Verstärker "ploppt" beim einschalten / LS sehr leise / Membran macht Hub nach Vorne

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Slorg
Stammgast

#1 erstellt: 15. Feb 2009, 17:31

Hallo zusammen,

ich habe am Wochenende meinen bis dato nicht mehr benutzten 5.1 Receiver ausgekramt und mir 2 kleine Kompaktlautsprecher auf den Schreibtisch gestellt, und ihn per Toslink mit meinem Audio-Interface verbunden.

Beim einschalten (auch mit anderen Lautsprechern) geben die Lautsprecher ein knacken von sich, und die TMT-Membran schlägt nach vorn aus.

In dieser Position verweilt sie dann, bis ich auf Lautsprecher B umschalte, oder den Receiver wieder abschalte.

Ich kann ihnen zwar einen Ton entlocken, allerdings nur mit weit aufgedrehtem Volume-Regler, was bei der Membranstellung ja nicht verwunderlich ist.

Die Frage ist nun, was an dem Verstärker kaputt sein kann?

Lässt sich das Gerät "einfach" reparieren, oder wird es etwas tiefgreifenderes sein?

Gruß,

Alex

Edit: Der Verstärker scheint zudem recht schnell heiss zu werden. Der Lüfter dreht wohl auch nicht.

[Beitrag von Slorg am 15. Feb 2009, 17:33 bearbeitet]

Hörbert
Inventar

#2 erstellt: 15. Feb 2009, 18:00

Hallo!

Da liegt eine Menge Gleichstrom am Ausgang, hört sich nach einer Kaputten Endstufe an. Da solche Geräte zumeist mit einer Handvoll integrierter Bauteile aufgebaut sind wird die fällige Reparatur unter Umständen recht teuer ausfallen, möglichereise muß eine gesamte Endstufenplatine ausgetauscht werden.

MFG Günther

[Beitrag von Hörbert am 15. Feb 2009, 18:03 bearbeitet]

Slorg
Stammgast

#3 erstellt: 15. Feb 2009, 18:19

Hallo Günther,

danke für deine Antwort.

Da der Verstärker "nur" noch etwa 90€ im Fischteich bringt, macht es also wohl mehr Sinn ihn aufzugeben nehme ich an?

Wäre natürlich schade drum. Super Zustand und sogar die OVP ist noch da

Die Garantie ist aber sicherlich schon lange abgelaufen...

Wenigstens kann ich mich damit trösten, dass es nicht meine Hauptanlage erwischt hat.

Gruß,

Alex

Hörbert
Inventar

#4 erstellt: 15. Feb 2009, 19:11

Hallo!

Eventuell hast du ja einen Elektroniker im Freundes/Bekanntenkreis der mal reinschauen kann, mit einem einfachen Meßgerät und etwas Fachwissen läßt sich der nötige Aufwand unter umständen recht gut auch ohne Schaltplan abschätzen. Ich denke aber m,al daß selbst bei einer Privaten Reparatur Unkosten von ca. 60-100 Euro entstehen würden (Service Manual, Ersatzteile, Einladung zum Essen für den Fachmann.

)

Je nachdem inwieweit dir das Gerät etwas bedeutet (nicht immer kann man bei solchen Sachen den Wert pekunär ausdrücken) solltest du dich zu einem Reparaturversuch oder zur Entsorgung entschließen. Allerdings sollte vorher wirklich ein sachkundiger Blick ins innere erfolgen. Es kann sich bei einem großen Glücksfall um eine Lappalie wie eine kaputte Sicherung für 50 Cent handeln.

MFG Günther

Slorg
Stammgast

#5 erstellt: 15. Feb 2009, 19:22

Hallo nochmal

Ich denke so werde ich es dann auch machen. Ich habe einen Händler in der Nähe, der gebrauchte Hifi-Kram verkauft, und auch repariert.

Ich werde ihn einfach mal einen Blick drauf werfen lassen, wenn ich keinen "Wissenden" im Bekanntenkreis finden sollte.

Wirklich schade wäre es dabei nur des Geldes wegen.

Meine "Schätzchen" sind an der Hauptanlage