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Wer kann Scandyna MINIPOD verbessern?

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Stephan_Martin
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 31. Dez 2010, 19:48
Ich besitze ein paar Scandyna-Minipod. Die Lautsprecher sind sehr neutral abgestimmt und das Chassis hat nach meiner Einschätzung Potenzial. Leider sind die Minipods (wegen des Verkaufspreises von 350,- und des damit zusammenhängenden geringen Budgets) klanglich limitiert.

Ich siche nun einen fähigen Entwickler, der - bei noch überschaubaren Kosten - die Lautsprecher analysiert und Verbesserungsvorschläge macht, z.B. durch Austausch von Treibern oder Änderung der Elektronik. Er sollte diese Arbeiten dann auch durchführen können.

Wen könnt Ihr mir empfehlen?

Oder: Hat jemand schon mal an den Minpods gearbeitet und kann mir eigene Erfahrungen mitteilen?

Stephan
nähmaschine
Stammgast
#2 erstellt: 31. Dez 2010, 21:54
Wenn die Lautsprecher "sehr neutral" abgestimmt sind ist doch alles in bester Ordnung oder? Womit bist du denn unzufrieden?
Gruß
Steffen
Apalone
Inventar
#3 erstellt: 01. Jan 2011, 02:58

Stephan_Martin schrieb:
Ich siche nun einen fähigen Entwickler, der - bei noch überschaubaren Kosten - die Lautsprecher analysiert und Verbesserungsvorschläge macht, z.B. durch Austausch von Treibern oder Änderung der Elektronik. Er sollte diese Arbeiten dann auch durchführen können.


Bei normaler betriebswirtschaftlicher Kalkulation des Vorhabens kannst du dir aber auch einfach andere LS kaufen!

Eine entwicklungstechnisch saubere Überarbeitung wird nicht unter 20 Stunden Minimum realisierbar sein - nehmen wir mal Minimum 20,-/Stunde an - plus Bauteile...
Stephan_Martin
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 02. Jan 2011, 00:11
Hallo Marko,

da hast Du natürlich völlig recht. Ein gutes LS-Pärchen um die 1.500,- wäre schnell gekauft und brächte sicherlich einen deutlichen klanglichen Fortschritt. Aber -

Es gibt auch gute Gründe neben der reinen Vernunft. Die Minipods sehen halt ziemlich witzig aus und wir haben sie sehr gerne im Wohnzimmer. Wir haben gelbe! Ich habe mir für die Minipods schwarze Standfüße fertigen lassen, um sie auf Ohrhöhe bringen. Die Kabel laufen versteckt im Rohr (sieht richtig klasse aus). Sie sind mit den Standfüßen fest verschraubt und stehen zusätzlich auf Spikes. Allein durch diese Maßnahmen sind sie bereits viel erwachsener geworden und klingen um Klassen besser als mit den originalen Sputnik-Spikes.

Wegen der fehlenden Hochtonauflösung und weil die Minipods zwar sehr neutral aber eben auch ziemlich trocken klingen (ein bisschen wie Studiolautsprecher), stelle ich jetzt von NAD auf den Cambrige Audio 650A um. Der soll ja Softdome Tweeter mögen. Mal sehen, ob das mehr Musikalität bringt.

Im Grunde machen sie einen guten Raum, die Musik ist von den Lautsprechern losgelöst und sie sind - wie schon gesagt - klanglich absolut neutral. Durch die sphärische Kunststoffkonstruktion färben sie den Klang kein bisschen ein. Nur klingen sie leider auch nicht sehr lebendig. Es fehlt das Erlebnis zwischen den Tönen. Vielleicht müssen sie einfach sehr viel schneller werden, um mehr rüber zu bringen?
@Steffen, beantwortet das Deine Frage?

Im Grunde denke ich, dass man an den Minipods noch was tun kann. Sie können sicher noch viel mehr. Zumindest würde ich mich freuen, wenn sich mal jemand die Knubbel kreativ anschaut und die technischen Optionen prüft. Wer also jemanden empfehlen kann ...

Gruß
Stephan
nähmaschine
Stammgast
#5 erstellt: 02. Jan 2011, 01:19
Hi Stephan,
tja schwierig für mich darauf zu antworten. (wir sind hier oft etwas nüchterner )
Ich persönlich glaube nicht, dass unterschiedliche Verstärker irgendeinen Unterschied machen(zumindest bei sinnvoll konstruierten Geräten) , aber das sieht ja jeder anders.

Wenn du fehlende "Lebendigkeit" bemängelst vermute ich verminderte Dynamikmöglichkeiten, bei einem so kleinen Tieftöner je nach Raumgröße evtl. auch verständlich.
Wenn ich die schmucken Teile hätte und behalten wollte würde ich entweder einfach möglichst im Nahfeld hören (ca. 1-1,5m Entfernung)
oder es mit einem Subwoofer(besser 2) incl. Hochpass für die Sats probieren.
Ersteres bringt durch die verminderten Raumeinflüsse meistens eine erstaunliche Verbesserung des Höreindruckes,
letzteres entlastet die Lautsprecher vom Tiefbass und verringert bei höheren Lautstärken Verzerrungen.
Evtl. kannst du dann sogar die Bassreflexöffnung verschließen (Schaumstoffstopfen) und damit einen weiteren möglichen Problemverursacher ausschließen.
Gruß
Steffen
focal_93
Inventar
#6 erstellt: 02. Jan 2011, 01:28

Stephan_Martin schrieb:


Wegen der fehlenden Hochtonauflösung und weil die Minipods zwar sehr neutral aber eben auch ziemlich trocken klingen (ein bisschen wie Studiolautsprecher), stelle ich jetzt von NAD auf den Cambrige Audio 650A um. Der soll ja Softdome Tweeter mögen. Mal sehen, ob das mehr Musikalität bringt.
Gruß
Stephan


Hallo Stephan,

wer hat Dir denn diesen Bären aufgebunden???

Einem normalen Verstärker solche klangverändernden Eigenschaften zuzugestehen, ist blankes HiEnder Geschwafel.

Sind die Minipods diese Gummibärchen-Lautsprecher?

Anstatt an der bestehenden Box herumzufrickeln, würde ich eher vorschlagen, einen vernünftigen Subwoofer beizustellen und somit die kleinen Minipod-Chassis vom Tiefbass zu entlasten. Soetwas bringt in manchen Fällen wirklich erstaunlichen klanglichen Zugewinn....

Hast Du jemandem im Bekanntenkreis, der Dir einfach mal einen Sub zum Probieren leiht?

Ahoi

Uwe


[Beitrag von focal_93 am 02. Jan 2011, 01:29 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#7 erstellt: 02. Jan 2011, 03:44

focal_93 schrieb:
...Anstatt an der bestehenden Box herumzufrickeln, würde ich eher vorschlagen, einen vernünftigen Subwoofer beizustellen und somit die kleinen Minipod-Chassis vom Tiefbass zu entlasten. Soetwas bringt in manchen Fällen wirklich erstaunlichen klanglichen Zugewinn....

Hast Du jemandem im Bekanntenkreis, der Dir einfach mal einen Sub zum Probieren leiht?...

...am besten zwei (eher kleine), einer vorne, einer hinten,
damit es auch dann was wird, wenn du zufällig deinen Vorzugs-Hörplatz nahe der Mitte eines z.B. 3 - 6 m tiefen Raumes hast...

Gruss,
Michael
Bee
Inventar
#8 erstellt: 02. Jan 2011, 13:00
Hallo Stephan,


es gab hier ja schon so einige Pimp-Threads.
So gesehen ist da schon eine Chance, dass sich jemand findet. Schön wäre aber eine Ortsangabe Deinerseits. Das macht es den in Frage kommenden Leuten etwas einfacher.
Stephan_Martin
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 02. Jan 2011, 20:26
Hallo Bernd,
Danke für den Tip! Ich wohne in Königswinter.

Zu dem Ratschlag mit den Sub´s: Natürlich verlängert man die Minipods sinnvollerweise nach unten um mindestens eine Oktave. Aber das ist eine andere Baustelle und hat mit meiner Frage nichts zu tun.

Gruß Stephan
dazydee
Stammgast
#10 erstellt: 02. Jan 2011, 21:32
Die Jungs von Hifi-Selbstbau nehmen sich auch gerne solcher Sachen wie Neuabstimmung an. Keine Ahnung was die nehmen.

Ich habe die Micropods. Wenn der Hochtöner gleich ist, kann ich verstehen, dass er manchem zu zurückhaltend ist, ist er mir auch.


Frohes Neues

Danny
nähmaschine
Stammgast
#11 erstellt: 03. Jan 2011, 00:20
Der Tip von Uwe und mir mit den Subs hatte nicht primär eine Tiefbasserweiterung im Sinn sondern eine Entlastung deiner Lautsprecher. Du bemängeltest ja die "Lebendigkeit".
Alles weitere wurde ja schon beantwortet.
Gruß
Stephan_Martin
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 05. Jan 2011, 22:41
Hi Danny,

habe mich mit den Jungs von HiFi-Selbstbau getroffen. Spannender Kontakt! Sie sind sehr interessiert, mit den Minipods ein Projekt aufzulegen. Mal sehen, ob wir das machen, denn ...

... heute kam mein CA 650 A Oymann an. Und jetzt ist alles anders. Mehr schreibe ich jetzt nicht dazu, sonst wird mir wieder Leichtgläubigkeit oder Voodoo vorgeworfen. chchchr...

Wer nicht auf seinen Ohren sitzt, kann gerne mal zum Vergleich CA 605 A gegen NAD C 372 reinschauen (so lange der noch da ist).

Da ich jetzt nicht noch einen Streit anfangen will: Der NAD ist ein toller Verstärker. Die Tests sprechen ihre eigene Sprache. Er war mir in den letzten Jahren ein lieber Begleiter. Aber er braucht andere Speaker.

Vorläufiger Schlussstrich:

Der CA 650A geht toll mit den Minipods um. Es gibt keine hörbaren Anhebungen im Hochbassbereich, keine Verzerrungen in den Mitten, die Höhen sind frei und detailliert.
Nächste Woche kommt noch ein REL T5 dran, damit "untenrum" nix mehr fehlt.

Dennoch:

Wenn jemand weiss, wie ich bei den Minipods an originale B&W-Treiber komme (wenn die hinein passen), das würde mich doch noch reizen.

ciao
Stephan
ton-feile
Inventar
#13 erstellt: 06. Jan 2011, 21:55
Hi,


Stephan_Martin schrieb:

Wenn jemand weiss, wie ich bei den Minipods an originale B&W-Treiber komme (wenn die hinein passen), das würde mich doch noch reizen.

Sind die denn so gut?

Gruß
Rainer
Stephan_Martin
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 06. Jan 2011, 22:51
Hi Rainer,

ich habe sie nie gehört. Ich kenne auch niemanden, der welche hat. Aber da die originale Entwicklung nach meiner Info deutlich teurer verkauft wurde, als die Scandyna Minipod, nehme ich an, dass mehr Geld für die Treiber da gewesen sein muss. Und als "Abfallprodukt der Nautilus-Entwicklung" wird sicher was ordentliches eingebaut gewesen sein.

Bei einer Box mit dem heutigen VK von 350,- ist das Budget naturgemäß limitiert. Weiter oben hatte ich schon einmal darauf hingewiesen, dass schnellere Tweeter vielleicht einen klanglichen Zugewinn bringen könnten. Vielleicht trifft das auch auf den Tief-Mitteltönder zu. Zumindest vermute ich, dass die ursprünglichen Treiber höherwertig waren, als die seriell von Scandyna eingebauten. Auf den Lautsprecher abgestimmt wären sie dann jedenfalls schon, eine passende Weiche gäbe es bereits, d.h. man müsste keine Entwicklungsarbeit in die Verbesserung der Minipods investieren, weil man ja auf ein durchentwickeltes Konzept zurückgreift (wenn sie denn in das heutige Gehäuse passen). Soweit meine - hoffentlich nicht allzu verworrenen - Gedankengänge.

Vielleicht könnte man sich ja bei B&W erkundigen, ob das Know How noch in der Firma ist. Aber ich glaube, dass sie sich mit dem Verkauf der Entwicklung an Blueroom sicher zur Enthaltsamkeit zum Thema Podspeaker verpflichtet haben. Ich schick mal ne Mail hin ...

Wie gesagt - nix genaues weiss ich nicht. Aber vielleicht hat jemand die originalen B&W Podspeaker zu hause und hat den Forschergeist, mal in die kleinen reinzuschauen und eine technische Beschreibung des Inhalts zu posten?

Stephan
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#15 erstellt: 07. Jan 2011, 09:32

Apalone schrieb:
nehmen wir mal Minimum 20,-/Stunde an - plus Bauteile...


HAHAHAHAHA!!!!

Dafür dreht man sich normalerweise 1x im Bett um...


Cpt.
Apalone
Inventar
#16 erstellt: 07. Jan 2011, 09:42
mir kommen die Tränen ob dieses qualifizierten Beitrags!

Es ging a) um Minimum, b) um Hobbydimensionen!

Irgendwas verstanden??
Stephan_Martin
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 07. Jan 2011, 09:46
Hi Danny:
ich habe jetzt zwei Nächte lang gegoogelt. Die originalen Pods hiessen Housepods bzw. Technopds. Sie waren tatsächlich um Klassen besser, als die Minipods. Auch der Hochtöner war sehr fein. Auf dem Gebrauchtmarkt werden 2.000,- bis 4.000,- EUR dafür gegeben. Da die Gehäuse beider Speaker größer sind, wird die Abstimmung der Treiber nicht auf den Minipod passen. Ich bin also wieder am Anfang.
Gruß Stephan

@ Cpt. und Marco,
dann dreht Euch mal wieder um. Ihr braucht ja nicht zu antworten.
Granuba
Inventar
#18 erstellt: 07. Jan 2011, 10:20
Hi,


a) um Minimum, b) um Hobbydimensionen!


Fall b) machts wohl umsonst und a) ist ein finanzieller Ruin.
Wie groß darf der Hochtöner denn sein? Sind Fotos der originalen Chassis/Lautsprecher möglich? Wo wohnst du?

Harry
rene:)
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 15. Feb 2011, 01:22
Hallo,

ich habe noch die originalen B&W Minipods und sind seit 20 Jahren in meinem Besitz. Die haben mit den Scandynas garnix gemeinsam - nicht ´mal das Gehäuse. Das ist nämlich aus Glasfieber und von Hand aus einem Stück gemacht. Daran kann man die Scandyna von den originalen B&W leicht unterscheiden. Lautsprecher und Weichen sind original B&W (Scandyn hat billige LS aus China verbaut). Klanglich waren die originalen Pods wirklich TOP! Waren. Momentan sind meine kurz vor dem Zusammenbau. Ich bin noch mit der Restaurierung beschäftigt. Die Sicken waren alt und zerknäult und die Hochtöner waren defekt. Lange habe ich nach Ersatzteilen gesucht und habe die dann auch auf Ebay für teures Geld ersteigert. Aber ich glaube es wird sich lohnen. B&W liefert seit Jahren LEIDER keine Ersatzteile mehr für die Pods.
Meine geliebten Minipods hatte ich damals gegen B&W 685 ersetzt. Die Pods klingen den 685 sehr ähnlich. Wenn sie fertig sind, werde ich die Pods gegen die 685 antreten lassen.

Bin gespannt


Die Housepods waren eine Nummer größer als die Minipods und die Technopods waren Housepods mit zwei Tieftönern. Die Micropods hat es von B&W nie gegeben, sie sind eine reine Entwicklung von Scandyna.
Stephan_Martin
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 15. Feb 2011, 19:46
Hi Rene,

wenn Deine B&W Minipods fertig sind, dann poste doch mal ein Foto. Ich kenne sie nämlich noch gar nicht. Ich bin mal gespannt, wie Du sie hinbekommst. Falls Du noch B&W Hochtöner brauchst, kann ich sie möglicherweise besorgen. Du müsstest mir das genaue Modell nennen.

ciao Stephan
rene:)
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 15. Feb 2011, 23:40
Hey Stephan,

nach entfernen des Ferrofluids ( bei den Hochtönern) musste ich feststellen, daß der Luftspalt nicht mehr stimmt. Da hat sich der Magnet in der Mitte verschoben- nach außen. Neue Kalotten mit Spulen hätte ich. Ich glaube, neue Hochtöner wären jetzt doch nicht schlecht
Wenn Du welche auftreiben könntest, würde mich das sehr freuen. Hier ist die Part Number: ZZ3611
Den Typ kann ich nicht mehr lesen, könnte HF heißen. Er hat 6 Ohm.
Anbei ein paar Bilder- habe ich schnell per Handy gemacht. Es fehlen noch die Gummiringe auf den Tieftönern. Die lasse ich gerade aufbereiten.

LG
Rene

Foto3
Foto4
Foto
Foto5
Foto2
Stephan_Martin
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 16. Feb 2011, 00:12
Hallo Rene,

ich habe gerade eine Anfrage an meinen Kontakt geschickt. Die Antwort wird ein paar Tage dauern. Mal sehen, ob da noch was im Keller ist ... http://www.hifi-forum.de/images/smilies/1.gif

Deine Minis scheinen nach den Bildern die selbe Geometrie wie die Scandynas zu haben, natürlich ohne die Naht. An den LS-Klemmen kann man schon die wertigere Verarbeitung Deiner Minis erkennen. Da glaube ich Dir gerne, dass es innen auch anders ausschaut. Der Tiefmitteltöner sieht von vorne ähnlich aus. Die Konstruktion scheint von Scandyna lediglich in PE + preiswert übersetzt und das Konzept ansonsten nicht weiter verändert worden zu sein.

Da meine Minis auch gerade auseinander gerupft sind (Details später), wollte ich Dich mal fragen, wie man die Hochtöner ausbaut ohne etwas kaputt zu machen. Kannst Du mir einen Tip geben?

Gruß
Stephan
rene:)
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 16. Feb 2011, 15:22
Hallo Stephan,
super, wenn das klappen würde

Mein Schwager(Toningenieur, von dem habe ich die damals besorgen lassen)hat mich aufgeklärt: Die Minipods waren vom Klang und vom Preis teilweise über der 600er Serie angesiedelt. Hatte dann damals auch den Hörvergleich. Mich hatten die sofort überzeugt. Die Minipods waren damals keine Massenware und jeder Händler hat nur eine bestimmte Stückzahl bekommen. B&W (eigentlich war es ein kleines Team von B&W, Blueroom)hat dann aber die Produktion eingestellt, weil die Fertigung zu aufwändig und zu giftig war (Handarbeit!). Einige Jahre später griffen dann Scandyna das Konzept auf, und bauten dann die Minipods unter Lizenz. Aber es wurden keine B&W Komponenten aus Kostengründen mehr verbaut.
Ich hatte nie den Vergleich zwischen B&W und Scandyna, aber mein Schwager meinte, da liegen Welten dazwischen. Das macht nicht nur die höherwertige Bestückung aus, sondern auch die Form und das Material des Gehäuses. Die Form ist kein Design-Gag, sondern ein reduziertes Nautilus-Prinzip. Das Gehäuse-Material ist auch exakt das gleiche wie bei der Nautilus.
Damals hatte ich für das Paar 1400DM bezahlt (abzügl. Prozente für die Verwandschaft ). Für damalige Zeit war das richtig viel Asche für einen kleinen LS.
Demnächst gibts bessere Bilder vom Innenleben.
LG
Rene
rene:)
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 16. Feb 2011, 23:41
Bilder!!!!
P1000420
P1000421
P1000424
P1000426
P1000427
P1000430
rene:)
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 16. Feb 2011, 23:45
Hallo Stephan,

jetzt hätte ich beinahe die HT Frage vergessen. Meine waren mit einer Art Spange von hinten eingeclipst.

LG
Rene
rene:)
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 19. Feb 2011, 10:34
Hi, um das eigentlich Thema nochmal aufzugreifen, den Scandynas etwas bessere Performance zu verleihen, wäre es doch naheliegend, B&W Komponenten einzubauen. Falls verfügbart. Wenn Du magst, kann ich sämtliche ERsatzteilenummern fotografieren.
An Quirligkeit hatte meinen Pods nie etwas gefehlt. Die klangen wie vorher schon erwahnt, meinen 685er von B&W sehr ähnlich. Die haben so den "gewissen Punch" (an Marantz Verstärker). Als Bassunterstützung habe ich einen B&W 610XP. Der lässt sich perfekt integrieren. Beim Bass sind die Pods ja etwas mager. Ist ja auch bei der Größe keine Überaschung.
Die neuen B&W Basslautsprecher der Pods und HT Kalotten mit Schwingspulen habe ich auf Ebay ersteigert. Mit viel Glück und vorallem Zeit, gibts ab und an dort etwas (hatte vor kurzen sogar alte B&W Pod-Gehäuse gesehen).
Meine alten Bässe könnte man eigentlich reparieren, neue Sicken und so. Preislich sicherlich im Rahmen. Die Beschaffung von HT und Weichen ist da, glaube ich , schwieriger.

Lg
Rene
Stephan_Martin
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 19. Feb 2011, 18:20
Hallo Rene,
erst mal vielen Dank für die Bilder! Das sind ja wirklich schöne Gehäuse. Ohne Naht :-)))

Meine Minis sind gerade unterwegs. Wenn sie nächste Woche wieder heimkommen, stelle ich was interessantes daneben. Was das ist, wird noch nicht verraten ...

Noch mal zum Sub. Weiter oben wurde ja auch schon etwas dazu geposted. Die kleinen nach unten zu verlängern macht auf jeden Fall Sinn. Sonst ist man bei der Auswahl der Musik doch ein bisschen eingeschränkt. Du schreibst, der B&W 610XP lässt sich gut integrieren. Das glaube ich gerne, denn eine Stärke der kleinen ist ja ihre Neutralität und Resonanzarmut. Das macht den Umgang mit ihnen relativ einfach.

Ich selbst habe den REL T5 und habe ihn auch sehr sauber unten anbinden können. Mein Sub nimmt sich das Signal von den Verstärkerausgängen, d.h, die Minis werden unten herum nicht über Weichen oder Filter gekappt. Sie dürfen laufen, als wäre kein Sub dran. Der Hersteller gibt die untere Grenzfrequenz der Minis mit 55hz an. Ich kann die Crossoverfrequenz nicht digital einstellen, aber nach der Reglerposition liegt sie etwa bei 70 - 80hz. Dennoch finde ich Sie im Mittelbassbereich etwas dünn. Das kann aber auch an meiner Elektronik liegen.

Daß Du sie klanglich mit den B&W 685 vergleichst, liegt wahrscheinlich an der Familienähnlichkeit. Nominell müssten die Minis neutraler spielen, da die Gehäusekonstruktion der Minis dem der 685er im verschieden Disziplinen den Rand abläuft. Lediglich das geringe Gewicht empfinde ich als nachteilig. Aber da sie unten ein Schraubgewinde haben, kann man sie kraftschlüssig mit Ständern verbinden. Wie siehst Du das?

LG
Stephan

(Zum HT: Ich habe noch kein Feedback, bleibe aber dran.)
rene:)
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 25. Feb 2011, 10:12
Hi Stephan,
da bin ich ja ´mal richtig gespannt auf deine Pods. Gestern abend hatte ich die Möglichkeit, die Pods meiner Schwester zu hören. Sie hat auch B&W Pods - weiß, allerdings im wirklich sehr guten Zustand. Die hatte sie über 6 Jahre eingepackt in einer Kiste im Dachboden gelagert und jetzt wieder entdeckt. Der Klang ist sogar besser, als ich das von meinen in Erinnerung hatte. Klasse! Und das an einer "billigen" Kenwood Microanlage - beeindruckend!
Vielleicht hast du mit deiner Aussage recht, dass die Minipods den 685ern den Rang ablaufen - zumindest vom Gehäuse. Das muß unbedingt in einem Vergleich geklärt werden
Bei deinen Pods ist das Gewinde an der Unterseite wirklich gut, meine haben das nicht -kann sie nur hinstellen.

Mit den HT wäre ich suuuper glücklich, wenn die auftreibbar wären

LG
Rene
Stephan_Martin
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 25. Feb 2011, 22:23
Hi Rene,

leider muss ich Dir eine schlechte Nachricht bringen. Der Keller ist leer, und B&W liefert die HT´s nicht mehr. Du bist also leider wieder auf EBAY zurückgeworfen. javascript:insert('%20:(%20','')

Ich weiss nicht, ob die von Scandyna verwendeten HT´s für Dich in Frage kommen. Ich habe mal ein Bild gemacht, wie sie eingebaut sind. Der Kalottendurchmesser ist 25-26 mm. (Ich hoffe, das Hochladen klappt)

Sorry und weiter gutes Gelingen!

LG Stephan

PS: Deine Schwester hörte sie ja nicht, so lange sie auf dem Dachboden herumlagen. Vielleicht kannst Du ihr ja zu neuen, modernen Lautsprechern raten ;-) ??

HT von hinten
Stephan_Martin
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 25. Feb 2011, 23:32
Uuuuuunnnnnnd ... HIER ISSET!

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An dieser Stelle zunächst einmal eine herzlichen Dank an Jörg Erwin von Art & Voice, der wirklich einen blitzsauberen Job gemacht hat! Ich hab ja keine Ahnung von der Technik und wäre ohne ihn wirklich aufgeschmissen.

Was hat mich nunmehr bewogen, mit Jörg zusammenzuarbeiten?

Nun - zunächst musste ich einsehen, dass mein urspünglicher Ansatz nicht trägt. Ein Wechsel der Chassis macht keinen Sinn. Die Box ist von Profis durchentwickelt, die zu den besten der Welt gehören. Das Konzept ist in sich stimmig und macht absolut Sinn. Ein Eingriff in das Konzept kann es nur schlechter machen. Ich habe zwar Leute getroffen, die sich das zugetraut haben, aber kompetente Ratgeber (Danke auch an Robert Trunz! Deine Vivid´s werde ich mir in Zürich mal anhören.) haben mich davon überzeugt, dass die Minis so bleiben sollten, wie sie sind - für sich und in ihrer Klasse perfekt und ohne Konkurrenz.

OK, wo also ansetzen? Rene hat schon geschildert, welche Klasse die originalen Blueroom Minipods hatten. Durch die Verlagerung der Produktion in die LEGO-Werke und den Ausbau der Linie zu Lifestyle-Produkten wurde ja der Controller der Regent der Qualitäten. Muss man mal so hinnehmen.

Der Ansatz ist also die Bauqualität!

Jetzt rechne ich mir zu - ein klein wenig Eigenlob muss ja sein - das Potenzial der PE-Minis erkannt zu haben. Man muss es nur heben. Das Ergebnis seht Ihr oben!

Alle Technik ist Sinn-entleert, wenn´s nicht klingt. Ich hatte mich ursprünglich für die Minis entschieden, indem ich beim Händler die Speaker dieser Preisklasse verglichen hatte. Die Minis waren die einzigen, die ohne Einfärbung aufgespielt haben und etwas Imagination schafften. Wie die Minipods in unveränderter Fassung klingen, kann man am besten in einem der folgenden Beträge nachlesen:

AV-Guide Minipod

Fairaudio Smallpod

Soundonsound Minipod

Audioreview Minipod

Und wie klingen sie nach dem Tuning?

Zuerst das beste: Man kann sie jetzt auch leise spielen!
Vorher benötigten sie Zimmerlautstärke, um zu klingen. Darunter war nix zu machen. Jetzt klingen sie fein auch bei leisen Pegeln. Da unser kleiner (8 Monate) abends in der Heia liegt, weiss ich das zu schätzen.

Und dann - Raum!
Die neue Räumlichkeit ist frappierend. Das liegt sicher an der Feinzeichnung, die jetzt auch den Raum zwischen den Tönen ausleuchtet. Die Ereignisse stehen dazwischen glockenklar.

Und noch: Die Ausgewogenheit.
Sind die originalen Minis eher hell abgestimmt und haben einen dünnen Bass, so haben sie jetzt mehr Körper, einfach richtiger, größer.

Zuletzt: Dynamik.
Die Reproduktion der richtigen Dosis gelingt den Minis jetzt viel besser. Leise Stellen sind leiser (aber klar zu hören), laute Stellen stehen explosiver im Raum. Beiläufiges kommt überraschender.

Ich bin jetzt erst mal happy. Schließlich habe ich mich seit Weihnachten damit beschäftigt und das Ergebnis passt.

Also Rene, mit Deiner Schwester bin ich jetzt mindestens Par auf!

Soweit für heute. Ich muss jetzt noch was hören.

Stephan
Stephan_Martin
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 25. Feb 2011, 23:43
PS: Scandyna gibt die untere Grenzfrequenz mit 55Hz +- 5dB an. Schaut mal in das Messprotokoll, ab 100Hz geht´s steil bergab. Den Sub also ruhig was höher einstellen.
- Aber das merkt man ja auch so ...
fishbone1000
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 05. Mrz 2012, 16:01
brauche hilfe bei m einen mini pod

peter
dommii_old
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 05. Mrz 2012, 17:53
Ein bisschen mehr Info wäre schon nicht schlecht, oder?
fishbone1000
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 05. Mrz 2012, 21:31
hallo
also ich möchte gerne bei meinen minipods die hochtöner tauschen da einer def. ist der andere aber noch ok
möchte sie aber nicht zerstören dabei möglich das irgend jemand den einen noch brauchen kann
so nun weiß ich nicht wie ich sie raus bekomme und hoffe nun auf einen guten rat

peter
MBU
Inventar
#35 erstellt: 05. Mrz 2012, 23:54

Man kann sie jetzt auch leise spielen!


Klar! Wie man auf dem Messschrieb sieht ist auch die "Loudness eingebaut".

Sehen aber auch wirklich gut aus, Deine "Gummibärchen".


[Beitrag von MBU am 05. Mrz 2012, 23:56 bearbeitet]
Stephan_Martin
Schaut ab und zu mal vorbei
#36 erstellt: 06. Mrz 2012, 22:52
Hallo fishbone1000,

in einem meiner Beiträge siehst Du ein Foto des Hochtöners, das ich von hinten gemacht habe. Man kann vielleicht erkennen, dass der HT in einen von innen an das Kunststoffgehäuse angeformten Rahmen eingeklickt ist.
Man kommt dran, indem man zuerst den Blendring vom Mitteltöner abzieht und dann den Mitteltöner ausbaut. Den Hochtöner kann man dann - etwas fummelig - durch die Mitteltöneröffnung von hinten erreichen.

Den Hochtöner heraus zu clicken hatte sich bei meinen Minipods niemand getraut (ich auch nicht). Aber eine andere Idee habe ich nicht. Falls Du sie herausnimmst, lass uns mal das Ergebnis wissen.

@MBU - Du hast recht mit dem Frequenzband. Hören kann ich die Abweichung aber nicht. Ich spekuliere mal - ohne es genau zu wissen - , dass der Entwickler die Hochtonanhebung vorgenommen hat, da der HT nicht zu den schnellsten gehört. Die Tieftonanhebung wohl deshalb, damit die kleinen etwas fülliger klingen sollen. Wie man dat halt so macht mit billigen kleinen Böxkes ;-)

Gruß
Stephan
MBU
Inventar
#37 erstellt: 07. Mrz 2012, 00:37
Hi Stephan,

ich habe Deinen Fred leider erst spät gefunden, sonst hätte ich Dir "meine" Lösung empfohlen. Guckst Du:

Dünnaudio

Im Bild rechts siehst Du die Korrekturen, links das Ergebnis. Objekt der Entzerrung ist eine Dynaudio Contour 1.3 SE, "getunt" mittels DSP von HiFi-Akademie. Das sind kleine (11 Liter netto) 2-Wegeriche mit 17-ern. Ein Bekannter war vor kurzem ganz weg von dem Klang und hat krampfhaft den Subwoofer gesucht.

btw: Die "Baßanhebung" wurde nicht durch eine Anhebung sondern durch sinnvolles Setzen eines 24 dB-Hochpasses erzielt, der die Treiber vom Tiefbass unterhalb der Baßreflex-Abstimmfrequenz entlastet.

Für eine solche "Über-alles-Entzerrung" braucht es nicht unbedingt die "amtliche", aber verhältnismäßig hochpreisige, Lösung von HiFi-Akademie. Das kann man auch schon mit starken 100 Euronen (suchst Du "mini-DSP"-Fred in diesem Forum) erzielen.


[Beitrag von MBU am 07. Mrz 2012, 00:40 bearbeitet]
fishbone1000
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 07. Mrz 2012, 00:42
hi
super hatte die bilder gesehen wußte aber nicht wie ich das angehen soll werde es jetzt am we machen
und dann meldung erstatten
also nochmal danke
ach sollte ich sie heile raus bekommen , einer geht ja noch wenn ihn jemand braucht ?

peter
dommii_old
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 07. Mrz 2012, 03:00
@MBU
Hast du dabei mit Raumeinfluss oder ohne gemessen und auch den Schalldruck unter Winkel betrachtet? Ich bin bei aalglatten Frequenzgängen immer vorsichtig, sie vermitteln manchmal ein deutlich anderes Bild als was man wirklich vor sich hat...
MBU
Inventar
#40 erstellt: 08. Mrz 2012, 23:46
@dommi: Selbstverständlich habe ich mehrere Winkel einbezogen.

Mit der Raumentzerrung ist das so eine Sache. Die Boxen stehen auf dem Schreibtisch. Was auf meinem Stuhl gut klingt dröhnt einem am Schreibtisch meiner Frau an der gegenüberliegenden Zimmerwand die Ohren zu. Deshalb habe ich die Raumanpassung wieder entfernt.
dommii_old
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 09. Mrz 2012, 01:13
Das ist eben nicht so selbstverständlich, ich wollte dir aber nichts unterstellen sondern nur nachhaken um drauf hin zu weisen das ja niemand auf falsche Gedanken kommt, einfach nur Mikro an den Hörplatz ist meiner Meinung nach der falsche Weg.
fishbone1000
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 21. Mrz 2012, 18:38
Hallo
Ich habe nun die HTs raus aus meinen minipods ist eigendlich nicht schwer der runde Hochtöner hatt eine eckige Lasche mit den Anschlüssen + und - genau darunter so tief wie möglich mit einem flachen Schraubendreher gehen und nach oben raus Hebeln geht schwer aber dann macht es Klick und er ist raus und auch noch ganz sowie das Gehäuse . Das einsetzen ist etwas schwerer man muss halt mit den Fingern Arbeiten aber es geht
nun schnurren sie alle 4 wieder also danke an alle nochmal für die Hilfe

Peter
maroon
Stammgast
#43 erstellt: 27. Sep 2015, 11:46
Hi, grabe das mal Aus. Gibt es denn Themenersteller noch und seine getunten Minipods?Habe vier Mini und 3Micros und bin über diesen älteren Thread gestolpert. Will mein Pods farblich umgestalten und sie Zerlegen, da liegt ein Tuning nahe. Dazu hätte ich aber gern gewusst was genau gemacht werden muss. Wieviel Sonofiel und wo Gehäuse Dämpfung und welche Weichen etc. Verbaut worden. waehre sehr dankbar.
Stephan_Martin
Schaut ab und zu mal vorbei
#44 erstellt: 08. Nov 2015, 13:15
Hi Maroon,

wende Dich an Jörg Erwin von Art & Voice. Er hat das damals für mich umgebaut.

Viele Grüße
Stephan
satinsoul
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 29. Apr 2022, 21:49
hallo stephan,

ich bin liebhaber der scandyna podspeaker reihe.

darf ich fragen, wieviel das tuning gekostet hat, per PM?
ich hab auch minipods am schreibtisch neben dem laptop, hör nur mit zimmerlautstärke auf 1m entfernung.

andere frage an die profis bitte:
die minipods haben bei unterster frequenz 55Hz. das ist gefühlt ein schwacher bass für mich. heute kamen daher die bigpods gebraucht. die haben 50Hz unten. ist das normal, dass man den bassregler am verstärker voll reindrehen muss, damit deren bass gut wahrnehmbar ist? in neutralstellung merk ich von den 50Hz wirklich nichts (kein bass).
(zb hab ich noch einen aktivspeaker (homepod) mit 50Hz, das ist für mich ein richtig satter bass in zimmerlautstärke)

- muss ich mir einen besseren verstärker kaufen für die 4Ω pods? (habe teac a-h300mkIII). laut anleitung:

Überprüfen Sie bitte die Anschlussimpedanz der zuverwendenden Lautsprecherboxen. Betreiben Sie am A-H300mkIII ausschließlich Lautsprecherboxen mit einer Anschlussimpedanz zwischen 6 und 16 Ω

- die litzenkabel sind so dick (0,4cm), dass ich sie nur mit mühe in die kleine öffnung am teac bringe).
der verkäufer meinte, ich brauche für die bigpods dickere litzenkabel, als meine 0,2cm vorigen.

danke


[Beitrag von satinsoul am 29. Apr 2022, 22:51 bearbeitet]
MBU
Inventar
#46 erstellt: 29. Apr 2022, 22:55

satinsoul (Beitrag #45) schrieb:

darf ich fragen, wieviel das tuning gekostet hat, per PM?
ich hab auch minipods am schreibtisch neben dem laptop, hör nur mit zimmerlautstärke auf 1m entfernung.


Du kannst jeden Lautsprecher mittels einem DSP "tunen", d.h. auf nahezu beliebige Frequenzgänge entzerren, insbesondere wenn du nur leise hörst. Wenn deine Tonquelle ein Windows-PC/Notebook ist, dann brauchst du nichteinmal einen Hardware-DSP, sondern kannst mit der (kostenlosen) Software Equalizer APO arbeiten. Damit kannst du einen Lautsprecher auch auf den Hörplatz entzerren, was insbesondere am Schreibtisch zu hervorragenden Ergebnissen führen kann. Wie das geht hatte ich hier beschrieben.
satinsoul
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 29. Apr 2022, 23:13
hallo michael,
danke für den tip, ich hab leider keinen win pc.
vielleicht könnte ich mit einem "besseren" verstärker mehr rausholen aus den minipods und bigpods?
MBU
Inventar
#48 erstellt: 30. Apr 2022, 01:21

satinsoul (Beitrag #47) schrieb:
ich hab leider keinen win pc.


Dann würde ich einen (mini-) dsp verwenden - gibt es ab 100 Euro.

Ein besserer Verstärker könnte etwas bringen, wenn dein alter amp absolut grottig ist, ansonsten würde ich es zunächst mit einem dsp versuchen. Damit hast du deutlich größere und vor allem gezielte Einflußmöglichkeiten.
satinsoul
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 30. Apr 2022, 14:11
ok mache ich!
ich hab mich grad per PM von einem minipod und bigpod besitzer beraten lassen, er meinte, mein 2 x35 watt amp bringt keinen satten sound bei den pods, egal ob grosse oder kleine podspeaker. er hatte selbst am anfang "nur" 2 x 45watt, und als er auf 2 x150watt umgestiegen ist, klangen die pods viel satter, auch in den bässen. wusste ich nicht. sind 2 x 35watt verstärker nur für ganz kleine boxen geeignet, also so 10 - 20cm würfel?


[Beitrag von satinsoul am 30. Apr 2022, 14:11 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#50 erstellt: 30. Apr 2022, 22:15
die angegebenen Leistungs-Parameter sind völlig egal und haben mit dem Problem nichts zu tun.
satinsoul
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 30. Apr 2022, 22:17
meinst du? jeder sagt was anderes. 2 x35 watt ist nicht zu wenig für 4 ohm LS?
zb der onkyo 8450 hat einen contrabass regler, da könnte ich untenrum noch dampf geben.
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