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Audimax II von HobbyHifi

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Autor
Beitrag
fifi
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 31. Jan 2013, 02:04
Hallo,

was meint ihr zu der neuen kleineren Audimax II von HobbyHifi?

Die Messwerte sind recht vielversprechend, die Weiche ist für Timmi's Verhältnisse übersichtlich und die Größe gerade noch akzeptabel. Die Optik finde ich ganz gelungen. Vielleicht könnte man auch alle vier Bässe / Passivmembranen nach unten packen, dann kommt man mit 1,20 Meter Höhe hin. Gut ist dann nicht mehr die reine d'Appolito-Lehre, aber bei 120 Hz Trennfrequenz dürfte das wahrscheinlich noch einigermaßen funktionieren.

Das Abstrahlverhalten unter großen Winkeln dürfte ferner durch die Trennfrequenz von ca. 120 Hz zum Mitteltöner und gut 2 KHz zum AMT eigentlich auch einigermaßen sein, da die Accutons ja doch recht klein sind.

Der Preis ist durch die sauteueren Accuton Tiefmitteltöner natürlich heftig und der Mitteltöner bzw. Hochtöner werden halt wirkungsgradmäßig ziemlich kastriert. Aber da könnte man ja bi-ampen oder die Bässe teilaktivieren.

Mehr fällt jetzt mir nicht ein, was es zu bekritteln gäbe.

Gruß
Rotel_RA-980BX
Inventar
#2 erstellt: 31. Jan 2013, 21:26
Hallo,

schau Dir mal den Thread an da stehen unter andrem einige Meinungen zur AudimaxII drin:

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=5975


Mich reißt die nicht vom Hocker


MfG

Rotel
Rufus49
Stammgast
#3 erstellt: 31. Jan 2013, 22:36
Die Box schaut nur auf den ersten Blick interessant aus und wirkt optisch ansprechend.
Einige Kritikpunkte sind aber offensichtlich.

Alleine für die 4 Mitteltöner (wenn auch sehr hochwertig) werden fast 2.000 € verbraten.

Die relativ kleinen Bass-Chassis (incl. Passivmembranen) ziehen den gesamten Wirkungsgrad und Schalldruck nach unten.

Der Hochtöner und die Mitteltöner müssen per Frequenzweiche drastisch nach unten gepegelt werden, was im Prinzip reine Verschwendung bzw. Ineffezienz der sehr hochwertigen Chassis ist. Das nennt man Perlen vor die Säue werfen.

Die Bauhöhe von 1,60 m ist nicht mehr wohnraumfreundlich (WAF).

Für eine noch gute Integration der Boxen in den Wohnraum ist aus meiner Sicht eine Bauhöhe von
max. 1,10 - 1,15 m einfach die Obergrenze. Müssen die Bässe unbedingt oben platziert werden?

Ansonsten gefällt mir diese HH-Ausgabe recht gut.


Rufus
tobelz
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 01. Feb 2013, 22:57
@ Rufus,
bin genau Deiner Meinung !
Genau die gleichen Sachen ,die mich an der Big Block so stören : Extrem tiefe ,lineare Bassabstimmung......dafür wird die ganze Lebendigkeit im Mittelhochton vernichtet ! Wer hat denn einen Hörraum,wo das Teil wirklich so funktioniert, wie BT. sich das ausgerechnet hat ?????????
Und der Preis ist echt geschmeidig... Hinzu kommen einige Tausender an teurer Verstärkerelektronik..weil GUT mit VIEL Leistung ist echt TEUER .....Ich finde "Lautsprecher " mit solchen Wirkungsgraden lächerlich...
Wenn ich einen kleinen Raum habe ,kaufe ich einen Minimonitor und das Gehirn addiert den Bass netterweise dazu .... ...wenn ich richtig Platz habe ( größer 30 qm) nehme ich einen ausgewachsenen 30 cm Bass , oder 38er !
In kleinen Räumen geht die Audimax 2 nicht ,weil die Bassabstimmung zu tief ist und in großen Räumen ist sie unterdimensioniert (Membranfläche).....nur meine Meinung!
Ich hätte mir da eher eine hochwertige Mittelhochtonabteilung gewünscht,die je nach Raumgröße mit verschiedenen Bassmodulen ausgerüstet werden kann: 2x 17er pro Box im kleinen Raum und 4x20er im großen Raum ...klar braucht man dann neue FW . ,aber das macht der BT. ja gerne ;-)
Also durchaus konstruktive Kritik hier : Audimax1 fand ich gut...Audimax 2 ist für mich ein Gemisch aus dem man besser zwei Versionen gemacht hätte : Einmal schlank und groß für Räume ab 30 qm aufwärts und eine dritte Version,die mit 2x17er Bässen pro Box sehr schlank geworden wäre und den kleinen Raum nicht mit Tiefbass überfrachten würde.....
Egal, das Heft fand ich seit langem mal wieder prall und informativ--Lob muss ja auch sein
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 02. Feb 2013, 03:58
Warum um alles in der Welt werden denn für den MT und HT Hochwirkungsgradchassis eingesetzt, wenn man die dann auf 83dB zuwürgen muß? Völliger Schwachsinn, dafür hätte es dann auch ein drittel bis Hälfte der teuren Chassis getan. Statt dessen hätte man das teilaktiv aufbauen sollen, bei den teuren Bauteilen in der Weiche wäre das kaum teurer geworden!
Er stellt die Box vor, von Downsizing und Pegelfestigkeit wird gleichzeitig im selben Absatz geschwärmt, er bezeichnet die als 'Allstar' und für die Weiche ist eine Impedanzlinearisierung (optional) angegeben. Und das bei einem Wirkungsgrad von lumpigen 83dB? Ich muß mir für die Pegelfestigkeit einen neuen 500W Amp hinstellen? Ja, das hab ich mir ja schon immer gewünscht, Lautsprecher, die mir den Amp vorschreiben.
kboe
Inventar
#6 erstellt: 03. Feb 2013, 15:15
also ich versteh euch jetzt wirklich nicht
warum jammert ihr bei einer spitzenklassebox über den preis??


wenn man das bestmögliche haben will, wird man was investieren müssen.

und zu allen anderen kritikpunkten:

meine höchstpersönliche meinung zu BT und seinen konstruktionen:
ER hat geschnallt, dass der WAF das ALLERWICHTIGSTE bei einer - noch dazu so teuren- box ist.
darum ist die so schlank wie nur irgend möglich geworden, damit der herr anwalt oder primarius oder wer immer sich das dingens leisten kann, bei seiner holden die maximalen chancen hat, das projekt durchzubringen.

dafür werden konsequenterweise so nebensächlichkeiten wie z.b. wirkungsgrad geopfert! denn wer sich so einen boliden leisten kann, kann sich durchaus auch eine ordentliche endstufe leisten. und bei der spielt der WAF eine wesentlich geringere rolle.

dass man unter rein akustischen bzw. technischen gesichtspunkten anders hätte konstruieren können/sollen, das weiß ganz sicher auch BT

gruß
kboe
Nick11
Inventar
#7 erstellt: 03. Feb 2013, 15:34
Da ist was dran.

Ist nur ein Bauvorschlag von vielen. Mich würden v.a. die 2.000 Euro für Mitteltöner abschrecken, aber da baue ich sie eben nicht. Manch einer will eine Box max. 90cm hoch, andere am liebsten 2m, na und. Die ganzen Messerwetzer dürfen ja Horn- und Wasweißichkonstrukte bauen ..... Hauptsache Wirkungsgrad, wegen mir auch das.
herr_der_ringe
Inventar
#8 erstellt: 03. Feb 2013, 17:23

darum ist die so schlank wie nur irgend möglich geworden, damit der herr anwalt oder primarius oder wer immer sich das dingens leisten kann, bei seiner holden die maximalen chancen hat, das projekt durchzubringen.

nur ist DIY bei dieser klientel kein thema - kann man ja nimmer mit marken protzen das kann "mann" mit b*** schon mehr
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 03. Feb 2013, 21:45

kboe (Beitrag #6) schrieb:
also ich versteh euch jetzt wirklich nicht
warum jammert ihr bei einer spitzenklassebox über den preis??

[...]

ER hat geschnallt, dass der WAF das ALLERWICHTIGSTE bei einer - noch dazu so teuren- box ist.


Audimax: 164cm
Audimax 2: 159,5cm

WAF? Hm, ja, alles klar..
Rufus49
Stammgast
#10 erstellt: 03. Feb 2013, 23:40
Bei 1,60 m Bauhöhe wird es schon schwierig mit dem "WAF".

Meine nächsten Boxenprojekte stelle ich mir vom prinzipiellen Aufbau wie diese vor:

Projekt-neu
oder
Little Princess

Oben ein DApollito System mit einer bezahlbaren 25 mm Kalotte, 2 x 10 cm/13 cm Tiefmitteltönern mit schmaler/abgerundeter Schallwand und darunter 2 x 175 mm Bässe in Bassreflex.

Das ganze max. 1,10 m hoch, max. 220 mm breit, 400 mm tief.

Das ganze wäre sicher mit guten Mittelklasse-Chassis sicher schon für 500 € /Box und nicht wie bei BT für stolze 1500 €/Box realisierbar.

Rufus
HiFi-Selbstbau
Inventar
#11 erstellt: 04. Feb 2013, 11:38
Hi Rufus49,

die Audimax II kostet bei Strassacker 1946 €/Box (Standardweiche) bzw. 2131 €/Box (High-End-Weiche).

Gruß Pico
kboe
Inventar
#12 erstellt: 04. Feb 2013, 20:04

#Dosenfutter# (Beitrag #9) schrieb:

kboe (Beitrag #6) schrieb:
also ich versteh euch jetzt wirklich nicht
warum jammert ihr bei einer spitzenklassebox über den preis??

[...]

ER hat geschnallt, dass der WAF das ALLERWICHTIGSTE bei einer - noch dazu so teuren- box ist.


Audimax: 164cm
Audimax 2: 159,5cm

WAF? Hm, ja, alles klar.. :.


also wenn ich georg von pure dynamics glauben darf, schrecken die meisten damen nicht vor der höhe einer box zurück, sondern vor deren breite!
somit gibts eine möglichst schmale box mit gerade noch hinnehmbaren anderen kompromissen.

gruß
kboe
kboe
Inventar
#13 erstellt: 04. Feb 2013, 20:07

herr_der_ringe (Beitrag #8) schrieb:

darum ist die so schlank wie nur irgend möglich geworden, damit der herr anwalt oder primarius oder wer immer sich das dingens leisten kann, bei seiner holden die maximalen chancen hat, das projekt durchzubringen.

nur ist DIY bei dieser klientel kein thema - kann man ja nimmer mit marken protzen das kann "mann" mit b*** schon mehr :Y


ich denke, bt hat es mit seinen konstruktionen durchaus geschafft, zu einer akzeptierten marke zu werden.

auf der hifi-music-world, auf der er ausgestellt hatte, waren genügend paare anwesend, die mit dem pelzmantel aus dem S-Benz ausgestiegen sind!
war zumindest mein bescheidener eindruck.

gruß
kboe
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 05. Feb 2013, 15:03

kboe (Beitrag #12) schrieb:
also wenn ich georg von pure dynamics glauben darf, schrecken die meisten damen nicht vor der höhe einer box zurück, sondern vor deren breite!
somit gibts eine möglichst schmale box mit gerade noch hinnehmbaren anderen kompromissen.


Das ist trotzdem Quark, bei der niedrigen Trennfrequenz (120Hz) hätte er Seitenbässe benutzen können.
TJ05
Inventar
#15 erstellt: 05. Feb 2013, 15:28
Moin ,

Ich möchte nun nicht schreiben das ich ein Fan der Audimax II wäre .

Aber zum einen möchte ich kboe zu seinem Beitrag Nr 13 zustimmen.

Zum anderen , Seitenbässe ?
Ja ne ist klar, die sind ja so schön Raumaufstellungsunkritisch ....


Gruß, Theo
dommii
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 05. Feb 2013, 15:59
Ich bin oft mit dir einer Meinung, aber bei einer Trennung um 120Hz gibt es keinen Unterschied ob Seitenbass oder nicht. Wenn man allerdings die Audi zwischen zwei Schränke klemmen will hat man natürlich ein Problem, aber sowas sollte man eh nicht tun und das ist somit mMn ein geringeres Übel als der miserable Wirkungsgrad...
TJ05
Inventar
#17 erstellt: 05. Feb 2013, 16:35
Moin ,

Dominic , vorerst Dank für deinen sachlichen Beitrag.
Ich habe allerdings andere Erfahrungen gemacht.

OK , meine ( realen ) Erfahrungen bezüglich Seitenbass beruhen auf der Vis VOX ,der Vis Stella light sowie HH Topas Plus.
Die ersten beiden bei ca 200 Hz getrennt , die Topas Plus bei ca 125 Hz getrennt.


Und hier sind es halt meine Erfahrungen daß der Seitenbass doch sehr empfindlich auf den Raum reagiert.
Und ich habe o.a. LS in verschiedenen Räumen aufgestellt / gehört.

Und nur nebenbei , ich selber bevorzuge sowieso eine Aufstellung bei der ich um den LS herum tanzen kann - also aus meiner Sicht schon sehr frei aufgestellt.

Ich möchte einen Seitenbass auch nicht verurteilen , denn man kann schon verblüffende Effekte allein durch einen Austausch der LS erzielen.
Jeder so , wie es gefällt.

Aber die Thematik Seitenbass geht ja eh am Thema vorbei , schließlich gibt es den LS Audimax II so wie es ihn gibt.

------------------------------------

Warum sich so manche Kölner über diesen Bauvorschlag sowohl hier als auch vorallem an anderer Stelle über diesen aufregen entzieht sich meiner Ktns.


Aber das ist hier eh alles Schnullibulli , weil wir alle hier über einen LS philosophieren, den ( nach meiner Vermutung ) keiner der hier Beteiligten bisher gehört hat.


Grüße, Theo

bearbeitet : Rechtschreibung korrigiert


[Beitrag von TJ05 am 05. Feb 2013, 16:36 bearbeitet]
dommii
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 05. Feb 2013, 17:09
Naja, jeder LS ist im Bassbereich empfindlich auf den Raum, ich denke aber (so wie ich dich und dein Wissen einschätze) ist dir das durchaus bewusst. Von daher würde mich wirklich interessieren was beim Seitenbass gravierend anders war.

Diskutiert wird über die Audimax vermutlich da sie nicht nur meiner Meinung nach eine absolute Fehlkostruktion ist, und das in einem Referenzprojekt einer der beiden großen Zeitschriften wirft imho ein nicht gerade rosiges Licht auf die Szene...


[Beitrag von dommii am 05. Feb 2013, 17:09 bearbeitet]
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 05. Feb 2013, 17:56
Ein Seitenbass hätte halt das Profil nicht vergrößert, man hätte aber deutlich mehr Membranfläche verbauen können. Egal ob Seitenbass oder nicht, es hätte viele Möglichkeiten gegeben, z.B. seine 'berühmte' Impulskompensation, dann wäre vorne und hinten oder auf beiden Seiten (a la KEF Blade) möglich gewesen und ein deutlich höherer Wirkungsgrad und eine symmetrische Abstrahlung.

Egal, wie man es dreht und wendet, er hat die Möglichkeiten bei weitem nicht ausgeschöpft und die Lautsprecher sind einfach suboptimal.
fifi
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 10. Feb 2013, 14:38
Danke für die wertvollen Hinweise.

Ich fasse mal zusammen. Problemstellen der Audimax II sind der für echtes d'Appolito zu große Abstand zwischen den Mitteltönern, das Runterbremsen der Mittelhochtoneinheit auf den niedrigeren Wirkungsgrad der Bässe und die immer noch zu großen Abmessungen.

Dann stelle ich mal folgende Idee zu Diskussion:
Man nehme die vier Bässe nach unten und oben druff erst dann den AMT und ganz oben nur einen Keramik-MT. Nix mehr d'Appolito.

Ergebnis:
Ca. 40 cm niedriger
Es muss um 3dB weniger in den Spannungsteilern verbraten werden
500 Teuero billiger

Das umrechnen der Weiche dürfte kein Problem sein.

Was sagt die Fachwelt hierzu?


[Beitrag von fifi am 10. Feb 2013, 14:39 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#21 erstellt: 10. Feb 2013, 14:52
Muss man nachmessen.

Harry
hreith
Inventar
#22 erstellt: 10. Feb 2013, 16:44
Ohen eure Unterhaltung stören zu wollen viel mir gerade der alte Hausfrauentipp ein:
Rabarberkuchen schmeckt noch besser, wenn man statt Rabarber Erdbeeren verwendet

Die Audimax II ist ein Vorschlag, nicht mehr und nicht weniger. Es gibt daneben zahllose andere Vorschlage. Wer einen anderen Geschmack hat kann doch problemlos zu einem anderen Angebot greifen. Das ändert doch überhaupt nichts an der Berechtigung dieses Vorschlages.
fifi
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 10. Feb 2013, 18:43

Murray (Beitrag #21) schrieb:
Muss man nachmessen.

Harry



Bitte sehe mir Unwissendem die Nachfrage nach: Warum?

Die Gehäusebreite ändert sich nicht.
Die Frequenzgänge ändern sich nicht.
Nur am MT muss der Spannungsteiler +3 dB korrigiert und Hoch-/Tiefpass auf 8 Ohm umgerechnet werden.

Und wem die Spannungsteiler immer noch stören, da kann ja den Bassbereich teilaktivieren.

Der Energiefrequenzgang dürfte sich durch das Weglassen des zweiten MT sich sogar verbessern, da die Nebenkeulen des unechten d'Appolitomodus wegfallen. TT und MT strahlen in ihren Arbeitbereichen noch nicht gebündelt. Der AMT fängt dann bei 6 Khz an. Und vertikal ist seine bauartbedingte Bündelung eh von Vorteil in den heutigen halligen Wohnräumen.

Das hört sich doch alles nicht schlecht an. Wo sind den im DIY-Bereich auf diesem Top-Niveau bessere Vorschläge?
Optimum: Zu Groß und zuwenig Bass
Audimax I: Irgendwie noch zu unausgegoren
BigBlock: Schwerer bündelnder 20er Bass mit viel RMS bis 2 Khz. Naja?
Proxima: Eingegangen wie eine Primel
Duetta und Verwandte: Immer noch gut aber schon etwas in die Jahre gekommen

Da ist es doch legitim mit eigenen Erdbeeren den Kuchen eine andere Geschmacksmarke zu geben. Für Timmi ist die Sache so wie sie ist sicher rund. Grundsätzlich finde ich nämlich das Audimax-Konzept schon interessant, da durchweg bestes Chassismaterial verwendet wird. Das kann man doch als Ausgangspunkt verwenden. Oder wird es nur abgelehnt weil es von Timmi kommt?

Helau


[Beitrag von fifi am 10. Feb 2013, 18:47 bearbeitet]
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 10. Feb 2013, 19:31
Ich bin immer mehr der Meinung das man mindestens den Bass aktiv machen muss damit sich jeder da das passende selber einstellen kann. Fertig passiv auf Freifeld abgestimmt gefällt das mit Sicherheit nicht jedem.

Darum habe ich z,B. in die Raduno sozusagen einen Aktivsub gleich mithineinkonstruiert. Da kann sich jeder den Bass einstellen wie es ihm gefällt.


[Beitrag von Frank.Kuhl am 10. Feb 2013, 19:33 bearbeitet]
Nick11
Inventar
#25 erstellt: 10. Feb 2013, 19:57

hreith (Beitrag #22) schrieb:
Rabarberkuchen schmeckt noch besser, wenn man statt Rabarber Erdbeeren verwendet

Die Audimax II ist ein Vorschlag, nicht mehr und nicht weniger. Es gibt daneben zahllose andere Vorschlage. Wer einen anderen Geschmack hat kann doch problemlos zu einem anderen Angebot greifen. Das ändert doch überhaupt nichts an der Berechtigung dieses Vorschlages.

Sehr schön Hubert, besser kann man das nicht sagen.
dommii
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 10. Feb 2013, 20:28
Hm, Rabarberkuchen mit biochemisch bedenklicher oder zumindest überdenkenswerter Zusammensetzung aber schöner Optik für teuer Geld? Jammi...
_ES_
Administrator
#27 erstellt: 11. Feb 2013, 01:53

Audimax I: Irgendwie noch zu unausgegoren


Erzähl, warum..?

Mich als Erbauer/Besitzer/Hörer selbiger interessieren solche Meinungen von Nichtbauern/Nichthörern/Nichtbesitzern sehr..man wird ja diesbezüglich betriebsblind, so quasi..
westwood01
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 11. Feb 2013, 19:44

R-Type (Beitrag #27) schrieb:

Audimax I: Irgendwie noch zu unausgegoren


Erzähl, warum..?

Mich als Erbauer/Besitzer/Hörer selbiger interessieren solche Meinungen von Nichtbauern/Nichthörern/Nichtbesitzern sehr..man wird ja diesbezüglich betriebsblind, so quasi.. ;)


grossartig! :-)

alles über tang band ist doch eh verschwendung. *ggg


die letzten 10% kosten halt gern mal ein paar hundert prozent mehr, im vergleich zu billig treibern. aber warum die audimax eine komplette fehlkonstruktion sein soll, würde ich auch gern hören. :-)
Lars00
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 27. Feb 2013, 18:45

Das hört sich doch alles nicht schlecht an. Wo sind den im DIY-Bereich auf diesem Top-Niveau bessere Vorschläge?
Optimum: Zu Groß und zuwenig Bass
Audimax I: Irgendwie noch zu unausgegoren
BigBlock: Schwerer bündelnder 20er Bass mit viel RMS bis 2 Khz. Naja?
Proxima: Eingegangen wie eine Primel
Duetta und Verwandte: Immer noch gut aber schon etwas in die Jahre gekommen




Alternative: Triga Neo Pro
Ich habe zwar alle anderen Bauvorschläge nicht gehört, aber zahlreiche Fertigboxen.
Den Lautsprecher habe ich jetzt gut 2 Jahre. Gedanken über Verbesserungen der Anlage mache ich mir seitdem nicht mehr.
Guter Wirkungsgrad, extrem belastbar, spielt sehr ausgewogen, trotz Bändchen auch bei höchster Lautstärke niemals nervend
Schwachpunkt: Auch nach 2 Jahren keinen entdeckt. Es dürfte schwierig werden, einen wirklich objektiv nachvollziehbar besseren Lautsprecher zu bauen.

Allerdings ist der Focal Mitteltöner in der verbauten Version nicht mehr lieferbar. Nur noch die 4 Ohm Version des Mitteltöners ist verfügbar.

Ich finde die Zeitschrift sehr informativ und Herr Timmermanns ist ein hervorragender Entwickler!

Gruß Lars
sonicfurby
Stammgast
#30 erstellt: 27. Feb 2013, 19:45
Audimax II:
Suboptimales Konstrukt. Wirkungsgrad ist angesprochen worden. Komnzeptionelle Probleme mit Chassisabstand- Chassisgrösse ebenfalls. Die Tieftöner sind fast unbrauchbar, wie soll aus einem Chassis mit derart niedrigem Wirkungsgrad jemals etwas dynamisches kommen!? Fragliche Chassisauswahl also auch in der Hinsicht.

Audimax I:

Ebenso suboptimales Konstrukt, der Anspruch "Optimum" wird in einigen Bereichen verletzt. Die Seas- Excel sind noch nie optimal gewesen (Membranresos der Xten Generation, also glattbügeln mit riesen Aufwand...). Optimum impliziert, das optimale Chassis genonnem wurden/ werden. Andere Hersteller (gleichteure ebenso wie billigere, Scan Revelatoren zB.) laufen den Seas Magnesiumdönern den Rang ab, auch damals schon. Die Anordnung in D'appo wiederum fraglich, da die schiere Größe des (guten!) Hochtöners hier konzeptionell wieder Fragen offen lässt.

Audimax ist imO eine Baureihe, deren Chassisauswahl eher von Motivationszahlungen diverser Hersteller und Vertriebe beeinflusst wurde, als von harten Fakten.

Oder anders- mit den vorgegebenen Chassis hat der Herr sicherlich einenguten LSP versucht zu bauen... allein sie wollen hier und da einfach nicht so ganz zusammenpassen
Granuba
Inventar
#31 erstellt: 27. Feb 2013, 20:10
Moin,

och, das Konzept an sich ist gut und ich denke, sie klingt auch gut. D´Appo mit Folie weiß zu gefallen.

Harry
sonicfurby
Stammgast
#32 erstellt: 27. Feb 2013, 20:50
Schlecht sicher (!sic) nicht aber nicht im Sinne des Wortes "Audimax" (aka Auditorium Maximum aka größter Hörsaal...). Dieser hehre Anspruch steht ja für Krone der Schöpfung und da fällt mir wesentlich mehr ein als das vorliegende (beginnend bei Chassiswahl, über Aktivierung bis hin zu ...).
georgy
Inventar
#33 erstellt: 27. Feb 2013, 21:12
Die Audimax I klingen schon sehr gut, tonal ausgewogen, präzise Räumlickeit u.s.w.
Da hat die Praxis sich nicht an die Theorie gehalten.
westwood01
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 28. Feb 2013, 00:03
ich kann georgy`s eindruck in hinblick auf die audimax 1 nur bestätigen.
überhaupt nix dran auszusetzen und sauber konstruiert ist sie auch noch.

es kommt oftmals auch darauf an WIE ich chassis beschalte. und so arg sind die magnesiums nun auch nicht. meine laufen z.b. auch ohne riesen weichenaufwand super. ein elektrisches 12db filter und drei teile für einen saugkreis. fertig.
ich mag den klang.
@sonicfurby für dich klingen die mags vielleicht zu neutral. fein. aber ich denke du machst es dir mit deiner kritik zu einfach.

ich hab für ein zwei wege konzept z.b. die 20er mags und die 20er nextel von seas verglichen. vom weichenprinzip her, fehlte beim nextel lediglich der saugkreis.
und für mich persönlich klingen die mags besser, aber ich bin mir sicher, dass mit den nextels leute aus der gruppe der phono liebhaber ihre ware freude gehabt hätten. :-) bei mir liegen die nextels nun im karton auf`m kleiderschrank.

es ist eben geschmackssache und theorie und praxis klaffen oftmal weeeeeiiiiiiiit auseinander. *ggg
sonicfurby
Stammgast
#35 erstellt: 28. Feb 2013, 01:39
Wieso geht hier eigentlich jeder davon aus, dass ich Theorethiker bin Echten Widerspruch zu den (auch oben von anderen genannten) Kritikpunkten scheint es nicht zu geben, ausser "die klingt trotzdem gut". Das ist ja auch absolut i.O., ändert aber nicht viel daran, dass die Kritikpunkte sachlich nicht soo einfach wegzuwischen sind. Ein Markaudio BB klingt auch gut... Von der "krone der Schöpfung" erwarte ich wesentlich mehr Engineering als es dieser LS aufweist, unbenommen davon dass es trotzdem ein guter LS ist...
westwood01
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 28. Feb 2013, 02:42
hmm,

zur audi II: auch lautspreccher mit 80db können dynamisch klingen. dynamik würde ich nicht ausschliesslich am SPL festmachen.
die chassisgrössen auswahl ist für den zweck doch perfekt. ziel war ein LS für "kleinere" räume, richtig? da reichen zwei 18er als bass pro seite. und das verhältnis der membranflächen zueinander finde ich auch nicht wirklich abwegig. naja, und zum chassisabstand....nichtmal d`appolito selbst erfüllt seine theorien durchgängig.

zu deinen aussagen zur audimax I:
also wenn du "membranresonanzen ausbügeln" mit einem saugkreis als riesen aufwand bezeichnest....
und das chassis vom schlage ss revelator etc. der magnesiummembran den rang ablaufen glaube ich nicht. vielleicht in bezug auf musikalische details in deren stark bedämpften oder weichen membranen versickern zu lassen vielleicht.

wie ich es schön bei meinen eigenen tests vergleichen konnte. seas nextel & magnesium membranen. beide versionen hatten den gleichen hochtöner (raal140) die gleiche trennfrequenz (mit gleichen akustischen flanken, nur eine etwas andere weiche), und 3-4db mehr SPL beim nextel.
ich finde steifere membranen, sei es nun magnesium, keramik, kevlar, spielen einfach detailierter, auch wenn manchmal der wirkungsgrad leidet und sie am oberen ende eine monsterresonanz haben. aber wenigstens sind sie nicht so verwaschen wie die ganzen normalen papier, PP usw. membranen.
sonicfurby
Stammgast
#37 erstellt: 28. Feb 2013, 16:00
@westwood:

An der Diskussion, dass Papier zB. automatisch verwaschen oder muffig klingt, während zB. Keramik des Gottes Horchlöffel zur Erektion bringt, werde ich mich nicht weiter beteiligen. Theorie und Praxis klaffen manchmal auseinander, aber je höher das Niveau, desto weniger.
westwood01
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 28. Feb 2013, 18:52
aaah,
komm schon. jetzt wird es doch erst witzig.

wo sind deine tests und erfahrungen? mit vergleichbaren treibern natürlich.
dommii
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 28. Feb 2013, 19:18
Wenn unter Berücksichtigung von Hörschwellen Frequenzgang, Verzerrungen, Aussschwing- und Abstrahlverhalten ausreichend ähnlich sind ist da nix zu hören, das ist Fakt.
westwood01
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 28. Feb 2013, 20:14
vielleicht in einem färbenden horn.

aber jeder wie er denkt.


[Beitrag von westwood01 am 28. Feb 2013, 20:15 bearbeitet]
dommii
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 28. Feb 2013, 20:30
Hehe, Material klingt und Horn färbt, hast du noch eine Pauschalaussage ohne jeglichen Bezug zur Realität? Das ganze solltest du dann aber am besten im Voodoo-Bereich fortführen.


[Beitrag von dommii am 28. Feb 2013, 20:30 bearbeitet]
horr
Inventar
#42 erstellt: 28. Feb 2013, 23:41

*dommii* (Beitrag #41) schrieb:
Hehe, Material klingt und Horn färbt, hast du noch eine Pauschalaussage ohne jeglichen Bezug zur Realität? Das ganze solltest du dann aber am besten im Voodoo-Bereich fortführen. ;)

Es ist nun mal so

Metall klingt metallisch
Glasfaser klingt fasrig
Pappe klingt pappig
Beryllium klingt giftig
Diamant klingt teuer
und
Keramik klingt sauber

da kann man mix dran ändern Dommii
Das sind feststehende physikalische Größen - quasi Naturgesetze

MFG

Christoph
dommii
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 01. Mrz 2013, 00:02
Soweit so gut, aber Diamant klingt natürlich abhängig von seiner Reinheit brilliant, hier nachzulesen...
westwood01
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 01. Mrz 2013, 00:14
naja,

wenn man keine unterschiede im klang zwischen leichten/steifen und weicheren/stark bedämpften membranen feststellt, dann hat derjenige evtl. noch noch nicht allzu viele chassis zum "verarbeiten" in der hand gehabt.
TJ05
Inventar
#45 erstellt: 01. Mrz 2013, 00:40
Bevor der Mackie nun sein Messer wetzt ,
ich wußte bisher gar nicht daß auch Löffel erigieren können .

Aber im wesentlichen warte ich noch auf Antworten auf Beitrag 27 .


Grüße , Theo
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 01. Mrz 2013, 00:53

horr (Beitrag #42) schrieb:
Es ist nun mal so

Metall klingt metallisch
Glasfaser klingt fasrig
Pappe klingt pappig
Beryllium klingt giftig
Diamant klingt teuer


..aaaaahja.. und was ist mit den Lautsprechern, die 'luftig' klingen?


horr (Beitrag #42) schrieb:
und
Keramik klingt sauber


Ah, stimmt! Aber nur, wenn auch gespült wurde!
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 01. Mrz 2013, 01:16

sonicfurby (Beitrag #30) schrieb:
Audimax II:
Suboptimales Konstrukt. Wirkungsgrad ist angesprochen worden. Komnzeptionelle Probleme mit Chassisabstand- Chassisgrösse ebenfalls. Die Tieftöner sind fast unbrauchbar, wie soll aus einem Chassis mit derart niedrigem Wirkungsgrad jemals etwas dynamisches kommen!? Fragliche Chassisauswahl also auch in der Hinsicht.


Man braucht sich ja nur mal anzuschauen, wieviel Leistung man für ein Orchester-Tutti braucht. Ein normales Wohnzimmer hat einen Pegel von ~40dB. Für eine Dynamik von 60 dB (und das ist noch lange nicht das Maximum in Tonkonserven!) bräuchte man satte 1000W. Und das ist für mich noch nicht außergewöhnlich 'dynamisch'. Jetzt rechnet einfach mal aus, wieviel der Lautsprecher überhaupt verträgt.. und wieviel Dynamik dann übrig bleibt.


sonicfurby (Beitrag #30) schrieb:
Audimax I:

Ebenso suboptimales Konstrukt, der Anspruch "Optimum" wird in einigen Bereichen verletzt. Die Seas- Excel sind noch nie optimal gewesen (Membranresos der Xten Generation, also glattbügeln mit riesen Aufwand...). Optimum impliziert, das optimale Chassis genonnem wurden/ werden. Andere Hersteller (gleichteure ebenso wie billigere, Scan Revelatoren zB.) laufen den Seas Magnesiumdönern den Rang ab, auch damals schon. Die Anordnung in D'appo wiederum fraglich, da die schiere Größe des (guten!) Hochtöners hier konzeptionell wieder Fragen offen lässt.


Das die Audimax I auch nicht optimal ist, kann man schon aus den Messungen und dem Text rauslesen. Es gibt eine Kantenreflektion, die überhaupt nicht nötig wäre - er hätte nur die Kanten abrunden oder anfasen brauchen! Er weiß nämlich genau, wie man dem begegnen kann! Und das finde ich dann schon sehr dreist - wenn er für sowas schon zu faul ist und das dann als Optimum darstellt und sich damit selber beweihräuchert, dann verkauft er die Leute einfach nur für dumm! Und genau das ist es, was mir bei Timmi echt stinkt!


sonicfurby (Beitrag #30) schrieb:
Audimax ist imO eine Baureihe, deren Chassisauswahl eher von Motivationszahlungen diverser Hersteller und Vertriebe beeinflusst wurde, als von harten Fakten.

Oder anders- mit den vorgegebenen Chassis hat der Herr sicherlich einenguten LSP versucht zu bauen... allein sie wollen hier und da einfach nicht so ganz zusammenpassen :D


Ich hab ja garnix dagegen, daß die Hersteller ihre Chassis so interessant machen möchten, das ist ja vollkommen legitim - aber in dem jeweiligen Sortiment hätte es auch sehr viel besser zu kombinierende Chassis gegeben, grade im Bass.
_ES_
Administrator
#48 erstellt: 01. Mrz 2013, 02:17
Hi,


Das die Audimax I auch nicht optimal ist, kann man schon aus den Messungen und dem Text rauslesen.


Die Messungen kann man sich sonstwo hinstecken, da der eigene Raum kaum der gleiche sein kann- wie übrigens bei allen Vorschlägen..
Es ist ein Unterschied, ob ich nur anhand irgendwelcher Messungen über ein Konstrukt mich auslasse, oder anhand selbst gemachter Erfahrungen, da selbiges bei einen aufspielt.
Die "furchtbare" Kantenreflexion erweist sich im Übrigen als klanglich obsolet- welch Überraschung..


wenn er für sowas schon zu faul ist und das dann als Optimum darstellt und sich damit selber beweihräuchert, dann verkauft er die Leute einfach nur für dumm! Und genau das ist es, was mir bei Timmi echt stinkt!


Siehe zuvor.
Mal ehrlich, etwas nachbauen ist irgendwo auch Vertrauenssache.
Ich für mein Teil traue eher einen Ingenieur, der seit fast 30 Jahren verbrieft und nachvollziehbar auf dem Trapez ist mehr, als irgendwelchen Zwischenrufen von irgendwelchen Leuten, die dem erst seit dem Beginn von "alles auf dem Rechner machbar" folgen können.
Selber nachbauen, messen, hören...dann wird man das auch ernst nehmen können.
Ansonsten ist das nur Blabla.
Man verteilt das Fell, ohne einen Bären zuvor erlegt zu haben, so siehts aus.
Egal ob "Timmi" oder die Jungs von K&T...
Ich kann mich soweit aus dem Fenster lehnen, denn ich habe das getan, was die meisten nicht getan haben dürften.
Ich habe die Audimax I seit fast 2 Jahren hier am Laufen..
Ist ein Unterschied...
dommii
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 01. Mrz 2013, 03:00
Die Messungen braucht man sich nicht irgendwo hin stecken, zumindest wenn man sie interpretieren kann. Und glaub mir, hier gibt es ausreichend kompetente Leute die sowas können.

Ohne mich hier zu weit aus dem Fenster zu lehnen (ich habe was das eine oder andere angeht selbst noch Wissenslücken) kann ich auf den ersten Blick sagen, das beide Audimaxe ziemlich weit ab vom machbaren Optimum in der Preis- und Größenregion sind. Das natürlich auch das nicht wirklich Optimale gefallen kann bestreite ich hier keineswegs...

EDIT: Übrigens ist Erfahrung in diesem Bewerbe nicht direkt ein Garant für gute Arbeit, eine seit jahrzehnten laufende Zeitschrift welche doch recht tiefe Einblicke in die Entwicklungsphilosophie bietet ist da dann eigentlich komplett schädlich, zumindest wenn man nicht die Stammleserschaft mit immer mal wieder erfolgendem weil notwendigem Philosophiewechsel verprellen will. Es gibt alles was man zum entwickeln eines wirklich erstklassigen und modernen Lautsprechers braucht heutzutage im Netz, das hat aber wenig mit festgefahren Mythen aus der HiFi-Steinzeit zu tun, und wenn man diese nicht für neue Erkenntnisse über Bord wirft hat man irgendwann einfach den Anschluss verpasst.


[Beitrag von dommii am 01. Mrz 2013, 03:07 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#50 erstellt: 01. Mrz 2013, 03:10

Die Messungen braucht man sich nicht irgendwo hin stecken, zumindest wenn man sie interpretieren kann. Und glaub mir, hier gibt es ausreichend kompetente Leute die sowas können.


Na, welche "Kompetenz" kann das sein ?
Was kann man daraus lesen, was nur Kompetente lesen können ?
Was wäre das Ideal...
Wenn man die Messungen unabhängig von den tatsächlichen Gegebenheiten "fenstert", sind selbige, wie auch Kommentare dazu, albern...
Ich habe tatsächlich die Audimax am Platz vermessen- sieht aus wie ein Lineal..gefenstert.
Und dann nochmal in "echt", was an meinen Hörplatz tatsächlich ankommt.
Paff...ganz anders- und es würde auch anderswo ganz anders aussehen- also, was nutzt einem dann die "Kompetenz" ?
Banane, ich sags Dir...damit kann man als Kritiker keinen Blumentopf gewinnen.


[Beitrag von _ES_ am 01. Mrz 2013, 03:11 bearbeitet]
dommii
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 01. Mrz 2013, 03:18
Ich habe im Edit noch was generelles geschrieben, ich denke den hast du verpasst.

Kompetenten reichen eine Messung mit den Trennfrequenzen plus Summe und die Bestückung plus Einbausituation um das Abstrahlverhalten und die klangliche Relevanz dessen für die Abhörumgebung einzuschätzen. Und da das Ideal in HiFi-üblichen Abhörsituationen nunmal kein Tannenbaum mit stark ausgeprägten Nebenkeulen ist hätte man da was besser machen können...


[Beitrag von dommii am 01. Mrz 2013, 03:19 bearbeitet]
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