für die Aussage keine Dresche , aber deswegen habe ich den Predator-6/4 im Sat verbaut. Auf der Monacor Seite stand:



Kickbass vom Feinsten

Der 6er, der auch im Mitteltonbereich (z.B. kombiniert mit DT-284) eine tolle Vorstellung abliefert. Im idealen Einsatzbereich oberhalb von 60 oder 70Hz gibt es kaum vergleichbare Produkte.

High-Power-Kickbässe (Paar!), 180WMAX, 100WRMS, 4Ω

Kickbass ohne Limits!



Ich dachte, schöne Kickbässe mit einem guten Hochtöner (Hifi-Selbstbau findet den DT-284 ja auch nicht schlecht) und das ganze mit einer darauf abgestimmten Frequenzweiche (gut ist für's Auto abgestimmt) wäre für die Sats schon mal nicht schlecht. Dann noch einen guten Sub dazu und ich bin da wo ich in etwa hinwill!

Aber wie man sieht, ist es nicht ganz so einfach.

@sakly
Du hast die Tangbands ja reichlich verbaut. Sind die Deiner Meinung nach okay für mein Vorhaben?


sakly schrieb:

Der Sub sollte dazu dann nicht zu tief abgestimmt sein, da er sonst als möglicherweise als dröhnig empfunden wird, je nach dem, wie der Raum mitspielt. Ein tief spielender Sub regt natürlich auch stärker die Raummoden 1. Ordnung an, die sehr unangenehm auf den Klang wirken.
Insofern wärst Du wahrscheinlich gut beraten die Subs eben nicht so tief abzustimmen. Das geht dann auch mit den 48l erstmal gut, ohne dass Du neue Gehäuse bauen musst. Da kannst Du dann eben den Vorschlag mit der 20x4-Öffnung und den 33cm probieren (oder eben ein Rohr einbauen zum Testen).



Ich denke ich werde da einfach ein wenig rumexperimentieren müssen.


sakly schrieb:

Bei dem Modul gehe ich davon aus, dass da keine Sonderausstattung, wie Bassanhebung drin ist. Das Teil gehört zu einem kleinen 8"-Sub, der sehr günstig (99$) zu haben war. Das Modul muss deshalb nicht schlecht sein, teste das einfach aus.



Ich habe auch mal nach Infos zu dem Modul gesucht, aber nicht wirklich viel gefunden. Lediglich das Bild hier:



Also ich bin super glücklich über diese Spende, damit kann ich schon mal eine ganze Menge anstellen.

Gruß
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