Joogies Bastelbude: Aktuell Mobilbox gebastelt

Mit Stolz kann ich berichten, das eine Kiste den Weg aus der Werkstatt und in die Wohnung geschafft hat



Das wässern hat das Furnier ohne Blasen überstanden, Pattexmethode ist echt prima

Evtl werde ich heute noch etwas Folie aufziehen, mal sehen ob meine Freundin gewillt ist bisschen zu helfen. Zwei Hände könnten bisschen wenig sein bei manchen Stellen.. Folie straffen und gleichzeitig Föhn halten schaffe ich nicht

Sieht sehr gut aus.

Hast du auch fotos von hinten?

Mfg

Soo, die Folie ist drauf und das Furnier ist geölt So kurz vor Ende ist es echt schwierig die Nerven zu behalten und in Ruhe einen Schritt nach dem Anderen zu machen. Zum Glück fehlt noch die Innenverkabelung, das zwingt mich dazu es langsam anzugehen







Garnicht so einfach ein gutes Foto zu machen bei der düsteren Farbgebung^^ Das dritte Foto gibt die Farbe des Furniers am Besten wieder.

Moin Joogie

Schöner Kontrast zwischen der Folie und dem Furnier.
Hehe das mit der Ungeduld kenne ich doch irgendwoher.

Greets aus dem Valley

Stefan

Bin gespannt auf bilder mit chassis.

Und natürlich vom höreindruck mit dem fertigen lsp.

Mfg

Ja die Ungeduld. Das kenne ich auch.
Wie sich die Easter anhört? Darauf bin ich auch gespannt.

@ avbu: davon kannst du dich ja morgen selber überzeugen, der rest muss mit klangbeschreibungen vorlieb nehmen

Gerade von dem angfrästen Wg erwarte ich noch ne optische Steigerung!

Mit dem Zusammenspiel von Farben und Form bin ich bisher überaus zufrieden.

Habe grade noch ne Bestellung an Thomann rausgeschickt, 4*2,5 mm Kabel. Da kommt dann noch n feiner Geflechtschlauch drüber. Schon hat man ein fingerdickes High-End Kabel

Gestern war ich mit meinen Easter im Testgehäuse bei AVBU zu Gast zum Probe hören. War auch für mich ein sehr interessanter Nachmittag. Wieder einmal wurde auf schockierende weise klar, welchen Einfluss der Raum hat. Die Kleinen produzierten einen wirklich ernstzunehmenden und tiefen Bass. Ich habe echt gestaunt! Als Mietwohnungs - Bewohner war es auch mal schön die Kleinen unter richtig Pegel zu hören

Evtl. schreibst du ja noch was zu deinen Höreindrücken, Andreas?

Thomann war, wie immer, einfach nur schnell mit der Lieferung, deshalb konnte ich meine Kisten endlich bestücken. Eine Seite zumindest.

Hier die Front mit Chassis:



Auf der Rückseite gabs auch noch gut was zu tun. Erstmal gabs Klötzchen im Bereich wo später die Schrauben eingedreht werden, 25mm Siebdruck. Die Beschichtung muss man runter schleifen, sonst ist mit Holzleim nix zu machen


Dann habe ich die Subwoofer mit Sonofil (Kopfkissen eines bekannten, blau-gelben Möbelhauses ) gefüllt und die Kabel angelötet


Zum Schluss gabs noch vier Gummifüsse, auch von Thomann


Die Neue neben der Alten


keine Angst, die Schrauben werden noch gegen schwarze getauscht


So ganz ohne Chassislöcher kann man den Lautsprecher übrigens sehr schlecht tragen^^

Sauber, das schaut richtig gut aus, Respekt.

Wie klingt's denn samt den Dicken unten drinnen?
Und wie im Vergleich ohne sie?

Ebenfalls mal Vergleich zum Aktuellen ohne Subs vs. Testgehäuse gemacht (Chassis waren ja net eingefräst usw.)

Erstmal vielen lieben Dank das ich die Easter sogar bei mir zuhause anhören durfte.

Klanglich ist die E. jedenfalls ganz groß. Mit etwas Abstand zu den Wänden und leicht eingewinkelt stellt sich eine richtig klasse Räumlichkeit ein. Schön losgelöst von den Boxen. Beim Chor am Anfang von Carmina Burana meinte ich jeden einzelnen Sänger herauszuhören.
Zum Bass. Da vermißt man erstmal gar nicht´s. Sogar die japanischen Kodo Trommeln wirken richtig groß. Aber, wie Joogie auch feststellte, liegt das eben auch zum großen Teil am Raum.
Worum es mir auch ging war das Rundstrahlverhalten. Hier haben meine Coaxe, sind übrigens die LBM- 10cx von Jobsti, gerade im Hk. nachteile. Mit der E. ändert sich das Klangbild unter seitl. Winkel so gut wie gar nicht. Ich denke ich werde die Easter bei gelegenheit einfach mal bauen.
Ach ja. Sehr laut geht auch. Bei Metallica´s " The Day that never end´s" war eine Unterhaltung nicht möglich. Und da ginge sicher
noch mehr, aber dann bitte mit Gehörschutz. Denn an den 300B SE Röhrenmono´s haben wir eine ähnliche Lautst. erreicht wie an dem AVR.

Moin Joogie

Als Mietwohnungs - Bewohner war es auch mal schön die Kleinen unter richtig Pegel zu hören

Du brauchst nur die richtigen Nachbarn,so wie meine.
Wie klingt es denn jetzt mit den neuen Gehäusen und in kompletter Bestückung?
Apropo Raum wie groß ist dein Hörraum?

Greets aus dem Valley

Stefan

Nun gut, will ich auch mal was zum Klang sagen.

Die Easter macht, auch nach längerem hören, nichts falsch und ist deshalb absolut langzeittauglich. Alle Frequenzbereiche werden sauber wiedergegeben, nichts drängt sich in den Vordergrund oder wird gar nervig. Lediglich der Bass kommt in meinem Raum etwas zu kurz, es ist durchaus genug Bass da. Dieser ist aber nicht tiefreichend. Die Sprachbetonung fällt beim Musik hören absolut nicht auf, beim Filmton spürt man den Vorteil aber sehr deutlich.

Von meinen Breitbändern zu den Easter war sowohl in der Räumlichkeit der Darstellung als auch in der Auflösung (ich höre z.B. James Hetfield vor dem Refrain von "All Nightmare Long" einatmen) noch eine deutliche Steigerung zu vernehmen. Die Stimme steht wie festgemeißelt zwischen den Lautsprechern. Ich freue mich auch immer, wenn ein Drummer die Toms richtig bearbeitet und man erahnen kann wo sie gestanden haben (Bühne ist bei mir etwas schwierig, da ich nicht im perfekten Stereo Dreieck sitze, mein Sitzabstand ist zu groß. Zudem habe ich vom Boden Reinfektionen). Absolut genial von der Bühne fand ich das von AVBU angesprochene Stück mit den Kodo Trommeln. Trotz der guten Auflösung kann ich immer noch meine MP3's hören, ohne dass sich meine Fußnägel aufrollen

Die Easter spielt sehr direkt und wirkt present, sie springt einen förmlich an.

Für mich ist die Easter ist ein absoluter Spaßlautsprecher (obwohl dieses Prädikat meistens wesentlich unlinearer spielenden Konstrukten zugesprochen wird), denn es macht einfach Spaß mit ihr Musik zu hören. Ich erwische mich öfters dabei wie ich fett grinsend auf der Couch sitze Bob Marley & the Wailers live, einfach nur geil! Das Livefeeling stellt sich nicht zuletzt auch wegen der Pegelfestigkeit ein (die ich leider viiiieeeel zu selten ausloten kann). Rock kommt ebenso sehr gut rüber, im Mittenbereich gibts das volle Brett! Auch die unteren Mitten gefallen mir wirklich sehr gut, finde diesen Frequenzbereich gerade bei elektronischer Musik sehr wichtig.

Die Ankopplung zum Subwoofer klappt ohne Probleme, es ergibt sich ein geschlossenes Klangbild.

Das Einzige was mich momentan stört ist, dass keine fünf der Ostereier in meinem WoZi stehen
Würde ja gerne noch was Negatives schreiben, es gibt derzeit aber absolut keine Kritikpunkte. Es scheint so, als würde die Easter bei mir genau ins Schwarze treffen.

@ Jobsti: Klanglich kann ich keinen Unterschied zwischen den beiden Gehäusevarianten feststellen. Es scheint mir aber so, als ob die Easter im neuen Gehäuse mehr Bass macht. Entweder kommt das von der größeren Fläche des BR-Ports oder die Abstimmung des Ports hat sich verschoben wegen der angrenzenden Gehäusewand.

Die Subs spielen echt gut mit den Easter zusammen, schön trocken und ausreichen tief. Ganz genau so wie ich es haben will. Das ist natürlich auch ein Ergebnis des DSP einsatz Ich hatte ja zuerst überlegt ne Standbox mit genügend Tiefgang zu bauen. Aber meine bisherigen Erfahrungen mit DSP und Raummoden sprechen diesbezüglich eine deutliche Sprache. Vor allem brauche ich auch keine angst vor einem Raumwechsel zu haben.

@ Poker: Mein Raum ist 4*6m mit Dachschrägen auf den beiden langen Seiten. Ich sitze unter einer Dachschräge und die Ls stehen auch unter einer Dachschräge. Das Ganze in einem Haus mit vier Parteien. Eine der drei Anderen beschwert sich halt (das Ärgerliche daran: ich habe die Wohnung höchst Persönlich vermittelt, da es sich um einen Kumpel handelt. Hätte ich gewusst, dass er so empfindlich ist^^). Eine Partei ist fast taub. Die letzte Partei ist selten zu Hause und wenn doch gibts keine Beschwerden.

Vielen Dank für deinen Ausführlichen Bericht,
freut mich, dass die Kiste genau in's Schwarze getroffen hat, ebenso die Kombi mit den Subs in der Kiste,
das gefällt mir richtig gut.
Die Easter hat eigentlich genau das Gegenteil von den "typischen" Hifi-Abstimmungen, das gefällt nicht jedem so gut.

Ich hatte mal Probleme mit einer Dachschräge + Holzdecke und habe mir gedacht, Jobsti habe ich mir gedacht....
Machste doch einfach mal so HiFi Gelumpe mit Quarzsand

Also mir selbst Stative gebaut und die Bodenplatte (ca 30x20x8 ) mit Quarzsand gefüllt,
der Effekt war mal wirklich abgefahren, hätte nicht erwartet, dass die Decke kein Stück mehr scheppert.

Hörposition derzeit bei mir suboptimal, am Sofa habe ich netten Bass, lehne ich mich ganz nach hinten,
gibt's eine ganze dicke Portion Bass oben drauf...
Das ändert sich aber demnächst alles, Location-Wechsel, deswegen noch net näher untersucht und beseitigt

Moin Joogie

Das ist natürlich besonders ärgerlich,wenn einem aus der "Ecke" in die Suppe gespuckt wird.

Das mit der unheimlichen Spielfreude die,die Kleinen an den Tag legen kann ich auch bei meinen Cinetors trotz der etwas anderen Abstimmung gut nachvollziehen.
Und irgendwie habe ich auch so das Gefühl das jeder kleine Rechtsdreh am Amp von einem freudigen "Zittern" der Flanken wie bei einem Rennpferd beim Loslassen der Zügel quittiert wird.
Hört sich vielleicht ein wenig schwurbelig an, aber ich denke das jeder der selber gerne "etwas" lauter hört,weiß was ich meine.

Greets aus dem Valley

Stefan

Soo, höre ja mittlerweile schon länger mit dem finalen Gehäuse. Bin immer noch genauso zufrieden wie am Anfang.

Inzwischen konnte ich die Doppelbestückung des Tang Band auch etwas auf die Probe stellen:

Wenn ich linear höre machen die solange mit, bis man freiwillig nicht mehr lauter machen möchte Reicht also in 98% der Fälle dicke! Wenn man die bekannten 5-Minuten hat, könnte es eng werden. Was mir positiv bei dem geschlossenen Gehäuse aufgefallen ist: der Klang bleibt bis zum Hublimit gleich. Beim BR hat sichs irgendwann immer angestrengt, nicht mehr so bassig angehört. Liegt wohl daran das die Luftfeder des CB die Membran im Hub etwas eingrenzt.. Oder daran das der Port beim BR dicht gemacht hat aufgrund von zu hoher Luftgeschwindigkeit.

Tiefgang hab ich jetzt nicht gemessen aber meine Raummoden bei 34 hz geben noch ne ganze schippe Tiefbass für den HK Betrieb dazu, ich komme auf unter 30 hz mit noch ordentlich output. Bei gelegenheit oder interesse hier ausm Forum werd ichs mal messen

Moin Joogie

Das klingt doch schon sehr gut,hoffentlich kannst du es bald auch einmal mit den dollen 5 Minuten testen.
Messungen werden bestimmt den ein oder anderen interressieren,da deine Speaker imho noch sehr WAF freundlich sein dürften und sich deshalb bestimmt auch gut bei anderen im HK machen.
Gute Teststücke für die dollen 5 Minuten finde ich z.B. bei der Wahnfried -Drum`s and Balls, Charly Antonelli - Knock out, Schiller- Sonne und Kraftwerkfuttermix (Direktlink zum legalen Download)

Greets aus dem Valley

stefan

Du meintest Charly Antolini oder? Son Antonelli gibts weder bei Youtube noch bei Spotify So ordentlich aufgenommene Stücke mit nem Drumset suche ich schon lange, danke dafür!

Moin Joogie

Yöpp genau den meinte ich.
Irgendwie waren die letzten beiden Tage wohl nicht so ganz mein. *malmitnemBässivordieBirneklatsch*
Mauby (Martin) war auch ganz angetan von dem Stück, als er sich bei mir die Kleinen angehört hatte.
Aber auch die anderen Stücke sind imho echt Klasse um den Kleinen und den Bässen auf den Zahn zu fühlen.

Greets aus dem Valley

Stefan

Hello,

musste die letzten Tage mal meine ganzen Elektrogerätschaften samt Kabel adäquat verpacken. Die Ikea Lack Tv-Bank war längst am überquellen und mehr als nen Slimline - Receiver bekommt man da eh nicht rein. Also habe ich mir kurzerhand ein Lowboard gebaut.

Oberstes Ziel war genug Platz für (auch für kommende Gerätschaften), die Fernbedienbarkeit sollte erhalten bleiben, das Sammelsurium an Endstufen, Receiver, DSP usw. soll unsichtbar bleiben. Soll ja nicht jeder gleich sehen das man n AV-Freak ist Zudem sollte eine stehende Easter als Center platz finden können.

Geworden ist es also ein Lowboard mit drei Fächern mit jeweils den Maßen Breite 50* Höhe 40* Tiefe 60 cm. Material ist Buche Leimholz in 27mm mit Osmo Dekorwachs in einer selbst gemischten Farbe (66% Ebenholz und 33% Nussbaum). Als Klappen kommen MDF-Rahmen mit Akustikstoff bespannung zum Einsatz. Die Betriebsleds und Displays der Geräte schimmern leider noch etwas durch, lässt sich aber anders nicht machen. Mit IR-Verlängerungen wollte ich nicht anfangen.









An dieser Stelle möchte ich noch eine Lanze für den Holz-Fachhandel brechen! Die Palttenqualität ist selbst für mich als Laien viel höher einzustufen als im Baumarkt (die Keilverzinkung war einfach schlecht ausgeführt, es gab Lücken an den Schnittstellen^^), günstiger war es obendrein und die Beratung bezüglich des Finish hat mir enorm weitergeholfen!

Moin Joogie

Schickes Lowboard
So gefällt mir das auch.

Greets aus dem Valley

Stefan

Hallo Leute,

das schöne Wetter und ein paar rumliegende Teile haben mich wieder mal dazu bewegt die Fräse zu schwingen
Herausgekommen ist dabei eine mobile Box, Einsatzgebiet wird hauptsächlich Indoor sein - jedoch in Bad, Küche und Schlafzimmer (wird bestimmt auch ab und an mit an den See oder so kommen). Weil ich nicht an jeder Stelle immer ne passende Steckdose habe kommt der Saft aus nem Akku. Dieser Lag in der Werkstatt rum, zusammen mit einem nicht mehr zu rettenden Akkuschrauber. Die Breitbänder sind aus alten Heimkinobrüllwürfeln. Gekauft habe ich den Verstärker (Lepai Lp 2020 a+, Chip ist der TA2020), das Voltmeter und das Holz für den Korpus. Der Griff ist bei einem Streifzug durch die Werkstatt entstanden.

Aber hier nun die Bilder:


Front und Deckel sind abnehmbar damit ich noch an die Elektronik komme. Das Line In Kabel hängt leger aus dem Br-Rohr




Eigentlich verachte ich blaue Beleuchtung, allerdings find ich se hier ganz schön


Hier ein Schmankerl auf das ich besonders Stolz bin: ein von außen austauschbarer Akku (2,5 aH), der dazugehörige Akkuschrauber war nicht mehr zu retten. Ein Ersatzakku ist auch vorhanden


Als Halter dient das amputierte Griffteil

Wie klingts? Die Breitbänder sind grottig, der Verstärker ist toll (an meinen Easter überprüft). Aber für Berieselung für nebenher reichts. Evtl. werd ich noch ne neue Front machen mit gescheiten Breitbändern.. Aber Bass ist ausreichend vorhanden, das gefällt mir so ganz gut! Laufzeit bei Zimmerlautstärke liegt bei über 15h.

Das Input Kabel wird noch durch ein Bluetoothmodul ersetzt, dazu dann noch ein NFC Tag. Dann brauch ich mein Nokia Lumia nur auf die Box legen, es verbindet sich dann mit dem Bluetoothempfänger und startet z.B. die Radioapp