Standort Frequenzweiche.

Wo die Weiche sitzt ist eigentlich egal. Zu nah am Chassis würde ich sie aber nicht verbauen. Die Polplatten der Chassis sind immerhin aus Eisen, das könnte die Spulen (insbesondere Luftspulen) negativ beeinflussen.

Die Weiche sollte am besten so verbaut werden dass man genug Platz hat, die Spulen mit einigen Zentimetern Abstand zu verbauen. Die können sich nämlich auch gegenseitig beeinflussen.
Hat man einen 3-Weger oder noch etwas Platz im Gehäuse ist es sinnvoll die Weiche im Mitteltongehäuse oder in einem extra Abteil zu platzieren. Bei starken Vibrationen können Lötverbindungen brechen oder Verschraubungen können sich lösen.
Eine Frequenzweiche im Bassgehäuse ist aber auch kein Beinbruch.

Wo das Kabel unterbrochen wird ist egal. Auslagern ist eine Möglichkeit, damit verschwendet man aber nur unnötig Kabel. Befindet sich der Lautsprecher gerade in der Entwicklung, ist ein externes Brett natürlich von Vorteil.

Grüß Dich Giu..

Die Fragen sind vielleicht nicht konkret herübergekommen,
es geht mir darum, ob die Einflüsse auf das LS-Kabel immer die gleichen sind, egal ob z.B.die Weiche direkt am Verstärker,
oder aber klassisch irgendwo im Gehäuse sitzt!!
Was ich nicht verstehe,warum verschwendet man bei der Auslagerung der Weiche mehr Kabel???Der Weg vom Verstärker bis zum Chassis bleibt theoretisch gleichlang...

(Auslagern ist eine Möglichkeit, damit verschwendet man aber nur unnötig Kabel.)

Zu Thema 2)Man liest immer wieder das jede Unterbrechung des Kabels auch gewisse Einbußen mit sich bringt,einige tränken ihre Kontakte dann mit Wunderwässerchen usw.
Konkret: Zuerst werden die LS-Kabel am Vertärker angedockt,dann am LS selbst, weitergehts innen im LS vom LS-Terminal zur Weiche und zum Schluß zum Chassis.
Insgesamt 5 Unterbrechungen ob gelötet,gerkrimpt oder ähnliches.Ausserdem kommt doch noch die Nutzung unterschiedlicher Kabel mit ins Spiel,Innen& Aussen!!??

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Die Einflüsse auf das kabel sind immer gleich, egal ob vor oder nach der Weiche. Die Einflüsse auf das Lautsprecherkabel sind eh vernachlässigbar gering

Was ich nicht verstehe,warum verschwendet man bei der Auslagerung der Weiche mehr Kabel???Der Weg vom Verstärker bis zum Chassis bleibt theoretisch gleichlang...

Hat man die Weiche im Lautsprecher, muss man nur ein Kabel zum Lautsprecher ziehen. Lagert man die Weiche aus, geht ein Kabel zur Weiche und von dort je nach Anzahl der Wege mehrere Kabel zum Lautsprecher.

Man liest immer wieder das jede Unterbrechung des Kabels auch gewisse Einbußen mit sich bringt,einige tränken ihre Kontakte dann mit Wunderwässerchen usw. Konkret: Zuerst werden die LS-Kabel am Vertärker angedockt,dann am LS selbst, weitergehts innen im LS vom LS-Terminal zur Weiche und zum Schluß zum Chassis. Insgesamt 5 Unterbrechungen ob gelötet,gerkrimpt oder ähnliches.Ausserdem kommt doch noch die Nutzung unterschiedlicher Kabel mit ins Spiel,Innen& Aussen!!??

Eine Unterbrechung bringt natürlich Einbußen mit sich, man würde nichts mehr hören. Bei einer guten Crimp- löt- oder Klemmverbindung sind die Übergangswiderstände vernachlässigbar weil sie nur ein Bruchteil dessen darstellen was Chassis und Weichenbauteile an Toleranzen aufweisen. Darum muss man sich keinen Kopf machen wenn man sauber arbeitet.
Wunderwässerchen bringen genau so viel Wie Edelsteine, Pendel oder Energiekristalle. Wichtig ist dass man dran glaubt, denn der Einfluss solcher Wässerchen und Ähnlichem beschränkt sich auf den Kontostand.

Bester Platz ist ein leicht zugängliches Weicheabteil auf der Rückseite.
Beste Verbindung ist kein Terminal, Kabel an der Weiche verlötet, am Verstärker gut verschraubt.

Bester Platz ist ein leicht zugängliches Weicheabteil auf der Rückseite.

Das dachte ich auch, Beispiel:



Man kommt gut ran, kann im Nachhinein was verändern ohne dass man immer Lautsprecher rein und rausbauen muss.

Imho ein guter Kompromiss zwischen aus dem eigentlichen Gehäuse ausgelagert und aber gleichzeitig im Gehäuse drin

So sieht der Idealfall aus.

Oder so, wenn die Weiche größer als die Box ist :