Frequenzweiche,oder so!

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olli0608
Stammgast
#1 erstellt: 01. Aug 2017, 20:24
Guten Tag zusammen,

nach langer Zeit mal wieder ein Thread von mir. Mein 12-Jähriger will ´ne coole Boombox. Nachdem er sagte, er will sein Taschengeld sparen und so Industrierotz für 100 Euronen kaufen, habe ich angefangen nachzudenken...

Nicht zu groß, nicht zu viel Gedöns und trotzdem besser, als der Schrott am Markt, Kurz und gut: Ich habe mit dem TDA7376B nen kleinen Steroverstärker gezimmert. Dann bin ich in ´nem anderen Forum auf einen Bauvorschlag für kleine 20W-Böxchen auf Basis entweder des bekannten Visaton-Breitbänders FRS8 oder Monacor SP8/4 gestolpert. Da ich das Visaton-Ding oft genug verbraten habe, wollte ich mal den Monacor testen. Zumal der in dem BR-Vorschlag kein Korrekturnetzwerk braucht. Soweit klingt das auch gut....aber die heutige Jugend will BASS. Der Breitbänder kann "nur"runter bis 100hz....was darunter? Hmmm...wurde ich experimentierfreudig un hab mich von 3l-Volumen blenden lassen. Ich hab das gekauft:

https://www.oaudio.d.../Tymphany-W1640.html

geht hinreichend klein, aber will aktiv.....das mir dann für so ein Projekt zuviel. Ich häng da nicht einen DSP rein. Ab davon, dass ich so noch einen Verbraucher hab. Das Ding läuft mit Akku.....also was tun? Nun hatte ich eine Idee:

Wenn ich in den Signalweg eine Trennung bei 120Hz reinhaue und dahinter in den Stereoverstärker und einen Monoblock für die Minisubs hänge. Ginge das? Übrigens müsste - weil im Signalweg - das ja unabhängig von den Eigenschaften (TSP) der Boxen funzen. Wäre billig und einfach umzusetzen. Aber ich vermute stark ich hab einen massiven Denkfehler drin...

Wie müsste ich das aufbauen? Klar ist, dass ich die Tymphany im Push/Push einbaue...
Bin ein bisserl ratlos....

Nochmal: Ziel ist nicht "Highend". Sondern Krach (mit Niveau) für unterwegs.


[Beitrag von olli0608 am 01. Aug 2017, 20:25 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#2 erstellt: 01. Aug 2017, 20:59
die tymphanys gehen auch mit GHP, dann entfällt die aktive anhebung. genaue werte für die kondensatoren je nach verschaltung, welche wiederum abhängig ist von den stromlieferfähigkeiten "aktivmodul"...
olli0608
Stammgast
#3 erstellt: 01. Aug 2017, 21:02
Verschaltung: 3x parallel, beide Stränge dann in Reihenschaltung (4Ohm).
olli0608
Stammgast
#4 erstellt: 01. Aug 2017, 21:21
...bzw 8! Sin ja 12-Öhmer
Reference_100_Mk_II
Inventar
#5 erstellt: 01. Aug 2017, 22:51
Rg = 1 / ( ( 1 / R1 ) + ( 1 / R2 ) + ( 1 / Rn ) )

Rechne noch mal nach ^^



Aber grundsätzlich: Für 100€ wirst du nicht mal im ANSATZ das erreichen, was die Profis schaffen.
Ich rede jetzt nicht von irgendwelchen China-Böllern, sondern Harman Kardon, Canton, Denon, JBL, ...
Die können schon ordentlich was, sind top verarbeitet und sind funktional so weit ausgereift, das würdest du privat auch nicht mit 10.000€ erreichen.

Klingt blöde, ist aber so.
DIY lohnt hier nur dann, wenn du auf etwas spezielles aus bist.
Also z.B. schön viel Bass wenn die Größe egal ist. Oder eine extreme Laufzeit bei hohem Pegel und dafür kein Bass. Oder oder oder.

Aber wenn es was "normales" sein soll - kauf etwas fertiges.
olli0608
Stammgast
#6 erstellt: 02. Aug 2017, 07:14
Wo liegt das Problem?
3x12 Ohm parallel = 4 Ohm.

2x4 Ohm in Reihe = 8 Ohm....

Und mal grundsätztlich zur Idee: "Kauf was fertiges" ist wenig hilfreich. NATÜRLICH komm ich da billiger weg - und klingen wird es auch irgendwie (wobei MIR wirklich JEDE dieser mobilen Dingens zu "fett" abgestimmt war). Aber mit der Argumentation kannst Du das DIY-Forum hier schließen. Und unter solchen Maßgaben hätte ich NIEMALS mein Heimkino so gebaut....inkl. T.Amps, Aktivierung der Fronten etc....

Schon jetzt bin ich ÜBER den avisierten 100 EUR (...was mir gerade bewusst wurde! *g*)

2x Monacor SP8/4 = 25 Euronen
6x Tymphany W1640 = 65 Euronen
1x TDA 7367B (inkl. Kleinteile. bspw. WIMA-Folien im Signalweg)= 30 EUR

...Und da fehlt noch:
Mono-Verstärker für Sub, Trennung, Bluetooth-Modul, Kondensatoren für GHP, Mobile Stromversorgung (Unverschämt, was leistungsfähige Akkupacks kosten :P) , Holz, diverse Kleinteile und Finish.

Ich sag mal: Geld ist hier nicht der entscheidende Faktor. Ich habe eine Idee und will da etwas draus machen. Die beiden entscheidenden Fragen sind:

- Wie trennen (vor Verstärkung)?
- GHP (Kondensatoren bei ca. 2,8-3l Gehäuse)
- Welchen Digi-Amp für Sub, wenn der 7367 realistisch um 2x18W bringt...

Diese Fragestellung unter Beachtung, dass das Ding auch kein Stromfresser sein soll...weil halt mobil.

Danke vorab!


[Beitrag von olli0608 am 02. Aug 2017, 07:19 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#7 erstellt: 02. Aug 2017, 09:04
trennung m.m. nach am sinnvollsten über eine 2.1-platine mit eingebauter aktiver trennung => da kommt m.m. sogar eine ganz neue platine günstiger als eine passivlösung.

edit:
Reference_100_Mk_II (Beitrag #5) schrieb:
Rg = 1 / ( ( 1 / R1 ) + ( 1 / R2 ) + ( 1 / Rn ) )
Rechne noch mal nach ^^

drück mich sanft


[Beitrag von herr_der_ringe am 02. Aug 2017, 09:15 bearbeitet]
olli0608
Stammgast
#8 erstellt: 02. Aug 2017, 09:34
Also....reden wir aneinander vorbei? *g*

Ich denke, ich kann schon Widerstände Parallel/Reihe rechnen. Also nochmal: Jeder der Dinger hat 12 Ohm. Es sind sechs Stück. Jeweils drei schalte ich parallel. Mal laaaangsam ausformuliert:

1/RGes= 1/R1+1/R2+1/R3

1/12+1/12+1/12 = 0,25 weiter 1/0,25=4

Jetzt habe ich zwei "Dreier"-Stränge jeweils mit 4 Ohm. Die Schalte ich dann in Reihe:

Rges= Rges1+Rges2

4+4=8

Oder? Ich bin jetzt verwirrt! *g*

Und von diesen 2.1-Chinaboards habe ich einige verbaut.Die gibbet auch inklusive BT-Modul. So richtig Spaß macht keins von den Teilen. Außerdem will ich das dieses Mal anders lösen. Besser getrennt als in diesen All-In-One-Lösungen. Und nochmal: Preis ist erstmal zweitrangig.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#9 erstellt: 02. Aug 2017, 09:34
Ah mist, es war schon spät Habe nur was von Reihenschaltung, dann 4 Ohm und dann wieder 8 Ohm gelesen


olli0608 (Beitrag #6) schrieb:
"Kauf was fertiges" ist wenig hilfreich. NATÜRLICH komm ich da billiger weg - und klingen wird es auch irgendwie (wobei MIR wirklich JEDE dieser mobilen Dingens zu "fett" abgestimmt war).

Dann musst du mehr Probehören Es gibt auch viele die nicht so fett abgestimmt sind. Man sollte nicht jede Bluetooth-Box für einen Bose Soundlink Mini halten...
Daher schreib ich ja auch was von Denon und Canton ^^


olli0608 (Beitrag #6) schrieb:
Aber mit der Argumentation kannst Du das DIY-Forum hier schließen. Und unter solchen Maßgaben hätte ich NIEMALS mein Heimkino so gebaut....inkl. T.Amps, Aktivierung der Fronten etc....

Nunja, das kann man so und so sehen...
Warum baust du dir einen Wandscharank selbst? Na, weil du vielleicht eine Dachschräge hast und es keinen Hersteller gibt, der Schränke mit Schräge verkauft. Mal als ganz banales Beispiel.

Genau aus diesem Grund schrieb ich doch auch, dass DIY sich nur dann L O H N T wenn man etwas vor hat, was es so nicht gibt.
Will man nur bestehendes nachempfinden wirds i.d.R teurer oder nicht so gut. Gerade bei der Elektronik und späteren Optik des Konstruktes kann es zu massiven Abweichungen hin zum "schlechteren" ggü. dem Fertigprodukt kommen.

Ich bin begeisterter DIY'ler, also versteh das bitte nicht falsch ^^
Aber ein gewisses Maß an Pragmatismus war noch nie verkehrt

Geht es dir rein um den Spaß dabei, dann befinden wir uns auf einer ganz anderen Baustelle. Dann wird das "sich lohnen" aber schon ein ganzes Stück kleiner bzw. muss fast aus deinem Vorhaben gestrichen werden.
Jedenfalls WENN du dir als Ziel setzt, ein 100€-Industrieprodukt nachbauen zu können.


olli0608 (Beitrag #6) schrieb:
Schon jetzt bin ich ÜBER den avisierten 100 EUR (...was mir gerade bewusst wurde! *g*)
Ich sag mal: Geld ist hier nicht der entscheidende Faktor.

Na wenn Geld nicht entscheidend ist...


olli0608 (Beitrag #6) schrieb:
- Wie trennen (vor Verstärkung)?
- GHP (Kondensatoren bei ca. 2,8-3l Gehäuse)
- Welchen Digi-Amp für Sub, wenn der 7367 realistisch um 2x18W bringt...

Dann würde ich den Planb komplett übern Haufen werfen.


Denn sollte das Ding auch irgendwie klingen, wirst du dich von dieser Idee *klick* wieder verabschieden müssen.
Also so eine "breite" Box, mit einem Chassis rechts und einem links.
Die Teile sind akustisch gesehen die allerletzte Grütze. Ja wirklich.

Was ich tun würde:
- Einen schönen, gut entwickelten 2-Wege Bausatz bestellen.
- Seinem Gehäuse ein Literchen mehr Volumen geben.
- Und mich dann vollends an der Elektronik austoben. Denn das ist der Knackpunkt, bei dem es gilt irgendwie an die OEMs heran zu kommen.

Akustisch so ein kleines Plastik-Ding zu übertreffen ist schon mit einer Quintet geschehen. Aber das einfache BT-Pairing, evtl. einen Internen Player, Freisprecheinrichtung, AUX-In, Stereo-Pairing, USB-Ladefunktion, großer Akku bei geringen Gewicht, vielleicht sogar Induktionsladung, ...
DAS ist die große Kunst bei diesen mobilen Dingern.

Daher baue ich meine Boxen meist noch einfach mit nem 3,5mm Klinke-Eingang auf, an welchen dann bei Bedarf ein BT-Adapter gestöpselt wird. So lasse ich einen Großteil dessen was WIRKLICH komplex ist raus, nehme einfach etwas das bereits tadellos funktioniert.



Um mal einen Vorschlag ins Rennen zu werfen:
- L.O.U.D. 2-Wege Lautsprecher (149€)
- TPA3116D2 Stereo Amp (6,76€)
- LiPo Akkus (hab ich keine Erfahrung/Empfehlung)
- BT-Adapter (z.B. sowas hier: *klick*)

Stereo-Amp statt Mono, weil du so mit einer weiteren, passiven Lautsprecherbox eine echte, wirklich gut klingende Stereoanlage bauen kannst.
olli0608
Stammgast
#10 erstellt: 02. Aug 2017, 09:43
Erstmal vielen Dank. Deine Vorschläge bringen mich ins Grübeln......

Aber der SPAß mal mit diesen Mini-Subs zu spielen....das auch was! *g*

Das Ding wird schon etwas größer, als die von Dir verlinkten Fertigbeispiele. Maße derzeit geplant: 20x40 cm. Ich versuche das mal zu skizieren.
olli0608
Stammgast
#11 erstellt: 02. Aug 2017, 13:58
Und nein, wir werfen den Plan nicht über den Haufen!*g*

Die Treiber sind heute gekommen....
Tymphany & Monacor

Die beiden Breitbänder werde ich laut diesem Vorschlag aufbauen:

http://ka.kwerl-acoustic.de/?page_id=53

Die sind als PC-Böxchen geplant. Heißt: Stehen auch höchstens 30-40cm auseinander und man sitzt ca. 60-80cm davon entfernt. So sind die auch gemessen und getestet.

In den ca. 26 cm dazwischen (also Gesamtbreite 9+26+9 = 44cm...da geht schon was im Nahfeld) kommen die Subs. Diese werde ich ich im Push/Push anordnen: 3 Treiber nach vorn, 3 nach hinten. Insgesamt soll dieses Gehäuse ca 9 cm Breite haben. Muss ich bei Push/Push jeweils verpolen?

Achja: Das mit GHP teste ich in einem Pappgehäuse mal aus....evtl kommt doch noch das kleine Sure-Brettchen ins Haus!
herr_der_ringe
Inventar
#12 erstellt: 02. Aug 2017, 14:58

Muss ich bei Push/Push jeweils verpolen?

gegenfrage: was wird wohl passieren, wenn sich eine hälfte der chassis "nach aussen", die andere hälfte zeitgleich "nach innen" bewegt?

ps: ein pappgehäuse wird wenig nützen
olli0608
Stammgast
#13 erstellt: 02. Aug 2017, 15:16
Ja, hab das selbst nachgelesen. Sorry, Subs habe ich jenseits der gängigen Bauvorschläge noch nicht gebaut...*g*

Und diese ganze Push/Push und Push/Pull-Krams ist mir neu...

Ich bau das nu so:

Je 3x 1640 parallel, beide Stränge in Reihe, C=560µF?

Und Pappe lass ich. Ich bau ein Testgehäuse aus 16er MDF.
herr_der_ringe
Inventar
#14 erstellt: 02. Aug 2017, 15:24
16er-material sollte ausreichen. mal die simu mit drei der tymphanys:

Tymphany W1640 3stück GHP 1,0ltr 560µF

schwarz: 3x w1640, 1,0ltr, 560µF
rot: 3x w1640, 2,0ltr, ohne kondensator

wenn du die beiden "dreierpacks" wieder in reihe zueinander schaltest, genügen ergo aufgrund des doppelten widerstands 1x300µF (= 3x100µF o.ä. parallel zueinander) in der zuleitung...sofern das meine grauen zellen richtig raffen
Reference_100_Mk_II
Inventar
#15 erstellt: 02. Aug 2017, 15:25
Ich würde mal ausprobieren, zwei W1640er parallel zu schließen, vier Stück komplett unbeschaltet zu lassen und dann alles in eine Box mit 4-5L netto zu packen.
Also ein Subwoofer mit Passivmembranen.

Eine sinnvolle BR-Abstimmung finde ich nicht, mit GHP kenne ich mich nicht aus.
Der Wirkungsgrad liegt aber bei mageren 74dB...
Reference_100_Mk_II
Inventar
#16 erstellt: 02. Aug 2017, 15:48
Noch eine Anmerkung zum Gehäusematerial:
Bitte, nimm kein MDF
Außer dass es billig ist, hat es keine Vorteile ^^

9mm Multiplex wird dich vmlt. bei der geringen Menge 5€ mehr kosten, ist aber 1.000 Mal schöner zu be- und verarbeiten.
Sieht zudem auch nur geölt bereits super aus.
olli0608
Stammgast
#17 erstellt: 02. Aug 2017, 19:29
...geht um das Testgehäuse....*g*

Da werd ich sicher kein Multiplex nehmen. Da tut es MDF, bzw. kiek ich gerade, was ich hier an Holzresten rumfliegen habe.

Edit: Und wenn die Kondensatoren da sind (leider keine 100er mehr hier) teste ich BEIDE Varianten erstmal passiv. Heißt: Als GHP und als Version mit Passivtreiber,


[Beitrag von olli0608 am 02. Aug 2017, 19:31 bearbeitet]
thonau
Inventar
#18 erstellt: 03. Aug 2017, 05:00
Hallo olli0608,

deine Idee mit den kleinen Subchassis finde ich total spannend. Nur kann ich mir noch nicht vorstellen wie du alle die Chassis anordnen möchtest.
Dazu kommen noch die zwei Breitbänder. Die kannst du ja auch in abtrennbare Gehäusen unterbringen und somit bei Bedarf die Basisbreite vergrößern. So wie das früher bei den "besseren" MC- Rekordern gemacht wurde.
Am Strand alles zusammen mit einem stabilen Griff, auf der Terasse Lautsprecher ab und 2-3 Meter auseinander.

Wegen dem hier:
- Wie trennen (vor Verstärkung)?

Da hat der NOT0815 Sven auf seiner Webseite einen Schaltungsentwurf. Seine Weiche ist extrem aufwändig und für dein Projekt vielleicht schon zu viel.

http://www.winboxsimu.de/div/subwooferweiche3.pdf#view=fit

Kommen für dich solche Schaltungen in Frage, oder suchst du nach fertigen Platinen, also bestückt und geprüft?


- da war doch was, ja die Weiche vom detegg:
http://www.hifi-foru...rum_id=103&thread=62


[Beitrag von thonau am 03. Aug 2017, 06:23 bearbeitet]
olli0608
Stammgast
#19 erstellt: 03. Aug 2017, 10:19

thonau (Beitrag #18) schrieb:
Hallo olli0608,

deine Idee mit den kleinen Subchassis finde ich total spannend. Nur kann ich mir noch nicht vorstellen wie du alle die Chassis anordnen möchtest.
Dazu kommen noch die zwei Breitbänder. Die kannst du ja auch in abtrennbare Gehäusen unterbringen und somit bei Bedarf die Basisbreite vergrößern. So wie das früher bei den "besseren" MC- Rekordern gemacht wurde.
Am Strand alles zusammen mit einem stabilen Griff, auf der Terasse Lautsprecher ab und 2-3 Meter auseinander.


Sowas in der Art schwebt mir vor......wenn ich besser mit Sketchup umgehen könnte, würde ich meinen Papierentwurf hier mal reinstellen....*g*

Chassis-Anordnung: links und rechts die beiden "Kisten". In der Mitte die Subs. Da hängt die Anordnung von den Experimenten ab:

Variante 1: 2-3 Treiber werden beschaltet, der Rest als Passivmembran genutzt. Das ist ein EXPERIMENT mit offenem Ausgang., aber eher unwahrscheinlich, da ich kein Messequipment habe und mich nur auf mein Gehör verlassen kann. In dieser Anordnung sind die 6 Treiber alle nach vorn gerichtet und in Dreierpaaren untereinander.

Variante 2: Die GHP-Version, wie hier vorgeschlagen. Trennung mittels Aktivweiche. In diesem Fall gehen 3 nach hinten, 3 nach vorn.

Variante 3: Ich trenne aktiv mittels Sure-DSP.

Den Gedanken an die Stromversorgung habe ich erstmal nach hinten gestellt. Erstmal muss das laufen, dann muss ich sehen, wie man das mobil bekommt.

Und DANKE für den Link!

Edit: Allerdings bei Betrachtung des Schaltungsentwurfes kommt mir der Gedanke, ob ich mit einem SURE nicht deutlich günstiger fahre und zudem dieser den geringeren Stromverbrauch hat - bei mobilen Lösungen ja auch nicht ganz unwichtig! *g*


[Beitrag von olli0608 am 03. Aug 2017, 10:21 bearbeitet]
olli0608
Stammgast
#20 erstellt: 03. Aug 2017, 10:26
Reference_100_Mk_II
Inventar
#21 erstellt: 03. Aug 2017, 12:27

olli0608 (Beitrag #19) schrieb:
wenn ich besser mit Sketchup umgehen könnte, würde ich meinen Papierentwurf hier mal reinstellen.

Chassis-Anordnung: links und rechts die beiden "Kisten". In der Mitte die Subs. Da hängt die Anordnung von den Experimenten ab

Stell doch einfach mal ne Papier-Skizze rein. Besser als nichts

Und bitte, BITTE verbau die Breitbänder nicht beide EXAKT nach vorne, sondern leicht zu den Seiten hin angewinkelt.
Das sorgt für ein besseres Rundstrahlverhalten der Box (ringsum wird der Klang besser) und die Gefahr von Interferenzen wird gemildert (Hochtonanteile überlagern sich und löschen sich aus).
olli0608
Stammgast
#22 erstellt: 10. Aug 2017, 17:20
Muss keine Skizze sein....Testaufbau steht!

Sub im Testgehäuse und wild (außen) wild verkabelt:
IMG_0910

Die "Sat" bereits im "endgültigem" Gehäuse. Übrigens hab ich gegenüber dem ursprünglichen Bauvorschlag die Reflexkanäle nach unten verlegt:

IMG_0908
IMG_0909

getestet hab ich mit nem billigem 2.1-Chinaboard, was ich hier noch rumfliiegen hatte. Echte Frequenztrennung damit nicht möglich, lediglich Pegel von Sub/Sat können angeglichen werden:

IMG_0912

Gesamttestsetting auf dem heimischen Balkon:

IMG_0911

So, nun Ergebnisse der Tests der 1640. Messinstrument allerdings nur mein metalgeschädigtes Gehör. Allerdings ist auch meine Freundin platt, was dieses Mini-Dings da kann. Laut und klanglich perfekt, wenn man ein bisserl außerhalb der Achse sitzt...

1. Drei Treiber verschaltet, drei als Passivmembrane. Kurz und gut: Wummert, klingt scheiße!
2. Vier Treiber verschlatet, 2 als Passiv. Leicht verbessert, aber immer noch nicht, was gewünscht ist.
3. Sechs verschaltet, ohne Kondis. Laut, übersteuert. Aber besser wie 1. und 2.
4. Sechs verschaltet (je zwei Dreierparallel als Reihe) und 300 uF davor. Nahezu perfekt. Kontrollierter Bass, recht tief, Sats und Subs spielen nahtlos. Keine Ahnung, wo der Chniaböller trennt, aber das kann schon was.....ich teste nochmal mit anderen Kondensatorwerten. Hier liegen 6x 100uF. Kann da also noch spielen. Rechnen ist das eine, testen und hören das andere....

Wie gehts weiter?

Hab das noch hier liegen:

http://www.ebay.de/i...p2055119.m1438.l2649

Das kann wohl wirklich die Übernahmefrequenz einstellen. Hinter diese Vorstufe packe ich wohl einen Dreikanal-Amp auf Basis des TDA7375V. Der bringt so rund 15W je Kanal - auf dem gebrückten dann entsprechend 25-30.

Akkus will ich wohl die Sure-Boards nehmen, die in der aktuellen K+T bezüglich deren Boombox-Projekt vorgestellt wurden. Soweit...

Achja: Den Vorschlag, die Sats abnehmbar zu bauen (will ich via Grendelverschluß machen) übernehme ich!

Soweit....
Reference_100_Mk_II
Inventar
#23 erstellt: 10. Aug 2017, 17:32
Du hast auch bedacht, dass ich dir vorgeschlagen hatte ZWEI Chassis parallel zu schalten und VIER als PR zu nutzen, oder?
Und dass das Gehäuse etwa 4-5L netto haben sollte.
Und dass das Gehäuse auch absolut dicht ist, hast du auch bedacht?

Ebenso wie die tatsache, dass solche China-Boards nur seltenst einen HPF für die Satelliten haben, wodurch sie auch "versuchen" den Bass zu spielen und sich so mit dem Sub auslöschen können?

Und auch, dass die Satelliten obendrein noch BASSREFLEX sind, was NOCH MEHR zu der Gefahr dazu beiträgt, dass sich die Bassbereiche auslöschen/stark beeinflussen?



Also, was machen?
- Die 1640 mal so verschalten und aufbauen wir vorgeschlagen.
- Für einen HPF bei den Satelliten sorgen oder sie einfach mal abklemmen und NUR den Subwoofer hören.
- Auf jeden Fall die BR-Ports der Satelliten verschließen oder sie einfach mal abklemmen und NUR den Subwoofer hören.

Hier wurden einfach zu viele Variablen offen gelassen um irgendwie ein realistisches Fazit zu ziehen.
olli0608
Stammgast
#24 erstellt: 10. Aug 2017, 18:22
Hoi,

Danke für die Antwort. Also...mal etwas ausführlicher:

Das dieses Board wohl keine wirkliche Frequenztrennung hat, ist mir bewusst, NATÜRLICH wurden alle Tests auch nur mit Sub am am Verstärker getestet.die 2+4-Variante teste ich aber auch noch mal.....

Und dass das Gehäuse dicht ist, davon kannst Du ausgehen! *g* Die verschraubte Front ist mit Dichtband abgedichtet. Die Harausführungen der Kabel mit Montagekleber verklebt. Da ich bei dem Kasten ja nicht auf Optik achten musste, war das einzige Ziel die Dichtigkeit!
herr_der_ringe
Inventar
#25 erstellt: 11. Aug 2017, 10:35
du kannst das GHP-gehäuse für die 6 chassis auch mal testweise bis auf 1,5~2ltr reduzieren (ergo in der simu 0,75-1ltr / 3chassis). einfach ein paar holzklötze in die kiste legen.

ergibt zwar etwas weniger tiefgang, dafür oberhalb 60hz mehr druck. für out-of-home evtl. die bässere lösung...

ps: daß BR hier nicht funktioniert (auch nicht mit "passivmembran"), wundert mich bei diesen chassisparametern nicht wirklich
olli0608
Stammgast
#26 erstellt: 11. Aug 2017, 11:29
@herr_der_ringe:

Danke für den Tipp. Um die Gesamtkonstruktion klein zu halten, habe ich eh schon hin und her gerechnet, wie ich das Gehäuse des Sub kleiner krieg.

Nee, auch die Lösung 2+4 klingt Grütze.....Also GHP!
olli0608
Stammgast
#27 erstellt: 11. Aug 2017, 22:10
1,8 Liter klingt nach der besten Outdoorlösung. Danke für die PN! Damit spiel ich gerade auch noch rum...
olli0608
Stammgast
#28 erstellt: 25. Aug 2017, 14:03
So, nach viiiiiel rumspielen und testen bin ich nun ein Stück weiter!

Ich habe das zur Trennung eingesetzt:
http://www.ebay.de/i...p2055119.m1438.l2649

Das kann - wie oben geschrieben - zw. 30 und 220hz trennen. bei mir sind es ca. 120Hz.

Dahinter als "Endstufen" (nach diversen Experimenten mit TDAs - jeweils im Referenzlayout laut Datenblatt hab ich das aufegegeben. Nix davon funzte so, wie ich es wollte...):

Stereokanäle hab ich 2x das hier:
http://www.ebay.de/i...p2057872.m2749.l2649

Für den Sub das:
http://www.ebay.de/i...p2057872.m2749.l2649

Der Sub ist auf 1,8l und 300uF im Signalweg abgestimmt. Und DAS klingt in dem Setting nun echt vernünftig. Nicht so, wie ich es mir in meinem Wohnzimmer vorstellen würde , aber "outdoortauglich". Das Ding hat ordentlich "Punch".

Momentan bin ich noch ein wenig unglücklich mit den Sats. Die sind mir doch ein wenig zu vorlaut im Mittenbereich.....Ich will nochmal die Version mit dem FRS8/4 Ohm und Sperrkreis testen. Den hab ich gottseidank hier herumfliegen.

Zwei abschließende Überlegungen stehen noch aus:

1. Ich werde das alles zunächst in ein Mono-Gehäuse packen. Bedeutet: Sub und ein Sat in einem Gehäuse.Die zweite Platine kann man mittels Schalter dann zuschalten und den zweiten Sat dranhängen.

2. Strom/Akku: Es erscheint mir am kostengünstigsten und effektivsten, hierfür NiMH zu nutzen. Lipos sind teuer und verlangen Pflege......Blei zu schwer.

Zwar ist die Lebenszeit von den Dingern beschränkt, aber die kann man jederzeit günstig nachkaufen. Also 10 Mignon in Reihe. Alternativ überlege ich mir, ob ich das Sure-Akkuboard kaufen soll, was die als Erweiterung für ihre Verstärkerboards anbieten.....dann halt doch mit Lipos. Allerdings bin ich etwas überfragt: Meine Verstärker brauchen jeweils 12V bis 24V. Die Erweiterung nimmt drei Lipos 18650 auf. Bei jeweils 3,7V macht das 11,1.....keine 12V?


[Beitrag von olli0608 am 25. Aug 2017, 14:04 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#29 erstellt: 26. Aug 2017, 12:48

noch ein wenig unglücklich mit den Sats. Die sind mir doch ein wenig zu vorlaut im Mittenbereich.....Ich will nochmal die Version mit dem FRS8/4 Ohm und Sperrkreis testen

mit an sicherheit grenzender warscheinlichkeit benötigen auch die monacöre einen sperrkreis. jener der visatöner wird jedoch aller vraussicht nach nicht passen.
kennst du diese anleitung?

wo ich mir ebenfalls nicht 100% sicher bin, ist das gehäuse für die monacöre. genauer: die ausführung als BR.
da keine TSP angegeben sind, kann man davon ausgehen, daß der QTS oberhalb von 0,7 liegt. bedeutet: CB, GHP oder OB.
ein ermitteln der TSP hälfe hier weiter anleitung
Kay*
Inventar
#30 erstellt: 26. Aug 2017, 13:25

Also 10 Mignon in Reihe

ich habe den tread überflogen,
und irgendwie bin ich heute gut drauf, also eher schmunzeln, aber,
...
Mignon's für 3 Amp's alá ca. 15W?
Bei dir kommt also auch mehr Power aus dem Amp, als die Akkus liefern können.
Würde ich mir patentieren lassen
Reference_100_Mk_II
Inventar
#31 erstellt: 26. Aug 2017, 16:29
Online schwirrt irgendwo ein Kapazitäts-Test zu AA-Zellen rum.
Die TopCraft Zellen (Aldi) waren nur unwesentlich schlechter als so manche Markenbatterie.
Die Kapazität lag bei irgendwas um 2.200mAh.

10 Stück hätten also immerhin über 25Wh Energie.
Doof nur: die Spannung sinkt relativ schnell, auch wenn erst wenig Energie entnommen wurde.
Und Amos kommen halt nur durch Spannung auf ihre Ausgangsleistung...

Für kleine Boxen bin ich aber auch ein großer Fan von einfachen Batterien.
Kay*
Inventar
#32 erstellt: 26. Aug 2017, 18:59

Für kleine Boxen bin ich aber auch ein großer Fan von einfachen Batterien

selbstverständlich,
bzw.
wenn er wenigstens Mono-NiMH geschrieben hätte,
und dann auch noch Step-Up.
Ich würde ihm raten, einfach nochmal nachdenken
olli0608
Stammgast
#33 erstellt: 28. Aug 2017, 03:24
@herr_der_ringe: Ich habe die Dinger nicht aus dem hohlen Bauch heraus gebaut.

http://ka.kwerl-acoustic.de/?page_id=53

In der Anleitung ist die Rede davon, dass die Monacor ohne Sperrkreis betrieben werden. Beim Klick auf den Download-Button hast Du die komplette Doku als PDF. Im wesentlichen kann ich die klangliche Beschreibung auch teilen. Sowohl meine Freundin, als auch deren Bekanntenkreis, die Dinger bisher hören konnten, sind relativ begeistert von diesen winzigen Dingern und was da raus kommt. Mir persönlich - und das wohl auch ein wenig geschmäcklerisch - sind die ein Ticken zu aggressiv. Besser kann ich es nicht beschreiben.

@Kay: Zunächst einmal schreib ich an anderer Stelle in diesem Forum bereits über eine sich breit machende Überheblichkeit der "alteingesessenen" Community gegenüber Leuten, die nicht bereits 100 Projekte selbst entwickelt haben, als Elektrotechniker geboren wurden und über ein Messequipment von mehreren Tausend Euro verfügen. Geht hier ein wenig am Thema vorbei, weil es da um subjektives Hören und den eigenen Geschmack ging und Du hier durchaus elektrotechnische Grundregeln ansprichst, die mir sehr wohl bewusst sind. NATÜRLICH kann nur das an Energie "herauskommen", was ich reinstecke. Real betreibt man eine solche Box nicht permanent mit dem Lautstärkeregler am rechten Anschlag. Insofern stimmen durchschnittlich wohl eher 7-10W pro Amp.

Ich habe bisher KEINERLEI Erfahrung mit dem mobilen Betrieb von solchen Lösungen. Den entsprechenden Thread hier habe ich gelesen. Dazu dutzende Berichte im Netz angeschaut. Alle Lösungen haben hier ihre Haken: Entweder zu wenig leistungsstark (NimH), zu schwer (Blei) oder zu teuer inkl. der gesamten zu verbauenden Elektronik (LiPo aus dem Modellbaubereich mit Lade- und Balancertechnik - da wäre dann die Spannungsversorgung fast teurer, als das restliche Setting).

Vielleicht kannst Du mir auch konstruktiv weiterhelfen: Am sinnvollsten erscheint mir nach wie vor die Sure(Wondom)-Lösung. Kleine Akku-Boards für 18650er LiPos. Dazu drei recht gute 18650er. Allerdings - ich schrieb es schon - habe ich dann (das Borad nimmt drei Akkus in Reihe auf) eine Gesamtspannung von 11,1V, nicht 12-24. Ist damit das Teil sinnvoll zu betreiben? Andere Möglichkeit wäre: Zwei der Boards in Reihe, was die Anschlüsse hergeben. Dann wäre ich bei 22,2V. Will ich aber nun noch die Laufzeit (Kapazität) adäquat erhöhen und parallel zwei weitere Boards betreiben bin ich bei 4 Boards und 12 Akkus. Da sind wir wieder bei "zu teuer". Übrigens haben die Sure-Dinger Balancing und Ladetechnik integriert....
Kay*
Inventar
#34 erstellt: 28. Aug 2017, 12:08

Vielleicht kannst Du mir auch konstruktiv weiterhelfen:

selbstverständlich,
zunächst, setze deine Fähigkeiten sachbezogen ein.
Dieses jammern "über eine sich breit machende Überheblichkeit" hilft dir nicht weiter
... und das es dir nicht hilft ist ein Faktum


Alle Lösungen haben hier ihre Haken:

messerscharf erkannt, und deshalb setzt man
- von vorneherein auf Wirkungsgrad, z.B. Klang&Ton "Sonnenschein" mit BG20
(warum FRS8 und nicht FRS8M?)
- verzichtet auf Bässe, die draussen eh nicht mehr sinnvoll mobil zuerzeugbar sind
(fehlende Unterstützung durch Raumresonanzen)


Real betreibt man eine solche Box nicht permanent mit dem Lautstärkeregler am rechten Anschlag. Insofern stimmen durchschnittlich wohl eher 7-10W pro Amp.

3x AMP etwa 25W --> keine Mignon


Allerdings - ich schrieb es schon - habe ich dann (das Borad nimmt drei Akkus in Reihe auf) eine Gesamtspannung von 11,1V, nicht 12-24.

da fehlt dir einfach Fachwissen, und ich kann es nicht anders ausdrücken.
Jede Stromversorgung hat einen Ausgangsinnenwiderstand. Mit der Last ergibt sich ein Spannungsteiler,
d.h. die Spannung ist lastabhängig!

(dazu gleich noch ein Tiefschlag. Sowas habe ich vor mehr als 40 Jahren in der Schule gelernt )
Ergänzend, je mehr sich die Batterie leert, desto grösser wird der Ausgangsinnenwiderstand.

Wenn man aus 10..14V 24V machen will -->Step-Up
https://audiocreativ...ath=59&product_id=89

p.s.
Ein Bleiakku ist zumindest für die ersten Versuche die beste Lösung!
Relativ billig zukaufen und je nach Auswahl gutes Preis-/Volumen-/Leistungs-Gewicht

edit

Meine Verstärker brauchen jeweils 12V bis 24V

bis du da sicher?
z.B. TPA3116 --> Datenblatt www.ti.com


[Beitrag von Kay* am 28. Aug 2017, 12:38 bearbeitet]
olli0608
Stammgast
#35 erstellt: 29. Aug 2017, 09:59
.....und nun ist es soweit: Meinem Sohn ist die Lösung zu groß, meiner Freundin gefallen die Dinger von der Optik und vom Klang. Somit habe ich jetzt ´ne Soundlösung für den PC gebastelt und die mobile Lösung entfällt!

Zumindest erstmal.....neu nachdenken. Ich werde jedenfalls diesmal - analog zum Vorschlag in der letzten K+T - das Sure-Teil samt Akkulösung ordern. Allerdings ist die "Sonnenschein" auch zu groß.....

@Kay: Vielen Dank zunächst. Im Übrigen bin ich nicht völlig unbeleckt. Allerdings habe ich in meinem gesamten Leben mich nicht mit den Möglichkeiten und Grenzen mobiler Stromversorgung - Akkus, Batterien etc. - befasst. Es erscheint mir aber recht logisch, was Du schreibst!

Also zurück zum Anfang:

Mein Sohn will die Quadratur des Kreises: Klein, leicht, laut UND guter Klang mit einem Hauch von Bass.....BG20 braucht zuviel Volumen. Kleinere Visatöner?
herr_der_ringe
Inventar
#36 erstellt: 29. Aug 2017, 10:30

Mein Sohn will die Quadratur des Kreises: Klein, leicht, laut UND guter Klang mit einem Hauch von Bass

immer nur die hand aufhalten ist einfach: vielleich sollte er sich einmal mit dem thema befassen
olli0608
Stammgast
#37 erstellt: 29. Aug 2017, 10:50
Er ist 12!

Und ich war erschrocken, auf was er da "sparen" wollte...

Nee, das, was es da fertig zu kaufen gibt ist nahezu alles kompletter Vollrotz. Auf Pseudobass abgestimmt, dumpf, unausgewogen...

Und da ich in einer Wohnung lebe, die vor dem Balkon eine im Sommer massiv von Touris frequentierten Grünfläche hat, hab ich wohl nahezu alles hören "dürfen", was der Markt so hergibt. Ich habe schon Gewaltphantasien, wenn irgendwelche Kids mich hier mit ihrem Elektropopdreck aus solchem Industrieschrott beschallen!


[Beitrag von olli0608 am 29. Aug 2017, 10:54 bearbeitet]
olli0608
Stammgast
#38 erstellt: 29. Aug 2017, 11:14
CT247......das wird es wohl!
Reference_100_Mk_II
Inventar
#39 erstellt: 29. Aug 2017, 12:32
Da kommt weder etwas anderes als "Pseudobass" raus, noch ist das Teil wirklich "klein" im Ggs zu dem, was die Marktführer so anbieten.
Vifa Oslo soll ganz nett sein.
Billig ist der Spaß aber nicht.

Besser wirst du es UNTER dem Preis für solch eine Box aber auch nicht machen können.
Dafür fehlen know how und Equipment.

Sorry. Aber die Physik gibt dir dein Leben vor, da lässt sich nicht dran rütteln.
Kay*
Inventar
#40 erstellt: 29. Aug 2017, 12:57
@olli0608

Allerdings ist die "Sonnenschein" auch zu groß.....

Die muss aber nicht so gross sein!
(war ein Bspl. wegen Wirkungsgrad)


Mein Sohn will die Quadratur des Kreises

wenn du ihn mit ins Boot nimmst, also ihn ernsthaft mitarbeiten lässt,
wird aus dem Lehrgeld, Lehrgeld + Zinsen


Ich habe schon Gewaltphantasien

Mir ist persönlich ist jede Zwangsbeschallung unangenehm
--> erziehe dein Sohn richtig!


Elektropopdreck

dito
vapour
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 30. Aug 2017, 05:29
Ich erinnere mich gerade an einen Lautsprecher der hier letztes Jahr vorgestellt wurde. Abgesehen von der Lautstärke würde es den Ansprüchen gerecht werden.
hier
Soll auf die Größe bezogen einen anständigen Bass bringen. Wirklich laut wird es vermutlich aber nicht gehen und draußen könnte der Bass sich verabschieden. (Alles Vermutungen da ich den nicht gehört habe)

Ein Akku muss dann auch noch rein.
Vielleicht inspiriert das ja ein wenig.
Kay*
Inventar
#42 erstellt: 30. Aug 2017, 12:22
-mKay
Stammgast
#43 erstellt: 31. Aug 2017, 08:12
Ich habe eine "Mobile" Box aus dem CT247 gebaut, klanglich ist das super, allerdings alles andere als klein!

Folgendes habe ich aktuell verbaut:
2* CT247 (ca. 8 Liter Volumen pro LS)
TPA3116 Verstärkerboard
StepUp welcher zuschaltbar ist... Kann also zwischen 12V (laufzeit) und 24V (Power) umschalten.
Dazu noch Schalter...

Das Ding klingt zwar super, auch im Freien, aber ist dank der Akkus recht schwer und handlich ist es auch nicht, ist fast so groß wie eine Bierkiste.

Ich nehme das Teil aber auch nur zum Urlaub oder mal zum Grillen mit. Sonst hab ich ne kleine Boombox von Jabra, die Solemate Mini.

Tu deinem Sohn einen Gefallen und lass ihn was fertiges kaufen... Im mobilen Bereich wirst du mit DIY sonst keine Freude haben. Das mag zwar besser klingen, wird aber immer um ein vielfaches größer und schwerer sein.


[Beitrag von -mKay am 31. Aug 2017, 08:12 bearbeitet]
olli0608
Stammgast
#44 erstellt: 01. Sep 2017, 16:09
@-mKay: Ich weiß genau, was Du meinst!

Ich habe nun Bestellungen getätigt und ein Kompromiss zwischen Größe, Gewicht, Kosten und Klang gefunden:

Das Ding wird in MONO betrieben. Bei 6 Litern je Box ergibt das recht kompakte Gehäusemaße für das tragbare Ding.Der zweite Vertärkerausgang bekommt Bananenbuchsen und er kann die zweite CT247 - bspw. im Garten - bei Bedarf anklemmen. Für den Betrieb unterwegs und so, reicht eine Box.

Verstärker habe ich das Sure-Brettchen mit 2x15W bestellt, Samt Akkuerweiterung. Ich kaufe dazu drei gute 18650-LiPos. Das hat praktisch kaum Eigengewicht. Sollte die Laufzeit nicht meinen Erwartungen entsprechen, kauf ich eine zweite Platine und einen weiteren Satz Akkus....

BT-Anbindung über Klinkenadapter mit eigenem Akku. Entlastet den verbauten Akku.

Insofern bin ich nun fast bei den Vorschlägen gelandet, die hier ganz zu Beginn gemacht wurden! *g*
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