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elegantes und pegelfestes Heimkino ----> großes CerAl Set von bpa (Aufbau)

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Tiefschnee-88
Stammgast
#1 erstellt: 08. Jul 2010, 18:08
Servus

Mein ,,Umbau,, geht solangsam in die heiße phase und ich kann mir mal solangsam über entsprechende Lautsprecher gedanken machen.

Der Raum um den es geht hat ca. 36m² mit zwei Dachschrägen die fast bis zum Boden gehen.
Kniestock ca. 40cm also ists letztendlich kein besonders großer Raum.
Hier soll jetzt nen schickes Heimkino einziehn mit dem ich aber auch gut im Stereobetrieb Musik hören kann.
Denk mal zu 60% Musik und der Rest dann Heimkino, vielleicht wird auch ab und an mal gezockt

Wichtig wäre mir eine schlanke Linie und hochwertige Bauteile, also soll optisch schon was hermachen!

Als vergleich nehm ich einfach mal das Startairkit als Standlautsprecher, da ich die schon gebaut und gehört hab.
Die ,,neuen,, sollten jedoch etwas mehr abkönnen. Für klangmeckerei fehlt mir der Hintergrund, würde dann aber gern ein paar Sachen Probehören...und eben dann mit sak vergleichen.

Preislich dachte ich so an rund 200€ +/- pro Lautsprecher ohne Holz.

Hab ich was wichtiges vergessen?
Im Moment fällt mir nix mehr ein.

Dank euch schonmal für Tips und Vorschläge

Gruß Flo
hugaduga
Inventar
#2 erstellt: 08. Jul 2010, 19:24
Vielleicht die Triple Play? Es gibt aber noch die Triple Play ala Franky. Die soll noch ein wenig besser sein (soweit die Forenmeinung).
Tiefschnee-88
Stammgast
#3 erstellt: 08. Jul 2010, 20:04
Über die triple play hab ich vor einiger Zeit schon recht viel gelesen.

Sind mir aber schon fast zu groß.
Vorallem für hinten, da würde ich auch ganz gern so nah wie möglich an die Wand optimal wäre eine direkte Wandmontage.
triple play als center, gibts da schon was?

Wie wäre z.b. die center main?
http://oaudio.de/Lau...enter-Main::309.html

Hätte den vorteil das 5 gleiche Lautsprecher problemlos möglich wären und sehr kompakt.
Klausi745
Stammgast
#4 erstellt: 08. Jul 2010, 20:13
Die Center Main sind meines Erachtens NICHT Pegelfest! Zumindest mit Originalweiche. Nachdem ich sie aktiviert habe und den Tangband mit mehr als 6db/oktave aus dem Rennen genommen habe wurden sie Pegelfest!
Würde die Triple Play eher empfehlen! (Franky Version!)
PokerXXL
Inventar
#5 erstellt: 08. Jul 2010, 20:20
Moin Tiefschnee

Ich habe zwar einen anderen BB bei mir drin,aber die kleinen Bäße machen sich im Musikbetrieb schon sehr gut.
Allerdings steuer ich die genau wie Klausi aktiv an.
Von Vorteil wäre es natürlich wenn du vorher ein wenig Probe hören könntest.
Frag doch mal bei BPA an ,ob sie die spielbereit da haben.
Udo hatte die übrigens auch mal getestet.
Link

Greets aus dem Valley

Stefan
A-Abraxas
Inventar
#6 erstellt: 08. Jul 2010, 20:21
Hallo,

die Triple-Play fiel mir auch als erstes ein ,
wenn es kleiner sein soll, wird die Pegelfestigkeit geringer sein.

Da gäbe es die Easter von Jobsti (Bausatz je Stck. 139,-) :
http://www.jobst-audio.de/Entwicklungen/easter/easter.htm
Dazu je nach Budget und Pegelvorstellungen zwei oder mehr Subwoofer ...

Viele Grüße
Tiefschnee-88
Stammgast
#7 erstellt: 08. Jul 2010, 20:48
Oh jetzt gehts ja voran,
schön schön :-)

Ich bezieh mich mit Pegelfest auf das Startairkit.
Also sollten ein, zwei zacken mehr möglich sein.
Wo ist ein starairkit mit den hier bereits genannten Lautsprechern pegeltechnisch einzuordnen?

Bin zwischenzeitlich noch auf die CerAl 4.2 gestoßen, die zumindest optisch genau in meine Richtung gehn.
http://oaudio.de/Lau...r/CerAl-42::670.html

Die von A-Abraxas genannten Easter ebenfalls.

Sollte man das Thema subwoofer hier gleich mit aufnehmen oder
separat besprechen?
Ist unterm Dach ja bestimmt auch net ganz unproblematisch...

Flo
Klausi745
Stammgast
#8 erstellt: 08. Jul 2010, 21:46
CerAl würde ich die kleinen jetzt mal als NICHT so Pegelfest einstufen, sind ja auch nur 2 11cm Chassis wenn ich das richtig im Kopf habe. Wenn dir die Easter gefällt würde ich sie wählen. Soll ja der Tripleplay nicht ganz unähnlich sein und die fand ich WAHNSINNIG!

Andere Frage. Was hast du den für ein Pegelproblem bei den SAK? Ich habe vor mir 5x das SAK Center als Heimkinolautsprecher zu bauen, kann mir nciht vorstellen das die Pegelschwach sind ... sind ja immerhin 2 13er und ein relativ hoch getrennter (3,5khz) Hochtöner.
Granuba
Inventar
#9 erstellt: 08. Jul 2010, 21:48
Moin,

die Centerversion wird ausreichend pegelfest sein. Können ja ordentlich Hub. Zumal die 13er nicht extrem tief abgestimmt sind.

Harry
Tiefschnee-88
Stammgast
#10 erstellt: 08. Jul 2010, 22:11
Über die center Version kann ich nix sagen aber die Version
als Standlautsprecher kommt füher oder später an die Grenzen.

Weiß nicht inwieweit man da mit anderer Trennung oder nem zusaätzlichem sub noch was machen kann aber hab lieber Reserven als am Limit zu spielen.

Bei Filmen kommen dann gewisse effekte schon recht angestrengt rüber...find ich zumindest.
Will das Startairkit aber keinesfalls schlecht reden!
Find die Dinger genial vorallem für den Preis
Granuba
Inventar
#11 erstellt: 08. Jul 2010, 22:23
Hi,


Bei Filmen kommen dann gewisse effekte schon recht angestrengt rüber...find ich zumindest.


dann biste mit zwei Siebzehnern auch nicht viel weiter. Oder um genau zu sein: Knappe 5dB mehr Maximalpegel. Schreit nach großem Dreiweger mit 25er Tieftöner aufwärts.

Harry
Tiefschnee-88
Stammgast
#12 erstellt: 08. Jul 2010, 22:56
sag doch sowas nicht

25er... oder anders gesagt riesen Trümmer ;-)
Kommen eigentlich nicht in Frage, wird dann auch sicher eng mit den 200€
Granuba
Inventar
#13 erstellt: 08. Jul 2010, 22:59
Hi,

es wird dann halt knapp. Zwei pegelfeste Siebzehner sind Pflicht: Sprich Hub müssen die können.

Harry
Samyk
Stammgast
#14 erstellt: 08. Jul 2010, 23:01
Sehe ich das richtig dass du keinen Subwoofer hast? Wenn nicht dann kauf dir schleunigst einen (den Sub AWM 12 zB.) und trenn das SAK bei 60hz. Dann sollte das auch mit der Pegelfestigkeit klappen. Und ohne Sub kommst du mit den Trippleplay-Derivaten auch nicht weiter.

MfG,

Martin
Tiefschnee-88
Stammgast
#15 erstellt: 08. Jul 2010, 23:15
Ja richtig!
Kein sub vorhanden und auch kein sak.
Das hab ich mal für meine Schwester gebaut, zog das nur zum vergleich herran da es doch sehr bekannt ist.

Neue Lautsprecher sind also so oder so Pflicht sub wollte ich erstmal hinten anstellen.

Wie ist das allgemein im Dachgeschoss mit der richtigen Position des Sub´s?
Zwecks dröhnen usw.
Samyk
Stammgast
#16 erstellt: 08. Jul 2010, 23:23
Ok dann ist das natürlich was anderes.

Aber fürs Heimkino kommst du um einen Sub bei so kleinen Lautsprechern einfach nicht drumherum. Es macht einfach keinen Spaß. Habe bei mir ein langhubiges 8"-Chassis in den Frontboxen verbaut und bei Heimkino kommt nur mit Sub richtig Spaß auf.

Von daher Plane unbedingt einen Sub (oder zwei kleinere) mit ein. Zur Aufstellung kann ich dir nicht so viel sagen da da ziemlich viel beachtet werden muss. Da hilft dann am besten rumprobieren. Man sollte aber mal das Antimode-System im Auge behalten. Das soll wohl schon ziemlich viele Nutzer hier im Hifi-Forum von dröhnenden Bässen befreit haben.
Black-Devil
Gesperrt
#17 erstellt: 09. Jul 2010, 01:37
Ich denke auch, daß TriplePlay als Front und Easter als Surrounds in Kombination mit zwei Subs allemal ausreichen sollten.
Wie groß dürften denn die Subs werden?
Basti_K
Inventar
#18 erstellt: 09. Jul 2010, 11:00
Hallo Tiefschnee,

Tiefschnee-88 schrieb:
sag doch sowas nicht

25er... oder anders gesagt riesen Trümmer ;-)
Kommen eigentlich nicht in Frage, wird dann auch sicher eng mit den 200€
:(

mal auf die FT8 geschielt? Sind nicht wirklich groß für die Bestückung..

Dazu gibts passend die FT8 Top's.

Sollte in Dein Budget passen und weitestgehend ohne Sub ausreichen, es sei denn Du willst den Sub nur für LFE nutzen.


Gruß
Basti
Tiefschnee-88
Stammgast
#19 erstellt: 09. Jul 2010, 16:30
Moin moin

Mit nem subwoofer hab ich grundsätzlich absolut kein Problem, eher im Gegenteil.

Auf die Frage wie groß...
denk mal 50x50cm Grundfläche sollte die Obergrenze sein.

Hab hier irgendwo mal was über nen ripol mit 38cm chassis gelesen.
Der baut ja sehr kompakt.
Könnte das im Dachgeschoss funktionieren bzw. gibts für mein vorhaben besseres?
Hab da keinerlei Erfahrung.

Irgendwie kann ich mich mit nem großen Standlautsprecher noch nicht so recht anfreunden.
Bisher hats mir die center main zumindest optisch sehr angetan.
Gibts in dieser Richtung noch weitere Möglichkeiten?

Die FT8 find ich z.b. auch sehr schick aber denke das wirkt in dem kleinen Raum hier dann doch sehr gequetscht.

Gruß Flo
Basti_K
Inventar
#20 erstellt: 09. Jul 2010, 17:08

Tiefschnee-88 schrieb:
Mit nem subwoofer hab ich grundsätzlich absolut kein Problem, eher im Gegenteil.

Auf die Frage wie groß...
denk mal 50x50cm Grundfläche sollte die Obergrenze sein.

Okay...


Tiefschnee-88 schrieb:
Irgendwie kann ich mich mit nem großen Standlautsprecher noch nicht so recht anfreunden.
Bisher hats mir die center main zumindest optisch sehr angetan.
Gibts in dieser Richtung noch weitere Möglichkeiten?

Die FT8 find ich z.b. auch sehr schick aber denke das wirkt in dem kleinen Raum hier dann doch sehr gequetscht.

Sag uns allen doch mal: wie groß darf's denn maximal werden?
Kandidaten dürfte es ja genug geben.

Gruß
Basti
Tiefschnee-88
Stammgast
#21 erstellt: 09. Jul 2010, 17:55
Dann sag ich mal als maximale größe das Startairkit, wobei es an ein paar cm mehr nicht scheitern soll.
Sofern es sich auch wirklich lohnt.

Optimal wären aber 5 gleich große Lautsprecher auf nem schicken Fuß bzw. der center dann liegend.

Net einfach sich da fest zulegen

Gruß
Klausi745
Stammgast
#22 erstellt: 09. Jul 2010, 18:07
Dann bau doch die SAK Center und 2 Subs dazu? Wenn du bei ~60-80Hz trennst wüsste ich auch nicht wo die SAK Pegeltechn. Probleme machen sollten?
Granuba
Inventar
#23 erstellt: 09. Jul 2010, 18:11

Klausi745 schrieb:
Dann bau doch die SAK Center und 2 Subs dazu? Wenn du bei ~60-80Hz trennst wüsste ich auch nicht wo die SAK Pegeltechn. Probleme machen sollten?


Dito. Schmaler gehts nicht.

Harry
Roderik81
Inventar
#24 erstellt: 09. Jul 2010, 18:19

Tiefschnee-88 schrieb:

Irgendwie kann ich mich mit nem großen Standlautsprecher noch nicht so recht anfreunden.


triple play ala franky hast du schon gesehen? Die ist nur 2/3 so hoch wie das K+T Konstrukt.

Das es einen gewissen zusammenhang zwischen Lautstärke und Größe gibt weißt du sicher. Da musst du halt deine persönlichen Kompromiss finden.
Ein grenzen Lässt sich der Konflikt auch druch mehr Geld (Verstärker/Chssis) kompensieren. 2 Aurasound NS10 oder 12 und eine entsprechen potente Bassendstufe ...

Ripol: 1 15"er ist da nicht viel, da der wirkungsgrad schlecht ist. Aufstellung ist auch nicht trivial (ist´s bei bässen eigenlich nie) - Ripol muss weg von der wand. 2-4 15"er als Couchtisch ... machen aber sicher spaß!
Tiefschnee-88
Stammgast
#25 erstellt: 09. Jul 2010, 19:25
Also...

Danke für den Tipp aber die sak center geben mir irgendiwe nix.
Vielleicht liegts daran das ich die Standversion schon gebaut hab oder ....ka.

Mir gehts ja nicht darum einen möglichst minimalistischen Lautsprecher zu bauen, soll halt nur net so wuchtig werden das ganze.
Ka ob meine Gedankengänge nachvollziehbar sind...formulieren bei 35 Grad hat seine Tücken

Die triple play ala franky liegt zwar über meinem angepeiltem buget aber werd mich da mal weiter einlesen.

Links werden gerne angenommern

Besteht die möglichkeit sie einfach umzulegen für den centereinsatz?

Achso...Bass als coutschtisch ist leider nicht mehr möglich... das wird ein Motorblock ;-)
Da muss sich ne andere Lösung finden.

Erstmal ein dickes Danke für die schnelle und zahlreiche Hilfe.

Flo
Basti_K
Inventar
#26 erstellt: 10. Jul 2010, 14:32
Hallo Tiefschnee,

den Sub kann man ja quasi überall verstecken oder dekorativ unterbringen, je nachdem....

Was hältst Du von der Pontus AL? Liegt ein wenig über Deinem angepeilten Budget, kann mir aber vorstellen, dass die "gut geht", im Zweifelsfall besuchst Du den vollgestellten Hörraum beim Udo mal

114cm sind zu hoch?
Sonst hätte ich nochmals die FT8 vorgeschlagen, zu der es passend die FT8TOP als HK-Ergänzung gibt. Die kommt auch über weite Strecken ohne Sub aus und baut relativ schlank dank seitlichem Bass.

Mit Sub könnten 5 Stück FT8TOP vielleicht auch interessant sein..

Kleiner, aber Du würdest ja auch mit Ständern bauen, und dürfte Dich ohne Sub vermutlich nicht glücklich machen aber vielleicht auch eine Option die MS3/07

Gruß
Basti


[Beitrag von Basti_K am 10. Jul 2010, 14:34 bearbeitet]
Tiefschnee-88
Stammgast
#27 erstellt: 11. Jul 2010, 14:32
Moin

Von deinen Vorschlägen gefällt mir die Pontus al sehr gut.
Liest sich auch vielversprechend, leider findet man sonst nicht viel über sie.

Probehören fällt leider flach, da zu weit.
Kann hier jemand was zu diesem Lautsprecher sagen?

Zum Thema sub...
Was müsste man denn für meine Raumgröße für nen sub stellen?
Macht ja schon Spaß wenns bei Filmen richtig rummst!



Gruß Flo
des-mo-600
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 11. Jul 2010, 14:56
Ich hatte die Triple Play mal im Heimkino und Stereo Einsatz und war sehr zufrieden. Die Pegelreserven sind beeindruckend und die Dynamik paßt! Das Problem war bei mir die Anbindung an den Subwoofer fürs Heimkino. Bei Musik bin ich völlig ohne Sub ausgekommen, dafür spielt sie tief genug, aber beim Heimkino hat schon etwas gefehlt. Wenn man Stereo und Heimkino in einem Setup realisieren will wirds kompliziert, weil du einen Subwoofer finden musst der mit dem TT pegelmäßig mithalten kann und noch mehr Tiefgang liefert.

Wenn du den Sub auch für Musik nutzen willst, würde ich die TP als geschlossenen Sateliten aufbauen und mit zwei potenten Subs kombinieren!
Basti_K
Inventar
#29 erstellt: 12. Jul 2010, 13:11
Hallo Tiefschnee,


Tiefschnee-88 schrieb:
Zum Thema sub...
Was müsste man denn für meine Raumgröße für nen sub stellen?
Macht ja schon Spaß wenns bei Filmen richtig rummst!

Ich glaube nicht dass 36m² mit Schrägen eine besondere Herausforderung an den Sub stellen.

Mir persönlich gefällt der CT 246 gut.

Aber potente günstige Subs gibt's ja nun auch wirklich genug, Du hast die Qual der Wahl
TL z.B. CT 219 / CT 220 / CT 221
BR z.B. Sub W69 / Sub W8Q / Ravemaster Showsub (pass die Glotze drauf)
Horn z.B. Mivoc Horn (wenn Du was brauchst wo der Fernseher drauf passt )
DiPol z.B. Eight
CB z.B. Versa Cube (1,2,4,8,16 Stück)

Je nach Geschmack und Konstellation (1, 2 oder mehr Sub's) mit Mivaoc AM80 oder AM120, Dayton APA150, Reckhorn A-1000 (o.ä.) aktivieren und die Welt ist in Ordnung denke ich.

Die Bauart trägt natürlich auch entscheident zur Klangfarbe bei:
- Transmissionline ist recht ausgewogen mit kleinen schwächen in der Linearität, guter Pegel und Tiefgang.
- Geschlossen ist meisst recht impulstreu aber nicht sehr tiefgründig und nicht besonders laut.
- Bandpass ist nach unten aber auch noch leicht eingeschränkt spielt aber, je nach Bauart (einfach ventiliert), recht präzise auf oder (doppelt ventiliert, Push'n'Pull) kann auch (manchmal außer-)ordentlich viel Pegel.
- Bassreflex ist ne nette Mischung zwischen viel Pegel und sattem tiefgang, spielt aber nicht sonderlich präzise.
- Horn mit geschlossener oder ventilierter (teilweise ähnlich keiner) Rückkammer spielen ähnlich auf wie einfach/doppelt ventilierte Bandpässe, mit prinzipbedingten Abstrichen in der linearität, aber beeindruckendendem Pegel, auch bei sehr hohem Pegel gibt es keine Windgeräusche die man von BR oder BP leider manchmal kennt.

Grundsätzlich klingt geschlossen schöner und Ventiliert ist lauter, wobei erstere das Chassis bei hohen Pegeln besser mechanisch bedämpfen und recht wirksam verhindern, dass die maximale Auslenkung überschritten und das Chassis beschädigt wird. Man sollte natürlich innerhalb der Banden bleiben, wenn's nicht reicht größer bauen oder die Anzahl erhöhen.
Und besser den Verstärker eine Nummer größer wählen und ggf. lieber 4 statt 2 Ohm fahren, das bringt bessere Kontrolle (Dämpfungsfaktor) auf das Sub-Chassis.

Wie gesagt, Du hast die Wahl

Probehören geht ja nicht nur bei Udo, schau doch mal in die Hifi-Map, vielleicht wohnt/arbeitet jemand (im Besitzt relevanter LS) in Deiner nähe, da lässt sich oft was machen.

Gruß
Basti

Anm.: Insbesondere meine Aussagen über die verschiedenen Bauformen stellen nur mein persönliches, subjektives Empfinden dar und dürfen ggf. als Meinung gewertet werden.
Polenpatty
Stammgast
#30 erstellt: 13. Jul 2010, 17:08
Wollte noch einen imho guten Stand-LS ins Rennen werfen...
Die SB36 und die kleineren Geschwisterchen. Damit solltest du erstmal genügent Pegel haben. Auch die Tiefe war in meinen Ohren ausreichend, wobei ich wie die andern hier der Meinung bin, dass du im Heimkino ohne Sub nicct auskommen wirst. Aber vielleicht hat Udo ja noch nen Sub für die SB16 im Schreibtisch liegen ;)(@ Udo: SB16 mit Bassuntersützung ala Duetta top/Duetta wäre doch mal ne Idee)
LG, PP

Edit: Da fällt mir ein... sowas hat er ja SB15 und SB29 (Bass) Wie konnt ich das vergessen Könnte aber zuviel des guten sein


[Beitrag von Polenpatty am 13. Jul 2010, 17:19 bearbeitet]
Tiefschnee-88
Stammgast
#31 erstellt: 13. Jul 2010, 21:59
Puh...
Die Qual der Wahl
Das triffts aufn Punkt!

Danke für die vielen subwoofer Tipps.
Eins steht schonmal fest...wenn hier ein sub mit einzieht, wovon ich eigentlich ausgehe, dann was richtiges.
Sachen wie das Mivoc Horn scheiden allerdings aus.
Vielleicht auch sinnvoller den sub erst dann zu wählen, wenn denn mal klar ist was es für ein Lautsprecher wird.

Und was es die angeht, bin ich inzwischen komplett planlos.
Hab noch die ein oder andere Stunde damit verbracht über triple play und pontus infos zu bekommen.
Kam zu dem ergebnis, das es eher schlecht is, diese Ls quer als center zu nehmen.
Auch das der Hochtöner auf Ohrenhöhe spielen sollten, bringt Probleme mit sich.

Die von Polenpatty vorgeschlagenen SB38 kämen in Frage aber auch die kombi mit sb 15 als front und rear, sb 30 center und sb 29 als Bassunterstützung wird mir immer sympatischer.

Liegt Preislich auch Problemlos im Rahmen...

Gruß Flo
herr_der_ringe
Inventar
#32 erstellt: 14. Jul 2010, 07:04

Die Qual der Wahl
hessen ist zwar groß, aber liegt auch nicht zu ungünstig...probehören? => erleichtert so manche entscheidung ungemein
Tiefschnee-88
Stammgast
#33 erstellt: 23. Jul 2010, 14:57
kurzer Zwischenstand von mir.

War inzwischen Probehören und werde das auch nochmal wiederholen, mit andern Lautsprechern und mehr Musik!

Hat sich jedenfalls schonmal gelohnt!

LG Flo
PokerXXL
Inventar
#34 erstellt: 23. Jul 2010, 16:25
Moin Flo

Und hat sich schon was an Favs heraus kristallisiert bzw.ist komplett heraus geflogen?

Greets aus dem Valley

Stefan
Tiefschnee-88
Stammgast
#35 erstellt: 23. Jul 2010, 17:38
naja... zumindest eins ist sicher!
Ich brauch nen zusätzlichen subwoofer...wenns keine größeren Standboxen werden auch zum Musik hören.

Bin klanglich bei der typus 3 gelandet, die optisch leider genau das ist was ich nicht wollte und ich mit ca. 200€ pro Seite auch nicht mehr hinkomm...
Preis wusst ich allerdings erst nach dem hören der Lautsprecher
Ansonsten top!

Werd mir bei gelegenheit die ceral 4.6 und Geschwister nochmal anhören.
Vielleicht ist die center main bis dahin auch möglich.

Eilt zum Glück nicht

Flo
DaCosMo
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 18. Sep 2010, 16:11
konntest du die ceral 4.6 mittlerweile mal anhören?
Tiefschnee-88
Stammgast
#37 erstellt: 18. Sep 2010, 17:40
bisher leider nicht.

hoffe das ich im september noch dazu komme.
Tiefschnee-88
Stammgast
#38 erstellt: 09. Okt 2010, 13:19
So hier gibts nun auch Neuigkeiten.
War inzwischen nochmal bei Bpa.

Die main wird die ceral 4.6,
center eine ,,umgebaute,, ceral 4.6
und für hinten die kleine ceral 4.2

Das is für mich optisch ganz weit vorn und was die zierliche 4.6 im doch relativ großen Hörraum rüber gebracht hat ist schlicht gigantisch.
Klang ist ja doch immer subjektiv aber gefiel mir am besten.

Gruß Flo
Ezeqiel
Inventar
#39 erstellt: 09. Okt 2010, 22:39

Basti_K schrieb:
Ich glaube nicht dass 36m² mit Schrägen eine besondere Herausforderung an den Sub stellen.

Wenn ich richtig gelesen habe, handelt es sich doch um ein Dachzimmer. Das ist für Subwoofer schon eine grosse Herausforderung. So ein Raum ist voll mit unfreiwilligen Plattenabsorbern. Vorteil ist der "trockene" Bass, den man in so einem Raum erreichen kann. Auch gibt es weniger parallele Wände, doch inwiefern das eine Rolle bei diesen tiefen Frequenzen spielt, weiss ich nicht wirklich.

Nachteil bei soviel Absorberfläche ist, dass man mehr Pegel braucht.

Meine LAB 12-Subwoofer (habe ich bestimmt schonmal erwähnt ) spielten in so einem Raum. Nach einem Umzug stehen sie nun in einem "normalen" Wohnzimmer. Dort musste ich den Pegel für meine Begriffe recht stark reduzieren, damit es gut klang.

Ambitioniertes Heimkino ist in jedem Fall aber ohne ein gutes Subwooferkonzept nicht gut möglich, denn auch die meisten größeren Standboxen sind für wirklich tiefe Frequenzen nicht wirklich ausgelegt (erlebt an der JBL TI5000 und der Canton Ergo SCL, die ich im Heimkino eines Freundes gehört habe, beide ja nun wirklich nicht gerade zierlich. Dieser Freund hat sich auch bald einen recht potenten Subwoofer gegönnt . . . ). Zu ihrem originären Zweck ist das ja auch nicht zwingend nötig. Bei Heimkino sieht das m.E.n. aber anders aus.

Viele Grüße,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 09. Okt 2010, 22:43 bearbeitet]
Basti_K
Inventar
#40 erstellt: 10. Okt 2010, 00:30

Ezeqiel schrieb:

Basti_K schrieb:
Ich glaube nicht dass 36m² mit Schrägen eine besondere Herausforderung an den Sub stellen.

Wenn ich richtig gelesen habe, handelt es sich doch um ein Dachzimmer. Das ist für Subwoofer schon eine grosse Herausforderung. So ein Raum ist voll mit unfreiwilligen Plattenabsorbern. Vorteil ist der "trockene" Bass, den man in so einem Raum erreichen kann. Auch gibt es weniger parallele Wände, doch inwiefern das eine Rolle bei diesen tiefen Frequenzen spielt, weiss ich nicht wirklich.

Ja, das mit den leichtbauwänden (Schrägen) hab ich außer acht gelassen (vergessen), stimmt.
Da kann man aber Abhilfe schaffen -ihr erratet es nicht- mehr Masse, sprich Gipskarton aufdoppeln, wenn nötig oder gewünscht auch doppelt und dreifach

Weniger parallele Flächen sollten meines Erachten nach zu weniger ungewünschten Reflektionen führen.
Das dürfte aber je nach Flächenmaßen und Aufstellung unterschiedlich sein.
Grundsätzlich darf man wohl davon ausgehen, dass durch die schrägen, nicht 90° zueinander gewandten, Flächen der reflektierte Schall anders zerstreut wird und sich nicht mit sich selbst oder dem Nutzsignal vermischen und summieren kann, wie in einem Raum der einem Würfel ähnelt (je 90° Boden-Wand-Decke-Wand-Boden).
Dieser Effekt führt dann aber auch dazu, dass gewünschte Reflektionen (Halbraum, positive Raummoden) fehlen oder anders (weniger ausgeprägt) wirken, der Bass wird "geschluckt", muss sich sehr anstrengen um subjektiv Pegel zu bringen.

Gruß
Basti

PS: @Tiefschnee: Wenn Du beim Bass ganz sicher gehen willst stell Dir einen ordentlich überdimensionierten Prügel hin, dan wird das schon. Leiser drehen kann man immer
Tiefschnee-88
Stammgast
#41 erstellt: 10. Okt 2010, 12:02
Moinsen

Will erstmal abwarten wie der unterschied zwischen
Hörraum und meinem Dachgeschoss ausfällt.
Dann gehts an die subwoofer Planung

Die Spannung steigt jedenfalls!
Glaub das wird richtig genial

Gruß Flo
DaCosMo
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 10. Okt 2010, 13:17

Tiefschnee-88 schrieb:
So hier gibts nun auch Neuigkeiten.
War inzwischen nochmal bei Bpa.

Die main wird die ceral 4.6,
center eine ,,umgebaute,, ceral 4.6
und für hinten die kleine ceral 4.2

Das is für mich optisch ganz weit vorn und was die zierliche 4.6 im doch relativ großen Hörraum rüber gebracht hat ist schlicht gigantisch.
Klang ist ja doch immer subjektiv aber gefiel mir am besten.

Gruß Flo


genau mein plan, super, ich bitte um weitere infos, danke sehr
Tiefschnee-88
Stammgast
#43 erstellt: 10. Okt 2010, 13:37
infos welcher art?
DaCosMo
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 10. Okt 2010, 16:40
jeglicher relevanter art

...wenn es geht...
Tiefschnee-88
Stammgast
#45 erstellt: 19. Nov 2010, 23:51
Nabend

Ist zwar ein Hifi forum aber beherrscht hier zufällig jemand ein Bildbearbeitungsprogramm?

Bin grad dabei mir was für die Gehäuse zu überlegen aber noch unschlüssig.
Wollte den Korpus weiß lackiert und die Schallwand mit tineo furnieren.
Bin mir nur nicht sicher obs auch richtig wirkt... zum Schluss ist ja nicht mehr viel vom furnier zu sehn.

Was meint ihr?

gruß
Tiefschnee-88
Stammgast
#46 erstellt: 20. Nov 2010, 01:02
Hier mal zwei Bilder zum besseren Verständnis.





Korpus bis zu der kleinen Schattenfuge weis.(auf dem zweiten Bild gut zu sehen)
Die Schattenfuge ansich dann schwarz und den Rest der Schallwand in indischem Apfelbaum furniert.


Besteht allgemein Interesse an dem Projekt?
Zwecks Duko, Bilder usw...
Basti_K
Inventar
#47 erstellt: 20. Nov 2010, 09:28

Tiefschnee-88 schrieb:
Besteht allgemein Interesse an dem Projekt?
Zwecks Duko, Bilder usw...

Na, aber immer doch!

Hol die Säge raus und leg los!

Gruß
Basti
Tiefschnee-88
Stammgast
#48 erstellt: 21. Nov 2010, 15:53
Die 4.2er sind theoretisch schon fertig zu verleimen.
Bei denen werd ichs machen wie geplant.
Wenns dann doch nix aussieht is der Schaden überschaubar
Tiefschnee-88
Stammgast
#49 erstellt: 28. Nov 2010, 15:21
Moin moin

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen...
oder so in der Art

Mit Bilder kann ich noch nicht dienen aber im laufe der Woche gehts dann richtig los.

Im Moment muss ich mich mit dem Thema Bass befassen da dieser in den Wänden verschwinden soll und die Putzer/Maler Flotte die Spuren beseitigen muss.

Also jeder der von subwoofer ein bisschen Ahnung hat bitte mal hier gucken

http://www.hifi-foru...m_id=159&thread=6212

Gruß
Tiefschnee-88
Stammgast
#50 erstellt: 09. Dez 2010, 01:16
Moin moin.

Nun ists endlich soweit.
Hab gestern losgelegt und angefangen zuzuschneiden und erste Kleinigkeiten verleimt.
Paketdienst kam dann auch gegen Nachmittag und hat ein paar nette Kleinigkeiten gebracht.
Somit ist jetzt eigentlich alles komplett!

Hab leider die Kamera vergessen.
Bilder dann also erst ab morgen...für den Fall das ich das Dingens net wieder liegen lass.

Jemand nen preisgünstigen Tipp für Polklemmen?
Ne schicke Kabeldurchführung würde eigentlich fast schon reichen. Praktischer wären Klemmen.
Bräuchte 12 - 14 Paar.


Gruß Flo
Maak_der_Nette
Stammgast
#51 erstellt: 09. Dez 2010, 02:58
Ich besorge mir die bei Conrad. Stückpreis ca. 1 Euro - gleiches gilt für Bananenstecker.
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