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Verstärker Yamaha A-S 1000 Kaufen ?

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Beitrag
PRW
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 27. Jul 2008, 18:39
Ich möchte mir den Verstärker Yamaha A-S 1000 Kaufen. Ich wollte mal eure Meinungen, evtl.Tipps und Erfahrungen zu den Geräten einholen, da dieses meine erster gut Verstärker sein soll.


[Beitrag von PRW am 27. Jul 2008, 19:34 bearbeitet]
Coffey77
Inventar
#2 erstellt: 28. Jul 2008, 08:25
Nach allem, was man so hört, soll er sich nicht weit unter dem grösseren Modell bewegen, und das zu einem deutlich günstigeren Preis - kann man also zuschlagen.

Alternativen wären zB der grosse Onkyo oder Denon PMA 1500. Da entscheidet durchaus der persönliche Geschmack
Stones
Gesperrt
#3 erstellt: 28. Jul 2008, 10:25
Kannst Du sicherlich nichts mit falsch machen.
Auch die Verarbeitung scheint recht gut zu sein.
Immerhin wiegt er satte 22 kg netto.

Du solltest Dir aber zum Vergleich auch noch andere
Verstärker anhören und anschauen.In dieser Preisklasse
gibt es bereits jede Menge Auswahl.

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 28. Jul 2008, 10:25 bearbeitet]
bebop-4
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 30. Jul 2008, 22:49
Superteil. Sieht toll aus und ist edel verarbeitet, wenn er auch so spielt eine absolute Empfehlung. Anhören pflicht.
Gruß
Jürgen
Stones
Gesperrt
#5 erstellt: 30. Jul 2008, 22:51
Als Alternative käme auch noch ein gebrauchter
Denon PMA 2000 AE in Frage. Bekommt man um die 900 - 1000 Euro.
vampirhamster
Inventar
#6 erstellt: 30. Jul 2008, 23:01

Stones schrieb:
Als Alternative käme auch noch ein gebrauchter
Denon PMA 2000 AE in Frage. Bekommt man um die 900 - 1000 Euro.


Der 2000AE duerfte die bessere Wahl sein.
Beim AS zahlt man an Yamaha einen gehoerigen Aufpreis nur fuer den RetroLook. Mechanische Qualitaet der Schalter und auch das Laufwerk des dazugehoerigen SACD-Players von Yamaha kommen leider sehr billig rueber.

Geht aber nichts ueber ein Probehoeren
Jeck-G
Inventar
#7 erstellt: 31. Jul 2008, 01:31
Und falls sich beim Probehören der Denon besser bzw. anders anhören sollte, so wird es an der "Europäischen Klangabstimmung" (Umschreibung für Sounding) liegen, mit der Denon wirbt.
Als Vergleich wäre eine Studioendstufe als Referenz optimal, nur sehen das HiFi-Händler, BlödMarkt & Co. bestimmt nicht gerne, wenn man mit sowas unterm Arm in den Laden kommt...

Zum Gewicht:
Viel sind die 22kg vom Yammi nun auch wieder nicht, wenn man die Größe bedenkt. Dichte von einigen Verstärkern:

Yamaha AS-1000: 0,79
Denon PMA 2000AE: 0,63

Einsteiger-HiFi:
Yamaha AX-397: 0,32
Denon PMA 500AE: 0,4

"Exoten":
Krell Master Audio Reference (Monoendstufe): 1,145
Burmester 909 "Reference Line" (Stereoendstufe): 0,71
KME SPA 3200 (PA-Hochleistungsendstufe): 1,31
Lab.Gruppen iP450 (Stereoendstufe): 1,4

Alle Verstärker verfügen nicht über Schaltnetzteile.
Die Breiten von KME und Lab sind ohne Rackohren berechnet.
Der AX-397 hat oben viel Luft, er würde auch locker mit 30mm weniger Höhe auskommen (anscheinend wurde die Höhe an die AV-Receiver angepasst).
vampirhamster
Inventar
#8 erstellt: 31. Jul 2008, 01:50

Jeck-G schrieb:
so wird es an der "Europäischen Klangabstimmung" (Umschreibung für Sounding) liegen, mit der Denon wirbt.



Reiner Marketing-Gag fuer den lokalen Markt . Die in Japan verkauften
Geraete sind identisch mit den hier vertriebenen (!!). Nur wird dort nicht mit "Japanischer Klangabstimmung" geworben ;).
Anders war es eine zeitlang mit mit den Lautsprechern der Kompaktanlagen, welche wirklich in und fuer Europa gefertigt wurden. Hintergrund dafuer waren aber keineswegs eingesparte Transportkosten,sondern einfach gute Zuliefervertraege hier.
LiK-Reloaded
Inventar
#9 erstellt: 31. Jul 2008, 11:59

Jeck-G schrieb:
Viel sind die 22kg vom Yammi nun auch wieder nicht, wenn man die Größe bedenkt. Dichte von einigen Verstärkern:

Yamaha AS-1000: 0,79
Denon PMA 2000AE: 0,63

Einsteiger-HiFi:
Yamaha AX-397: 0,32
Denon PMA 500AE: 0,4

"Exoten":
Krell Master Audio Reference (Monoendstufe): 1,145
Burmester 909 "Reference Line" (Stereoendstufe): 0,71
KME SPA 3200 (PA-Hochleistungsendstufe): 1,31
Lab.Gruppen iP450 (Stereoendstufe): 1,4 :KR

Das nenne ich mal innovativ!

Wir bewerten die Amps nur noch nach Dichte. Das ist absolut greifbar einzuordnen und gibt auch nie wieder Gezanke... Find ich gut!
Coffey77
Inventar
#10 erstellt: 31. Jul 2008, 15:38
Da wäre der passende Endlos-Thread-Titel dann wohl:

"Wie dicht sind eure Verstärker"...:D
Rene_57
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 02. Aug 2008, 14:17
Hi @ all
@PRW
Habe beide 1000er bin sehr zufrieden damit und es reicht für " meine Ohren "

Zu Haptik lasse ich andere reden, mir gefällst
Gruß Rene
Stones
Gesperrt
#12 erstellt: 22. Aug 2008, 20:12
Und das ist ja auch das Wichtigste, daß man persönlich
zufrieden ist.

Viele Grüße

Stones
Sephiroth77
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 25. Aug 2008, 12:42
Ich hab´den Yamaha beim Händler für einige Zeit zur Probe hören dürfen.

Die Optik/Haptik sind super. Da kann man sicher nichts kritisieren.

Ich hab´den Amp i.V.m. mit den KEF IQ 9 gehört. Den passenden Yamaha CDP gab es dann noch dazu.

Leider hat mir der Klang in dieser Kombi überhaupt nicht gefallen. - Ich habe den Klang (Dire Straits, Elektro) als "blutleer", emotionslos und farbleer empfunden.

Daher ist es mir auch nicht schwer gefallen, mir zu meinem Creek Evo Amp nun auch den passenden CDP zu kaufen. Gerade an den KEfs ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Es handelt sich hierbei lediglich um meine Einschätzung.

Für das Geld der obigen Komponenten würde ich daher lieber zu anderen Geräten, etwa zum Denon AE 2000 (gebraucht) und Denon DCD 1500 AE (bereits für um die EUR 550 zu bekommen) greifen.

VG
Jeck-G
Inventar
#14 erstellt: 25. Aug 2008, 18:51

Leider hat mir der Klang in dieser Kombi überhaupt nicht gefallen. - Ich habe den Klang (Dire Straits, Elektro) als "blutleer", emotionslos und farbleer empfunden.

Liegt es auch daran, dass der Yamaha einfach nur neutral (wie es sich für einen guten Verstärker gehört) spielt?
Sephiroth77
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 25. Aug 2008, 19:06
Wie, was? Spielen nicht alle Amps eh gleich, da es keinen Verstärkerklang gibt? - Ich meine natürlich gleich neutral klingen

Selber hören macht schlau
Stones
Gesperrt
#16 erstellt: 25. Aug 2008, 19:21

Sephiroth77 schrieb:
Wie, was? Spielen nicht alle Amps eh gleich, da es keinen Verstärkerklang gibt? - Ich meine natürlich gleich neutral klingen

Selber hören macht schlau :angel


Meiner bescheidenen Meinung nach klingen eben nicht
alle Amps gleich, aber das muß natürlich jeder
für sich selbst beurteilen.
Jeck-G
Inventar
#17 erstellt: 25. Aug 2008, 19:28
Wo habe ich die Existenz von Verstärkerklang abgestritten?
bagu
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 26. Aug 2008, 07:20
Hallo,

ich hänge mich hier mal dran. Bin neu hier und überlege auch die Yamaha Kombi A-S1000 zu kaufen. Alternativ wäre da noch Vincent 236 MK-II, den bekomme ich aber nirgendwo probegehört. Der Marantz PM 7001 ist auf jeden Fall im direkten Vergleich mit dem Yamaha ausgeschieden.

Hat jemand noch einen Tipp für mich?

Gruß
Bernd
Stones
Gesperrt
#19 erstellt: 26. Aug 2008, 07:47
Hallo Bernd:

Sehr empfehlenswert ist auch der Denon PMA 2000 AE.
In Frage käme auch ein Shanling A300/3000.

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 26. Aug 2008, 08:00 bearbeitet]
LiK-Reloaded
Inventar
#20 erstellt: 26. Aug 2008, 09:00

Stones schrieb:
Sehr empfehlenswert ist auch der Denon PMA 2000 AE.
In Frage käme auch ein Shanling A300/3000.

Na das sind ja richtig klasse Tips!

Der eine kostet fast doppelt so viel wie der Yamaha (dafür steht aber DENON drauf, SEHR empfehlenswert! ), der andere wäre momentan zwar tatsächlich für nen Tausender zu bekommen, ist aber so ein MONSTRUM von Verstärker (Abmessungen B x H x T: ca. 482 x 206 x 520 mm), dass er wohl für die Wenigsten auch nur ansatzweise in Frage kommen würde. Wahnsinn...

Schön dass Du wieder da bist!

@Sephiroth77: Wenn Du in fremder Umgebung den

Amp i.V.m. mit den KEF IQ 9

gehört hast, kannst Du daraus eigentlich gar keine nachhaltigen Schlüsse ziehen. Was Du gehört hast war zu 90% der LS in Verbindung mit dem Hörraum. An einem anderen Lautsprecher (Deinem und im direkten Vergleich) kann die Sache völlig anders aussehen.
Stones
Gesperrt
#21 erstellt: 26. Aug 2008, 09:06
Guten Morgen:

Nun, ein Forenmitglied hat den Denon jüngst beim
Media Markt als Aussteller für knapp 900 Euro
gesehen.Wenn man also ein wenig sucht und handelt,
ist durchaus ein Schnäppchen zu machen.

Viele Grüße

Stones
LiK-Reloaded
Inventar
#22 erstellt: 26. Aug 2008, 09:22

Stones schrieb:
...ein Forenmitglied hat den Denon jüngst beim
Media Markt als Aussteller...

...weil irgendwer irgendwo irgendeinen Aussteller gefunden hat passt der Preis also und der Verstärker gehört nun in die "1000€-Klasse"? Ist das dann jetzt die neue UVP für alle 2000er? Den Preis bekommt also jeder, der ein wenig sucht und handelt? Weiss Denon auch schon davon? Deine Weitsicht zeichnet Dich wirklich aus!

@bagu: Vincent ist meiner Erfahrung nach eigentlich immer eine Alternative in Verstärkerfragen. Gerade an "schwierigen LS". Allerdings gibt es hier im Forum gerade über den 236 auch widersprüchliche Berichte. Benutze dazu mal die Suchfunktion. Ansonsten hat fast jeder Hersteller ein "gescheites Modell" in dieser Preisklasse am Start. Da solltest Du wirklich zu Hause und in Ruhe austesten, was Dir persönlich am meisten zusagt.
Sephiroth77
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 26. Aug 2008, 09:52

Loch_im_Kopf schrieb:

Stones schrieb:
...ein Forenmitglied hat den Denon jüngst beim
Media Markt als Aussteller...

...weil irgendwer irgendwo irgendeinen Aussteller gefunden hat passt der Preis also und der Verstärker gehört nun in die "1000€-Klasse"? Ist das dann jetzt die neue UVP für alle 2000er? Den Preis bekommt also jeder, der ein wenig sucht und handelt? Weiss Denon auch schon davon? Deine Weitsicht zeichnet Dich wirklich aus!

@bagu: Vincent ist meiner Erfahrung nach eigentlich immer eine Alternative in Verstärkerfragen. Gerade an "schwierigen LS". Allerdings gibt es hier im Forum gerade über den 236 auch widersprüchliche Berichte. Benutze dazu mal die Suchfunktion. Ansonsten hat fast jeder Hersteller ein "gescheites Modell" in dieser Preisklasse am Start. Da solltest Du wirklich zu Hause und in Ruhe austesten, was Dir persönlich am meisten zusagt. :.



Ganz ruhig "Loch im Kopf",

wir tauschen hier lediglich unsere Ansichten, Meinungen und Tipps aus. Kein Grund so emotional zu werden

Ich habe die Yamaha- Kombi in der selben Umgebung, LS, Kabel, etc. gehört wie die Creeks, die nun bei mir zu Hause stehen.

Wie dem Beitrag zu entnehemen ist, handelt es sich - für ein Meinungsforum typisch- um lediglich eine, in diesem Fall meine Ansicht. Selbst wenn es diesen Umstand nicht gebe (selber Hörraum, penible Aufstellung seitens des Händlers, gäbe es keinen Grund den Beitrag und jede Äußerung, auch nicht die von "Stones", so anzugehen. Das schickt nicht

Der Ersteller des Threads bat um Eindrücke und ich habe ihm einen geschildert.

Denke, ich konnte weiter helfen.

Im Übrigen ist es doch völlig egal, welche Abmessungen ein Amp hat. Wohl jeder kann seinen Komponenten einen anderen Raum zu Verfügung stellen.

VG
Sephiroth77
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 26. Aug 2008, 09:56
Übrigens kann ich hier den Amp zur Zeit am günstigsten ausmachen:

http://www.guenstiger.de/gt/main.asp?produkt=775819

Ansonsten einfach mal weiter googeln.

VG
Stones
Gesperrt
#25 erstellt: 26. Aug 2008, 09:59
Sephir schrieb:
Im Übrigen ist es doch völlig egal, welche Abmessungen ein Amp hat. Wohl jeder kann seinen Komponenten einen anderen Raum zu Verfügung stellen


Das sehe ich genauso.
Außerdem sollte es eine bekannte Sache sein, daß kaum
jemand, der ein wenig handelt, den UVP bezahlt.


[Beitrag von Stones am 26. Aug 2008, 10:00 bearbeitet]
LiK-Reloaded
Inventar
#26 erstellt: 26. Aug 2008, 10:36

Stones/Sephiroth77 schrieb:
Im Übrigen ist es doch völlig egal, welche Abmessungen ein Amp hat

Ich vermute Ihr habt so ein Ding noch nie "live" gesehen? Der sprengt absolut jede Norm und passt in kein Rack. Ich persönlich finde das unschön und wenig elegant. Zudem finde ich es ziemlich verwegen, jemandem zu diesem Verstärker zu raten ohne auf die Abmasse hinzuweisen. Auf den Bildern erkennt man die wahren Ausmasse nicht einmal ansatzweise.

Außerdem sollte es eine bekannte Sache sein, daß kaum
jemand, der ein wenig handelt, den UVP bezahlt. :D

Richtig, der Yamaha (ach um den Yamaha gings hier ja eigentlich...) kostet ~1000€. Und der Denon? Ich weiss schon: Irgendwer hat irgendwo, irgendwann mal einen Aussteller...

@Sephiroth77: Du hast "Das Problem" anscheinend gar nicht verstanden. Eigentlich sogar zwei Probleme. Im Übrigen bin ich völlig ruhig und überhaupt nicht emotional. Immer.
ruedi01
Gesperrt
#27 erstellt: 26. Aug 2008, 11:31
Alternative zum Yamaha?

NAD C 372
Cambridge Audio Azur 740A
Marantz PM-15S1 (allerdings etwas teurer)

Der Yammi dürfte in Sachen Materialaufwand diese Kandidaten allerdings schlagen.

Darüber hinaus ist er sehr hochwertig aufgebaut und verarbeitet. Wie die anderen eigentlich auch.

Probehören mit den Lautsprechern, die er betreiben soll ist bei einem AMP Pflicht...

Gruß

RD
bagu
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 26. Aug 2008, 13:20
Erst einmal vielen Dank für die vielen und vor allem schnellen Antworten!

Für mich macht es vor allem Sinn Geräte zu vergleichen die etwa in der Preisklasse des Yamaha liegen und nicht welche die das doppelte kosten (weil mehr wollte ich eigentlich nicht ausgeben )

Den Yamaha hatte ich gegen einen Marantz gehört und dann im gleichen Hörraum B&W 683, B&W CM7 bzw 685 als mögliche Kandidaten ausgemacht. Die CM7 hat mir dabei am Besten gefallen. Ausgeschieden sind eine Piega und KEF ...

Jetzt war ich noch auf Nubert's Nuline 102 gestossen.

Nach Testberichten in der Stereo kommen die Nu's ganz gut weg. Ähnliches gilt auch für den Yamaha, während der NAD 352 ehr weniger gut bewertet wurde.

Leider sehe ich keine Möglichkeit entsprechende Kombinationen zu Hause zu testen, da ich bisher keine Händler gefunden habe, der all diese Geräte führt und dann auch noch ausleiht. Das ist ehr auf einen Verstärker und 1-2 Boxenpaare beschränkt.

Da ich sowohl Boxen als auch einen Verstärker brauche ist das nicht so einfach. Und das Budget ist leider auch nicht unendlich (so um die 3000.- für Boxen, Verstärker und CD hatte ich geplant)
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 26. Aug 2008, 14:20
nubert ist AUSSCHLIESSLICH direkt-versender. boxen bestellen, bezahlen, 30 - tage hören und ev. zurück schicken. dann geld - zurück - garantie.
My_Fidelity
Stammgast
#30 erstellt: 26. Aug 2008, 19:19
Hier gibt's den AS-1000 noch ein wenig billiger: http://www.hifi-regl...000-100001976-sw.php

Hab ihn auch mal in's Auge gefasst, der andere Kandidat wäre der Advance Acoustic MAP-305 oder ein Onkyo 9755. Soll vorerest an meine Heco Celan 300 dran

Leider konnte ich noch nicht probehören, wenn ich mal endlich wieder Ziet hab, geht's nach Köln, HiFi-händler abklappern.
Mr_TV
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 26. Aug 2008, 22:52
Guten abend.. also falls du dich für die Nubert nu line 102 entscheiden solltest, dann kann ich dir einen Denon PMA-2000AE
empfehlen event.gebraucht. Ich hatte zum probehören Advance Acoustic MAP 305 und NAD C 372 hab mich dann für Denon entschieden, obwohl der NAD Kraftvoller spielte aber das unmögliche Design dann doch davon abbrachte.
Aber musst dich davon selber überzeugen und probehören
LiK-Reloaded
Inventar
#32 erstellt: 27. Aug 2008, 09:03

bagu schrieb:
Den Yamaha hatte ich gegen einen Marantz gehört und dann im gleichen Hörraum B&W 683, B&W CM7 bzw 685 als mögliche Kandidaten ausgemacht. Die CM7 hat mir dabei am Besten gefallen. Ausgeschieden sind eine Piega und KEF ...

Jetzt war ich noch auf Nubert's Nuline 102 gestossen.

Nach Testberichten in der Stereo kommen die Nu's ganz gut weg. Ähnliches gilt auch für den Yamaha, während der NAD 352 ehr weniger gut bewertet wurde.

Leider sehe ich keine Möglichkeit entsprechende Kombinationen zu Hause zu testen, da ich bisher keine Händler gefunden habe, der all diese Geräte führt und dann auch noch ausleiht. Das ist ehr auf einen Verstärker und 1-2 Boxenpaare beschränkt.

Da ich sowohl Boxen als auch einen Verstärker brauche ist das nicht so einfach. Und das Budget ist leider auch nicht unendlich (so um die 3000.- für Boxen, Verstärker und CD hatte ich geplant)

Moin,

mache mal besser einen eigenen Thread in der Kaufberatung auf. Hier so nebenbei gehst Du unter. Wichtig ist eh, dass Du erst einmal DEINEN LS findest. DEN LS der Dir zusagt, zu Dir und auch in Deinen Raum passt. An der Stelle solltest Du nicht knausern, kannst aber bei Auslaufmodellen und Gebrauchten ne Menge Geld sparen. LS verschleissen nicht wirklich und werden garantiert auch nicht zu jedem Modellwechsel neu erfunden, kosten aber nur ~ die Hälfte! Jedenfalls halte ich es für falsch, bei einem Budget von 3000€ als erstes 1000,- für den Amp auszugeben.

Was in den Zeitschriften steht, kannst Du grösstenteils knicken!!! Es geht um Dich, Deinee Musik, Deine Ohren, Deinen Geschmack und Deinen Raum. Zuerst ist möglichst viel hören, bei möglichst vielen verschiedenen Händlern angesagt, um rauszufinden was Du magst und zu Dir passt. Um Dir einen eigene Meinung zu bilden und erste Erfahrungen zu sammeln.

Hüte Dich vor Tips wie X ist viel besser, oder gar hat Y an die Wand... Letztendlich bekommst Du hier fast nur subjektive Tips und kaum einer schreibt schlecht über sein eigenes Gerät. Oftmals eher das Gegenteil. Leider. Zudem kannst Du die tatsächliche Erfahrung und das Wissen des Tipgebers überhaupt nicht einschätzen. Hier sind auch Leute unterwegs mit über 10000 Beiträgen, die trotzdem absolut keine Ahnung von irgendwas haben.

Hier ist ein wirklich schöner Eingangspost, in dem viel Wahres steht. Ein guter Leitfaden. Die anschliessende Diskussion braucht Dich nicht zu interessieren.
bagu
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 27. Aug 2008, 21:42
Hallo Loch im Kopf,

vielen Dank für den Hinweis - werde ich wohl mal dahin umziehen.

Bin dem Link gefolgt, guter Hinweis.

Das Problem ist, dass mein alter Amp (ein kleiner Grundig) defekt ist. Beim Amp scheint mir die Auswahl auch leichter als bei den Boxen. Da weiss ich gar nicht so recht wo ich anfangen soll.

Welche Gewichtung Box, Amp, CD würdest du bei einem Budget von 3000 Euro empfehlen. Ich hatte gedacht erst mal ein ordentlicher AMP, da hat man was für die Zukunft. So kann man aber bei den Boxen sicher auch argumentieren.
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 28. Aug 2008, 07:50

bagu schrieb:
Hallo Loch im Kopf,

vielen Dank für den Hinweis - werde ich wohl mal dahin umziehen.

Bin dem Link gefolgt, guter Hinweis.

Das Problem ist, dass mein alter Amp (ein kleiner Grundig) defekt ist. Beim Amp scheint mir die Auswahl auch leichter als bei den Boxen. Da weiss ich gar nicht so recht wo ich anfangen soll.

Welche Gewichtung Box, Amp, CD würdest du bei einem Budget von 3000 Euro empfehlen. Ich hatte gedacht erst mal ein ordentlicher AMP, da hat man was für die Zukunft. So kann man aber bei den Boxen sicher auch argumentieren.


wo kommt die musik raus ? richtig, bei den boxen. also ist es zielführend hier den löwenanteil auszugeben. allerdings muss das team ls - amp auch gut zusammen spielen können. das muss also immer probiert werden !
LittleDamon
Schaut ab und zu mal vorbei
#35 erstellt: 31. Okt 2009, 17:26
Was bringen die besten Boxen bei einer miesen Quelle?

Richtig, gar nix. Andersherum das selbe Spiel!

Die Symbiose unter den Komponenten muss passen! Kannste mit Rezepten beim Kochen vergleichen, es schmeckt erst richtig gut wenn alles zusammenspielt.

Da jeder einen anderen Geschmack hat musst du selbst tätig werden und deinen Gaumen bzw. Ohren auf Reisen schicken.

Klar du kannst auch eine vorgefeilte Meinung aus einem HIFI Forum übernehmen und damit glücklich werden. Also gehn wir anstatt selbst zu kochen doch lieber mit der ganzen Familie in den MC Donalds am Ortsende!
wee
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 06. Nov 2009, 13:25
ich habe auch B&W 683 gekauft... jetzt suche passende Verstärker....Yamaha a-1000 wäre nicht schlecht, leider kaum zu kriegen.
Jeck-G
Inventar
#37 erstellt: 06. Nov 2009, 15:43

Was bringen die besten Boxen bei einer miesen Quelle?

Richtig, gar nix. Andersherum das selbe Spiel!
Aber auch nur, wenn mit Quelle die "Software" (das Musikstück selber, wie es abgemischt wurde) gemeint ist. Na gut, es gibt auch Ausnahmen wie MC und Grammophon (inkl. der "modernen" elektrischen Variante).
wee
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 10. Nov 2009, 12:05
was würdem Sie mir emphelen??Mein Budget ist gering..leider
Eminenz
Inventar
#39 erstellt: 10. Nov 2009, 12:10

wee schrieb:
was würdem Sie mir emphelen??Mein Budget ist gering..leider


Eine Zahl würde da schon weiterhelfen.
wee
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 10. Nov 2009, 13:50
bis 500 Ewro
Eminenz
Inventar
#41 erstellt: 11. Nov 2009, 10:09

wee schrieb:
bis 500 Ewro


Dafür bekommst du sehr gute gebrauchte ehem. Boliden der letzten 20 Jahre, oder eben neue Geräte wie einen Yamaha A-S700. (steht bei mir in der Zweitanlage)

Von meinem Onkel habe ich eine 20-jahre alte Onkyokette bekommen, die ich derzeit restaurieren lasse und diese wird vermutlich den Yamaha ablösen.
mangalores
Schaut ab und zu mal vorbei
#42 erstellt: 13. Nov 2009, 12:16
@ Eminenz
Dafür bekommst du sehr gute gebrauchte ehem. Boliden der letzten 20 Jahre...

Richtig, bekommt man.
Die Frage ist nur, welche sind das zum Beispiel?
Das liest man leider viel zu häufig hier, dass es gute alte Geräte für günstig gibt, aber keine sagt, welche das sein sollen, und was günstig wäre für ein solches Gerät.

So pauschal kann doch keiner was damit anfangen

Gruß
managlores
Eminenz
Inventar
#43 erstellt: 13. Nov 2009, 12:23

mangalores schrieb:

Richtig, bekommt man.
Die Frage ist nur, welche sind das zum Beispiel?
Das liest man leider viel zu häufig hier, dass es gute alte Geräte für günstig gibt, aber keine sagt, welche das sein sollen, und was günstig wäre für ein solches Gerät.


Nun, es kommt darauf an, wie weit man in die "Vergangenheit" reist. Je älter die Geräte dann werden, desto höher ist natürlich deren Anfälligkeit, das Risiko geht man eben ein.

Ich würde da eher in dem Bereich von vor 5 Jahren oder so schauen, da bekommt man sowas wie einen Denon PMA 1500 schon zu einem moderaten Preis, was auch für ältere Geräte von Revox, Vincent, Rotel usw gilt. Auch nachwievor aktuelle sehr gute Verstärker wie ein Creek Evo oder Cambridge Azur oder NAD C325 z.B. bekommt man mit Restgarantie schon recht preiswert. Sofern ich meinen Yamaha abgebe, kann ich dir den auch so in dem Preisbereich um die 350€ anbieten, sollte sich die Onkyo-Kette als besser erweisen.
mangalores
Schaut ab und zu mal vorbei
#44 erstellt: 13. Nov 2009, 14:59
Na das sind doch schonmal ein paar

Der Creek Evo ist doch aber eher auf dem Niveau des NAD 352, und nur sehr schwer, wenn überhaupt, für 500 Steine zu bekommen...
zulu74
Neuling
#45 erstellt: 15. Nov 2009, 20:47

premiumhifi schrieb:

bagu schrieb:
Hallo Loch im Kopf,

vielen Dank für den Hinweis - werde ich wohl mal dahin umziehen.

Bin dem Link gefolgt, guter Hinweis.

Das Problem ist, dass mein alter Amp (ein kleiner Grundig) defekt ist. Beim Amp scheint mir die Auswahl auch leichter als bei den Boxen. Da weiss ich gar nicht so recht wo ich anfangen soll.

Welche Gewichtung Box, Amp, CD würdest du bei einem Budget von 3000 Euro empfehlen. Ich hatte gedacht erst mal ein ordentlicher AMP, da hat man was für die Zukunft. So kann man aber bei den Boxen sicher auch argumentieren.


wo kommt die musik raus ? richtig, bei den boxen. also ist es zielführend hier den löwenanteil auszugeben. allerdings muss das team ls - amp auch gut zusammen spielen können. das muss also immer probiert werden !


Hallo,

Ich verfolge diese Thread schon länger.
Beschäftige mich schon länger mit diesem Thema.
Aus mehrere Hörsessions und Tests von Kombinationen bildet sich folgende Gewichtung ab.

Wenn eine entspechend qualitativ hochwertige Signalkette (CD - NF - AMP - LS Kabel - LS)vorliegt, kann diese auch preiswertere LS zu Hochleistungen beflügeln.

Generell ist die Auswahl und die Zusammensetzung der ganzen Kette inklusive Kabelwahl von größer Bedeutung.

Hört euch alle Komponenten an denene Ihr interessiert seid zuhause an. Der Raum selbst ist einer der wichtigsten Faktoren.

Z.B. Die schon im Thread ganannte B&W 683 überflügelt mit einer entsprechenden Elektonik selbst B&W 804S oder andere LS bis 4000 EUR.
(Da hat sich B&W denke ich mit der 683 selber ins Bein geschossen.)

PS: Ja nicht's auf Bewertungen in diversen Fachmagazinen geben. Bekanntlicherweise leben diese von Anzeigen- Kunden und somit werden diese nicht in die Hand beißen die sie füttert.
Es zählt allein was aus der Kette rauskommt.

(Meine rein subjektive Meinung)
vampirhamster
Inventar
#46 erstellt: 15. Nov 2009, 20:53

zulu74 schrieb:

Z.B. Die schon im Thread ganannte B&W 683 überflügelt mit einer entsprechenden Elektonik selbst B&W 804S oder andere LS bis 4000 EUR.
(Da hat sich B&W denke ich mit der 683 selber ins Bein geschossen.)

(Meine rein subjektive Meinung)


Die Meinung kann ich nicht teilen. Die 804S siedelt weit ueber der 683, selbst an guenstigen Komponenten.
wee
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 16. Nov 2009, 11:21
Bin seit gestern stolzer Besitzer eines E303 Accuphase.
Inter_Essierter
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 09. Dez 2009, 21:39

wee schrieb:
ich habe auch B&W 683 gekauft... jetzt suche passende Verstärker....Yamaha a-1000 wäre nicht schlecht, leider kaum zu kriegen.


Genau diese Kombination habe ich seit kurzem, und ich bin begeistert. Die Boxen habe ich mir vor nem halben Jahr zugelegt und bisher mit meinem alten Grundig FineArts A-903 befeuert - schon das klang (für meine recht ungeübten Ohren) ganz hervorragend.
Jetzt habe ich den A-S1000 davor, und der Unterschied ist noch einmal gewaltig. Alles ist präziser, die Dynamik atemberaubend, und die Bässe, die mit dem Grundig oft leicht verwaschen rüberkamen, klingen jetzt knochentrocken.
Einschränkend muss ich sagen: Für mich stellt diese Kombi den Wechsel von der unteren Mittel- in die Oberklasse dar, weshalb der Unterschied natürlich frappierend ist. Vergleiche mit anderen Modellen dieser Klasse oder mit Highend-Ketten habe ich nämlich nicht.

Gruß
I.E.


[Beitrag von Inter_Essierter am 09. Dez 2009, 21:44 bearbeitet]
purEe
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 10. Mrz 2011, 13:21
hii.. ich habe vor mir nen yamaha a S1000 zu holen.
da ich ne canton karat 770 kombi habe war meine überlegung ob der amp viell zu stark ist für die LS ?? denn vor einigen tagen hatte ich das problem das ich mein karat set an einem yamah rx v 765 hatte und der bass war total übersteuert ?! wieso eig. ? boxen zu schlecht/ schwach ?!
danke für die antworten. !

cya


[Beitrag von purEe am 10. Mrz 2011, 13:22 bearbeitet]
rore0000
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 11. Feb 2012, 21:17
Von einem der auszog, seine HiFi Anlage zu modernisieren...

Liebe Forenmitglieder,

allerhand, was da so diskutiert wird.
Nun zu meiner Erfahrung mit dem Gespann A-S1000 nebst passendem CD Player:

Ausgangssituation:
Da sich die (zutiefst) subjektive Entscheidungsfindung nur anhand der soziokulturellen Prägung des Kaufwütigen erschließen lässt, muß ich etwas weiter ausholen...
Jahrgang irgendwas um die Ende 60er, männlich und schon als Kind begeistert vor der Tonbandmaschine (Technics) sitzend, hatte ich im Jahr 1988 (oder so) mit HiFi abgeschlossen. Es war der Tag, als die Technics Endstufe SE-A100 nebst Vorverstärker sich zu meinen JBL Lautsprechern gesellte.
Heaven on Earth!
Schnitt: Ende Dezember 2011...
Schon immer hatte mich gestört, daß ich die Lautstärke der HiFi Anlage nicht per Fernbedienung regeln konnte (das Alter, das Kreuz, die Mühen, etc. pp.)
Und dann noch dieser (gute) Wirkungsgrad der Lautsprecher, die Zimmerlautstärke nur mit Zuhilfenahme der Mute Funktion erreichen ließ. Da könnte man doch einmal etwas Neues kaufen. Und hmm, die Lautsprecher sind auch nicht mehr wirklich aktuell. Und neue Lautsprecher haben sicherlich einen NOCH besseren Wirkungsgrad (Erbarmen).

Also los in den Saturn (HH). Ruft da jemand BuuuH? Ja, ich weiß, Fachhandel und so. Aber die drei Male, dich in den letzten zehn Jahren in HiFi Läden war, sind mir nicht gut bekommen.
So durfte ich Aussagen wie: "Für EUR 3.000-4.000 (pro Paar) können Sie höchstens Kompaktlautsprecher erwarten. Standlautsprecher sind da nicht drin." Oder: "Auf welchem Rack steht denn Ihre Anlage? Glas und Metall, ach so... Also da sollten Sie mit einem neuen Rack anfangen!" Wohlgemerkt ich verlangte nach Standlautsprechern

So also meine Erlebnisse mit HiFi Händlern. Wenn die dann noch erfuhren, daß die neu zu erwerbenden Lautsprecher von einer Technics (Händler hört schon nicht mehr zu) SE A100 angetrieben werden soll, so wurde ich nur noch mitleidig angesehen.

Und darum also Saturn. Anonym, selbsterklärend, große Auswahl und Preisschilder, die auch Blinde lesen können.

Die Jagd beginnt:
Wo informiert man sich zunächst? In einschlägigen Fachzeitschriften natürlich NICHT!
Wer über ein gutes Gedächtnis verfügt, weiß an dieser Stelle der Geschichte sicherlich noch, wann ich geboren wurde. Richtig, und die 80er waren nun einmal die Hochzeit der geliebten Hifi-Vision aus dem Heise Verlag. Und genauso richtig habe ich dieses Magazin (insbesondere in der Anfangszeit) noch verschlungen. Wem wurde da nicht alles ans Bein gepinkelt...
Und so nährte sich mit der Zeit der Verdacht (der davor schon leise vorhanden war), daß die ganze Journaille (Copyright Karl Kraus) vielleicht nur nach den Anzeigenverkäufen schielt?

Also selbst ist der Mann, von HiFi (anno 198X) habe ich ja Ahnung! Außerdem bin ich Mann! Jawoll...

Angekommen im Saturn verhinderte meine zweite Schwäche (die erste verrate ich nicht) fast einen Kauf...
Knöpfe. Ja, richtig gehört, ich bin ein Knöpchenfetischist! Kunststoffknöpfe (und dann vielleicht auch noch in hochglänzend) verursachen bei mir sofort Hautexzeme und Schlimmeres.
Also drehte ich an beworbenen Denons, Marantzens (ach lieber Saul, was ist aus Dir geworden), Onkyos, Magnats (huch, die machen jetzt auch Verstärker?) und ward nicht froh.

Überall nur Plaste und Elaste. Die 5.1 "Hast Du Nicht Gesehen"-Ecke habe ich selbstverständlich gleich ignoriert.

Und dann, in einer Ecke, stand diese Yamaha Kombi. Mit diesen lustigen Knebelschaltern. Hmmm, hatte Technics früher auch mal. Aber die Holzwangen? Das war doch eher 70er? Knebelschalter eher 80er? Stilmix? Retro Design, oder einfach nur seit zwanzig Jahren in der Ecke stehend?

Dann der erste Hautkontakt. Ahhhh, Lautstärke ist schon mal schön. Nächster Knopf! Relais? Formidable! Aber die Regler für Bass und Mitten sind wohl defekt. Immer so kurze Aussetzer, wenn man daran dreht. Komisch. (Zuhause erfuhr ich dann unter Zuhilfenahme der Fachzeitschriften, daß das so gewollt ist).

Ansonsten alles klassisch. Keine komischen Anschlüsse an der Rückseite, die ich nicht kenne, MM und MC Eingang und Cinch und das war es. Genug Power um die freie Wahl beim Lautsprecherkauf geniessen zu können (zumindest seitdem Apogee insolvent ist, schnüff).

Und die Holzwangen? Da nehm ich doch das Gerät in schwarz, da fällt das nicht so auf.
Heute ertappe ich mich aber manchmal dabei, wie ich die Holzwangen leise streichel...

So begab es sich, daß nach kurzen Preisverhandlungen das Team aus A-S1000 und CD-S1000 nun mein Hifi Rack (immer noch das Alte) zieren und das tun was sie sollen: CDs auslesen und das Signal verstärken! Und wenn ich einmal die Fernbedienung verlegt habe, so erfreue ich mich mit schmerzendem Rücken am sämigen Lautstärkeregler.

Und freue mich jetzt schon darauf, wenn beim Lautsprecherkauf der Fachverkäufer nach Nennung der Marke Yamaha schon wieder das Intresse an meiner Person verliert. Aber so ist das eben...

Liebe Grüße aus HH

RR

P.S. Weiss jemand, wie ich Bananenstecker an den Verstärker anschließen kann? Für den Europäischen Markt ist diese Anschlußart wohl nicht vorgesehen.
Jeck-G
Inventar
#51 erstellt: 11. Feb 2012, 22:25

Weiss jemand, wie ich Bananenstecker an den Verstärker anschließen kann? Für den Europäischen Markt ist diese Anschlußart wohl nicht vorgesehen.
Meist sind da Plastikstöpsel drin, die man rausnehmen kann. Und dann passt auch der 4mm Bananenstecker rein.


Zuhause erfuhr ich dann unter Zuhilfenahme der Fachzeitschriften, daß das so gewollt ist
Aus der von 1980?
Na gut, hatte mir damals wegen dem A-S2000 die Stereo geholt (sehr amüsant, insbesonders deren Voodoo-Ecke, zum Lachen sehr zu empfehlen). Aber statt der 2000-Kombi kamen doch passivgekühlte PA-Endstufen (und fürn Winter eine Röhrenheizung) ins Haus, da diese besser zum (für HiFi eher exotischen) Rest passen.


[Beitrag von Jeck-G am 11. Feb 2012, 22:29 bearbeitet]
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