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DCX - Konzeptvariante mit Lautstärkeregelung für aktive Mehrwegesysteme

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audiofisk
Inventar
#1 erstellt: 29. Nov 2006, 02:11
Hallo allerseits,
im Nachlauf der Hifi Musik World und inspiriert von den vielen Gesprächen und Fachsimpeleien
mit Forenkollegen (Kolleginnen fehlten irgendwie :Y) hat mein eigenes Projekt wieder Auftrieb bekommen.

Von Tiki gerne als 'tönende Obstkiste' (*) bezeichnet hat es den Experimental und Teststatus verlassen.

Der abschliessenden Realisierung und wohnzimmergerechten Umsetzung stand bisher allerdings die fehlende Lautstärkeregelung
der aktiven Ansteuerung der Chassis entgegen.
Als Leistungsstufe der Ansteuerung gibt es bewährte Verstärker (3 mal Alesis plus 1 Behringer) oder schöne HiFi gerechte (Rotel Mehrkanäler).
Selbstbau mit Hypex Modulen passt auch.
Allen gemeinsam ist allerdings die unbequeme und wenig nutzungsgerechte Lautstärkeregelung.

Spätestens ein unbedarfter Gast dreht irgendwann einen der vielen Lautstärkeregler auf oder zu und guckt dann verwundert aus der Wäsche...

Eine externe Regelung zwischen DCX und Vertärkersatz mit Leitplastikmehrkanalpotis ist recht kostenintensiv,
aktive Chipkonzepte habe ich immer noch nicht in Betrieb gesehen, geschweige denn nachbausichere Pläne in den Fingern gehabt.


Das Aufkommen günstiger AV Receiver mit 7.1 Eingang und mindestens 6 Endstufen sowie 'direct' Schaltung
scheint diese Lücke im System effektiv und kostengünstig füllen zu können.

Heute Abend entstand folgender prinzipieller Verschaltungsentwurf, den ich hier zur Diskussion stellen möchte.
Gezeigt am Beispiel der Rückseite eines Marantz SR 5600:

Zusammen mit Harry und durch reges virtuelles wälzen von online verfügbaren Bedienungsanleitungen untermauert scheint das ein gangbarer Weg.

Kandidaten im ähnlichen Preissegment ('Straßenpreise' 11/2006) könnten sein:
yamaha rx-v 659
marantz sr 5600
pioneer vsx-1016

Zum vergleichbaren Neupreis von 3 Alesis RA 300 gibt es ein Gehäuse wohnzimmerüblichen Aussehens,
6(7) Verstäkerkanäle sowie eine ordentliche Lautstärkeregelung für 8 Kanäle.
Die Leistung dieser Modelle dürfte hinter den Werten der Studioendstufen zurückstehen, trotzdem aber ausreichend dimensioniert sein.


Stellen sich die folgende Fragen:
- hat jemand das schon probiert?
- ist die Nutzung der 2 DCXen so geschickt/effektiv angedacht?
- können an diesem / einem anderen AVR gleichzeitig noch weitere analoge/digitale Eingänge genutzt werden, indem sie auf Monitor out gerouted werden?
Phono wäre so ein Wunschkandidat...

Viele Grüße - ]-audiofisk°<




(*)glücklicher Baum
Radiologe
Inventar
#2 erstellt: 29. Nov 2006, 03:23
Hi,

die Idee das so zu verschalten ist ja schon etwas länger bekannt und auch diskutiert worden.
Ansich ist das eine mögliche Variante.

Ich habe auch die DCX und hatte mich natürlich vorher genauer informiert.Das Problem mit dem Rauschen und der geringeren Auflösung bei zu wenig Inputsignal gab mir zwar zu denken,hielt mich aber nicht davon ab eine DCX zu kaufen.

Ich treibe die DCX aus dem Vorverstärkerausgang eines alten DRA545 von Denon.Hinter der DCX sind dann diverse Endstufen,die bis etwa 12 Uhr aufgedreht sind.
Es ist zwar ein minimales Grundrauschen zu vernehmen,aber nur wenn man direkt mit dem Ohr im Hochtöner klebt.Lediglich bei voll aufgedrehten Endstufen wird das Grundrauschen etwas mehr.Ab etwa 30cm abstand zum HT ist davon aber auch nichts mehr zu hören.


Über mangelnde Auflösung kann ich nicht klagen,bin mir auch nicht so sicher ob man das wirklich zu hören vermag.


Fazit für mich: Die Sorgen waren völlig unbegründet.Ich kann getrost auf eine Lösung via 7.1 Receiver verzichten.
Vielleicht liegts zufällig am verwendeten Equipment,dass es einwandfrei funktioniert.

MfG Markus
audiofisk
Inventar
#3 erstellt: 29. Nov 2006, 04:25

Radiologe schrieb:
Hi,

die Idee das so zu verschalten ist ja schon etwas länger bekannt und auch diskutiert worden.
Ansich ist das eine mögliche Variante.

Jau, das steht nicht in Frage.
Die Details machen den Braten fett - oder schlank.

Stellt sich z.B. die Frage: Y-Kabel oder stacken (wie gezeigt)...


Fazit für mich: Die Sorgen waren völlig unbegründet.Ich kann getrost auf eine Lösung via 7.1 Receiver verzichten.
Vielleicht liegts zufällig am verwendeten Equipment,dass es einwandfrei funktioniert.
MfG Markus

Die DCX scheint unkompliziert was die Verstärker angeht.

Mein Testsetup besteht aus:
Panasonic CD/DVD Player -> 1002er Behringer Mischpult für Lautstärkeregelung -> DCX - [Onkyo 8450 + Panasonic SA-XR 10 + LD PA 1000]
Ein Setup mit hohem Vorpegel und niedrigem Endstufenpegel gefällt mir besser, wobei der Vorteil mit steigender Abhörlautstärke schwindet.

Rauschen ist wie bei Dir kein Thema.
Platzbedarf und adäquate Lautstärkeregelung schon.
Fernbedienung? Die AVR bringen eine mit.

Es geht ohne AVR, aber mit scheint es eine rundere Sache zu sein.

]-audiofisk°<
Granuba
Inventar
#4 erstellt: 29. Nov 2006, 04:29

Es geht ohne AVR, aber mit scheint es eine rundere Sache zu sein.


Für mich waren ähnliche Dinge ausschlaggebend: Platz, Lautstärkereglung, Design(!).... Zudem finde ich, daß die Lauststärkereglung NACH der Weiche stattfinden sollte, in meinem Fall bräuchte ich noch einen Wahlschalter für die DCX. Mit Rauschen habe ich keine Problem.

Harry
Radiologe
Inventar
#5 erstellt: 29. Nov 2006, 04:38
Hi,

aus technischer Sicht wird eine Y-Verbindung keine Nachteile nach sich ziehen.Die Output´s der DCX werden damit also sicher keine Probleme haben.

Wäre es denn nicht auch möglich den RecOut(z.b Tape) des Receivers in die DCX einzuspeisen?Dieser orientiert sich ja i.d.R nach dem Quellenwahlschalter und hat immer vollen Pegel anliegen.
Habe mir jetzt nicht genauer Gedanken gemacht,könnte mir aber vorstellen dass es funktionieren könnte.

MfG Markus
Syntropus
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 29. Nov 2006, 10:44
Hi,

ich habe das in der Konfiguration schon anderthalb Jahre am Laufen. Als 6-fach Poti und Endstufen läuft bei mir ein Yamaha RX-V650 nach dem DXC. Viele Vorverstärker und Receiver bringen nicht den Ausgangspegel um das DCX auszusteuern. Deshalb habe ich einen Rotel RC-850 Vorverstärker zwischen die Quelle und dem DCX geschaltet, der kann den hohen Pegel bringen. Wer Probleme hat mit Rauschen und Zischlauten dem empfehle ich die Ausgangselkos des DCX mit 1 Ohm SMD Widerständen zu überbrücken. Das ist jederzeit wieder rückgängig zu machen und das Ohr sagt Danke ( ein echtes AHA-Erlebnis ).
Vergiss Alesis, von den Kandidaten kann ich den Yamaha empfehlen, da ich das Vorgängermodell schon so betreibe.
Die Vorstufe des Yamaha klingt zwar nicht so gut wie beispielsweise eine aktuelle Denon. Aber als Endstufe macht der Yamaha seinen Job. Ich habe auch schon 2 Ohm Systeme problemlos damit gefahren.

Gruss
Syntropus
Kwesi
Stammgast
#7 erstellt: 29. Nov 2006, 15:20
Hallo,

auch ich spiele mit dem Gedanken, ein vollaktives System mit der DCX aufzubauen.

Als Endstufe würde eine Monacor STA-1506 Sechskanalendstufe dienen. Ich habe mich mal bei Frank Kuhl von Monacor über die Eingangsbeschaltung der Endstufe informiert, die eine erstaunlich elegante Lösung bieten würde:

Nach den XLR-Eingangsbuchsen wird das Signal gepuffert und desymetriert. Erst danach ist der Pegel des asymetrischen Signals über jeweils ein Monopoti pro Kanal einstellbar (auf der Gehäuserückseite sind die Sechs Potis per Schraubendreher erreichbar - eigentlich zur kanalgetrennten Anpassung des Eingangspegels).

Man könnte nun diese Potis rauswerfen und die Anschlüsse auf ein Sechskanalpoti (bei Thel für ca. 50 Euro erhältlich, Toleranzen kleiner 1dB) legen, sodass die Regelung für alle Kanäle simultan erfolgt. Müsste eigentlich gut funktionieren.

Im Gegensatz zum einfachen Einschleifen des Sechskanalpotis in die Verbindungsleitung zwischen DCX und Endstufe hätte diese Lösung folgende Vorteile:

1. Die symetrische Signalführung kann erhalten bleiben -> optimal angepasste Aussteuerbarkeit und geringes Rauschen.

2. Aufgrund der Pufferstufe vor dem Potentiometer bekommt man viel weniger Probleme mit der Kabellänge/-kapazität als beim zwischengeschaltetem Poti, welches für den Amp eine hochohmige Signalquelle bilden würde.

Grüsse
Peter
Granuba
Inventar
#8 erstellt: 29. Nov 2006, 15:25

Man könnte nun diese Potis rauswerfen und die Anschlüsse auf ein Sechskanalpoti (bei Thel für ca. 50 Euro erhältlich, Toleranzen kleiner 1dB) legen, sodass die Regelung für alle Kanäle simultan erfolgt. Müsste eigentlich gut funktionieren.


Sollte das funktionieren, wäre ich interessiert. Aber wie gesagt: Rauschen etc. habe ich bei meiner Verkablung nicht (Wie bei audiofisk mit nur einer DCX), allerdings habe ich jetzt eh schon 6 Endstufen + eine seperate Bassendstufe von NAD (s 2200) inkl. Lautstärkereglung, hat mich gebraucht alles zusammen inkl. DCX 500 Euro gekostet... Inkl. Kabelage...

Harry
detegg
Inventar
#9 erstellt: 29. Nov 2006, 15:45

Kwesi schrieb:
Müsste eigentlich gut funktionieren.

... das wage ich zu bezweifeln.

Ich habe weder einen Schaltplan zur STA-1506 gefunden, noch steht etwas in der BA. Die Level-Regler dürften eine Abschwächung von einigen dB - nicht aber einen Regelbereich von -80...0dB erlauben.

Vielleicht hat Frank zusätzliche Info´s?

Gruß
Detlef
audiofisk
Inventar
#10 erstellt: 29. Nov 2006, 20:40
Hier noch einmal der aktuelle Stand in einzelnen Schaltskizzen :
Variante 1:

- Quelle digital an DCX, was dem Wunsch vieler Anwender entspricht (*)
- DCX (a) für DBA Steuerung und Hochpass für 3-Wegerich
- DCX (b) gestackt, 3-Wegerich
- 7.1 Channel in AVR (steht auf 'direct')
- Center/Sub über pre-out auf DBA Entstufe
- 3*3 Kanäle über 6 der 7 AVR Endstufen (gibt etwas mehr Netzteilreserve)


Variante 2:

- Quelle per Y-Kabel an DCX, analog, (Vorschlag von Tiki)
- DCX (a) für DBA Steuerung und Hochpass für 3-Wegerich
- DCX (b) 3-Wegerich
- 7.1 Channel in AVR (steht auf 'direct')
- Center/Sub über pre-out auf DBA Entstufe
- 3*3 Kanäle über 6 der 7 AVR Endstufen (gibt etwas mehr Netzteilreserve)


Variante 2a:

- Quelle per Y-Kabel an bei DCX, analog, (Vorschlag von Tiki)
- DCX (a) für DBA Steuerung und Hochpass für 3-Wegerich
- DCX (b) 3-Wegerich
- 7.1 Channel in AVR (steht auf 'direct'), AVR regelt nur Lautstärke, /edit/
- Center/Sub über pre-out auf DBA Entstufe
- 3*3 Kanäle über pre-out auf externe Endstufen


Variante 3:

- Quelle an VV (Vorverstärker), um DCX voll aussteuern zu können und die Wandlerfähigkeiten voll auszunutzen (Vorschlag Syntropus)
- VV per Y-Kabel an DCX (Vorschlag Tiki), analog
- DCX (a) für DBA Steuerung und Hochpass für 3-Wegerich
- DCX (b) 3-Wegerich
- 7.1 Channel in AVR (steht auf 'direct'), AVR regelt nur Lautstärke
- Center/Sub über pre-out auf DBA Entstufe
- 3*3 Kanäle über pre-out auf externe Endstufen




@Kwesi / detegg:
An die Monacor STA-1506 (1508) habe ich zuvor auch schon gedacht, dazu damals auch einen Thread eröffnet.
Richtig überzeugt hatte mich diese Variante nicht, da:
- 'mittelprächtige' Meßwerte des Verstärkers (ob relevant, blieb unklar), aber:
- keine Lautstärkeregelung
- keine Fernbedienung
- Lüftergekühlte Endstufe



Viele Grüße,~ ]-audiofisk°<

/edit/ (Vorschlag von Syntopus): pardon, war mein Fehler,
habe dies
Als 6-fach Poti und Endstufen läuft bei mir ein Yamaha RX-V650 nach dem DXC. Viele Vorverstärker und Receiver bringen nicht den Ausgangspegel um das DCX auszusteuern.
wohl zu schnell und unvollständig gelesen.

(*) siehe http://www.hifi-foru...ad=8748&postID=11#11


[Beitrag von audiofisk am 30. Nov 2006, 00:30 bearbeitet]
Syntropus
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 29. Nov 2006, 20:52

Quelle digital an DCX, was dem Wunsch vieler Anwender entspricht


Kannste vergessen, das Ding clippt bei starken Bassimpulsen. Gerade ein Thema beim Yahoo-Forum. Ich wollte das letztes Jahr schon machen, aber das Problem ist leider nicht durch Einstellung an der Weiche zu lösen.
Im Yahoo-Forum und bei Diyaudio wurde das Thema schon ausführlicher erörtert. Es scheint ein Zusammenhang mit bestimmten digitalen Informationen auf der CD vorzuliegen. Das DCX kann damit nicht umgehen. Ich habs dann bleiben lassen.

Gruss
Syntropus
Syntropus
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 29. Nov 2006, 20:59

7.1 Channel in AVR (steht auf 'direct'), AVR regelt nur Lautstärke, (Vorschlag von Syntropus)


AVR regelt bei mir nicht nur die Lautstärke, sondern wird auch als Endstufe genutzt. Vorallem sollte man sich mal das Preisleistungverhältnis zum 6-fach Leitplastikpoti anschauen. Den RX-V650 gabs schon für 250€ neu!
Selbst wenn man den Receiver nur als Poti nutzt kommt man dabei noch günstig weg.

Gruss
Syntropus
audiofisk
Inventar
#13 erstellt: 29. Nov 2006, 23:12

Syntropus schrieb:

... digital in ..

Kannste vergessen, das Ding clippt bei starken Bassimpulsen. Gerade ein Thema beim Yahoo-Forum. Ich wollte das letztes Jahr schon machen, aber das Problem ist leider nicht durch Einstellung an der Weiche zu lösen.
Im Yahoo-Forum und bei Diyaudio wurde das Thema schon ausführlicher erörtert. Es scheint ein Zusammenhang mit bestimmten digitalen Informationen auf der CD vorzuliegen. Das DCX kann damit nicht umgehen. Ich habs dann bleiben lassen.


Syntropus, kannst Du das bitte etwas ausführlicher erleutern?
Tritt dieser Effekt auf, wenn eine Quelle per AES/EBU digital angeschlossen ist?
Oder wenn ein SPDIF Signal ohne Anpassung/Wandlung anliegt?

Ich hätte den digitalen Eingang gerne genutzt...
Danke, ]-audiofisk°<
andorro
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 30. Nov 2006, 00:16
dachte erst, es sei ein Sehfehler von mir.
zuerst:
CD-Player in die DCX analog rein, ab und an leuchtet die rote Clip-LED.
hochgerüstet: Cd per Toslink in den DEQ, dann per AES/EBU in die DCX.
Aussteuerungsanzeige beim EQ ist im grünen Bereich, bei der CX wird teilweise clipping angezeigt. Wenigstens bleibt das gefürchtete Knacksen aus. Ob so ein Ultramatch Abhilfe schaffen könnte, weiss ich noch nicht.

Vom CD digital in die DCX funktioniert grundsätzlich (mit Adapter Chinch auf XLR, und Eingangsmässig halt "digital" anwählen). Man muss sich nur an die ab und an blinkenden roten LEDs gewöhnen.
Ein Pegelabsenken wirkt sich erst nach den LEDs aus!

gruss andy

http://people.freenet.de/hornroehre/rack03.jpg


[Beitrag von andorro am 30. Nov 2006, 00:25 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#15 erstellt: 30. Nov 2006, 00:25

andorro schrieb:
dachte erst, es sei ein Sehfehler von mir.
zuerst:
CD-Player in die DCX analog rein, ab und an leuchtet die rote Clip-LED.
hochgerüstet: Cd per Toslink in den DEQ, dann per AES/EBU in die DCX.
Aussteuerungsanzeige beim EQ ist im grünen Bereich, bei der CX wird teilweise clipping angezeigt. Wenigstens bleibt das gefürchtete Knacksen aus. Ob so ein Ultramatch Abhilfe schaffen könnte, weiss ich noch nicht.

Vom CD digital in die DCX funktioniert grundsätzlich (mit Adapter Chinch auf XLR, und Eingangsmässig halt "digital" anwählen). Man muss sich nur an die ab und an blinkenden roten LEDs gewöhnen.
Ein Pegelabsenken wirkt sich erst nach den LEDs aus!

gruss andy


Da mein CDP nur optisch-out hat und ich bisher zu geizig für einen wandler war: wie routet die DCX in dem Fall, daß ein digitales signal anliegt? Noramlerweise ja a und b...

Harry
andorro
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 30. Nov 2006, 00:27
hmmm, ne,
die DCX hat zwar drei (Mono-Eingänge) A, B und C.
Für Digital-Stereo benutzt Du einfach nur A.
A-Digital geht aber nur koax (chinch) und nicht optisch.
Genau deshalb hab ich den DEQ davorgesetzt (der kann optisch!)
oder hab ich jetzt was falsch verstanden?

gruss andy


[Beitrag von andorro am 30. Nov 2006, 00:30 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#17 erstellt: 30. Nov 2006, 00:52

andorro schrieb:
hmmm, ne,
die DCX hat zwar drei (Mono-Eingänge) A, B und C.
Für Digital-Stereo benutzt Du einfach nur A.
A-Digital geht aber nur koax (chinch) und nicht optisch.
Genau deshalb hab ich den DEQ davorgesetzt (der kann optisch!)
oder hab ich jetzt was falsch verstanden?

gruss andy


Ja, A und B sind ja im Regelfall die analog genutzten Eingänge, lassen sich aber auch auf AES/Ebu umschalten, seltsamerweise macht meine DCX dann ein Klackgeräusch...
Eingang C ist ja ein reiner digitaler eingang... Aber darum gehts mir jetzt nicht...
Die Frage: Ich nutze A als digitalen Eingang, wie routet das dann die DCX intern? Analog weist man ja z.B. der linken Seite den Eingang A zu, rechts dann B. Was sagt die DCX denn, wenn man nur einen digitalen Eingang nutzt?

Harry
andorro
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 30. Nov 2006, 00:56
jetzt willst Du es aber wissen:

A ist analog mono und digital stereo
b ist analog mono
c ist anaolg mono

nur a (wenigstens an meinem Modell) kannst Du umschalten zwischen digital und analog.

und an A hab ich früher chinch auf XLR Digital und später AES/EBU auf AES/EBU reingestöpselt.

gruss andy

ps.: ehrlich
und "intern", da hab ich noch Schaltbilder von den Eingangsstufen, da gibt es Threads bei diyaudio.com, da basteln die Freaks rum, da muss ich wirklich in meiner alten abgestürzten Festplatte suchen (find ich noch, dauert aber).
wie war die Adresse: fryraider.dynsis.org oder so ähnlich?


[Beitrag von andorro am 30. Nov 2006, 01:00 bearbeitet]
andorro
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 30. Nov 2006, 01:22
high,
"Eingang C ist ja ein reiner digitaler Eingang... Aber darum gehts mir jetzt nicht... "

neee,

so, auf die Schnelle finde ich nur den Eingang:
http://people.freenet.de/hornroehre/dcxinput9vm.gif

und den Ausgang:
http://people.freenet.de/hornroehre/dcxoutput1xf.gif

puh, gerade noch im Zeit-Limit???

und an C: da hab ich das Mess-Mikro angeschlossen, glaub ich
(analog, mono)

PM


[Beitrag von andorro am 30. Nov 2006, 01:29 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#20 erstellt: 30. Nov 2006, 01:29
Huch, durcheinander... Gerade mal den DVD-Player vom Mitbewohner gemopst, an A angestöpselt, jetzt funzt es... Meine, das es evtl. etwas besser klingt, nur übersteuert der Eingang jetzt. Ist der Pegel bei HiFi-Geräten nicht generell geringer als bei Recordinggeräten? Oder liegt es am doch nicht ganz konformen Digitalsignal?

Harry
andorro
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 30. Nov 2006, 01:35
high Murray, jetzt wird es interessant,
bei analog haben wir das Problem Chinch/XLR und Home/PA,
bei digital müsste ab Vollaussteuerung Ende sein.

Bei der Weiche muss man vielleicht die Aussteurungsanzeige mit Tesaband abkleben, vielleicht lügt die.
Wenn es digital mit "voll" reingeht, kann es doch nicht übersteuern, mehr gibt es doch nicht, oder doch?

Wohlgemerkt, der gleiche (billige) CD(DVD)-Player mit Toslink in den Deq, alles ok, dann in die Weiche und wieder das gleiche Theater. Aber nur optisch, nicht akustisch.

so, jetzt aber gute Nacht....
andorro
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 30. Nov 2006, 01:40
höre mal durch, die Anzeige clippt, der Ton ist OK,
wenn Du Dir noch so eine Deq ausleihst, da sieht die Anzeige anders aus, die clippt nicht. Vielleicht sollte man die ganzen LEDs einfach in die Tonne kloppen, dann ist Ruhe...

gruss andy

ps.: bei analog hast Du ja Unterschiede zwischen Home-Hifi und PA-Besser-Kram (einige Volt)

aber: bei Digital ist doch voll ==== voll und nicht halb leer?

meiner Meinung nach spinnt die Anzeige. Wenn ich digital reingehe, dann ist 100% gleich 100% und nicht rot untermalt.
Wie gesagt, der vorgeschaltete EQ von Bär macht es richtig. Der leuchtet voll grün.

Wo bleibt das Softwareupedate?

gruss :-)


[Beitrag von andorro am 30. Nov 2006, 01:44 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#23 erstellt: 30. Nov 2006, 01:42
Verzerrungen oder so hör ich nicht, nur wundert mich das jetzt? Mhhh... Wer hat seine DCX denn hier DIREKT digital angeschlossen mit SPDIF und erlebt ähnliches?

Harry
audiofisk
Inventar
#24 erstellt: 30. Nov 2006, 02:03

Murray schrieb:
Huch, durcheinander... Meine, das es evtl. etwas besser klingt, nur übersteuert der Eingang jetzt.

Voll Ausgesteuert wirft die DCX mit bis zu 9 Volt um sich.
Dein AVR wird das nicht mögen, da diese typisch 160-220 mV Eingangsempfindlichkeit haben.
0 dbu sind 0,775 Volt...
22 dbu ist der Maximalpegel der DCX.


Ist der Pegel bei HiFi-Geräten nicht generell geringer als bei Recordinggeräten?

Jau...

http://de.wikipedia.org/wiki/Dezibel_%28Spannungspegel%29




Die Anleitung der DCX sagt zudem:
'Die ebenfalls automatisch arbeitende Servofunktion erkennt den Anschluß von
unsymmetrischen Steckerbelegungen und stellt den Nominalpegel intern um, damit kein Pegelunterschied zwischen Ein- und Ausgangssignal auftritt (6db Korrektur).'

[edit]Meßcd basteln mit einem geeigneten Sound Editor, Schnipsel mit definiertem Pegel und definierter Frequenz,
CD abspielen, Messen ?! [/edit]


[Beitrag von audiofisk am 30. Nov 2006, 02:05 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#25 erstellt: 30. Nov 2006, 02:09
Soll heißen: Es funktioniert digital nicht? Sorry, ich kapiers einfach nicht? Und der Eingan wird immer übersteuern bei unsymmetrischem Eingangssignal?

Harry
andorro
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 30. Nov 2006, 02:11
alles toll, nur, digital in A rein, ist schon mal toll, oder aber über das AES/EBU-Kabel rein, ist bässer, die Aussteuerung von dem Ding muss hoch:
so:

http://people.freenet.de/hornroehre/40herzen01.jpg

und wenn ich koax/adapter/chinch oder andersrum reingehe, ist das digital. und bei digital gibt es nicht mehr als 100%

oder?

gruss andy
Granuba
Inventar
#27 erstellt: 30. Nov 2006, 02:17
Moin,

schließe ich an die DCX den DVDP direkt an A digital an, geht die Aussteuerungsanzeige je nach Musik bis in den roten Bereich, kann man auch nicht wirklich runterregeln. Die Ausgänge 1-6 übersteuern nicht. Ich sollte mich nicht nur mit Lautsprechern, sondern auch mal mit Elektronik befassen...
Also, ist das jetzt schlecht?

Harry
Syntropus
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 30. Nov 2006, 03:40

Syntropus, kannst Du das bitte etwas ausführlicher erleutern?
Tritt dieser Effekt auf, wenn eine Quelle per AES/EBU digital angeschlossen ist?
Oder wenn ein SPDIF Signal ohne Anpassung/Wandlung anliegt?



But the protocol used in AES/EBU and S/PDIF is not exactly the same and that can cause sometimes problems. The basic data format of AES and S/P-DIF are identical. There is a bit in the channel status frame that tells which is which. Depending upon the setting of that bit, some bits have different meanings. For example, the bits used to describe de-emphasis in the AES/EBU protocol overlap the bits used to implement the SCMS protocol in S/P-DIF land.

The big problem comes in the fact that MANY products out there are VERY picky about what they see in the bits, and even though a given signal may fall within the letter of the standard, some equipment will absolutely refuse to talk to it. Many equipments are reasonably flexible and tolerant of slight foos in the signal so the simple converters cna work on those. But a simple converter that works fine with one piece will as likely not work with
another.

http://www.epanorama.net/documents/audio/spdif.html

Gruss
Syntropus
ukw
Inventar
#29 erstellt: 30. Nov 2006, 04:18

bei neueren CD's leuchtet teilweise die Clip LED. Sowohl an DCX als auch an DEQ.
Is' halt der Preis, den wir zahlen für möglichst laut gemasterte CD's (siehe Loudness race)

Dazu besonders: Jenseits von 0 dB

Eingang sowohl SPDIF als auch AES/EBU

Wer mit 100 % => Digital = 0dB ansteuert sollte keine einzige Frequenz anheben sondern nur und ausschließlich absenken.

Die Ausgänge der unterschiedlichen CD Player sind nicht gleich laut / hoch ausgesteuert

Ich habe einige CD's neu gebrannt, weil ich keine Lust auf rote LED's habe.
Betreibe den DEQ mit 4,5 dB offset im EQ

Grundsätzlich: Ich halte Variante 3 vom Tonfisch für die beste.
Tourbillon
Stammgast
#30 erstellt: 30. Nov 2006, 11:48
Moin die Herren

Ich will hier Euer AES/EBU-SPDIF nicht allzu sehr stören. Aber hat jemand Erfahrungen mit dem hübschen Ding hier?



detegg
Inventar
#31 erstellt: 30. Nov 2006, 11:59
Moin moin,

... schick, mit ca. 500€ nicht ganz billig. Analoges Mehrstufen-Poti etc. - keine Fernbedienung

Detlef
Tourbillon
Stammgast
#32 erstellt: 30. Nov 2006, 12:09
Moin Detlef

Stimmt. Ist teuer. Aber ich würde schon gern mein Quads weiterhin als Endstufen nutzen. So ein AV-Receiver sieht doch ätzend aus.
Problematisch an dem Teil ist wohl die Verkabelung. "Kabelpeitschen" wollen da ran. Hier mal ein Bildchen der Rückseite. Sowas gibt's wohl kaum ab Stange.



audiofisk
Inventar
#33 erstellt: 30. Nov 2006, 19:31

Murray schrieb:
Also, ist das jetzt schlecht?


Die Frage, die sich mir zunächst stellt, um hier eine Antwort zu finden:

a)
Was zeigt die Aussteuerungsanzeige der DCX bei gemessenen Pegeln z.B. eines Sinus am Analogeingang, der ja auch bis 22 dbu (~9V) ausgesteuert werden darf.

b)
Was zeigt sie, wenn eine CD mit Sinustönen definierten codierten Pegels über den Digitaleingang per SP/DIF abgespielt wird?

c)
Was zeigt sie, wenn die gleiche CD mit Sinustönen definierten codierten Pegels über den Digitaleingang per AES/EBU abgespielt wird?

Ich frage mich die ganze Zeit, auf welchen Pegel die Anzeige überhaupt bezogen ist...

Dieser Artikel von Grumbler aus diesem Thread beschreibt sehr schön, was man dann noch unternehmen kann, um die obere Pegelgrenze und ihre speziellen Eigenschaften zu ermitteln.

Wenn ich mal wieder zu Hause bin und Zeit habe... vielleicht dann

]-audiofisk°<
Kingping
Stammgast
#34 erstellt: 30. Nov 2006, 20:46
ist bei einem avr die volume control nach der d/a wandlung?
ich habe mit meinem avr schlechte erfahrungen gemacht.

mal genauer zu meinem setup:

ich verwende eine studio-soundkarte mit aes/ebu ausgängen.
ich habe den pegel an meiner sta-1508 so weit zurückgedreht, dass es bei 0db (voller pegel in der soundkarten software) bei den leisesten aufnahmen (dd5.1 filme) laut genug ist.
für dts oder musik regle ich dann am pc entsprechend herunter.

für den lfe verwende ich eine rotel 1075 und weil die keine lautstärkeregelung hat, habe ich den avr zwischen deq und rotel gehängt.
bei vollem pegel am pc (wie bei den frontboxen), und am avr entsprechend leise gedreht, verzerrt es allerdings.
deswegen habe ich am pc -15db eingestellt und am avr um den wert lauter.
aber das ist ja eigentlich nicht der sinn des ganzen ...
das sagt mir, dass der avr nicht so funktioniert, wie die volume control an meiner pa-endstufe.
xhighenderx
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 30. Nov 2006, 22:41
hallo Leute,

ich muss ma kurz stören.

Macht die DCX eigentlich Probleme, wenn man die Lautstärke über den PC regelt?
Ich will sie per sp/dif oder aes/ebu an eine E-MU1820m anschließen.

@murray
Hast du das evtl. mal ausprobieren können an dem Player gestern?
detegg
Inventar
#36 erstellt: 01. Dez 2006, 00:47

Kingping schrieb:
ist bei einem avr die volume control nach der d/a wandlung?

... eine sehr gute Frage!

Bei den meisten - günstigeren (?) - wird sie digital oder per VCA o.ä. aktiv bewältigt werden. Ein gutes analoges Mehrgangpoti passt da nicht ins Budget. Wenn ich den als Multi-poti vergewaltigten AVR nicht genau kennen würde, hätte ich damit meine Probleme

Gruß
Detlef
ukw
Inventar
#37 erstellt: 01. Dez 2006, 00:58

detegg schrieb:
Ein gutes analoges Mehrgangpoti passt da nicht ins Budget. Wenn ich den als Multi-poti vergewaltigten AVR nicht genau kennen würde, hätte ich damit meine Probleme

Gruß
Detlef


KA 907 Leitplastikpoti mit < 0,1 dB Abweichung
audiofisk
Inventar
#38 erstellt: 01. Dez 2006, 02:43

Kingping schrieb:
bei vollem pegel am pc (wie bei den frontboxen), und am avr entsprechend leise gedreht, verzerrt es allerdings.

Vermutlich (ziemlich sicher) übersteuerst Du die Eingänge des AVR, unter Umständen gründlich:
http://de.wikipedia.org/wiki/Audiopegel


deswegen habe ich am pc -15db eingestellt und am avr um den wert lauter.

Leider regelt dies digital vor den EQ und FQ-Weichen und vor dem Ausgangsdac:

(Das decodierte digitale Eingangssignal kommt am ersten Verbindungspunkt hinter dem ADC auf den Signalweg)

aber das ist ja eigentlich nicht der sinn des ganzen ...

Besser wären passive Pegelglieder (Spannungsteiler) zwischen DCX und AVR.

das sagt mir, dass der avr nicht so funktioniert, wie die volume control an meiner pa-endstufe.

Der AVR ist für eine viel geringere Eingangsspannug ausgelegt,- die Pegelstellung erfolgt, je nach Gerät, genauso.
xhighenderx
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 01. Dez 2006, 04:33
rede ich türkisch?
Syntropus
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 01. Dez 2006, 04:36

Besser wären passive Pegelglieder (Spannungsteiler) zwischen DCX und AVR.


Nun, wenn wir schon so ins Detail gehen, ich habe natürlich einen Spannungteiler in die Stecker am DCX-Ausgang eingebaut. Da ist genug Platz.


Hier hat das ein lieber Mitmensch schon einmal vorgemacht.
Man beachte im Bild die 12KOhm auf 1.8KOhm Pegelanpassung:
http://www.gienger-webdesign.de/Seiten/Seite1/s01-d/s01-d-01.jpg
Am Eingang würde ich aber nicht wie er über die Endstufen fahren und dann runterteilen. Wenn Pegel fehlt, lieber einen Vorverstärker dazwischen hängen der den Pegel kann, wie z.B. den Rotel RC-850. Die OP's darin werden mit +-18 Volt gefahren, das reicht locker um das DCX auszusteuern.
Den RC-850 kann man günstig ersteigern, so mit 100 bis 150€ sollte man dabei sein.
Man kann natürlich auch eine einfache OP-Schaltung irgendwo verstecken, mit z.B. OPA 2106.

Gruss
Syntropus
Syntropus
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 01. Dez 2006, 04:41
Tschuldigung, der OPA heisst 2604
audiofisk
Inventar
#42 erstellt: 01. Dez 2006, 09:49

xhighenderx schrieb:
Macht die DCX eigentlich Probleme, wenn man die Lautstärke über den PC regelt?

Probleme? Bleibst Du innerhalb des verarbeitbaren Dynamikumfanges, zickt sie nicht rum.
Allerdings, wie mehrfach gesagt:
1- analog Lautstärke regeln *vor* der DCX -> AD Wandler nicht voll ausgenutzt
2- digital Lautstärke regeln vor der DCX -> die Nachteile der digitalen Lautstärkeregelung direkt am Anfang der Signalverarbeitungskette

Ich will sie per sp/dif oder aes/ebu an eine E-MU1820m anschließen.

- also Digital, Fall 2


rede ich türkisch?

Schwer zu sagen, wir sehen Dich nur schreiben und würde das überhaupt einen Unterschied machen?

---

@Tourbillon:
Sind die Peitschenkabel schon im Preis inbegriffen?
Die werden kommerziell in niedriger Stückzahl nicht günstig sein.
Mit Belegungsplan kann man sie sicher selber anfertigen (lassen), unhandlich bleiben eine solche Lösung in meinen Augen trotzdem.

---

@Syntropus:
Post #40 ist wirklich interessant... werde mir die verlinkte Lösung mal anschauen.


]-audiofisk°<
Syntropus
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 01. Dez 2006, 10:24

Post #40 ist wirklich interessant... werde mir die verlinkte Lösung mal anschauen


Es gibt da durchaus noch andere interessante Lösungen, z.B:

http://www.audiophonics.fr/images/ap_sortie-dcx2496.gif

Diese Platine ersetzt die Eingangs-Ausgangsplatine im DCX und kostet 89€. Die Pegel sind jetzt für HiFi und die schlechten Kondensatoren durch Mundorf ersetzt.
Eine überaus lohnende Alternative, allein schon wegen der Klangvorteile.

Gruss
Syntropus
Kingping
Stammgast
#44 erstellt: 01. Dez 2006, 19:59

audiofisk schrieb:

Kingping schrieb:
bei vollem pegel am pc (wie bei den frontboxen), und am avr entsprechend leise gedreht, verzerrt es allerdings.

Vermutlich (ziemlich sicher) übersteuerst Du die Eingänge des AVR, unter Umständen gründlich:
http://de.wikipedia.org/wiki/Audiopegel

nein, ich habe den deq über optical spdif mit dem avr verbunden.
das problem war einfach, dass ich durch die bassanhebung zu weit...
ukw schrieb:
Jenseits von 0 dB
... war. *g*

dass die roten leds der dcx leuchten, liegt definitiv an den aufnahmen. die soundkarten software zeigt mir das gleiche an.
zb bei metallica - st.anger blinkt es andauernd und beim refrain leuchten sie durchgehend und die pegelbalken stehen völlig still.

das überschreiten von 0db ist deswegen so kritisch, weil man nicht weiss, wie der wandler mit den intersample overs zurechtkommt.
wenn man digital in die dcx geht und die clip leds der inputs leuchten macht das nichts, denn es findet keine wandlung statt.
Syntropus
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 01. Dez 2006, 20:52

wenn man digital in die dcx geht und die clip leds der inputs leuchten macht das nichts,


Bei mir ist das allerdings nicht so, man hört das deutlich in den Bassboxen als Clipping. Diese Erfahrung haben mittlerweile auch eine Menge anderer Leute gemacht.
Es ist ein Unterschied ob man mit SPDIF oder AES/EBU digital anfährt. Warum das nicht jeder hört, das weiss ich allerdings nicht.

Gruss
Syntropus
Kingping
Stammgast
#46 erstellt: 02. Dez 2006, 12:23

Syntropus schrieb:

wenn man digital in die dcx geht und die clip leds der inputs leuchten macht das nichts,


Bei mir ist das allerdings nicht so, man hört das deutlich in den Bassboxen als Clipping.

leuchten da auch die roten leds der outputs auch?
Granuba
Inventar
#47 erstellt: 02. Dez 2006, 13:46

leuchten da auch die roten leds der outputs auch?


Bei mir zumindest nicht, deswegen bin ich auch am rätselraten...

Harry
Kingping
Stammgast
#48 erstellt: 02. Dez 2006, 14:01

Murray schrieb:

leuchten da auch die roten leds der outputs auch?

Bei mir zumindest nicht, deswegen bin ich auch am rätselraten... :.

und es verzerrt trotzdem?
meine dcx hat gar keinen spdif input...

bei mir sieht es so aus: soundkarte -> aes/ebu -> input a, dcx und es verhält sich alles so, wie man es erwarten würde...
Granuba
Inventar
#49 erstellt: 02. Dez 2006, 14:04

und es verzerrt trotzdem?


Nö, aber der Eingang übersteuert.


meine dcx hat gar keinen spdif input...


Meine auch nicht!


bei mir sieht es so aus: soundkarte -> aes/ebu


Welche soundkarte nutzt du?

Harry
Kingping
Stammgast
#50 erstellt: 02. Dez 2006, 14:09
welchen adapter benutzt da da? oder hängst du den deq dazwischen?

http://marian.de/products/trace_d4
Granuba
Inventar
#51 erstellt: 02. Dez 2006, 14:16

welchen adapter benutzt da da?


Cinch > XLR , sollte eigentlich passen...
Wird vielleicht Zeit, auf einen HTPC umzusteigen...

Harry
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