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Physikalisches Wunder: Endstufe Rotel RB 1092???

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tiki
Inventar
#51 erstellt: 09. Mai 2006, 18:37
Hallo,

dass mit einer Bandbreite von 150 KHz gemessen wurde, und die Harmonischen ab bereits ab 10 KHz schon garnicht mehr im Hörbereich liegen

Entweder, oder?
Wenn man K2 ab Grundwelle(!) 10kHz nicht mehr hört, ist eine Meßbandbreite wesentlich über 20kHz nicht notwendig! Dann sind nämlich auch K3 ab 6,67kHz Grundwelle, K4 ab 5kHz Grundwelle usw. auch nicht mehr einzeln wahrnehmbar. Die hohe Meßbandbreite stellt eher eine erhebliche Gefahr für die Meßsicherheit dar, denn die Eingangsstufen der Meßgeräte sind nicht unendlich TIM-fest. Das kann man übrigens in den AP-Application Notes nachlesen. Genau deshalb gibt es die Brickwall-Filter für die Eingänge.
Klar, das ist insbesondere bei classD (eher selten digital!) mit den Trägerresten zw. 0,2 und 0,5Vrms (bei UcD und Reith) zwingend.
Will man alle Fremdspannungen breitbandig erfassen, würde ich eher zu einem AC-Voltmeter greifen, das hat aber kaum etwas mit Verzerrungen zu tun.
Ich rede hier natürlich nicht von HF-Verstärkern.
Duncan_Idaho
Inventar
#52 erstellt: 09. Mai 2006, 18:53
Nur so nebenbei... empfindet man in der Regel nicht die geraden K als angenehm... aber die ungeraden K als unangenehm... zumindest habe ich das noch so in Erinnerung...
ESELman
Stammgast
#53 erstellt: 09. Mai 2006, 18:54
Hi,

"....dass 95% aller Hörer keinen Überblick mehr haben, was gerade spielt." ...böse gesagt hab ich durch Erfahrung geprägt den Eindruck, daß dazu nicht einmal Blindtest nötig sind
Zu diesem Punkt vielleicht ein interessierender Hinweis: Es gibt m.W. ein Hochschulprojekt, bei dem die Testanden Blinde sind, die die klanglichen Eigenschaften der Elektronik bewerten. Die Ergebnisse dieser Studien dürften sehr aufschlussreich sein.

DerESELman
-scope-
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 09. Mai 2006, 19:40
Hallo,


Entweder, oder?


...sowohl als auch.


Wenn man K2 ab Grundwelle(!) 10kHz nicht mehr hört, ist eine Meßbandbreite wesentlich über 20kHz nicht notwendig!


Mit dem Zusatz 150 KHz wollte ich lediglich darauf hindeuten, dass der Anstieg ab 14 KHz nicht unbedingt nur aus Harmonischen bestehen muss, sondern alle Möglichen Störspannungen nebst nebst n2 bis nx=m max 150 KHz in diesem Anstieg zu finden sein könnten. Eine FFT Analyse habe ich (bei z.B. 10 oder 20 KHz ) nicht gemacht.

Lediglich bei 1 KHz habe ich die Verteilung der Harmonischen bei diesem Gerät mal gemessen.




Was ich damit lediglich klarmachen wollte ist, dass die Verteilung der Harmonischen bei entsprechender "Geringfügikkeit" m.E. eben nicht so relevant ist, wie es ab und zu behauptet wird.


Die hohe Meßbandbreite stellt eher eine erhebliche Gefahr für die Meßsicherheit dar


Die AP Applikation habe ich nicht gelesen, aber eine Bandbreite von 150 KHz ist sicher keine " zu hohe" Bandbreite, wenn man die Harmonischen Verzerrungen eines 20 KHz Signals noch erfassen möchte. Der Sinn sei dahingestellt.

PS: Was meinst du mit in diesem Zusammenhang "Tim-Fest" genau? Welcher Messfehler konnte sich einschleichen?


Will man alle Fremdspannungen breitbandig erfassen, würde ich eher zu einem AC-Voltmeter greifen, das hat aber kaum etwas mit Verzerrungen zu tun.


Das hat -ganz sicher- etwas mit THD+N zu tun. Nichts anderes ist auch links an der y-Skalierung der Messung angegeben.

THD ist nicht THD+N oder eben SINAD. Das habe ich mittlerweile auch schon mitbekommen

Für eine "über alles Qualitätsbewertung" eines Verstärkers ist THD+N m.E. aufschlussreicher (oder interessanter) als eben nur THD.
In Verbindung mit einer FFT Darstellung natürlich optimal.


[Beitrag von -scope- am 09. Mai 2006, 19:47 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 09. Mai 2006, 19:52
Hi,


"....dass 95% aller Hörer keinen Überblick mehr haben, was gerade spielt." ...böse gesagt hab ich durch Erfahrung geprägt den Eindruck, daß dazu nicht einmal Blindtest nötig sind


Da!...Da haben "wir" wieder einen Kandidaten

Eselman, das! müsstest du erst noch unter Beweis stellen. Aber sei vorsichtig....Du wärst nicht der erste, der sich da eine platte Nase holt

Ich nehme dir das -so formuliert- nicht ab.
tiki
Inventar
#56 erstellt: 09. Mai 2006, 23:26
Hallo,

TIM - Transient InterModulation, weißt Du doch aber besser als ich.
fest - dagegen in gewissem Maße immun/unempfindlich.
Liegt also die Eingangsfrequenz (auch nur in Komponenten) über der spezifizierten Verarbeitungsbandbreite (im Wesentlichen der Eingänge), gibt es Eigenstörungen der Meßeinrichtung, die sich nicht mehr von den Störungen des D.U.T. trennen lassen.

THD+N sehe ich eher als Ergänzung an, als Einzelmeßwert finde ich dies nicht so aussagekräftig, eben weil alle Verzerrungen, mit dem Rauschen vermengt, eine Zahl ergeben.
Wie Du schon sagst, alle Einzelstörungen, in adäquaten Messungen aufgedröselt, sind doch geradezu eine Lustlektüre für den Inschenschör.

Mit Eselman bist Du bei den 95% einer Meinung, denke ich. Streitet Euch doch nicht über Kinkerlitzchen!
cr
Inventar
#57 erstellt: 09. Mai 2006, 23:29

Nicht dass ich es für unglaublich erstrebenswert halte, THD+N bei 100 mW-1W auf -90 dB zu bringen, aber es wäre zumindest ein "theoretisches" argument


Die 1-3% (also >-40 dB) im Bereich 100 mW (laut Diagramm) stelle ich mir doch uU deutlich hörbar vor.
Und 100mW ist eine durchaus häufig vorkommende Leistung (ergibt bei durchschnittlichem LS immerhin schon eine Zimmerlautstärke von etwa 80 dB). Einen derartigen Verstärker würde ich ablehnen.
tiki
Inventar
#58 erstellt: 10. Mai 2006, 09:29
Mit Verlaub,

ich denke, ich stelle mir vor, ich glaube... sind in Sachen Verzerrungshörbarkeit ziemliches Rumgeeiere. Ich wäre dafür, entweder nur von den "nackten Zahlen" ohne Bewertung zu sprechen, oder jeweils einen Hinweis auf Studien (Verdeckungseffekte) zu geben bzw. deutlich zu machen: ich habe dies und jenes herausgehört (meine, es herausgehört zu haben, denn auch hier kann man sich gewaltig in der Zuordnung zu den Verzerrungsarten vertun).
Ein paar nette Beispiele sind bei Klippel zu Chassisverzerrungen unter dem Stichwort Auralisation zu finden, auch ein Übungsprogramm, mit welchem man seine "Erkennungsfähigkeiten" einschätzen kann (benötigt leider MSIE).

Ich nehme mich selbst natürlich nicht hiervon aus.

Prinzipiell: aus technischer Sicht lehne ich jegliche Verzerrung über der Hörschwelle ab, egal, ob harmonisch, zweiter oder dritter Ordnung, disharmonisch, Intermodulation oder sonstwas. Ich kann es natürlich nicht immer vollständig eliminieren, aber deshalb als angenehm empfinden?
-scope-
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 10. Mai 2006, 15:23
Hallo,


Liegt also die Eingangsfrequenz (auch nur in Komponenten) über der spezifizierten Verarbeitungsbandbreite (im Wesentlichen der Eingänge), gibt es Eigenstörungen der Meßeinrichtung, die sich nicht mehr von den Störungen des D.U.T. trennen lassen.


Aber die Eigenstörungen des Messgerätes sind innerhalb dieser Grenzen (ohne DUT) doch absolut bekannt.

Wo ist da der Haken? Was kann also passieren?

Übrigens hier nochmal die TIM Verzerrungen dieses Mittelklasseverstärkers bei Nennleistung an 4 ohm. Kleinste darstellbare TIM-Komponenten würden hier mit etwa -78 dB (eher etwas weniger ) dargestellt.
Der Prüfling ist weitgehend TIM "Frei"



Das das mit dem hier besprochenen Problem nichts zu tun hat weiss ich wohl. Ich poste es "nur zur Info"

Das TIM-Messsystem ist etwas "taub" und kann wie erwähnt bestenfalls -80 dB darstellen, reicht aber um eine Beurteilung zuzulassen.

Einige damit durchgemessene DIY Endstufen machten daran aber trotzdem keine gute Figur...Da habe ich schon einige LANGE Gesichter gesehen. Meine (zugegeben) eher simplen und etwas trägen Eigenbaumonos hauen da übrigens besonders unter 4 Ohm und etwas mehr "Gas" auch "gut rein"

Und trotzdem klingen die nichtmal "richtig schlecht"...Ich würde Messwerte daher auch nie überbewerten. Das Gesäusel diverser Schönhörer hat aber nochmal eine um den Faktor 10
geringere Aussagekraft.




THD+N sehe ich eher als Ergänzung an,


Es ist "die" anerkannte "over-all-performance" Messung bei Fertigprodukten. Wenn man sich Fehler eingebaut hat, ist eine "Analyse" der Störungen sicher zusätzlich nötig.


[Beitrag von -scope- am 10. Mai 2006, 15:36 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 10. Mai 2006, 15:34
Hallo,


Die 1-3% (also >-40 dB) im Bereich 100 mW (laut Diagramm) stelle ich mir doch uU deutlich hörbar vor.


Das Diagramm habe ich aus dem Internet. Kann das überhaupt stimmen? Ist das bei der Yamaha wirklich so "übel" ?

Ich schrieb ja auch vom "worst case" der Digitalverstärker. Es dürfte doch bessere Geräte geben...oder? Tiki...was schleucern denn deine Module bei 100 MW so an "Dreck" raus ?

Müsste doch erheblich besser sein...oder?



Einen derartigen Verstärker würde ich ablehnen.


Ich auch....Ich meine, dass das Teil in die Disco gehört
-scope-
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 10. Mai 2006, 15:49

Mit Eselman bist Du bei den 95% einer Meinung, denke ich.


Hä?
tiki
Inventar
#65 erstellt: 10. Mai 2006, 18:35
Hallo,

können wir Holzohren denn überhaupt so etwas wie Stil haben?
Ich nehm' die 95%-Einmischung zurück, weil ich Euch beide fast nicht kenne.

Tiki...was schleucern denn deine Module bei 100 MW so an "Dreck" raus? Müsste doch erheblich besser sein...oder?

Öhm, weiß ich nicht, muß mal Hypex fragen, ob sie mir für dieses posting eine PiMPO-Angabe erlauben.
Als Entschädigung vorerst dieser "unabhängige(?)" der skandinavische Link.
"Meine aktuellsten" Messversuche sind hier verlinkt: . Hatte ich das nicht schon einmal verlinkt? Vergeßlich...
Viel Spaß!
-scope-
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 10. Mai 2006, 19:00
Hallo,


Ich nehm' die 95%-Einmischung zurück, weil ich Euch beide fast nicht kenne.


Ich habe das immer noch nicht wirklich verstanden. "Er" meint, man könne Verstärker in der REgel spielend auseinanderhalten.

Ich meine, das das besonders bei vergleichbarer Technik (also nicht 5 Watt Triode gegen Spectral DMA-200) sehr schwer bis -nicht möglich- wird.

Wie siehst du das?
-scope-
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 10. Mai 2006, 19:21
Hallo,

Also die Messungen auf der Dänenseite sind imo schon akzeptabel. Ich sehe da erstmal keinen Grund zum grossen Nörgeln.

Allerdings stellt der dort abgebildete Aufbau -für mich- das Ende des Hifi-Hobbies dar. Sowas möchte ich nicht im Regal stehen sehen. Auch der Aufbau dieses furchtbaren "Dingsda" ist zwar sauber und kompakt, läutet aber m.E. das Ende des schönen Hifi Hobbies ein.

Das Sahnehäubchen wäre eine zusätzliche USB 2.0 Schnittstelle, in die man seinen MP3 Stick eindocken kann.

Nö Leute.....Dann such ich mir lieber ein anderes Hobby....Z.B. Ü-Eier Figuren sammeln oder Tischtennis...etc


[Beitrag von -scope- am 10. Mai 2006, 19:22 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#69 erstellt: 10. Mai 2006, 21:56
Also ich würde auch sagen daß gute Amps ohne spezielles Sounding recht schwer auseianderzuhalten sind.
cr
Inventar
#70 erstellt: 11. Mai 2006, 00:31

Das Diagramm habe ich aus dem Internet. Kann das überhaupt stimmen? Ist das bei der Yamaha wirklich so "übel"


Falls das DER Yamaha ist, der 2*600 W Sinusleistung erbringt, und in einer HiFi-Zeitung vorgestellt wurde, kann ich es mir nicht vorstellen. Dieses Gerät (bzw. war es ein Vorserienexemplar) wurde vor 2 Jahren in einer HiFi-Zeitung gemessen, recht gelobt und ich habe es mir damals als guten Digitalverstärker im Gedächtnis behalten. Werde nächste Woche mal den Test ausgraben.
tiki
Inventar
#71 erstellt: 11. Mai 2006, 15:54
Wer's wirklich "dicke" braucht:
schlanke classD-Dickschiffe bis 8kW
ESELman
Stammgast
#72 erstellt: 13. Mai 2006, 10:18
Hi,

"Du bist noch neu hier. Lerne bitte bei Zeiten, die Beiträge und deren Inhalt halbwegs richtig zu lesen. Ansonsten werde ich sauer! Ich bemühe mich immerhin, so genau wie eben möglich zu formulieren."
Wenn schon kleine Unverschämtheiten gepupt werden, dann halte Dich auch bitte selber an deine Aussagen! Arroganz jedenfalls steht nicht gut zu Gesicht.

Du schriebst, daß Du keinerlei Erfahrung mit Digi-Amps hast und persönlich sie für seelenlose Kisten hälst. Soweit als subjektive Meinung ok, diese Ansicht muss man aber nicht teilen.
Auf die Nachfrage, ob entsprechende ´Verpackung´ für Dich daran etwas ändert kam eine Bestätigung (ohne relativierenden Smilie, also zunächst als ernst anzunehmen!)

Meine 95% Anmerkung hast Du ganz offensichtlich nicht so verstanden wie sie gemeint war -Tiki dagegen hat die Ironie darin offenbar sehr wohl mitbekommen! Die Smilies dürften hilfreich gewesen sein dabei Es war also durchaus verständlich geschrieben.
Soviel zu "genauer Formulierung"

Zur tiefergehenden Erklärung:
Ich bin keineswegs der Ansicht, daß 95% der Testanden Unterschiede hören....das genaue Gegenteil ist imo der Fall -und da nehm ich mich selber gar nicht aus.
Ich habe an unzähligen Vorführungen Messen, Workshops, SetUps teilgenommen, teils als Konsument, teils als Organisator. Und meine Erfahrung ist die, daß die Mehrheit(!) der Freaks fast nix mehr hört, wenn optische Effekte und ´einführende Erklärungen´ im Vorhinein ausgeschaltet sind.
Da wurden verpolte LS nicht registriert, verschiedene Boxen links rechts und vertauschte Kanäle blieben unbemerkt, fehlende Hochtonsignale wurden nicht vermisst. Andererseits wurde bei vermuteten Phasenunterschieden 3 mal verschiedenes gehört, wo nix sein konnte, aus einer "Eine der besten Vorführungen, die ich gehört habe" wurde eine Schlechte nachdem ein Blick hinter die Anlage auf die Netzleiste fiel(!). Massivste Auslöschungen durch ungünstige Aufstellung und Raumakustik fielen nicht auf, aber Klangschälchen and der Wand...die brachten´s usw. usw...die Liste ist noch sehr sehr lang und läse sich lustig, wenn´s nicht eigentlich traurig wäre!


DerESELman


[Beitrag von ESELman am 13. Mai 2006, 10:24 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 13. Mai 2006, 13:27
[quote]Du schriebst, daß Du keinerlei Erfahrung mit Digi-Amps hast und persönlich sie für seelenlose Kisten hälst.
[quote]Auf die Nachfrage, ob entsprechende ´Verpackung´ für Dich daran etwas ändert kam eine Bestätigung [/quote]

Das kann ich -so formuliert- garnicht nicht wiederfinden.

Ein Gehäuse ist Teil eines "Seelenträgers" in der Hifi-Welt. Wer das aber auch bis heute nicht so sieht, und seine Bastelschaltungen seit je her in eine Keksdose einklebt, der wird das was ich meine auch niemals! irgendwie verstehen.

Wie ich bis dahin mehrfach schrieb: Eine subjektive Auffassung der Dinge, die einer technischen Diskussion nicht stand hält.

Daraufhin schreibst du mir dann:

[quote]@scope: Äusserlichkeiten, wie ein properes Gehäuse haben nun überhaupt nix mit den Eigenschaften und Qualitäten eines Schaltungsprinzips zu tun.[/quote]

...na klasse!

[quote]Zur tiefergehenden Erklärung:
[/quote]
Ich hol schonmal das Popcorn raus
[quote]Ich habe an unzähligen Vorführungen Messen, Workshops, SetUps teilgenommen....[/quote]
also keinerlei "Qualifikation", die über das hinausgeht, was hier Alle vorweisen?


[quote]Da wurden verpolte LS nicht registriert, verschiedene Boxen links rechts und vertauschte Kanäle blieben unbemerkt, fehlende Hochtonsignale wurden nicht vermisst. Andererseits wurde bei vermuteten Phasenunterschieden 3 mal verschiedenes gehört, wo nix sein konnte, aus einer "Eine der besten Vorführungen, die ich gehört habe" wurde eine Schlechte nachdem ein Blick hinter die Anlage auf die Netzleiste fiel(!). Massivste Auslöschungen durch ungünstige Aufstellung und Raumakustik fielen nicht auf, aber Klangschälchen and der Wand...die brachten´s usw. usw...die Liste ist noch sehr sehr lang und läse sich lustig, wenn´s nicht eigentlich traurig wäre[/quote]

Das waren aber nicht-valide Kurzzeitblindtests Die sagen nichts aus

Aber wo sind die restlichen 5% ?? Wo haben die sich versteckt? [quote][/quote]


[Beitrag von -scope- am 14. Mai 2006, 09:54 bearbeitet]
tiki
Inventar
#74 erstellt: 13. Mai 2006, 20:15
Ihr beiden Hähne,

wenn Ihr versprecht, mich nicht aufzurubbeln, stelle ich mich mal zwischen Euch.

Beide habt Ihr offenbar ordentlich Erfahrung, jeweils auf Eurem eigenen Gebiet. Scheinbar weiß ich das nun gerade besser, als jeweils der Andere? Wo ich doch sonst nichts weiß.

Also Jungs, ich geb virtuell Einen aus (würd ich gern auch in natura tun, wenn wir denn mal zusammenkämen):
ESELman
Stammgast
#75 erstellt: 14. Mai 2006, 09:49
Hi

@Tiki, danke für die Moderation , denn unabhängig davon, daß es ins off-topic abgleitet, droht auch das Niveau auf einen Pegel zu sinken, auf den ich mich nur mit Mühen in meinem Alter herabbücken könnte.
Ich fühl mich auch in keinster Weise bemüßigt meine Qualifikationen irgendjemandem beibringen zu müssen...Wer mich nicht kennt ist selber schuld

Für mich ist der Fred damit in Ablage ewig gewandert.

DerEselman


[Beitrag von ESELman am 14. Mai 2006, 09:50 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 14. Mai 2006, 10:02
Hallo,


Ich fühl mich auch in keinster Weise bemüßigt meine Qualifikationen irgendjemandem beibringen zu müssen


Danach hat dich bisher auch niemand gefragt!


Wer mich nicht kennt ist selber schuld


Gott sei Dank!....JETZT steigt das Niveau ja wieder


Für mich ist der Fred damit in Ablage ewig gewandert.


OK, aber lese demnächst bitte genauer nach. Man kann immer mal etwas in den falschen Hals bekommen, aber ich bin der Ansicht, dass ich (mehrmals) ziemlich genau geschrieben hatte, warum ich dieses Zeug in der "Hifi-Szene" ablehne.
Duncan_Idaho
Inventar
#77 erstellt: 14. Mai 2006, 12:03
Wieso sorgen manche Leute selber dafür, daß das Niveau niedrig bleibt und beschweren sich dann? Irgendwie bin ich zu alt dafür....
cr
Inventar
#78 erstellt: 15. Mai 2006, 22:00
Der Rotel-Verstärker wurde übrigens im aktuellen Stereo "getestet".
Leider ist der Bericht mehr Blabla als vernünftige Meßwerte.
dr_szell
Stammgast
#79 erstellt: 07. Jun 2007, 19:35

was ich mich da immer frage? Wer kauft solche "seelenlosen" Digitaldinger ?


Ich denke in einigen Jahren sehr viele. Mit den Jahren wurden auch CD-Spieler immer besser. Vermutlich auch 'seeliger', was auch immer das bedeutet.
In meinem Bekanntenkreis haben viele ihre Plattensammlung früh verkauft und nur noch auf CD gesetzt und waren froh über diese Entscheidung.
Ich bin mal gespannt welche Art von Verstärker in 5-7 Jahren Accuphase, Krell, Mark Levinson, Burmester etc. herstellen, wenn ihre 50 KG Schwergewichte in Punkto Leistung+Klang nicht mehr mithalten können.
Ich selber bin Hifi-Fan und hab starkes Interesse an einem der guten Schaltverstärker. Ebenso wie ich mir auch mal ein großes unseliges Flachbild-TV kaufen werde und froh bin einen guten unseligen DVD-Player zu besitzen, alles Digital, aber ich möchte nicht mehr tauschen.

Allen eine schöne Zeit, Szell
MH
Inventar
#80 erstellt: 08. Jun 2007, 09:42
ich habe einen Digitalvollverstärker, nämlich den Tact Millenium Mk2 und für mich ist das der beste Vollverstärker den ich bisher gehört habe. Im gegensatz zu den alten Chord mit Schaltnetzteil klingen die Höhen absolut nicht scharf und in Sachen Präzision habe ich bisher auch noch keine bessere Vor-Endkombi gehört. das Teil ist ultraschnell, extrem präzise allerdings leistungsmäßig mit seinen 150 Watt an 8 Ohm eher bescheiden.

Gruß
MH
spendormania-again
Inventar
#81 erstellt: 08. Jun 2007, 11:45
Habe die oben erwähnte Yamaha - Digitalendstufe gehört und kann nur sagen, dass das Teil ganz hervorragend klingt.

Wobei natürlich klar ist, dass sich der ganze Aufwand für ein kleines 2-Wege-System nicht lohnt .

Gruß
Ludger
Opium²
Inventar
#82 erstellt: 08. Jun 2007, 17:46
hallo,
war gerade beim Händler und habe erfahren, das Rotel eine neue Digital-Endstufe rausbringt; also eine kleinere RB1092, die Rotel RB1072.
2x100 Watt an 8Ohm und 900Euro teuer.(Gewicht 4,5Kilo oder so).
Was denkt ihr darüber oder hat sogar schon einer Erfahrungen damit machen können=?
Ich schwanke nämlich zwischen der RB1070 und eben der 1072.
gruß
Wotanstahl
Inventar
#83 erstellt: 08. Jun 2007, 19:01
Hi,
mir gefallen die CLASS D Amps, aber nur in Kneipen, Dissen etc.
Da können sich die armen Kneipenbesitzer endlich mal
nen Leistungstarken Amp zum diskont Preis abgreifen.
Damit dieser verzerrte "Schenkensound" endlich mal ein Ende hatt.

Aber da kommt es ja eher auf die Flüssignahrung,
als auf audiophile Qualitäten an.

Gruss Wotan
dr_szell
Stammgast
#84 erstellt: 08. Jun 2007, 19:41
Um sachlich zu bleiben und mich nicht meinem von Schlagwörtern und Vorurteilen behafteten Vorredner anzuschließen, würden mich neben den bisherigen Besitzern von Digitalvertärkern weitere Erfahrensberichte über die Rotel und den Yamaha MX-D1 interessieren.
Zumindest AreaDVD bescheinigt dem Yamaha ja enorme "audiophile Qualitäten".

Gruß Szell
spendormania-again
Inventar
#85 erstellt: 08. Jun 2007, 21:32
Du bekommst eine PN (in diesem Forum poste ich grundsätzlich keine Klangbeschreibungen).

Gruß
Ludger
dr_szell
Stammgast
#86 erstellt: 08. Jun 2007, 21:57
Vielen Dank Ludger, ich bin gespannt.

Ich denke die Digital-Endtufen wie Rotel RB 1091/1092
und Yamaha MX-D1 werde noch deutlich preiswerter, die Yamaha ist nun 'schon' für knapp 2500 € zu haben statt über 4000 €.
Das wird noch so weiter gehen...

Auch Accuphase hat ja schon einen digitalen Vorverstärker, bin mal auf den Markt in einem Jahr gespannt, was Denon und andere da noch bringen..
Und für meine Dynaudio-Lautsprecher mit großen Aluminium-Schwingspulen kann Leistung zumindest nicht schaden.

Schönes Wochenende, Szell


[Beitrag von dr_szell am 08. Jun 2007, 22:01 bearbeitet]
moidan
Stammgast
#87 erstellt: 09. Jun 2007, 07:57

Zumindest AreaDVD bescheinigt dem Yamaha ja enorme "audiophile Qualitäten


bescheinigen die nicht allem was sie testen nur gutes?
dr_szell
Stammgast
#88 erstellt: 09. Jun 2007, 14:05

bescheinigen die nicht allem was sie testen nur gutes?


...da hast du allerdings recht! Nach AreaDVD werfen Alphalux-Rollo-Leinwände praktisch keine Wellen, in der Realität tun sie das doch sehr sichtbar. Deshalb ist ja ein Erfahrensbericht vom normalen Nutzer sinnvoller als der Test von Verkaufs-Förderungs-Plattformen wie AreaDVD.

Schönes WE, Szell
MH
Inventar
#89 erstellt: 11. Jun 2007, 08:32

Wotanstahl schrieb:
Hi,
mir gefallen die CLASS D Amps, aber nur in Kneipen, Dissen etc.
Da können sich die armen Kneipenbesitzer endlich mal
nen Leistungstarken Amp zum diskont Preis abgreifen.
Damit dieser verzerrte "Schenkensound" endlich mal ein Ende hatt.

Aber da kommt es ja eher auf die Flüssignahrung,
als auf audiophile Qualitäten an.

Gruss Wotan


auch unter den Class D Verstärkern gibt es deutliche Unterschiede Dein 332 klingt ja eventuell in Nuancen auch anders als ein 29-Euro Baumarktverstärker

Gruß
MH
Tschameuggeler
Neuling
#90 erstellt: 27. Dez 2007, 16:26
Weiss halt nicht, ob dieser Tread noch läuft. Vor 3 Monaten habe ich meinen Jeff Rowland 102 amp erhalten. Spielt zusammen mit dem Klassiker Accuphase C-222 und Dynaudio Compound 3 enorm grossartig Musik. Die beiden Thorens/Restek-Monos habe ich längst vergessen... Auch ich bin gespannt, wie die Entwicklung weitergeht. Gruss, Tschameuggeler
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 27. Dez 2007, 16:32
Wirklich ein nettes kleines Teilchen. Hab ich auf der HighEnd gesehen. Designmässig 10 von 10 möglichen Punkten. Und mit 1800€ sogar noch bezahlbar
Das obere Bild zeigt die passende Vorstufe, welche aber mit über 3000€ zu Buche schlägt



[Beitrag von Musikfloh am 27. Dez 2007, 16:33 bearbeitet]
teiring
Stammgast
#92 erstellt: 28. Dez 2007, 20:00
Sobald ich wieder Geld habe, will ich mir ne RB-1092/RC-1090 Kombi kaufen

Gruß
darkman71
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 02. Jan 2008, 17:15
Hallo Zusammen,

da mein alter Denon AVC A1 SE nicht so gut mit meinen Kef Ref 205 zusammenarbeitet, habe ich mir eine Rotel RB 1092 Endstufe gekauft. Mit dieser Endstufe klingen meine Kefs um längen besser als mit meinem Denon Verstärker. Endlich klingen die Kefs räumlich und haben einen vernünftigen Bass. Als letztes habe ich mir noch Rotel RB 1091 für meinen Kef Ref 202c Center gegönnt.

Im laufe dieses Jahres werde ich mir wahrscheinlich noch eine weitere RB 1092 wür meine Kef Ref 203 Rears gönnen. Die aktuellen Vorstufen von Rotel überzeugen mich allerdings aufgrund der fehlenden SACD, Dolby Digital True HD, Mehrkanal PCM usw. Unterstützung.
flowo
Stammgast
#94 erstellt: 12. Mrz 2009, 22:11
Ich weiß nicht ob das hier schon erwähnt wurde, aber eine Meisterleistung sind die neuen Digitalverstärker schon. Rotel hat aber nicht viel dazu beigetragen, da sie nur fix fertige B&O Module nehmen und ein schönes Gehäuse drumherum bauen.


Aber gut sind sie, nur sind 1000€ für ein Gehäuse und ein paar Anschlüsse ein bisschen viel, denn das schlägt Rotel auf den Preis der rohen Module noch drauf.

Grüße, Flo

P.s. War trotzdem so blöd und hab mir einen gekauft
Nick11
Inventar
#95 erstellt: 13. Mrz 2009, 18:33
Kannst du schon was zum Klang sagen?

Habe mir übrigens kürzlich eine RMB-1077 gebraucht zugelegt, wenn auch noch nicht angeschlossen. Ich find's schon frappierend, wie man soviel Leistung so dezent und leicht verpacken kann. Auch die Idee, nicht endlos Energie im Netzteil zu verschwenden, finde ich keineswegs "seelenlos digital" wie hier oben mal gesagt wurde, sondern im Gegenteil intelligent.

Zu den Preisen: ich weiß jetzt nicht, wieviel Einblick du konkret in die Kalkulation der 1092 hast, aber der Endpreis muss schon ein bisschen - na sagen wir mal: deutlich - höher sein als die Nettobezugskosten der Rohteile.
flowo
Stammgast
#96 erstellt: 13. Mrz 2009, 19:10
Gebraucht ist Preis/Leistung in Ordnung, aber Neu würde ich die Module in einem anderen Verstärker kaufen (auch wenn die nicht so schön ausschauen)

Hab den Verstärker noch nicht ausprobiert, ist aber sowieso ne Vorausinvestition bis ich meine 803D habe, bei den 604 kann ich das Amp ja nicht mal halb auslasten
Nick11
Inventar
#97 erstellt: 13. Mrz 2009, 21:32
Dann können sie ja zeigen was sie draufhaben. Oben im Text wurde die hohe Leistung der 1092 ja sinngemäß als "schwachsinnig" bezeichnet. Andererseits kommt das dem Ideal ja schon ziemlich nahe: ohne jede Anstrengung mehr als genug Reserven für alle Lebenslagen haben, und trotzdem bezahlt man als Stromkunde nur das, was man auch abruft, ohne die kostbare Energie zum Großteil zu verheizen....
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