Zalerions dauerhafte Werkstatteinsicht. Aktuell: Partyanlage Modifiziert

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Zalerion
Inventar

#1 erstellt: 17. Apr 2013, 22:20

So, ich will dann auch mal

Der ein oder andere hat vielleicht schon ein bisschen im Heimkino-Vorstellungs-Thread was gesehen, aber inzwischen bin ich der Meinung, dass das ganze noch etwas umfassender dokumentiert werden könnte. (Wenn nicht, immer schön draufhauen

)

Da aktuell ein wenig Bastelfieber ausgebrochen ist und ich die Finger kaum still halten kann, habe ich mich entschlossen euch an meinen Ideen und Basteleien, die aktuell bei Lautsprechern noch eher Nachbauten sind, teilhaben zu lassen, auch in der Hoffnung, vielleicht den ein oder anderen kreativen Anstoß zu bekommen.

Nachdem ich vor kurzem einen Lautsprecherständer im TNT Flexystyle fertig gestellt habe:

Geht es jetzt gleich mit 5 Projekten quasi zeitgleich weiter, die da wären:

10öre (Speaker hier, MDF noch nicht)

Miniplay (ebenso)

Needle mit dem Tangband W3 871 (alles da, Gehäuse halb fertig. Die Bilder vom Bau spare ich mir, die gibts oft genug hier im Forum, wenn sie fertig sind, werden sie selbstverständlich präsentiert)

SB25JM geschlossen. Fast fertig, eine muss lackiert werden, der anderen fehlt noch Terminal mit Ausschnitt und aufgeleimte Schallwand.
Bilder gibt es, wenn fertig. Aufbau ist einfach nur sechs Seiten mit Ausschnitten.

Logitech auseinander schrauben, Elektronik und Sub weiter benutzen wollen.
Das Aufmachen ist soweit fertig:

Und auch schon getestet, ob alles funktioniert, so wie ich es mir vorstelle und ob ich nix kaputt gemacht habe:

Läuft

Einzig: ich hab ein Kabel abgerissen, was angelötet war, mit Stereo Klinke als Input an der Platine. Da brummts jetzt ein bisschen. Dürfte aber weggehen, wenn ich die Erde mit einer anderen verbinde, muss nur noch sehen, wie ich das mache.

Die Platine wird auch noch in ein kleines extra Gehäuse gesetzt und die Anschlüsse schön gemacht. Da hängen im Moment nur ziemlich dünne Litzen raus, die für die Leistungen auch reichen, aber eben nach nix aussehen und auch sehr anfällig sind.

Der Plan ist: Den Sub weiter zu nutzen und zwar mit dem Projekt, dass es am meisten nötig hat. Dem Gefühl nach wird den Miniplays die Ehre zu Teil. Das ganze dann am Rechner für etwas besseren Sound. (Oder vllt. die Needles oder die 10öre an Rechner. Oder alle

).

Die Mivocs sind passend zum Surround-Kino Set. Mal sehen, ob ich die als Center / Surroundbacks verwenden werde. Eigentlich ist im Zimmer kaum Platz dafür und die Aufstellung sowieso kritisch. Ausprobieren

Auch hab ich einen System Fidelity SA-D 30, damit wird dann noch ein Mobil-Set gebastelt. Ich denke die Mivocs passen da am besten, die anderen sind zu groß oder zu leise/bassschwach im Freifeld. Aber wir/ich werde sehen.

Ansonsten ist dies hier der Status Quo:

Ein Rear steht halt noch auf der anderen Seite.
Und hinten sieht man am Rand zum Teil einen von den geschlossenen SB25JMs.

Des weiteren würde ich gerne andere Fronts für Musik haben. Die Entscheidung ist aber noch nicht gefallen. Als nächstes steht wohl ein Besuch bei Udo Wohlgemuth an. Mal sehen ob ich dann inspiriert bin.
Vielleicht reichen mir ja auch die Needles, ich vermute leider, dass das nicht der Fall sein wird. Auf lange Sicht will ich eben richtig gute FrontLS haben, was fürs Leben. Muss aber auch erst noch finanziert werden (Studenten-Ebbe) und wie gesagt, eine Entscheidung ist noch nicht in Sicht.

Freue mich über Rückmeldungen, Kritik, Anregungen oder einfach nur Kommentare

So far.

Zalerion
Inventar

#2 erstellt: 20. Apr 2013, 00:21

Heute am ersten Lötversuch gescheitert, Lochrasterplatten bestellt, in der Hoffnung, dass es damit besser geht als stehend freihändig.
Also müssen die Needles wohl noch etwas warten, bis die Platten da sind.

Hat jemand hier schon für Frequenzweichen Rasterplatten genommen? Die meisten, die ich bis jetzt gesehen habe, waren auf kleinen Holzplatten aufgebaut.

Wenn ich morgen etwas Zeit finde, werde ich wohl mal an den Mivocs weiterarbeiten, das dürfte recht fix gehen, ist ja nicht mehr so viel zu machen und bis auf das beischleifen bei der einen, auch nichts großes mehr. (abgesehen vom Lack natürlich)
Außerdem werde ich mir ein Gehäuse für die Elektronik der Logitechs zurechtlegen. könnte etwas schwieriger werden, als man erst denkt, denn die Wände von dem alten sind sehr dünn, so muss ich schauen, wie ich die Potis (und u.U. auch die beiden seitlichen Anschlüsse, für KH und weitere Soundquelle, wobei ich die wohl eh nicht nutzen werden) so legen kann, dass das Gehäuse stabil ist, aber die Sachen trotzdem erreichbar.

MBU
Inventar

#3 erstellt: 20. Apr 2013, 00:41

Hi Zalerion,

Löten ist Übungssache. Nimm Dir einfach ein paar Drähte und löte die zusammen.

- Bleihaltiges Elektroniklot (das dünne - es enthält Flussmittel) verwenden - ist deutlich einfacher als das bleifreie.
- Zwei Drähte "verzwirbeln"
- Den Draht heissmachen und das Lötzinn an den Draht halten, nicht an die Lötspitze.
- Wenn es anfängt zu fließen noch etwas Zinn drauf, Lötspitze weg und blasen
- Nach kurzer Zeit (Sekunden) mal an beiden Drahtenden kräftig ziehen - eine gescheite Lötstelle hält

So würde ich mal 1 - 2 Stunden üben - du verbrätst dabei nur ein wenig Draht und keine teueren FW-Bauteile und kannst es danach.

Link zu Lötzinn ...

[Beitrag von MBU am 20. Apr 2013, 00:45 bearbeitet]

Zalerion
Inventar

#4 erstellt: 20. Apr 2013, 00:50

Super danke schon mal für die Tipps.

Es wird genommen, was da ist, Papas Werkstatt ist der Lieferant

Ansich, also das Löten selber, ist eigentlich auch nicht so die riesige Schwierigkeit, das, woran es hauptsächlich gescheitert ist, war die Tatsache, dass ich nix hatte, worauf ich es vernünftig aufbauen konnte, soll heißen die erste hab ich hinbekommen (war auch schon ein Kunststück, das waren nämlich 3 Bauteile + 1 Draht alle zusammen) nur dann auf der anderen Seite sind die Enden der Drähte einfach nicht da gelandet, wo sie sein sollten, was ein weiterarbeiten unmöglich gemacht hat.

Und ich hatte auch grad kein dünnes Holz da, worauf ich das oben befestigen und unten hätte löten können.

Und den Draht heiß machen?
Also ich kenne das so:
Alles dahin, wo es hin soll, Lötzinn dranhalten und dann "drüberschmelzen".
Bei den Draht heißt machen, hätte ich persönlich etwas Angst, dass die Wärme zu gut geleitet wird und dann die Isolierung anfrisst.(?)

Aber ich werde mir es jedenfalls merken und mal ausprobieren. Versuch macht kluch

[Beitrag von Zalerion am 20. Apr 2013, 00:51 bearbeitet]

MBU
Inventar

#5 erstellt: 20. Apr 2013, 01:04

Zalerion (Beitrag #4) schrieb:

Alles dahin, wo es hin soll, Lötzinn dranhalten und dann "drüberschmelzen".

Jo - da ist dann "gebabbt", aber nicht gelötet.

DasOrti
Stammgast

#6 erstellt: 20. Apr 2013, 01:11

Der Draht muss sowieso heiss werden, löten ist ja keine Verbindung wie Kleben sondern geht in das Material.
Das Pusten würde ich weglassen, nicht das durch zu schnelles Abkühlen eine kalte Lötstelle entsteht.
Zur Erklärung: Bei einer guten Lötstelle glänzt das Lot und schmiegt sich praktisch perfekt an das Material an.
Eine kalte Lötstelle kann sich durch mattes, rissiges, Kugelförmiges (zusammenziehendes) Lot zeigen.
Ob man das Lot vor den Erwärmen auf die Lötstelle gibt sollte Technisch keinen Unterschied machen, solange die hinzugefügte Wärme ausreicht.
Aber es ist doch viel Umständlicher.
Ich benutze auch immer Lot mit Flussmittel, arbeite aber immer auch mit Lötfett.
Nach den Löten sollte man dann die Schaltung mit Alkohol reinigen.

Für die Schaltungen würde ich generell Platinen nutzen, wenn möglich.
Diese lassen sich per Seiden(seiten?)schneider in die gewünschte Grösse stutzen
und auch teilweise beidseitig benutzen für besonders kompakte Schaltungen..
Aber aufpassen, Spulen zB. beeinflussen sich dank Magnetfeld gegenseitig.

Zalerion
Inventar

#7 erstellt: 21. Apr 2013, 22:44

Kleines Update zum Wochenendeende:

So sieht das "Board" von Logitech aus:

Und durch dieses Loch musste der breite Stecker durch:

Das Ganze ist nicht sehr bastlerfreunlich!

Zalerion
Inventar

#8 erstellt: 22. Apr 2013, 19:12

Zuwachs

Füße sind noch nicht drunter und der Sperrkreis fehlt auch noch, Die Rasterplatte dafür, dürfte diese Woche kommen.
Die klingen auch ohne gar nicht schlecht, aber manchmal merkt man schon, dass da etwas viel Hochton ist, das sollte sich dann ändern.

Lackiert werden sie natürlich auch noch.

So oder ähnlich. Das Rote wird auf jeden Fall schwarz, die Seiten weiß ich noch nicht.

sonicfurby
Stammgast

#9 erstellt: 23. Apr 2013, 10:09

Hi Zalerion

Schaut gut aus, ich wünsche viel Spass und verbrenn dir die Finger nich

Zalerion
Inventar

#10 erstellt: 23. Apr 2013, 10:30

sonicfurby (Beitrag #9) schrieb:

verbrenn dir die Finger nich :)

Zu spät

aber war zum Glück nur leicht. Blöde Heißklebepistole.

DasOrti
Stammgast

#11 erstellt: 23. Apr 2013, 11:24

Ach die Dinger werden ja zum Glück nicht soo heiss.
Schlimmer ist es wenn man sanft mit den Brenner und Heißkleber arbeitet.
Immer bis kurz vor den Flammpunkt und dann tropfen lassen.
Da sollte dann besser nicht die Hand dazwischen sein....brennt sich regelrecht ein.

Ist dafür aber eine stärkere Verbindung als bei der Standart-Heissklebetemperatur.

Zalerion
Inventar

#12 erstellt: 25. Apr 2013, 18:33

Lieferung ist gekommen

Weiß nicht, ob ich heute noch zum Löten komme, will vorher noch Durchgang auf den Platinen prüfen und dafür brauch ich Gerät, von dem ich grad nicht weiß wo es ist.
Und ich sollte auch mal meinen Vater fragen, was er so hat, um den Lötkolben abkühlen zu lassen. So einen Ständer/Station hab ich nicht gefunden, beim letzten Mal den Kolben in der Hand gehalten bis er kalt war

Die einzelne Platine war etwas teu(r)er, aber für die 5 hab ich 3,29 geblecht. Versandkostenfrei. Ist ok.

Und schon wieder ein neues "Problemchen" (wenn man einmal anfängt....):

Die Nakachimis sind toll, allerdings wie befürchtet, haben die auch Spannung außen, obwohl beistand, dass sie isoliert seinen.... naja, nicht sooooo schlimm. Aber was mich wirklich stört, ist die Optik, wenn das Kabel da so hinten raushängt, das sieht echt bescheiden aus, vor allem weil es darin so untergeht - so klein gegenüber der Öffnung. Beim Baumarkt (glücklicherweise) keinen passenden Schrumpfschlauch gefunden, sodass ich danach noch im Internet schauen konnte. Gewebeschlauch finde ich eh viel besser und habe auch eine tolle Seite gefunden:

mdpc
Die Preise scheinen sogar ganz gut zu sein (auch wenn es wieder ein halbes Vermögen sein wird, für einen Studenten, aber wofür geht man denn Arbeiten? Doch nicht für Altersvorsorge....), im Vergleich zu allem was man im Hifibereich findet (Viablue und wie sie alle heißen, auch wenn die mit mehrfarbig vllt etwas mehr hermachen, sind die von mdpc schön schlicht und edel). Und hab rumgelesen und auch von einem Freund gehört, dass das so der Standard für HighEnd PC Modding ist. 1a Qualität.
Hab mal ne Anfrage hingeschickt, was ich so für die größeren Durchmesser brauche.

Nächstes Problem: Bald hab ich mehr für Kabeloptik als für meine Hauptlautsprecher ausgegeben

Mal sehen, ist ja eh geplant, irgendwann bessere Fronts zu holen, aber im Moment bin ich sehr zufrieden. Auch die Needles sind selbst ohne Sperrkreis echt top. Nur manchmal brüllen sie mich an, aber denen werd ich auch noch Manieren beibringen!

Zalerion
Inventar

#13 erstellt: 27. Apr 2013, 00:45

So, heute ein bisschen was geschafft:

Heute alles aktuelle bündig gefräst.
Mein Vater lässt mich nicht an die Fräse und dann passiert ihm so was

Naja, kann man ausbessern:

Übrigens: Nicht direkt im Bastelkeller wegen Staub, sondern nebenan, Tür offen, damit man was hört:
Die würdige Hifi-Bastler-Keller-Hifi-Anlage:

(Im eigentlichen BastelKeller steht so eine alte Kompakt-Anlage, alles andere wäre zu schade drum).

Zu guter Letzt ein Rätsel: Was könnte das wohl werden?

DasOrti
Stammgast

#14 erstellt: 27. Apr 2013, 01:32

Ein Fenster....hach wäre das ein schönes Fenster.

Zalerion
Inventar

#15 erstellt: 27. Apr 2013, 20:27

Nur ein bisschen klein für ein Fenster

So, heute meinem Vater geholfen, "eine Hand macht die andere dreckig", - sie wissen schon.

Den Garten umgraben, das macht schöne Oberarme

Nunja, etwas Zeit gefunden, weiterzumachen habe ich aber auch:

Der Fokus ist mies, ich weiß....

Hier die Ruhestätte für den Lötkolben:

Hat wohl mein Onkel irgendwann mal gebaut

Alles DIY

Am Mo und Di gibst im Baumarkt 20% Rabatt. Da werd ich mir wohl MPX für die Miniplay holen und vllt. auch so Maler-Abklebband, das Zeug ist so teuer

Die Needles hab ich angefangen vorzustreichen, mal sehen, ob das besser wird, als sonst.

P.S: Wer braucht schon Messgeräte:

Zalerion
Inventar

#16 erstellt: 28. Apr 2013, 19:52

So ungefähr sieht es aus und soll es am Ende aussehen

Michith
Inventar

#17 erstellt: 29. Apr 2013, 11:43

Hallo mitenand

Lese hier ab und zu mit, da mich die Bastelarbeiten des TE ein wenig an die ersten Versuche von meinem Sohn erinnern... aufgefallen ist mir diese Aussage:

DasOrti (Beitrag #6) schrieb:

... löten ist ja keine Verbindung wie Kleben sondern geht in das Material.

Da möchte ich widersprechen, Löten IST Kleben ! Selbst noch so heisses Lot wird nicht in das Material eindringen, es macht vielleicht optisch den Eindruck, als ob es in ein Litzenkabel "eindringt", im Endeffekt sickert das Lot aber nur zwischen die Drähtchen und verklebt diese ...

Gruss und weiterhin viel Spass beim Basteln, Michi

Heiko_D
Stammgast

#18 erstellt: 29. Apr 2013, 12:04

Na ja, Löten ist schon bissel mehr als Kleben. Das zu lötende Material muss eine höhere Temp. haben, als der Schmelzpunkt des Lotes, damit eine Verbindung entsteht. Andererseits, darf das Lot selbst nicht zu heiß werden, sonst hält das auch nicht. Dann ist es nur Kleben.
Damit das einfacher geht, zunächst alles was verlötet werden soll, einzeln mit Lot verzinnen. Dann erst verlöten. Etwas Lot an die Kolbenspitze den Kolben an das Dickste zu verlötende Teil, dann den Rest dazu. Wenn das Lot an allen Teilen verläuft, Kolben weg und nicht zittern.
Das wars.

Heiko

DasOrti
Stammgast

#19 erstellt: 29. Apr 2013, 12:46

Wiki über´s Kleben erklärt es eigendlich ganz gut.
Beim Kleben wird vorallem die Adhäsion genutzt, wie wenn ich 2 Glasscheiben aufeinander lege mit Wasser dazwischen.
Beim Kleber ist das Wasser szs. fixiert.
Beim Löten greift das Lot in die Oberfläche des zB. Kupfers, ausser bei kalten Lötstellen.

macht vielleicht optisch den Eindruck, als ob es in ein Litzenkabel "eindringt"

Lot wäre nicht einmal dann in der Lage eine Klebewirkung zu erzielen, eher dass es den Draht hält
aufgrund seiner angeschmiegten Form aber so funktioniert ja Löten nicht.

Zalerion
Inventar

#20 erstellt: 29. Apr 2013, 21:28

Ist ja auch fast egal, was da passiert, solange es funktioniert

Walle walle

manche Strecke

dass zum Zwecke

Wasser fließe

und mit reichem, vollem Schwalle

zu dem Bade sich ergieße.

Oder so ähnlich.

Nur einen dummen Fehler hab ich gemacht, nämlich nichts gefunden, um die Platine auf die Richtige Höhe zu bringen und einfach so zusammen gemacht. Es hält ziemlich gut, aber ein bisschen wackelig ist es dennoch.
Vielleicht bohre ich von unten Vorsichtig zwei bis vier (uU reicht sogar eins mittig) Löcher rein und leime je ein Dübel rein.
Sonst Ideen?

DasOrti
Stammgast

#21 erstellt: 29. Apr 2013, 22:37

Kleben ?

Mit der richtigen höhe meinst du nicht, dass die Platine in der Horizontalen höher soll oder ?
Bei Holz bist du da doch Flexibel.
Gewindestangen (/3-4mm) mit Muttern+Unterlegscheiben und die Platine jeweils dazwischen.
Erkläre das doch bitte noch einmal wie du das genau meinst.....darfst auch Reimen.

Zalerion
Inventar

#22 erstellt: 30. Apr 2013, 00:00

Der Platine, komm auf den Hund,
fehlt der richtige Untergrund.

So schwebt sie nun im Raum,
ganz frei,
gehalten durch Potis,
sonst keinerlei.

Jetzt nochmal klar:
Die Platine hab ich von unten Quasi in die Löcher reingesteckt und von oben mit den Poti-Abdeckung "befestigt. Hielt, als ich das so in der Hand hatte auch ganz gut, nur ist es eben nicht "fest".
Da war ich ein bisschen übereifrig....
Gewindestange von unten rein wäre eine Idee. Kann dann aber nur ein bisschen drücken, wie gesagt, die Kiste ist schon zu :(...
Und dazu müsste ich Gewindestangen schneiden und befestigt bekomm ich die ja auch nicht mehr wirklich, drinnen komm ich ja nicht ran, verdammt, das war echt dumm

DasOrti
Stammgast

#23 erstellt: 30. Apr 2013, 00:14

Wenn das Kind schon im Brunnen ersäuft...
Wie kommt man überhaupt noch dran ?
Müsstest du sowieso Löcher bohren ?
Ist mit Heißkleber auffüllen eine brauchbare Idee ?
Sowas kann ruhig mal ein paar Stangen kosten, aber irgendwann sollte das doch halten.

Zalerion
Inventar

#24 erstellt: 30. Apr 2013, 00:27

Löcher müssen so oder so, ja.

Heißkleber...... da bräuchte ich erstens ziemlich viel und zweitens, k.A. wie es dann mit Wärmeentwicklung drinnen aussieht und dazu könnten auch noch die Potis verkleben. Ne lass ma

Bin auch schon am überlegen, ob ich vielleicht eine kleine Serviceklappe unten ausschneide. Nur wie mach ich dass dann wieder schön zu?

Stange bräuchte ich wohl nur eine. Die sind 1m lang und das Kistchen ist 15cmx15cmx~4cm. Das würde schon gehen.
Alternativ mittelgroßes Loch bohren und ordentlich Watte o.ä. rein stopfen. Das wird irgendwann auch sehr dicht und hätte den Vorteil, dass es die Platine nicht kaputt drückt.

DasOrti
Stammgast

#25 erstellt: 30. Apr 2013, 00:42

Bei Watte hättest du eher ein Problem mit der Abwärme und direkt was Brennbares dran.
Also da wird sicherlich ohne Sauerstoffzufur kein Feuer ausbrechen, aber Heißkleber wäre in den Punkt besser.
Ich habe die Platine leider nicht direkt vor mir....so ist das eher stochern im Nebel.
Wo soll das Konstrukt hin ?
Bzw. darf die Rückwand verhunzt werden ?

PS.: wenn du das Gehäuse sowieso nochmal öffnest, dann nehme normale Holzschrauben mit Unterlegscheiben.
Ein paar davon um die Platine herum sollte halten, nur immer auf Leiterbahnen achten.

[Beitrag von DasOrti am 30. Apr 2013, 00:45 bearbeitet]

Zalerion
Inventar

#26 erstellt: 02. Mai 2013, 21:29

Ja, das mit der Watte hab ich mir auch schon gedacht.
"Eh nochmal öffnest".... dann ist es kaputt^. Werde wohl nur ein paar kleine Löcher unten bohren, hinten ist schlecht, die "Wand" ist relativ dick.

Weiter im Text:

Das ist eine verdammte Frickel-Arbeit. Aber ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Sieht ganz gut aus, auch wenn die kleinen Schrumpfschläuche zu klein sind, für die großen Verbindungspunkte.... naja, deswegen bestelle ich jetzt aber nicht extra big nach. Geht auch so.
3 von 4 Kabeln für die Fronts hab ich fertig. Das letzte kommt irgendwann mal, wenn ich mehr Lust und Zeit hab. Das sieht man eh fast nicht.

Die SB25JM geschlossen sind fertig. Nicht ganz perfekt, aber zum Glück sind die meisten optischen Fehler hinten, sodass es kaum stört. Die sind etwas groß für den PC Tisch, aber bleiben solange hier, bis die Miniplays fertig sind. Und ich merke jetzt ganz krass, dass ich nicht normalerweise nicht in der Mitte vorm Rechner sitze. Auch den Bildschirm musste ich etwas verschieben, damit es passt. Die Miniplays werden allerdings auch etwas schmaler sein, was dem Bildschirm dann wieder Luft verschafft.

Die Kombi mit dem Logitech-Woofer hört sich übrigens gar nicht mal so übel an. Klar, perfekt ist es nicht, aber am Rechner schon ok. Und die SB25JM können ja eigentlich (auch geschlossen) schon selber Bass, die Miniplays haben den Sub ja viel nötiger, wenn sie fertig sind.

So far.
Mal sehen, ob ich nachher im Keller noch die Needles fertig lackieren kann...

Zalerion
Inventar

#27 erstellt: 03. Mai 2013, 23:30

So, sie sind endlich fertig, mit Sperrkreis und funktionieren:

Es klingt mit dem Sperrkreis definitiv besser als ohne und auch insgesamt wissen sie mir sehr zu gefallen!
Das Design finde ich persönlich spitze, auch wenn in der Ausführung einige Fehler passiert sind. So bekommt man die z.B. die Übergänge kaum sauber hin, nur mit Rolle und Klebeband.

Hat dazu vielleicht jemand eine Idee? Spritzen würde wohl besser gehen, ist aber nicht so ohne weiteres Möglich...

Dazu gibt es noch ein oder zwei Fehler im Lack, die im Nachhinein passiert sind und ich hatte keine Lust, nochmal mit dem Lackieren anzufangen. Deshalb habe ich an der Stelle, wo der Unterschied farblich war, mit einem kleinen Fineliner die Farbe angepasst. Jetzt fällt es fast nicht mehr auf - aus der normalen Blickrichtung -, das ist also in gewissem Maße eine gute Möglichkeit, Fehler zu kaschieren, allerdings nur, wenn man den Farbton genau trifft, was bei schwarz leichter sein sollte als bei allen anderen Farben.

So, nun kann ich mich demnächst den anderen Projekten hingeben.
Miniplay-MPX liegt schon bereit.
Tenöre bis jetzt nur die Chassis.

Wer jetzt sagen möchte: Jung, mach doch erst mal das, was du hast, perfekt.
Dem gebe ich Recht. Allerdings sind meine Möglichkeiten, vor allem was Lack angeht, relativ begrenzt. Meine Fähigkeiten auch. Mir geht es mehr darum, klanglich gute Ergebnisse zu erreichen, als die tote Präzision der Optik aus der Industrie nachzuahmen. Bei bestimmten Punkten bin ich Perfektionist, bei bestimmten, mache ich es annehmbar, und andere sind mir relativ egal.

Daher hoffe ich aber auch, dass ich bei dem MPX Projekt, wo nicht lackiert wird, ein wesentlich besseres optisches Ergebnis erreicht wird.

Über Anregungen und Verbesserungsvorschläge freue ich mich natürlich trotzdem und werde sie, wenn sie mir gefallen umsetzen oder zumindest ausprobieren

So denn: Schönes Wochenende

incoggnito
Stammgast

#28 erstellt: 04. Mai 2013, 13:14

Hi,

sieht doch ganz gut aus, was du da bisher gebaut hast

Vorsicht dass dir bei Bassstößen nicht dass Bild mit dem Magneten nach unten wandert...
soll alles schon vorgekommen sein

mfg Andi

Zalerion
Inventar

#29 erstellt: 04. Mai 2013, 14:46

Ach ja, solange nicht die richtigen Bilder vond er Wand runterkommen, ist das alles nicht so tragisch. Die kleinen Magnet-Bildchen an der Heizung machen ja nix kaputt. Und gehen auch nicht kaputt^. Wobei, ganz ehrlich, eines von denen rutscht immer, das andere hat sich noch nie ein Stückchen bewegt, auch wenn es lauter war.

Zalerion
Inventar

#30 erstellt: 06. Mai 2013, 21:47

So:

Neues gibt es vom Bau gerade nicht, und wird wohl auch nicht mehr so schnell kommen (ab Juni wohl wieder), jetzt ist fast jedes Wochenende irgendwo Geburtstag feiern angesagt und so "ganz nebenbei" hänge ich in der Orga für ein OpenAir Festival unserer Uni drin...

Wenn, dann wird an dem kleinen Kistchen rumbgebastelt, wo der Kram von Logitech drinne steckt. Die MPX Platten der Miniplay können solange im Keller "ruhen"

Dennoch geht die Planung der Erfüllung meiner Vorstellungen weiter:
Die Idee hatte ich selber schon, von vielen Seiten wurde mir dazu geraten und ich habe jetzt von meinem Vater mehr oder weniger grünes Licht für eine Fernseher-Halterung an der Wand bekommen.
Da werde ich mal sehen, ob ich was schönes finde, sollte halt auch nicht zu teuer sein (un muss ja nur für 37" reichen).
Was mir vor allem wichtig wäre, dass man ihn nach vorne/hinten neigen kann. Mal schauen.

Und wenn ich grade dabei bin, auch noch LED-Hintergrunbeleuchtung

Hat da jemand Erfahrung mit (vor allem TV-Halterung)? Ansonsten werd ich mal im Heimkino Unterforum nachfragen, spätestens da wird man mir ja dann helfen können^.

Eine kleine Neuigkeit gibt es dennoch, auch wenn nicht aus dem DIY:
Importierte Gamecube Controller aus Japan (Japan-Only Version, Weiß, 3m Kabel) sind endlich angekommen

Jetzt muss ich nur noch herausfinden, ob die Deutsche Post für mich in Vorleistung getreten ist und das Geld wiederhaben will. Eigentlich ist's über Amazon bestellt und damit ja schon die 19% Steuer entrichtet.... Zoll muss ich keinen bezahlen

Mal schauen, ob ich da mal jemanden erreiche...... heute hat niemand abgenommen

Zalerion
Inventar

#31 erstellt: 12. Mai 2013, 20:15

Tatsächlich bin ich dieses Wochenende doch dazu gekommen, wieder etwas weiter zu machen

Um diesen Bauvorschlag geht es hier, namentlich ist das die Miniplay. (Mit FRS8)

Die ganzen MPX Platten über die entsprechend eingewinkelte Kreissäge gezogen, um die Gehrungen hinzubekommen hat überraschend gut funktioniert, nur bei dem 4,5cm Stück war ich doch sehr froh, dass wir zu der Kreissäge so ein Schiebe-Werkzeug haben, was auch kaputt gehen darf. Aber eben besser das, als meine Hand^.

Passt alles sehr gut.

Die Ausschnitte habe ich alle mit einer Lochkreissäge gemacht, ein wunderbares Werkzeug, wenn man die passende Größe hat. Ansonsten ist die Fräse sicherlich die bessere Wahl (vor allem auch bei großen Größen)

Der Zusammenbau war etwas trickreich, aber sehr gut machbar. So wie die Stücke auf den Bild oben aufgestellt sind, habe ich sie alle direkt nacheinander festgeleimt, begonnen mit der Schallwand und daran dann alles ausgerichtet. Gepresst habe ich dann (quasi in einem Rutsch) direkt im Anschluss aber eben nur die Seitenplatte:

Das geht und hält auch ziemlich gut. Ich würde es wohl nicht machen, wenn die Kisten größer sind und mehr belastet werden / Eigengewicht haben, aber bei solch kleinen funktioniert es wie gesagt sehr gut.

Geschliffen und geölt, bzw nicht geölt.

Und fertig.

JA, bevor die Frage kommt, die eine davon hab ich nicht mehr geölt, das hat den Grund, dass das Holz mit der Zeit wohl nachdunkeln wird und mich interessiert, wie viel bei älterem Holz das Öl ausmacht.

Und nachölen kann ich ja immer noch, wenn es mir nicht mehr gefällt, bzw. ich das Warten satt habe.

Letztendlich hatte ich sie jetzt nacheinander mit und ohne Logitech Sub laufen. Klar, mit ist der Klang etwas voller, weil es einfach noch ein bisschen (aber auch nicht viel) tiefer runter geht. Die schaffen so alleine 70Hz ganz gut, 60Hz ist schon fast nix mehr. Das ist nicht wirklich tief, aber für die Größe (und eben auch Lautstärke ->leise ist anders) schon ziemlich gut. Und zum normalen Musikhören auch fast ausreichend!

Und was eben traurig ist, dass mit der Elektronik an einem bestimmten Punkt getrennt wird, unveränderbar. Deshalb laufen sie vorerst solo. Theoretisch könnte ich auch den Sub alleine an den Subausgang der Soundkarte hängen, oder mit den geschlossen Mivocs als Rears und zum aufdicken benutzen. Mal sehen. Insgesamt ist es aber prima, klingt definitiv besser, als vorher mit den Brüllwürfeln

Und so teuer war es auch nicht

Insgesamt kann ich die Miniplay weiterempfehlen. Ist zwar relativ hoch eben eben ziemlich schmal und nicht besonders tief. Sicherlich können viele Leute solche Lautsprecher im Wohnzimmer platzieren

wobei man vielleicht vorher mal den Sweetspot auf Entfernung checken müsste, ich sitzte ja ziemlich nah davor.

DasOrti
Stammgast

#32 erstellt: 13. Mai 2013, 09:24

Sehen gut aus.

Nur 60Hz mit steilen Abfall hört sich wirklich nicht viel an.
Wenn du im Logitech Sub den Tiefpass findest könntest du diesen ja noch verändern.
Alternativ einen zweiten TP rein, das dürfte einen die GLZ aber übel nehmen oder ?
Ein DIY Sub wäre natürlich ideal.

TJ05
Inventar

#33 erstellt: 13. Mai 2013, 10:00

Moin ,

Bevor sich hier die stille Post einnistet und

aus

... 60Hz ist schon fast nix mehr ...

wird

Nur 60Hz mit steilen Abfall ...

?

Gem. Sim sollte Miniplay / FRS8 bei 80 Hz abfallen .

Gruß , Theo

Zalerion
Inventar

#34 erstellt: 13. Mai 2013, 10:20

Richtig.
80Hz gehen sehr gut das passt zur Simulation.
70Hz sind schon leiser aber immer noch gut.
60Hz nimmt man noch so gerade wahr.
Darunter dann nüx mehr.
Alles mit Sinus durchgeführt.

Hm ja, vielleicht nehme ich das Modul nochmal auseinander, mal sehen.
Diy Sub wäre auch eine Idee. Aber kostet wieder Geld^. Vor allem die Elektronik zum trennen...
Toll wäre es natürlich schon. Tapped Horn vielleicht?

DasOrti
Stammgast

#35 erstellt: 13. Mai 2013, 10:33

Wie verhält es sich mit den Hub unterhalb von 60Hz ?
Ab wann gibt es einen Akustischen Kurzen ?

Zalerion
Inventar

#36 erstellt: 13. Mai 2013, 10:48

Danke für das Lob übrigens

ich finde sie von der Verarbeitung bis jetzt auch am besten. Sieht nicht einfarbig öde aus es gibt keine schlechten Farbkanten und auch der zusammenbau der Teile ging sehr gut.

Werde ich heute Mittag mal ausprobieren.

Was ist eigentlich mit Glz gemeint?

Zalerion
Inventar

#37 erstellt: 13. Mai 2013, 23:28

Hmmm, irgendwie huben die nicht wirklich viel. Und ich hab auch das Gefühl, dass die etwas knarzen, allerdings eben auch bei Frequenzen, für die sie nicht gebaut sind. (Und von Youtube, muss mir mal wieder Audacity laden....).

Naja. Wirklich huben ohne dass irgendwas Sinusähnliches kommt, hab ich nicht feststellen können. Ich vermute, dass die kleinen Speaker einfach von selbst gar nicht erst so tief kommen (?)

DasOrti
Stammgast

#38 erstellt: 14. Mai 2013, 02:29

Glz = Gruppenlaufzeit
Und beim akustischen Kurzschluss kommt beides zusammen,
kein Pegel und dennoch großer (sinnloser) Hub.
Dieser lässt auch den Klirr ansteigen.

Zalerion
Inventar

#39 erstellt: 14. Mai 2013, 09:58

Also großen Hub kann das Chassis eh nicht

Ich würde jetzt mal schätzen, dass der Kurze irgendwo zwischen 50 und 60Hz liegt. Denn unter 60 kommt nix sinnvolles mehr.

8 Wal416 in 4 Tapped Hörner, je zwei link und zwei rechts.

Dann aber wohl an ein Modul DT oder so. Das wäre doch was.
Leider findet man nicht so viel dazu, nur ein paar wenige gespaltene Meinungen.
Mich würde ja interessieren, ob das ein richtiger Hornbass ist...
Muss mal die wenigen anschreiben, die das gebaut haben.
Das ganze wäre dann

auch fast schon so, dass man kleinere Partys ganz gut beschallen könnte

Zalerion
Inventar

#40 erstellt: 15. Mai 2013, 17:40

So, jetzt ist mir nach einiger Zeit leider aufgefallen:

Das Netzteil vom Scythe SDA 1100, den ich für die Miniplay am Rechner nutze, macht ein leises aber leider hörbares hohes Fiepen auf den Boxen.... merkt man nicht, wenn Musik läuft, aber wenn gerade mal nicht, oder eben jene etwas leiser ist, dann hört man es und es ist sehr unangenehm.
Definitiv das Netzteil, hab ein anderes drangehängt und es war weg. Auch kommt es, wenn der Verstärker auf ganz leise eingestellt (-unendlich, also wir auch sonst nichts wiedergegeben, was an Signal kommt) ist und wir dann aber auch nicht verstärkt wenn man lauter dreht.
Das andere kann ich leider nicht dafür benutzen, denn das ist von einem anderen Miniverstärker und das vom Scythe passt da nicht rein (ist minimal größer).

Ideen dazu?

Zalerion
Inventar

#41 erstellt: 25. Mai 2013, 01:05

Gerade ist mir was aufgefallen:

Die Treiber sind nicht mittig

Naja, ist mir nicht von Anfang an aufgefallen und dazu anscheinend auch noch achsensymmetrisch also der linke sitzt weiter rechts und der rechte weiter links (kann man natürlich auch drehen) und so sieht es gar nicht soooo schlecht aus. Trotzdem irgendwie ärgerlich, da hab ich mich wohl etwas vermessen....

Und ein Sub-Konzept muss ich auch noch finden, aber im Moment ist Ebbe im Portmonee.....

und die Treiber für die 10öre wollen ja auch noch verbaut werden....

Ich glaube aber, dass ich die Miniplays beide noch ölen werde, ich glaube ich bin nicht der Typ, der die Geduld hat, ein paar Jahre diesen Versuch mit der Farbe durchzuziehen.....
Weiß jemand, wie man die Optik

so hinbekommt. Das sieht irgendwie nach mehr als nur nach geölt aus. Wachs oder irgendein Lack (gibt es ja wohl auch Ölbasis?)?

herr_der_ringe
Inventar

#42 erstellt: 25. Mai 2013, 15:17

sieht mir aus wie gebeizt plus irgendein hochglanz-klarlack. mitm pinsel aufgetragen

Zalerion
Inventar

#43 erstellt: 24. Jun 2013, 22:51

So, es geht weiter hier:

Tenöre aus MPX, Fernseherwagenversion.
2xBG20 Mobilbox
und
12-280 The Box Subs.

Bilder gibbet demnächst

MBU
Inventar

#44 erstellt: 25. Jun 2013, 02:16

was machst du eigentlich mit den ganzen Boxen?

Zalerion
Inventar

#45 erstellt: 25. Jun 2013, 08:12

Musik hören

ich baue Boxentürme, Bässe massieren eure Seele......^

Aber eigentlich ganz einfach:
Mobil ist für mal an den Rhein
Tenöre für den Fernseher meiner Eltern (ist gruselig so ganz ohne zusätzliche Boxen...
Und die Subs für an PC unter die Miniplays und für Partys für ein bisschen mehr untenrum; ich hoffe hier nur nicht den falschen Kompromiss gemacht zu haben, dass die für das eine viel zu schwach und das andere zu stark (glaube ich eher nicht, aber vllt zu starkes PA Verhalten, mal sehen) sind.

Außerdem hab ich Spaß am bauen

Andere hauen ihre erarbeitete Kohle für Alkohol und Fitnessstudio raus, ich für Technik

Aber ein bisschen Recht hast du. Langsam wird es eng in meinem Zimmer^

Zalerion
Inventar

#46 erstellt: 11. Jul 2013, 22:54

Nachdem die Lochkreissäge für die kleinen Tenöre ein kleines bisschen zu klein war

hab ich es erst mal ruhen lassen müssen, Fräse alleine darf ich nicht und ist auch nicht komfortabel.
Aber heute sind wir dazu gekommen, ein bisschen weiter zu machen.
Die Gehäuse habe ich zum Teil vorbereitet und die Schallwände sind für die Subs und die mobil Box gefräst:

Die Türe schließt leider nicht 100% sauber, aber was solls, ist ja nur eine Mobilbox

Innen kommen noch einige Verstrebungen rein und der Griff, den man sieht, wird hinten (Griff am Schwerpunkt) eingebaut. Vor die BG20er vorn kommt ein Schutzgitter.

Eigentlich hatte ich so viel Zeit, die letzten Tage, und jetzt, wo ich weitermachen könnte, fangen bald die Klausuren (und ein ekeliger Vortrag) an.... Naja, zum entspannen werde ich trotzdem in den Keller schleichen und weitermachen. Vielleicht nicht unbedingt lackieren, aber zumindest mal die Kisten fertig machen.

Zalerion
Inventar

#47 erstellt: 13. Jul 2013, 15:17

Dazu möchte ich auch noch ein paar Details rausgeben:

Ich habe mich für die GHP Bauweise entschieden, weil mir die Simulationen am besten gefallen haben. Sicherlich kann man mit BR aus dem Visaton ein richtiges Oberbassmonster machen, was Outdoor wohl auch nicht so schlecht wäre, aber solange man einigermaßen nach dran sitzt ist, denke ich, eine möglichst lineare - dafür etwas tiefere - Abstimmung angenehmer.

Wie man sehen kann, ist CB eigentlich am linearsten, aber geht hat weder wirklich tief noch macht es Oberbass, mit dem man Bass "simulieren" könnte. Ich denke, der BG20 könnte zumindest der Simulation nach, - mit etwas Beschaltungsaufwand - durchaus auch interessant für Budget-Party-Hifi Anwendungen sein (was ja auch öfters gemacht wurde). Wenn man sich die Mühe macht, die Spitzen bei 1,5 3 und 8 kHz auszubügeln (oder da eben einen Hochtöner einsetzt).
Gut, untenrum kommt nicht so viel, aber dafür hat man eben auch hohen Wirkungsgrad für kleines Geld.

Vielleicht werde ich mich mal dran machen und dafür was schönes entwerfen, so als erste Eigenentwicklung

Zalerion
Inventar

#48 erstellt: 14. Jul 2013, 18:34

Zu den Subs:
Ich habe mich an

diesen Bauplan gehalten.

Ich muss ganz ehrlich sagen, es ist in etwa das, was ich erwartet habe, also nicht extra positiv überrascht:
Geht laut, aber nicht endlos, der Hub und die Fläche sind einfach begrenzt und das merkt man. Single sicherlich für (fast) alle Schandtaten in einem 20qm Raum zu gebrauchen, aber eben ohne große Reserve (zumindest gefühlt bei dem ersten Test).

Für Party Musik auf jeden Fall durchaus zu gebrauchen, dafür wurde er ja auch gebaut. Hifi würde ich nach der ersten Einschätzung damit nicht machen, aber er war ja auch nur grob eingestellt über den Sub Out vom EQ. Da ich eigentlich ein Modul verwenden wollte, wobei ich mir noch nicht sicher bin, ob ich eins einbaue, auch wegen Transport etc. (wobei ich mit da auch schon was überlegt habe), werden noch einige Anpassungen erfolgen können. <40Hz ist aber nichts los, eine Nutzbasskiste eben.

Jetzt muss ich noch was finden, um die Lautsprecher abzudecken, ursprünglich hab ich an die Gitter für Lautsprecher gedacht, aktuell denke ich aber auch über ein festes Gitter aus dem Baumarkt auf einem eigenen Rahmen nach. Das könnte man schöner in die Rechteckoptik integrieren.

Was mich dann allerdings etwas überrascht hat, ist dass die Miniplays vom Bass befreit die Partylautstärke fast ohne Murren hingenommen haben. Klar, ganz laut ging auch nicht, aber hey, dass sind lowest Budget 1-Weg 8cm Hifi-Breitbänder

und dafür war es schon Wahnsinn (an einem Winzigen T-Amp!!!!!)

joogie
Stammgast

#49 erstellt: 15. Jul 2013, 08:58

Du hättest noch ein paar streben in deinen Sub einbauen können, das gehäuse dürfte ordentlich mitschwingen. oder? Ich hab 4 von den Thomann 12ern im BR für meine Party Pa, bis jetzt habe ich sie nur Open Air im Betrieb gehabt. Aber im NAhfeld, sprich Tanzfläche flatter die Hosenbeine schon

Von Preis-Leistung echt großartig, wünsche dir viel Spaß mit dem teil

Zalerion
Inventar

#50 erstellt: 15. Jul 2013, 16:59

Joa, verstreben kann man noch, wenn man möchte. Ich hatte jetzt (beim Kurztest) nicht das Gefühl, dass es so stark mitschwingt. Auch ist im Vorschlag keine Verstrebung vorgeschlagen. Ich denke auch mal, dass der Reflexkanal noch etwas stabilisiert (macht die Strecke wo keine Verbindung ist ja immerhin um ca. 10cm kürzer).
Wie gesagt, glaube nicht, dass das noch so viel bringt, und wenn ja, hab ich es eben verkackt

Joa, ein bisschen Hosenbeinflattern ist drin

kicken tuen dich echt nicht übel.
Mal sehen, wann ich sie mit den RCF 310A laufen lassen kann :).
Super wäre natürlich Brusthöhe, da würde man dann den Kick am besten fühlen^, aber dafür muss man bei zweien schon mittig clustern...

Welches Amping nutzt du und wie die Sache mit den Griffen gelöst?
Ich hatte mir überlegt ein Hypex PSC2.400, ein WAM 300 oder miniDSP-PWR-ICE125 zu holen, wobei aktuell doch das Hypex vorn ist. Und hinten quasi zwei "Schienen" die man dann bei dem anderen in den Kanälen "einhaken" kann, und da dann eben auch Griffe dran. Die Schienen würde außerdem direkten Bodenkontakt des Moduls und der der Griffe unterbinden

joogie
Stammgast

#51 erstellt: 15. Jul 2013, 17:28

Ich hab die Thomänner in dem doppel 12er gehäuse von kikki (glaube ich?) Als Griffe hab ich buttefly griffe in die "kurzen" Seiten gemacht. Blöd wirds nur wenn man durch ne Tür muss

Als Amping hab ich ne t.Amp TSA 2200, getrennt wird per Controller (Omnitronic DXO 24)

Hier sieht man die Griffe von innen, sie sind genau am schwerpunkt angebracht und die Trümmer lassen sich noch einigermaßen gut tragen.. Bei den Streben hab ich noch n Kreuz in der mitte drin, is nicht auf dem Bild.
Aber bei dem einzelnen 12er sind die freien Flächen ja wirklich nicht so groß..

Hier noch n Bild vom ersteinsatz wo ich wirklich froh war ordentlich verstrebt zu haben..

Die Subs ware am Anfang des Abends noch gestapelt, unter Alkoholeinfluss wurde dann "abgestackt" und losgetanzt auf den Subs. Im nachhinein schon leichtsinnig, so ganz ohne Gitter