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DIY Heimkino mit kleinen Lautsprechern?

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Autor
Beitrag
eXner
Stammgast
#1 erstellt: 03. Okt 2016, 14:21
Hallo liebes Forum!

Ich möchte mir gerne ein neues 5.1 oder 5.2 Heimkinosystem zulegen, Budget liegt so bei 700-800€. Hoffe mal, dass sich damit schon was vernünftiges realisieren lässt

Ich habe mich schonmal nach einigen AVR umgeschaut und finde diese hier ganz gut:
Sony STR-DH550
Yamaha RX-V381
Denon AVRX520BTBKE2
Meinungen dazu?

Nun zu den Lautsprechern.
Als Subwoofer habe ich an den Mivoc 3000, angetrieben von einem AM 80 gedacht. Der soll laut mehreren Beiträgen ganz gut sein und ist nicht allzu teuer. Je nach Bedarf sollen davon 1 oder 2 gebaut werden, Baupläne findet man für den hier ja genug.


Die Front, Rear und Center Lautsprecher sollten am besten so klein wie möglich gehalten werden, auch wenn es nicht sonderlich Klangfördernd ist.
Dabei bin ich dann auf diesen Thread im Forum gestoßen DIY Heimkino a la "Brüllwürfel".
Die sehr kleine Bauweise mit dem PC SAT finde ich sehr gut gemacht und würde am besten zu meinen Vorstellung passen. Nach etwas rumgesuche habe ich den Bausatz der BS/FT9 auch gefunden, aber den gibt es nur in der größeren BR Variante
Zu der kleinen geschlossenen Bauvariante finde ich auch kein hilfreiches Feedback wie die sich nun anhören und auch keine Baupläne...
Auch wird oft der L.O.U.D als Heimkinolautsprecher vorgeschlagen, der ist leider etwas größer, aber das spielt dann eh keine Rolle sollte die Variante mit den "Brüllwürfeln" nicht funktionieren. Dann muss ich mich so oder so damit anfreuden

Als Front Lautsprecher wären auch 2 Standboxen möglich was mir noch mehr zusagen würde.

Mit den Lautsprechern werden dann hauptsächlich Filme geschaut und Musik gehört, ab und zu wird auch mal eine Konsole angeschlossen.
Lautstärke und genug Tiefgang sollte natürlich auch vorhanden sein.


Ich hoffe ihr könnt mir bei meinem Vorhaben weiterhelfen.

Grüße
MasterofSound4k
Gesperrt
#2 erstellt: 03. Okt 2016, 14:43
Hallo, ich habe hier ein paar Vorschläge für dich (gebraucht):
Ich hatte bis vor einem Jahr selber die Teufel Ultima 40mk2 und die haben für ihr Geld grandios gespielt, gebraucht etwa für 300€ zu bekommen. Dazu könnte ich dir zwei Teufel Ultima 20mk2 und einen UL 40c empfehlen. Was auch sehr gut für den Preis ist, ist das Dali Zensor System, da kannst du dir wie beim Teufel Kompenenten je nach Budget zusammen suchen, zb zensor vocal, Zensor 5 (Zensor 3) als front und zensor 3 (Zensor 1) als rear.
MasterofSound4k
Gesperrt
#3 erstellt: 03. Okt 2016, 14:43
Als AVR kann ich dir eher nicht Top Aktuelle empfehlen, da die alten sowieso alle 5.1 unterstützen, 4k aber nicht, dafür eben viel billiger und trotzdem gut.
Meine Empfehlungen wären:
Pioneer VSX 922
Denon X 1000/1100/1200/2000/2100/2200 oder mein Favorit, Denon X 3313
Onkyo TX-NR 606,616,626,636

Ich hoffe, dir helfen diese Vorschläge ein wenig weiter, aber von Mivoc würde ich die Finger lassen, die finde ICH klanglich Grütze.

Gruß
notas
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 03. Okt 2016, 16:11
Hallo eXner,
ich bin auf einer Bausatzsuche über diese "kleinen" hier gestolpert, mehr zum Bausatz bzw. Shops kann ich dir leider nicht sagen.
http://www.oaudio.de...18-MKII-Bausatz.html
Gehäuse dazu:
http://speakercase.d...ct218-mkii-paar.html

http://www.oaudio.de...all1320-Bausatz.html
http://www.oaudio.de...209-Bausatz-BPA.html

Gruß
Norre


[Beitrag von notas am 03. Okt 2016, 18:53 bearbeitet]
eXner
Stammgast
#5 erstellt: 03. Okt 2016, 18:47
Schonmal vielen Dank für die hilfreichen Beiträge!

Der CT218 ist genau das was ich suche!
Bei den AVR kann ich ja mal schauen ob ich günstig einen gebrauchten finde, die Lautsprecher möchte ich am liebsten neu haben.

@MasterofSound4k
Was spricht gegen den Mivoc? Wo sind seine Schwächen?
Hättest du/ihr eine gute alternative?
Viper780
Inventar
#6 erstellt: 03. Okt 2016, 18:55
Du willst also vorne Standlautsprecher haben und sonst recht kleine LS?
Füll doch mal den Fragebogen aus http://www.hifi-foru..._id=104&thread=25010 und stell vorallem eine Skizze und ein paar Bilder ein

Mir würde auf die schnelle das Set von Alex Heißmann einfallen Samuel HQ + Compact HQ einfallen http://heissmann-acoustics.de/samuel-hq-sph175hq-xt300-xt25/ http://heissmann-acoustics.de/center-hq-kompakt-hq/ (btw. die LOUD ist kompakter) da macht dann so ein kleiner AW3000 keinen Sinn mehr Im Heimkino ist einer sowieso unterdimensioniert - 2-4 sollten es schon sein.

Breitbänder im Heimkino find ich nur mäßig geeignet, der kleine Sweetspot ist da einfach nicht gut.

AVR ist eigentlich egal. schau dich nach gebrauchten mit HDMI um - so 5-6 Jahre alte können eigentlich auch nicht weniger und gehen schon sehr günstig her.
Black-Devil
Gesperrt
#7 erstellt: 03. Okt 2016, 22:44
Von Standlautsprecher hab ich nix gelesen!?

Sowas wie CT218 kann man nicht wirklich mit den LOUD vergleichen. Wenn es auch pegelfest sein soll, sind kleine Breitbänder schon mal keine gute Wahl. Die LOUD kann eigentlich alles deutlich besser.
Eine schöne, kleine Box ist auch noch die Harris. Auch die geht schon ordentlich laut, klingt super und ist recht günstig.

eXner
Stammgast
#8 erstellt: 04. Okt 2016, 20:23
Das mit den Standlautsprechern hatte ich in meinem ersten Beitrag erwähnt


Als Front Lautsprecher wären auch 2 Standboxen möglich was mir noch mehr zusagen würde.


Die Harris wäre auch eine gute Option, vorallem weil sie nur gut die Hälfte von der LOUD kostet.

Ich habe mal eben eine fixe Skizze von dem Raum gemacht. Es ist ein ausgebauter Dachboden, deswegen auch die Dachschrägen.
Skizze
Insgesamt komme ich da auf eine Fläche von 46,1qm.


EDIT:
Zum Fragebogen:

-Wie viel Geld kann ausgegeben werden ( Pro Stück/insgesamt - mit/ohne Gehäuse)
-> Budget 700-800€, bei Bedarf auch etwas mehr.

-Wie groß ist der Raum?
->46qm

-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)
->Standlautsprecher links und rechts neben dem TV, Center und Rear an der Wand hängend.

-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, Wandlautsprecher oder sonst was werden?
-> Standlautsprecher als Front und möglichst kleine Boxen für Center und Rear

-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?
-> Standlautsprecher egal, Center und Rear möglichst klein

-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)
-> ja, aber keiner für den Heimkino Bereich. Habe noch einen the box 12-280 8A rumliegen, welcher mir bei dem Vorhaben wohl nicht viel nützen wird.

-Welcher Verstärker wird verwendet?
-> AVR muss noch gekauft werden.

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?
-> TV/Filme, gelegentlich Musik und Spiele

-Wie laut soll es werden?
-> die Boxen sollten schon LAUT können, aber keine Partys oder ähnliches beschallen.

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?
-> Man sollte alles bei den Filmen hören können. Weiß nicht was dafür benötigt wird. 30-40Hz?

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?
-> Muss nicht zu 100% Klangtreu sein

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)
->Offen für alles. Lasse mich da gern beraten, wo die Vor- und Nachteile sind.

-Aus welcher Gegend kommst du? (wegen Probehören)
-> Region Hameln


[Beitrag von eXner am 04. Okt 2016, 21:31 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#9 erstellt: 05. Okt 2016, 10:42
Ah ja, jetzt hab ich es auch gesehen - habe bei nochmaligen Nachlesen nur das:

eXner (Beitrag #1) schrieb:


Die Front, Rear und Center Lautsprecher sollten am besten so klein wie möglich gehalten werden,

abgespeichert.

Ein einzelner AW3000 für so einen großen Raum ist schon nicht gerade viel - wenn es da auch mal richtig tief geht (bei Filmen auch gerne mal in der 20Hz Region!) und ein bisschen Pegel verlangt wird, kommt der schon recht schnell an seine Grenzen. Zwei wären also schon mal deutlich besser. Wie groß darf der bzw. dürfen die Subs denn werden?

Die Kombination aus tiefgehenden Stand-LS und Subwoofer finde ich für ein Heimkino nicht wirklich schlau - im Bass werden Sub und Stand-LS nicht wirklich harmonieren und wenn man die LS dann vom Bass befreit, hat man gegenüber der kompakten Alternative auch keine Vorteile mehr.

Die Harris ist sehr günstig, aber mit ~85-90€ pro Stück würde ich dennoch rechnen - Versandkosten und Kleinteile wie Dämpfung, Terminals, Kabel usw. sollte man da nicht aus den Augen lassen. Hier gibt's die Sicas auch sehr günstig.
Die LOUD kann natürlich nochmal ein ganzes Stück mehr Pegel wenn es sein muss - damit kann man durchaus auch mal eine kleine Party beschallen. Aber auch die Harris sind für kleine Hifi-LS schon sehr pegelfest.
notas
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 05. Okt 2016, 14:01
Hallo,
meine Surroundlautsprecher sollen auch möglichst klein sein, für die Bastelein im nächten Jahr habe ich momentan die Nano Sat MKII von Visaton ins Auge gefasst.
http://www.visaton.d..._sat_mkii/index.html

Gruß
Norre
MasterofSound4k
Gesperrt
#11 erstellt: 05. Okt 2016, 15:13
@eXner
Bei Subs habe ich keine Erfahrung mit Mivoc, das war wohl ein Missverständniss.

Gruß
Black-Devil
Gesperrt
#12 erstellt: 05. Okt 2016, 15:26

notas (Beitrag #10) schrieb:
Hallo,
meine Surroundlautsprecher sollen auch möglichst klein sein, für die Bastelein im nächten Jahr habe ich momentan die Nano Sat MKII von Visaton ins Auge gefasst.
http://www.visaton.d..._sat_mkii/index.html

Gruß
Norre


Dazu sollte man aber dann auch einen Sub haben, der bis mindestens 400Hz sauber spielen kann und in der Nähe der Sats steht - ansonsten ist das ziemlicher Murks.
eXner
Stammgast
#13 erstellt: 05. Okt 2016, 18:18
Für den Mivoc AW3000 hatte ich den Versacube Bauplan im Kopf, da der mit guten 37x37x37cm ziemlich kompakt ist. Hatte wahrscheinlich eh vor 2 von den Mivoc's zu bauen, bzw bei Bedarf aufzustocken
Ein anderer Sub mit größeren Ausmaßen wäre garkein Problem, da ich genug Stellfläche habe.

Anfangs war meine Idee, das 5.1 / 5.2 aus Standlautsprechern + Sub zu bauen, weil ich die Optik einfach schöner finde - geht aber leider wegen der Dachschrägen nicht.
Deswegen möchte ich gerne die 2 Front Lautsprecher als Standbox bauen. Wenn du sagst, dass die Tiefen vom Stand-LS nicht so gut mit dem Sub harmonieren, könnte man doch eine Standbox nehmen die nicht so tief spielt, aber dafür qualitativ bessere Mitten und Höhe hat - oder?

Grüße
Black-Devil
Gesperrt
#14 erstellt: 05. Okt 2016, 20:49
Du kannst im Prinzip auch jede Kompaktbox zur Standbox umbauen, indem du einfach das Gehäuse nach unten verlängerst und eben an entsprechender Stelle einen Teiler innen einfügst. Dann hast du die Optik einer Standbox ohne dass sich klanglich was ändert.
Der Versacube ist nicht gerade ein idealer Heimkino-Sub. Der AW3000 ist für geschlossene Gehäuse nicht ideal und fällt schon sehr früh nach unten hin ab. Dann lieber den JBL CS1214 - sieht zwar wie ein billiger Car Sub aus, ist aber deutlich besser als der Mivoc. Auch der JBL läuft gut in geschlossenen Gehäusen mit etwa 50Liter Innenvolumen.

Größe schadet bei einem Sub nie - in dem Preisrahmen wird es dann aber höchstens gebraucht etwas passendes geben.
eXner
Stammgast
#15 erstellt: 05. Okt 2016, 21:25
Okay, das wusst ich noch nicht.
Dachte der Mivoc wäre für den Bereich nicht schlecht, weil recht viele den fürs Wohnzimmer bauen

Also der JBL ist wirklich keine Augenweide...
Was für Alternativen gibts denn die etwas mehr kosten?
Lautsprecher kaufe ich ungerne gebraucht, dann gebe ich lieber etwas mehr für ein vernünftigen Sub aus
Black-Devil
Gesperrt
#16 erstellt: 07. Okt 2016, 10:20
Der Mivoc ist ja auch nicht schlecht - am besten läuft er aber in einem großen Bassreflex-Gehäuse. Im Bereich bis 100€ gibt es kaum Alternativen. Der SLS12 ist in etwa mit dem JBL vergleichbar. Auch der Alpine SWG-1244 ist ein gutes Chassis. Beide aber eben ein Stück teurer-
eXner
Stammgast
#17 erstellt: 07. Okt 2016, 15:39
Definiere bitte das "große" BR Gehäuse für den Mivoc

Den Alpine SWG1244 finde ich auch gut, so ein habe ich zurzeit in meinem Auto in ca 38L Brutto.
Wenn es bis 100€ nicht so viele Alternativen an wirklich gut geeigneten Subwoofern gibt, darf er auch mehr kosten. Verschiebt sich halt das Projekt um ein pa Wochen, dafür hab ich aber länger Spaß mit der Anlage


Bisher sieht mein Plan so aus, dass ich mir den Denon AVRX520BTBKE2 holen werde.
Die Center und Rear Lautsprecher werden L.O.U.D's und die 2 Frontlautsprecher werden eine Standlautsprecher-Version der L.O.U.D (so wie du schon sagtest, mit verlängerten Gehäuse und Trennung im inneren).
Beim Subwoofer tendiere ich bisher zum SLS12 - würde für den auch das AM80 Modul ausreichen?


[Beitrag von eXner am 07. Okt 2016, 15:39 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#18 erstellt: 07. Okt 2016, 16:26
Der SLS ist recht Wirkungsgradstark - allerdings ein 8Ohm Chassis. Du bekommst also nicht die volle Leistung aus dem Modul.

Der Alpine ist schon ein richtig gutes Chassis - wird eben von vielen wegen seinen Car-Hifi-Wurzeln etwas schief angeschaut, aber technisch gibts an dem Chassis nix zu meckern. Du kannst den ja mal aus dem Auto raus und in dein Hörzimmer stellen und einfach testen.
Apalone
Inventar
#19 erstellt: 09. Okt 2016, 16:38

eXner (Beitrag #17) schrieb:
.....Beim Subwoofer tendiere ich bisher zum SLS12 - würde für den auch das AM80 Modul ausreichen?


Ich finde das AM 80 generell eher mies - weil es eine feste (= nicht veränderliche) Anhebung bei 37 Hz hat.

Das finde ich für leistungsfähige SW eher deutlich zu hoch.
Lieber ein Modul nehmen, das veränderliche Pegelanhebung bietet.
eXner
Stammgast
#20 erstellt: 12. Okt 2016, 15:42
Ich habe nun mal den Alpine im Zimmer ausprobiert, und bin positiv überrascht was der so alles schafft. Mit einem Zweiten wirds sicher noch ein Stück besser klingen

Habe mich dann auch gleich mal rangemacht und fix ein Plan für den Sub gezeichnet:
Bauplan Alpine SWG 1244
Der Sub würde dann in ~ 37-38L (inkl. Abzug des Chassis) spielen. Die hintere Kammer bietet dann noch genug Platz für ein Verstärkermodul.

Ich hatte auch nochmal nach anderen Modulen geschaut mit veränderbarer Pegelanhebung, aber finde nichts im Preisrahmen des AM80.
Die, die ich gefunden habe z.b. von Monacor die SAM Reihe fängt ja erst bei 300€ an

Zum Subwoofer:
Muss ich zusätzlich noch Versteifungen einbauen, oder wird es durch die Trennwand steif genug?
Black-Devil
Gesperrt
#21 erstellt: 12. Okt 2016, 17:13
Bei 16mm Material musst du definitiv noch versteifen. Das ist schon recht dünn für einen Subwoofer. Und du verschwendest ganz schön viel Volumen für das Aktivmodul - ich würde da nur einen kleinen Kasten drum rum bauen.
Apalone
Inventar
#22 erstellt: 12. Okt 2016, 17:24

eXner (Beitrag #20) schrieb:
.....Ich hatte auch nochmal nach anderen Modulen geschaut mit veränderbarer Pegelanhebung, aber finde nichts im Preisrahmen des AM80.......


harmoniert denn das hier beschriebene Gehäuse mit Anhebung bei 37 Hz?
captain_carot
Inventar
#23 erstellt: 12. Okt 2016, 17:35
Falls du noch keine Satelliten-LS bestellt hast, bei BPA mal die Pünktchen angucken.
Wenn die ohnehin mit Sub betrieben werden können die auch problemlos weiter verkleinert werden.
WP_20150421_18_42_44_Pro
eXner
Stammgast
#24 erstellt: 12. Okt 2016, 18:15
Womit kann ich das denn überprüfen ob das harmonieren würde?
Testgehäuse bauen oder kann es auch mit Programmen wie WinISD berechnet/simuliert werden?
Kenne mich mit dem Programm aber leider nur wenig aus...

2 Louds sind schon bestellt, Baupläne hab ich dann ja. Dann werde ich diesen Monat die ganzen Gehäuse zusammenbasteln und anfang nächsten Monats kommen dann die restlichen Komponente

Stimmt, nur mit einem Kasten könnte ich nochmal etwas Platz sparen
captain_carot
Inventar
#25 erstellt: 12. Okt 2016, 20:20
Den Post mit den LOUD's hatte ich überlesen.

War noch bei kleinen Sats. Die LOUD's sind da schon vergleichsweise amtlich.

Wegen Sub: 19mm und etwas Verstrebung wären gut.
Die Gelhard/Buddytec Digitalmodule haben wohl in aktueller Form +6dB Anhebung. Außer das kleine BT-SA150, das hat aber auch keinen Tiefpass. Irgendwo im Forum müsste es auch ne Messung geben.

Die Monacor SAM XX0D sind teurer als das Mivoc aber auch nicht soooo teuer.
https://www.hifisoun...Subwoofer-Modul.html
Wyntek WAM 150 hat ne Front-FB, aber auch recht kräftigen Bassboost.
Apalone
Inventar
#26 erstellt: 12. Okt 2016, 20:44

eXner (Beitrag #24) schrieb:
Womit kann ich das denn überprüfen ob das harmonieren würde?
Testgehäuse bauen oder kann es auch mit Programmen wie WinISD berechnet/simuliert werden?
Kenne mich mit dem Programm aber leider nur wenig aus........


Wie bist du denn auf die Maße des SW gekommen?
Gabs da irgendwo eine Vorgabe?
eXner
Stammgast
#27 erstellt: 12. Okt 2016, 20:57
@Apalone
Ich hatte mich vor einigen Monaten wegen einem Auto-Sub erkundigt, dabei benutzte ich den Alpine SWG 1244 welchen ich in ein ~38L Gehäuse gesetzt habe.
Wie vorher schon geschrieben, sollte ich den einfach mal im Zimmer testen wie er sich anhört, da das Chassis wohl auch für meine Anwendung geeignet sein soll. Das Ergebnis war auch zufriedenstellend
Nach meinem jetzigen Wissen ist es egal welche Form der Sub bei einem geschlossenen Gehäuse hat (wenn nicht, bitte korrigieren), deswegen habe ich mir das Gehäuse so gestaltet wie mir die Maße am besten passen.
So bin ich auf den Bauplan gekommen, die Vorgabe waren also diese rund 38L Netto.


@captain_carot
Ok, dann werde ich den finalen Plan in 19mm machen und den alten ersetzen
Die Module von Gelhard hatte ich garnicht in betracht gezogen weil die nach den Bildern wie so'n billiger Skytec verschnitt aussahen
Die Monacor SAM-200D hatte ich auch gesehen und wäre vom Preis auch noch in Ordnung. Aber bei der kann doch die Anhebung auch nicht verändert werden Oder passt bei der schon die feste Anhebung besser zum Alpine?


captain_carot
Inventar
#28 erstellt: 12. Okt 2016, 21:22
Daswird gegenüber dem AM80 nicht viel machen.

Im Detail müsste ich zwar selber simulieren, aber ein, zwei dB machen im Tiefton keinen großen Unterschied. Ob die Bassanhebung nun bei 38 oder 40Hz ist auch nicht. Gerade untenrum arbeitet das Gehör so genau nun auch nicht.

Davon ab kann das ggf. auch die Einmessautomatik des AVR angleichen. Wobei der kleine Denon da halt nicht so viel kann verglichen mit den großen Modellen.
eXner
Stammgast
#29 erstellt: 12. Okt 2016, 21:35
Also verstehe ich das jetzt richtig, dass der AM80 und der SAM 200D sich Frequenztechnisch nichts nehmen?
Der SAM 200D bringt aber mehr Leistung.
Korrekt?
captain_carot
Inventar
#30 erstellt: 12. Okt 2016, 22:21
Der Unterschied zwischen +3dB bei 38 und bei 40Hz ist in der Praxis eigentlich nicht wirklich hörbar.
Anders sähe es bei z.B. 30Hz und 40Hz aus.
Das SAM ist wesentlich effizienter und hat mehr Leistung, wobei doppelte Leistung auch nur 3dB bringt.
Insgesamt und mit steilerem Tiefpass sowie frei einstellbarer Phase dürfte das Class D Modul eigentlich interessanter sein, wenn man es für nen brauchbaren Preis bekommt.

Was die Buddytec/Gelhard angeht, ich hab halt das kleine BT-SA 150. Das ist gemessen am Preis auch völlig in Ordnung. Verarbeitungsseitig nicht mehr direkt mit den alten 'analogen' vergleichbar. Sofern man den Sub am AVR entsprechend regeln kann würde ich persönlich mittlerweile auch erher das kaufen als das Mivoc.
Gibt hier aber weder Subsonic noch Tiefpass auf Seite des Moduls.
Black-Devil
Gesperrt
#31 erstellt: 12. Okt 2016, 22:37
Timmi hat das AM80 MKII vor einiger Zeit mal getestet und einen Bass-Boost von 3dB bei 35Hz gemessen. Beim Sam 200D +2,5 bei 40Hz. Im Endeffekt ist das aber nicht so entscheidend.
Der Alpine geht (je nach Hochpass) nicht soo tief im geschlossenen Gehäusen. Da schadet die kleine Anhebung nicht.
eXner
Stammgast
#32 erstellt: 12. Okt 2016, 22:43
Ah ok. Vielen Dank

Dann fände ich es sinnvoller den SAM200D zu kaufen. Vielleicht kommen irgendwann ja mal andere Bässe, da werde ich mit dem größeren Modul bestimmt mehr anfangen können.Alleine schon der Leistungsunterschied... Lieber haben als brauchen

Zurück zum Gehäuse:
Muss ich dort noch auf was achten? Meines Wissens sollte die Form ja egal sein, Hauptsache das Volumen passt.
Geschlossenes Gehäuse, klar muss ordentlich dicht sein.
Wie sieht das mit Dämmwolle aus? In meinem jetzigen habe ich z.b. keine. Was würde zusätzlich Dämmwolle im Gehäuse bringen?
Black-Devil
Gesperrt
#33 erstellt: 12. Okt 2016, 23:03

eXner (Beitrag #32) schrieb:

Zurück zum Gehäuse:
Muss ich dort noch auf was achten? Meines Wissens sollte die Form ja egal sein, Hauptsache das Volumen passt.


Das Volumen ist auch ziemlich egal bei einem geschlossenen Gehäuse - nur deutlich zu klein sollte es nicht sein. Ob jetzt 38 oder 48 Liter ist ziemlich egal. Bau das Gehäuse so, wie es bei dir passt mit ~40Liter und stecke noch ein Slan Kissen oder eine halbe Myskgräs Decke von Ikea rein. Dazu noch ein stabiles Versteifungskreuz und gut.
eXner
Stammgast
#34 erstellt: 12. Okt 2016, 23:12
Ehm, ein Kissen oder eine halbe Decke??
Black-Devil
Gesperrt
#35 erstellt: 13. Okt 2016, 06:47
Du kannst stattdessen auch teures Sonofil kaufen - hat den gleichen Effekt, nur für mehr Geld...
captain_carot
Inventar
#36 erstellt: 13. Okt 2016, 09:55

Black-Devil (Beitrag #31) schrieb:
Timmi hat das AM80 MKII vor einiger Zeit mal getestet und einen Bass-Boost von 3dB bei 35Hz gemessen. Beim Sam 200D +2,5 bei 40Hz. Im Endeffekt ist das aber nicht so entscheidend.
Der Alpine geht (je nach Hochpass) nicht soo tief im geschlossenen Gehäusen. Da schadet die kleine Anhebung nicht.

Den AM80MKII Test hatte ich gelesen. Und wenn ich das richtig im Kopf habe war der Bassboost mit dem Mk2 wieder raufgewandert. Anfangs 38Hz, dann längere Zeit 35Hz und jetzt wieder 38.

Und ja, das billige Sonofil von Ikea ist genauso wirksam wie jede andere Polyesterwatte.
eXner
Stammgast
#37 erstellt: 13. Okt 2016, 10:53
Oh danke für den Tipp! Da kann man dann ja wirklich einiges sparen

Heute kommen die louds an, dann kann ich die Tage schonmal mit den Gehäusen anfangen

captain_carot
Inventar
#38 erstellt: 13. Okt 2016, 10:58
Jepp. Wobei Komplettbausätze meist (nicht immer) auch Schrauben und Bedämpfung enthalten, falls nötig.
Handhabt natürlich nicht jeder Anbieter gleich und kann auch mal nicht der Fall sein.
Black-Devil
Gesperrt
#39 erstellt: 13. Okt 2016, 13:08

captain_carot (Beitrag #36) schrieb:

Black-Devil (Beitrag #31) schrieb:
Timmi hat das AM80 MKII vor einiger Zeit mal getestet und einen Bass-Boost von 3dB bei 35Hz gemessen. Beim Sam 200D +2,5 bei 40Hz. Im Endeffekt ist das aber nicht so entscheidend.
Der Alpine geht (je nach Hochpass) nicht soo tief im geschlossenen Gehäusen. Da schadet die kleine Anhebung nicht.

Den AM80MKII Test hatte ich gelesen. Und wenn ich das richtig im Kopf habe war der Bassboost mit dem Mk2 wieder raufgewandert. Anfangs 38Hz, dann längere Zeit 35Hz und jetzt wieder 38.


Ich habs direkt vom Heft abgeschrieben

Bei der LOUD müsste alles dabei sein, außer dem Holz natürlich. Ich war übrigens dabei, als deine LOUDs eingepackt wurden.
eXner
Stammgast
#40 erstellt: 13. Okt 2016, 13:42
Sehr schön
Eben grade kam das Paket an und es ist alles vollständig

Dann werde ich mich mal an die Stücklisten für die LOUD's und für die Standlautsprecher Version machen
Was meint ihr? MDF oder Multiplex?
captain_carot
Inventar
#41 erstellt: 13. Okt 2016, 14:00
Multiplex wenn das nachher auch entsprechend fürs Finish geplant ist.
Ansonsten MDF. Geringere Kosten, resonanzärmer, leicht zu verarbeiten, leicht furnierbar. Bei Lackfinish halt am besten ne passende Grundierung.
NeCoshining
Inventar
#42 erstellt: 13. Okt 2016, 14:14
Glückwunsch .
Bauen
Habe selbst 5 LOUD .
Würde auch Multiplex empfehlen.
Wenn sie fertig sind, am besten 10-15st einspielen.
Also am anfang nicht soooo Laut machen .
Equalizer aus.
captain_carot
Inventar
#43 erstellt: 13. Okt 2016, 14:26
Ich würd ja eher etwas lauter einwobbeln.

Bei weich aufgehängten HiFi Bässen macht das IMO eh nix nennenswertes. Aber der kleine Tymphany scheint ja ein ganz harter zu sein.
Da dürften ein paar Stunden Sickengymnastik sehr wohl was bringen.
eXner
Stammgast
#44 erstellt: 17. Okt 2016, 20:23
Habe nun das ganze Holz zuhause liegen, habe mich für Multiplex entschieden
Oberfräse ist auch gekommen, sobald ich Zeit habe gehts los mit dem bauen
Bilder folgen dann.

eXner
Stammgast
#45 erstellt: 25. Okt 2016, 22:15
So, ich habe mal ein bisschen gebastelt und das ist der jetzige Zwischenstand

Vorder- und Rückseite der Front:
LOUD

LOUD als Standlautsprecher:
LOUD Standlautsprecher
LOUD Standlautsprecher


Morgen werde ich dann wohl anfangen die beiden LOUD's zu lackieren.
Die Bretter für die anderen 3 LOUD Gehäuse und für den Subwoofer sind auch schon fertig gefräst und werden die Tage zusammengesetzt. Anfang nächsten Monats kommen dann die Teile dafür

Für meine erste Arbeit mit der Oberfräse bin ich ganz zufrieden


[Beitrag von eXner am 25. Okt 2016, 22:38 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#46 erstellt: 25. Okt 2016, 22:33
Verdeck einfach die Bauteilwerte. Sofern die der Anbieter nicht veröffentlicht hat sollte das, denn der verdient ja mit dem Verkauf der Entwicklung sein Geld.
eXner
Stammgast
#47 erstellt: 25. Okt 2016, 22:39
Dann folgt Morgen ein anderes Bild
NeCoshining
Inventar
#48 erstellt: 26. Okt 2016, 11:17
Ja sehr Geil

Gefällt mir sehr .

Weiter so .
Black-Devil
Gesperrt
#49 erstellt: 26. Okt 2016, 16:30
Sehr sauber gemacht!

Weiter so
eXner
Stammgast
#50 erstellt: 26. Okt 2016, 19:38
Der erste Lautsprecher ist fertig geworden und bin mit dem Ergebnis optisch, sowie klanglich sehr zufrieden
An dieser Stelle erstmal ein Dankeschön an die super Beratung hier
Bin schon echt gespannt, wie es sich anhört wenn das System komplett ist

Hier noch ein par Bilder:

Frequenzweiche:
Frequenzweiche

Loud als Standlautsprecher:
LOUD Standlautsprecher
LOUD Standlautsprecher
LOUD Standlautsprecher

Das Holz habe ich nur lasiert damit die Maserung noch zusehen ist.
Ich werde wohl nochmal Bilder machen wenn alles fertig ist und dann mal bei besseren Licht


Würde mich über Feedback freuen
Beethoven11
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 26. Okt 2016, 20:16
sehen super aus Moritz,
kannst du zum Klang etwas mehr schreiben?

Viele Grüße
Beethoven11
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