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Menhir s oder doch was Anderes?

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Beitrag
owujike
Stammgast
#1 erstellt: 07. Jan 2014, 00:32
Hallo,
So, nun sind einige Monate ins Land gegangen, seit erscheinen der kleinen Menhir s.
Bis jetzt konnte ich keinen Bericht über den erfolgreichen Nachbau lesen.
Woran liegts ?
Mein Händler meinte "Anfragen wären da gewesen"
Ein Hörbericht im Nachbar-Forum gibt es, den habe ich schon 5 bis 8 mal gelesen.
Der Platz auf meinen beiden Subwoofern (AudioSystem HX 12 SQ) ist ab heute wieder leer.
Da brauchts was neues zum drauf stellen. Wobei ich mir nicht mehr so sicher bin,
ob die beiden Subs wirklich top sind. Membranen sind ca. 153g schwer, aber nur 86dB W/m.
Welche Subwoofer könnten besser zur Menhir s passen? Ich habe an zwei Eminence Kappalite 3012 LF
gedacht. Die würden knapp in die vorhandenen Gehäuse passen.
Oder doch gleich die Celeste aus der HH 6/2013. Celeste
Die passen aber nicht so schön in meine Front (WAF)
NordPol/Kalotten , BBs , habe ich ja schon durch.
Richtung PA wäre mal was Neues

Gruß
Frank
Kay*
Inventar
#2 erstellt: 07. Jan 2014, 01:48
PA-Bausatz D2544-K12 von www.lautsprechershop.de

nicht teuerer als Menhir-S,
aber vlt. deutlich besser
NHDsilkwood
Inventar
#3 erstellt: 07. Jan 2014, 08:25
Jobsti
Inventar
#4 erstellt: 07. Jan 2014, 09:14
@Kay*

Das D2544-K12 denn schonma gehört, oder die Menhir S?
Ich beide noch nicht, aber die K12 finde ich zu hoch angekoppelt für den Kappa 12,
sowohl von Abstrahlung als auch klanglich, für HiFi könnt's aber taugen ;-)

Aber es sollte wer mal das K12 bauen und vermessen, denn der Oberton bekam vor Jahren mal ein kleines Update,
die K12 aber nicht.

@owujike
Könnte mir vorstellen das was Richtung Kappalite 3012 LF klanglich recht gut zu der Menhir S passen würde.
Wenn genug Platz vorhanden ist und eh nur für zu hause, lohnt ebenfalls ein Blick
auf den Delta 12 LF, oder gar Thomann 12-280A, welche aber jeweils knapp das doppelte Volumen wollen.


[Beitrag von Jobsti am 07. Jan 2014, 09:18 bearbeitet]
owujike
Stammgast
#5 erstellt: 07. Jan 2014, 10:16
Hier erst einmal ein Foto (noch mit Imag2),
damit man sich das besser vorstellen kann.
Mein Wohnkino
Die Subwoofer sind 60cm H, 40cm B, 40cm T.
Wenn man sie weiter benutzt, könnte ich sie etwas flacher machen,
da ca. 10L zu viel Volumen momentan.

Muß mal kurz Arbeiten gehen.

Frank
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 07. Jan 2014, 10:20
Wir haben recht viele Anfragen von Leuten die sich die Menhir-S gerne anhören wollen. Sie stehen noch bei der Klang+Ton um die dann aktivierte Variante vorzustellen. Ich hoffe das sie dann recht zügig zu uns nach Bremen zurück kommen damit ich sie im Vorführstudio vorstellen kann.

Gruß Frank
Black-Devil
Gesperrt
#7 erstellt: 07. Jan 2014, 15:03
Der Audio System SQ hat eine recht hohe Güte wenn ich das noch richtig im Kopf habe (um 0,55 glaub ich), da ist BR schon grenzwertig imho. Für geschlossene oder TL-Subs wäre er aber nicht verkehrt (sind ja schließlich schon da) - vielleicht einfach mal den BR-Kanal verschließen.
Kay*
Inventar
#8 erstellt: 07. Jan 2014, 17:45

Ich beide noch nicht, aber die K12 finde ich zu hoch angekoppelt für den Kappa 12,
sowohl von Abstrahlung als auch klanglich, für HiFi könnt's aber taugen


Gehört nicht, war nur ein Vorschlag:

die Kiste liesse sich geschlossen und noch flacher gebaut
auch 5-fach im Raum anbringen
...
und hat im Gegensatz zur Menhir-S einen Wirkungsgrad,
den ich für PA erwarte
...
und den ich für leistungsschwachere AVR's für
durchaus sinnvoll halte
Jobsti
Inventar
#9 erstellt: 07. Jan 2014, 17:57
Das ist der einzige Nachteil an der Menhir S, sie ist für Pa-Verhältnisse ne ganze Ecke zu leise,
dafür wird aus dem knackigen Chassi aber auch sicher ne Ecke Bass kommen,
bzw. die Kiste schön rund klingen.

Kappa 12 in CB geht übrigens net wirklich prickelnd, jedenfalls net mit typischer PA-Weiche/Abstimmung,
ist wohl aber auch Geschmackssache
Flacher geht aber auch mit BR, siehe meine oder AWs Version davon. (JL-Sat12 oder PS12)


[Beitrag von Jobsti am 07. Jan 2014, 17:59 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#10 erstellt: 07. Jan 2014, 18:20

dafür wird aus dem knackigen Chassi aber auch sicher ne Ecke Bass kommen,


soweit ich es verstanden habe,
sollte man die Kiste mit Abstand zur Wand betreiben,
- da Baffel-Step vollständig korrigiert,
deshalb auch der geringe Wirkungsgrad -
man braucht also Platz, gerade für 5.1


... jedenfalls net mit typischer PA-Weiche/Abstimmung,

der Wirkungsgrad legt doch nahe,
die Kisten direkt vor eine Wand zustellen
...
und nach meinem Verständnis ist die Kiste dafür ausglegt

p.s.
ich würde erstmal vom TE anständig/vollständig
die Anforderungen definiert sehen wollen
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 07. Jan 2014, 18:35
Jobsti hat recht. Es ist aber kein Nachteil sondern ein Feature der Box.Es wäre ein leichtes gewesen die Boxen ca. 4-5 dB lauter abzustimmen - dann halt mit schwachbrüstiger Basswiedergabe. Ich kann mir gut vorstellen das es nicht wenige Interessenten gibt die die Menhir-S völlig ohne Subwoofer aufstellen würden. ich habe sie auch ohne gehört und das ist schon ganz ordentlich. Auf Pegel abgestimmte PA gibts wie Sand am Meer. Da muß man eigentlich auch nichts bauen.
Aber wie immer in solchen Fällen - man kommt ums Anhören nicht herum wenn man es genau wissen will.
Jobsti
Inventar
#12 erstellt: 07. Jan 2014, 18:43
Jau, für HiFi hätte ich das wahrscheinlich genauso wie Frank abgestimmt.



der Wirkungsgrad legt doch nahe,
die Kisten direkt vor eine Wand zustellen

Geschmackssache, vom Kappa12 kommt in BR schon net viel und in CB fällt das Ding wirklich recht füh
und viel ab.
Bissel per LP glatt-bügeln sollt das schon sein, sonst wird's klanglich sehr dünn,
schon weil der Kappa von Haus aus recht direkt klingt.

Aber wie ich schrieb: Es ist wohl Geschmackssache.
Was auch oft geht: 6dB Filter davor bei Wandaufstellung


[Beitrag von Jobsti am 07. Jan 2014, 18:46 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#13 erstellt: 07. Jan 2014, 18:46

Aber wie ich schrieb: Es ist wohl Geschmackssache


der TE sprach auch von 5.1,
also Unterstützung per Subwoofer
(ohne Sub ist cb Unsinn)
Jobsti
Inventar
#14 erstellt: 07. Jan 2014, 18:52
Ich habe jetzt net nochma gelesen.... aber Subunterstützung, oder ging's um einen reinen LFE?
beachtet man das Xmax, muss man schon bei 140Hz trennen (PA-Gebrauch, Vollgas),
mit Glück kommt man im CB im Halbraum (Box auf Ständer, Wandnah) auf f-6dB 100Hz (beim LFE brauchen wir mind. 80),
aber ohne HP ist hier auch bei 30W schon Schluss.

Also CB kann schon klappen bei Wandaufstellung, muss man mal testen/messen.
Dennoch sollte hier auch ein HP genutzt werden und ist dieser eh vorhanden und variabel,
kann man auch BR bauen und die Wandnahen Kisten einfach höher und flacher trennen,
die nicht Wandnahen lässt man dann "vanilla"
Was evtl. natürlich vielleicht auch passiv mit einem Cap geht.

Aber das ist alles nur Spekulation hier, Versuch macht kluch ;-)


PS:
Habe das Problem gerade noch bei meinem Rechner, 4 Kisten sind an der Wand, eine Steht am Stativ,
jetzt könnte ich die 4 anderen einfach abtrennen untenrum, nur dann klingt's mir viel zu dünn,
dafür aber identisch zum einen Rear am Stativ. Aber am Rechner kann ich damit leben


[Beitrag von Jobsti am 07. Jan 2014, 18:55 bearbeitet]
owujike
Stammgast
#15 erstellt: 07. Jan 2014, 21:38
Hallo,
Ich kann ja noch ein bischen zur Situation schreiben.
WZ hat ca. 25m2, gehört wird viel Radio und ein Paar lieblings Lieder
ohne besondere Richtung. Kino/LW betreibe ich mit einem Teufel System 5
Set. Ja, ich weiß , aber dafür sind die o.k. Die beiden AudioSystem HX 12 SQ
Subwoofer machen dann alles unter 100Hz. Das läuft so für mich ausreichend gut.

Für Musik brauche ich neue Tops. PA eigendlich nicht nötig, da nicht sooo laut
gehört wird. Die Subwoofer machen ihre Arbeit recht gut, sollten bei Musik aber
nicht über 100Hz, besser 80 Hz laufen müssen.

Menhir s passt da schon ins Beuteschema.
Die Frage war halt, warum hat sie noch Keiner hier im Forum gebaut?
Und man sieht ja auch das andere Bauvorschläge empfohlen werden.
HT/Horn und TMT der Menhir s sind für mein empfinden wunderbar.
Die beiden dann sauber verheiratet und schön ist.

Mein nächstes Bauvorhaben sollte schon hier aus dem Forum/Umfeld kommen.


Gruß
Frank
Kay*
Inventar
#16 erstellt: 07. Jan 2014, 23:24
sorry,
dass mit dem 5.1 war der andere Thread


mit Glück kommt man im CB im Halbraum (Box auf Ständer, Wandnah) auf f-6dB 100Hz (beim LFE brauchen wir mind. 80


da ", da nicht sooo laut gehört wird", wäre der Wirkungsgrad zweitrangig


,warum hat sie noch Keiner hier im Forum gebaut?


ich bin nicht "keiner",
empfinde die Menhir-S eher als Designstudie, sonst uninteressant.

Was micht verwundert sind die divergierenden Aussagen zur Konstruktion,
insbesondere "PA-taugliche Lauststärke".
Wenn man den Wirkungsgrad auf 1W umrechnet, entspricht es HiFi.
Da könnte man sicherlich, in Abhängigkeit vom Hörgeschmack,
auch anders, billiger und besser bauen.


[Beitrag von Kay* am 07. Jan 2014, 23:40 bearbeitet]
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 08. Jan 2014, 00:39
Immer zu!
Kay*
Inventar
#18 erstellt: 08. Jan 2014, 15:04

Richtung PA wäre mal was Neues


nur mal so zum Spass ein Vergleich zwischen Apfel und Birne:

Apfel:

Die Messergebnisse ... bescheinigen dem Monitor
... Der Frequenzgang ist +/- 2 dB zwischen 50 Hz und 30 000 Hz absolut eben. Die nichtlinearen Verzerrungen liegen bei 90 dB praktisch durchweg unter 0,3%. Das Wasserfallspektrum zeigt ein schnelles Ausschwingen. Es sind keinerlei störende Resonanzen zu erkennen; von den Messergebnissen ... "an der Grenze des Machbaren"!


Birne, Menhir-S:

Die nichtlinearen Verzerrungen sind bei 85 dB Schalldruck noch als gering zu bezeichnen.


welche Box würde man wählen?
(Appfel geht vlt. nicht ganz so laut, ist aber 15% biliger)
warum?
weil Birne was Neues ist?
Jobsti
Inventar
#19 erstellt: 08. Jan 2014, 17:02
Weil Birne rein vom subjektiven Hörgeschmack vielleicht viel besser klingt?
Weil die Birne eine praktischere Abstrahlung hat?
Weil Birnen einfach besser schmecken?
...
etc. etc.
P.Krips
Inventar
#20 erstellt: 08. Jan 2014, 18:55
Hallo,
habe ich irgendwann mal was überlesen ?
Kann mich nicht erinnern, daß die Menhir-S eine PA-Box sein soll.

Ich gehe mal davon aus, daß Franky die Baby-Menhir bei der Abstimmung heftig mit der Menhir verglichen hat. Und wenn die klanglich der Menhir nahe kommt, ist das wohl ein sehr feines Teil.

Ich traue mir zwar auch zu, die Klangcharakteristik eines Lautsprechers anhand von Messungen vorauszusagen, allerdings benötigt es dazu etwas mehr als nur eine einsame Achsenmessung.

Ich würde mir bei derzeitigen Stand der verfügbaren Informationen nicht zutrauen/anmaßen sowohl die bei Strassacker verlinkte Box noch die Menhir-S zu beurteilen, geschweige denn eine Aussage besser/schlechter zu treffen.

Gruß
Peter Krips
owujike
Stammgast
#21 erstellt: 08. Jan 2014, 19:58
Mal ne Frage:
HT-Hörner neigegen / haben teilweise einen sogenanten Hornklang,
der als störend empfunden wird.
Der Menhir s, sprich der MRH-180 soll das nicht haben. (laut Testhörer)
Wie äußert sich dieser Klang?
Wie ist z.B das super Preiswerte Cobra-Horn (MPT-025 Piezo-Hochtöner)
einzuschätzen? oder das MRH-83 Horn?
Was kann man dagegen machen?
Danke
Jobsti
Inventar
#22 erstellt: 08. Jan 2014, 20:58

P.Krips

Jau, es ist keine PA-Kiste,
aber Frank (oder war's wer anders?!) hatte mal geschrieben, dass diese dafür auch geeignet wäre, daher rührt wohl
gerade die Diskussion ;-)
Ebenso könnte wer auf die Idee kommen sie dafür zu nutzen.... wieso auch nicht,
somit darf das ja gerne diskutiert werden.



Mal ne Frage:
HT-Hörner neigegen / haben teilweise einen sogenanten Hornklang,
der als störend empfunden wird.

Nö, net unbedingt, kommt immer auf die Treiber-Horn Kombination an,
ebenso auch auf den eigenen Geschmack/Beschaltung und wie und wo das Ding genutzt wird!



Der Menhir s, sprich der MRH-180 soll das nicht haben. (laut Testhörer)
Wie äußert sich dieser Klang?

Das liegt aber weniger am MRH-180, sondern am CDX.
Das MRH-180 habe ich auch schon recht lange hier, ebenfalls ein Kollege, wirklich viele Treiber
welche wir getestet haben klingen doch sehr aggressiv und aufdringlich daran, gerade bei Zischlauten.
Der Celestion macht das wohl nicht, wie mir auch mein Kollege bestätigte,
da er von Haus aus auch eher "smooth" klingt.
(Habe auch schon ne Box damit entwickelt, aber wieder verworfen und anderen Horn rein)

Das "Original" kommt (nach meinen Infos) übrigens von Dayton
und ist komplett aus Kunststoff samt Schraubanschluss.


Wie ist z.B das super Preiswerte Cobra-Horn (MPT-025 Piezo-Hochtöner)
einzuschätzen? oder das MRH-83 Horn?
Was kann man dagegen machen?

Das MRH-83 kann ich schlecht einschätzen, nehme aber an, dass es das P.Audio ist.
Hörner in dieser Form sind klanglich oft etwas "dünner" und net wirklich prickelnd außerhalb der Achse, muss aber nicht sein.


Das Wichtigste am Horn ist eigentlich erst mal die Abstrahlcharakteristik,
welche aber auch vom verwendeten Treiber abhängig ist.
Kurz: Jeder Treiber klingt an jedem Horn von Haus aus erstmal (mal mehr mal weniger) ganz anders, auch beschaltet.

Manche Treiber-Horn Kombis funken super, andere wieder nicht, bzw. ist auch vom Einsatzzweck abhängig.


[Beitrag von Jobsti am 08. Jan 2014, 21:06 bearbeitet]
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 08. Jan 2014, 21:33
@Jobsti
mit der Menhir-S ist ja auch Aktivbetrieb mit DSP-Controllern angedacht. Daher sind die passiven Weichen noch nicht einmal in die Gehäuse eingebaut. Es gibt Anschlußterminals für den Bass und für den Hochtöner die direkt verbunden sind. Die Passivweichen werden daher von aussen an die Terminals angeschlossen.
Dadurch wird auch das Entwickeln von Presets mit z.B. der DSM-260 sehr einfach und damit natürlich ein PA-Einsatz als Top mit Subwooferunterstützung einfach ermöglicht. Zeitgleich mit der Passivweiche habe ich auch gleich drei DSP-Presets mit entwickelt. Denke mal das in der nächsten K+T die Aktivversion vorgestellt wird. Genau weiß ich es aber nicht.
Big_Määääc
Inventar
#24 erstellt: 08. Jan 2014, 21:49
aber nicht ernsthaft mit unter 90dB Würgegrad PA-like,
oder macht die Aktive mehr, vorallem im Top-Betrieb
Jobsti
Inventar
#25 erstellt: 08. Jan 2014, 21:50
@Frank
Davon habe ich gelesen, da bin ich wirklich mal drauf gespannt ;-)
(Auch wenn eine Aktiv angefahrene/getrennte 8" Kiste im PA Bereich idR. recht unwirtschaftlich ist,
aber gehen tut's schonmal, das ist gut)

Spannend wäre es, wenn's für den Endkundenmarkt ein schickes (auch vom Preis) DSP-Aktivmodul
in klein gäbe.

Achso übrigens... wenn die Weiche potent genug ausgelegt ist,
kann man der Kiste natürlich wieder etwas mehr Leistung verbraten (passenden Hochpass vorausgesetzt),
somit relativiert sich das evtl. mit den -3dB wieder

Ob das so funkt, kann ich allerdings nur spekulieren, vielleicht hat Frank da ja Auskunft.


@Big_Määääc
Glatt gebügelt bleibt glattgebügelt.
Ob ich da oben jetzt 3dB raus nehme oder untenrum 3dB per EQ rein schiebe, ist egal,
das Limit, bzw. nomineller Pegel bleibt. Setzen wir das Ding aber als reines Topteil ein, ab sagen wir ~120Hz, schaut das wieder anders aus.


PS:
Wer Geld über hat (~1,15k) und ne wirklich extrem gut klingende 8" Kiste sucht,
die sowohl absolut Top im PA Einsatz als auch im Wohnzimmer einzusetzen ist,
der schaut mal bei Barth Acoustics vorbei, die B-8i.
Da hatten wir bissel was am Treffen gesponsert bekommen, absolut top, nur net ganz günstig,
ebenfalls die Cardio 6" Kiste B-6.CCi (0,95k)

Die Klein+Hummel Pro x 6/N (BMS + PHL) kann ich ebenfalls jedem an's Herz legen,
aber ebenfalls net günstig mit 800,- (K&F CA106 kann man für HiFi knicken. Meine Meinung)


[Beitrag von Jobsti am 08. Jan 2014, 22:06 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#26 erstellt: 09. Jan 2014, 08:43
hab nochmal geguckt,
der TF-0818 ist und bleibt nen Tiefmitteltöner,
der nicht wirklich auf Max-Pegel ausgelegt ist,
da gibt es deutlich stärkeres für Pegel.
(zB Oberton 8mb250 )

aber für nette kleine Fullrange-Installations-Kisten wohl bestens,
weil der Celestion auch schön X-Max hat
Kay*
Inventar
#27 erstellt: 10. Jan 2014, 16:05


Das Wichtigste am Horn ist eigentlich erst mal die
Abstrahlcharakteristik,

es soll jetzt nicht so aussehen als sei
ich ein Feind von Hörner,
aber
mit Kompressionstreiber bekommt man
prinzipbedingt eine weitere Klirr-Komponente
dazu, die Kompression/Expansion von Luft.
Der wichtigste Punkt für mich wäre also,
dass die Verzerrungen akzeptabel klein sind.
Auch die Hörner selbst haben Verzerrungen.
Lässt sich alles nachlesen.

"Horn-Klang" bedeutet erstmal,
Schwankungen im Frequenzgang aufgrund von
Reflektionen im Horn, beim Übergang vom Horn
zur Aussenwelt, usw.
Sowas wird bei modernen Hörnern nicht mehr
auftreten. Von daher hat das MRH-180 keine
besonderen Vorteile.

Zu Hause, in einer unkontrollierten akustischen
Umgebung, ist die Abstrahlung/Bündlung erstmal
egal, sofern keine frühen schalldruckstarken
Reflexionen stören.
Mehr Bündlung kann auch Nachteile haben,
man braucht mehr Distanz zu den LS.

p.s.
für mich ist Menhir-S eine Fehlkonstruktion (meine Meinung)
(mit einem Text, der genau die Fehler kaschiert):
- ein guter PA-Mitteltöner ist ggf. kein guter HiFi-TMT
- die BR-Abstimmung halte ich für typ. HiFi zuhoch
- BR mit Subwoofer-Unterstützung halte ich für
wenig sinnvoll
- Baffle-Step beseitigen und dann die Kiste wegen
dem "schlanken Bass" noch vor die Wand stellen?
- Bausatz mit 299€ zuteuer

Bauvorschläge gibt's mehr als genug.
Man schaue sich die HiFI-PA von HH an.
Dort sehe ich den 0818 optimal eingesetzt.
Wenn man unbedingt den Celestion-HT-Treiber
will, so
erscheint mir die "Celeste" sinnvoller.
Kay*
Inventar
#28 erstellt: 10. Jan 2014, 16:15
Nachschlag:
Textausschnitte der BA lassen sich nachlesen
http://www.lautsprechershop.de/hifi/menhir_s.htm
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 10. Jan 2014, 16:37
In der Celeste ist kein 0818 drin sondern ein 12 Zöller.

Die"Fehlkonstruktion" scheint es Dir aber doch sehr angetan zu haben


[Beitrag von Frank.Kuhl am 10. Jan 2014, 20:04 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#30 erstellt: 10. Jan 2014, 16:39

Die Fehlkonstruktion scheint es Dir aber doch sehr angetan zu haben


die Optik hat durchaus zu einigem Nachdenken geführt

über den Text bin dann nebenbei gestolpert!


[Beitrag von Kay* am 10. Jan 2014, 16:41 bearbeitet]
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 10. Jan 2014, 16:46
Habe übrigens gerade beschlossen eine weitere Box mit dieser Hornkombi, einem 8 Zöller und integriertem Subwoofer zu bauen. Ich bin also durchaus überzeugt von den klanglichen Qualitäten und lasse mich da auch nicht beirren.
Kay*
Inventar
#32 erstellt: 10. Jan 2014, 16:56

überzeugt von den klanglichen Qualitäten


ich habe nirgends vom Klang gesprochen
und ich habe auch keine Bedenken bei den Komponenten


integriertem Subwoofer

eben
--> HiFi-PA vom Timmermanns
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 10. Jan 2014, 17:03
Die hat mit Sicherheit so gut wie niemand nachgebaut. Die halte ich z.B. aus optischen Gründen und der technischen Ausführung mit der hohen Trennfrequenz der Tops zu den Bässen für etwas verunglückt. Das hätte ich völlig anders gelöst damit die Tops unabhängig von der Position der Subs aufgestellt werden können.
Big_Määääc
Inventar
#34 erstellt: 10. Jan 2014, 17:31
ich weiß echt nicht warum so viele noch an das Märchen des "Horn-Klanges" glauben,
das "singende, klingende Hörnchen" oder wie

zum Thema Klirr muß man sich aber auch anschauen,
welche Arten bei welchen Pegel da überhaupt auftreten,
und was zum Vergleich Direktstrahler dabei tun.
Jobsti
Inventar
#35 erstellt: 10. Jan 2014, 19:13
Was da immer für'n riesen TamTam gemacht wird.

Horn kaufen, Treiber kaufen, vermessen, vor allem aber mal anhören, beschaltet.
Klar, jede Treiber-Horn Kombination klingt ganz anders und verhält sich anders,
muss eben zum Projekt passen, da kommt man um "versuch macht kluch" net drumherum,
net ohne Grund liegen oft Regale voll mit massig Hörnern, Treibern und ne Box ist net in 3 Tagen
fertig entwickelt.

Die Menhir S halte ich für keine Fehlkonstruktion,
denn Fehlkonstruktionen gibt's eigentlich fast garnet.
Gefällt die Box klanglich wem = Ziel erreicht, ansonsten kommt's auf den jeweiligen Einsatzzweck an.

Alles hat seine Vor- und Nachteile, egal wie man was auslegen, man muss nur wissen
welche Kompromisse man für angedachten Einsatzzweck eingehen kann und muss,
und eben was am Wichtigsten erscheint.

Das einzige, wo mir bissel Bauch-Kribbeln verursacht, ist der Port,
mit solchen Eckports, gerade bei 6-10" Kisten hatte ich bisher oft Probleme,
von daher würde ich bei solchen Konstruktionen immer Einzel- Nahfeldmessungen von Pappe+Port,
samt GPM mitliefern.


Anm.:
Einige Hörner liefern einen Eigenklang, gerade die dünnen Metalldinger, wie PH-220,
dem kann man aber mit rückwärtig angeklebtem Bitumen entgegenwirken.


PS:
2014 wird mein HiFi Jahr, da wird's für euch sicher auch viel zum Diskutieren geben.
Angedacht für den Großteil der Projekte ist HiFi mit PA Chassis.
Bisher auf der Liste:
- Schlanke Männerstandbox mit 2x Beyma 10" Studio in CB mit Beyma TPL 150H
- Was Richtung 12-15" mit einem 5-6" Coax drüber.
- Ebenfalls liegen hier auch schon die neuen 18 Sound 5"er
- und wenn endlich hier eingetroffen, was mit den großen Mundorf-Pro Horn-AMTs.
- irgendwas High endiges mit 18 Sound 4" Berylium.


[Beitrag von Jobsti am 10. Jan 2014, 19:21 bearbeitet]
owujike
Stammgast
#36 erstellt: 10. Jan 2014, 21:51
Hallo,
und ja, ich bin noch da. Kann mich nur nicht, mangels Kompetenz, an der
Diskussion beteiligen. Ich lese brav mit und versuche alle Meinungen zu berücksichtigen.
Die Celeste, mit dem 12er Bass, dürfte in den Mitten, nicht so "fein" spielen, wie der
0818. Der 0818 wiederum sollte nicht als Bass gequält werden.
Schlußfolgerung momentan:
Die HT-Kombi bleibt wie sie ist.
Darunter der 0818 in CB (ca.7,9L / Qtc 0,7) mit Sonofil Füllung minus 10%.
Trennung ca. 320Hz wie "Hifi-PA" in HobyHifi 05/2012 (Die Zeitschrift kann man nicht
als Ebook kaufen und downloaden! Nur als Heft bestellen. So ein schwachsinn)
Ich brauche also den pasiven Hochpass.
Darunter dann z.B. den Eminence Kappalite 3012 LF, der wenig Volumen braucht
und noch relativ weit runter spielt.
Den 3012LF könnte ich mit meinem MiniDSP schön angleichen.

Voll-Aktive mit MiniDSP würde auch gehen, weil 1 Stück 2x4 MiniDSP ist vorhanden
und mein Pioneer hat aufgetrennte Endstufen. Für Subwoofer fehlt dann aber noch DSP.
Und MiniDSP im HT-Zweig möchte ich nicht unbedingt.
Meiner Meinung nach, zerstört es die Phantommitte und der HT-Bereich leidet
durch die erneute Digitalisierung. Kurzer Test mit meinen Fostex FE206EN.

@Jobsti, hört sich gut an (Hifi 2014)
leider kann ich so lange nicht mehr warten, denn ich habe ja alle LS verkauft bis auf das Teufel-Zeugs.

Oder ich baue die 10-34MK2 als Zwischenlösung zur Standbox


Frank
Kay*
Inventar
#37 erstellt: 10. Jan 2014, 22:38


denn Fehlkonstruktionen gibt's eigentlich fast garnet.
Gefällt die Box ...

mir nicht, deshalb meine begründete Meinung




Darunter der 0818 in CB (ca.7,9L / Qtc 0,7) mit
Sonofil Füllung minus 10%.
Trennung ca. 320Hz wie "Hifi-PA" in HobyHifi 05/2012
... Eminence Kappalite 3012 LF


wenn du eh teils-aktiv fahren kannst,
so wäre auch der Ansatz von F.K. nachdenkenswert,
sprich tiefere Trennung
...
probier's aus!!
owujike
Stammgast
#38 erstellt: 15. Jan 2014, 02:06
Hallo mal wieder,
nach gefühlten 1001 Seiten lesen im Netz, kann ich viel erzählen,
weiß aber immer noch nicht was ich machen soll.

Zur Menhir s:
Was Frank da auf die Beine gestellt, ist für eine PA Box nicht üblich und techn. nicht sinnvoll.
Aber für Hifi durchaus interessant. Weil einem das eine tiefere Trennung zum Subwoofer
ermöglicht. Nicht jeder möchte einen PA-Sub im Wohnzimmer zu stehen haben,
der zwar schön an die Tops anzubinden ist (Richtung 200Hz), aber zum Film schauen
nicht taugt, da der Sub dann nur bis 50Hz tief kommt!
So gesehen ist die Menhir s etwas besonderes, die mit einem 20er PA-Bass so tief runter kommt.

Der Eminence Beta 8a soll in BR auch relativ weit runter gehen, aber da sind die Aussagen
wiedersprüchlich. Wenn jemand mehr weiß!

Zum Horn-Klang habe ich ein bischen was gefunden. Wenn die Treiber/Horn Kombi
nicht passt, kann es sein, das es Resonanzen/Moden im Horn gibt, die einem
die Ohren regelrecht zu drücken können. (Leienhaft ausgedrückt)

Ich lese weiter, mal sehen was da noch kommt.

Habe auch noch einen Satz "Sippos" im Regal liegen

Gruß
Frank
Jobsti
Inventar
#39 erstellt: 15. Jan 2014, 02:45

Der Eminence Beta 8a soll in BR auch relativ weit runter gehen, aber da sind die Aussagen
wiedersprüchlich. Wenn jemand mehr weiß!

Kann tief, will aber Volumen (30L-+10) und ist GANZ schnell am Limit, da der null Auslenkung kann.
Für Hifi reicht's aber (~104-107dB, dann is aber K3 schon hoch im Bass).
Lieber auf Tiefbass verzichten und dem Ding 10-15L geben, wobei er da auch schon
flott an sein Limit kommt.
Wenn der Pegel einem aber ausreicht, ist der Beta ideal dafür, hat auch ne tiefe fs.
(Ja ich hatte den Beta schon mehrfach hier)

Auch ein Grund, wieso ich jetzt den Faital 8FE200 hier habe anstatt Beta 8/Sovereign 8-225,
oder die kleineren Alpha-Modelle.

Der Celestion kann im Vergleich (von Haus aus) ne ganze Ecke weniger tief,
biegt man ihn aber, wie bei der Menhir, dann klappt das natürlich auch mit Tiefgang,
wobei ich selbst kein Fan davon bin, Kisten unterhalb ihrer fs noch großartig was entlocken zu wollen,
das muss aber nix heißen, hab das Ding ja noch net gehört.

Mich selbst würde allerdings mal eine Vollraummessung vom Bass der Menhir-S interessieren (per GPM),
denn das Chassis interessiert mich etwas.


[Beitrag von Jobsti am 15. Jan 2014, 02:51 bearbeitet]
owujike
Stammgast
#40 erstellt: 15. Jan 2014, 11:37
Danke für die Info.
Selbst in der PA-Fraktion, wird die hohe Trennung der Tops, mit gemischten Gefühlen
gesehen. z.B. Tops stehen auf Stativ, Bass 2m darunter, Trennung 300Hz bei Garten-Party usw
Richtig schön ist anders. Jetzt verstehe ich auch, warum so gerne Tops mit einem 12er Bass
genommen werden. Ich stehe ja ein bischen auf groß BB. Je höher ich die getrennt habe,
desto mehr ist die Phantommitte zusammengefallen.

Jobsti, deine neue 1000 Likes-Box sieht auch sehr schön aus und das für den Preis.
Darf ich da mal einen Link hin setzen? JL-Sat8 - Topteil
Sage mal, stimmt das Sono mit mit F-Gang im HT-Bereich über ein? Müßte
man die Überhöhung um 10 kHz nicht im Sono sehen?

Arbeitswelt ruft...
Jobsti
Inventar
#41 erstellt: 15. Jan 2014, 15:07
Wer trennt bitte Tops bei 300Hz? (Außer es ist ein Stack, samt Fillern etc. dann geht das)
Wenn mal richtig hoch getrennt wird, ist das mit Horntops,
idR. aber auch nicht über 200Hz (IdR. 160-180), hier sind dann aber auch je nach Situation Filler vorhanden.


Im Directivity-Plot sieht man keine Überhöhungen oder Senken,
der zeigt nur, wie "Linear" es unter Winkel abfällt,
bzw. wo die Kiste wie bündelt.

Der Plot ist aber noch ohne PIR-Scaling, das heißt, im Oberen Bereich (grob ab 2-3kHz),
kann man grob 5° drauf rechnen.

Wöllte man sowas im Directivity-Plot sehen, darf man nicht auf 0-Grad normalisieren,
aber diese Ansicht ist dann ganz anders zu interpretieren, ich würde sogar behaupten,
dass 90% hier damit nix anfangen könnte,
wenn dann eher in der Wasserfall-Ansicht der Directivity.


PS:
Ob ein Top 5" oder 15" als TMT besitzt, heißt erst mal garnix was die XO zum Bass betrifft.
Ich habe z.B. reine 12er Topteile, die Vollgas 140Hz XO wollen, aber auch 6"er die bereits ab 80Hz XO Vollgas können.


[Beitrag von Jobsti am 15. Jan 2014, 15:19 bearbeitet]
owujike
Stammgast
#42 erstellt: 15. Jan 2014, 18:44
Ja, stmmt.
Ach immer diese bunten Bilder. Tssss.

Bleiben wir mal bei dem "JL-Sat8 - Topteil"
Wie wird das in der PA-Welt richtig zum Sub eingebunden
und wird noch entzerrt?
Filtersteilheit? Da komme ich ja mit meinem Heim-AV-Receiver nicht weiter.
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 15. Jan 2014, 21:48
Die PA-Welt ist viel weiter als Hifi. Da geht ohne DSP so gut wie garnichts mehr. In modernen Mischpulten ist DSP in den einzelnen Kanalzügen integriert. Bässe werden je nach Räumlichkeiten usw. eingepegelt und auf die Tops, Arrays usw. abgestimmt. Dazu kommen noch spezielle Bassanordnungen die gezielte Bassabstrahlung ermöglichen. Eigentlich ist HiFi und insbesondere High-End völlig hinter der Zeit - hat aber eigenen Charme.
Jobsti
Inventar
#44 erstellt: 16. Jan 2014, 02:25
Da muss man dem Frank ganz klar Recht geben.
Was die ganzen AVRs da so machen ist Käse, sogar wenn man AVR und für den Bass ein Aktivmodul hat.
Aus Erfahrung kann ich sagen, dass man fast immer verschiedene Filterarten, Steilheiten
und vor allem verschiedene Frequenzen benötigt um einen Sub korrekt anzuzkoppeln,
was ohne Controller oder modernem DSP-Aktivmodul nicht möglich ist.

Beispiel:

Setup:
Top:
180Hz 12dB/Okt LR

Sub:
40Hz 18dB/Okt But
109Hz 24dB/Okt But

Wie wir sehen, verschiedene Steilheiten, zudem liegen die Eckfrequenzen ganze 71Hz auseinander.





Wie das L-Sat8 zum Sub getrennt wird, kommt erstmal auf den Sub drauf an,
aber auch auf dein Einsatzzweck.
Aber Vollgas-Einsatz geht ab 100-120Hz, somit sind akustische Xover zum Sub ab grob 80Hz drin.

Bisher hab ich das Ding zwar mit Bass gehört, aber nur 08/15. Setups dafür werde ich noch machen
zu verschiedenen Bässen.
IdR. sehe ich zu, dass die Setups komplett ohne EQ ausfallen, was den Vorteil hat,
dass diese auf andere Controller übertragbar sein.
Entzerrung braucht man bei meinen Kisten normal nicht, versuche bei der Entwicklung, dass man komplett ohne auskommt.*

Was jedoch ein ganz netter Tipp ist:
Abstimmung immer Flat und neutral, hier erscheint der Bass rein für den Subjektiven
Hörgeschmack erst mal zu dünn und wenig.
Dreht man nun das Gain vom Bass hoch, verschiebt sich auch die XO, ebenfalls werden auch
die ganzen höheren Bereiche angehoben.
Wie klingt das dann? Dröhnig, unsauber, zu angedickt oder auchmal wie die typische 30,-
Mediamarkt-Papierbassrolle im 1er Golf
Lösung: Gain nicht anfassen und einfach per LowShelf (Kuhschwanzfilter) den Bass anschubbsen,
am besten etwas steiler mit 12dB/Okt EQ, z.B. bei 80Hz +4dB.

Jetzt möge der eine denken "Drehe ich die Frequenz vom TP runter, dann passt das", aber das funktioniert
leider nicht so einfach, dennoch kann man ein Setup auch direkt so auslegen mit angedicktem/angehobenem
Bass.

*
Mit gescheiten Chassis, aber noch 3 kleinen EQs bekommt man dann allerdings sowas hin:

(Monacor+Fountek. Mehr Infos gibts erstmal net von mir. Das Ganze muss ich jetzt komplett passiv hin bekommen *g*)


[Beitrag von Jobsti am 16. Jan 2014, 02:42 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#45 erstellt: 16. Jan 2014, 16:27

Filtersteilheit? Da komme ich ja mit meinem Heim-AV-Receiver nicht weiter.


bessere AVR's ziehen die kompl. Ü-Funktion gerade,
bzw. erlauben manuelle Eingriffe.
Ggf. kann man beim Sub noch mit analogen Filtern nachhelfen.

Ich würde es in akustisch nicht-kontrollierten Umgebungen
weniger kritisch sehen.

Wenn der Haupteinsatz HiFi ist lässt sich ggf. zwischen
Vorstufenausgänge und einer externer Endstufe auch noch drehen.

Letzlich müsste man eine kompl. Überblick
über deine Geräte, Ziele und Möglichkeiten haben
...
und dann konkret wurschteln

Mein Setup soll werden:
- Soundkarte
- irgendwelche Filter/DSp
- 16-kanaliger Lautstärkesteller
- Endstufe
- LS
Alles heutzutage kein ernsthaftes Problem mehr,
wenn man will, Zeit und etwas Kohle hat
Jobsti
Inventar
#46 erstellt: 16. Jan 2014, 18:32
Mal ne ganz andere Frage....

Gibt' eigentlich Geräte, genau wie die üblichen AV Receiver (samt HDMI Schnotz* usw.), nur komplett ohne Endstufe drinnen?
Wenn ja, bitte paar Beispiele mittlerer Preisklasse (500-1000,-. Am besten mit symmetrischen Outs)

6/6 Controller und 2 Stück 4-Kanal Amps und jut is

*Sage ich bewusst, da ich HDMI absoluten Humbug finde derzeit.


[Beitrag von Jobsti am 16. Jan 2014, 18:38 bearbeitet]
elchupacabre
Inventar
#47 erstellt: 16. Jan 2014, 18:33
Ja. zb. Av Vorstufen, wenn du von den Features der AVR sprichst.

Gibt es zb. von Yamaha, Onkyo, Marantz...
Jobsti
Inventar
#48 erstellt: 16. Jan 2014, 18:35
Achja, schon gefunden.... z.B. Denon DN-500AV
Das schaut ja schonmal genau richtig aus.... Auf "AV Vorstufe" googeln wäre ich irgendwie nie gekommen,
dabei ist's eigentlich logisch

Dann mal was suchen mit AES/EBU Outs....

Vielen Dank.


[Beitrag von Jobsti am 16. Jan 2014, 18:38 bearbeitet]
owujike
Stammgast
#49 erstellt: 16. Jan 2014, 19:48
Ohhh, da habe ich auch noch was feines von Yamaha. Für knappe 5K €,
mit handeln richtung 4K € .
Vor- Endstufen-Kombi CX-A5000 mit MX-A5000
Da könnte ich schwach werden, wenn da eine null gestrichen wird

Zu meinem Equipment (ist nicht dolle, muß ich das jetzt sagen) o.k.
AV-Receiver Pioneer SC-2022 (war ein Schnapper) SC-2022
Der Pioneer hat Front Pre-out und da es ein 7.1 Receiver ist sind 2 Endstufen über, die
aufgetrennt sind. Also frei verfügbar.
MiniDSP 2x4 Unbalanced
Reckhorn A-1000 A-1000
2x AudioSystem Subwoofer in ca 65L HX12SQ

Pegel: Bei 85dB gibt es Ärger mit der Regierung (also Zimmerlautstärke)
Niemals über 100 dB. Ziel ist gut Musik hören, in Richtung lebendig / live Charakter.
Keine sanfte, schönspiel, einschlaf, super Hochton, Hifi Senfte.
So wie der Fostex FE206EN BB, nur ohne die Nachteile.
Schlagzeug / Perkusions müssen sich echt anhören und nicht nur zisch machen.

Das besondere ist, das die Lautsprecher zum umschalten sind.
D.h. Stereo = Tops mit Subwoofer und Kino = Teufel System 5 mit Subwoofer

Also ganz einfach.....
Jobsti
Inventar
#50 erstellt: 16. Jan 2014, 20:01
5k.....
Irgendwo hört auch der Spaß auf und es Voodoo oder Unnütze fängt an

Wenn ich um die 5k Ausgeben will, dann kauf ich mir ne Ashly nXp3.04. (oder die dicken 8CH Ecler)
Da hab ich auch meine 4x3kw rms und einen absolut Top genialen, mega flexiblen DSP verbaut,
samt Ausmess- und Loggin-Funktionen (Inkl. 32er Powercon)
Hat hier bei mir beim Test wirklich sehr gut abgeschnitten, geiles Teil.

Edit:
Ach das Ding ist ja ne 11-Kanal Endstufe. (270,- pro CH, is eigentlich voll ok)
Dann sind die 3k schon ok dafür, wenn man überlegt dass die 4 Kanal Kiste die hier gerade steht
(4x 80W rms 8 Ohm) schon 1,1k kostet

Was mich aber stutzig macht an der Yammi-Kiste:
"Power Consumption 650 W" und Leistungsangaben sind nur mit 1-2 Kanälen, ebenso der mini Trafo?!
Da stimmt doch irgendwas vorne und hinten nicht.

Aber das wird nun doch sehr arg OT.
ich setze an dieser Stelle jetzt mal einen Punkt.

PUNKT, back to Topic


[Beitrag von Jobsti am 16. Jan 2014, 20:14 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#51 erstellt: 17. Jan 2014, 16:00

Fostex FE206EN BB, nur ohne die Nachteile.


ich habe früher lange Zeit mit FE206 + EV ST-350B im
Horn gehört.
Der FE206 ist ein prima Mitteltöner.
Warum den, wenn eh Subwoofer vorhanden, nicht in
geschlossener Box als MT verwenden?
Bei deinen Laustärkeanforderungen reicht's allemal

p.s.
""Power Consumption 650 W" und Leistungsangaben
sind nur mit 1-2 Kanälen, ebenso der mini Trafo?!
Da stimmt doch irgendwas vorne und hinten nicht."
deshalb würde ich niemals teuere AVR's koofen.
Lieber billig und dann (sym.) Preouts nachrüsten


[Beitrag von Kay* am 17. Jan 2014, 16:06 bearbeitet]
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