Lautstärke nimmt ab und bleibt leise!

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muffdriver
Neuling
#1 erstellt: 01. Apr 2009, 16:53
Hallo alle mal.

Ich habe mich jetzt durch einige Themen hier in diesem Forum sowie in anderen Foren und Seiten durchgelesen.

Mein Problem weist mit vielen Fragen ähnlichkeit auf.
Fakt ist folgendes.

Ich habe meinen PC über ein Mischpult an einen Verstärker angeschlossen
"Solid State 2000x Sansui" (weis nicht ob das von Relevanz ist)
Jedenfalls ist das Problem folgendes.
Ich höre Musik die entweder vom PC oder Vom Verstärker internen Radio oder von einer angeschlossenen E-Gitarre kommt.
Hin und wieder, und ich meine zu merken das es immer öfters vorkommt, wird der Ton kontinuierlich leiser und ist dann fast gar nicht mehr zu hören.
Wenn ich früher beim Verstärker um 180° aufgedreht habe, war es deutlich zu laut in meinem Zimmer.
Heute muss ich fast 360° drehen und es ist gerade laut genug.

Dreh ich nun meine Gitarre voll auf und schlag ein paar mal in die Saiten, so bleibt der Ton nachdem er sich Laut-"Gekratzt" hat eine weile laut.

Manchmal denke ich das verschiedene Klangfrequenzen die Lautstärke wieder runterdrücken.

Dadurch das ich verschiedene Geräte angeschlossen habe, und meherere Boxen. (Ebefals getestet an A und B ausgängen) Schließe ich probleme am PC am Mischpult und an den übrigen geräten aus, und falle immer wieder auf den Verstärker.

Ich hoffe das War aufschlussreich genug um evt Lösungsvorschläge zu erhalten.
ICh danke jedenfalls schon mal.

MFG grigri
Granuba
Inventar
#2 erstellt: 01. Apr 2009, 16:55
Hi,


Dreh ich nun meine Gitarre voll auf und schlag ein paar mal in die Saiten, so bleibt der Ton nachdem er sich Laut-"Gekratzt" hat eine weile laut.


und mit der Gitarre hats Du wohl auch deinen Verstärker geschrottet: Die liefert viel zuviel Saft für dessen Eingänge! Vielleicht dauerhaft kaputt, vielleicht reparabel. Das klärt nur eine Werkstatt...

Harry
muffdriver
Neuling
#3 erstellt: 01. Apr 2009, 16:57
Denk ich nicht denn das Problem trat schon vorher auf, bevor ich die überhaupt hatte.
Ebenfalls habe ich die Gitarre nie mals mehr als 25-30% aufgedreht, da ich weiß, das das nicht optimal dafür ist.
Altgerätesamler
Inventar
#4 erstellt: 01. Apr 2009, 19:58
Hallo.. Evtl. liegt dies nur an einer kalten Lötstelle oder an einem altersschwachen Teil.

Entweder du holst dir bei einer Fachwerkstatt deiner Wahl einen Kostenvoranschlag für eine Reparatur (Generalüberholung) oder (fals du elektronikkenttnisse hast) kannst du die Lötpunkte auch selber nachlöten.

Wichtig dabe ist, NETZSTECKER ZIEHEN BEFOR DAS GERÄT GEÖFFNET WIRD

Niemals Löten, wärend das Gerät angeschaltet ist oder am Strom angeschlossen ist.
muffdriver
Neuling
#5 erstellt: 01. Apr 2009, 22:05
Ich denke ne Generalüberholung würde sich bei dem Dingen nicht lohnen, ist schon etwas älter.

Ok ein wenig Technisch versiert bin ich schon, ich weiß wie ich mit dem lötkolben umgehe, hab den Verstärker auch schon mal auseinandergebaut (und ja ich hab ihn ausgesteckt und entladen ) aber wie kann ich so ne "kalte" lötstelle ausmachen?
Oder war damit gemeint einfach mal alles nachzulöten.

Ich weis nicht ob dass von belang ist, aber da gibt es den Umschalter zwischen Radio Phono AM FM AUx ect.
Wenn ich daran rumspiele kommt nach ner zeit ebenfals der ton wieder. ist aber eher umständlich und dauert länger.

Wollts nur mal erwähnt haben
Altgerätesamler
Inventar
#6 erstellt: 01. Apr 2009, 22:12

Ok ein wenig Technisch versiert bin ich schon, ich weiß wie ich mit dem lötkolben umgehe, hab den Verstärker auch schon mal auseinandergebaut (und ja ich hab ihn ausgesteckt und entladen ) aber wie kann ich so ne "kalte" lötstelle ausmachen?
Oder war damit gemeint einfach mal alles nachzulöten.


Ich nehem mir die Zeit und löte einfach alle nach. Soviel ich weis gibt es ein Spray oder so etwas dafür, damit man das sieht. Keine Ahnung.



Ich weis nicht ob dass von belang ist, aber da gibt es den Umschalter zwischen Radio Phono AM FM AUx ect.
Wenn ich daran rumspiele kommt nach ner zeit ebenfals der ton wieder. ist aber eher umständlich und dauert länger.

Wollts nur mal erwähnt haben


Das ist auch richtig so.
Denn in diesem Fall könnte es auch am Eingangswahlschalter liegen.

Schalte das Gerät mal aus, und drehe 200 - 300 mal von Anschlag zu Anschlag. Wenn das nichts gebracht hat, Löte mal die Lötstellen des Eingangswahlschalters nach. Wenn das immer noch nichts hilft, musst du den Eingangszahlschalter/Regler evtl reinigen. Dazu kann ich dir aber nicht viel sagen, denn ich musste bis jetzt noch nie meine Regler reinigen.

Dazu sollte aber genug unter der Suche zu finden sein.


[Beitrag von Altgerätesamler am 01. Apr 2009, 22:14 bearbeitet]
High_Fidelity_Freak
Inventar
#7 erstellt: 01. Apr 2009, 22:43
Hi,
kalte Lötstellen sind (fast) immer leicht zu erkennen.
Eine normale Lötstelle muss schön glänzen. Ne kalte Lötstelle ist silbrig-matt. Die glänzt nicht.
Alternativ macht sie bei bewegen der Kontaktflächen von Bauteil und Platine unregelmäßig Kontakt

Das Drehen der Schalter bringt oft nicht den gewünschten Erfolg.
Sollte es wirklich nichts nützen, Kontaktsatz komplett zerlegen und reinigen oder gleich nen Neuen rein.
MfG,

Daniel
audiophilanthrop
Inventar
#8 erstellt: 01. Apr 2009, 22:43
Beim Sansui 2000X handelt es sich offenbar um einen Receiver von etwa 1972 mit MOSFET-Endstufe, offizielle 2x 39 W an 8 Ohm und 2x 52 W an 4 Ohm, 13 kg Lebendgewicht (da sieht man schon die solide Verarbeitung). Ein durchaus gefragter Oldie, dem man schon mal eine Generalüberholung spendieren darf. In dem Alter ist das "das übliche" - Potis und Schalter reinigen (Schutzrelais hat er offenbar keins, sonst wäre das auch dran), und eine Ladung neues Elko-Kleinvieh kann offenbar auch nicht schaden.
ruesselschorf
Inventar
#9 erstellt: 02. Apr 2009, 15:00

audiophilanthrop schrieb:
Beim Sansui 2000X handelt es sich offenbar um einen Receiver von etwa 1972 mit MOSFET-Endstufe, offizielle 2x 39 W an 8 Ohm und 2x 52 W an 4 Ohm, 13 kg Lebendgewicht (da sieht man schon die solide Verarbeitung). Ein durchaus gefragter Oldie, dem man schon mal eine Generalüberholung spendieren darf. In dem Alter ist das "das übliche" - Potis und Schalter reinigen (Schutzrelais hat er offenbar keins, sonst wäre das auch dran), und eine Ladung neues Elko-Kleinvieh kann offenbar auch nicht schaden.


Hallo, 1972 und MOSFET Endstufe??, das passt nicht zusammen. MOSFET oder V-FET Endstufen kamen erst gegen Ende der 70er

Gruß, Helmut
audiophilanthrop
Inventar
#10 erstellt: 02. Apr 2009, 23:22

ruesselschorf schrieb:
Hallo, 1972 und MOSFET Endstufe??, das passt nicht zusammen. MOSFET oder V-FET Endstufen kamen erst gegen Ende der 70er

Hast eigentlich recht, da hat mich wohl dieser Thread etwas in die Irre geführt. Dachte schon, 1972 und MOSFETs, Donnerwetter.
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