Linearisierung eines BB passiv oder durch DEQ?

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Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 15. Okt 2013, 12:51
Hi,

folgender Sachverhalt, den ich nicht beantworten konnte:

1. Breitbänder wird mit passiven Bauelementen im Frequenzgang linearisiert.
2. Breitbänder wird im Frequenzgang von z.B. der Behringer DEQ linearisiert.

Was ist besser? Gibt es ein besser oder schlechter?
holly65
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 15. Okt 2013, 13:44
Moin,

Geschmeidiger (Beitrag #1) schrieb:

Was ist besser? Gibt es ein besser oder schlechter?

darauf gibt es imho keine alles umfassende objektiv richtige Antwort.......
......ich würde mal sagen kommt darauf an was man will.

Ein BB ist - technisch betrachtet - bereits (sehr) kompromiß behaftet.
Damit habe ich übrigens kein Problem.

Bezieht man die (alle !!!) Kosten - aktiv vs. passiv mit ein?
Ist eine Raumkorrektur (aktiv) notwendig oder möchte man "nur" den BB entzerren?
Etc. usw. blabla.........

grüsse

Karsten
Amperlite
Inventar
#3 erstellt: 15. Okt 2013, 13:45

Was ist besser? Gibt es ein besser oder schlechter?

Es kommt auf die Ziele an, die man verfolgt.
Die Quintessenz würde ich vorausgreifen wollen:

Mit aktiven Konzepten
- kann man einige Funktionen realisieren, die mit passiven Bauteilen schlicht unmöglich zu machen sind
- erhält man eine unvergleichliche Flexibilität, die passiv nicht bezahlbar oder gänzlich unmöglich wäre

Mit passiven Konzepten
- ist der Lautsprecher in der aktuellen HiFi-Landschaft einfacher einsetzbar. Einen Vollverstärker hat jeder, eine KIeinsignal-Ansteuerung ist dagegen fast noch ein Spezialfall.

http://www.adam-audio.com/files/downloads/Aktiv_vs_passiv.pdf

Um eine unendliche Diskussion zu vermeiden, solltest du konkreter werden. Willst du eine vollständige Übersicht oder hast du einen definierten Anwendungsfall, für den du eine Antwort haben willst?


Breitbänder wird [...] linearisiert.

Ich lehne mich mal aus dem Fenster und vermute, dass durch Verwendung eines Breitbänders bereits die grobe Marschrichtung vorgegeben ist. Da wird nicht die "perfekte" Wiedergabe die Zielstellung ist, denn sonst würde man sich von vornherein für ein Mehrwege-Konzept entscheiden (müssen).
Von FIR-Filtern, Phasenkorrektur und in den Lautsprecher eingebauten Verstärkermodulen reden wir hier weniger, oder?
P@Freak
Inventar
#4 erstellt: 15. Okt 2013, 13:55
Hallo,

Was ist besser? Gibt es ein besser oder schlechter?


"Eigentlich" die Aktive Variante da man so den Wirkungsgrad des Lautsprechers erhält.
Gibt dann einen direkteren Sound weil der Lautsprecher über die Frequenz "hart" an der Endstufe hängt und die Endstufe weniger Spannung liefen muß
wo der BB Eingebremst werden muß.

Das ganze steht und fällt natürlich damit WAS man sich da aktiv in den Signalweg baut ...

Im Idealfall, wenn die Filterart einfach ist, bildet man einen hochwertigen aktiven analogen Filter mittels OP-Amp nach.

Gruß P@Freak
bizarre
Inventar
#5 erstellt: 15. Okt 2013, 17:13
Wenn die "Quelle" ein PC oder Laptop ist, geht wohl nichts über eine aktive Linearisierung.

Mit REW den FG messen, mit EqualizerAPO linearisieren.. Das ganze zum Nulltarif. ( wenn man wie Timmi bis zu 4 Sperrkreise verbaut, kann das ganz schön ins Geld gehen....)
Dazu kommt, dass sich schmalbandige Peaks wesentlich einfacher als mit passiven Mitteln zähmen lassen.

So ganz nebenbei kann man auch die Raummoden noch etwas entschärfen....
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